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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 18.06.1913
Umfang: 8
der Marine, die im Namen der Marine als Geschenk einen silbernen Adler für den Flaggenstock der Kaiserjacht „Hohenzollern' mit einer Adresse überreichten. -Berlin, 17. Juni. Kurz nach 12 Uhr mittags begab sich Kaiser Wilhelm zu Fuß vom Schlosse nach dem Zeug haus. Er war von seinen sechs Söhnen und seinem Schwie gersohn sowie den Herren des Hauptquartiers begleitet. Eine ungeheure. Menschenmenge jubelte dem Monarchen zu, der freundlichst dankte. Im Schlosse hatten mehrere Ab teilungen

des Jungdeutschlandbundes Aufstellung genom men. Vor dem Zeughaus stand eine Ehrenkompagnie des 2. Garde-Regiments zu Fuß. Als der Kaiser den Lichthof betrat, feuerte eine Batterie vom 1 Garde-Feldartillerie- Regiment einen Salut von 101 Schüssen ab. Im Lichthof wurde der Kaiser durch die Klänge der Nationalhymne be grüßt. Kaiser Wilhelm ließ den Armeebefehl des Kaisers FranzJosef verlesen und brachte selbst e i n dreifaches Hurra auf Kaiser Franz Josef aus. Nach Entgegennahme der militärischen Meldungen nahm Kaiser Wilhelm

ist, daß der Kaiser dem zweiten Pom- merschen Jägerregiment den Namen Bismarck verliehen hat, eine Auszeichnung, die bisher noch nicht da war. Kaiser Wilhelm und die Verfassung. Berlin, 17. Juni. In der Festrede, die Professor Hinze an der Berliner Universität gestern hielt, machte er fol gende sensationelle Mitteilung über die Stellung Kaiser Wilhelms zur Berfa s s u n g: Mit welcher Entschie denheit sich der Kaiser Lon Anfang an auf den Boden der Verfassung gestellt hat, erhellt aus folgendem Vorgang

IV. Es war ein politisches T e st a ment, das jedem Thronsolger beim Regierungs antritt vorgelegt wurde, und enthielt eine in den stärksten Wendungen gehaltene Mahnung, dieV e r fassung noch vor der Beeidigung umzustoßen. Friedrich Wilhelm hatte Zeit seines Lebens an dem Gedanken gehangen, die im Nevolutionsjahr erzwungenen Vereinbarungen mit der Volksvertretung und die Verfassung durch die aus könig licher Machtvollkommenheit verliehenen Freibriefe zu er setzen. Es war dies auch die Wurzel der Meinungsverschie

denheiten zwischen ihm und dem Ministerpräsidenten Man- teuffel, der durchaus seine Hand dazu nicht bieten wollte. Nun sucht Friedrich Wilhelm noch auf seine Nachfolger ein zuwirken. Kaiser Wilhelm hat ebensowenig wie seine bei den Vorgänger Neigung gezeigt, diesen,Appell zu befolgen. Aber Kaiser W i l Helm ging noch weiter: er ließdas Testament vernichten und das Kuvert im Archiv hinterlegen mit dem Vermerk: Inhalt vernichtet. ? , . . Ein Armeebefehl König Ferdinands. Wien^ 17. Juni. Die „Südslawische

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1864
Umfang: 8
.-Ma!ch,ne. Vom S. November IW, ungiltig vom L. November lLK3. D. Z. erl. AloiS ^atinsfltz. auf die Erfindung. Vörteln aus ostindischem See- rember'-bA^ D Z »l ''giltig von, S. No- Carf Mautner, auf die Verbesserung der Zuckerhack-Mascbine. Vom 8. November lLM, ungiltig vom 6. November tg«z D -!'erl Wilhelm Eichler, aus die Erfindung einer, das ^anonenmetall oder den Nothguß ersetzenden Metall-Eompofition für Maschinen-Bestand- theilt, welche einer starken Sieibung ausgesetzt find. Vom 9 No vember IW2, ungiltig

. D. Z. erl. AloiS Fleischmann, auf die Ersindunz eine» Verfahren» um ^?u-> kurutz für die Spiritus- und Preßhcsc-Fabrikation vorzubereiten und dabei die ölhaltige» Bestandtheile auSjnscheiden. Vom 11. November 18L2, ungiltig vom 1t- November 1WZ. D. Z. erl. Johann Wilhelm Hjerpe,' Adolph Victor Sundstedt und Wilhelm Holmgren, auf die Erfindung eines Skchcrhcits-Feuerzeuges, welches Zündhölzchen und Reibflächen ohne Phosphor enthalte. Vom IS. No vember IS«2. ungiltig vom 13. November ILL3. D. Z. erl

. Joachim Nosenauer, Doktor der Philvkopliie und Inhaber einer israelitischen Lehranstalt in Teplitz, auf tie Erfintimg eines Appa rates, genannt: .Hemerarion' zur Versinnlichnng der turch die Ach sendrehung der Erte bewirkten Erscheinungen des Himmels, für jede geographische Breite. Vom t. Juni IL6I, auf I I. Beschr. o geh Wilhelm Mantelblüh, Materialwaarenhändler in Wien, auf die Verbesserung des Wagen- und Maschinenfettes sür Achsen, Maschi nen, Walzen ie.. Vom 1. Juni 1361. anf 1 I. Beschr. g. geh

von Flüssigkeiten au» Samen oder anderen Materien dienenden Maschinen. Vom I .Juni 1361,anf2 I. Beschr. o. geh. Johann Philipp Gerenyi, Magister der Chirurgie in Wien, auf die Erfindung einer eigenthümlichen Mutterspritze. Vom 3- Juni 1361, aus I I. Beschr. g. geh. Julius Bitftier, Apotheker in Glcgg^iitz und Franz Wilhelm, Apo theker in Ncnniirchen, auf die Erfindung eines Mundwassers , »Nathanin- Muntwasser* genannt. Vom 3. In»,' 1361. auf 1 I. Beschr. g. geh. Girolamo Veratti, Ingenieur und Telegraphen

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 24
Datum: 05.10.1843
Umfang: 24
in Botzen gehalten werden. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 29. Sept. Frau Josephine Landgräfin.v. Fürsten berg und Frau Gräfin v. Schafgotsch , geb. Landgräfin v. Fürstenberg, k. k. Pallastdamen Ihrer Majestät der Kaiserin - Königin; Frau Gräfin v. Fürstenberg, Brünner Honorar - StistSvame , von Venedig ; Hr. Heinrich Parish, mit Gattin, und Hr. Heinrich De- lofielv, amerikan. Rentier, von München; Hr. Dr. Piacezzi, k. k. Tribunalrath in Lodi, von Wien i Hr. Wilhelm Müller, Parkikulier, mit Gattin

, von Karls ruhe; Hr. Joh. Niederer, Geschäftsreisender, von Höchst; Hr. Joh. Thompson, engl. Rentier, mit Schwester Maria, von München; Hr. AloiS Edler v. Bue, k. k. Lieutenant; Hr. Joh. Ward, engi. Ren tier, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Joh. Cor des, Kaufmann, von Mailand ; Hr. Eduard v. Rögg- la, HandlungSagent, von Botzen; die Hrn. Karl und Wilhelm Brachmann, russ. Privaliere, von Mailand; Hr. Jos. TsÄoll, GutSbrsitzer, von Girlan (im g. Ad ler). -— Hr. Karl Töth de' Jkck, k. k. Lieutenant

, von Reulte (im g. Hirsch). — Hr. Wilhelm Baumeister, k. würt. Professor, von Stutt gart; Hr. Jos. Feßier, Dr. der Theol. und Professor in Brisen, von Feldkirch (im Stern). Den 3V. Sept. Hr. Karl v. Gummer, k. k. Kollegial gerichts - Präses ; Hr. Peter v. RoSmini, k. k. Advo kat ; Hr. Jos. Zamboni, k. k. Professor, von Rovere- do; Hr. Eduard Niedermayr, Kaufmann, mit Gat tin, von St. Gallen; Hr. MalhiaS Gschnitzer, Kauf mann, mit Gattin , von Salzburg ; Hr. Job. Ertl, Kaufmann, mit Gattin, von Wien

; Hr. Joh. Brün ner, Kunstmaler, von Salzburg (in der g. Sonne). — Hr. Job. v. Lößl, k. baier. AppellalionSrath, von Meron; Hr. Wilhelm Birett, Pharmazeut» von Augsburg (im g.Slern). — Hr. Ferdinand Graf At- lemS, Herrschoflsbesitzer, mit Söhnen Anton und , .. rrz-»x (im w. Kreuz). — Hr. Peter LZroglio, Schuliehrer, und Sohn^Anlon, von Vicenza (im g. Hirsch). Den 1. Okt. Die Hrn. Leon und JuliuS Loroy, sranzös. Proprietäre, von Venedig (im g. Adler). — Hr. Ezer- novSky, k.k. Hauptmann in der Armee

. OberstenSgatlin Frau Gräfin v Pappenheim, von München; Hr. Gabriel Korpo- nay, k. ungar. Hofkanzleibeamter, mjt Familie, von Wien; Hr. Oktavian Smith, engl. Renner, mit Fa milie, von Salzburg; Hr. Jos. Pesseg, k. k. Mark scheider, von Marburg; Hr. Dr. Wilhelm Marizoll und Theodor Albrecht, k. sächs. Professoren, von Ve nedig; die Hrn. Grafen Franz und.Heinrich Fünf- kirchen, Studir., von Jschl; Hr. Jos. Dr. Stieger, Hof- und Gerichts-Advokat, von Salzburg; dieHrn. Joh. Crace und Macdonell, engl. Edelleute

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 20.01.1901
Umfang: 18
in Bozen statt. fPersonalnachrichten.Z Der Gemelndiarzi von Neumarkt, Dr. Wilhelm S««ber, wurde an Stelle de« irkrankten Dr. v. Rossl in Salurn zum vahnarzt ernannt. sWäschediebstahl.) AuS Kältern wird ge» schrieben: In der Nacht vom 13. aus den 14. ds. Wurden dem Schaff« Josef GamperS in St. Joses ben dem Hause zum Trocknen zt im Freien gelassen worden Zwei Dutzend Jägerhemden, . v^^.iiuntinLck«, k geflreist« Frauenröcke, 3 weiße Handiücher, gemärkt mit I G., »in fast neues ge streiftes Mädchenkleid

ein Polizei schritt ein und verhaftete mehrere Individuen darunter auch den Sohn Gambini's, der beschuldig» wird, die Ausschreitungen angestiftet zu haben. Zur S«0-Jahrfeier. Berli«, 13. Jan. Kaiser Wilhelm hat an dieArmee folgenden Erlaß gerichtet: „Ich gedenke heute, bei der Feier de» 200. Fahrestags der An nähme der preußischen Königswürde, vor allem Meiner Armee. König und Armee gehören in Preußen unzertrennlich zusammen. Dieser enge icrsönliche Zusammenhang zwischen Mir und jedem einzelnen

Verdienstes werden gestiftet, mili tärische Auszeichnungen verliehen, viele Adels- und Ordensverleihungen sind erfolgt, Gnadengeschenke waroe ertheilt. Berli«, 19. Jan. Kaiser Wilhelm hielt eine Ansprache an da» Offizierskorps im Zeughause. Er betonte, Preußens Hauptaufgabe liege jetzt in der Erhaltung des Friedens und die vornehmste Pflicht für dai preußische Offizierskorps sei die Ausbildung der Armee. Berlin, 19. Jan. Anläßlich des gestrigen KrönungSjubiläumS war die Stadt festlich ge schmückt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1871
Umfang: 6
von einigen Stunden hatten herbeikommen müssen, bald nach acht Uhr voll endet; um diese Zeit kamen, vom Hurrah der Truppen begrüßt, knrz nacheinander die Generale von der Tann nnd v. Hartmaun, sowie S. k. Hoheit Prinz Luitpold, dann wieder mit Hurrah empfangen gegen halb zehn Ubr S'. Mt,j. der König mit Gefolge von der Theresienstraße und Se. kgl. Hoheit der Kronprinz Friedrich Wilhelm mit Gefolge von der Dachanerstraße her, dann I. M. die Königin-Mutter, Z. Z. k. k H. H. Prinz Otto, Prinz und Prinzessin Adalbert

auf der ganzen Länge ihres Weges über schüttet wurden. Nach ihnen kam der Feldzeug meister und General-Inspektor der Armee Prinz Luitpold von Baiern, gefolgt von seinem Adju tanten und jenen mobil gewesenen berittenen Stabs- und Oberosficieren und Militärbeamten im Stabsofficicrsrang, welche nicht im Verbände der III. Armee gestanden waren. Ihnen folgte die eigentliche Nortruppe des einmarschirenden KorpS, gebildet von einer Abtheilung des 2. Jäger-Bataillons, nach dieser der Kronprinz Fried rich Wilhelm

kurze Zeit halt: es begrüßte hier der erste Bürger meister Erhardl Se. k. k. Hoheit im Namen der Stadt München und drei Ehrenjungfrauen über reichte» dem Sieger von Wörth den wohlver dienten Lorbeerkranz. Der Kronprinz erwiderte mit kräftigen, weithin vernehmbaren Worten die Anrede des Bürgermeisters und betonte nament lich den Dank, den das deutsche Vaterland dem Kaiser Wilhelm, dem König Ludwig, dem tüch tigen Heere und allen, die zu dem glücklichen Ersolge deS Kriegs mitgewirkt habe», schulde

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