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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1924
Umfang: 8
durch einen Ausgleichsfonds, der aus dlbgaben der Reichen zu bilden ist; die Nutznießer der Geldentwertung sollen die Opfer der Geld entwertung entschädigen! Das ist der Weg. Der Antrag ist eingebracht. Er muß endlich verhandelt werden. Denn es kann nicht so bleiben, daß die Kleinrentner, diese Opfer des Habsburgerkrieges, mit dem Worte abgespeist werden: „Krone bleibt Krone." « » Im Kreuzfeuer zweier Revolutionen. Der Verlag für Kulturpolitik brachte kürzlich aus der Feder des ungarischen Sozialdemokraten Wilhelm

B ö h ni unter obigem Titel ein Werk, in welchem der Leidensweg des ungarischen Volkes vom Kriegsbeginn bis aus unsere Tage einer ein- . dringlichen, aus Miterleben und geschichtliche Do kumente gestützten Betrachtung unterzogen wird. Kein anderer ist vielleicht geeigneter dazu, als Wilhelm Böhm, der als Kriegsminister im Kabi- net Karolyi fungierte und dann als „Oberkom mandant der ungarischen Roten Armee" vom Ge danken sozialistischer Erneuerung noch zu retten suchte, was zu retten war, bis Rumänen, Poin- rartz

Einschränkungen mehr praktischer Art kann aber aus Wilhelm Böhms Werk reichste Förderung gezogen werden. Drahtnachrichten. Keine Abtrennung Hannovers von Preußen. Hannover, 18. Mai. (Wolfs.) Bei der heuti gen Boräbstimmung über die Frage, ob eine Volksabstimmung über die Bildung eines selb ständigen Landes Hannover stattfinden solle, haben die Anhänger der Abtrennung Hannovers, die ein Drittel der Gesamtzahl der Wahlberechtig ten, nämlich 590.000 Stimmen, hätten aufbringen müssen, nur 438.961 Stimmen erhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1916
Umfang: 8
Ihr bisheriges Gehalt aus dem Etats kapitel für Offiziere in besonderem Dienst, bis ich über Ihre anderweitige Verfügung meine Entschei dung getroffen habe. — Großes Hauptquartier. 29. Agust 1916. Gez. Wilhelm 1. R." An den Generalfeldmarschall v. Beneckendorss und v. Hindenburg: „Ich ernenne Sie zum Chef des Generalstabes tes Feldheeres und bin überzeugt, daß ich diese Stelle in keine besieren Hände legen kann. Ich erwarte mit Vertrauen, daß Sie meiner Armee und dem Vaterlande die denkbar besten Dienste

leisten werden. Zugleich benütze ich erneut den Anlaß, dem Sieger an der Ostfront meinen wärmsten Dank auszusprechen für das, was Sie in den zwei vergangenen Kriegsjahren dem Vaterland« geleistet haben. — Großes Hauptquartier, 29. Aug. 1916. Gez. Wilhelm 1. R." An Generalleutnant v. Ludendorff: „Ich ernenne Sie unter Beförderung zum General der Infanterie zum 1. Generalquartiermeister mit den Gebühren eines kommandierenden Generals und spreche Ihnen bei dieser Gelegenheit meinen wärmsten Dank

für die vortrefflichen Dienste aus, die Sie in den ver gangenen zwei Kriegsjahren mir und der Armee ge leistet haben. Großes Hauptquartier, 29. Aug. 1916. Gez. Wilhelm I. R." Zum Besuch der Militär-Attachces der neutralen Staaten in München. Aus München, 30. Aug., meldet das Wolffbüro: Die Militär-Attachces der neutralen Staaten sollen, wie ein Kölner Blatt mel- tet, bei ihrem letzten Besuch in München neben an deren industriellen Betrieben auch artilleristische Werkstätten besucht haben, was zu verschiedenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1920
Umfang: 8
chend — neben den üblichen Siegfriedler-Arti- keln ab und zu auch dem Verständigungs- friedest mit sehr guten Argumenten, darun ter jenem von der Bezweiflung des Erfolges des U-Bootkrieges, das Wort geredet. Sie hat auch Hinterlandskritik an der Armee geübt und ' nach dem Zusammenbruch wesentlich anders ge- . urteilt als jetzt. In ihrer überragenden Konse quenz bringt sie es sogar fertig, im Anschluß an den erwähnten Artikel, in welchem u. a. auch ein am 31. Oktober 1916 vom Exkaiser Wilhelm

über die zur Durchführung des Gesetzes vom 18. Dezember 1919 notwendigen Maßnahmen zur vorläufigen Regelung der Besoldung der Zivilstaatsbeam-- ten, Unterbeamten und Diener und der Volks beauftragten (Besoldungsübergangsgesetz). — Ferner eine Vollzugsanweisuu-g der Staats- regierung vom 9. Jänner zur vorläufigen Re gelung der Entlohnung des Kanzleihilfsperso nals und der Aushilfsdiener bei staatlichen Be hörden, Aemtern und Anstalten. Wilhelm beschwert sich. Aus Berlin wird gemeldet: Einer Meldung des „Berliner Tage

blattes" aus Basel zufolge teilt die „Morning Post" mit, daß sich Erkaiser Wilhelm in einem Schriftstück an den Fürsten Fürstenberg über die Veröffentlichung seiner Korrespondenz mit dem Zaren beklagt. Er beabsichtige, durch seinen Wjutanten öffentlich gegen diese ungesetzliche Handlungsweise zu protestieren. Die größte pyrotechnische Fabrik Frankreichs nlebet* gebrannt. Wie aus Paris berichtet wird, wurde eine der größten pyrotechnischen Fabriken Frankreichs, die der Firma Colombert Aixles Bains

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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1918
Umfang: 8
meinte, was er über Polen bestimmt hat. Was ist Wil- Helm II. sich selbst, wenn et nicht mehr auf dem Tempel- Hofer Felde die Revue über die Berliner Garnison ab nehmen kann! Wilhelm II. tüutz sich selbst als deutscher Kaiser unmöglich erscheinen. Er erscheint aber auch einem neuen Deutschland nicht als der geeignetste Ausdruck der Volksgemeinschaft, die urrter feinein, System in der Ver gangenheit und unter den Folgen, dieses Systems in lan ger Zukunft schwer zu leiden hat,. Drei Tage vor Napo

- fassung und der Gestaltung des künftigen Deutschlands begreift. Daß Wilhelm II. nach allen Reden, die er an die Armee und über die Armee gehalten hat, es unerträglich finden mag, an der Spitze eines Reiches zu stehen, das gründlich -anders wird, als er es sich in seinen Sinnen gemalt hat, das begreifen wir ganz wohl. Daß d i e S o z i a l d e m o - kratie kein Interesse an der Erhaltung des Hohenzollerntums hat, das ist stets mit aller Klarheit zürn Ausdruck gebracht worden. Diejenigen

werden, soll er selbst seine Opferbereit schaft zeigen, soll er selbst zurücktreten und so ein glänzendes Beispiel geben für das Verständnis der Zeit, wie auch dem Deutschen Reiche und Volke bessere Be dingungen des Friedens dadurch ermöglichen." gilt Brief Wilhelm II. an den Zaren. „Sozialdemokraten und Katholiken müßten einzeln gehängt werden!" Die ..Münchener Post" vom 18. Oktober — Herr Zensor! — veröffentlicht dieses: „Das russische Vlatt „JSwestija" veröffentlicht auszugsweise einen Brief Kaiser Wilhelms n., den dieser im Jahre

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Seite 2 von 4
Datum: 25.03.1917
Umfang: 4
Josef: Wirksames Feuer von Artillerie und Minenwersern leitete Angriffe ein, bei denen unsere Truppen südlich des Trototul- Tales die russischen Stellungen auf dem Grenzkamm zwischen Solyomtan und Szobanos-Tal im Sturm nahmen und 500 Ge fangene einbrachten. Bald darauf einsetzende Borstöße der Russen nördlich des Magyaros find gescheitert. Der 1. General-Quartiermeister v< Ludendorff« Bitidenburgs Ifteifterktrtung. Kaller Wilhelm Aber die Bwesbewtgung an der (Uenfront. Berlin, 24. März. (Korr.-Büro

.) Kaiser Wilhelm erließ folgende Kavlneilrorder au den Chef des Generalstabes des Feldheeres: „Mein lieber Generalfeldmarschall! Die jetzt in Frankreich sich vollziehen den Besorgungen bedeuten «ine Maßnahme, die für die geffamte Lage an unserer Westfront von größter Bedeu tung ist. In weiser Voraussicht haben Sie mit Ihrem bewährten Berater, dem General der Infanterie Ludendorff, den schwer wiegenden Entschluß hiezu gefaßt und damit wiederum eine Nr. 8l Probe großzügiger Feldherrnkunst geliefert

und dankbarer König Wilhelm I. % An den Generalseldmarschall von Benekendorf und von Hin- denburg." Me Hample an den ne umlegten Hbfcbniffen der Ul eftfront. Berlin, 24. März. Vom westlichen Kriegsschauplatz wird amtlich berichtet: Beiderseits von Somme und Oise spielen sich täglich Ge fechte unserer Sicherungen mit Vortruppen der Gegner ab, die nach den häufigen verlustreichen Zusammenstößen nur zögernd vorfühlend, vielfach schanzend und in ihrer Bewegungsfreiheit durch die von uns getroffenen Maßnahmen

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