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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
, daß noch vorher ein Manifest verkündet wird. Konstantinopel, 17. Oktober. Der „Taniu' berichtet: Die Konzentration der bulgarischen Streitkräfte, die bereits als beendet galt, wird wegen geringer Transportmittel erst in einigen Tagen beendet werden. Wien, 17. Oktober. Die Korrespondenz Wilhelm schreibt: In einigen Blättern ist die Nachricht er schienen, daß Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand anläßlich seines jüngsten Aufenthaltes in Innsbruck auch das Schloß Amras besucht Howe, wo er in nächster Zeit

, nach^ zweitägigem Kampfe. 700 türkische Liniensoldaten und 5lX> Landwehrleute ergaben sich, während 4000 Türken nnd 300 moha- medanische Albaner sich nachts zurückgezogen hatten. Die Montenegriner erbeuteten 14 Kruppkanonen, viel Munition und Proviant. Schützen-Zeitung. Resultat vom Fest- und Freischießen in Bruneck am 29. September, 4, 5, 6, und 13. Oktober 1912. Hauptbeste: Wilhelm Lunz, Bruneck (1'/, Teiler) Winkler Karl, Sand, Oberlechner Anton, Mühlwald, Pisching Angelus, St. Vigil, Unterhuber Andrä

, Toblach, Aigner Hans. Abfaltersbach. Möllgg Johann, Steinhaus, Steiner Peter, Percha. Jnnerkofler Josef, Jnnichen, Oberlechner Anton mit Freischuß, Kinigader Hans, Franzensfeste, Kreidl Alois, Brixen (1114 Teiler). Schleckerdeste: Lunz Wilhelm (l-V, Teiler), Fried rich Mair, Bruneck, Kinigader Hans, Unttthuber Andrä, Oberlechner Anton, Pisching Andrä, St. Vigil, Unterhuber Andrä, Aigner Hans, Mair Friedrich, Alton Felix, Rasen, Pacher Stefan, Prags, Moser Georg, Prags, Aigner Hans, Alton Felix, Fadüm

Franz, Bruneck, Lamp Peter, Gsies, Moser Georg, Lamp Peter, Jnnerkofler Josef, Oberlechner Anton (574Teiler). Ehrenbeste: Lunz Wilhelm (! V- Teiler), Winkler Karl, Oberlechner Anton, Lunz Wilhelm, Aigner Hans, Möllgg Johann, Fadum Franz. Mair Friedrich, Alton Fäix, Kemenater Josef, Mühlbach, Steiner Peter, Paßler M:chael, Antholz (779 Teiler). Serien zu 3 Schuß: Pfeifhofer Sexten (23 Kreise), Moser Georg, Jnnerkofler durch Los, Kemenater, Achammer, Sillian. Kreidl durch Los. Kinigader, Pisching

, Paßler Michael, Ortner Josef, Niedervorf durch Los, Mair Friedrich, Reden Philipp, Sand, Trenker Josef, Prags, Lunz Wilhelm, Aigner Hans (26 Kreise): Serien zu 30 Schuß: Moser Georg (240 Krelse), Jnnerkofler Josef, Mair Friedrich, Kemenater Jösef, Alton Felix, Kinigader, Kreidl, Pisching, Achammer Adolf, Pfeifhofer, Aigner. Jesacher, Sillian, Paßler Michael, Duregger Jakob, Abfalters bach, Reden Philipp. Figuren-Tiefschuß: Lun- Wilhelm (50 Teiler), Stauder Josefs Bruneck, Achamz mer, Alton Felix

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1914
Umfang: 8
eines Serben oder einer serbischen Frau heraus. Im übrigen waren sämtliche Gemeinden verlassen, nur hie und da sah ich ein herrenloses Rind oder Schwein, besonders viele ausgehungerte Hunde. Interessant waren auf manchen Häusern die neuen Straßennamen zu lesen, die meist von unseren tapferen Soldaten hcrrührcn. Die meisten Gassen sind nach Franz Josef, Kaiser Wilhelm und der Stadt Szabadka und den einzelnen Regimentern benannt. Im gan zen gewann ich den Eindruck, daß durch unsere Kämpfe gegen die Serben

des Krieges lange zu tragen. Mit Fug bezeichnet man den Erfolg der Anleihe als eine gewonnene Schlacht. Russische Geschütze auf dem Bergisel. Der Kaiser hat allergnädigst zu genehmigen ge ruht, daß die von den Tiroler Truppen erbeuteten russischen Geschütze und Maschinengewehre ans dem Bergisel zum immerwährenden Andenken an die glänzende Haltung der Tiroler Truppen in den bisherigen Kämpfen ausgestellt werden dürfen. General-Feldmarfchall Hindenburg. Bekanntlich hat Kaiser Wilhelm den General

v. Benkendorff Hindenburg. der im Jahre 1911 nach Hannover in den Ruhestand getreten war, als Generalobersten wieder an die Spitze einer Armee gestellt und General Hindenburg ist seither in aller Mund, an seinen Namen sind die glän zenden Waffentatcn von Niedcnburg, Hohenstein, . Stallupönen, Allenstein, Tann'cnberg, Wloclawek, > Kutno, Plozk, Soldau usw. geknüpft, seiner Führung jbc3 deutschen Osthcercs verdankt Deutschland die ! Rettung einer schönen und reichen Provinz. Dafür ! haben ihm Kaiser Wilhelm

und Kaiser Franz i Joseph hohe Ordcnsauszcichnungen verliehen, Fa kultäten verschiedener Universitäten ernannten ihn * zum Ehrendoktor und das deutsche Volk blickt mit ! Stolz und Vertrauen zu ihm auf. Nun hat Kaiser . Wilhelm den Generalobersten v. Hindenburg zum \ Generalfcldmarschall ernannt, die höchste militärische \ Würde im Deutschen Reiche, die nur äußerst selten verliehen wird, und die Ernennung mit folgendem . Telegramm ihm angckündigt: Ihrer cncrgievolleii und , umsichtigen Führung

ansdrückeu, daß ich Sie zum Generalfcldmarschall befördere. Gott schenke Ihnen und Ihren sieggewohnten Truppen weitere Erfolge. Wilhelm, I. ß. Im Armeebefehl an seine Truppen sagt dazu der Gencralfeldmarschall: Ich bin stolz, diesen höchsten militärischen Dienst grad an der Spitze solcher Truppen erreicht zu haben. Eure Kampsesfrendigkcit und Ausdauer haben in bewunderungswürdiger Weise dein Gegner große Verluste beigcbracht, über (>0.000 Gefangene, 150 Geschütze und gegen 200 Maschinengewehre fielen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1866
Umfang: 6
den Zusammentritt des deut schen Parlaments im Monat Juli. Roggenbach'S An wesenheit hier betrifft die Bnndesreform. — Ein Ge rücht will wissen, in Coblenz werde eine Zusammen kunft des Kaisers Napoleon mit dem König Wilhelm stattfinden. — Der Staats - Anzeiger enthält eine Bekannt machung des Ministeriums des Innern vom 23. April, wodurch die fernere Verbreitung der Wien erschei nenden Zeitung „Presse' verboten wiro. XX Aus Rhein Preußen, 3V. April. Angesichts der bedenklichen politischen Lage ist die Stimmung

An schauungen des größten Theiles seiner neuen Untertha nen wenigstens in so weit Rechnung tragen sollen, daß es die Rechte der katholischen Kirche gewährleistete uud beschützte. Wie wenig Preußen lange Zeit dieser Aufgabe nachgekommen; beweist die von Jahr zu Jahr sich steigernde Bedrückung der katholischen Kirche nnter Friedrich Wilhelm lll., die endlich in den Kölner Wir ren und in der Gesangennehmung des heldenmüthigen Erzbischoss Clemens August ihren Gipfelpunkt erreichte. Kamen die Katholiken

unter Friedrich Wilhelm IV., dem kunstsinnigen, gerechtigkeitsliebenden Wiederherstelle? des Kölner Doms, auch allmählig wieder in dm Voll- genuß ihrer kirchlichen Rechte, und blühte die katholische Kirche in den Rheinlanden seit 1843 auf, wie in kcinenr andern deutschen Staate, so müssen die Rheinländer es doch heutzutage noch oft genug empfinden, daß die preußische Regierung eben eine durchaus protestantische ist. Die einflußreichsten und einträglichsten Aemter in der Civil- und Militär-Verwaltung

werden jetzt noch wie unter Friedrich Wilhelm lll., fast außschliMich nur Protestanten ans Brandenburg, Pommern und den übrigen altpreußischen Provinzen übertragen, und seit 50 Jahren hat noch nie ein Katholik oder über haupt ein Rheinländer, den Posten eines Oberpräsiden- ten der Provinz bekleidet. Bei allen Aemtern und Gerichten wimmelt eS von kurmärkischen und pommer- schen Angestellten, während viele Rheinländer froh sein müssen, bei den zunieist in Privathänden befindlichen Eisenbahn-Verwaltungen Verwendung zu finden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.07.1887
Umfang: 8
als alle die leidigen politischen Tagesfragen, die in der jüngsten Zeit im Vordergrunde der öffentlichen Aufmerksamkeit standen, erregt in diesem Augenblicke hier sowohl als in ganz Oesterreich Ungarn die erfreuliche Thatsache, dass Kaiser Wilhelm am 13. ds. wieder österreichischen Boden betrat und sich nach Gastein begab, um da selbst einige Zeit zu verweilen und Stärkung in den heilkräftigen Quellen dieses Curortes zu suchen. Ein herzlicheres „Willkommen!' als dem greisen und erlauchten Verbündeten unseres

Kaisers mit Kaiser Wilhelm sicher ewartet werden. Der Tag und der Ort derselben konnten aber bisher noch nicht fest gestellt werden und bis zur Stunde vermag noch gar niemand in dieser Hinsicht eine verlässliche Auskunft zu ertheilen. Sicher ist nur, dass Kaiser Franz Joseph in keinem Falle eine Begrüßung des deutschen Kaisers auf österreichischem Boden unterlassen will; alles andere aber hängt von dem Verlaust' der Cur des Kaisers Wilhelm und von dessen bezüglichen Wünschen ab. Es bedarf wohl

und von da durch den Grenzgraben bis zum Rivo fecco fort und wird daselbst die Begehung am 29. ds. beendigen. Ausland. 5*» Aus dem am 19. ds. veröffentlichten Pro gramm für die Kaisermanöver des ersten deutschen Armeecorps geht hervor, dass Kaiser Wilhelm sich am 4. September nach Königsberg begeben,, die da rauf folgenden Tage den Manövern und Festlichkei ten der Provinz widmen, am 11. September nach Danzig abreisen, dort von 4^ Uhr nachmittags bis zum nächsten Morgen bleiben und am 12. Septem der über Eöslin und Stettin

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 28
Datum: 17.04.1896
Umfang: 28
ruhiger Cultur-Arbeit, der Ordnung und des «irthschaftlichen und geistigen Aufschwunges ver dankt. Der Dreibund will und verbürgt den Frieden Europas. Das Galadiner zu 11V Gedecken versammelte 'die ganze osficielle Welt. Unser Kaiser führte 'die deutsche Kaiserin zur Tafel, dann folgte Äaiser Wilhelm mit der Erzherzogin Maria Zosesa. Die Tafel währte eine Stunde. Toast -wurde keiner ausgebracht. Die deutsche Kaiserin -wünschte, in die Appartements zurückgekehrt, die ' 'Tochter

der Kronprinzessin-Witwe Stephanie zu sehen, welche von den Hofdamen zu ihr geführt Vurde. Kaiser Wilhelm empfieng um halb ö Ühr nachmittags die Minister-Präsidenten Äadeni und Banffy in besonderer Audienz. Bei 'der Vorstellung in der Hofoper erschienen, ob gleich'keine ossicielle Fest-Vorstellung angesetzt wurde, 'die Damen in Soireetoilette, die Herren in Frack. Kaiser Franz Josef verlieh dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe das goldene 'Vließ, der deutsche Kaiser dem Minister des Äeußern Grafen Goluchowsky

den schwarzen Adlerorden. Die Frühjahrsparade der Wiener -Garnison im Beisein beider Kaiser, welche am 15. ds. stattfand, verlies, du-.ch das herrliche Wetter begünstigt, glänzend; eine ungeheure Zu- scbauermenge bereitete beiden Monarchen einen stürmischen Empfang. An d cscm Tage fand Mittags ein Dejeuner des deutschen Kaisers mit den Osficieren des 7. Husarenregiments, dessen Oberstinhaber Kaiser Wilhelm ist, in der Reiter kaserne statt. Der Kaiser ernannte den deutschen Kronprinzen zum Lieutenant

im 7. Husaren- Regiment und den Prinzen Eitel Fritz zum Lieutenant im 34. Infanterie-Regiment, von welch beiden Regimentern der deutsche Kaiser Oberstinhaber ist. Der deutsche Kaiser ließ am Sarge des Kronprinzen Rudolf einen Kranz niederlegen mit der Inschrift: „Seinem treuen Freunde Kaiser Wilhelm II.' Inlanö. Die „Pol. Korr.' meldet über den Stand der Ausgleichsverhandlungen aus Budapest gegenüber den pessimistischen Anschauungen, denen zufolge die Konfe renzen beider Regierungen bisher

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 20
Datum: 05.09.1902
Umfang: 20
Emanuel nach Berlin, wieder lebhaft zum Bewußtsein gelangen. Die Fahrt ging diesmal durch die Schweiz und bildete in dieser Richtung den offiziellen ver- föhnenden Abschluß des Konfliktes, der mehrere Monate lang zwischen Italien und der Schweizer Eidgenossenschaft bestand und einige Zeit zu sehr erregten Auseinandersetzungen der Presse^ beider Länder führte. Es ist also auch in dieser Hinsicht eine Friedensfahrt, welche der italienische Herrscher unternahm. Bei der Galatafel brachte Kaiser Wilhelm

und in das Sein unserer Völker s'ch fest eingelebt hat, nachdem eS Jahrzehnte hindurch Europa den Frieden gesichert hat und so Gott will, noch für lange sichern wird. Mit mir in jubelndem Gruße ruft das gesamte deutsche Vaterland: Seine Majestät der König Hurrah! Hurrah! Hurrah!' Der König ant« wortete mit einem Trinkspruche, in welchem er gleichfalls der Beziehungen seines Vaters zu Kaiser Wilhelm und dessen kaiserlichen Groß vater gedachte, des Dreibundes als Sinnbildes des Friedens erwähnte und auf das Wohl

des deutschen KaiserpaareS und Deutschlands sein Glas erhob. Ein Trinkspruch von solcher Be geisterung, wie er von Kaiser Wilhelm seinem Gaste zum Willkomm geboten wurde, ist kaum jemals bei einem zeremoniellen Hoffeste ver nommen worden. —Am 31. August hat der König von Italien nach herzlichster Verabschiedung vom deutschen Kaiser dke Heimreise angetreten. ' politische Rundschau. Inland. Die „Montagsrevue' schreibt über die Aus gleichsverhandlungenin einem Ofen-Pester Draht berichte: Im Laufe dieser Woche

. — In parlamenta rischen Kreisen wird mitgeteilt, Chlumeki werde nach den mährischen Lindtagswahlen wieder eine - Aktion zur Einsetzung einer nationalen Aus» gleichskommission in Mähren einleiten. . ' Ausland. Italien. Der Verlauf des Besuches, den König Viktor Emanuel III. dem Kaiser Wilhelm II. ab stattete, kann nicht verfehlen, in allen politischen Kreisen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassene Bei denjenigen, welche die Entwicklung der inter» nationalen Angelegenheiten beobachteten, konnte allerdings

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1878
Umfang: 8
Uebereinkommen wer den unverändert nach den Beschlüssen des Abgeord netenhauses zur Annahme empfohlen und für beide fnngirt als Berichterstatter Freiherr v. Hye. WZien. Die Wiener Blätter vom 4. Juni beschäfti gen sich insgesammt mit dem letzten Attentate auf Kaiser Wilhelm. Die „Wiener Abendpost' schreibt: „Die Gefühle des Abscheues vor dem fluchwürdigen Verbrechen, welches das Leben Kaiser Wilhelms be drohte, die Sympathien für die Kundgebungen liebe voller Verehrung, welche ganz Deutschland seinem Kaiser

vom 4. Juni berichtet: Es dürfte das unglückliche Attentat, wenn keine Zwi schenfälle in dem Befinden des Kaisers Wilhelm, wel ches keinen Anlaß zu Besorgnissen gibt, eintreten, keinen verzögernden Einfluß auf die für den 13. Juni bestimmte Eröffnung des CongresseS ausüben. Was den Attentäter Nobiling betrifft, so gehört er einer anständigen Familie an. Seine Mutter ist in zweiter Ehe an den Major a. D. von Gobbin, einen Mann von loyalster patriotischer Gesinnung, verheiratet. Ein Bruder des Attentäters

in Arbeiterkleidung, die auffällig still kamen und gingen. Kaiser Wilhelm verkehrte vielfach seit seiner Verwundung mit den Mitgliedern des königlichen Hauses, wie überhaupt die Theilnahme deö Kaisers an Allem eine unverändert rege geblieben ist. In Berliner diplomatischen Kreisen ventilirt man unausgesetzt die Nothwendigkeit, niit besonderen Maßrezeln gegen die Socialdemokraten vorzugehen. Berlin, 5. Juni- Wie verlautet steht es nuu- niehr fest, daß der Reichstag einberufen wird, um ein Gesetz M berathen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1918
Umfang: 8
. Ein Blick in die Bücher der Vergangenheit bringt eine Fülle solcher Fälle. Als König Jakob II. von England infolge seiner unvernünftigen Re gierung Land und Leute gegen sich aufgebracht hatte, kam sein Entschluß zu einer vollständigen Systemänderung zu spät. Der von den Verschworenen im Geheimen zu Hilfe gerufene Gemahl seiner ältesten Tochter, der niederländische Statthalter Wilhelm von Oranien, segelte, von einer starken Koalition gedeckt, mit einer großen Flotte gegen seinen Schwiegervater

verlustig und er hob feinen Schwiegersohn als Wilhelm HI. auf deu Thron. König Jakob II., der seine Verbindung mit England beständig aufrecht erhielt, wo eine beträchtliche Schar von „Jakobiten' — so hießen seine Anhänger — ihm und seiner Sache treu ge blieben war, machte 1689 mit französischer Hilfe den Versuch, die englische Krone wieder zu erobern. Er landete in Irland und fand begeisterten Zu lauf. Irische Truppen bildeten ein Freikorps. Unter französischer Führung wurden aus übergegangenen Truppen

und Freiwilligen Regimenter gebildet. Fast alle festen Plätze fielen in Jakobs Hand. Sein Gegner, Wilhelm III., zog ihm mit feinem Heere von Norden her entgegen. Am rechten Ufer der Boyne erwartete ihn Jakob. Hier kam es am 1. Juli 1690 zur entscheidenden Schlacht. Unter Führung der beiden Grafen Schömberg, Vater und Sohn, wurde Jakob H. und seine Armee in die Flucht gejagt. Schömberg, Vater, der mit der Hauptmacht auf das rechte Ufer vorstieß, während sein Sohn, weiter stromauf den Fluß übersetzend

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 21.05.1909
Umfang: 20
Sicherheit, bald weich und sentimental, bald heftig und rücksichtslos. Namentlich die bewegte Szene im 2. Auszug des 3. Aktes darf als voll gelungen bezeichnet werden. Zu dem war Neumair auch schon seiner ganzen Erscheinung nach ein prächtiger Andre Hofer, auch seine Stimmmittel reichten weiter als bei den andern Spielern. — Der Vorstellung wohnten der Minister Schreiner Bürgermeister Dr. Lueger, hohe Herrschaften und Abgeordnete bei. ' f Eine Kaiser Wilhelm-Straße in Wien. Der Wiener Gemeinderat

beabsichtigt zur dauernden Erinnerung an die werktätige Unter stützung, die Deutschland während der Orient- krisis Oesterreich-Ungarn gewährt hat, eine Straße im Innern der Stadt „Kaiser Wilhelm- Straße' zu benennen. * Altertumsfund. In Sankt Kanzian bei Trieft wurden 1170 Gegenstände aus dem 5. Jahrhunderte v. Chr. gefunden. * Eine Bluttat in Prag. In einem Gasthause in der Königshoser Gasse hat ein Gast, angeblich ein Diener der Firma Martin und Riegel (Zeltnergasse) namens Simak den Wirt Vajner

abgeschlossen. f Kaiser Wilhelm wird an den diesjährigen österreichisch-ungarischen Manövern bei Neutit schein in Mähren teilzunehmen. 7 Auszeichnung. Prinzregent Luitpold von Bayern hat dem Professor Desregger aus Anlaß des 100jährigen Jubiläums der Akademie der bildenden Künste das Großkomturkreuz des Verdienstordens der bayrischen Krone ver liehen. f Eisenbahnunglück. Herlisheim, am 15. Mai. Gestern nachts fuhr hier ein Schnell zug in einen entgleisten Güterzug hinein. Der Schnellzug entgleiste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1919
Umfang: 8
von einem Postautomobil niedergestoßen und über fahren. Er war sofort tot. Neueste Meldungen. Abreise Kaiser Wilhelms? Nach Meldungen aus Amerogen soll Kaiss^ Wilhelm Vorkehrungen zur Abreise treffen: es soll für ihn ein Haus in Arnheim bereit stehen. Es wurden polizeiliche Maßnahmen getroffen und die Annäherung Unberufener an das Schloß ist strengstens untersagt. Der Ariedensvertrag mit Deutschösterreich. Nach einer Meldung aus Paris wird der endgiltige Friedensvertrag mit Deutschösterreich am Samstag dieser Woche

den deütschösterreichi - schen Delegierten überreicht. Hokßung Z Met em VMM ml ,''7 ' in» Tie Bürgermeisterwahl in Inns bruck. Am letzten Samstag, den 23. Juni, wurde das Stadtoberhaupt von Innsbruck gewählt. Nachdem alle drei Parteien so ziemlich gleich stark aus den Ge- meindewahlen vom 15. Juni hervorgegangen waren, wurden von den Obmännern der Parteien der bishe rige Bürgermeister Wilhelm Greil (Deuischliberaler) zum Bürgermeister, Rapoldi (Sozialdemokrat) zum ersten Mzebürgermeister und Dr. Peer (Volksparlei

als Einj.-Freiw. Zugsführer beim 1. Regt, der Tiroler Kaiferjäg.) Lickl Fr. Nikolaus. O. F. M.. Voitzburg: Nöth ener Fr. Florian, O. k? M., Kössen; Reinthaler Fr. Theodor, O. F. M., Offenhausen ^Tesar Fr. Fulgenz, S. S. S., Triesel (Mähren). — 8. Klasse: v. Grabmayr Franz, Bozen; Canovec Fr. Gaudenz, S. S. S. Glasau (Böhmens Kreithner Johann, Wien- Leitgeb Fr. Leonhard, O. F. M. Graz; Mumelter Wilhelm, Bozen (diente als Einj.-Freiw. Schütze beim 2. Regt, der Tiroler Kaiser-Schützen)- Porzinsky Karl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1888
Umfang: 8
an, fährt von dort mit Wagen uachPisek nnd bezicht im städtischen Rathhause Wohnung. Mit dem Kaiser kommen der Kronprinz und die Erzherzoge Albrecht nnd Wilhelm, der Statthalter, der Oberstlandmarschall :c. In der städtischen Spar- casse werden die Hofkanzleien untergebracht.' Der Kronprinz wird beini Bezirkshauptmann Wohnung nehmen. Für die Vertreter fremder Staaten wurde ein Hotel in Stand gefetzt. Zwei Hoftafeln sind iu Aussicht genommen. Durch drei Tage weilte -in Pisek eine Commission

Wilhelm aus Stockholm in Kopenhagen, ein, wohin ihn auch Graf Herbert BiSmarck begleiten wird. — Ein gut unterrichteter Eorrespondent des in Lon don erscheinenden „World' schreibt: Kaiser Friedrich hinterließ dreißig große Foliobände Tagebücher, welche er seit seiner Vermählung führte.'Dieselben enthalten nicht bloß thatsächliche Aufzeichnungen, sondern auch die Anschauungen des Kaisers über alle wichtigen An gelegenheiten während der letzten 3V Jahre. Königin Victoria nahm diese Tagebücher

nach England l»it. Kaiser Wilhelm II. ließ sosort nach dem Tode des Kaisers Friedrich die Kaiserin auffordern, diese Tage bücher behnfS Einverleibung in das Staatsarchiv aus zufolgen. Die Kaiserin verweigerte dieö jedoch, indem sie erklärte, Kaiser Friedrich wünschte die Veröffent lichung dieser Tagebücher uach vorheriger Revision derselben dnrch die Kaiserin, mit welcher Aufgabe Kaiser Frierrich sie betraut habe. Diese Tagebücher werden nicht in ihrer ursprünglichen Form pnbliciert werden, sondern analog

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1909
Umfang: 8
man nur an die Administration de« »Barggrüster-, Meran, Berglauben Rr. 8», zu rtchlea. — Inlerare nach Lar». — Lelepbon-Rufnummcr 818. Kt. 40. Meran, Mittwoch an» 1». Mai 1909. XXVII. Jahrgang. Kalender: Mittwoch, 19., Cölestin P. — Donnerstag, 20.. Christi Himmelfahrt. — Freitag, 21., Felix v. Cant Bk. Der Aaiserbesuch in Wien. Auswärtige Herrscher wurden kaum je so herzlich und feierlich in der Reichshauptstadt Wien emp fangen, wie am letzten Freitag Kaiser Wilhelm und Kaiserin Auguste Viktoria vom unserem greisen

Monarchen, sämtlichen Mitgliedern des Erzhaufes, der Armee, der Vertretung der Hauptstadt und deren Bevölkerung. Die Stadt prangte im Fesüleide, die Bevölkerung jubelte. Es war der Willkommgrutz der Bevölkerung in dankbarer Erinnerung der Bundestreue, die Kaiser Wilhelm und sein Volk unfern Völkern in den letzten Tagen drohender Kriegsgefahr gehalten haben. Das Bündnis hat da neue Nahrung, neue Kraft und Festigkeit ge wonnen und auch der dritte im Bunde, Italien, ist wieder enger eingekettet

zurückr.ichende Erfahrung begründeten Zuversicht, datz das kostbare Gut des Friedens auch künftighin seine sicherste Bürgschaft in den dauernden und innigen Beziehungen finden wird, die Uns und Unsere Völker verbinden, heitze Ich Ew. Majestäten auf das Herz lichste willkommen und erhebe Mein Glas auf das Wohl Ew. Majestät, Ihrer Majestät der Kaiserin und des gesamten kaiserlichen und königlichen Hauses.' Se. Majestät Kaiser Wilhelm antwortete mit laut vernehmbarer Stimme: „Ew. Kaiserlichen und Königlich

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