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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1918
Umfang: 8
an ordne, die bei der Üebung der Fahrt nicht Rädels führer, Haupttäter odqr Unteroffiziere waren. Das Verfahren ist daher nur gegen 31 Personen weiter zu führen." Die Dessen tlichkeit hat von der Gehorsanysver- weigerung nie etwas Erfahren, als das, was eben ein „Gerücht" mitteilte, das vom k. k. Korre- spondengbüro pflichtgemäß als Erfindung bezeich net worden ist. Jetzt sieht jeder, lvas von so einem „Gerücht" und lvas von einem „Dementi" zu hal ten ist. Ae öchMlssnge Seuifchlauds. Kaiser Wilhelm

und das deutsche Bott. Unsere Zensur — neben den Gerichten die ein zige noch funktionierende Staatsmaschine — macht es uns unmöglich, über die Schicksalsfrage, vor die Wilson das deutsche Volk gestellt hat: zwischen sich und dem Kaistr Wilhelm zu wählen, etwas zu sagen. Im Deutschem Reiche selbst haben die Blätter ungleich größere Freiheit. So konnte die „Fränki sche Tagespost" in Nürnberg über das Verhältnis zwischen Volk und Kaiser schon am 10. Oktober, also bevor noch Wilson die Frage an das deutsche Volk

der Gedankengang Wil helm II. Was der Kaiser mit der Armee und Flotte für möglich erachtet hat, geht aus allen seinen Reden, aus allen seinen Kundgebungen hervor, von dem ersten Ar meebefehl, den er am 15. Juni 1888, am Todestag Kaiser Friedrichs III., erlassen hat, bis zu der Rede vor den Kruppschen Arbeitern. In Wilhelm II. sehen wir den letzten deutschen Mili tär m o n a r ch e n. Er ist der Träger des größten Krie ges der Welt, der damit endet, daß das Militärsystem zu sammenbricht und daß sich Deutschland

, auch das offizielle Deutschland, in einen. Völkerbund eingliedert, der die Ab rüstung zur- Fskge hak. Daß dieses Deutschland als Glied des Völkerbundes den Anschauungen Wilhelms II. durch aus «acht entsprechen kann, muß man begreifen. Das System des Zarismus ist in Rußland zusammengebrochen, nachdem in China die älteste Monarchie zusammengebro chen ist. Und nun wankt das System des preußischen Mi litarismus in seiner Spitze noch weit mehr als in seinen Grundfesten. Noch ist Wilhelm II. deutscher Kaiser und König

von Preußen, aber er empfindet wohl selbst, daß er nicht mehr das sein kann, als was er sich seit dem ersten Tage seines politischen Erwachens gefühlt hat: als ein von Gott eingesetztes „Instrument", vor allem als der oberste Kriegsherr der glänzendsten und bestorgant- sierten Armee. Wilhelm II. muß sich selbst fremd erschei nen, wenn er die Staatssekretäre ernennen muß, die ihm die Beschlüße der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion und der Generalkommission der Gewerkschaften Deutsch lands nennen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1919
Umfang: 8
auch Wilhelm II. genießt, ihn nur unter dem Druck der Machtmittel der Entente ausliesern. In diesem Fall würde aber die Auslieferung nur an Deutschland erfolgen. Berlin, 9 Juli. Hindenburg richtete ein Hand schreiben an den französischen Marschall Foch und er klärt, daß die Armee für die Erfüllung der Friedens bedingungen alles tun werde, was mit ihrer Ehre vereinbar sei. Aber ein Soldat, der nicht für seine Kriegsherren eintrete, sei des Namens nicht wert. Hindenburg bittet Marschall Foch

liegen für nahe zu 200 Millionen Gulden Lebensmittel und Rohstoffe zur Ausfuhr nach Deutschland bereit. Es stand nicht seine Wiege bei uns im Land Tirol, I Als eisern' Kriegswahrzeichen, das jenen dienen soll, Er war ein bied'rer Schwabe, doch stets blieb sein Idol | Die Gut und Blut geopfert freudig fürs Land Tirol, Das Land, für das er mutig um Recht und Freiheit stritt, | So steigt heut Wilhelm Biener empor zum freien Licht, Das Land, für das er— opfernd sich selbst—unsäglich litt. | Als wollt

, Wie er dem deutschen Wesen wies seine rechte Bahn. — Mehr als zweihundert Jahre verstrichen in der Zeit, Da Kanzler Wilhelm Biener bem Tode ward geweiht. Unschuldig mußte fallen sein edles, Lettisches Haupt, Weil Fürstengunst den Welschen dortmals zu viel geglaubt. Er kämpft' nicht mit dem Schwerte: doch ärger war sein Streit Gen welsche Selbstsucht, Tücke, Falschheit, Betrug und Neid. Wie er das Deutschtum schützte vor fremdem Joch und Schmach, Das fand nicht seinesgleichen, es macht's ihm keiner nach! Doch ach

als genug! „Der Biener, der muß sterben!" rief seiner Feinde Troß, Man warf ihn in den Kerker im Rattenberger Schloß. Dort war dem Bei! des Henkers er schuldlos überstellt, Ja, schuldlos ! rief die Stimme damals durch alle Welt. Als Märtyrer der Freiheit für das Tiroler Land Starb Kanzler Wilhelm Biener, entehret und verkannt. — Heut', da um unser schönes urdeutsches Südtirol Wir alle fiebernd bangen im Herzen, Zoll um Zoll, Heut soll der tote Kanzler aufs neue uns ersteh'n, Im Rattenberger Städtchen

schallen durch das Tal, Wenn unsre Krieger kommen, begrüßt vieltausendmal, Dann grüß' sie in der Heimat als deutscher Treu Symbol: Ein eiserner Wilhelm Biener als Kanzler von Tirol! Kufstein. August S i e g h a r d t.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 09.03.1923
Umfang: 16
. Franken und für die Tschechoslowakei 1V tschech. Kronen. Inserate werden nach Tarif berechnet. Aus schließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft nt. b. H.> Wien I., Riemergasse 9. Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs - Gesellschaft m. b. H.. Graz. Sackstr. 4—6. Scdristleituna r Innsbruck Vridolfstraste 1/M., Verwalt ng: Wilhelm Greilstrahe 1*. Nr tO. Innsbruck, Hceilag den Märs 1(925* 22. Jahrgang. LLochenkaicnver: Samstag, 10. Vierzig Märtyrer

Reich unter Führung der Kaiser aus dem Hause der Hohenzollern brachte dem deutschen Volke eine außerordentlich rasche Entwicklung und eine glänzende Machtstellnna sowohl ans politischem als auch auf wirtschaftlichem Gebiete. Das deutsche Reich, das Bismarck und Moltke mit Blut und Eisen geschaffen und das Wilhelm I. der Große als erster Kaiser be herrschte, war entschieden der mächtigste und tonange bende Staat auf dem europäischen Festlande geworden. Ohne Deutschlands Zustimmung und Mitwirkung

Weltpolitik kaum denkbar, geschweige denn durchführbar. Kaiser Wilhelm II. erklärte'bei seinem R'-- gierungSantritt, daß die Zukunft de? deutschen Volkes ans dem Wasser liege, und daß die Ausgestaltung der deutschen Flotte ebenso wichtig sei wie die Ausgestaltung der deutschen Armee. Diesen programmatischen Worten des Kaisers folgte die Planmäßige Tat, und Deutsch land nahm während der* Regierung Wilhelms N. einen geradezu unerhört glänzenden wirtsch-afttichen Aufschwung. Das deutsche Volk entwickelte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.08.1953
Umfang: 8
Anzahl unserer Züchter diese Tierschau besichtigen, um einen überblick über die züchterischen Leistungen im Nachbarland zu bekommen. Interessenten, die an dieser Exkursionsfahrt teilneh men wollen, müssen sich bis spätestens 12. August beim Braunviehzucht verband, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße Nr. 9, melden. Das Nähere erfahren die einzelnen Teil nehmer nach ihrer Anmeldung. Einladung zum Almwanderkurs Freitag, den 21. August: 16.30 Uhr Jcpp oder Groß- autobus ab Bahnhof Wattens (Ankunft der Züge

) bis spätestens Montag, den 17. August, beim Tiroler Almwirtschaftsverein in Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9, 2. St., Telephon 60 76/8, oder bei der Bezirkslandwirtschaftskammer, Innsbruck, Brixner Straße 1, Tel. 36 32. Kursleitung: Ob.-Ldw.-Rat Dr. Zillich und Ld.- Alminsp. Baurat Ing. Kirchebner. Für die Bezirksiandwirtschaftskammer Innsbruck: Der Obmann: Kaltenhauser Für den Tiroler Almwirtschaftsverein: Der Obmann: Gruber Traktorfahrkurs Die Landeslandwirtschaftskammer für Tirol kann bei genügender

an die Landeslandwirt- Schaftskammer für Tirol, Abteilung Pflanzenbau, landw. Maschinen, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9. Treffpunkt: Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 9, am I. September, 9 Uhr. Die rechtzeitig gemeldeten Teilneh mer werden zeitgerecht verständigt. Felderbegehung am Lacknerhof Am Sonntag, 9. August, findet die zweite Felderbege hung am Lacknerhof in St. Johann i. T. statt. Treff punkt auf dem Lehrhof um 11.30 Uhr. — Im Rahmen der Felderbegehung werden die verschiedenen Anbau- bzw. Sortenversuche

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