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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 2
Datum: 12.08.1914
Umfang: 2
zwischen Oesterreich-Un garn und Montenegro auf Grund der mir der Eherne Kreuz. HlWtten Wale im Lause eines Jahr- ms ivinkt nun der Orden vom Eisernen JÜjJ 1 tapferen Verteidigern und Be- 7 Deutschlands als höchste Auszeich- 5 Gestiftet ist er am 10. März 1813 in 7>l von König Friedrich Wilhelm I II. ^ Menste um das deutsche Vaterland iM ^segegen Frankreich. Nicht aus Gold ja nicht einmal aus einein jerett Metall sollte dieser Orden be- tz' IMoern er sollte in seiner von den k5 Orden sich scharf unterscheidenden

vom <? die Orden doppelt so groß wie anderen Klassen an einem \ ^and mit weißer Einfassung, die Eiiisn? Einem Weißen Band mit schwar- 1 um den Hals; die Ritter blasse an ebensolchen Bändern Ritter I. Klasse allster- ’ eitl kleines Kreuz auf der linken Brust. Für Blücher allein war eine be sondere Dekoration in der Gestalt eines gol denen Sternes mit darauftiegendem Eiser-- nen Kreuz geschaffen worden. Am 3. August 1841 errichtete König Friedrich Wilhelm IV. eine Stiftung, derzufolge 96 Ritter des Eisernen

Kreuzes erster und zweiter Klasse einen Ehrensold von 150 resp. 50 Talern auf Lebenszeit erhielten. Am 19. Juli 1870, dein Tage der fran zösischen Kriegserklärung (der zugleich der Todestag der Königin Luise war), wurde der Orden von König Wilhelm I. Mit den gleichen Klassen, Ordenszeichen und -Bän dern erneuert. Nur war diesmal das W in der Mitte des Kreuzes, darüber die Krone und darunter die Jahreszahl 1870. Die Besitzer der ersten Klasse führen seit her den Titel Ritter, die der zweiten: In haber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.02.1950
Umfang: 6
Etzrwalder Junior Karl Wilhelm mit 2.19.8 Minuten einen neuen Streckenvekord, vor Sailer, Telfs, und Mark von der Zollwache. Bei den Damen siegte mit ganz enormem Borsprung Hilde Hofherr, Lermoos, vor Zimmermann, Berwang. Die Entscheidung fiel dann beim Torlauf am Sonntagvormittag. Leider brachte die strahlende Sonne besonders den Läufern mit höherer Start nummer einen schweren Nachteil, denn die an und für sich nicht sckiw-"' aber schnell geste-kte Bahn, wurde sehr ausgefahren und es gab Stürze

am laufenden Band. Mit Abstand bester Mann im Torlauf war der bekannte Läufer Paul Kerber, Zollwache, der in beiden Durchgängen Bestzeit fuhr und damit auch Tagessieger werden konnte. K. Wilhelm, der Abfahrtssieger, kam zu Sturz, und den ausgefüllten Teilnahme- schein <Tir>schein> geben Sie bitte in der !0T0-Anna*i niestelle ASKOe Innsbruck, Sslurner Straße 2. 1. Stock ab. Sie unte stützen damit unseren Sport! Geöffnet tag ich von 8 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr. Annahmeschluß jeweils Freitag, 18 Uhr

). Der Skiklub Berwang hatte sich sehr um eine gute Organisation bemüht und es muh fest gestellt werden, datz die Bekanntgabe der Zeiten vorbildlich schnell und reibungslos erfolgte, so datz das zahlreiche und wirklich internationale Publi kum bestens über den Stand des Rennens infor miert war. Ergebnisse, Abfahrt: Jugend 2: 1. Schennach H. . Chrwald, 2.88; 2. Bader L . Ehrwald. 2.423. — Junioren: 1. Wilhelm Karl, Ebrwald, 2.19.8; 2. Hofherr Hermann, LermooS, 2.28.8. — Allge meine Klasse: 1. Sailer Erich

, Telfs, 2.22.2; 2. Mark, Zollwache. 2.22.8; 3. Kerber Vaul, Zoll wache. 2 22.8. — Alterklasse 1: 1 Natter Bernd. Reute, 2.49.— Gäste: 1. Maurer, Äarmisch, 2.86.4; 2. Kirchgatzner, Garmisch, 2.41.2. — Damen: 1. Hofherr Hilde, Lermoos, 4.87; 2. Zimmermann Maria, Berwang, 5.29.6; 3. Berktold Paula. Ber wang, 6.01. — Torlauf: Allgemeine Klasse: 1. Kerber Paul. 91.3; 2. Mark .Herbert. 94.1; 3. Sailer Erich, 99.0 — Junioren: 1. Hofherr Her mann, 95.2; 2. Baader Alois. 09.1; 3. Wilhelm Karl, 99.7. — Jugend

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1920
Umfang: 8
, in der widerwärtigsten Weise anzuflegeln. Reichsdeutsche Blätter berichten, daß selbst in gemäßigten sozialdemokratischen Kreisen die Haltung des führenden Organs Entrüstung ausgelöst habe. Mim kann aus dem Berichteten ermessen, wie sehr die machthungrigen Roten die Zugkraft der Kandidatur Hindenburgs fürchten. M MM im dritte AM von M«lks ßrinüMiWii? Ein Mitarbeiter der .Neuen Zürcher Zeitung' gibt, fußend auf Mitteilungen von August Eigen- brodt, der schon in der Kasseler Schulzeit Wilhelm II. nahestand und später

zu den Intimen Bismarcks ge hörte, zum erstenmal den wichtigsten Inhalt von Bismarcks drittem Memoirenbande wieder, dessen Veröffentlichung bekanntlich durch Gerichtsbeschluß vorläufig verhindert wurde. Der dritte Band enthält auf 261 geschriebenen Seiten folgende Einzelabschnitte: 1. Prinz Wilhelm, unterdrückt, so ist der Gedankenleser häufig mit seinem Latein zu Ende. Das hat einmal bei einer Vorstellung Marko Tertz erfahren, der alle andern Aufgaben prächtig lösen konnte, eine aber, obwohl sie durchaus

, konnte er dem herun'.wstenden Sven Orro nicht mehr seine Ge dankenbefehle geben und deshalb suchte der Ge dankenleser auch ziemlich lang in meinen rechtseits 13. März. iszß ' S. 1—48. 2. Großherzog Friedrich von Badev S. 49—65. 3. Minister v. Boetticher, S. 66—79' 4. Minister v. Herrfurth, S. 80—35. 5. Kronrat vom 24. Januar 1890, S. 86—114. 6. Verständi- gungsverfuche, S. 115—132. 7. Meine Entlassung 5. 133—188. 8. Graf Eaprivi, S. 189—204 9. Kaiser Wilhelm II., S. 205—261

. Während das in den Kapiteln 2—8 Enthaltene aller Wahrscheinlichkeit nach in den Hauptsachen bereits anderweitig bekannt geworden ist, bringen das Anfangs- und das Endkapitel sehr wichtige Beiträge zur Beurteilung Wilhelms II. Bereits als Prinz, so sehen wir, fühlte sich Wilhelm II. sehr wichtig. Hatte man ihn doch schon in den Achtzigerjahren als zweiten Friedrich den Großen ausgegeben! Als 24 jähriger Prinz beunruhigte er seinen Großvater mit einem Schreiben, das den Krieg mit Rußland in nahe Aussicht stellte

. Von dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm erhielt der Reichskanzler im Herbst 1886 einen Brief, in welchem der ernstlich besorgte Vater von der Un reife, Unkenntnis, Voreiligkeit seines ältesten Sohnes schrieb, dem nach Ansicht des Vaters gründliche Unterweisung in den Geschäften sehr nottat; es könne „gefährlich' sein, hieß es, wenn der Sohn so, wie er jetzt sei, an die „auswärtige Politik* gelange. Mit der tödlichen Erkrankung seines Vaters scheint — seit 1887 — dem Prinzen Wilhelm der Kamm erst recht geschwollen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1855
Umfang: 6
ist aus Jassy hier angekommen. Derselbe wurde von dem Sultan einverständlich mit dem Fürsten bestimmt, bei den Feuilleton. Ein ZN a I e r. Novelle von Wilhelm Stricker. (Fortsetzung.) Bei Tische ging es noch schweigsamer zu, als am Morgen; Marie sah ihren Mann mit besorgten Blicken an, der sich ebenfalls schweigend verhielt, weil er glaubte, sie habe dem Vater seine Beschäftigung ent deckt und dessen Vorwürfe fürchtete. Aber Marie hatte eben aus diesem Grunde ihrem Vater nichts gesagt

, denn wenn es auch, sehr zweifel haft war, ob sich die in Wilhelm wieder erwachte Nei gung zu feinem ersten Berufe von selbst wieder ver lieren würde, so wares doch ganz gewiß, daß sie durch Widerspruch von Außen nur an Stärke gewinnen würde. . Gleich nach Tische eilte Wilhelm wieder in seine Einsamkeit und malte rasch weiter, bis ihn das Dunkel des Abends von seiner Arbeit trieb. Aber es war ihm jetzt nicht mehr schwer um's Herz; heiter und wohl- gelaunt verließ er das Zimmer, und als er Marien gewahr wurde, nahm er sie beim

, Vater?' fragte Marie. »Es ist ein Maler in's Dorf gekommen, und sie wol len ihn das Hochaltarbild in unserer Kirche repariren lassen; es hätt' schon lange geschehen sollen, aber du weißt ja, wie unsere Gemeinderäth' langsam sind.' »Das Bild repariren?' fragte Wilhelm. »Wie heißt der Maler? Woher kommt er?' »Das habeich nicht gefragt, was geht's mich an?' sagte der Förster. Wilhelm versank wieder in Gedanken, Mariens Vater aber weckte ihn aus seinen Träumereien. »Wilhelm,' sagteer, »du mußt'morgen

frühzeitig auf, den jungen Wald droben am Dorfbühel besichtigen.' Marie war gespannt, was Wilhelm antworten werde; sie wollte daraus beurtheilen, ob ihm sein jetziger Be ruf schon zuwider sei. Ab;r Wilhelm antwortete zu stimmend, und zwar mit so gleichgiltiger Miene, daß sie wohl sah, es sei ihm noch nicht eingefallen, seinen jetzigen Beruf mit seinem frühern zu vergleichen. Sie war mit dieser Entdeckung ziemlich zufrieden; so lange diese Vergleichung nicht geschah, die bei seiner Ge- ^ müthsstimmung

Der Götter herbei. G ö t h e. Die Morgensonne erhob sich eben leuchtend über die Berge, als Wilhelm im Jägergewande, das Gewehr über die Achsel geworfen, durch das Dorf ging. Er hätte zwar einen nähern Pfad an das Ziel seineS We ges einschlagen können, aber er wollte den Umweg nicht scheuen, in der Hoffung, auf dem Wege durch das Dorf den Namen des fremden Malers zu erfah ren, vielleicht ei'nen alten Bekannten von der Akademie in ihm zu erkennen. Als er in die Nähe der Kirche kam, grüßte ihn ein Bauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1906
Umfang: 8
gewachsen war. Kannst schon hinauf zu ihr, aber nicht so oft .. . :ücht so oft, Wilhelm.' Sic blickte ihm in die Augen. Er seufzt tief auf. „Ich habe gemeint,' fährt Frau Bräunig fvrl, „daß jenes traute Familienleben in dieses Hans einzieht, wie zu deines Vaters Lebzeiten, wenn du hier seist . . . Und dann möch:? ich auch, daß du dich auch ein wenig zerstreust . . . Dein Berns strengt dich an, du brauchst Er holung. Geh ein wenig unter die Leute, unter halte dich .. . nicht immer ins ForsthauS

. . . und nur ins Forsthaus hinauf. Ein echter Lehrer gehört geradeso wie der Pfarrer ins Volk hinein... So hat es wenigstens dein Vater gehalten . .' „Wie gerne möchte ich unter die Leute, hätte Wilhelm seiner Mutter sagen mögen, wie gerne möchte auch ich mit dir manchmal ein Stündlein verplaudern, aber —Finchen wartet. „Vielleicht werde ich bald unter die Leute gehen, Mutler,' sagte Wilhelm, „vielleicht mehr, als dir lieb ist.' Er dachte an seinen letzten Besuch beim Pfarrer Herrmann. „Es bereiten sich schwere Dingein

Marien see vor, eö wird einen gewaltigen Kampf geben, wie ich ahne, aber ich werde in erster Reihe an Seite unseres Pfarrers stehen. Bis dahin aber lasse mich meine eigenen Wege gehen, um die Kraft zu sammeln, den Kampf zu bestehen.' Frau Bräunig blickte ihren Sohn an, als verstände sie ihn nicht, w.-5 er spreche. „Ich werde nicht lange mehr diesem Treiben zusehen,' fährt Wilhelm fort, „ich kann nicht dulden, daß die Eltern der mir anvertrauten Kinder verdorben werden und vielleicht die Kinder

selbst auch. Ehe cs soweit kommt, n't,s; ich diesem Treiben entgegentreten, weiß schon, von wo der Wind pfeift . . .' „Kind,' sagte seine Mutter, „ich verstehe nicht, wovon du sprichst.' .Lass cs einstweilen gut sein, erwiderte Wilhelm, „wirst bald genug alles erfahren Wird nicht lange mehr dauern, bis der Kampf losgeht.... Dann werde ich unter das Volk gehen, wie du meinst.' Wilhelm reichte seiner Mutter die Hand. „Sei nicht böse, Mutter, wenn ich heute ins Forsthaus gehe. Sieh', der Schneefall hat auf gehört

, es wird ein herrlicher Gang durch den Winterwald sein.' „Nun, so gehe,' sagte Frau Bräuuig. Und Wilhelm ging. Frau Bräunig blickte ihm eine Weile durch das Fenster nach, dann wandte sie sich um und ein tieser Seufzer rang sich aus ihrer Brust, Mit großer Betrübnis und kummervollem Herzen beobachtete sie schon längere Zeit ihren Sohn. Es tat ihr tiesinnerst wch, daß Wil helm so ganz anders geworden war, seit er in Mariensee weilte. Wie hatte sie sich auf Mals, 25. Jänner. (Todesfall am 5 0. Geburtstage.) Wie tückisch

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.11.1916
Umfang: 8
körperlichen und seelischen Energien auf den Klan und steigert Lebens mut und Tatkraft bis zu den äußersten Gren zen, wie es die heutige Lage der Nation er fordert.' Neueste NackrZäiten tZer „Meraner Teilung'. Kaiser Mlhelm in Wien. Wien, L9. Nov. Kriser Wilhelm ist gestern vormittags in Wien eingetroffen und hat am Abend wieder die Rückreise angetreten. Der Kaiser mußte zwar wegen seines noch nicht überwundenen Crkältungszustandes auf ärzt lichen Rat hin vernichten, an den Trauer-, Feierlichkeiten in Wien

teilzunehmen, aber er konnte es sich nicht versagen, von dem Heim gegangenen Herrscher, seinem treuen Freunde und Verbündeten, persöMch als oberster Kriegsherr der deutschen Streitkräfte Ab schied zu nehmen und in diesen Tagen der Trauer und des Schmerzes mit dem jungen Herrscherpaare Oesterreich-Ungarns behaute Aussprache zu Pflegen. Seine Majestät wurde am Nordbahnhose von Kaiser Karl empfangen. Weiters waren auch die Herren der deutschen Botschaft am Bahnhofe anwesend. Kaiser Wilhelm begrüßte Kaiser

Karl, der in der Uniform seines preug. Husaren-Regiments mit den Abzeichen des Generalfeldmarschalls am Bahnsteige stand, schon vom fahrenden Zuge aus in überaus herzlicher Weise. Nachdem der deutsche Kai,er, der die Unisorm des k. u. k. Jnfanterie-Reg. Nr. 34 tr^g, den Zug verlassen hatte, erfolgte die Begrüßung der beiden Monarchen« Kaiser Wilhelm Wßte bewegt Kaiser Karl und ver» weilte mit ihm einige Zeit im Gespräche. Kaiser Karl zeichnete das Gefolge des deub» fchen Kaisers durch Ansprachen

aus, während der deutsche Kaiser die Herren der deutschen Botschaft und das Gefolge des Kaisers Karl ansprach. Dann fuhren die beiden Monarchen im Leibauto Kaiser Karls in die Hofburg.. In den Straßen, wo die Herrscher erkannt wur den, war die Begrüßung ungemein herzlich. In der Hosburg angekommen, stattete Kaiser Wilhelm der Kaiserin Zita einen längeren Besuch ab,, worauf sich die beiden Kaiser in die Hosburgpsarrkirche begaben, wo sie längere Zeit im Gebete weilten.. Kaiser Wilhelm legte an der Bahre

einen prachtvollen Kranz in seinem und im Namen der Kaiserin nieder. Mittags nahm Kaiser Wilhelm das Frühstück beim Kaiserpaar und stattete um 3 Uhr nach mittags den Angehörigen des hohen Verbli chenen Besuche ab„ woraus er die Witwe des verstorbenen deutschen Botschafters Tfchirsky besuchte. Dann begab sich Kaiser Wilhelm zum Tee in das Palais des Vizepräsidenten de? Herrenhauses Fürsten Egon Fürstenberg< In die Hosburg zurückgekehrt, empfing er den Besuch des Königs Ferdinand von Bulgarien mit dem Kronprinzen

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 18.07.1930
Umfang: 8
zu 8 2.50, Kop,Polster zu 8 —.80 in der Festkanzlei Wilhelm- Greil-Straße 10 .2155-7 Kisten aller Art erzeugt billigst Kistentischlerei am Bahnhoi Hall Be 3812-7 Baby-Ausstattungen von 8 25.— aufwärts Wille. Jnnrain 19. M 285-7 Schlosserei - Einrichtung u. verschiedenes ist krank heitshalber billig zu ver kaufen. Jnnrain Nr. 58. 2465:7 Musgraves Dauerbrand öfen. Emailöfen bei M. Waitz Jng-Etzel-Str 3. M 58-7 Gutes, sehr starkes Her- ren-Puch-Fahrrad zu ver kaufen. Haspingerstraße 2. 3. Stock 2508

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1888
Umfang: 8
vorzüglichen -» Hleistung der Ausdruck der Allerhöchsten Zufrie- k heit bekannt gegeben werde; weiter die Beurlaubung t MilitSr-Oberintendanten erster Classe, Bruno For- z icck, Chef der Intendanz des 14. Corps, mit Warte- ' auf die Dauer eines Jahres angeordnet.. sLandaraf Friedrich Wilhelm von ? v. V Darmstadt, 16. Oktober, wird ge- ^ det: Die verwitwete Erbprinzessin .von Anhalt, ^ ?e bei dem hiesigen Hose zu Besuch weilt, erhielt t ^Einschreiten, während sich der Adel häufig selbst zu ?«> suchte

unter die ? ^ «m,. - ^'^n, Goldrosen; ferner sammtene >1 L,'setze«, « Stiefel mit Perlen, Gold oder filber- len ^ 'trumpfe, Hauptdecken oder Schnupftücher mit ^ le von Geschmeide gestickt, Futter und Anf- ! her ist »Iz ^ Hermelin oder andere Futter, was ^ ^°Zt, niemals ^ ' haben diese Berordnuugm, (Sin Schlußartikel folgt.) - - Meraaer Zeitung. soeben die Nachricht vom Tode ihres Bruders, des Landgrafen Friedrich Wilhelm von Hessen. Der junge Landgraf, welcher eine Reise um die Welt unternommen hatte, ist auf der Fahrt

von Batavia nach Singapore ertrunken, indem er durch einen Sturz über Bord ver unglückte. Landgraf Friedrich Wilhelm von Hessen war am 15. October 1854 zu Kopenhagen geboren worden. Er gehörte der älteren, nicht regierenden kurhessischen Linie an und war der älteste Sohn des 1834 verstorbenen Landgrafen Friedrich, der als Neffe des Kurfürsten Friedrich Wilhelm diesem in der Kur würde hätte nachfolgen sollen, wenn nicht derselbe 1866 von König Wilhelm von Preußen entthront und Kurhessen annectirt worden

wäre. Landgraf Friedrich Wilhelm war nicht vermählt. Er bekleidete den Rang eines Majors ä, la Liüw in der preußischen und in der russischen Armee. Seine noch lebende Mütter, Landgräfin Anna, ist eine Schwester des verstorbenen Prinzen Friedrich Karl von Preußen. - ^Postalisches.) Am 1. November.l. I. gelangt bei dem Postamte Kältern der Landbriesträgerdienst für die Ortschaften Unter- und Ober-Planitzing, St. Nicolaus, Pfuß, St. Anton, Altenburg und St. Josef am See zur Einführung

des Kaisers Wilhelm,, welcher die Admiralsuniform trug, des Königs, der Prinzen, Würdenträger und mehr als 8000 Perfo-- nen aus Neapel und Umgebung. Die Fürstlichkeiten betraten unter dem Donner der Schiffskanonen und fortwährenden italienischen Und deutschen Zurufen den Festplatz. Der Diöcesanbischof segnete das Schiff. Als dasselbe ins Meer glitt, spendeten die Monarchen lauten Beifall, während die Menge den König acclamirte. Pathin war die Tochter des Admirals Axton. Die Monarchen, Prinzen

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 30
Datum: 29.09.1906
Umfang: 30
lange der Sichtbarkeit ent schwunden, als noch fortwährend die Tücher ge schwenkt wurden. '^estgewinner vom Freischießen n. St Johann i. W. ani 8., 9., 10. und 11 September 1906. tv Hauptbeste: 1. Karl InWinkl, Lienz, 2. Alois Poppeller, St. Johann. 3. Johann Grober, Kals, 4. Andrä Vergeiner, St. Johann, 5. Eduard Dichtl, Wind.-Matrei, 6. Philipp Vergeiner, St. Johann, 7 Wilhelm Kiniger, Sexten, 8. Franz Egger, Stuhl- fcldeü und 10. Peter Jesacher, Sillian. 20 Ach lecker beste: I. Josef Rainer

, Gwabl, 2. Andrä Bergeiner, 3. Thomas Tabernig, Lienz, 4. Wilhelm Kiniger, 5. Peter Plaßnig, 6. Alois Poppeller, 7. Thomas Taber nig, 8. Andrä Vergeiner, S. Karl Jnwinkl, Iv. Alois Greinhoser, Schlaiten, N. Johann Groder, 12. Philipp Vergeiner, 13. Eduard Dichtl. 14. Johann Groder, 15. Johann Jakober, Lienz, 16. Philipp Vergeiner, 17. Rupert Unterleibniger. St. Johnnn, 13 Wilhelm Kini ger. 19. Sebastian Huter, Kals und Sebastian Huter. 8Serienbestezu3Schuß: l Johann Jakober, 13 Kreise. Z. Andrä

Veraeiner. >2. 3. Philipp Vergeiner^ ll, 4. Thomas Tabernig. ll), 5. Wilhelm Kiniger, 10, 6. Peter Jesacher, ll), 7. Eduard Dtchtl, S und 8. Karl Jnwinkl, 9 Kreise. 8 Serienbeste zu 3V Schuf?: 1. Andrä Vergeiner 79 Kreise, 2. Johann Jakober 63, 3. Philipp Vergeiner 62, 4. Tho mas Tabernig 6l>, 5. Wilhelm Kiniger 59, 6. Peter Jesacher, 58, 7. Johann Groder, 53 und 8. Anton Klabuschnig, W.-Matrei 53 Kreise. Für die meisten Nummern: I. Andrä Vergeiner, 2. Philipp Ver geiner, 3. Wilhelm Kiniger

d. L., 4. Thomas Tabernig. Tages-Prämien: 8. Sept. I. Nr. Philipp Ver geiner, letzte Andrä Vergeiner. 9. Sept. I. Nr. Anton Klabuschnig, letzte Johann Jakober. !<>. Sept. I. Nr. Andrä Vergeiner, 2. Rupert Unterleibni er, 3. Wilhelm Kiniger, II. Sept. 1. und Wilhelm Kiniger, 3. An drä Vergeiner. Der Kreis am Haupt zieht 25.5 Heller. Briefkasten der Redaktion. Nach Wind.-Matrei. Ihre Einsendung bezügl. Markt- und Viehpreiss erscheint in nächster Nummer, da wir noch das Resultat des hiesigen Michaeli-Mark- tes

Säuglingsernährung' versendet gratis und franko Wilhelm Maager, Wien, III. Heumarkt 3/1. (llins-W« mn Ne«. klÄMFvnAsiQlttvI Kr SvkwäelMekv, Blutarme uvü ^ppvtitanrexvnävs, norvonslärkviiävs, dwtvvrdossvriiZes ZNNsl. üvsollmsok. öder ZSllV klutsokts«. LKuNlek Ul üaa XpoÜ»ekvo »a Naschen ra »/, Qit«? k X 2.KV noä Tv 1 I-itvr a IL 4.S0 K', Z. K»Ui! Haupt - Depot für Tirol: ZiliBrutk. Jnnrain 25. AI Inserate. Dank. Für die werktätige, rasche Hilfeleistung bei dem Brandunglücke am September in Ainet, sage

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 18
Datum: 18.10.1912
Umfang: 18
, daß noch vorher ein Manifest verkündet wird. Konstantinopel, 17. Oktober. Der „Taniu' berichtet: Die Konzentration der bulgarischen Streitkräfte, die bereits als beendet galt, wird wegen geringer Transportmittel erst in einigen Tagen beendet werden. Wien, 17. Oktober. Die Korrespondenz Wilhelm schreibt: In einigen Blättern ist die Nachricht er schienen, daß Erzherzog Thronfolger Franz Ferdinand anläßlich seines jüngsten Aufenthaltes in Innsbruck auch das Schloß Amras besucht Howe, wo er in nächster Zeit

, nach^ zweitägigem Kampfe. 700 türkische Liniensoldaten und 5lX> Landwehrleute ergaben sich, während 4000 Türken nnd 300 moha- medanische Albaner sich nachts zurückgezogen hatten. Die Montenegriner erbeuteten 14 Kruppkanonen, viel Munition und Proviant. Schützen-Zeitung. Resultat vom Fest- und Freischießen in Bruneck am 29. September, 4, 5, 6, und 13. Oktober 1912. Hauptbeste: Wilhelm Lunz, Bruneck (1'/, Teiler) Winkler Karl, Sand, Oberlechner Anton, Mühlwald, Pisching Angelus, St. Vigil, Unterhuber Andrä

, Toblach, Aigner Hans. Abfaltersbach. Möllgg Johann, Steinhaus, Steiner Peter, Percha. Jnnerkofler Josef, Jnnichen, Oberlechner Anton mit Freischuß, Kinigader Hans, Franzensfeste, Kreidl Alois, Brixen (1114 Teiler). Schleckerdeste: Lunz Wilhelm (l-V, Teiler), Fried rich Mair, Bruneck, Kinigader Hans, Unttthuber Andrä, Oberlechner Anton, Pisching Andrä, St. Vigil, Unterhuber Andrä, Aigner Hans, Mair Friedrich, Alton Felix, Rasen, Pacher Stefan, Prags, Moser Georg, Prags, Aigner Hans, Alton Felix, Fadüm

Franz, Bruneck, Lamp Peter, Gsies, Moser Georg, Lamp Peter, Jnnerkofler Josef, Oberlechner Anton (574Teiler). Ehrenbeste: Lunz Wilhelm (! V- Teiler), Winkler Karl, Oberlechner Anton, Lunz Wilhelm, Aigner Hans, Möllgg Johann, Fadum Franz. Mair Friedrich, Alton Fäix, Kemenater Josef, Mühlbach, Steiner Peter, Paßler M:chael, Antholz (779 Teiler). Serien zu 3 Schuß: Pfeifhofer Sexten (23 Kreise), Moser Georg, Jnnerkofler durch Los, Kemenater, Achammer, Sillian. Kreidl durch Los. Kinigader, Pisching

, Paßler Michael, Ortner Josef, Niedervorf durch Los, Mair Friedrich, Reden Philipp, Sand, Trenker Josef, Prags, Lunz Wilhelm, Aigner Hans (26 Kreise): Serien zu 30 Schuß: Moser Georg (240 Krelse), Jnnerkofler Josef, Mair Friedrich, Kemenater Jösef, Alton Felix, Kinigader, Kreidl, Pisching, Achammer Adolf, Pfeifhofer, Aigner. Jesacher, Sillian, Paßler Michael, Duregger Jakob, Abfalters bach, Reden Philipp. Figuren-Tiefschuß: Lun- Wilhelm (50 Teiler), Stauder Josefs Bruneck, Achamz mer, Alton Felix

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.07.1930
Umfang: 8
Arrests mit dreijähriger Probezeit. Zwei Knaben wegen Religionsstörung vor Gerichk. Korneuburg, 10. Juli. Der kleine Leopold und der noch kleinere Wilhelm hatten sich vor einem Jugendschösfensenat des Kreisgerichtes Korneuburg wegen des Vergehens der Reli gionsstörung zu verantworten. Am 19. April fand in Groß- E n z e r s d o r f die Auserstehungsfeier statt und der Zug bewegte sich gerade über den Hauptplatz. An der Tete marschierten Landes hauptmann Dr. Bure sch und Bürgermeister Dr. Winkler

als Ordnungsdelikt zur Anzeige. Irgendwie wurde aber die Dache doch an das Kreisgericht Korneuburg weitergeleitet und so kam es zur gestrigen Verhandlung. Wilhelm: I Hab an nix denkt, i Hab vergessen, i Habs ner gern tan. — Leopold: I Hab net gwußt, daß man den Hut vbinehma muaß. — Bors.: Das lernt man doch in der Schule. Gehört Ihr nicht vielleicht einer Vereinigung an, die gegen die Religion ist? — Beide Angeklagten: Aber na. — Vors.: Hat euch niemand dazu ungehalten, die Auferstehungsseier durch euer Benehmen

zu stören? Sagt die Wahrheit! — Beide An geklagten: Niemand hat uns was gsagt. Der Schöffensenat verurteilte Wilhelm und Leopold zu einer gerichtlichen Ermahnung. ^ § „Akademische" Diebinnen. Graz, 10. Juli. Die bulgarischen Studentinnen an der Universität Graz, Nikolina T. und Wesselina G. gingen am 24. Mai in ein großes Grazer Kauf haus, um dort durch Diebstahl einige notwendige Sachen an sich zu bringen: Sie räumten Strümpfe, Badeanzüge, Nähzeug und andere Gegenstände unverpackt in ihre Aktentaschen

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 09.05.1908
Umfang: 10
erschienen. Inmitten der Tasel saßen Kaiser Franz Josef und die deutsche Kaiserin, zur Linken der Kaiserin saß der Sachsenkönig, zur Linken des Kaisers Franz Josef Kaiser Wilhelm. Bei der Tafel trug Kaiser Franz Josef die Uniform als Chef des preußischen Kaiser-Franz-Joses-Gardegrenadier-Regiments Nr. 2 mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens, Kaiser Wilhelm die Uniform des österreichisch-ungarischen Husaren - Regiments Nr. 7. Bei dem Galadiner brachte Kaiser Franz Josef folgenden Trinkspruch

wollen, die Meinen innigsten Dank wachruft und in Mir die Ueberzeugung festigt, daß die so engen zwischen Uns bestehenden Beziehungen uns allen ein wahres Herzensbedürfnis sind. Von dieser Zuversicht durchdrungen, möge Mir gestattet sein, dieses Glas auf das Wohl, sowie aus unsere unerschütterliche Freundschaft und Bundesgenossen schaft zu erheben und dabei auszurufen: Meine erlauchten und hohen Gäste leben hoch'!' Kaiser Wilhelm erwiderte mit folgendem Toast: „Im Namen Eurer kaiserlichen und königlichen apostoli schen

. Wir sassen alle diese Gedanken zusammen, indem wir den Rus erheben: ,Der allgeliebte Kaiser und König Franz Josef lebe hoch'!' Nach dem Galadiner brachten 7000 Sänger und die vereinigten Militärkapellen der Wiener Garnison vor dem Schönbrunner Schlosse eine Serenade; während derselben erschienen der Kaiser und seine Gäste bei den Fenstern und dankten. Hierauf war Defilierung der Sänger, wobei dem Kaiser, dem Kaiserpaar und den Fürst lichkeiten begeisterte Ovationen bereitet. Kaiser Wilhelm

mit der Kaiserin und dem Prinzen August Wilhelm ist um 9 Uhr 20 Min. abends nach Donaueschingen abgereist. Der Kaiser gab dem Kaiserpaar das Geleite zum Bahnhofe; außerdem hatten sich am Bahnhofe eingefunden: Botschafter Szögyenyi, Botschafter Tschirschky mit Gemahlin, die Herren der Botschaft, Staatssekretär Schön. Die beiden Monarchen verabschiedeten sich vonein ander in ganz besonders herzlicher Weise. Kaiser Franz Josef verabschiedete sich ebenso herzlich von der Kaiserin und dem Prinzen August Wilhelm

an, welche Ihr heute Se. Majestät der deutsche Kaiser, unser erhabener Bundesgenosse und Freund, persönlich aussprechen. Vittorio Emanuele.' Der Kaiser antwortete telegraphisch: „Ich bin außer ordentlich gerührt von der zarten Aufmerksamkeit Euer Majestät, Mir Ihre Glückwünsche anläßlich der Erreichung Meines sechzigsten Regierungsjahres an demselben Tage auszusprechen, an welchem Se. Majestät der Kaiser Wilhelm, unser erhabener Bundesgenosse und Freund, und die deutschen Fürsten um mich versammelt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.10.1890
Umfang: 8
zu ihrem Correspondenten ernannt. sFür die Ueberschw emmte».s Bon den Spenden der Erzherzoge Albrecht und Wilhelm wurden den Nothleidenden Vorarlbergs 2000 sl., von den Spenden des Erzherzogs Rainer, des Markgrafen Pallavicini, des Barons Königswarter, des Gemeinde rathes von Wien zc. den Vorarlbergern 8000 fl. zu gewiesen. sLocalbahn Innsbruck-Hall.) Das „Tir. Tgbl.' meldet über den Bau der Localbahn Innsbruck- Hall, daß, nachdem die commissionelle Untersuchung der neuen Localbahnbrücke über den Jnn ein günstiges

. Um 9 Uhr traf auf dem Nordbahnhof, erwartet von Kaiser Franz Josef, der gleich den Erz herzogen Alb rech: nnd Wilhelm in preußischer Uniform war, ferner von Erzherzog Rainer und einem zahlreichen Gefolge, der deutsche Kai ser ein. Kaiser Wilhelm sprang im Augen blicke der Ankunft vom Trittbrett, küßte den Kaiser zwei mal und den Erzherzog Albrecht einmal und begrüßte mit Händedruck die beiden anderen Erzherzoge. Nachdem er mit dem Kaiser gesprochen, wandte er sich an den Statthalter und hierauf

von Zu schauern besetzt, die gleich dem Publicum auf den Tribünen und an den Fenstern die beiden Mo narchen mit Hochrufen uud Schwenken von Hüten und Tüchern begrüßten. Vormittags stattete Kaiser Wilhelm den Erzherzogen Besuche ab. besucht hierauf die Kapuzinergruft und dann den deutschen Botschafter, der ihm bis Gänserndorf entgegengefahren uud mit ihm iir Wien eingetroffen war und begibt sich wieder in die Burg. Vou hier fahren die beiden Kaiser nach Schönbrunn und schon jetzt strömen Tau sende

zn den von ihnen zu dnrchfährenden Straßen. In Schönbrunn erwartet oer König von Sachsen, Herzog Leopold von Bayern und der Großherzog von Toscana den kaiserlichen Gast. Um halb 12 Uhr findet das Dejeuner statt, um 3 Uhr erfolgt von Hetzendorf aus die Ab fahrt nach Mürzsteg. Der Empfang des deut schen Kaisers war kein ossicieller. daher auch das Ministerium nicht auf dem Bahnhofe erschienen war, sondern nur ein Empfang durch den Kaiser und die Stadt Wien stattfand. Wie»!, 1. October. Kurz nach 11 Uhr erschien Kaiser Wilhelm

in der Kapuzinergruft uud besichtigte die einzelnen Särge, namentlich den der Kaiserin Maria Theresia. Hierc...f legte Kaiser Wilhelm einen Kranz auf den Sarg des Kron prinzen Rudolf, miete am Fuße des Sarges nieder und verbrachte daselbst zehn Minuten in stillem, mehrmals durch Schluchzen unter brochenem Gebete. Dann erhob sich der Kaiser verweinten Antlitzes, verabschiedete sich von den Ka puzinern und sagte: „Dies war mir ein sehr schwerer Gang.' Wie», 1. October. Um 12 Uhr erschien Kaiser Wilhelm in Begleitung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und auch auf S. E. den Präfekten Mastromattei ausgebracht. Trotzdem der Aufenthalt der Züge kurz war, ge- taltete sich die Begrüßung zu einer außerordent lich herzlichen Kundgebung, wozu vor allem die Gegenwart des berühmten Tenors Gigli, der sich mit seiner ganzen Liebenswürdigkeit allen, die hn sehen und begrüßen wollten, widmete, beitrug 25. Zun«: Prosper, kirchenschriflsleller, Wilhelm, Ab». Prosper war ein mit Dichtergabe ausgestatteter ober auch in der Theologie wohlbewanderter àie, der durch seine Schriften sich großen

Ruhm erworben. Er ivac aus Aquitanea gebürtig. ,zog nach Marseille nnd stand in schriftlichem Aersehre mit dem heiligen Augustinus, dessen 'Werf er fleif>ig studierte. Papst Leo der Erlte be rief ihn später nach der Ewige» Stadt und machte ihn ,zu seinem Sekretär, i» welcher Stellung Prosper liner- müdlich für das Wohl der Kirche wirkte (4<5Z). Wilhelm, in Piemont gehören und in frühen Jahren ein Waisenkind geworden, erhielt von seinen Verwand ten eine fromme Erziehung. 'Als Knabe von 1-j wahren

machte er unter groben Entbehrungen eine Wallfahrt nach St. Jakob in Spanien. Aus einer Pilgerfahrt nach dein Heiligen Lande begriffen, erwählte er sich einen ödcn Berg im Königreiche Neapel als Wohnort. Hier le'N'.' Wilhelm viele Jahre in strengster Buke, bis er durch häufige Besucht gestört, nach dem Moine Vèrgine ^mischen Nola und Benevento zog. Auch hier sammel» ton sich heilsbegierige Schüler »in ihn und Wilhelm baute auf ihren Wunsch ein Kloster, das der Anfang zur Genossenschaft von Monte

Vergine wurde. Wilhelm hin terließ derselben keine geschriebene Regel und sie wurde von Papst Alexander dem Dritten dem Orden des hei ligen Lenediklns eingefügt (1142). Gigli besucht die Fabrik Schulze-Pollmann Der Tenor Beniamino Gigli stattete anläßlich seines Besuches in Bolzano und seines Konzertes der Klavierfabrik Schulze-Polmann einen Besuch ab. Er war dabei von Comm. Broise begleitet und zur Begrüßung der Besucher hatten sich die Leiter der Fabrik, die Verwalter und die Arbeiter einge sunden

der Industriellen in der Via Dante Nr. 32 erhältlich, Ivo auch an die Interessierten die gewünschten Aufklärungen erteilt werden. Znkernalionale Handelhochschulkurse an der hoch-' schule sür Wellhandel in Wien . Die Hochschule für Welthandel veranstaltet vom A Juli bis ZI. September 1937 wie alljährlich auch Heuer wieder „Internationale Handelshoch schulkurse', die unter dem Ehrenschutz des Herrn Bundesministers für Handel und Verkehr, Univ. Prof. Dr. Wilhelm Taucher, stehen. Vorgesehen sind nachstehende

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1906
Umfang: 8
' für die Zmdi Bozen vom L. Februar !!»)»> an bis zu. ^ nächste» Berechnung: Mastrindileisch kostet per Itilo- gramin mit ^mvaije und Znstreich I IL ^ ohne ^jil- wage und Zustreich l X !>(.> li. Zchooße und Luinjei:- braren sind von der Taxe anZlienomm-n. ' chestnnuugsgenosseu, verbreitet iiöeraü i>eu „Tiroler'. Ik« z»z»s »ins « s» prompt. Aub billig Kinder O«., ikonv», AI. Nachdruck verboten.) Gin Kampf um die Keimat. Ll>) Erzähl ng von Pankraz Schul. „Wilhelm!' schrie Finchen auf und warf leidenschaftlich

ihre Hände um seinen Nacken. .Mein Ltcb, wein gutes!' Und zitternd und bebend beugte er sich nieder und küßte des Mädchens reine Stirne. „Wilhelm! Wilhelm!' kam eS voll Schmerz über die Lippen des Mädchens, „wenn ich dich sehen könnte, wenn ich in deine treuen Augen blicken könnte ..... du, mein Lieb! . . Ich Hab' dir die Treue bewahrt, die ich dir geschworen, als wir noch Kinder waren. Ich habe oft an dich gedacht, ich habe immer an dich gedacht .... O, wenn ich dich sehen . . . sehen . . . sehen

aus der Finsternis ab aber Wilhelm ist es, als gehe von demselben ein mächtiger Feuerbrand'aus, als strahle und lodere und glühe es,- weithin über Berg und Tal, über Flur und Wald, furchtbar, erschauernd die menschliche Seeiez bisihre innersten Gründe. Ihm ist es. als steige -dieses Brennen und Lodern und Leuchten empor . . . immer höher . . . immer höher . empor in jene unendlichen Fernen.. . ..zu Gott.. zur Ewig keit .. . i.5 . > , ^ Wilhelm war mächtig ergriffen. Er riß seinen Hui vom Koyjs und empor

Hälmchen, da? jeder Windhauch rasch zu Boden fallt, wähcend die Eiche Zturm und Wetter Trotz bietet, mag das Sturmbranien ihre Aeste noch so sehr schüttln und rütteln. Manch schwaches Aestlein wird geknickt, iiiasl geknickt weröen, da cS unnütz vvm Zafte zehrt, ader stolzer, mächtiger reckt und streckt sie sich nach dem Siurmesgebrause zu den Aolken. empo-'. Wilhelm halte sich lo?gecungen. Dle F.'ss^in, die ltcheuhsmmenden, die er damals, als er von dem snrchtbaren Geschicke ^inchenö erfahren

, freiwillig um sich geleg?, hatte er. mit einem einzigen gewaltigen Rucke gesprengt, den Schleier zerrissen, der um seine Augen gelegen und der jeden Blick in das wirtliche Leben ihm verhüllt, zerrissen i» dem Angenblicke, als ei» Windstoß ihn ein klein wenig von seinen Augen zog und er» wie durch eine Ritze, einen Spalt, einen raschen Blick in das Leben,>vars. Seine Heimat! . > , . Mir seinem ganzen warmen.Herzen hing .Wilhelm an seiner Heimat, Nirgends düukt ihm die Welt schöner als daheim. Die Liebe

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 24
Datum: 19.06.1913
Umfang: 24
. „Bozner Nachrichten', To nne nung von Ordres nötig sei. In dieser trüben Zeit trat der Prinz besonders dem Fürsten Bismarck näher. Am 9. März 1888 schied Wilhelm I., der ruhmreiche erste Kaiser im neugeschmiedeten Deutschen Reiche, aus dem Leben, während der Kronprinz, der Sieger von Wörth, vergebens im Süden Heilung von der tückischen Krankheit suchte, die an seinem Leben zehrte. Ein vom Tod gezeichneter Mann, kam Kaiser Friedrich aus Italien zurück. Nur 99 Tage war es ihm vergönnt, das Erbe

des Vaters zu verwalten, am 15. Juni 1888 wurde er von sei nem mit Heldenmut ertragenen Leiden erlöst, und sein Sohn Wilhelm bestieg als Wilhelm II. den deutschen Kaiserthron. Interessante Neuigkeiten. Die Regierungsdauer der europäischen Monarchen. Von den. 38 Monarchen, die gegenwärtig in Europa vorhanden sind, befanden sich am 15. Juni 1888, als Kaiser Wilhelm II. den Thron bestieg, nur sechs an der Regierung: der Kaiser Franz Josef I. von Ästerreich, der Fürst Johann II. von und zu Liechtenstein

I. der Bulgaren, 26 Jahre. Außerdem trägt König Otto I. von Bayern seit 27 Jahren, ohne dessen bewußt zu sein, die Krone. Nächst dem Kaiser Wilhelm H. sieht Fürst Albert I. von Monaco auf die längste Regierungsdauer zurück; er wird am 10. September 1914 . sein Wjähriges Regierungsjubiläum feiern können. Und es folgen: Fürst. Günther von Schwarzbnrg mit 23 Regie- rAygsjahren; König Wilhelm I. von Württemberg, 22 Jahre; Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, 21 Jahre; Fürst Friedrich zu Waldeck, 20 Jahre; Kaiser

Nikolaus II. von Rußland« 19 Jahre; Königin Wilhelmine der Nieder lande, 15 Jahre; König. Viktor Emanuel IH. von Italien und Großherzog August von Oldenburg, 13 Jahre; die Groß herzöge Friedrich Franz IV. von Mecklenberg-Schwerin und Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar, 12 Jahre; König Al fons XIH. von Spanien, 11 Jahre, ebensolange herrscht Fürst Heinrich XXIV. Reuß älterer Linie, ohne die Regie rung auszuüben; König Peter I. von Serbien, 10 Jahre; König Friedrich August HI. von Sachsen, Großherzog Adolf

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Meraner Zeitung
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Seite 27 von 28
Datum: 23.12.1900
Umfang: 28
Mittwoch, den 19. September 19W. Uusterthal ßienz K7ti Meter ii. d. M. Amtlich gemeldet vom 1. bis l2. September. Hotel Post König Fritz, Luzern Marco Boloffu, Trieft Fritz Kumpelmayer, Architekt, Wien Dr. Karl Apelt m. G. u. S., Geh. Reg. Rath, Dresden Moritz Sacher, Wien Kathi Staffner, Private, Trient M. Niedl, Private, Trient Anton Niedinger, Wien W. Carl Pircher, k. k. Postkommissär, Inns bruck Leopold Wendel, Oberinspektor, Innsbruck Carl Hausmann, Prag Wilhelm Maschl, Buchhändler, Wien

, k. k. Ob. Land. Gerichts rath, Graz Jguaz Tarbon, Kastelruth Ludwig Paulizza, k. k. Beamter i. R., Gries b. Bozen Hans Stöckl, Südbahnbeamter, Wien Antou Erschen, Trieft Peter Mayregger, Kastelruth Fran At. Kirsch, Dresden G. Widmann m. G., Kfm, Dresden Paul Faulhammer m. Mutter, Jng., Wien Karl Payr, Univ. Prof., Innsbruck Anton Nagele, Fabrikant, Bozen H. Rößler, Bozen Leopoldine Zell, städt. Lehrerin, Wien Marie Bodene, städt. Lehrerin, Wien Wilhelm Schiedermayer, Salzburg Gottfried Eliskasis. Bruneck

Wilhelm Meister, Wien Paul Tzschöckel, Dresden Anton Marina, Kfm., Vruueck H. Frescher, Privat, Zürich Viktor Philippe! m. G., Bürgerschul- Fach lehrer, Marburg N. Kuliar, Cilli Dr. Richard Kralik, Schriftsteller, Wien Karl Klimasch, n. ö. Ld. Rech. Rath, Wien August Küfferle, Fabriksbesitzer, Wieu Anton Peterlin, k. k. Gym. Prof., Krainburg Johann Zachariae, Beamter, Leipzig Dora Teleky, Wien In den übrigen Gasthöfen Max Lehmann, Stettin S. Wagner, Zollrechnungs - Commissär, München Kath. Herrmann

, Ober Zoll-Jnsp. Gattin München Wilhelm Psenner, Meran Bernhard v. Vahlkamps, k. n. k. Oberst, Cilli Dr. Aug. Balscr m. G., Arzt, Mainz Adolf Steiner. Wien Fr. Alstereder m. G., Ksm., Nürnberg Georg Lehmann, Stettin Ad. Ziinniermann, Schluckenau B. Bonmasseri, Bozen A. Neiner, Pantzendorf H. Jaeger, Dresden Georg Schneider m. G., Freiberg I. Thomann, Kaufmann, Tramin Theodor Baur, Kfin., Bozen W. Kantzkn m. Familie Oswald Mark, Bozen I. Schauinann, Apotheker, Stockeran Ernst Fabian, Ksm., Stockeran

Fritz Legner, Ingenieur, Gresten Franz Dietz, Sparkaße Buchhalter, Stockerau Dr. Mandl, Budapest Heinrich Föringer, t. b. Ob. Ld. Ger.-Natl, a. D., München Franziska Föringer,.Ob Ld. G. Rathsgattiu München Sophie Föringer, München Adolf Bruner, Wien Ferdinand Zinck, Hofphotograf, Hildburg- Hausen Wilhelm Brozeit, Kfm., Hildünrghansen Wilhelmine Novach m. S. n. T., General- sekretärs-Wwe., Wien Josef Nichter, Gymnasiallehrer, Nosenheim Viktor Wölwitsch, St. Paul Hugo Forst m. G. u. Fam., Direktor

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