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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.08.1929
Umfang: 8
Gesicht- „Ich trinke, wie du weißt, niemals Wein, und Muß daher dankend — »Annehmen!' fiel Wilhelm energisch ein. „Tue mir den Gefallen, mal heute deine son stige Enthaltsamkeit aufs Trockene zu fetzen Roman von M. Herzberg. schwenkte sie In der Stube umher und setzte sie gen, ein Gesenk eines meiner Privatschüler, eines Augenblickes Urheberrechtlich geschützt dem Sit. Bureau M. Vincke, danach atemlos auf das Sofa ab. — So oder Dresden 2l. ' ähnlich endeten in der Regel immer der guten WUw

sie Waren und Konradin von Nomberg Wilhelm Gottesgelahrterl Ich entbinde dich hiermit doch noch oft auf seine Spässe herein. bis zu der nahen Straße, in der er wohnte, zu feierliW und nehme die Sünde auf mich. Du ^ natte Hausfrau in begleiten, so auch heute. wirst kein Spielverderber sein und mitkommen, „Warum rennen wir eigentlich dermaßen bei verstanden?' . der kannibalischen Hitze?! bemerkte letzterer, „Mitkommen will ich, dir zu Gefallen, aber zu doli! Ich krije ja Arger mit meine Unter- seinen Schritt

verlangsamend, sich den Hut ab- das andere....' mieter, denen lauft das Wasser aus den Kopf!' nehmend und mit dem Taschentuch die feucht« „Wird sich finden!' nickte Wilhelm einfallend, schrie sie ihrerseits, um sich bei dem Brausen Stirn trocknend. „Unser Hohenstaufe hier wird mir meine Bitte verständlich zu machen. „Ja, es ist geradezu drückend heiß!' plichtete auch nicht abschlagen, obgleich er sicher beim Und so schrien sie sich gegenseitig ihre Ein« Konradin bei, dessen blasses Gesicht die glühende Papa

!' werden das doch nicht hier bei mir in jzvnner juten Stub? mn?' forschte, sie, vor mit dem Nähen innehaltend. »Ich warte damit bis nach der Hochzeit!' be- »uhigt» e? sie lächelnd. HLenn Sie wollen, wohnen wir dann Heide bei Ihnen und Sie werden sich über uns freuen! Ein wahres Must-rehepiar sage ich Ihnen: Ich bin lieder> der Hand Nur Bruno sagte nichts. Seinem scharsge« schnitten«» Gesicht merkte man unter dem schwarzen Filzhut die Hitze gar nicht an. „Bratest du nicht auch, Freund Waren?' fragte ihn Wilhelm pustend. „Nein

! Mir ist die Temperatur träglich!' dessen Wohl zu leeren!' erwiderst der junge Endlich gelang es doch der großen,' krasttigen Romberg eifrig. Wirtin, Wilhelm beiseite-zu Weben' und den „Na, also!' nickte Wilhelm befriedigt. Hahn zu schließen. Mit Schrubber und' Oben in seiner von Frau Gumpert schön Scheuertuch machte sie sich dann daran, die aufgeräumten, gemütlichen Bude angelangt, Küche aufzuwischen./ ^ lud er die Kameraden ein, Platz zu nehmen „Nei, so 'ne Unvernunft, so 'ne unnütze Ar« ganz er- und es sich bequem

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

Gentili verfaßt und bezieht sich auf das eher französisch eingestellte Werk von André Maurois, das die Politik der Zeit der beiden im Titel genannten Herrscher be handelt. Ueber die deutsch-englischen Beziehungen, wel che den Ängelpunkt für die Entscheidungen vor dem Kriege darstellen, bringt der Verfasser des Werkes einige Bemerkungen, die für die Ent wicklung der Lage nicht uninteressant find, und wobei hinsichtlich der Heraufbeschwörung des MrypiiMen. Krieges die, HaugtschM» .Wilhelm

, U. zugeschoöen wird. Nach der Meinung des Verfassers hat der Tod Friedrich II. nach einer Regierungszeit von kaum drei Monaten eine entscheidende Wendung in die deutsche Politik gebracht, da Wilhelm II. auf den Thron kam. Wäre Friedrich weiter auf den Thron geblieben, so wäre England nicht gezwungen ge wesen, sich auf die Seite Frankreichs zu stellen. Wilhelm II., mit dem linken Arm gelähmt ge boren, trotzdem aber zum vollendeten Kavalier und Tennisspieler geworden, unterhält sich damit, wiederholt

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

der kommenden Ereignisse war aber bereits vorhanden. Trotz der Bemühungen des Königs Eduard brach der Weltkrieg aus. Dabei hatte Wilhelm n. wenigstens die Genugtuung, nicht gegen den eigenen Onkel das Schwert zücken zu müsfeNt «onnrag, ven is. Aprniv!»).»» Det'Xt'leA in Labien Dr. K. St r ecken bach . . Dort, wo die Römer das „Glückliche Arabien' sahn, liegt das „Jmamat Jemen', dessen Fürst, der Imam Jachja. jetzt einen neuen Krieg gegen seinen großen Feind, den Küttig des Hedschas. Jb» Saud, begonnen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1884
Umfang: 8
SV«« unvermählt in seinem Schlosse Sibyllenort bei BreSlau starb erlischt die ältere Linie des von Heinrich dem Löwen abstammenden Hauses Braunschweig-Lüneburg. Herzog Wilhelm wurde am 25. April 1306 geboren als der zweite Sohn des damaligen Erbprinzen Friedrich Wilhelm, Herzogs von Braunschwcig-OrlL. Seine Geburt fiel in ein für sein HauS recht un glückliches Jahr; denn im October wurde sein Groß vater. der regierende Herzog, als preußischer Ober feldherr bei Jena tödtlich verwundet

minderjährigen Söhne des ge fallenen Herzogs, Karl und Wilhelm, und zugleich die vormundschastliche Regierung über Braunschweig über nahm nun als nächster Verwandter der Prinzregent und nachmalige König Georg IV. von England und Hannover und führte dieselbe acht Jahre lang- Im Jähre 1823 trat der mittlerweile großjährig gewordene Herzog Karl die Negierung an, der 1326 feinem Bruder 'Wilhelm das väterliche Fürstenthum Oels in Schlesien überließ, sich bald in heftige Zwistigkeiten mit der be/iandenen

vormundschaftlichen Regierung, mit den Landständen, mit König Georg IV. und dem deutschen Bundestage verwickelte und am 7. September 1330 vor einem Aufstande aus seinem brennenden Schlosse flüchten musste. Nun übernahm Herzog Wilhelm mit Zustimmung der Agnaten und des Bundestages die Regierung, die er ungestört bis zum heutigen Tage fortgeführt hat. Sein fünfzigjähriges Regierungsjubiläum vor drei Jahren war ein Freuden tag für das Land und ein Ehrentag sür den Herzog. Herzog Wilhelm war bekanntlich auch seit

vielen Jahren in Wien und am Allerhöchsten Hofe ein oft und gern gesehener Gast und verweilte häufig längere Zeit in seiner prächtigen Villa zu Hietzing. Seit 30 Jahren war er Inhaber des k. k. Dragoner- Regiments Nr. 7. Mit dem Tode des Herzogs Wilhelm tritt nun auch die braunschweigische Erb folgefrage in den Vordergrund. Nächster Agnat ist der Herzog Ernst August von Cumberl^ud; aber nach dem Regentschaftsgesetze vom 15. Febr. 1379 hat zunächst ein aus den Mitgliedern des Ministeriums

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.11.1921
Umfang: 8
der deutschen Einheit für feine geheimen Gedanken zu gewinnen. „Stöcker und seine Stadtmission' begründen den zweiten vom 21. Dezember 1887, welchen Bismarck zu erst veröffentlicht. Aber vor allem ließ das Verhältnis des künftigen Kaisers zu den übrigen Reichsfürsten Jung-Wilhelm nicht ruhig schla fen: Er richtet im ersten Brief vom 29. November 1887 (also bereits ein halbes Jahr vor dem glühend ersehnten'Regierungsantritt) an den Reichskanzler das Ansinnen, schon jetzt für den Fall des Thronwechsels

und sich die Freiheit Vorbehalt, in seinem Haus« nach Belieben Besuche zu empfangen erwidert Jung-Wilhelm ganz unüberlegt: „Bleichröder hat diesen Besuch vermittelt; Juden und Jesuiten hatten Immer zusammenl' Schmunzelnd bezeichnet es Bismarck nun als eine hohe Ehre, „daß Se. Majestät über die inneren Borgänge in feinem Haufe so genau informiert sei', und beansprucht den ausdrücklichen Vorbehalt, den Feind immer da zu erkunden, wo er sich ihm zeige: „Ich könnte mich einer solchen Kontrolle meiner per sönlichen

Bewegung in meinem Hause nicht unterwerfen.' Und der eiserne Mann verharrt weiter in selbstsicherer Ablehnung, als ihn der Kaiser darauf impulsiv mit der eigenwilligen Frage unterbricht: ,/lluch nicht, wenn Ihr Souverän es befiehlt?' Der Konflikt wird — auf allerhöchstem Befehl — zum Gebote der Stunde... Eine Kabinettsorder vom 8. September 1852, die die Stellung des Ministerpräsidenten (feinen Kollegen gegenüber) regelt und sichert, wird von Wilhelm als „vergilbt' und als Einschränkung seiner könig

lichen Prärogative bezeichnet, und er verlangt jetzt die öffentliche Zu rücknahme. Bismarck lehnt hierfür seine Gegenzeichnung ab; der vom Kaiser herausbeschworene Zwiespalt ist da. Er verschärft sich noch, als in jenen Tagen der Kanzler dem Monarchen andeutungsweise russische Geheimberichte unterbreiten muß, die beleidigende Aeußerungen des Zaren Alexander über Höchstselbst ihn, den jungen Herrscher, enthalten. Wilhelm nimmt das Schriftstück dem Vortragenden selbstherrlich aus der gealterten Hand

. Roch bevor zwischen Kaiser und Kanzler eine endgültige Klärung In dieser Frage herveigesührt ist, geschieht etwas Häßliches: der Ge neral von Caprivi legt einen Teil der Rcichskanzlerdienstwohnung mit Beschlag, worin der schwer gekränkte Fürst eine Exmission ohne Frist erblicken muß, die er sogar „wohl nicht mit Unrecht als eine Roheit ansah'. Sun Nachmittag überreicht der Fürst dann doch das angeforderte Abschiedsgesuch, und Kaiser Wilhelm versammelt am gleichen Abend im Berliner Schloß

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1896
Umfang: 6
, «ectionschef Klein im Justiz ministerium lieSt im Sommersemester an der Wiener Universität ein unentgeltliches Collegium über die neue Civilprocessordnnng. Graz. 16. April. Der Gemeinderath und Heraus geber des antisemitischen „Grazer Extrablattes' wurde gestern nachmittags unter der Beschuldigung melirsacher Veruntreuung wegeu der Gefahr einer Verabredung verhaftet. Kaiser Wilhelm in Wien. (Telegramme des Correspondenz-Bnreau.) Wien, 15. April. Die FrühjahrSparade der ge stimmten Wiener Garnison verlief

in scharfem Galopp auf den Deutscht» Kaiser zu, senkte den Säbel dreimal und erstattete Rapport, worauf beide Mo narchen die Front der Truppen abritten, welche sodann defilierten. Kaiser Wilhelm verlieh dem österreichischen Minister des Auswärtigen Grasen GoluchowSky den schwarzen Adlcrordcu und Kaiser Franz Joseph deut deutschen Reichskanzler, Fürsten Hohenlohe, den Orden vom Goldenen Vließ. Gleich nach seiner Ankunft in Wien ließ der Deutsche Kaiser am Zarge dcö Kronprinzen Rudolf einen Aranz

mit der Inschrift: „Seinem treuen Freunde — Kaiser Wilhelm !I.' niederlegen. Wien, 15. April. Der deutsche Kaiser begab sich mittags in die Josesständter Reiterkaserne, wo er beim OfsicierscorpS seines HusarenregimentcS dejeunierte. Der NegimcntScomiiiandant, Oberst Stroehr, brachte einen Toast auf den erlauchten Verbündeten des Aller höchsten Kriegsherrn aus und gab der Freude Aus druck über die Ernennung des deutschen Kronprinzen zum Lieutenant des Regiments. Der deutsche Kaiser dankte und sagte, er sei

sich bewnsst, der Dolmetsch der Gefühle aller jener zu sein, welche heute hei der Pa rade Gelegenheit hatten, die herrliche frische Erscheinung des Kaisers Franz Joseph zu bewundern, sowie jetzt aller Anwesenden, wenn er bewegten Herzens anSrnfe, Kaiser Franz Joseph und seine Armee leben hoch! hoch! hoch! Eljen! Eljen! Ehen! Kaiser Wilhelm verlieh dein Regimentscommandanten und zahlreichen Officiereu und Unterofficiercn Auszeichnungen Von der Reiterkaserne begab sich Kaiser Wilhelm in die Kapuzinergruft

, das Personale der Botschaft und der Ehrendienst sich einsanden. Kaiser Wilhelm verab schiedet? sich von allen Anwesenden aufs leutseligste Sodauu erfolgte die herzlichste Verabschiedung beider Monarchen, welche sich zweimal küsSteu. Reichskanzler Hohenlohe und Gemahlin begeben sich morgen früh nach Berlin zurück. Der heutige Militärstatiouscommando-Befehl gibt den Truppen auf kaiserlichen Befehl bekannt, dass der Kaiser sehr erfreut war, heute die ausgerückten schönen Truppen, welche die besondere

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 32
Datum: 12.05.1906
Umfang: 32
, Obernuß- dorf. 18. Simon Wallensteiner, Debant. 19. Thomas Tabernig, Lienz. 20. Ioh. Jakober, Lienz. 21. Eduard Toldt, Welsberg. 22. Alois Maier, Lienz. 34 Schle ckerbeste: 1. Alois Stallbaumer, Sillian, Oy Teiler. 2. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Tl. 3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, >90 Tl. 4. Friedrich Maier, Bruneck, 270^ Tl. 5. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 314 Tl. 6. Wen zel Langer, Bruneck, 346 Tl. 7. Ioh. Rainer, St. Jo hann i. W. 8. Jos. Rogger, Sexten. 9. Jos. Jesacher, Altprags. 10. Ioh. Aigner

, Abfaltersbach. >1. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. 12. Ioh. Steinwender, Toblach. 13. Jos. Jnnerkofler, Sexten. 14. Michl Pich ler, Prägraten. 15. Ioh. Theuerl, Aßling. >6. Alois stallbaumer, Sillian. 17. Karl Jnwinkl, Lienz. 18. Tr. Anton Wurnig, Lienz. 19. Wilhelm Kininger, Sex ten. 2». Andrä Lacedelli, Ampezzo. 21. Andrä Lukaßer, Aßling. 22. Andrä Vergeiner, st. Johann i. W. 23. Wenzel Langer, Bruneck. 24. Andrä Bergeiner, St. Jo hann I. W. 2S. Johann Stallbaume», Sillian. 26. Jo hann Oberkanins

, Welsberg. 27. Simon Rieger, St. Veit. 28. Michl Pichler, Prägraten. 29. Thomas Ta bernig, Lienz. 30. Johann Beider, Lienz. 31. Johann Wiedemaier, Villgraten. 32. Jos. Jesacher, Altprags. 33. Johann Beider, Lienz. 34. Josef Pfeishoser, Sex ten. 15 Ehrenbeste: l. Wilhelm Kininger, Sexten, 94 Teiler. 2. Jos. Jesacher, Altprags, 146 Tl. 3. Fried rick Maier, Bruneck, 270'^ Tl. 4. Thomas Tabernig, Lienz, 429 Tl. 5. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W., 588 Tl. 6. Ioh. Stallbaumer, sillian, 622>/z Tl. 7. Ioh

, Kr. 7. Johann Jakober, Lienz, 1-? Kr. 8. Thomas Tabernig, Lienz, 1-^ Kr. 9. Wilhelm Kininger, Sexten, II Kr. u>. Johann Stallbaumer, Sillian, II Kr. II. Jos. Theuerl, Aßling, 11 Kr. i Anton Klabuschnig, W.-Matrei, Ii Kr. >3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 11 Kr. 14. Johann Pfeif- hofer, Sexten, 11 Kr. 10 Serienbeste zu 30 Schuß: I. Wilhelm Kininger, Sexten, 85 Kreis. L. Andrä Ver geiner, St. Johann i. W., 81 Kr. 3. Jos. Jnnerkofler, Sexten, 81 Kr. 4. Aigner Ioh. Abfaltersbach, 77 Kr. 5. Johann Stallbaumer

, sillian, 74 Kr. 6. Johann Pfeifhofer, Sexten, 71 Kr. 7. Ioh. Jakober, Lienz, 7V Kr. 8. Friedrich Maier, Bruneck, 69 Kr. 9. Eduard Toldt, Welsberg, 68 Kr. 10. Gustav Kuprian, Lienz, 67 Kr. 8 Tage s-P rä m ien : >- Thomas Tabernig, Lienz. 2. Thomas Tabernig, Lienz. ^3. Andrä Lacedelli, Ampezzo. 4. Wilhelm Kininger, sexten. 5. Thomas Tabernig, Lienz. 6. Dr. Anton Wurntg, Lienz. 7. Karl Jnwinkl, Lienz. 8. Philipp Vergeiner, St. Johann i. W. 4 Prämien f. d. meisten Schleckschuß: I. Thomas Tabernig, Lienz

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 18
Datum: 30.10.1908
Umfang: 18
aus Gefundheitsrück' sichten vom Kommando der 1. Gebirgsartillerie- Brigade enthoben; an dessen Stelle wurde Herr k. u. k. Oberst Wilhelm Jaksch zum Kommandanten der ersten Gebirgsartillerie- Brigade in Brixen ernannt. — Ergänzungswahlen in die Handels und Gewerbekammcr Bozen. Für diese im Dezember 1908 stattfindenden Wahlen ist soeben die Kundmachung betreffend die Aus legung der Wählerlisten erfolgt. Wir verweisen diesbezüglich auf den Inseratenteil unseres Blattes. — Zurückgekehrt. Aus Innsbruck wird gemeldet

, der 50. Ge burtstag der Kaiserin, und die Vermählung des Prinzen August Wilhelm von Preußen mit der Prinzesin Alexandra Viktoria von Schleswig-Hollstein. f Zeppelin. Der zweite Aufstieg des Zep pelin I hat ein höchst interessantes Experiment gebracht, indem das Luftschiff ohne Schleppboot in die Halle eingebracht wurde. Dieser Um- stang zeigt, daß es die freie Einfahrt durch seine eigene Kraft und Manövrierfähigkeit er zwungen hat. f Das größte Schulhaus Deutschlands besitzt jetzt Rixdorf, das kürzlich sein neues

Nr. 14 (am bequemsten mit Postanweisung einzuschicken sind. Schützen-Zeitung. Bestgewinner beim Gans-Freischießen am 18. bis 21. Oktober 1908 in Sillian. Hauptbeste. Palla Philipp Buchenstein, 104 5 Teiler- Stallbaumer Johann Heimfels, Stallbaumer Alois Sillian, Vergeiner Andrä St.Johann, .Jungmann Josef AnraZ, Dr. v. Guggen berg Sillian, Jesacher Peter Arnbach, Aigner Johann Abfaltersbach, Steinkeller Theodor Bozen, Haller Hans Meran, Toldt Eduard, Welsberg, Winkler Heinrich St. Leonhart. Kiniger Wilhelm Sexten

,Ritzl Franz,Stall baumer Johann, Stallbaumer Alois, Pseifhofer Johann, Nagele Karl, Prast Johann, Aigner Johann, Jungmann Josef, Schöpfer Franz, Steinkeller Theodor, Prugger Kandidus Olana, Dr. v. Guggenberg, 648 Teiler. Serien zu 3 Schuß. Prugger Kandidus, Winkler Heinrich, Jesacher Peter, Jnnerkofler Josef, Hausberger Caspar Fügen. Vergeiner Andrä, Winkler osef, Steinkeller Theodor, Nagele Karl, Ruetz Josef inniger Wilhelm, Dr. v. Guggenberg. Serien, beste zu 30 Schuß. Hausberger Caspar, Ruetz

Josef, Winkler Heinrich. Ritzl Franz, Vergeiner Andrä, Kinniger Wilhelm,Jnnerkofler Josef,PfeifhoferJohann, Mutschlechner Vinzenz, Steinkeller Theodor, Nägele Karl, Haller Hans. Tagesprämien. Am 18.Ok- tober für Schlecker: Jesacher Peter, am 18. Oktober für Nummern: Jesacher, Resinger, Webhofer, Schöpfer je 2, am 19. Oktober für Schlecker, PfeifhoferJohann, am 19. Oktober für Nummern: Pseifhofer, Jesacher, Mair Fritz, je 6, am 20. Oktober für Schlecker: Leim- pörer Eduard, am 20. Oktober für Nummern

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1889
Umfang: 8
. Aber mit den ersten Runzeln und mit den ersten grauen Haaren wurde es stiller um die Fa voritin a. D. Diese Vernachlässigung konnte die an zahllose Huldigungen gewohnte Frau nicht mehr ertragen, sie grämte sich darüber bis zur Krankheit, bis zum Wahnsinn, bis zum Tode. Bor fünf bis sechs Jahren trat die Katastrophe ein. König Wilhelm war damals längst nicht mehr der Stammgast der Pariser VergnügungSorte. Für's Erste widerstrebte seinen Empfindungen der Aufenthalt in einer Republik und dann mußte er fürchten

in den Reichstag, wenn dieser als Zollparlament auftritt, senden kann. Bis jetzt sind aber die Luxemburger mit der deutschen Zollpolitik so ziemlich zufrieden ge wesen. Von deu Eisenbahnen ist die Wilhelm-Luxem- burg-Bahn in deutscher (elsaß-lothring'scher) Verwal tung; die Prinz-Heinrich-Bahn ist luxemburgische Staatsbahu. Außerdem gibt es noch einige Secun- därbahnen. Die Zahl der Postbureaus beträgt 69, die Länge der Staatstelegraphen 401 Kilometer. Der nene Regent und künftige Großherzog von Luxemberg

, der Herzog Adolf von Nassau, ist am 24. Juli 1817 zu Weilburg an der Lahn, als der älteste Sohn des Herzogs Wilhelm I. aus dessen erster Ehe mit Luise, Tochter des Herzogs Friedrich von Sachsen-Altenburg, geboren; er steht jetzt also in seinem 72. Lebensjahre. Er folgte seinem Vater am 20. August 1839 in der Regierung von Nassau, vermählte sich zum ersten Male am 20. August 1844 mit Elisabeth, einer Tochter des Großfürsten Michael von Rußland, die aber schon ein Jahr darauf starb. Die zweite Ehe schloß

der Herzog am 23. April 1851 mit Adel heid, Tochter des Prinzen Friedrich von Anhalt-Dessau. Aus dieser Ehe stammt der Erbprinz Wilhelm, ge boren am 22. April 1852, österreichischer Oberst und Commandeur des Husarenregiments „Kaiser Franz Josef' Nr. 1, und die Prinzessin Hilda, geboren am 5. November 1864, mit dem Erbgroßherzog Friedrich Wilhelm von Baden vermählt am 20. September 1885. Im Jahre 1848 ist es in Nassau ziemlich lebhaft hergegangen, aber der Herzog wußte durch Nachgie bigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1910
Umfang: 10
5^»' I^^dj.-Vat., Ferdiuand Freiherr v. E l e s, ü ubo uud Moritz Schlacht, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Josef Vogt des 12. Feldj.-Bat. beim 79. Jnf.-Reg., Hermil Koz- niutza des 12. Pionier-Bat., Adolf Sterz des 8. beim 16. Feldj.-Bat., Wilhelm Bartsch des 1. beim 10. Pionier-Bat., Johann T n m a des 2. Tir. Kaiserj.-Neg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Adal bert Nösler des 28. Jnf.-Neg., Paul Frei herr« v. Seiller des 10. Feldj.-Bat., Karl Wunderer des 8. Jnf.-Reg., Eduard Kautsch, überkompl

. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., zugeteilt der k. k. Landwehr, Rudolf Klaus des 12. Feldj.-Bat., Felix Grafen Römer v. Ezy- fz ow des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo W in te rsberg er des 14. Jnf.-Reg., Wilhelm Szuttay des 13. Feldj.-Bat., Karl Mayern des 4. uud Rudolf Mitzka des 2. Tir. Kai serj.-Neg., Friedrich Gr'ün zwei g v. Ei ch e n- sieg des 8. Pionier-Bat., Roland Wcitzen- böck, überkompl. im 4. Pionier-Bat., Lehrer an der Technischen Militärakademie, August Ne- beusteiger v. Blankenfeld des 11. Jnf.- Neg

., Wilhelm Baner des 3., Otto Per sch ke des 1. nnd Johann Minarik des 2. Pionier- Bat., Franz Sieber des 35. Jnf.-Neg., Fried rich Freiherr v. Handel-Mazzetti des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Paul Ritter Kalb ach er v. Türken bürg des 1. Pionier-Bat., Julius Wewer ka des 36. Jnf.-Reg., Richard Lnn- zer Edlen v. Lindhausen des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Ernst Teinl des 3. Pionier-Bat., Leo Franzel des 28. Jnf.-Reg., Oskar Feigl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Mario Pachner des 1. und Erich Maurer

v. K r o n e g g des 10. Pionier-Bat., Erich Rodler des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Nikolaus Waguer Edlen von Fliorheim des 14. Jnf.-Neg., Viktor Kot- tek des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Adolf Gaspari des 72. Jnf.-Neg., Otto Lachartinger des 4. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 102. Jnf.-Neg., Karl Melzer, überkompl. im 1. Pionier-Bat., zu geteilt dein Jugenienr-Offizierskorps, Franz Fiala des 3. beim 15., Wilhelm M-aresch des 1. Pionier-Bat., Rudolf Gleissen ber ge r des 4. uud Emannel Harant des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Widmann des 6. beim

er des 5. Feldj.-Bat., Otto kar Schlivenda des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Wessely des 16. Feldj.-Bat., Otto Mi kusch des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Jelinekdes 5. Feldj.-Bat., Richard Stamm des 28. Jnf.- Neg., Franz M>,arkl des 10. Pionier-Bat., Günter Steinbrecher des 43. Jnf.-Reg., Wilhelm Lakott des 12., Johann Reichelt des 29. und Alois Bauer des 31. Feldj.- Bat., Franz Freude uthaler des' 4., Emil Zaoralek des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Jäger des 79. beim 41., Josef Ritter v. Lep- kowski des 36. beim

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 28.08.1900
Umfang: 8
Mayr Hun., Wilhelm Seidner, Johann Stremitzer, Oswald Waitz. — Rechtseomit6: Athanas v. Guggenberg, Dr. Josef Lutz, Karl Messner, Julius Mittermayr, Dr. Anton Pircher, Dr. Siegmund Waitz. — Sanitätscomitö: Josef Bonell, Dr. Otto v. Guggenberg, Peter Kimgadner, Dr. Alois Kortleitner, Josef March, Eduard Zuegg, Dr. Peer als Experte.— Waifen- hauscomits: Canonicus Blasius Egger als Ehrenpräses, Josef Bonell, Johann Goldiner, Alfred Kirchberger, Julius Mittermayr, Roman Schwaig- hofer, Dr. Siegmund

Waitz. — Einquar- tierungscomitk: Franz Hinteregger, Peter Kinigadner, Karl Messner, Roman Schwaighofer, Josef Tmkhauser, Eduard Zuegg. — Wasser commission: Julius Mittermayr, Doctor Anton Pircher, Wilhelm Seidner, Joh. Stremitzer, Oswald Waitz. — Delegierte in den Verschönerungsverein: Dr. Alois Kort leitner, Joh. Stremitzer. — Spitaleommission: Raimund Krainer, Dr. Siegmund Waitz. — Schwimmschulinspector: Joh. Goldiner. — Armenv äter . s.) für Altenmarkt-, Stadel- und Trattengasse: Johann Barth

m it s: Josef Bonell, H. Falbesoner als Experte, Johann Goldiner, Dr. Otto v. Guggenberg, Cassian Haid, Dr. Alois Kortleitner, Joses March, Karl Meus- burger als Experte. — Stadtplancomits: Athanas v. Guggenberg, Cassian Haid, Doctor Anton Pircher, Wilhelm Seidner, Josef Tmk hauser, Eduard Zuegg. Herr Bürgermeister meldete, dass in der gestrigen Generalversammlung der Feuerwehr Herr Wilhelm Seidner als Commandant wieder gewählt wurde und damit auch wiederum Feuer- eommissär ist, worauf

derselbe vom Bürgeraus- schuss als solcher bestätigt wurde. Herr Oswald Waitz gab die Anregung- dass wie allerorts obige Comitsmitgliederliste in dem Hausflur des Rathhauses dauernd ange bracht werden wöge, was auch sofort ange nommen wurde. Zum 2. Punkt der Tagesordnung stellte Herr Wilhelm Seidner den Antrag, die Beschluss fassung über eingelaufene Offerte betreffs Barackenbau von der Tagesordnung abzusetzen, um den Tischlern, welche ein Offert einreichten, es zu ermöglichen, ein Nachtragsvffert

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 27.01.1904
Umfang: 16
zu Besuchen benutzt. Endlich war's Sonntagabend, den Prinz Wilhelm stets mit besonderer Freude herbeisehnte. Es wurden nämlich dann bei ihm Lesekränzchen veranstaltet, M denen regelmäßig eine Anzahl befreundeter Mitschüler geladen wurden. Man las und besprach deutsche Klassiker, zuweilen wurde zur Abwechslung ein Rätsel, eine Charade gelöst, auch musikalisch-deklamatorische Auffüh rungen wurden bei. passender Gelegenheit einge- flochten, kurz, anregende Geselligkeit jeder Art gepflegt

, bis der unbarmherzig fortschreitende Zeiger der Uhr auch diesem Kreise tyrannisch sein Machkäebot.aufzwang nnd es hieß: auf Wieder sehen macht Tagen! Maturitätsexamen. Am 25. Januar fand in der Aula die mündliche Reifeprüfung statt, und da bei zeigte es sich, wie peinlich gerecht die Schul verwaltung auch diesen ihren höchstgeborenen Schüler ohne Ansehen seines Standes behandelte als der zehnte unter den 17 Abiturienten empfing Prinz Wilhelm ein Zeugnis mit dem Prädika „genügend'. Bei derselben Feierlichkeit

wurden auch jene drei Denkmünzen aus der „Karl Lud wig Richter-Stiftung' (zu Ehren des im Jahre 1802 verstorbenen Rektors K. L. Richters ver teilt, die statutengemäß alljährlich den drei flei ßigsten nnd würdigsten Primanern überreicht werden sollen. Unter ihnen befand sich auch Prinz Wilhelm. Heute, nach fünfzehnjähriger, an inneren und äußeren Erfolgen reicher Regierung, wissen wir, weiß es alle Welt, was Deutschland an seinem kaiserlichen Herrn besitzt, und unsere Wünsche für sein ferneres

gedeihliches Wirken zum Heile des deutschen Baterlandes sind um so aufrichtiger, je mehr man den Idealismus zu schätzen weiß, der in einer vielfach vergrämten, pessimistisch an gefressenen Zeit das Streben nach hohen Z^lüber die kurze Perlenenye.tspameund Wlt und kraftvollen Taten zu würdigen verM'Worttagenden wdam. durch Beifall schadlos. Sicher verdankt Kaiser Wilhelm diese ideale An- ' ' ' schauung nicht zuletzt seiner weise ausgenützten Gymnasialzeit/ die Wirtin „zum weißeu Rößl', diese tat- uud

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.08.1889
Umfang: 6
Politik mit den Interessen der serbischen Nation in Einklang zu bringen. Kaiser Wilhelm II., von seiner fast vierwöchentlichen Nordlandsreise heimgelehrt, hat vorgestern von Wilhelmshasen aus an der Spitze eines stattlichen Geschwaders seine Reise nach England angetreten. Die Spannung, welche im vorigen Jahre zwischen den beiden nahe verwandten Höfen bestand und damals einen solchen Besuch unmöglich machte, ist nun wohl geschwunden. Kaiser Wilhelm wird Gelegenheit haben, der Ausstreuung

entgegenzutreten, daß er eine heftige Abnei gung gegen England empfinde. Die Wahrheit ist, Kaiser Wilhelm fühlt sich, obgleich ein Enkel der englischen Königin, einzig und allein als ein Deutscher und theilt gewisse mit England vorwiegend sympathisirende Regungen anderer Mit- glieder seines Hauses nicht. Damit läßt sich aber Achtung vor der englischen Nation und Werthschätzung ihrer Leistungen sehr wohl vereinen. Daß bei diesem Besuche auch die Politik im engeren Sinne nicht zu kurz kommen wird, dafür bürgt

und zu befestigen. Bald nachdem Kaiser Wilhelm aus England zurückgekehrt sein wird, wird er seinen Freund und Bundesgenossen, den Kaiser von Oesterreich, als Gast bei sich begrüßen. Ueber die Bedeutung dieses Ereignisses braucht in einem deutsch-österreichischen Blatte wohl kein Wort weiter verloren zu werden. Wenn auch aus den besonderen Wunsch des trauernden Kaisers jeder glänzende Empfang zu unterbleiben hat, so wird sicherlich der kaiserliche Gast in Berlin desto herzlicher willkommen geheißen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1891
Umfang: 8
Mittermayr, Dr. Alois Spielmann. Gefälls- und Schlachthaus comite : Caspar Eder, Alfred Kirchberger, Karl Meßner. Bancomits: Raymund Krainer, Josef Reinthaler, Jgnaz Remschnig, Wilhelm Seidner, Dr. Alois Spielmann. (Das Baucomite hat noch keinen Obmann.) Sanitätscomits (Dr. Johann Peer, Stadtphysieus): Dr. Josef Mutschlechner, Blasius Egger, Hans Heiß, Josef Huber, Jgnaz Peer. Dienstbotencomite: Dr. Peter Gapp, Franz Hinteregger, Dr. Alois Spielmann. W ais en- hauscomits: Blasius Egger, Hans Heiß, Josef

Huber, Dr. Josef Mutschlechner, Jgnaz Peer. Der Löschdirection sind beigegeben die zwei Magistratsräthe: Alfred Kirchberger, Dr. Josef Mutschlechner. Dem Verschönerungsverein: Jgnaz Remschnig, Josef Huber. Canalisieruugs- comitö: Die Ban- und Fenereommission, der Stadtphysieus, der Bürgermeister, Alfred Kirch berger, Dr. Alois Spielmann. In die Armen commission: Hans Heiß, Franz Hinteregger. Einquartierungscomits: Hans Heiß, Alfred Kirchberger, Wilhelm Seidner, Josef Huber, Franz Hinteregger

der Bestgewinner am 23. August 1891. Bestgeber: Herr Hans Heiß, Hotelier. Kurze Distanz, 200 Schritt. Haupt: 1. Rudolf Mayr; 2- Andre Priller, Schützenrath. Schlecker: 1. Wilhelm Seidner, Oberschützenmeister; 2. Alfous Mayr; 3. Rudolf Mahr; 4. Heinrich Haimbl, Schützen rath; 5. Andre Priller; 6. Johann Pircher. — Nächstes Kranzlschießen Sonntag, den 6. Sep tember 1891. Bestgeber: Herr Rudolf Mayr, k. k. Finanzrechnungsassistent. (Cäcilienvereinsfeier.) Am künftigen Sonntag, den 6. September, hält

ev. 13. October beim Lager badwirt in Wolkenstein; Realitäten des Wilhelm Durnwalder und Geschwister am 18. ev. 30. September im Wirtshause zum Told in Taisten; Realitäten des Josef Maroder zu Pezza m St. Jakob am 14. ev. 21. October beim Daverda- tmrt in St. Ulrich; Realitäten der Eheleute Alois und Theres Thurner in Sand, Gem. Gries, am 5. ev. 19. October beim st.-d. Bezirksgericht Bozen; Realitäten des Andrä Raffl, Eggbarer in Obertall, am 26. October ev. 2. November beim Bezirksgericht Meran.

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.08.1896
Umfang: 4
nicht in der Sicherung größerer politischer Macht für das Volk, sondern darin, eS zu über reden, verständigen Gebrauch von der Ge walt zu machen, die es bereits besitzt.' Die staatssozialistischen Ideen haben in den letzten Jahren rapide Fortschritte in England gemacht. Harconrt, der Finanz- Wichl und Nebe. Roman von C. Wild. (Zg) (Nachdruck verboten) „O, das wird also nie geschehen,' murmelte die junge Frau, während ein Ausdruck von Verzweiflung ihre Züge überflog. „Wilhelm,' fuhr sie fort, ihn mit ihren schönen

Augen bittend ansehend, laß uns die Residenz verlassen, ich gehe mit Dir überall hin, nur laß uns fliehen, fort, weit fort von hier.' „Viola, keine Sccne, ich liebe dergleichen nicht — Du solltest mich in dieser Hinsicht schon kennen,' war die rauhe Antwort. In dcn Augen der jungen Frau bitzte eS zornig auf. „Sprich nicht in einem solchen Tone zu mir,' stieß sie bebend hervor; „Wilhelm ich habe lange genug gelitten! Gieb Deine Lebensweise auf und ehre dcn Namen, dcn Du trägst.' „Reize

mich nicht, Viola!' Die zunge Frau sah ihm fest ins Auge und fuhr uner schrocken fort: „Du kannst nicht blind sein gegen das, was um uns herum vorgeht — blicke um Dich — alle Deine wahren Freunde, Deine Staiideögenosseii haben Dich verlassen. Kein Mensch verkehrt mit Dir, kein Mensch ladet Dich ein oder kommt zu Dir; kaum daß man Dich grüßt und hie und da ein kühles Wort mit mir wechselt. Weißt Du, warum das so gekommen ist? Weil Wilhelm von Tonnberg seilte Zeit bei Abenteurern verbringt, die ihn ohne Scham

verlassen und in eine Gegend ziehe», wo uns niemand kennt. Ich will mich mit dem bescheidensten Loose begnügen, Wilhelm, nur mache Dich von diesem schreck- lichen Menschen frei — laß die alte Eintracht wiederkehren und alles soll vergessen sein.' Sie hatte die letzten Worte mit ticscr Erregung gespro chen ; ihre Lippen zitterten und ihre Augen wurden feucht, allein Tonnberg hatte keinen Blick dafür. „Thörin,' rief er wild, dicht an sie herantretend, „die Zeit der Schäferidyllen ist vorbei

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.01.1907
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Polksblatt 1. Jänner 1907 den voraussichtlich noch mehr Parteien sitzen, als im bisherigen und die Ansichten noch mehr aus einandergehen. Alles in allem: Das Jahr 1907 wird ein sür Oesterreich folgenschweres und ereignisreiches sein. Möge es die Katholiken gerüstet finden — das sei unser ausrichtiger Neujahrswunsch. Ausland. ' Verlobung im deutschen Kaiscrhanse. Prinz August Wilhelm von Preußen hat sich mit der Prinzessin Alexandra Viktoria von Schleswig- Holstein-Sonderburg

-Glücksburg verlobt. Prinz August Wilhelm, der vierte Sohn des KaiserpaareS, ist am 29. Jänner 1887, Prinzessin Alexandra Viktoria am 21. April 1887 geboren. * Die deutsche Studentenschaft und die Wahlen. Die deutschen Universitätsstudenten haben beschlossen, bei den nächsten Reichsratswahlen die nationalen Parteien gegen Zentrum und Sozial demokratie zu unterstützen. Ein Parteitag wird dem nächst noch eingehendere Beschlüsse fassen. Ein Wahlmanöver? Bekanntlich ist der deutsche Reichstag ausgelöst worden

zu zahlreichem Erscheinen freundlichst eingeladen. Die Borst ehung. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat dem Kirchenbaukomitee in Colognano (BHirk Riva) zur Aussührung des bereits begonnenen Kirchen baues 600 Kr. aus Privatmitteln gespendet. Verleihungen. Der Kaiser verlieh dem Statt haltereirate Adols Frh. v. Rungg in Innsbruck taxfrei den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, dem Bezirkshauptmanne Wilhelm Arbesser v. Rastburg in Innsbruck das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, dem Bezirkskommissär

Wilhelm R.v. Thaa in Innsbruck das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone. Ernennung. Der Minister des Innern hat den Polizei'Oberkommissär in Tirol und Vorarl berg Dr. Max R. v. Wild au er zum Polizeirate ernannt. - Uon bkk k» k. Uost. Das k. k. Handels ministerium hat den absolvierten Rechtshörer Jo hann Bastl in Wien zum Postkonzeptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphen-Direktion sür Tirol und Vorarlberg in Innsbruck ernannt. Telephonisches. Am 27. d. M. wurde in Brixen das neuerrichtete

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.04.1863
Umfang: 4
,' Hr. I. C. Sengenwaldt lang jähriger Präsident des Handelsgerichts und der Han delskammer dahier, starb vorgestern nach kurzem Kran kenlager im Alter von 82 Jahren. Großbritannien. London, 11. April. Der „Spektator' bespricht die vom Dagbladet aufgestellten Bedingungen der griechi schen Kandidatur des Prinzen Wilhelm in wenigen aber unverblümten Worten: „Die Hauptbedingung', sagt er, „war eine Garantie für den Besitz von Schles wig. Diese unverschämte Forderung, die für die An nahme einer Gunstbezeigung einen Preis

Wilhelm verlange. Es ist schwer, sich dem Glauben zu verschließen, daß die dä nische Regierung einen „Fühler' ausgesteckt, und als sie von der Entrüstung über die Idee hörte, wieder zurückgezogen hat.' In Manchester kam dieser Tage eine telegraphische Depesche ans Broadbottom in Cheshire an, wonach nian dort den Ausbruch neuer Arbeiterkrawalle fürchtet, weil die wöchentliche Unterstützung der Brodlosen, die jetzt 2 S. 4 P. per Kopf beträgt, reducirt werden soll. In Broadbottom und Charlesworth

seine Zu stimmung gab, daß der Prinz von Dänemark Georg Christian Wilhelm den Thron des Königreiches Grie chenland annehme. — Es wird noch bemerkt, daß die beiden Mächte England und Frankreich diese Wahl auf das wärmste unterstützen, Rußland aber keinen Ein wand dagegen erhebt. ^ Athen 18. (30.) März 1863. Der Präsident: Z. B. B a l b i s. Neueste Most. Wien, 14. April. Die aus der Frankfurter „Europe' hieher telegraphirte Nachricht von einem Schreiben Sr. Heil. des Papstes an Se. k. k. apost. Majestät

zur Verhandlung und werden die einzelnen Po sitionen des Domestikal- und Landesfondserfordernisses nach dem Antrage der Kommission angenommen. Die Reduktion des Beamtenstatus wird empfohlen. Trieft, 14. April. Die Deputation, welche nach Kopenhagen geht um dem Prinzen Christian Wilhelm die griechische Krone anzubieten, verließ bereits Athen und trifft übermorgen hier ein. London, 14. April. Der Kriegsminister George Lewis ist auf seinem Landsitze unerwartet gestorben. Eine Erkältung wird als Krankheitsursache

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1873
Umfang: 6
' die Gerichtsbezirke Borgo, Levico und Strigno des abgeschlossen, nacbdeni die Herren Prälaten des er - politischen Bezirkes Borgo, mit Jntervrnirung des sten Wahlkörpers dieser Gruppe ihre Wahlzettel be- - k. k. BezirkShauptmannS, die Wahl eines Reichstags, reits Sr. Exzellenz rem Herrn «tatthulter inner - Aogeordnctc» für vle Landgemeinden statt. Von ven gnädigst: Se. Majestät Wilhelm I., deutschen Kai- Z halb des mit dem heutigen Tage endenden Wahl- - 83 Wahlmännern, worunter 13 Geistliche waren, ser und König

von Preußen, zum Oberst - Inhaber j termines werden eingesendet haben. Die Kandidaten i hat kein Einziger gefehlt. Zum Vorsitzenden der Wahl- d-s Hußarsn-Regiments Friedrich Wilhelm III., ^er liberalen Fraktion dieses Wahlkörpers sind, wie! kommission wurde mit 6 Stimmen gewählt der Lokal- König von Preußen Nr. 10 zu ernennen. «bekannt, die Heiren Johann Freiherr v. Ciani, ! Kaplan von St. Brigitta. Gemeinde Roncegno, Don ' Simon Freiherr v. Cresseri, Hugo Ritter v. Goldegg ! DomiuikuS Zampedri

und der englische Bot- schafter am Bahnhofe. Kurz vor halb 8 Uhr er- Wahl war e.n für d.e liberale Parte, sehr günstiges, unser Kaiser die preußische Uniform. Kaiser Franz von84abgegebenen^St mme^ schritt vor allem aus den sich tief v?rnei? Desaler ,n Br.xen und nur 24 stimmen Herr Baron - genden BiSmarck zu, den er sreundttchst bearüßte Anton Dipauli erhielt Eine Stmune fiel auf Herrn - sodann wandte er sich zu den anders Bez.^Shauptmann v. Ratz. - Daß fast die Hälfte Herren, während Kaiser Wilhelm

sich von den öster- der Wahler n.cht an der Wahlurne er,ch,en. mag reichischen Herren verabschiedete. Beide Kaiser küßten s:»nen Grund darin haben, we.l die Klemhausler, j einander dann dreimal aus's Innigste und drückten aus welchen Wohl die meisten der abgangigen Wähler ! einander herzlichst die Hände. Kaiser Wilhelm bestieg bestehen, keinen Nutzen in Ausübung ihres Wahl. > den Waggon, an dessen Fenster er stehen blieb, sein rechtes erblicken konnten und lieber ihren Geschäften - Rührung kaum bemeisternd

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 17.06.1911
Umfang: 16
der deutschfreiheitlicheii Parteien Negüerungsrat Gewerbeschuldirektor Hart l. 77. Gablonz Stadt: Der Deutschradikale Adolf Glöckner gewählt. (1997 war in der Stichwahl der Sozialdemokrat Bösmüller gewählt worden.) 78. Böhinisch-Leipa. Gewählt Vinzenz Kraus (dentschradikal). 79. Tctschen. Stichwahl zwischen dem bisher. Abgeordneten Neitzner (Sozialdemokrat) und Nndols Heine (deutschradikal). 80. Leitmerih. Stichwlchl zwischen Gustav H n m in e r (deutschradikal) und Wilhelm N e n m a n n (Sozialdemokrat). 82. Töplitz. Gewählt

Dr. Rudolf v. Lodg man n (deutschsorkschritAich). 82 Tepiltz. Gewählt Wilhelm K e l l er ( df.). 83. Dnx. Stichwahl zwischen Heinrich Beer (SoZialdeinokrat) und Hans Knirs ch (deutsche Arbeiterpartei). 84. Br ürStadt: Der Deutschradikale Dr. He rold-gewählt. (Wie 1907.) 87. Oberleutcnsdorf. Gewält Otto Kroy (deutschvadikal). ^ 87. Saoz Stadt: Der Deutschfortschrittliche Dr. Urban gewählt. (1907 erst in der Stichwahl.) 89. Graßlitz Stadt: Stichwähl zwischen dem Sozialdemokraten Glücket

und dem Deutschradika en Morawetz. (1907 war der Sozialdemokrat chon in der Hauptwahl gewählt worden.) 91. Eger Stadt: Stichwahl zwischen dem Schö nerianer Dr. Jäger und dein Sozialdemokraten Heckel. (Wie 1907.) 92. A!arienl>ad. StichlvaU zwischen Dr. Adol' Bach m a n n (deutschsor-tschrittlich) und Dr. Jos Ursin (alldeutsch). 93. Mies Stadt: Der Deutschradikale Dr.Mich gewählt. (Wie 1907.) 94. Krumau Stadt: Stichwahl zwischen dem Deutschradikalen Dr. Wichtl lind dem Sozialde mokraten Wilhelm. (1907 loar

) / 6. Joslowitz. Stichwahl zwischen Josef Jele- nik (deutschfortschrittlich) und Oskar Teu fel (deutschrad.). ^ 7. Zwittau. Gewählt: Hugo A lbre cht (df.) 8. Römerftadt Stichwahl zwischen Franz Jes ser und Dr. Th. Wollschal. 10. Frankstadt Gewählt: Dr. Stephan Licht, (deutschfreiheitlich). L an d g em ein'^enwcüh lb ezirke: 11. Znaim. Stichwahl zwischen Franz Wag ner (df.) und A. Hauswirth, (chs.) 13. Mähr.-Weißkirchen. Gewählt: Wilhelm TeltfchiSk (df.). - 14. Hennersdorf. Gewählt: Anton Seidel '(df.)'' V -

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