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Tiroler Post
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Seite 12 von 16
Datum: 05.01.1906
Umfang: 16
gedeckt ist, die Oesterreichfiche Diskonto- gesellschast mit einem hypothekarisch sicherge stellten Guthaben von ungefähr I 6 O.O 0 O K, der Rest setzt sich aus Warengläubigern und Giroverbindlichkeiten der Firma zusammen. Die Aktiven werden, und zwar die Immobilien mit 440.000K, die Warenvorräte mit 600.000 L bewertet. Die genannte Kommanditgesellschaft will in den nächsten Tagen durch ihren Rechts anwalt Dr. Wilhelm Rosenberg in Wien an die Gläubiger behufs Gewährung eines Mo ratoriums herantreten

Widerstrebens des Kaisers forscht hatte. War er nicht vor zwei Jahren nach dem Leichenbegängnisse seines Vaters den selben Weg gegangen wie heute, als er nach Mödlingen zurück mußte, wo er eben den Schuldienst versah? Hatte er damals nicht einen Bund abgehauener Tannenäste, wie sie die Holzknechte in den Waldungen zum Ver kaufe an arme Leute zusammenschlichten, aus Trautner, den kleinen Buckligen geworfen? Sie waren Todfeinde von der Schule her noch. Wilhelm hatte, nun aus dem steilen Felsen stehend

wird und wo kein Unberufener die Seligkeit zweier Men schenkinder stört. Auch der neue Schullehrer von Mariensee läßt die Ruhe des Abends auf sich einwirken, die seiner Seele, seinem Gemüte doppelt wohl tut nach den Aufregungen bei seiner Heim kehr und den Mühen des Tages. Er sitzt beim offenen Fenster des Schulhauses, ihm zur Seite seine Mutter, die wie gewöhnlich zu Abend in einem Buche liest. Vor dem Hause prome nieren Berta und Schulgehilfe Willner. Wilhelm war kein Alltagsmensch. Er ge hörte zu jenen Naturen

, die sich in ihrem Innern eine eigene Welt gebildet haben, die, von einem poetischen Hauche verklärt, sich über die Prosa des einförmigen, sich stets in den selben Geleisen bewegenden Daseins hinweg - täuscht, ihnen die rauhe Wirklichkeit mit dem Schleier des Idealen verhängt. So konnte es kommen, daß Wilhelm noch immer nichts weiß, wie es um Frohbergs Finchen steht, sich sogar hütet, ihren Namen den Seinigen gegenüber zu erwähnen. Er sehnt sich nach Finchen, er freut sich auf ein Wiedersehen mit ihr, aber seit

seiner Rückkehr suchte er keine Gelegen heit, sein Sehnen zu befriedigen. Er wollte dadurch einen schönen Liebestraum länger träumen, der aber zerstieben mußte in ein Nichts, wenn er erfährt, daß es so ganz an ders gekommen, als er gehofft. Er will des halb ein Wiedersehen einem Zufall überlassen. Auch jetzt, wie schon so oft seit den acht Tagen, die er daheim weilt, beschäftigen sich seine Gedanken mit dem Föcsterskinde. „Wilhelm!" Seine Mutter steht neben ihm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.10.1901
Umfang: 4
. Die clericalen Wahlmacher: Cooperator S ch w e ch l e r, Orgelbauer Hopfenwieser und Lehrer Arbeiter, haben ihren Stolz darein gesetzt, den Herrn W i l- heim als einen verlässlichen Candidaten hinzustellcn, den sie mit voller Seelenruhe den clericalen Bauern zur Wahl empfehlen konnten, und als die Punkte verlesen wurden, die von clcricaler Seite als zur Unterstützung erforderlich ausgestellt und die der „deutschnationalc" Wilhelm auch acceptierte, da war der Kübel der Schande bis an den Rand gefüllt. Herr

Wilhelm stand vor den Schranken des Gerichtes nicht so sehr als Zeuge, sondern mehr als Angeklagter. Mit Recht frägt nun der „Arbeiterwillc" die ..freiheitlichen" Wähler: „Hätten sie Wilhelm auch dann ihre Stimme gegeben, wenn sie gewusst hätten, was in dem Process herausgekommen ist? Hätten sic für einen Menschen gestimmt, der sich dem O b m a n n e des deutschen Wahlaus schusses gegenüber als Deutschradicaler aus gibt, der sich dann von den clericalen Partei führern im Locale des Katholischen

nicht vor der Schande erröthet, auf den Stimmzettel den Namen Wilhelm zu schreiben, wenn er gewusst hätte, dass vom All gemeinen deutschen Wahlausschuss die Wahl aufrufe mit den Siegel marken der clericalen Partei an die Pfarrhöfc versendet wurden, und dass am Wahltage gemeinsamer W a h l s ch w i n d c l vom deutschnationalen und vom clericalen Wahlausschuss betrieben, Staffelten mit falschen Wahllegitim ationeu zwischen beiden Lagern hin- und hergeschickt, ein clcricaler Haupt, gitator im nationalen Wahlfiakcr

he rum fahren würde? Und welcher a n- st ä n d i g e deutschbürgerliche Wähler hätte für Wilhelm gestimmt, wenn er gewusst hätte, was jetzt gerichtlich erwiesen wurde, dass die ganze Entlassung Wilhelms ein elendes Wahl manöver ist, dass keinerlei Bedrohung der Arbeits geb e r i n durch irgend jemanden, geschweige denn durch social- demokratische Arbeiter erfolgt war, und nur Wilhelm die Lüge ersann und Kienzl sie ausschrotete? Nichts war gegen Resel einzuwenden, und deshalb griffen Wilhelm

und Kienzl dazu, die Bürger mit.dem „socialdemokratischen Terrorismus" zu erschrecken. Wir fragen alle a n st ä n d i g e n Wilhelm-Wähler, ob nicht die meisten von ihnen nur auf diesen Schwindel Wilhelms und Kienzls hin hineinfielen und Wilhelm wählten!" Es wurden also nicht nur die deutschnationalen, sondern auch die clericalen

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Tiroler Post
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Seite 14 von 20
Datum: 09.02.1906
Umfang: 20
Bewegung anbelangt, so möge dem Herrn Chef redakteur Dr. Jehly zur Kenntnis dienen, daß wir sehr viele Konservative kennen, die im ureigensten Partei-Interesse ihn ins Pfeffer- Lebewesen verkündet hätte, nur hie und da fiel krachend ein dürres Aeftlein ab. Wilhelm war in der Marienklause ange langt. Er hielt im Gehen an, blickte eine Weile zu dem Marterl empor, wie immer, wenn er an demselben vorüberkam, dann wandte er seine Blicke auf Mariensee hinab, das sich im Wintergewande ganz reizend ausnahm

in der Haustür. Wilhelm zuckte zusammen, als er Trautners ansichtig wurde und auch dieser mochte von dieser Begegnung nicht angenehm berührt worden sein, denn er richtete eine Weile seinen stechenden Blick auf den Schullehrer und biß die Lippen zusammen. „Grüß Gott, Förster!" „Guten Abend, Herr Lehrer!" Die beiden Männer reichten sich die Hände, während der Arzt etwas abseits trat. Den Förster befremdete es, daß sich Bräunig und Trautner nicht begrüßten. land wünschen. Wir aber hegen den gegen teiligen

Wilhelm: „O gewiß, nur zu gut." Dann ging er ins Haus, ohne Trautner auch nur eines Blickes zu würdigen. „Es ist empörend, wie mich dieser Mensch behandelt!" hörte er ihn zum Förster sagen. Finchen saß beim Fenster, mit der Ver fertigung von Strohblumen beschäftigt, womit sie sich an Wintertagen die Langeweile vertrieb, als Wilhelm die Stube betrat. Sie mochte ihn schon am Gange erkannt haben, denn schnell legte sie die eben fertiggestellte Blume zur Seite und ging auf ihn zu. „Du bist's, Wilhelm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.01.1926
Umfang: 8
, ge blendet von dem Jubel und 'dem Tosen um ihn her, dahin. Die strengen militärischen Glieder sprengten Verwandte und Bekannte. Blumen regneten auf die Einmaoschierenden nieder, Frauen und Kinder lachten ihn an. Aber das eine Angesicht in einem Fenster erkannte er sofort wieder, ohne seine Züge recht auszufasten, wußte er, das war Ottilie Win ter. Ottilie wollte gerade auf gut Glück einen Kranz den Soldaten zuwerfen, da erkannte sie ihrerseits Wilhelm, sie machte eine plötzliche Bewegung, entweder

noch nach Ottilie gerich tet waren, hob eine Frau an seiner Seite den Kranz auf und reichte chm den mit ausgebreiteten Armen und Tränen in den Augen. »Mutter!" rief Wilhelm und küßte sie, nahm sie an seinen Arm. und die alte Frau Earve marschierte mit an seiner Seite, glücklich nur. weil sie ihn wieder hatte, weil olle ehre drei Söhne heil und gesund wiedergekommen, weinend, weil ein leiser Schmerz unter chrem Glücksgefühl ruhte um aller der anderen Mütter willen, die ihre Söhne nicht wiedersahen.... Am Abend

: Ab- stand wahren. Acht geben, mit wem »man" umgehen durfte oder nicht. Wilhelm dachte vielleicht auch an die Tatsache, die öffentliches Geheimnis war, die eines der neuen demokrati schen Blätter mit 'blutigem Hohn Übergosten hatte. Er sah auf die strahlende, glitzernde Gesellschaft und wollte schon, das Gefühl des doch nicht Dazugehörens im Herzen, hinaus- gehen, als er durch Hofschauspieler Becker und seine Frau angefprochen wurde. Die beiden waren eben erst gekommen, weil Becker am Abend hatte spielen

müsten, und Becker hatte es als gün stiges Zeichen angesehen, gleich beim Eintreten in den Saal einen der Helden als persönlichen Bekannten begrüßen zu können. So hielt er Wilhelm fest, begrüßte und bewunderte ihn mit lauten Worten. Wilhelm bekam neuen Mut, fühlte sich wieder anerkannt, mehrere andere Bekannte von Becker traten hinzu, als der Tanz aufhörte. Eine lebhafte, frohe Gruppe stand um Becker und Wilhelm. Auch Ottilie kam heran. Wilhelm sah keine Spur von Bösesein

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Lienzer Nachrichten
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Seite 19 von 20
Datum: 26.11.1912
Umfang: 20
Jahrgang 1912. Dienstag, Zer WreiWe Söronfoloer beim Auf dem Anhalter Bahnhofe in Berlin hat Freitag, 22. Nov., vormittags Kaiser Wilhelm seinem Gaste, dem Erzherzog Thronfolger Franz Ferdi nand, seinen fürstlichen Willkomm geboten. Zu wiederholten Malen in den letzten Jahren haben Be gegnungen zwischen dem Thronfolger und Kaiser Wilhelm stattgefunden und diese öfteren Begeg nungen bezeugen nach außen hin die intimen und herzlichen Beziehungen, die zwischen den beiden Herrscherfamilien

Deutschlands und Oesterreichs be stehen. Die diesmalige Begegnung zwischen Kaiser Wilhelm und unserem Thronfolger geht aber über einen reinen Höflichkeitsbesuch weit hinaus. Man geht nicht fehl und sagt nicht zu viel, wenn man diesen Besuch als einen Staatsakt bezeichnet von besonderer Wichtigkeit und Tragweite. Der Erzherzog-Thronfolger Franz Ferdinand ist zur allgemeinen Ueberraschung nnt dem Chef des Generalstabes FML Schemua in Berlin einge troffen. Der Umstand, daß sich der Generalstabs chef

. Am 21. November feierte in Meran Herr Rudolf Ritsch, Schulleiter und Be sitzer einer Villa in Milland, mit seiner Frau Maria, geb. Aßmair, in aller Stille das Fest der silbernen Hochzeit. Tin Messer in das Auge gestochen. In einem Gasthause in Milland gerieten am 24. November abends zwei Männer, Wilhelm Angerer, Rifnoler- Sohn, und ein Schuhmachergehilfe in Streit. Als ersterer aus dem Aborte kam. überfiel ihn der Schuster und stach ihm ein großes Messer mitten in das Auge. Einen zweiten Stich erhielt Angerer

sein. — Eine Frage tauchte da wiederauf: Was wäre geschehen, wenn der Brand in Dölsach selbst gewütet hätte, wo man noch immer mit der Herstellung einer Hochdruckqnellenleitung zögert? Bruneck, 24. November. (Eine Spende für die ö st erreich. Luftflotte.) Der auf seinem Schlosse Kehlburg in der Gemeinde Tessel- berg, Bezirk Bruneck. weilende Konsul Wilhelm Steffen, päpstlicher Kämmerer, hat der k. k. Be zirkshauptmannschaft Bruneck einen Betrag von 2 0 Kronen als Beitrag zur Schaffung der öster reichischen

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1893
Umfang: 8
hier. — Hans Haderer, Taschnerei, Erzeugung von Koffern und Reise requisiten in Innsbruck. — Josef Petrowisch sen., Tischlermeister hier. — Wilhelm Baar und Comp. Erzeuger chirurg. Jnstrumeute und Bandagen in Innsbruck. — Vincenz Senoner, Holzwarenschnitzer in St. Ulrich in Grödcn. — Jos. Gasser, Büchsen macher in Kufstein. — Franz Niederegger, Blas balgerzeuger in Sillian. — Karl Metzler, Watta- fabrikant in Mühlau. Josef Hruschka, Magister der Zahnheilkunde und Zahnarzt. — Zanon, Bild hauer in Gröden

blühendes Aussehen und wirkt sofort stärkend und belebend auf den ganzen Or- ganismus. |* Jede Flasche ist mit meinem Namen verschlossen L und liegt eine Gebrauchsanweisung v. Dr. I. B. $•> Kranz bei. Flaschen ä fl. 1.40 und fl. 2.60,Probe- |* flaschen ä 70 kr. sind echt zu haben in den meisten Apotheken und besseren Geschäften Deutschland, s» Oesterreich und der Schweiz. t* In Innsbruck Johann Handl, Hauptdepot, T 4 t> Wilhelm Pirchl, Karl Peer, Bahnhof-Restaurateur. Hall Christ, von Klebelsberg, Apoth

., Jenbach G. 'S* 1t Ramminger. Jmst Wllhelm Deutsch, Apoth. Kitzbühel T T Ant. Pfund. Landeck Karl Krauth, Apoth. Meran <?* $ I. P. Rosch. Naffereith Ferd. Krißmer. Rattenberg ^ P Franz Atzwanger. Reutte Strobl, Apoth. Schwaz T ^ Gabriel Pfund. Kufstein Andreas Hofer. Wörgl <•$ A. Wiesbauer, Bahnhofstraße. Zell a. S. I. Kasten, j* Kvcrutköpfe werden billigst abgegeben von Thomas Lettner, Kitzbühel. Wilhelm Neuner, Innsbruck, Herzog Friedrichstraße 14 (Happ-Haus) (Lauben) empfiehlt uuter Zusicherung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1916
Umfang: 4
- Gen'Arbeiterschaft ertönten bei der Bekanntgabe des Wnimmgsergebnisses Pfuirufe, die von der Rech ten mit Heiterkeit ausgenommen wurden. Aus Stadt und Land. t chrslürrlei' i^nsde aus gsauenvoüei Lage gesellet. te Bludenz wird uns berichtet: Am 7. A gegen 2 Uhr nachmittags sind die Knaben Otto Mischer. Ick Jahre alt, dessen Bruder Wilhelm, 11 Ferdinand Seidel, 15 Jahre alt, Franz f E, 13 Jahre alt und Andreas Battlogg. 15 Jahre t Millich in Lorüns wohnhaft, um Maiglöckchen Ilichen, ungefähr eine halbe Stunde

von Der Ort- mt in die sogenannten Hintergänge, an der Berg- ? lle Wen die Cavaliua-Alpe gegangen. Beim Sn- ^ wlch den Maiglöckä>en haben sich die Knaben Ms voneinander getrennt. Als Otto Burtscher sich M von seinem Bruder und dem Ferdinand Seidel Miim hatte, hörten, Wilhelm Burtscher und Ferd. utze! bald etwas rutschen und Steine rollen, wor- i !>e Aachschau hielten. Bei einem Felsen erkannten an den Spuren, daß Otto Burtscher dort abgestürzt 1 inujse; Wilhelm Burtscher eilte sogleich nach Ferdinand

Künstler, Versicherungsdirett 0 r Karl von Attlmayr, Kaufmann Julius Pitscheider, Univ.-Prof. Dr. Adolf Posselt, Optiker Oskar Martini, Univ.-Prof. Rektor Dr. Walter v. Hörmann, Kaufmann Nikolaus Leis, Optiker Fritz Miller, Rechtsanwalt Dr. Hermann Pesendorfer, Ing. Eugen Heid, Univ.-Prof. Dr. Hans Fischer, Bez.-Rechter Dr. Karl Rasim, Oberst i. R. Anton Dollenz, Statth.-Rechn.-Affistent Josef Mendl, Horst-Kommissär Ing. Anton Hopfgartner, Arzt Dr. Wilhelm Bauer, Gastwirt Franz Hofer, .Handelskam

mersekretär Dr. Friedrich Mader, Steinmetz Karl Lin- ser, Oberbaurat i. P. Franz Maaß, Prof. Dr. Heinr. Hammer, Kaufnrauu Karl Costner, Buchhändler Heinr. Pohlschröder, Kaufinanu Leop. Dimaczek, Rechtsan walt Dr. Anton Kier, Hofrat Oberstaatsanwalt Dr. Marian Hirn, Bürgermeister Wilhelm Greil und Kauf mann Alois Hermann. (Das Wohltätigkeits-Konzert) das am Sonntag, den 7. Mai. als Rote-Kreuz-Veranstal- tung Höttiugs im geräumigen Saale der Brauerei Büch- senhausen zu Gunsten des Roten Kreuzes veranstaltet

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.09.1923
Umfang: 4
Landzeitung" Robert Faber stand eine Ehrenbeleidigungsklage, die Faber gegen die Mühlen besitzerin Rosa Wilhelm in Krems angestrengt hatte. Frau Wil helm, die als Kronzeugin in dem Prozeß von der Verteidigung ge führt war, wurde am dritten Verhandlungstag noch einmal ver nommen. Als der Gerichtshof sich zur Beratung über einen Be weisantrag zurückzog, erging sich Frau Wilhelm in Schmähungen gegen Faber. Nach Inhalt der Klage soll Frau Wilhelm Herrn Faber in lautem Tone zugerufen

haben: „Ich werde Ihnen noch die Haare ausreißen! Sie haben nicht nur eine Familie unglück lich gemacht, Sie wollen ganz Krems stürzen!" Dann soll Frau Wilhelm mit Bezug auf Faber wiederholt den Ausdruck „Gauner" gebraucht haben. Frau Wilhelm hatte erklärt, sie sei damals derart aufgeregt gewesen, daß sie nicht wußte, was sie sagte. Gestern be tonte der Verteidiger der nichterschienenen Angeklagten, daß seine Klientin bereit sei, eine Ehrenerklärung abzugeben und zu einem wohltätigen Zweck eine Buße von zwei Millionen Kronen

zu er legen. Der Gegenvertreter erklärte, daß sein Klient den Strafantrag zurückziehen würde, wenn Frau Wilhelm eine umfassende Ehren erklärung abgeben und eine Buße von zehn Millionen Kronen für wohltätige Zwecke erlege. An der Höhe des Betrages scheiterte der Ausgleich. Nach der Einvernahme eines Zeugen beschloß der Rich ter, zur Ladung weiterer Zeugen und zur Requisition des Leu mundes der Frau Wilhelm die Verhandlung zu vertagen. Turnen, Sport und Spiel. Grazer Fußball. Graz, 23. September. Heute fand

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.02.1907
Umfang: 16
in nachstehenden Wahlkreisen Kandidaten aufgestellt: Wahlkreis Innsbruck 1: Josef Holz hammer, Rechnungsführer in Innsbruck. Wahl kreis Innsbruck 2: Simon Abrain, Handelsmann in Innsbruck. Wahlkreis 3: (Nordtiroler Städte mandat) Josef Holzhammer, Rechnungsführer in Innsbruck. Wahlkreis 4: (Kurortemandat Süd tirol) Wilhelm Scheibein, Kondukteur-Zugsführer in Innsbruck. Wahlkreis 5: (Bozen- Meran) Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahl kreis 8: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Kuf stein, Kitzbühel

, Hopfgarten) Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel. Wahlkreis 9: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Rattenberg, Schwaz, Fügen, Zell a. Z.) Wilhelm Scheibein, Kondukteur Zugs führer in Innsbruck. Wahlkreis 10: (Landge meinden der Gerichtsbezirke: Innsbruck, Hall, Mieders, Steinach) Hermann Flöckinger, Arbeiter sekretär in Innsbruck. Wahlkreis 21: (Landge- nieinden der Gerichtsbezirke: Reutte, Silz, Telfs) Oswald Preiß, Oberkondukteur in Innsbruck. Wahlkreis 12: (Landgemeinden der Gerichtsbe zirke: Imst

, Landeck, Nauders, Ried) Josef Wimmler, Lokomotivführer i. P. in Landeck. Wahlkreis 13: (Landgemeinden der Gerichtsbezirke: Meran, Passeier-, Schlanders, Glurns) Heinrich Snoy, Privatbeamter in Meran. Wahlkreis 16: (Land gemeinden der Gerichtsbczirke: Brixen, Sterzing, Klausen) Wilhelm Schcibein, Kondukteur Zugs führer in Innsbruck. Wie den „I. N." von christlichsozialer Seite berichtet wird, wurde bei der Vertrauensmänner- vcrsammluvg des Bezirkes Reutte einstimmig be schlossen, als Kandidaten

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Tiroler Post
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Seite 10 von 19
Datum: 29.12.1905
Umfang: 19
standen. Das war vor zwei Jahren, als er drüben in Mödlingen gerade seine zweite Stelle inne hatte. Er war zum Leichen begängnisse herübergekommen, am nächsten Tage war er wieder fort und seit damals war er nicht mehr in Mariensee gewesen. Wilhelm wendete sein Haupt und unterdrückte das wehmütige Gefühl, das sich ihm in die Seele schleichen wollte. Er blickte die Waldhöhen hinan, die in ihrer düsteren Pracht in das Tal nieder schauten. Dort führte der Weg, immer tiefer und tiefer in die Waldeinsamkeit

um seinen Nacken warf, ihm zutraulich unter die Augen blickte und ja sagte ... Ob sie Wort gehalten? . . . Der Postwagen hielt vor dem Schulhause. Ver wirrt blickte Wilhelm heraus. Da standen auch schon Mutter und Schwester vor dem Wagenschlage und boten ihm ein herzliches Willkommen dar. „Mutter! Berta!" Er lag an der Brust der ältlichen Frau und küßte ihr die eingefallenen Wangen. Dann eilte er in das Haus hinein, um Koffer und Päckchen, die seine wenigen Habseligkeiten enthielten, zu versorgen

und sich selbst m Ordnung zu bringen, denn die lange Postfahrt hatte ihn etwas hart mitgenommen. Eine Weile war Wilhelm tiefergriffen in der Wohnstube oben gestanden. Wie heimlich es hier war. Alles, was hier lag und stand, liebe, traute Erinnerungen auch an seinen verstorbenen Vater. Dort in der Ecke stand der alte Lederstuhl, in welchem sein Vater so gerne gesessen, dort an der Wand im Futteral dessen Geige, die er meisterlich zu spielen verstanden hatte und dort draußen im Garten die Rosenstöcke, die seine geübte

Hand einst veredelt und gezüchtet und die nun in herrlichster Pracht blühten und dufteten. Wilhelm fühlte sich gleich wieder heimisch im Hause. Durch die geöffneten Fenster strömte die frische würzige Heimatluft herein, welche er in tiefen Zügen einsog. Wie wohl ihm dabei wurde. Welch ein freudiges Gefühl durch sein Inneres bebte, als er zum Fenster trat und seine Blicke wonnetrunken über sein Heimatsdorf gleiten ließ, das vor ihm aus gebreitet lag. (Fortsetzung folgt.)

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1892
Umfang: 8
, Marburg und Klagenfurt, der Älichos von Linz, die Prälaten und 200 Priester i eil. Dem von dem Jubilar celebrirten Gottesdienste wohnten der Statthalter, der Landesausschuß und die Lkadlvertretung bei. Die Bürgergrenadiere waren !nit Musik ausgerückt. Der Kaiser übersendete ein Glückwunschtelegramm, der Papst ein Glückwunsch schreiben. — Lothar Bücher, der langjährige Vortragende Rath des verstorbenen deutschen Kaisers Wilhelm 1., fit zu Gilen am Genfer See am 12. Oktober im 75. Lebensjahre gestorben

. Im Jahre 1850 wegen Suuerverweigerung in Anklagestand versetzt, fl h er nach London. Infolge der allgemeinen Begnadigung l.hrte er später wieder nach Berlin zurück, wurde vor Bismarck zu seinem persönlichen Mitarbeiter gewählt und wurde endlich Vortragender Rath bei Kaiser- Wilhelm. 1886 trat er in den Ruhestand. — Durch einen Hirsch getödtet. Am letzten Samstag wurde im Thiergarten des Grafen Henckel von Donnersmark zu Wolfsberg im Lavant- ü)alc der dortselbst als Wildhüter bedienstete Alois Rathgeb

und erhält dafür 4 Monate schweren Kerker. — Ferd. Koranter, 21 Jahre alt, lediger Schuh macher aus Gutenstein, ist geständig, vom 28. Juni bis 26. Juli dieses Jahres die Katharina Dürnber- ger unter verschiedenen listigen Vorspiegelungen zur Creditierung eines Anzuges per 10 fl. und von Rock und Lebensmittel per 21 fl. 41 kr. verleitet zu haben, außerdem veruntreute er derselben Werkzeug im Werthe von 1 fl. 70 kr. Er wird mit 3 Monaten Kerker bestraft. — Andrä Wilhelm, 18 Jahre alt, Korb flechter

in, 17 Jahre alt, aus Telfs gebürtig, Fabriks arbeiterin, wiederholt bestraft, die in Neder selbst aus einem versperrten Laden 1 fl. stahl und die Diebstähle des Wilhelm durch Aufpafsen, Ertheilung von Rath schlägen, Beseitigung von Hindernissen u. s. w. för derte und so bei der Ausführung derselben thätig sich betheiligte. Am 13. ds. kamen nachstehende Straffälle zur Verhandlnng: Anton S p i e l m a nn, 69 Jahre alt, verehelicht, BranntweinHändler in Patsch, bereits ab gestraft, hat unter der unwahren

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Tiroler Post
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Seite 10 von 12
Datum: 08.09.1911
Umfang: 12
) vom Genossenschaftsmitgliede Herrn Schmiedemeister Hendl, hier, um den Preis von 600 K gekauft. Weiters diene zur Kenntnis, daß noch mehrere erstklassige (zuchtbücherlich nachgewiesene) Tiere in Mötz veräußert werden könnten. Schietzstandsnachrichten. Vom k. k. Hauptschießstand Imst. Bestgewinner beim kaiserl. Bezirksschießen: Am Haupt: Roman Kneringer, Imst; Josef Wächter, Imst; Perl Ehren reich, Imst; August Wächter, Imst; Wilhelm Kopp, Imst; Josef Winkler, Karres; Erich Kopp, Imst; Karl Thurner, Imst; Josef Heel, Jmsterberg

; Josef Zoller, Tarrenz; Karl Fink, Wenns; Engelbert Konrad, Jm sterberg; Josef Reinstadler, Wenns; Karl Gabi, Imst; Nachleser: Alois Gstrein, Jmsterberg. — Am Schlek- k e r: Kaspar Wächter, Imst; Josef Plattner, Wenns; Anton Haas, Innsbruck; Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nassereith; Ehrenreich Perl, Imst; Engelbert Konrad, Jmsterberg; Wilhelm Kopp, Imst; August Wächter, Imst; Josef Wächter, Imst; Karl Gabl, Imst; Josef Säger, Imst; Josef Schnegg, Jmsterberg; Ignaz Lind hardt, Imst; Rudolf Gabl, Imst

; Hermann-Bayr, k. k. Assistent, Imst; Nachleser: Heinrich Walch, Imst. — Serienbeste: Wilhelm Kopp, Imst; Anton Haas, Innsbruck; Hochw. Pfarrer Josef Weber, Nassereith; Roman Kneringer, Imst; Ehrenreich Perl, Imst. — Für d i e meisten Schleckschüsse: Wilh. Kopp, Imst; Roman Kneringer, Imst; Anton Haas, Innsbruck. — Tagesnummern: 13. August 1. Tagesnummer Heinrich Walch, Imst; letzte Ehrenreich Perl, Imst. 18. August 1. Tagesnummer Anton Haas, Innsbruck; letzte Ehrenreich Perl, Imst; 27. August

1. Tagesnum mer Ehrenreich Perl; letzte Wilhelm Kopp. Am Sonn tag den 3. September 1911 findet ein Schützenga- benschießen, verbunden mit Jungschützenschießen, statt. Distanz 200 Schritte. Freischießen in Tannheim. Am k. k. Gemeinde schießstande „Kronprinz Rudolf" in Tannheim wird am 24., 25. und 30. September und 1. Oktober ein Freischießen abgehalten. Als Beste sind: 16 Haupt beste im Betrage von 237 X, 20 Glücksbeste mit 253 K und 20 Serienbeste mit zusammen 271 X, nebst vier Schützenkönigspreise

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1951
Umfang: 4
, die zum Großteil aus den 76 p Sassi gen Industrien herrührt, rund kommt° Zent a ^ er Einnahmen. Der Rest gen den Ertragsanteilen; hinge* muls aber auch Wattens als „Not* Die Kalter ZZaukunst IM MITTELÄLTER WitHetrn SLeinbevgev Fast zwanzig Jahre waren seit Hans Sewers Tod verstrichen, bis wieder ein einheimischer Stern am Haller Kunsthim mel emporstieg. Wilhelm Steinberger kam von Schwaz. Der Schwazer Meister Hans Frey hatte ihn 1467 als Geselle mitgebracht und Hall wurde seine zweite Heimat. 1474

, kaiserlicher Rat und Inhaber von vier Schlössern. Als sich sein arbeitsreiches Leben dem Ende zuneigte, beschloß er, für sich und sein Geschlecht eine eigene Grab* kapelle zu errichten. Meister Wilhelm hat sie 1489 bis 1494 erbaut. Wieder wurde O N DR. ERICH EGG das Gutachten eines berühmten Meisters — Jörg von München — eingeholt. Mit diesem Bau hat Steinberger endgültig mit dem Stil Hans Sewers gebrochen und da mit die Haller Bauhütte der Zeitströmung angeschlossen. Die Spätgotik war seit Sewers Tod

neben der Pfarrkirche (die heutige Josefskapelle) zu erbauen. Leider ist von diesem Kirchlein nur mehr das Portal erhalten, denn die Kapelle wurde beim Erdbeben vernichtet und 1698 ganz neu erbaut. Die Formen des Portals und der dunkle Kalkstein beweisen aber, daß Meister Wilhelm ihr Erbauer war. In der Umgebung hat Meister Wilhelm opfer" an den Bund und das Land einen Betrag von rund 1,600.000 S entrichten. Dies, sowie der bereits gemeldete Um stand, daß Wattens für seine sozialen Wohnbauten

und alle Bauar beiten ausführlich berichten. ebenfalls eine Kirche erbaut: die Laurenzi* kirche in Baumkirchen (Pfarrkirche). Sie wurde in den Jahren 1486 bis 1492 errich tet. Das Aeußere zeigt noch einige Er innerungen an Hans Sewers Kirchenstil, aber das Portal wiederholt die Merkmale der Fuegerkapelle. Innen wurde die Kirche in der Barockzeit und im 19. Jahrhundert ganz verändert. Wenn Wilhelm Steinbergers Tätigkeit auch nicht diese Breitenwirkung erreichte und den großen Einfluß ausübte, wie Hans Sewers

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Tiroler Post
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Datum: 18.12.1901
Umfang: 8
- Bicepräsident in Bozen. Ludwig Freiherr von Biegeleben in Kaltern. Fedrigo Graf Bossi- Fedrigotti, k. u. k. Kämnrerer, in Sacco bei Rovereto. Wilhelm Freiherr v. Bossi-Fedrigotti, k. k. Hofrath und Kreisgerichtspräsident a. D., Alt-Landeshauptmann von Tirol, in Sacco. Anton Gras und Herr zu Brandts, Landes hauptmann von Tirol, in Jnusbruck. Johann Freiherr Ciani v. Ciano in Trient. Dr. Heinrich Conci, Reichsraths- und Landtagsabgeordneter, in Trient. Peter Graf Consolati, k. und k. Kämmerer, in Trient

, k. k. Hofrath und Uni- versitütsprofessor, Director des Istituto Austriaco di studii storici in Rom. Dr. Josef Maria Perntuer, k. k. Hofrath und Universitätsprofessor, Director der k. k. meteorologischen Centralanstalt in Wien. Paul Ritter von Putzer-Reybegg in Bozen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg, Mitglied des Herrenhauses, in Dornbirn. Dr. Julius Freiherr v. Riccabona. Gutsbesitzer in Innsbruck. Wilhelm Graf Salis- Zizers, k. u. k. Kämmerer, in Innsbruck. Barone Giuseppe Salvadori-Zanatta

- rathsabgeordneter, auf Schloss Churburg. Ernst Freiherr v. Tschiderer-Gleiffheim, k. u. k. Kämmerer, in Innsbruck. Dr. Josef Ed. Wackernell, Uni versitätsprofessor in Innsbruck. Alfons Ritter von Widmann-Staffelfeld, erster Präsident des Landesculturrathes für Tirol, Landtagsabge ordneter, in Bozen. Dr. Franz Ritter v. Wieser, Universitätsprofessor in Innsbruck. Wilhelm Graf Wolkenstein-Trostburg, Reichsrathsabge ordneter, in Trient. Franz v. Zallinger-Stillen- dorf in Bozen. Josef Ritter von Zambelli in Trient

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