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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 01.08.1894
Umfang: 8
-Dircction für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. FZM. Crzherzog Wilhelm s. Erzherzog Wilhelm wurde als der jüngste Sohn des rnhnigekrönten Siegers von Aspern, des Feld- marschalls Erzherzogs Karl, und der Erzherzogin Henriette, gebornen Prinzessin von Nassau-Weilburg, am 21. April 1327 zu Wien geboren. Der jugend liche Prinz, der gleich seinen Brüdern eine überaus sorgfältige Erziehung erhielt, zeigte schon in den erste» Jahren des Unterrichtes besondere Begabung für mathematische

und naturwissenschaftliche Studien und eine auffallende Vorliebe für das Geschützwesen; FZM. Ritter von HauSlab unterrichtete den Prinzen in den Artillerie-Wissenschaften. Am 4. August 1842 wurde Erzherzog Wilhelm, der mit großem Eifer Seinen militärischen Studien oblag, zum Oberst- Inhaber des Infanterieregiments Nr. 12 ernannt. Drei Jahre später, am 11. Oktober 1845, trat Er in den Deutschen Ritterorden, und nach kurzer Zeit schon wurde Er zum Coadjutor des damaligen Hoch- und Deutschmeisters, des durchlauchtigsten Erzherzogs

Maximilian berufen. Am 29. April 1847 wurde Se. k. u. k. Hoheit zum Generalmajor ernannt und ihm das Comniando der Artillerie-Brigade in Wien übertragen Während der Feldzüge der Jahre 1848 uud 1849 weilte der jugendliche Prinz bei der Armee in Italien, nahm an dem Gefechte bei Santa Lucia, so wie an der Be schießung von Venedig theil und gab wiederholt Proben Seines Muthes und Seiner Tapferkeit. Nach der Schlacht von Novara wurde Erzherzog Wilhelm vou Sr. Majestät dazu auSersehen, dem greisen Mar schall

Grafen Radetzly den Orden ded goldenen Vließes zu übe» bringen. Nach der Thronbesteigung Sr. Ma jestät des Kaisers Franz Joseph erhielt Erzherzog Wilhelm die Mission, dem russischen Kaiser dieses Ereignis zu notificieren. Im Laufe dcS Jahres 1849 gieng Se. k. u. k. Ho heit als Artillerie-Brigadier nach Olmütz; doch schon nach kurzer Zeit' wurde Er zum SeetionSches in der damalige» General-Artillerie Direktion ernannt, in welcher Stellung der durchlauchtigste Herr Erzherzog in unermüdlicher Thätigkeit

lustrebt war, Sein reiches Fachwissen zu verwerten. Am 7. März 1853 wurde Erzherzog Wilhelm zum Fcldniarfchall-Lieutcnnnt uud zugleich zum Vorsitzenden bei den Bc-athungcu der vier SectionSvorstände des damaligen Armee-Obercommandos ernannt und in demselben Jahre zur Jnspicierung des bayerischen BuiidrScontingentS nach München entsendet. 1854 wnrde Er Inhaber des 6. Fcldartillerie- RegimcntS, des heutigen 3. Eorpsartillrrie Regiments, und 1857 Chef des Armcc-ObercommandoS, dem die Agenden des heutigen

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 23.09.1903
Umfang: 16
hielt der älteste Pfarrer der Ge- 5 Kaiser Wilhelm der Erzherzogin Maria Jofefa, mcinde Dr. Paulv. ZimMermannüber die Epistel ; Kaiser Franz Josef der Erzherzogin Maria des Sonntags: Galateerbricf 6, 1 bis 1l). Zu dein Worte des Apostels: „Was der Mensch säet, wird er ernten' führte Dr. v. Zimmermann u. a. Folgendes aus: Im Laufe dieser Woche feiert die evangelische Kirchx einen ihrer größten Gedenk tage, den Neligionsfriedensschluß von Augsburg am 25. September 1555. Was war dieser Tag

ein in die Wellen der Luft gewor fenes Saatkorn — findet sein Stücklein Land, darinnen es Wurzel faßt und Frucht trägt zum Segen oder Unheil dessen, der es unbedacht oder sorglos vielleicht ausgestreut.' Um ^12 Uhr war die Andacht zu Ende. Kaiser Wilhelm fuhr, auf dem Wege wieder durch brausende Hochs- und Heilrufe begrüßt, mit dem FZM. Freiherr« von Albori in die Hofburg zurück. ZMnisterbesuche. Wien, 20. Sept. Um 3/^12 Uhr fuhr Kaiser Wilhelm in das Auswärtige Amt und stattete dem Minister

des k. u. k. H'auses und des Aeußern Grafen Goluchowski einen mehr als viertelstün digen Besuch ab. — Mittags hat Kaiser Wilhelm den deutschen Botschafter in Wien G. d. K. Grafen Wedel in Audienz empfangen. Dejeuner im Augartenpalais. Wien, 20. Sept. Unser Kaiser war heute schon um i/z8 Uhr aus Schönbrunn in die Hof burg gekommen. Um 1/4I Uhr holte er Kaiser Wilhelm ab, um mit ihm ins Augartenpalais zum Tejcuner-Tmawire bei Ihrer k. u. k. Höh. der Frau Erzherzogin Maria Josepha zu fahren. Die beiden Majestäten

auf Marmorsockel darbot, die ein Reliefporträt des Kaisers Franz Josef darstellt und ein Werk des Bildhauers und Kammermedailleurs Rudolf Marschall ist. Wie das „Fremdenbl.' von maß? gebcnder Seite erfährt, handelt es sich um eine Darbietung des Schöpfers der'Plakette, Mdolf Marschall, an Se. Majestät den Deutschen Kaiser Das Berliner Museum hatte seinerzeit den Wunsch geäußert, diese Plakette, die im Handel nicht käuflich ist, zu erwerben. Gelegentlich der An Wesenheit des Kaisers Wilhelm hat Kammerme

- dailleur Marschall mit Genehmigung des Kai sers Franz Josef um die Erlaubnis gebeten, dem Kaiser Wilhelm das Kunstwerk darbieten zu dür fen. Kaiser Wilhelm genehmigte die Bitte und Hat das Geschenk des Künstlers huldvollst entgegen genommen. Die Abreise. Wien, 21. Sept. Um 1v Uhr 2l) Minuten wagen. Kaiser Wilhelm saß zur Rechten unseres Astern abends trat Kaife^« Kaisers und trug wieder die Uniform eines österr.- ^^'^3 aus die Ruckfahrt nach Deutschland ungarischen Feldmarschalls. Die Monarchen

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 27.08.1905
Umfang: 20
Sobotka m. Fam., Wien V. Dissenbach m. Fam, Bozen Hans Vehm, Sparkassenbeamter, Bozen Albrecht Bomitz m. Fam., Annaberg Rnggero Souvtro, Venedig Mr. u. Ms. C. A. Grisett, England <5. A. Leth in. Fam., Kopenhagen F. Hiibner m. Fam., Mannheim 2>!iß Laynard Smith, Bedford (England) Richard Steinmetz, Berlin Abraham Jrawohn, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Werner, m. Fam, Berlin Dr. Wilhelm Bad, Berlin L. D. Baker, London Dr. Adolfo Destefaiii, Legnagno (Verona) F. A Blohm, Teterow A. Ofner m. Gattin, Wien Frau

., Mannheim I Denzel m. Fam., Atannheim Dr. Franz Gunter. Mannheim Jul. Netolatzky, k. k. Gen.-Siabsarzt, Graz Justizrat Ludwig Arndt m. Fam., Berlin Domenico Mappolo in. Fam., Venedig Raimund Sprody, Privatier, Wien Franz Frledemann, Geh. Rat, Wien Dr. Walter Fuchs m- Fam., Wie» Dr. Levi Battista, Padna Anna Lippmann m. Fam., Berlin Julie Leitinann m. Fam., Berlin David Spningolo, Arzt m. Fam., Wien Wilhelm Sommer, Schulvorsteher, m. Fam., Halle I. A. Schiener m. Fam,, Brüssel Dr. I. Leuf m. Fam., London

, Großetz Anton Tschnrtschenthaler, Neumarkt Fritz Hellein, Apotheker, Nürnberg Wilhelm Scitz, Apotheker, Nürnberg Anton Obermaycr.RechtSkandidat, Starnberg Josef Haselbeycr, Augsburg Pierdomenico Volwlina, Maler, Venedig Clarence W. Bird, Wien Paolo Olita, Trient Fortnnalo Bazzarella, Tricnt Gius Bellati, Professor, Spinea Aniiinia Bellati, Spinea Cecilia Bellati, Spinea Eugenio Chiesa, Trieft Irma Chiesa, Trieft Bruno Chiesa, Trieft Libera Chiesa, Trieft Erwin v. Malyewacz, Leutnant, Tricnt Anton Funk

., Cavalese Hugo Wanke, Oberleutn., Predazzo Stauislaus Grabowski, Oberleutn-, Cavalese Friedrich Freyn, Oberleutn., Cavalese Trajaun Bulbucu, Oberleutn., Trient Karl v. Ott, Oberleutn., Trient Wilhelm Herold, Oberleutn., Trient Philipp Hosch, Oberleutn., Tricnt Dr. Josef Prusa, Regimentsarzt. Cavalese Julius Fasching, Oberleutn. i. R., Trient Paul Khittl, Oberleutn.. Levico Ktemrerimh» Grand Hotel Krennerbad 1308 M. ü. d. M. Dnchesse Laute della Roverre m. Fam., Rom Oberst Schlögel von Ehreiikreuz m. Fam

u. Familie, Mainz Dr. Johannes Guthmann, Berlin Dr. Joachim Zimmermann, Berlin Dr. Sigmund Matzka. Advokat, Prag Herr u. Frau Paul Meyer, Brüssel Zustizrat Eduard Bernstein. Berlin Dr. Julius Bernstein, Berlin Dr. Nathau Steinhart u. Frau, Brünn Sigmund Igel u. Sohn, Berlin Bertha Schwarz, Berlin A. Steiner, Oberregierungsrat, BreSlau G. Leußnig, do. Köln Etschtal Meran (320 M. ü. d. M.) Hatel Kronprinz Hugo Hirsch, Oberleutn., Trient Wilhelm v. Müller, Oberleut., Trient Stainyl Pienidzkiewicz, Oberleutn

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Pustertaler Bote
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Seite 10 von 18
Datum: 03.04.1914
Umfang: 18
. * Kaiser Wilhelm beim Thronsolger Erzherzog Franz Ferdinand. Aus Trieft wird unter dem 27. März gemeldet: Die „Hohenzollern' mit Kaiser Wilhelm an Bord kam in Begleitung der anderen deutscheu Kriegs schiffe um 10 Uhr 40 vor Miramare an. Der Lloyddampfer, auf welchem sich die deutsche Kolonie in Trieft eingeschifft hatte, war dem Deutschen Kaiser entgegengefahrt», hatte ihn auf offener See begrüßt und sich dann dem deutschen Geschwader angeschlossen. Als die deutscheu Schiffe mit Kaiser Wilhelm sichtbar

wurden, feuerten sämtliche sechs vor Miramare verankerten Schlachtschiffe der österreichischen Eskadre den Kaisersalut. Wenige Minuten nachher ging die „Hohenzollern' vor Miramare vor Anker. Nachdem die deutschen Schiffe vor Anker gegangen waren, begab sich Erz Herzog Franz Ferdinand iu deutscher Admirals uniform auf die Jacht „Hohenzollern', wo er von Kaiser Wilhelm in herzlichster Weise empfangen wurde. Nach der Vorstellung des Gefolges des Deutscheu Kaisers au Bord der Hohenzollern' begaben

sich Kaiser Wilhelm uvd der Erzherzog beim Schloß Miramar au Land, wo Kaiser Wilhelm die Herzogin Sophie vou Hohenberg und die Familie des Erzher zogs begrüßte. Nach der Begrüßung der Fa milie des Erzherzogs begaben sich Kaiser Wil helm und der Erzherzog an Bord Sr. Maje stät Schiffes „Viribus uuitis', wo der Es- kaderkommandant Konteradmiral Löfler dem deutscheu Kaiser die Kommandanten der öster reichisch-ungarischen Schiffe vorstellte. Hieran schloß sich eine Besichtigung des „Viribus unitis

' durch Kaiser Wilhelm und Erzherzog Franz Ferdinand. Um 1 mittags sand im Schloß Miramar ein Dejeuner statt und nach dem sich darau anschließenden Cercle ein Rundgang im Schloß und im Schloßpark. Die Ein schiffung Kaiser Wilhelms erfolgte um 5 Uhr nachmittags, worauf die Reise nach Korsu fortgesetzt wurde. * Nach Rußland. Nach einer mehrjährigen Pause werden nuumehr abermals österreichische Generalstabsosfiziere zur Erlernung der russi schen Sprache nach Rußland kommandiert werden. 2000 Kanonen

wird die Strafe iu Arad abbüßen. f Monarchenbegegnung. Kaiser Wilhelm wird zur Zeit der orthodoxen Osteru Athen besuchen. — Die Zusammenkunft des Zaren mit dem Kaiser Wilhelm ist für August iu Reval geplant. f 5000 Tote. Nach Zusammenstellungen der Opfer der letzten Katastrophe am Kas- pischen Meer, beträgt die Zahl der Toten 5000. f Jubiläum. In diesen Tagen kann das Französische sein 200 jähriges Jubiläum als Diplomatensprache feiern. In dem Friede», der am 6. März 1714 zwischen Frankreich uvd Oesterreich

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Der Nornenbrunnen
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Seite 2 von 4
Datum: 01.05.1929
Umfang: 4
, Folge 1. Geleitwort. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München; Aus der Geschichte des Deutschtums in Südtirol. Derselbe: Das Benediktinerstift Marienberg. Remigius Vollmann, München; Verwelschung der Tiroler Ortsnamen. Legende aus Passeier: Das feurige Schwert. April 1927, Folge 2. Remigius Vollmann, München: Der Name Gasteig — ein Zeuge baiwarischer Siedlung in Südtirol. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München; Die deutsche Sprachgrenze in Südtirol. Derselbe: Ein einzigartiger historischer Beweis für die ger

manische Kulturbeeinflussung Südtirols im ersten Jahrtausend. Mai 1927. Folge 3. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» St. Michael an der Etsch. Clemens Menghius, Bonn: Allerhand von italienischen Namen und Familien, insonderheit auch von Mussolini. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» Vergangenheit und Gegenwart. Dr. Kunibert Rautenburger: »Jl Brennero' und „Die Wahrheit über Südtirol'. Juni 1927, Folge 4. Dr. Kunibert Rautenburger; Der italienische Landesteil. Dr. Max Offner, Günzburg: „Jl Brennero

' und „Die Wahrheit über Südtirol'. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München: Franz Xaver Mitterer, kulturgeschichtlicher Bei trag zur Geschichte der »Deutschgegend' auf dem Nonsberg. Juli 1927, Folge 6. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München; Die Anfänge der Einwanderung von Jtalienem in Südtirol. August 1927, Folge 6. Dr. Max Offner, Günzburg: Dante und Deutschland. 1Ein geschichtlicher Rück blick). Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» Massarelli. Eingesandt: Ein einwandfreier Zeuge für Südtirol. September 1927, Folge

7. Dr. Georg A. Lukas, Graz: Unser geographisches Recht auf Südtirol. Dr. Kunibert Rautenburger, Dresden; Das südtirolische Problem in der deutschen Natio nalversammlung in Frankfurt am Main. Oktober 1927, Folge 8. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» Sprache und BolkStum. Derselbe: Ein Brief von Xaver Mitterer. Ungenannt: Ein Bericht über die Ausdehnung beS Deutsch tums in Südtirol aus dem Jahre 1836. November 1927, Folge 9. Hugo Kerchnawe, Generalmajor a.D.» Wien» Vom sieglosen Kriege: Zum 10. Jahrestage

deS »Wunders von Karfteit'. Dezember 1927, Folge 10: Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» Das Tiroler Heldenbuch. Univ.-Prof. Dr. Helbok, Innsbruck» Die Gestalten der Dietrichsage in Südtirol. Hugo Kerchnawe, Wien: Der »heroische Sieg' von Bittorio Beneto. 1228 . Jänner 1928, Folge 1. Dr. Georg A. Lukas, Graz; Das verkehrsgeographifche Gerüst Tirols und Jnnerösterreichs. Dr. Dr. Wilhelm Rohmeder, München» Ein neuer Deutschenlöter. Derselbe: Zur Stimmung der Bevölkerung im welschen Tirol. April 1928, Folge

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Anna Laskner, Peus Mathias Hiittner, Meran Wilhelm Grofesco, Graz Elisc Gögl, Innsbruck Dr. Eugen Ehrlich, Czernowitz IIiüv. Prof. N., Alexander Nosen, Wien Eduard Wüst, Prag Frau Caroliue Gatforin, Trieft I. Grandi, Trient Eoustaiitiii Otto in. T., Wien Anton Strolmeyer m. G-, Wien Pros. Alex. Badoveruowie, Padova Pioootti Giov., Streinbo Dr. Robert Adam, München Dr. Alois N. v. Kamlcr, Bezirkskommissär, Zara Hosrath Dr. Birkner, Nürnberg M. Fastlinger, A!ii»chcn Luxus Scherer, Mühlhanseu

, Wien A. Kamauf, Wien Albrecht Wilhelm in. G., Wien Robert Wargo, Innsbruck Earl Hermann. Wien Fritz Rochel, Stuttgart F. Brockhans, Leipzig Wilhelm Peter, Trieft Josef Dainaii, Wien Wilhelm Elster, Brüssel Dr. Ludwig v. Hosser m. Familie Dr. F. Duchotsch, Gcrichtsadjuukt, Marburg Ferd. Kosak, Hailptmann, Neustadt L. Schichel, Hannover Johauu Napp, Hannover Hcrinaun Gams, Kansniauu, Wien Josesiue Petrich. Private, Graz Dr. Rudolf Hübl, Advokat, Warnsdors Jakob Fortuna, Trieft Dr. v. Krapf

Carl Glanzberg, Kaufmann, Leipzig Franz Silbernagl, Bozen Albin Grand, Trento Franz Pötfch m. G., Innsbruck Josef Kritfch, Kaufmann, Wien S. Mannheim, Cöln L. Mannheim, Kaufniann, Berlin Emil Clavver, Leipzig Dr. M. Seyfert, Rechtsanwalt, Chemnitz Karl Janitzky, Friede! Wilhelm Müller, Profesior, Jena A. Nombold, Ehiugeil I. Sagmüller, Thüringen M. Kottmann. Professor, Riedlingen Frz. v. Dacyfe m. G., Erfurt Walter Heuntcke, Jngenier, Berlin Fr. W. Hennickc, Berlin Prof. Dr. Gustav Pominer

, Zwickau Theodor Ploner, Hall Zosef Krieger, Kfm., Freiburg Hermann Götz, Ob.-L.-G.-R., Landshut I. Adler, Wien Johannes Gehring, Leipzig Max Buchholz, Architekt, Berlin Alfred Hartmann, Leipzig- . Wilhelm Groß', Lehrer, Dortmund Dr. Th. Wintartein, in. Bruder, München A. Grnber, Beamter, Harland Hans Gigler, Postmeister, Harland Friedrich Krauß, Raufm., Einsiedeln Josef Starck, Salzburg Ottomar Atannschatz, Ger.-Ass., Zwickau W. Feckcr, Lehrer, Kreflaud A. Kleff, Rektor, Kreflaud N. Klaofeus, Lrhrer

, Kreflaud Rich. Tettenborn in. G. Ncg.-Bmstr., Char- lottenburg Charles H., Kairo Edith Butscher, Kairo Th. Schwarze, Ger.-Ass., Tancha Hugo Äiancke, Falkenstein Karl Reintzar, Jng., Leipzig Richard Strudel m. G., Ksm., Wieu N. Aüiller, Gewerbeiusp., Linden Michael Schmied, L.-G.-R., Kempten Karl Soldmanii. Gerichtssekr., Leitmeritz Adele Edle von Sacher in. T., Nichte und Stubenmädchen, Private, Graz Ohrlon Wilhelm m. G., Arzt, Wolgust E. Kürzle, Privat, Brlluu Karl Tobisch, Ausig Emilio Olivieri

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 08.08.1914
Umfang: 8
haben, können unmöglich ein einheitlich, organisiertes Heer haben und die englische Flotte wird zwar eine kleinere, aber erstklassige deutsche Flotte als nicht leicht zu nehmenden Gegner vor sich bekommen. Siegen wir, dann können die hintertückischen Gegner was erleben! Nachstehend die Depeschen: Kerti«, 4. August. Dem Reichstage wird heute ein Weißbuch vorgelegt. Unter den dem Weißbuch angeschlossenen Aktenstücken befindet sich eine Reihe zwischen Kaiser Wilhelm und dem Zaren gewechselter Telegramme. Am 28. Juli

telegraphierte Kaiser Wilhelm dem Zaren: Mit größter Beunruhigung höre ich Von dem Eindruck, den Oesterreich Ungarns Bor- gehen in Serbien in Deinem Reiche hervorruft. Die skrupellose Agitation, die seit Jahren in Serbien betrieben worden ist, hat zu dem empörenden Ver brechen geführt, dessen Opser Erzherzog Franz Ferdinand geworden ist. Der Geist, der die Serben den eigenen König und dessen Gemahlin morden ließ, herrscht heute noch in jenem Lande. ZweiselloS wirst Du mit mir übereinstimmen, daß wir beide

zu bestänmen, eine offene befriedigende Verständigung mit Rußland anzustreben. Ich hoffe daß Du mich in den Bemühungen, alle Schwierig keiten. die noch entstehen könnten, zu beseitigen, unterstützen wirst. Dein sehr aufrichtiger und ergebener Better gezeichnet Wilhelm. Der Zar telegraphierte an Kaiser Wilhelm am LS. Juli: „Ich bin erfreut, daß Du nach Deutsch- kand zurück bist. In diesem so ernsten Augenblick bitte ich Dich inständig, mir zu helfen. Ein schmäh licher (!) Krieg ist einem schwachen Lande

: Nikolaus. Kaiser Wilhelm antwortete dem Zaren am. LS. Juli: - Ich habe Dein Telegramm erhalten und teile! Deinen Wunsch nach Erhaltung jdeS Friedens;' jedoch kann ich, wie ich Dir in meinem ersten Tele-! gramme sagte, das Borgehen Oesterreich Ungarns! nicht als schmählichen Krieg betrachten. Oesterreich- Ungarn weiß aus Ersahrung, daß Serbiens Ver-; sprechungen, wenn sie nur aus dem Papier stehen, gänzlich unzuverläßlich sind. Meiner Anficht nach ist Oesterreich-Ungarns Vorgehen als ein Versuch

an meine Freundschaft und Hil^S- bereitwilligkeit angenommen habe, wäre untergraben. Gezeichnet Wilhelm. Am 30. Juli telegraphierte Kaiser Wilhelm dem Zaren: Mein Botschafter ist angewiesen. Deine Regierung auf die Gefahr und die schrecklichen Konsequenzen einer Mobilisation hinzuweisen. DaS gleiche sagte ich Dir in meinem letzten Telegramm. Oesterreich Ungarn hat nur gegen Serbien mobilisiert, und zwar nur einen Teil seiner Armee. Wenn Rußland, wie eS jetzt nach Deiner und Deiner Re gierung Mitteilung der Fall

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 28.09.1898
Umfang: 14
, London Carl Zirovcic, Wie» Johann Derosie, Marseille H. Schulz, Berlin Dr. Albert Spitzer. Advolat Filippine Fischer, Wien Thomas Oberwaldner, Wien Otto Fyrkel, Landesgerichtsrath, Hannover Friedrich Parste m. G., Wien Kunibert Lippitsch, Graz Dr. L. Varnhoff Albin Spitzer m. G., Bozen M. Brodie, London Dr. Josef Agev m. Tochter, Innsbruck Dr. Angnst Finger, Prag Constantin Danhelovsky m. G., Hofsekretär, Wieu Ernst Wilhelm, Dresden E. Heb, Dresden Karl Ltndcnhcyu, Dresden H. Neininger, Beamter, Wien

Bürgersleute, denen man nicht leicht eine Unwahrheit hätte zutrauen können. Nach Feststellung der Personalien begann die Frau: „Seit Jahren bin ich mit bösem Fluß in den Zähnen geplagt. Ganz besonders litt ich daran zu jener Zeit, die dem Ertrinken des Finanzrath Borges vorherging. Ich hatte Tag und Nacht keine Ruhe. „Gustchen', sagte mein Mann zu mir, „gedulde dich bis zum abnehmenden Mond, dann versprichst Du's, und es ist wieder gut.' Sie wandte sich an ihren Mann. „Wilhelm, bezeuge den Herren

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

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Meraner Zeitung
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Seite 17 von 18
Datum: 26.08.1906
Umfang: 18
Lücien Boidbard, Algier Otto Nußbaumer m. G-, Jng-, Graz, ,. F. Hartmann. cand. jur. . . Dr. Günter Deßmcmn. Breßlau ... Karl Nolze, Rsd., Wien Wilhelm Lahne,, Gymn.-Dir., Sopron Paul Cotlin m. G., Stuttgart ^ ^ M. Stadelmann, Ob.-Jng., Klagenfurt Richard Christoph. Beamter, Leibnitz Heinrich Wazer, Kaufmann, Mainz Bergold Biro, Reisender, Wien Rudolf Schönthoner. Beamter, Dölsach Wilhelm Hodfel, Rsd., Kufstein Karl von Metnitz m. G-. Gutsbes., Bleiburg Julius Stern m. G , Wien Richard Hetnicke

, Rovereto Marie Lechleitner, Pörtschach a. S. Johann Sillerburg, Wörgl Francesconi, Direktor, Bruneck Hermann Kretzschmer, Chemnitz , - . Marie Mergüd, Wörgl Karl Himmer. Hohenberg Ernestine Rekar, Lehrerin, Laibach Johann Lamprecht, PfuuderS Eduard Gerftenberg, Fabrikant Wien Christian Oertl, stud. med., Würzbmg Fritz Oertl, stud. jur. , , Christian Schlüter, Maler m. G., München Frau Marie Nusser, Lehrerin, Wim. Frl. Magdalena.Neckam, Wien Wilhelm Meinl m. Fam. (4 Pers.). Wien Ludwig Stiasuy, Gurkfeld

Gasthof zum „Schwarzen Ädler' Wilhelm Kuhlmann, Solingen Friedrich Kiefer, Solingen Thhanyi Geza, Student, Budapest Wendelin Klemm, Fachlehrer. Karlsbad Josef Hippmann, Direktor, Karlsbad Wilhelm Pollack, Wien Leopold Prade, Lehrer, Reichenberg Pavel Dnrek, Beamter, Prag Josef Hoffmann, Schulleiter, Karlsbad S. Seiinger, Reisendar,' München Hermann Goldenberg, Reisender, München August Thomas, Kfm., Krefeld Karl Droste, Kfm., Krefeld Richard Weninger m. M. u. Cousine, Wien Amalie Meyer, Lehrerin, Wim

F. K. Haselauer, Reisender Christos Malakatis m. G-, München Wilhelm Stutz, Kfm., Venedig Adolf Bischofsberger, Oberlehrer m. G. u. T-, Deutsch-Landsberg Gasthof zur Tranke Frau Prof. Dr. Sommer m. Nichte, Inns bruck Josef Niedermayer, Weinhändler, Girlan Paul Neubert, Arzt, Zittau i. S. Robert Arnold, Kfm., Frankfurt a. M. M. Jourdan m. Fam., Marseille Gustav Schaumann, Reifender, Lübeck Georg Lormz, Lehrer, Dresden D. Kappel, Lehrer, Neuvied a. Rh. Hermann Striider. Neuvied a. Rh. Emil Wömer, Friseur

Dr. Oskar Kühnelr m. G>, Wien Marie Rosypalek, Schulinsp.-Wwe., Olmütz Gustav Noak, Beamter, Löbau M. Girardi m. Fam., Vicenza Wilhelm Ehner, k. k. Professor, Salzburg Viktor Raschka, Oberbeamter, Innsbruck Floren tin Loew, Bankdirektor a. D., München Karl Jünger, Beamter m. G., Wim Mizzi Graf, Beamtin, Wien Otw Flud, Jngenimr, Stuttgart Albin Jananer, Apotheker, Klagenfurt Rudolf Lahauer, Lehrer, Adelsdorf / Walter Friedmann, Kfm. m. G., Berlin Dr. Hans Gölles, Gerichts-Adjunkt, Graz A. Baderan, Paris

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.06.1889
Umfang: 6
werden wird. Auf möglichst vollzähliges Erscheinen der Mitglieder rechnet Die Vorstehung. Kleine Shronik. Meran, 19. Juni. sHof- und Personal-Nachrichten.) Erzherzog Rainer ist am 17. Juni in Trient eingetroffen und hat sich sofort nach der Ankunft zu Wagen nach Cadine zur In» spicirung mehrerer Landesschützen - Compagnien begeben. — In politischen Berliner Kreisen wird versichert, der Gegen besuch des Czaren beim Kaiser Wilhelm werde be stimmt im Laufe dieses Sommers erfolgen. Der Czar soll am 28. August

nach Deutschland kommen, wahrscheinlich nach Kiel. — Zu den Wettiner Jubiläums-Festlichkeiten. sind in Dresden U .A. angekommen: Kaiser Wilhelm!!., Erzherzog Otto, der Großberzog und der Erbgroßherzog von Weimar, sie Herzoge von Alten bürg und Coburg-Gotha, sowie der Erbprinz von Meiningen. ^Kaiserliche Spenden.) Der Kaiser hat der Kirchengemeinde Grammeis zur Kirchenrestaurirung eine Spende von 200 sl. und der Kirchenverwaltung von Spornnn vre zur Anschaffung von Kirchengeräth- schaften eine Unterstützung

von 100 fl. aus seiner Pri- vatcasse bewilligt. sKaifer Wilhelm-Denkmal in Gastein.) Am 16. Juni wurde in Gastein aus der Kaiserprome nade das Kaiser Wilhelm-Denkmal unter zahlreicher Betheiligung der Curgäste und der Bevölkerung ent hüllt. Nach dem Festgottesdienste in d«r evangelischen Kirche, welchen der Superintendent Petzold aus Pots dam leitete, bewegte sich ein Festzug zum Monumente, welches sich auf der Stelle erhebt, wo der verblichene Kaiser mit Vorliebe bei seinen Spaziergängen zu rasten

zahlreiche Curgäste. Hr. Abesser übergab das Denkmal mit einer kurzen Ansprache seinem Vater. In diesem Augenblicke siel die Hülle von dem Denk mal, die Musik spielte die preußische Volkshymne, und die Häupter entblößten sich. Die überlebensgroße Broncebüste des Kaisers, welche in einer Marmornische aufgestellt ist, fand, nach der „N. Fr. Pr.' allgemeinen Beifall. Superintendent Petzold betrat die Stufen des Monuments und hielt eine längere Ansprache, in welcher er Kaiser Wilhelm feierte

und an dessen inni ges Bündniß mit dem österreichischen Kaiserhause er innerte. Herr Abesser sen. übergab dann das Denkmal der Gemeindevertretung, worauf Bürgermeister Stran- binger den Dank der Gemeinde ausdrückte und ver sprach, das Monument zu schützen und zu erhalten. Stürmische Hochrufe auf Kaiser Franz Joseph und Kaiser Wilhelm erschollen nun, und die österreichische und die preußische Volkshymne wurden gespielt. Eine Ansprache des ehemaligen Staatsministers Delbrück, welcher den Lorbeerkranz im Auftrage

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.03.1880
Umfang: 8
und mit vollster Befriedigung auö der Hand legen. — (Schlaganfall.) Der »Bote f. Tirol' meldet auö Innsbruck, 4. März: Gestern Vor mittags wurde in Wilten der allgemein beliebte, im ganzen Lande und wnt über dessen Gränzen hinaus bekannte Herr Wilhelm Graßmayr von der Firma »Johann Graßmayr, Glockengießerei und Spritzenfabrik', vom Schlage gerührt. Die Hoffnung auf Genesung ist nicht völlig ausge schlossen. Die Vollendung des Gotthardtunnels. Am 29. Februar ist der letzte Hammerschlag au einem Werke geschehen

), des Kommis Meunier (1V3K, 27. Dezember), deS Arbeiters DarmsS (1840, 15. Oktober), deS ForstwärterS Lekomte (1846, 16. April) und des Fabrikanten Henry (1846,29. Juli) auf König LouiS Philipp. Attentat des Kellners Oxford (1840, 1<Z. Juni) und deS Zimmergesellen FranciS(I842, 2V. Mai) auf die Königin Victoria. — 1844, 26. Juli, Attentat deS Bürgermeisters Tschech auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 1849, 12. Juli, Attentat auf den deutschen Kaiser zu Nieder-Jngelheim. —1850, 22. Mai Atten tat

deS Feuerwerkers Sefeloge zu Wetzlar auf Friedrich Wilhelm IV. — 1852, 2. Februar, Dolchstich Martin MarinoS in der Atochakirche zu Madrid gegen die Königin Jsabella. — 1853, 18. Februar, Dolchstich deS Schneiders Libeayi gegen Kaiser Franz Josef zu Wien. — Die Atten tate gegen Napoleon III. im Jahre 1852 und 1853 am S. Juli. — 1854, 27. März, Atten tat gegen Karl III. von Parma. — 1855, 28. April, Attentat PianoriS, 8. September.Bella- mareS auf Napoleon III. — 1V56, 28. Mai, Attentat gegen die Königin

Jsabella. 8. Dezebr. Attentat deS Soldaten Ag-silauS Milano gegen den König von Neapel. -— 1858, 14. Januar, Attentat Orsini'S gegen Napoleon 115. — 1861, 14. Juli, Attentat Beckers gegen König Wilhelm. — 1863, 24. Dezember. Attentat gegen Napo leon III. — 1865, 14. April, Ermordung deS Präsidenten Lincoln zu Washington. — 1866, 16. April, Attentat KarakosoffS gegen Czar Ale xander zu Petersburg. — 1867. Füsilirunz des Kaisers Maximilian von Mexiko. — 1867. Im Juni Attentat auf den Czaren in Paris

. — 1868. Ermordung des Fürsten von Serbien. — 1369. Attentat gegen denVicclönig von Egypten. Neues Attentat gegen Napoleon III. im BoiS de Bou- logns. — 1872, Attentat gegen die Königin von England. — Attentat gegen den König vou Spanien. — 1875, S. August. Ermordung Ga briel Gaicia Morenos, Präsidenten der Repu blik Ekuador. — 1877, 21. April. Ermordung des Präsidenten der Republik Paraguay, B. Gill. — 1878, 11. Mai. Attentat HödelS gegen den Kaiser Wilhelm; 2. Juni, Attentat NoblingS; 25. Oktober

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.08.1886
Umfang: 4
: — die Erde. Original-Telegramme. Wildbad Gastein, 9. August. Kaiser Franz Josef ist gestern AbendS in Begleitung des Fürsten Hohenlohe h»er angekommen und von dem zahl reich versammelten Publikum auf dem Straubin- gerplatze mit Hochrufen lebhaft begrüßt worden. Vor der Freitreppe des Badeschlosses wurde der Monarch vom Prinzen Wilhelm mit der Suite des Kaisers Wilhelm begrüßt Er begab sich darauf in das Vestibül' des Badeschlosses, woselbst er vom Kaiser Wilhelm und der Kaiserin Elisabeth, welche kurze

Zeit vorher in die Appartements des Kaisers gekommen war, empfangen wurde. Beide Monarchen umarmten und küßten sich herz» lich dreimal. Kaiser Franz Joseph begrüßte dann seine Gemahlin. Die hoben Herrschaften begaben sich in die Appartements des Kaisers Wilhelm, wo das österreichische Kaiserpaar eine halbe Stunde verblieb. Kaiserin Elisabeth begab sich dann in die Villa Meran, während Kaiser Franz Joseph seine Appartement) im Hotel Straubinger aussuchte Abends fand in den Appartements des Kaisers

Wilhelm Thee statt, an welchem außer Kaiser Franz Joseph nur der deutsche Kaiser und Prinz Wilhelm theilnahmen. Gastein, !). August. Die beiden Kaiser statte» ten einander heute Besuche ab und empfingen die anwesenden Würdenträger. Fürst Bismarct blieb anderthalb Stunden beim Kaiser Franz Josef, worauf gegen Mittag Se. Majestät dem Fürsten Bismarct einen halbstündigen Besuch abstattete. Heute fand bei Kaiser Wilhelm großes Diner statt, welchem jedoch Kaiserin Elisabeth wegen heftiger Migräne

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und auch auf S. E. den Präfekten Mastromattei ausgebracht. Trotzdem der Aufenthalt der Züge kurz war, ge- taltete sich die Begrüßung zu einer außerordent lich herzlichen Kundgebung, wozu vor allem die Gegenwart des berühmten Tenors Gigli, der sich mit seiner ganzen Liebenswürdigkeit allen, die hn sehen und begrüßen wollten, widmete, beitrug 25. Zun«: Prosper, kirchenschriflsleller, Wilhelm, Ab». Prosper war ein mit Dichtergabe ausgestatteter ober auch in der Theologie wohlbewanderter àie, der durch seine Schriften sich großen

Ruhm erworben. Er ivac aus Aquitanea gebürtig. ,zog nach Marseille nnd stand in schriftlichem Aersehre mit dem heiligen Augustinus, dessen 'Werf er fleif>ig studierte. Papst Leo der Erlte be rief ihn später nach der Ewige» Stadt und machte ihn ,zu seinem Sekretär, i» welcher Stellung Prosper liner- müdlich für das Wohl der Kirche wirkte (4<5Z). Wilhelm, in Piemont gehören und in frühen Jahren ein Waisenkind geworden, erhielt von seinen Verwand ten eine fromme Erziehung. 'Als Knabe von 1-j wahren

machte er unter groben Entbehrungen eine Wallfahrt nach St. Jakob in Spanien. Aus einer Pilgerfahrt nach dein Heiligen Lande begriffen, erwählte er sich einen ödcn Berg im Königreiche Neapel als Wohnort. Hier le'N'.' Wilhelm viele Jahre in strengster Buke, bis er durch häufige Besucht gestört, nach dem Moine Vèrgine ^mischen Nola und Benevento zog. Auch hier sammel» ton sich heilsbegierige Schüler »in ihn und Wilhelm baute auf ihren Wunsch ein Kloster, das der Anfang zur Genossenschaft von Monte

Vergine wurde. Wilhelm hin terließ derselben keine geschriebene Regel und sie wurde von Papst Alexander dem Dritten dem Orden des hei ligen Lenediklns eingefügt (1142). Gigli besucht die Fabrik Schulze-Pollmann Der Tenor Beniamino Gigli stattete anläßlich seines Besuches in Bolzano und seines Konzertes der Klavierfabrik Schulze-Polmann einen Besuch ab. Er war dabei von Comm. Broise begleitet und zur Begrüßung der Besucher hatten sich die Leiter der Fabrik, die Verwalter und die Arbeiter einge sunden

der Industriellen in der Via Dante Nr. 32 erhältlich, Ivo auch an die Interessierten die gewünschten Aufklärungen erteilt werden. Znkernalionale Handelhochschulkurse an der hoch-' schule sür Wellhandel in Wien . Die Hochschule für Welthandel veranstaltet vom A Juli bis ZI. September 1937 wie alljährlich auch Heuer wieder „Internationale Handelshoch schulkurse', die unter dem Ehrenschutz des Herrn Bundesministers für Handel und Verkehr, Univ. Prof. Dr. Wilhelm Taucher, stehen. Vorgesehen sind nachstehende

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 29.01.1915
Umfang: 8
hat ihn, der ein Friedenskaiser sein wollte, zum Schwert gezwun gen. Er hat es ergriffen mit reinem Gewissen und reinen Hän den — und in dieser ernsten und großen Zeit hat er sein ganzes Volk hinter sich, bis zum letzten Mann, erfilllt von Opfermut und Siegesgewißheit, und das verbündete Oesterreich neben sich — beide treu vereint in dem unentwegten Glauben an glorreichen Sieg und ehrenvollen Frieden. Redner schloß, durch tosenden Beifall ausgezeichnet, mit einem Hoch auf Kaiser Wilhelm I I., das begeisterten Widerhall fand

, daß Kaiser Wilhelm jede größere Feierlichkeit ab gelehnt habe und daß es trotzdem den Tirolern ein Herzensbedürfnis gewesen sei, an diesem Tage dem deutschen Kaiser ihre Huldigung darzubringen, der in treuer Waffenbrüderschaft an der Seite des edlen alten Kaisers Franz Josef wie im Frieden so auch jetzt in diesem Kriege stehe. In das vom Konsul ausgebrachte dreifache Hurra auf Kaiser Wilhelm und die darauf gespielte deutsche Hymne stimmte die ganze Volksmenge mit entblößten Häuptern ein. Mit großer

abgehalten. Rovereto, 27. Jänner. (Priv.) In der Garnisonskirche in Rovereto wurde heute ein Festgottesdienst anläßlich des Geburts tages des Kaisers Wilhelm veranstaltet. Die Offiziere und ein Teil der Truppen, Bezirkshauptmann v. Scolari, Gerichtshofpräsident Untersteiner, für das Rote Kreuz Oberlandesgerichtsrat i. R. Jul. Red, Staatsanwalt Angelini, Handelskammerpräsident Cofler, so wie eine Vertretung des Gemeindeausschusses u. a. wohnten dem Gottesdienste bei, während dessen die österreichische

und denken; aber heiße Gebete senden wir für Dich zum Him mel. Gott schütze und erhalte den Kaiser! Er führe unsere Heere zum Siege und lasse dem deutschen Volke einen ruhmvollen Frieden und eine glückliche Zukunft erblühen! Dies ist der Wunsch, den Ich, Mein Haus, Mein Land und Volk für Dich hegen. Ludwig. Darauf lief von Kaiser Wilhelm folgende Antwortdepesche ein: Ich danke innigst für die freundlichen Segenswünsche zum Geburts tage. Wenn das Vaterland eine siegreiche Beendigung

dieses uns aufgezwungenen Existenzkampfes erhoffen darf, haben Deine braven Bayern rühmlich dazu beigetragen. Gott sei auch ferner mit unserer gerechten Sache! Wilhelm. Dresden, 27. Jänner. (K.-B.) König Friedrich August richtete an Kaiser Wilhelm folgendes Glückwunschtelegramm: „Hast Du diesen Tag bisher in Zeiten friedlicher Entwicklung feiern können, welcher Dein segensreiches Walten galt, so trittst Du heuto Dein neues Jahr inmitten Deiner deutschen Truppen an, die Schulter an Schulter mit unserem tapferen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 07.08.1886
Umfang: 10
. Der Stephanie-Tag wird im Lager festlich begangen werden. — Der ungari sche Minister-Piäsident v.Tisza hat sich am 4: ds.an das kaiserliche Hoflager nach Zschl be geben. (Aus Gastein) wird der „N Fr zz,. vom 4. ds. telegraphirt: »Das regnerische. M Wetter hinderte auch heute Vormittags den Kaiser Wilhelm, einen Spaziergang zu unter, ew» Erst gegen 1 Uhr Mittags verließ der KM das Badeschloß, um der Gräfin Grünne ein,. Besuch abzustatten. Fürst Bismarck prow. nirte trotz der unfreundlichen Witterung länqw

Zeit auf dem Kaiserwege und begab sich dann in die Villa Meran, wo er der Hofdame FiS«. lein v. Majlath eine Visite machte. Nachmitta -z um 4 Uhr gab der Kaiser Wilhelm in seinen Appartements ein Galadiener zu sechzehn M. cken. An demselben nahmen Kaiserin El i s abetb Fürst und FürstinBismack, der Statthalter»! Elsaß-Lothringen, Fürst Hohenlohe uud Ei. mahlin, Baron Nopcsa, Fräulein v. MajlM und die Suite des Kaisers theil. Als die Kaiserin welche in Begleitung des Fräuleins v. Majlath

vor dem Badeschlosse vorfuhr, die Equipage v-r> tassen und das Vestibüle betreten hatte, eilte ihr Kaiser Wilhelm entgegen, küßte ihr die Hand und geleitete sie in den Empfangssalon. M darauf begaben sich die Gäste Kaiser Wilhelm'! in den Speisesaal und nahmen vor den durch Karten bezeichneten Gedecken Platz. An der Spitze der Tafel saß Kaiserin Elisabeth, ihr zur Rechten nahm Kaiser Wilhelm, zur Linken Fürst Bismarck Platz. Während der Tafel conversirk Kaiserin Elisabeth lebhaft mit Kaiser Wilhelm, sowie

mit dem Fürsten und der Fürstin BiZ- marck. Nach dem Diner, welches eine Stuck gedauert hatte, begaben sich die Herrschaften u den Empfangssalon, woselbst noch kurze Zeit Cercle gehalten, Um 5 Vz Ulzr verließ die Kaiserin das Badeschloß. Kaiser Wilhelm begleitete dil hohe Frau bis auf die Terrasse und verabschie dete sich dort in herzlichster Weise. Kurz daraus verließen auch Fürst und Fürstin Bismarck. so wie Fürst Hohenlohe und Gemahlin das Bade- schloß.' (Amtliches.) Der U>'terrichtsminister

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.10.1884
Umfang: 8
SV«« unvermählt in seinem Schlosse Sibyllenort bei BreSlau starb erlischt die ältere Linie des von Heinrich dem Löwen abstammenden Hauses Braunschweig-Lüneburg. Herzog Wilhelm wurde am 25. April 1306 geboren als der zweite Sohn des damaligen Erbprinzen Friedrich Wilhelm, Herzogs von Braunschwcig-OrlL. Seine Geburt fiel in ein für sein HauS recht un glückliches Jahr; denn im October wurde sein Groß vater. der regierende Herzog, als preußischer Ober feldherr bei Jena tödtlich verwundet

minderjährigen Söhne des ge fallenen Herzogs, Karl und Wilhelm, und zugleich die vormundschastliche Regierung über Braunschweig über nahm nun als nächster Verwandter der Prinzregent und nachmalige König Georg IV. von England und Hannover und führte dieselbe acht Jahre lang- Im Jähre 1823 trat der mittlerweile großjährig gewordene Herzog Karl die Negierung an, der 1326 feinem Bruder 'Wilhelm das väterliche Fürstenthum Oels in Schlesien überließ, sich bald in heftige Zwistigkeiten mit der be/iandenen

vormundschaftlichen Regierung, mit den Landständen, mit König Georg IV. und dem deutschen Bundestage verwickelte und am 7. September 1330 vor einem Aufstande aus seinem brennenden Schlosse flüchten musste. Nun übernahm Herzog Wilhelm mit Zustimmung der Agnaten und des Bundestages die Regierung, die er ungestört bis zum heutigen Tage fortgeführt hat. Sein fünfzigjähriges Regierungsjubiläum vor drei Jahren war ein Freuden tag für das Land und ein Ehrentag sür den Herzog. Herzog Wilhelm war bekanntlich auch seit

vielen Jahren in Wien und am Allerhöchsten Hofe ein oft und gern gesehener Gast und verweilte häufig längere Zeit in seiner prächtigen Villa zu Hietzing. Seit 30 Jahren war er Inhaber des k. k. Dragoner- Regiments Nr. 7. Mit dem Tode des Herzogs Wilhelm tritt nun auch die braunschweigische Erb folgefrage in den Vordergrund. Nächster Agnat ist der Herzog Ernst August von Cumberl^ud; aber nach dem Regentschaftsgesetze vom 15. Febr. 1379 hat zunächst ein aus den Mitgliedern des Ministeriums

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 27 von 28
Datum: 23.12.1900
Umfang: 28
Mittwoch, den 19. September 19W. Uusterthal ßienz K7ti Meter ii. d. M. Amtlich gemeldet vom 1. bis l2. September. Hotel Post König Fritz, Luzern Marco Boloffu, Trieft Fritz Kumpelmayer, Architekt, Wien Dr. Karl Apelt m. G. u. S., Geh. Reg. Rath, Dresden Moritz Sacher, Wien Kathi Staffner, Private, Trient M. Niedl, Private, Trient Anton Niedinger, Wien W. Carl Pircher, k. k. Postkommissär, Inns bruck Leopold Wendel, Oberinspektor, Innsbruck Carl Hausmann, Prag Wilhelm Maschl, Buchhändler, Wien

, k. k. Ob. Land. Gerichts rath, Graz Jguaz Tarbon, Kastelruth Ludwig Paulizza, k. k. Beamter i. R., Gries b. Bozen Hans Stöckl, Südbahnbeamter, Wien Antou Erschen, Trieft Peter Mayregger, Kastelruth Fran At. Kirsch, Dresden G. Widmann m. G., Kfm, Dresden Paul Faulhammer m. Mutter, Jng., Wien Karl Payr, Univ. Prof., Innsbruck Anton Nagele, Fabrikant, Bozen H. Rößler, Bozen Leopoldine Zell, städt. Lehrerin, Wien Marie Bodene, städt. Lehrerin, Wien Wilhelm Schiedermayer, Salzburg Gottfried Eliskasis. Bruneck

Wilhelm Meister, Wien Paul Tzschöckel, Dresden Anton Marina, Kfm., Vruueck H. Frescher, Privat, Zürich Viktor Philippe! m. G., Bürgerschul- Fach lehrer, Marburg N. Kuliar, Cilli Dr. Richard Kralik, Schriftsteller, Wien Karl Klimasch, n. ö. Ld. Rech. Rath, Wien August Küfferle, Fabriksbesitzer, Wieu Anton Peterlin, k. k. Gym. Prof., Krainburg Johann Zachariae, Beamter, Leipzig Dora Teleky, Wien In den übrigen Gasthöfen Max Lehmann, Stettin S. Wagner, Zollrechnungs - Commissär, München Kath. Herrmann

, Ober Zoll-Jnsp. Gattin München Wilhelm Psenner, Meran Bernhard v. Vahlkamps, k. n. k. Oberst, Cilli Dr. Aug. Balscr m. G., Arzt, Mainz Adolf Steiner. Wien Fr. Alstereder m. G., Ksm., Nürnberg Georg Lehmann, Stettin Ad. Ziinniermann, Schluckenau B. Bonmasseri, Bozen A. Neiner, Pantzendorf H. Jaeger, Dresden Georg Schneider m. G., Freiberg I. Thomann, Kaufmann, Tramin Theodor Baur, Kfin., Bozen W. Kantzkn m. Familie Oswald Mark, Bozen I. Schauinann, Apotheker, Stockeran Ernst Fabian, Ksm., Stockeran

Fritz Legner, Ingenieur, Gresten Franz Dietz, Sparkaße Buchhalter, Stockerau Dr. Mandl, Budapest Heinrich Föringer, t. b. Ob. Ld. Ger.-Natl, a. D., München Franziska Föringer,.Ob Ld. G. Rathsgattiu München Sophie Föringer, München Adolf Bruner, Wien Ferdinand Zinck, Hofphotograf, Hildburg- Hausen Wilhelm Brozeit, Kfm., Hildünrghansen Wilhelmine Novach m. S. n. T., General- sekretärs-Wwe., Wien Josef Nichter, Gymnasiallehrer, Nosenheim Viktor Wölwitsch, St. Paul Hugo Forst m. G. u. Fam., Direktor

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 17.08.1913
Umfang: 20
. Wilhelm Klafing, Buchhändler, Graz. Hugo Sauer, stud. phil., Wien. Else Wildhagen, Eisenbahn-Gehilfin, Hannover. Bruno Ernst, Ingenieur, Köln. Franz Schieffer, Rentier, Düsseldorf. Julius Kreuter, Kaufmann, mit Frau, Berlin. Ernst Grah, Rentier, Düsseldorf. Heinrich Lühken, Ingenieur, Braunschweig. Wilh. Stubner, k. k. Artillerie-Zeugs-Offizial, Karlsbad. Fritz Neumeier, Beamter, Wien. Anton Neubauer, Kaufmann, Karlsbad. Friedr. Fiedler, Ingenieur, Berlin. M. Wertheimer. Kaufm., mit Frau, München

, Straßburg. Emma Seelos, Gutsbesitzerin, mit Tochter, Zwickau. Irmgard Seelos, Lehrerin, Löbtau. Hotel Erzherzog Johann Vom 6.—15. Aug. Neuangekommene Fremde: M. Germot, Paris. M. Muratz mit Madame, Paris. M. Houssin, Paris. M. Martinon, Paris. M. Kram, Paris. M. Bulot, Paris. Rupert Schreiber, Gutsbesitzer, mit Frau, ...Ledniczröna. Eduard Schreiber, Gutsbesitzer, Ledniczröna. Frl. Schüller, Wien. Julius Chini, Baumeister, Wien. Dr. Gottlieb Burian, Advokat, Wien. Wilhelm Ottens, Kfm., Hannover. Adolf

. Sieghart von der Osten, Major a. D., Stralsund Fr. Bierbaum, Pfarrer, mit Frau, Kirchoffen Frau Fanny Holzmüller, Private, München. Frau Kläre Frite, Private. München. Klara Schultze, Oberlehrerin der kgl. Frauen schule. Droyßig. Marie Duperret, Private, Droyßig. Karl Markus, Bankbeamter, mit Frau, Prag. E. S. Marcutton, Kaufmann, Berlin. Erich Lewkonja, Abteilungschef, Berlin Werner Meyer, Eand. med., Dresden. Wilhelm Göttelmann, Eand. med., Mainz. Hermann Kroener, Kaufmann, Paris. Max Kroener, techn

. Eisenb.-Assist., Straßburg Anton Patzelt, Modelleur, mit Frau, Aussig. Willy Benök, Sekretär, mit Frau, Wilmersdorf bei Berlin. Frau Anna Dietz, Generaldirektors-Gattin, mit Mutter, Braunschweig. Wilhelm Zimmer, Privatier, Hamburg. Werner Lummer, Ingenieur, Milwaukee. Anton Tursch, Lehrer, Stankewitz (Böhmen). Friedr. Lummer, Rentner, Gera (Reuß). Eduard Poster, Rentner, mit Frau, Gaßnitz. August Kühn, Lehrer mit Frau, Friedenau. Felix Smolensky, Bankbeamter, Wien. Frz. Pichler, Verlagsbuchhändler

. Dr. Paul Vogel, Rechtsanwalt, mit Frau, Dresden. Arthur Fried mit Frau, Berlin. Julius Berger, Kaufmann, Wien. Wilhelm Zwicker, Gymn.-Lehrer, Heilbronn. Albert Scheytt, Oberrealschüler, Heilbronn. Elise Essig, Lehrerin. Baden. Leopold Rankl, Direktor, Wien. Dr. Alois Fiegl, Professor i. R., Meran. Irene Rachlewicz, Oberlehrerin, Krakau. Paul A. Wernicke, Oberst a. D., Charlottenburg Kurt Baetja, Fabrikbesitzer, Berlin. Theod. Hackner, k. k. Staatsbeamter, mit Frau, Graz. Willy Barreiß, Kaufmann, Berlin

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 13.03.1888
Umfang: 16
der Kronprinz scr Franz Joseph in Jschl. Am 18. r desselben Jahres wurde der Krön- Karlsruhe auf einer Reise in die von einem schweren Halsleiden ereilt, Leben in Gefahr brachte. Als Re- :ei>t begab sich der Kronprinz mit seiner nach Wiesbaden, wo er drei Monate l. Mai 1S73 wohnte der Kronprinz t -ctor der deutschen Aussteller mit der gilt und dem Prinzen Wilhelm der Hoffnung der Wiener Weltausstellung «Me später, am 5. Juli 1875, kam Mz abermals nach Wien, um der ^ ieZ Kaisers Ferdinand beizuwohnend

, um als Erbe die Krone in Befiy zä nehmen. ' - ^ ° - „ .. . Es hat Aufsehen erregt, daß der Kaiser s,folge zum Pantheon und legt« ans dem >dm Ramm Friedrich III. -mgeuommm Erobe des Königs Victor Emanuel einen Lor. hgt während er als Zkonprinz sich Friedrich b--.I-°nz nieder. Von da b-gob er sich >n den Hzjq,l»7n-mnt- und man dah« -rwarl-te. °S Palost der deutschen Botschaft^ und fuhr vo»' würde dem Kaiser Wilhelm der Kaiser Friedrich hi -r Mit em-m «-folge »ach dem Bat.-au, wo W,lhew folgen! Die .Kölner

Zeitung' m ' W'chu. Shren mpsaugm wuroe ^ diesem Anlasse daran, daß der jchv Auf die Anrede deS PaPsteS, daß er sich freue,! - ^ «mser seit senn- ^uoend bis 1840. den Kronprinzen begrüßen zu können, antwortete regrermve Kaiser Int ftmer ^ugeno ms iv4v^ Am 4. Juni 1878 - Attentate Nobiling'S— übertrug der Kaiser dem Kronprinzen für die Dauer seiner Behin derung die Vertretung in der Leitung der Re- gierungSgeschäste. Im Schlosse Babelsberg fand am 2. Juni 1880 die Verlobung deS Prinzen Wilhelm

mit der Prinzessin Augusta Victoria zu Schleswig Holstein statt, und am 6. Mai des JahreS 1882 wurde dem Prinzen Wilhelm ein Sohn, dem Kaiser ein Urenkel geboren. Im Juli 1882 weilten der Kronprinz und die Kronprinzessin wieder in Wien, von wo er nach Italien reiste. Am 17. November 1883 trat der Kronprinz von Berlin auS die Reise nach Madrid an, um den König Alfonfo zu besuchen. Eine un- unterbrochene Reihe von Ovationen ward dem Kronprinzen seitens der spanischen Bevölkerung in allen Orten, die er berührte

g-tomm-n. hab- er geglaubt, dmMmm Prinz uuht ve-sehleu.» solle... auch dem Pap°ft? durch seinen Besuch seine Ehrerbietung auszudrücken. Dann fragte der Papst, ob der Kronprinz ihm keinerlei Eröffnungen zu machen hätte. Der ung der Leichenfeier für König Friedrich Witz Helm III. ist in der Staats-Zeitnng unter dem Gefolge „Prinz Friedrich' aufgeführt. Als Kronprinz erwideite, daß ihm keinerlei Mission Friedrich Wilhelm IV. 1^0 zur Regimmg übertragen worden sei. BiS zum 20. blieb der kam. ordnete

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