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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1942
Umfang: 4
sich in den Zwischenraum der Blöcke eingekeilt. Rings herum breiten sich die hohen Halme des Frühlingsgrases und des süßen Vergißmeinnicht aus, mitten unter den Apfelbäumen hat sich eine dunkle Fichte angesiedelt und außer den sanften Glockenstimmen vom Dörflein Tirols herab hörst du nichts als das leise Sickern des Bächleins, welches launen haft seinen trägen Weg unter den Blök ken hindurch zutal sucht. Auf diesem schönen Schlosse lebte in mittelalterlicher Zeit Ritter Wilhelm von Prunneberch. Dessen Vater

war ein Ver schwender gewesen, der den größten Teil seine? Vermögens vergeudet hatte und bei seinem Tode seinem jungen Sohne eine zerrüttete Wirtschast hinterließ. Aber Ritter Wilhelm von Prunneberch war ganz der Mann, einem verfallenen Hause wieder aufzuhelfen. Er wußte sich Geld zu verschaffen durch die Vögte von den Bauern und durch die Kriegsknechte von den Städtern und umwohnenden Nachbarn. Da geschah es, daß Ritter Wilhelm die schöne blonde Frau Adelheid vom Schloß Monte Bruno bei Lana heimführte

, die hielt. Ritter Wilhelm, der auf einen Sohn gehofft hatte, war unzufrieden und ließ es Mutter und Kind entgelten. Als aber die junge Frau gar kränkelte und der beste Arzt von Merano, Magister Pasculin, der auf dem einstmaligen Rennweg gegenüber dem alten Klaris- enkloster ein eigenes Haus bewohnte, eststellte, die schöne Frau Adelheid wür- >e nie wieder eines Kindes genesen, faß? te Ritter Wilhelm, dessen ganzes Sinnen und Trachten auf die Wiederaufrichtung des Glanzes seines Hauses gerichtet

Magd und heiratete sie. Die gebar ihm eines Tages Zwillinge. Ritter Wilhelm feierte sieben Tage und sieben Nächte glänzende Feste und sah die Erfüllung aller seiner Wünsche vor Augen. Nachdem aber die Knaben über das zarteste Kindesalter hinaus wären, jagte er auch seine zweite Frau, die er immer als Maad gering geachtet hatte, aus dem Schlosse. Er wollte einzig der Erziehung seiner Söhne und der Ausge staltung seines Hauses leben. In der Gegend von Lagundo erhob sich damals das alte

, hochangesehene Frausntlnster Steinach, an das sich Rit ter Wilhelm nicht hätte wagen dürfen, ohne die Rache des ganzen Landes auf ihm nach Jahresfrist ein Töchterlein ^ sich zu laden. In den Bann dieses Klo war die schöne Frau Adel eid mit ihrem Töchterlein Jutta gezo gen. Das Kind war nun schon drei Jahre alt und ldar so schön, wie seine Mutter gewesen war, als sie noch jung und glück lich war. Mutter und Kind wohnten in einer Hütte im Walde von Foresta. Da klopfte es einmal spät am Abend an die Tür. Maria

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.06.1952
Umfang: 6
im Verhältnis aufgeteilt. Theater und Kunst „Wilhelm Teil" — im Landestheater. Alls letzte Schauspielpremiere dieser Spielzeit gelangt mor gen um 20 Uhr Schillers „Wilhelm Teil" zur Auf führung. Inszenierung: Kurt Ehrte. Bühnenbild: WoMgang Vollhard. Mitwirkend das gesamte Schau- spielpersonal. — Prem'erenabonnement und Abon nement B. — Kartenvorverkauf an der Tageskasse. Geschlossene Vorstellung für die Konsumge nossenschaft. Heute gelangt „Lumpazivagabundus" als geschlossene Vorstellung für die Tiroler

Kon sumgenossenschaft zur Aufführung. Restliche Kar ten zu verbilligten Preisen an der Abendkasse. Städtische Musikschule. Zweites Schülerschluß konzert am Freitag, 20 Uhr, im Musikvereinssaal. Programme zui S 1.— sind an der Abendkasse erhältlich und berechtigen zum Eintritt. Landestheater Mittwoch, 18., 20 Uhr, „Lumpazivagabundus". Geschlossene Vorstellung für die Tiroler Kon sumgenossenschaft. Donnerstag, 19., 20 Uhr, „Wilhelm Teil". Pre miere (Premierenabonnement und Abonnement B). Freitag

, 20., 20 Uhr, „Seine achte Frau" (Volks- abonnemen't Freitag). Samstag, 21., 19.30 Uhk, „Lumpazivagabundus". Sonntag, 22., 19.30 Uhr, „Wilhelm Teil" (Abon nement A und Volksabonnement Mittwoch). Montag, 23., 20 Uhr, „Wilhelm Teil" (Volksabon nement Montag). Exl-Bfihne in der Kleinen Bühne Täglich bis Sonntag, 22. Juni, „Johnny Belinda". Kartenvorverkauf im Städtischen Verkehrsamt, Burggraben 8. Abendkasse in der Keinen Bühne ab 19 Uhr. US Information Centex Mittwoch, 18. Jbni, 20 Uhr: Vortrag von Dok tor

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1922
Umfang: 8
Seite 2 „VolksroKt' Nt. 3 6 Liederlichkeit zu nennen pflegt. Er befaß etwas im, gesammelt hatte — wohl entgcgengekommen, der im. und erregte bannt keinesfalls denArgivohn ferner Nach- Gcgcnsatz zn Rudolf, das er wenigstens für Pflichtgefühl Falle des Sieges dahin ging, Paris vom Erdboden barstaaten. Bei Wilhelm war dies' anders. Er konnte hielt. Man kann annehmen, daß er cs damit sogar ehr- zn vertilgen nnd Belgier, Russin, Polen und Franzosen f nie genug Menschen^in bnnte^Röcke stecken mrd

' beilegte. Tiefe Vcr chrnng bleibt ein psychologisches Rätsel, denn des En kels aan.ws Wesen stand .tu dem alten Wilhelm i> kels ganzes Wesen stand zu dem alten Wilhelm in ausgesprochenstem Kontrast. Sein Vorbild besaß, einen bescheidenen, aber hausbackenen Verstand und tvar sich wohl bewußt, daß er kein „Großer' war. Aber er besaß das Geschick, aus Tausenden einen Hansmeicr wie Bismarck zu finden. Der phantastische Enkel dagegen der von Anfang an sein eigener Herr.und Kanzler seiir ivollte, warf

der junge Wilhelm .jenen. Brief an Bismarck über die „alten Onkels', die zu varieren hätten, den jener mit begreiflichem Entsetzen las. Was lief sich von einein koustitutiouellen Monarchen erwarten, der trotz Staatsrechtsstudiuins derart stümperhafte An sichten verriet, daß inan jedem zivölfjührigen Kadetteu- schüler in einem Aufsatze die Zensur „ungenügend' ge geben hätte. Wilhelms erste Taten nach seiner Thronbesteigung bestanden in unaufhörlichen Garnisottsalarmiernngen bei Tag ,und bei Nacht

man zivischen ihn? und Wilhelin eine große Aehnlichkeit finde». Wenn die geistige Abnormalilät bei deni Kaiser lveniger osfeir- sichtlich hervortrat, so tvar es der Umstand, daß sich die Krankheit bei. dem viel jün.geren Wilhelm nicht voll entwickelt Halle nnd offenbar nicht vollkommen niiheil- baren Eharaktcrs war. Während der Wiktelsbacher men schenscheil sich in seine Märchenschlössir in die Berg einsamkeit zurückzog, war der Hohen',oller der Peterl auf allen Suppen und umgab sich mit allem Pomp

eines krankhaften ParvennS. Während der Bapernfürst nur 'sich und seinem Wahn lebte, setzte Wilhelm, um ' geben von einem zahllosen Troß, zum Teil recht zwei fclhaftcr Sorte, die ganze Welt in Bewegung, Aufregung, Uiirnhe, Besorgnis und zuletzt in Braud. Der kranke Einsiedler auf Neuschtvaustein verfugte zum Glück für sein Volk nur mehr über eine nominelle Macht und als er sie dennoch benützen wollte, lvnrde seine Krank heit allgemein bekannt und das Drama ging zn Ende. Wilhelms Wahn crkamrte

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 19.12.1833
Umfang: 18
Um Z Uhr VinchinitiagZ Uni y Uhr Abeiits Scknee Regen Nebel 2,3 Molken Regen Wolken Wollen Regen trüb trüb trüb Wolken Südwind Wilhelm III. von Wolkenstein - Trostburg. (Fortsetzung.) Nicht lange dauerte der Friede mit Frankreich, die Fran zosen fielen neuerdings in Italien ein. Karl war genöthiget, eine bedeutende Streitmacht aus Deutschland und Spanien dagegen ins Feld zu stellen. Mailand wurde zum Sammel plätze der einzelnen Heerhaufen bestimmt. Wilhelm stellte sich an die Spitze

an ihn an, sey es zum Tode oder zum Siege; die zurückbleibenden Freunde umarmten ihn ohne Thränen, denn sie hatten Ehrfurcht vor dem Muthe und Geiste des Helden; sie schmückten ihn mit Schwert und Ärust- harnisch, mit Sattel und Panzer, hochverehrten Ueberbleib« seln aus blutigen Feldschlachten, worin Wolkensteiner ruhm voll gefochten. Gur! entgegnete Wilhelm; aber euer Schwert kann ich nicht brauchen, ich bin mit meinem eigenen zu ver traut. Gangolf von Beroldseck und Sulz, und Wolfgang von Montfort

, mit Eleonora von Wolkenstein-Nodencgg ver- heirathet, zogen sich mit den Heerhaufen der Vorlande über den SIrlberg ins Thal der Etsch, wo sie Wilhelm erwartete. Tiroler und Vorländner in eine Masse verschmelzt zogen über Roveredo und VreScia ins Lager vor Mailand. Krankheiten, die gewöhnlichen Begleiter großer Heers, besonders in Italien, machten ihnen viel zu schaffen. Manche entwischten heimlich durch die Schweiz nach Deutschland. Nur Wilhelm mit seinen Tirolern hielt tapfer aus und bewies soviel

Diensteifer und Kriegsgewandtheit, daß ihn der Kaiser zu seinem Diener auf nahm und ihn dringend bath, noch zwei Jahre bei ihm zu bleiben. Wilhelm war geneigt dazu; nie hatte er des Kampfes und der Arbeit zu viel, und rückte mit den Seinigen nach Savoyen bis an die französische Gränze. Ein kurz darauf ein getretener Waffenstillstand, welcher iss? auf zehn Jahre ver längert wurde, machte indeß ein weiteres Bleiben überflüssig, und schon im Oktober des nämlichen Jahres kehrte er unter lautem Jubel

seiner Freunde, besonders seines vielgetreuen Melchior von Vels, nach Trostburg zurück. Während Wilhelm auf diese Weise gegen auswärtige Feinde thätig war, nahmen die reformirenden Ideen der Zeit im Herzen des Vaterlandes immer mehr überhand. Da Wilhelm Luthers Zeitgenosse und nur ein wenig jünger als dieser war, so hatte er auch den ganzen Leidenskelch auszutrinken, den der unselige Mönch reichlich genug den Völkern eingeschenkt. Kaum war seine Bibelverdeutschung erschienen, so wurde das Buch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1906
Umfang: 8
gewachsen war. Kannst schon hinauf zu ihr, aber nicht so oft .. . :ücht so oft, Wilhelm.' Sic blickte ihm in die Augen. Er seufzt tief auf. „Ich habe gemeint,' fährt Frau Bräunig fvrl, „daß jenes traute Familienleben in dieses Hans einzieht, wie zu deines Vaters Lebzeiten, wenn du hier seist . . . Und dann möch:? ich auch, daß du dich auch ein wenig zerstreust . . . Dein Berns strengt dich an, du brauchst Er holung. Geh ein wenig unter die Leute, unter halte dich .. . nicht immer ins ForsthauS

. . . und nur ins Forsthaus hinauf. Ein echter Lehrer gehört geradeso wie der Pfarrer ins Volk hinein... So hat es wenigstens dein Vater gehalten . .' „Wie gerne möchte ich unter die Leute, hätte Wilhelm seiner Mutter sagen mögen, wie gerne möchte auch ich mit dir manchmal ein Stündlein verplaudern, aber —Finchen wartet. „Vielleicht werde ich bald unter die Leute gehen, Mutler,' sagte Wilhelm, „vielleicht mehr, als dir lieb ist.' Er dachte an seinen letzten Besuch beim Pfarrer Herrmann. „Es bereiten sich schwere Dingein

Marien see vor, eö wird einen gewaltigen Kampf geben, wie ich ahne, aber ich werde in erster Reihe an Seite unseres Pfarrers stehen. Bis dahin aber lasse mich meine eigenen Wege gehen, um die Kraft zu sammeln, den Kampf zu bestehen.' Frau Bräunig blickte ihren Sohn an, als verstände sie ihn nicht, w.-5 er spreche. „Ich werde nicht lange mehr diesem Treiben zusehen,' fährt Wilhelm fort, „ich kann nicht dulden, daß die Eltern der mir anvertrauten Kinder verdorben werden und vielleicht die Kinder

selbst auch. Ehe cs soweit kommt, n't,s; ich diesem Treiben entgegentreten, weiß schon, von wo der Wind pfeift . . .' „Kind,' sagte seine Mutter, „ich verstehe nicht, wovon du sprichst.' .Lass cs einstweilen gut sein, erwiderte Wilhelm, „wirst bald genug alles erfahren Wird nicht lange mehr dauern, bis der Kampf losgeht.... Dann werde ich unter das Volk gehen, wie du meinst.' Wilhelm reichte seiner Mutter die Hand. „Sei nicht böse, Mutter, wenn ich heute ins Forsthaus gehe. Sieh', der Schneefall hat auf gehört

, es wird ein herrlicher Gang durch den Winterwald sein.' „Nun, so gehe,' sagte Frau Bräuuig. Und Wilhelm ging. Frau Bräunig blickte ihm eine Weile durch das Fenster nach, dann wandte sie sich um und ein tieser Seufzer rang sich aus ihrer Brust, Mit großer Betrübnis und kummervollem Herzen beobachtete sie schon längere Zeit ihren Sohn. Es tat ihr tiesinnerst wch, daß Wil helm so ganz anders geworden war, seit er in Mariensee weilte. Wie hatte sie sich auf Mals, 25. Jänner. (Todesfall am 5 0. Geburtstage.) Wie tückisch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1905
Umfang: 8
nungsprüfer: ; 7. Wahl des Delegierten zur Generalversammlung des Gesamtvereines; 8. Anträge. Die Sektionsvorstehung er sucht die?. Sektionsmitglieder um möglichst zahlreiche Be teiligung. Einladungskarten werden nicht versendet. „Er ist schon feit zwei Jahren hier. Er ist Doktor und übt seine Praxis aus.' / Wilhelm blickte sewe Mutter verwundert an. „Sewe Praxis übt er aus? Und bei uns?' erstaunte er, „kann er dmn davon leben . - „Leben könnte er nicht davon. Er ist aber auch Schloßarzt

bei der Herrschaft. Die Gräfin ist schon seit Jahren kränklich.' »Zu dieser Stelle hat ihm wohl sein Vater, der Gutsverwalter, verholfen?' Frau Bräunig nickte zustimmend. .7 »Ich mag ihn nicht leiden,' meinte nach einer Weile Wilhelm verstimmt. „Dieser Mensch ist mir zu tiefst verhaßt.' „Du solltest trachten, mit ihm gut auszukommen.' »Ich will mit ihm nichts zu tun haben,' er widerte Wilhelm. „Du sollst dich aber bemühen, auf guten Fuß mit ihm zu kommen. Mein Gott, wie werden ernste Männer fich

ich nicht! Zu dem nicht !' Wilhelm stand erregt auf und stieß zornig den Stuhl von fich. Mchertisch. Hosch 's neuester GlüLsklee-Unterlagskalender für daS Jahr 1SV6. In immer weitere Kreise dringen diese Kalenderunterlagen, die aus einem vorzüglichen Löschkarton her> gestellt sind. Wir kennen „Hosch's neueste Unterlagskalender auf Löschkarton' und haben diese seit Jahren in Gebrauch. Man kennt sie auch unter dem Namen „Glücksklee-Unterlagskalender', welche Bezeichnung von der Schutzmarke, einem vierblätterigen Kleeblatt

) 32 bis 36 X. Auf dem Lebensmittelmarkte wurden geschlachtete Schweine mit X 140 das Kilo für einheimische und mit X 130 für aus wärtige Ware bezahlt. Auch der Krämermarkt war gut beschickt. „Ein netter Anfang,' sagte er zu sich, „wenn ich das gewußt Hätte, dann hätte ich mich nicht um die hiesige Stelle beworben.' „Beruhige dich,' meinte erschrocken sewe Mutter. Am selbm Abend, als im Westen über den Wäldern die Sonne verglüht, wandert Wilhelm dem Walde zu. Ein bequemer, sanft ansteigender Weg führt ihn in die Waldeinsamkeit hinein

, hier ein Hammerwerk, die einzige Industrie dieses Teiles des Wiener Waldes. Wilhelm setzt fich auf eine Bank, die zur Seite steht, und betrachtet eine Weile das Landschafts Briefkasten. Atttt. Der erste Teil Ihres Vorschlages ist, wie Sie ge sehen haben werden, bereits zur Ausführung gebracht worden. Besten Dank und Gruß. X Herzlichen Dank; wenn jeder Parteifreund Ihr Beispiel nachahmen würde, so hätte der „Tiroler' in ein bis zwei Jahren beinahe zwei dutzendmal mehr Abonnenten. —Das Versehen wurde gutgemacht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.04.1882
Umfang: 4
eines ausge dehnten Leichenfeldes in einer Diluvialablagerung beim Pfarrdorfe Völs, eine Stunde von Inns bruck entfernt. Nach den gefundenen Urnen und Broncegegenständen, die der vorrömischen Zeit angehören, zu schließen, muß dort die Begräbniß- stätte des rhätischen UrVolks gewesen sein. Die fehende Person, die sie erschrecken konnte und vor welcher sie sich zu fürchten Veranlassung hatte. Der Wagen stand schon vor der Thür und als die Zofe davon Meldung machte, bot Wilhelm seiner schönen Braut den Arm

und führte sie die breite, mit Teppichen belegte Treppe hinab. In ihrem Haar funkelten blitzende Steine und in ihrer Toilette, mit ihrer Haltung gewährte sie das An- fehen einer Königin. Wilhelm reichte seiner Braut die Hand und Theresa Bordini hatte gerade den kleinen, mij Atlasschuhen bekleideten Fuß auf das Trittbrett des eleganten Coupe's gesetzt, als sie plötzlich einen Schrei ausstieß und, indem ein Zittern ihre Ge stalt durchlief, mit enfetztem Ausdruck zur Seite blickte. Als Wilhelm der Richtung

ihrer Augen folgte, sah er jenes abstoßende Gesicht, welches schon am Nachmittag seinen Widerwillen erregt hatte und es w«r ihm einen Augenblick, als ob sich in den Zügen des Mannes Hohn und Spott ausprägten. Das zweifelhaste Gaslicht ließ ihn etwas Derartiges aber wohl nur unklar erkennen oder täuschte ihn ganz. Im nächsten Moment sank Theresa halb bewußtlos in die seidenen Polster und schloß den Wagen, der nun dem Stadttheater zurollte. Wilhelm war nicht unangenehm berührt durch den Zwischenfall

Zusammenhang stehen könne, aber der Ge danke, daß sie von ihm belästigt worden sei und er ohne Zweifel einen bestimmten Plan verfolgte, da er sich nicht abweisen ließ, harte etwas Peini gendes für ihn. Jetzt hielt der Wagen vor dem Theater. Der Schlag wurde in demselben Augenblick geöffnet und — Wilhelm prallte selbst einen Moment zu rück — dasselbe wüste, unheimliche Gesicht starrte ihm entgegen. Der Mann mußte sich auf irgend eine Weise an den Wagen geklammert und die Fahrt mitgemacht

gesehen, als ihr Ver lobter desselben ansichtig wurde. Wilhelm legte nun seinen Arm um ihre schlanke Gestalt, um sie vollends c.us dem Wagen zu he ben. Sie lehnte bleischwer an ihm mit geschlosse nen Augen, als fürchte sie, noch einmal dem An blick des fremden Mannes zu begegnen. Halb ohn Neueste Post. Wien, 17. April. Der Vorstand der Vereinigten Linken ist auf den Vorschlag mehrerer Parteimit glieder, eine KuudLebuug gegen Baron WalterS- lirchen zu beschließen, nicht eingegangen. Maß gebend

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 20 von 20
Datum: 27.08.1905
Umfang: 20
Sobotka m. Fam., Wien V. Dissenbach m. Fam, Bozen Hans Vehm, Sparkassenbeamter, Bozen Albrecht Bomitz m. Fam., Annaberg Rnggero Souvtro, Venedig Mr. u. Ms. C. A. Grisett, England <5. A. Leth in. Fam., Kopenhagen F. Hiibner m. Fam., Mannheim 2>!iß Laynard Smith, Bedford (England) Richard Steinmetz, Berlin Abraham Jrawohn, Rechtsanwalt, Berlin Dr. Werner, m. Fam, Berlin Dr. Wilhelm Bad, Berlin L. D. Baker, London Dr. Adolfo Destefaiii, Legnagno (Verona) F. A Blohm, Teterow A. Ofner m. Gattin, Wien Frau

., Mannheim I Denzel m. Fam., Atannheim Dr. Franz Gunter. Mannheim Jul. Netolatzky, k. k. Gen.-Siabsarzt, Graz Justizrat Ludwig Arndt m. Fam., Berlin Domenico Mappolo in. Fam., Venedig Raimund Sprody, Privatier, Wien Franz Frledemann, Geh. Rat, Wien Dr. Walter Fuchs m- Fam., Wie» Dr. Levi Battista, Padna Anna Lippmann m. Fam., Berlin Julie Leitinann m. Fam., Berlin David Spningolo, Arzt m. Fam., Wien Wilhelm Sommer, Schulvorsteher, m. Fam., Halle I. A. Schiener m. Fam,, Brüssel Dr. I. Leuf m. Fam., London

, Großetz Anton Tschnrtschenthaler, Neumarkt Fritz Hellein, Apotheker, Nürnberg Wilhelm Scitz, Apotheker, Nürnberg Anton Obermaycr.RechtSkandidat, Starnberg Josef Haselbeycr, Augsburg Pierdomenico Volwlina, Maler, Venedig Clarence W. Bird, Wien Paolo Olita, Trient Fortnnalo Bazzarella, Tricnt Gius Bellati, Professor, Spinea Aniiinia Bellati, Spinea Cecilia Bellati, Spinea Eugenio Chiesa, Trieft Irma Chiesa, Trieft Bruno Chiesa, Trieft Libera Chiesa, Trieft Erwin v. Malyewacz, Leutnant, Tricnt Anton Funk

., Cavalese Hugo Wanke, Oberleutn., Predazzo Stauislaus Grabowski, Oberleutn-, Cavalese Friedrich Freyn, Oberleutn., Cavalese Trajaun Bulbucu, Oberleutn., Trient Karl v. Ott, Oberleutn., Trient Wilhelm Herold, Oberleutn., Trient Philipp Hosch, Oberleutn., Tricnt Dr. Josef Prusa, Regimentsarzt. Cavalese Julius Fasching, Oberleutn. i. R., Trient Paul Khittl, Oberleutn.. Levico Ktemrerimh» Grand Hotel Krennerbad 1308 M. ü. d. M. Dnchesse Laute della Roverre m. Fam., Rom Oberst Schlögel von Ehreiikreuz m. Fam

u. Familie, Mainz Dr. Johannes Guthmann, Berlin Dr. Joachim Zimmermann, Berlin Dr. Sigmund Matzka. Advokat, Prag Herr u. Frau Paul Meyer, Brüssel Zustizrat Eduard Bernstein. Berlin Dr. Julius Bernstein, Berlin Dr. Nathau Steinhart u. Frau, Brünn Sigmund Igel u. Sohn, Berlin Bertha Schwarz, Berlin A. Steiner, Oberregierungsrat, BreSlau G. Leußnig, do. Köln Etschtal Meran (320 M. ü. d. M.) Hatel Kronprinz Hugo Hirsch, Oberleutn., Trient Wilhelm v. Müller, Oberleut., Trient Stainyl Pienidzkiewicz, Oberleutn

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.01.1932
Umfang: 8
die Ge bietsklauseln des Versailler Vertrages ausrol len zu können. Frankreich interessiere an der Tributfrage das Geld weniger. Die Franzosen wüßten genau, daß sie in 5g. Wiederkehr seines Todestages 13. Jänner 19S2) Von Georg Eschen b ach Wilhelm Mauser, der diesem Namen Welt ruf verschaffte, schwang sich aus einfachsten Verhältnissen zum Rüstmeister des deutschen Heeres empor. gefüllt zu werden brauchten. Bei der Kontrolle der Effekten des Wagenlenkers fand man eini ge Schriftstücke, aus welchen hervorging

der deutschen ^à'^g. der bestehenden Vertrage. Der Stand- Weigerung tun solle. Wer von einem großzü- Amkt der Gegner, in der Neparatmnsfrage die gigen französischen Verzicht rede, kenne die Revision abzulehnen und in der Abrustungs- Deutschen nicht, die jede Nachgiebigkeit als krage die Revision zu fordern, sei auf die i>, 5-n küni-ilick losen Bevölkerung zu lindern. Erschütternd ist, wààrà In Od-rnd-ch U «ànàn^ d>- Wilhelm erlernte wie sein jüngerer Bruder uno brotlos geworden sind, ihre Hauser

an die Ge späterer Mitarbeiter Paul in diesem Werk die Büchsenmacherei. Ersindungstgeist und Geschick trieben die Brüder zu Verslàn auf eigene Fällst. In diesem Bestreben wurden sie noch durch die Experimente bestäärkt. die man da mals in Oberndorf anstellte, um ein neues Hinterladesiistem zu erfinden. 1863 begann Wilhelm Mauser mit den Verslichen, die auf die Verbesserung des Zündnadelgewehres hin zielten. Im Frühjahr 1866 war ihm die Her- meinde verschenken unter der Bedingung, daß sie darin weiter zins

zu bestehen. oder übel seinen Posten verlassen, nachdem im ^ Fllchs-Machhaus-Prozeß erwiesen worden war, deutsche Hände zu legen. gewehr ein und verzichtete auf die Verwertung der Mauserjchen Erfindung. Nicht anders erging es den Brüdern — der gewandtere Wilhelm führte vornehmlich die Unterhandlungen — in Wien. Auch dort hatte man sich schon für ein anderes System ent schlossen. Run ginaen die Brüder nach Lüt tich. das damals einer der Hauptplätze der Massenfabrikation war. Sie arbeiteten dort zwei Jahre

man keinen Gesandten, sondern nur einen Geschäfts träger, weil man mit Recht befürchtete, daß auf Grund der unerhörten Machenschaften Dards in Bayern einem neuen Gesandten das Agrement niM ohne weiteres erteilt werden würde. Je denfalls läßt die jetzige Ernennung den Ver dacht aufkommen, daß man damals eine et waige Ablehnung der Beglaubigung umgehen wolle. Der «Negensburger Anzeiger', das Blatt des Ministerpräsidenten Dr. Held, schreibt: Die Wendung im Leben Wilhelm Mausers trat während des Krieges von 1370

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 06.01.1906
Umfang: 12
SvtlUlu.. »»»gegen, .Ihr tretet mir ja alle Blumen zusammen. Ist das auch eine Art!' Eine große Gestalt mit rotbraunem Barte, der bis zur Brustmitte reicht, mit einem Paar gutmütig blickender Augen — eS Frohberg ^ kommt aus ihn zu. .Verzeiht,' entschuldigt fich Wilhelm etwas verwirrt und versucht ein paar zusammen getretene Blumen wieder aufzurichten. „Laßt das,' meint Frohberg kurz, nimmt sewe Pfeife auS dem Munde und blickt dem Lehrer WS Geficht. „Ei, der tausend! daS ist ja unseres alten

Schulmeisters Bräunig Sohn. Da...' und er streckte ihm sewe Rechte entgegen. „Hätt' Euch bald nicht erkannt.' „Gott zum Gruße, Förster.' begrüßt ihn Wilhelm und drückt ihm herzlich die dargebo tene Hand, und dann fügt er bei: »Ich wollt' nur ein wenig Nachfrage halten, wie eS Euch und Finchen geht.' „Schön, daß Ihr gekommen seid,' sagte mit unverkennbarer Freude Frohberg. .Und dann wollte ich mich gleich als neuer Schullehrer von Mariensee vorstellen.' .So?' erstaunte fich der Förster, „als Schullehrer

? Wohl als Nachfolger Eures verstorbenen Vaters?' Wilhelm bejahte. .War ein braver Mann, Euer verstorbener Vater, eine gute Seele. Hat etwas vom Fache verstanden. Hat erziehen können. Schad' um ihn. Denke oft an ihn. Haben manch vUUügtes Stündlein mitsammen verplaudert) »äanch Schüppchen müsammen geleert. Denk oft an ihn . . . war ew braver Mann.' 5Äilhem wurde es weich um daS Herz, als äer- Erster so über seinen Vater sprach. - Sie waren beide bei der Laube angekommen, wo Finchen saß

und von wo Wilhelm vor einer Weile ihr Lied entgegengeklungen war. Finchen richtete beim Nahen der Schritte ihr Geficht nach den Kommenden. '' Wilhelm erschrak, als er des Mädchens anfichtig wurde. Er hatte fich Finchen so ganz anders vorgestellt. Ein hilfloses, krankes Men schenkind, mit dem traurigen Ausdrucke der Blinden, schwach und elend, dem daS Leben zu einer La/t geworden war, das täglich nach Erlösung flehte von all der Pein, den Fesseln, in die sie ein furchtbares Geschick geschlagen. Und was sah

,' rief Frohberg ihr entgegen, „was glaubst du, wer gekommen ist? Unseres alten SchulleherS Bräunig Sohn, Wilhelm. Weißt du, derselbe, der dich immer beim Zopfe riß, wenn ihr aus der Schule ginget.' „ . . . und der mich immer beschützte, wenn mir sewe Kameraden keine Ruhe gaben.' Finchen stand auf, eine leichte Röte schoß ihr ins Geficht, um ihre Lippen lief ew feweS Beben, als erinnere sie sich an etwas — an die Szene, als Wilhelm in die Stadt mußte, um zu studieren, und er sie fragte, ob sie ihm gut

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 02.09.1898
Umfang: 16
Anna Laskner, Peus Mathias Hiittner, Meran Wilhelm Grofesco, Graz Elisc Gögl, Innsbruck Dr. Eugen Ehrlich, Czernowitz IIiüv. Prof. N., Alexander Nosen, Wien Eduard Wüst, Prag Frau Caroliue Gatforin, Trieft I. Grandi, Trient Eoustaiitiii Otto in. T., Wien Anton Strolmeyer m. G-, Wien Pros. Alex. Badoveruowie, Padova Pioootti Giov., Streinbo Dr. Robert Adam, München Dr. Alois N. v. Kamlcr, Bezirkskommissär, Zara Hosrath Dr. Birkner, Nürnberg M. Fastlinger, A!ii»chcn Luxus Scherer, Mühlhanseu

, Wien A. Kamauf, Wien Albrecht Wilhelm in. G., Wien Robert Wargo, Innsbruck Earl Hermann. Wien Fritz Rochel, Stuttgart F. Brockhans, Leipzig Wilhelm Peter, Trieft Josef Dainaii, Wien Wilhelm Elster, Brüssel Dr. Ludwig v. Hosser m. Familie Dr. F. Duchotsch, Gcrichtsadjuukt, Marburg Ferd. Kosak, Hailptmann, Neustadt L. Schichel, Hannover Johauu Napp, Hannover Hcrinaun Gams, Kansniauu, Wien Josesiue Petrich. Private, Graz Dr. Rudolf Hübl, Advokat, Warnsdors Jakob Fortuna, Trieft Dr. v. Krapf

Carl Glanzberg, Kaufmann, Leipzig Franz Silbernagl, Bozen Albin Grand, Trento Franz Pötfch m. G., Innsbruck Josef Kritfch, Kaufmann, Wien S. Mannheim, Cöln L. Mannheim, Kaufniann, Berlin Emil Clavver, Leipzig Dr. M. Seyfert, Rechtsanwalt, Chemnitz Karl Janitzky, Friede! Wilhelm Müller, Profesior, Jena A. Nombold, Ehiugeil I. Sagmüller, Thüringen M. Kottmann. Professor, Riedlingen Frz. v. Dacyfe m. G., Erfurt Walter Heuntcke, Jngenier, Berlin Fr. W. Hennickc, Berlin Prof. Dr. Gustav Pominer

, Zwickau Theodor Ploner, Hall Zosef Krieger, Kfm., Freiburg Hermann Götz, Ob.-L.-G.-R., Landshut I. Adler, Wien Johannes Gehring, Leipzig Max Buchholz, Architekt, Berlin Alfred Hartmann, Leipzig- . Wilhelm Groß', Lehrer, Dortmund Dr. Th. Wintartein, in. Bruder, München A. Grnber, Beamter, Harland Hans Gigler, Postmeister, Harland Friedrich Krauß, Raufm., Einsiedeln Josef Starck, Salzburg Ottomar Atannschatz, Ger.-Ass., Zwickau W. Feckcr, Lehrer, Kreflaud A. Kleff, Rektor, Kreflaud N. Klaofeus, Lrhrer

, Kreflaud Rich. Tettenborn in. G. Ncg.-Bmstr., Char- lottenburg Charles H., Kairo Edith Butscher, Kairo Th. Schwarze, Ger.-Ass., Tancha Hugo Äiancke, Falkenstein Karl Reintzar, Jng., Leipzig Richard Strudel m. G., Ksm., Wieu N. Aüiller, Gewerbeiusp., Linden Michael Schmied, L.-G.-R., Kempten Karl Soldmanii. Gerichtssekr., Leitmeritz Adele Edle von Sacher in. T., Nichte und Stubenmädchen, Private, Graz Ohrlon Wilhelm m. G., Arzt, Wolgust E. Kürzle, Privat, Brlluu Karl Tobisch, Ausig Emilio Olivieri

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
a Kr. 3 20 (nicht bei Tischen) eingereiht, welche Plätze schon ab heute zu haben sind. K .K.Ha«ptfchießstand,Kozen .Bestgewinner beim Kranzlschießen am 12. Mai. Haupt: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, Faller Ludwig. Mahl knecht Heinrich, Egger Josef. PattiS Eduard. Plank Karl, Damian Alois, Wieser Alois, Schmuck Joh., Pernthaler Franz, Pfeifer Alois. — Jungschütze n- hauptbeste: Pedron Josef, Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Riegler Anton, Schaller Oskar, Schlechtleitner Josef. — Kranzbeste: Schlecht- leitner Josef. Faller

Ludwig. Figl Anton. — Schleckerbeste: Pattis Eduard, v. Grabmayr Alois, Wieser Alois, Plank Karl, v. Grabmayr A., Kreidl Alois, Faller Ludwig, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Egger Josef, Schaller Oskar, Mattevi Wilhelm, Figl Anton, PattiS Eduard, Plank Karl. — Serien für Altschützen: Kreidl Alois, v. Grabmayr Alois, PattiS Eduard. Faller Ludwig, Häsele Anton, Wieser Alois, Mahlknecht Heinrich, Pernthaler Fr., Mehner Ludwig, Plank Karl, Schmuck Johann, Damian Alois.— Serien

für Jungschützen: Pedron Josef, Riegler Anton, Soravia Eugen, Schaller Oskar, Pircher Josef, Pseiser Alois. — Armeefigurenscheibe: Faller Ludwig, Bram- böck Peter, Schaller Oskar, Pfeifer Alois. Kreidl Alois, Mahlknecht Heinrich, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Schmuck Johann, Zambelli Peter, Wieser Alois. Häfele Anton. K. k. Hanptfchießstand Bozen. Best- gewinnerliste beim Kranzlschießen am 18. Mai. Haupt: Rigger Ludwig, k. k. Major, Pitter- tfchatfcher Fritz, Wieser Alois, Riegler Anton, von Grabmayr Hans

, Thurner Josef, Mehner Ludwig, Plank Karl, Faller, Saltuari Franz, Egger Josef, Pattis Eduard. — Jungschützen- hauptbeste: Mattevi Wilhelm, Pircher Josef, Rodens Joachim, Schlechtleitner Josef, Pedron Josef, Pramböck Peter. — Kranzbeste: Riegler Anton, Kreidl Alois, Schaller Franz. — Schlecker beste: Pedron Josef, von Grabmayr Hans, Meßner Ludwig, Riegler Anton, Pattis Eduard, Rigger Ludwig, k. k. Major, Kreidl Alois, Thurner Joses, Pedron Josef, Pittertschatfcher Fritz, Thurner Josef

. Pittertschatfcher Fritz mit Wieser Alois, Meßner Ludwig, von Grabmayr Hans, Riegler Anton. — Serienbeste für Altschützen: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Meßner Ludwig, Lageder Alois, von Grabmayr Hans, Faller Ludwig, Schaller Franz, Wieser Alois, Saltuari Franz, Pitterschatfcher Fritz, Pank Karl, Thurner Josef. — Serienbeste für Jungschützen: Pircher Josef, Pedron I., Riegler Anton, Mattevi Wilhelm, Schlechtleitner Josef, Soravia Eugen. — Armeefiguren- fcheibe: Schaller Franz, Brambock Peter, Schaller Oskar

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 31.05.1913
Umfang: 10
. — Jungschützenhauptbeste: Leitter Michael, Pircher Josef, Schlechtleitner Josef, Mattevi Wilhelm, Pedron Joses, Schlechtleitner Josef, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Robeus Joachim. — Kranzbeste: Pircher Ludwig, Thurner Josef, Saltuari Franz.— Schlecker Gewehr: Pedron Josef. Faller Ludwig, Meßner Ludwig, Pedron I., Felderer Melchior, Faller Ludwig, Chiochetti Josef, Saltuari Franz. Felderer Melchior, Meßner L., Pernthaler Franz, Bischof Johann, Pfeifer Alois, Robeus Joachim, Schaller Oskar, v. Grabmayc H. — Serienbeste

für Altschützen: Felderer Melchior, Faller Ludwig, Damian Johann, Meßner Ludwig, Schaller Franz sen., Chiochetti Josef, v. Grabmayr Hans, Saltuari Franz, Pittertschatscher Fritz, Plank Karl, Lageder Alois, Figl Anton. — Serienbeste für Jungschützen: Pfeifer A., Pircher Joses, Schaller Oskar, Mattevi Wilhelm, Pedron Josef, Riegler Anton. — Schlecker Armee: Wntfcheck Rudolf, Faller Ludwig. Bram böck Peter, Schaller Franz sen., Chiochetti Joses. Schmuck Johann, Damian Hans, Obkircher Jng., Zambelli Peter

, MaierJosef, Schaller Oskar, Käfer Josef. — Serien Armee: HölUr Alois,Schaller Franz sen., Obkircher Jng., Schaller Oskar, Lageder Alois, Mattevi Wilhelm, Chiochetti Josef, Bramböck Peter. Faller Ludwig, Pfeifer Alois, Schmuck Joh., Saltuari Franz. — Best gewinner von der Jungschützenschule: Mattevi Wilhelm, Schaller Oskar, Pircher Josef. Pfeifer Alois, R egler Anton, Pedron Josef, Trafoyer Josef, Sanol! Josef, Langer Anton, Wenin Josef, Pola Heinrich, Wurzer Joh., Giuliani Anton, Preyer Rudolf, Schaller

Hans, Saltuari Franz,Häfele Anton, Schmuck Johann, Chiochetti Josef. —Jung schützenhauptbeste: Mattevi Wilhelm. Schaller Oskar, Schlechtleitner Joses, Pircher Josef. Pedron I., Sterbenz Josef. — Kranzbeste: Schaller Oskar, Häfele Anton, v. Grabmayr HanS. — Schlecker: Meßner Ludwig, Maier Josef, Chiochetti Josef, Lageder Alois, Wieser Heinrich, Pfeifer Alois, Chiochetti Joses, Meßner Ludwig, Saltuari Franz, Pircher Josef, Pircher Josef. Thurner Josef, Sal tuari Franz, Lageder Alois, Zangerl HanS

, Mattevi Wilhelm. —Serien für Altschützen: Meßner Ludwig, Heusler David, Chiochetti Josef, v. Grab mayr Hans, Felderer Melchior, Lageder Alois, Zangerl HanS, Schmuck Johann, Saltuari Franz, Häfele Anton, Plank Karl, Faller Ludwig. — Serien für Jungschützen: Riegler Anton, Pseiser Alois, Pircher Joses, Pedron Josef, Mattevi Wilhelm, Schalter Oskar. — Armeefiguren beste: Chiochetti Jofef, Riegler Anton, Bramböc! Peter, Schaller Oskar, Lageder Alois. Plank Karl, Pircher Josef, Schmuck Johann, Pfeifer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1914
Umfang: 4
Hoffer Edler v. Snlmthal, überk. im 49. Jnf.-Reg., zugeteilt dem Generalstab, Friedrich Schneider des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Rudolf Jann des 36. Jnf.-Neg., Adolf Jllich- m an n des 4. Feldj.-Bat., Oskar Tenber des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Wilhelm Nowak des 13. Sapp.-Bat., Josef SPerlich des 2., Wilhelm Schikatanz des 4., HnbertDwor- schak des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Lang au er des 4. Feldj.-Bat., Rudolf Maure rund Richard Schimann des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef Schmidberger des 59. Jns.-Neg

.; zu Oberleutnants die Leutnants: Rudolf Bra- betz des 10. Feldj.-Bat., Ferdinand S i m a n d l nnd Josef Ottitfch des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Eduard Katzer des 6^ Feldj.-Bat., Aug. Knapp des 28. Jnf.-Neg., Josef Wanke des 2., Walter Riedl und Norbert Fritz des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Ferdinand Kro- patsch des 36., Kamill Kaucky des 28. Jnf.-Reg., Wilhelm Kraujak des 14. Sapp.- Bat., Jaroslav Wit, überk. im 2. Feldj.-Bat., zug. dem bh. Gend.-Korps., Karl Karofsy des 12. Feldj.-Bat., Rndolf Ger stner des 2. Sapp

.-Bat., Viktor Weinhcngst des 59. Jnf.-Reg., Oskar Meixner des bh. Zeldj.- Bat., Ludwig Strasik des 4., Erich.Adolph des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Joses Kraft des 36. Jnf.-Neg., Franz Frena des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Ferdinand Zimmerl des 16. Feldj.-Bat.', Heinrich Ritter Niederer von Dachsberg, Ernst Peithner v. Lichten fels und Wilhelm Ezernnfchak, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Panl Ritter von Glichen egg des 84. Jnf.-Reg., Oskar Edler v. Appel des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Paul Lüftner Edler

des 1., Wilhelm Lakott des 12. Feldj.-Bat., Jnlins Reimann des 28., Josef Bastien des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Hof m a n n des 13. Feldj.- Bat., Emil Burg st all er des 46., Ferdinand Wachtler des 26. Jnf.-Neg., Karl Fleiss- ner Freiherr v. Wostrowitz des 2. Feldj.- Bat., Ludwig v. Pastor des 4., Erust Hngetz des 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Joachim Ehladek und Gustav Gross des 59. Jns.-Neg., Johann Neugebauer des Eiseub.-Neg., Karl Brusch des 36. Juf.-Neg., Johann H al Hammer des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Jaroslav

des III. Landessch.- Reg.; zu Majoren die Hauptleute Kunibert Noö Edlen v. ?!ordberg des III. Landessch.-- Reg., Rudolf Dicht! des 22. Landw.-Jnf.- Neg.; im Status der Offiziere in Lokalanstel- lungen der .Hauptmann Ferdinand P a b st, überk. im 24. Landw.-Jnf.-Neg., bei der Militärabtei lung der Landwehrgruppe des 14. Korpskom mandos ; ferner wurden ernannt zu Hauptleuteu die Oberlentnaurs: Wilhelm Lad stätter deS 17., .Hugo S t u m P f des 3. Landw.-Jnf.-Neg., Ernst Löbl, Ferdinand David

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
Widerhall in brausenden Hochrufen. Auch ein Trintspruch des Herrn Regierungs-Assessors Lieutenant d. R. Karl Anders auf Kaiser Wilhelm II. als Enkel deS großen Kaisers, dem die Feier galt, möge hier noch Platz finden: An Kaiser Wilhelm ll. Als die Natur in srosterstarrten Banden Des Winters ruhend lag in tiefem Traum, Ist Deutschen uns ein Königssohn entstanden, Ein frisches Reis am Hohenzollcrn-Baum: An seiner Wiege sich zusammenfanden Aus schwäb'scher Hcimath, von des Nordens Saum Zwei holde Fee'i

Hent unsere Herzen! Fröhlich, frisch und klar Laß Dir vou uns ein schmetternd Slal erschallen, Daß alle unsere Wünsche werden wahr. Und freudigen Rufes heut die Lippen beben: Hoch, immer hoch soll Kaiser Wilhelm leben. Erneut widerhallte es von begeistert ausgebrachten Hochs! ^ In animierter Stimmung blieben die Feftgenossen noch einige Zeit bei gemüthlicher Rede vereint. Herr Hotelier Böhm erwies sich bei besagter Feier als umsichtiger und tüchtiger Wirth Die hübsch aus gestattete Mcnukarte

beigestellten herrlichen Büsten beider Kaiser, Wilhelm I. und II., und der vom Gärt nereibesitzer Fischer gelieferten Orangerie festlich ge schmückten Alpenvereinssaal des „Gras von Meran' Hotelbesitzer Hans Gritsch hatte in ausgezeichneter Weis? seines Amtes gewaltet. Um 4 Uhr erklang Weber's Jubel-Ouverture, von den Damen Frau Schröder und Frl. Hendl exakt vorgetragen, worauf Frl. Schultze einen für diesen Tag von Felix Dahn verfaßten, ergreifenden Prolog, tief bewegt und bewegend, sprach. Ja, Kaiser

Wilhelm, wir gedenken Dein! Und Wehmuth füllt und Liebe, Stolz und Trauer Zugleich das Herz uns! Eine ganze Welt Steigt vor uns auf, die mit Dir sank ins Grab! Wir sehu die Jugendzeit und Preußens tiefsten Fall, Sehn Dich au Königin Luisens Sarge weinen. Wir sehn Dich unverstanden, viel geschmäht. Das ehern Rüstzeug schmieden Deinem Preußen. Wir sehn das Schwert Dich dreimal zieh'n, stets zögernd Und stets zum Sieg. Wir sehn den Herzenstraum, Den Traum vom Reich glorreich erfüllt durch Dich. Seitdelp

Schild, Der eines bangen Erdtheils Frieden schützt. Er hat von Dir anch jenes Herz geerbt. Das gütevoll, erbarmend siir die Noth Den Armen schlägt und Elenden im Volk. So wollen wir, Kaiser Wilhelm, Dein gedenken! Die Trauer ist in Zuversicht verklärt, In srend 'gen Kampfmnth für die Bürgerpflicht: (Heil Dir im Sieges kränz, Heil) Und Dir und Deinem Enkel wollen wir Den Dank, der Euch gebührt, in einem Gelde Bezahlen, dem kein andres sich vergleicht. Im läutern Gold der echten deutschen Trene!! Heil

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Seite 149 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
142 Einwohnerverzeichnis von Innsbruck. Wilten, Hötting, Pradl und Mühlau. Wilhelm Elise. Gastwirtin, I. Herzog Friedrichstraße 31. Wilhelm Gottlieb, Schuhmacher, I. Kapuziuergasse 29. Wilhelm Gottliebs Schlossergehilfe, I. Riesengasse 10. Wilhelm Johann Josef, Kondukteur, W. Mentlgasse 14. Wilhelm Kassian, landsch. Hilfsbeaniter, W. Fürsten weg 1. Wilhelm Michael, Taglöhner, I. St. Nikolausgasse 32. Wilhelm Nothburga, Bedienerin, I. Schlossergasse 27. Wille Annas--Bäckermeisterswitwe

17. Winterle Johann, Hausbesitzer und Maurer, H. Schnee- burggasse 34. Winterle Johann, Gutspächter, H. Umgebung 28. Wirsich Paul, Uhrmacher, I. Mariahils 3. Wirtenberger Michael, Kondukteur, W. Staatsbahn 4. Wirkst Leopold, S.-B.-Lokomotibheizer, W. Mentlgasse 2g. Wrtinger Wilhelm, Dr., k. t. Univ.-Professor, I. Anich straße 22. Wischin Rudolf, Privat-Sekretär, I. Bürgerstraße 15. Wisiak Josef, St.-B.-Bautommissär, W. Andreas Hofer stratze 3. Wisiol Florian, k. k. Post-Qberkontrolor, W. Fischerg. itz

Wisiol Fritz, k. k. Finanz-Rechnungs-Assistent, W. Fischer- gasse 19. Wisiol Ludwig, Fuhrmann, I. Jnnstraße 28. Wisser Josefine, Bedienerin, I. Riesengasse 6. Wißneky Josef, Eisendreher, I. Schlossergasse 5. Wißnekh Wilhelm, Tischler, I. Jnnrain 21. Witasek Viktor, k. k. Bau-Adjunkt, I. Karl Ludwigplatz 4 , Witsch Amalie, Ädvokatenswitwe, I. Museumstrahe 14 * Witsch Franz, Privatier, I. Kirchgasse 6 . Witsch Franz, Hausknechts I. Jnnstraße 65. Witsch Franz, landsch. Diurnist, I, Mnseumstratzc

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1877
Umfang: 6
des Kaiserbündnisses besteht. Die beiden Monarchen be sprachen die schwebenden Angelegenheiten ziemlich ein gehend und dürfte die weitere Einhaltung strenger Neutralität die Folge der Auseinandersetzungen sein- ^ciiier Wilhelm sendete heute einen Courier mit De° prschtn ab. Ein ChiffroTclegramm geht auch an den > innren ab. In der handelspolitischen Frage, für deren Besprechung die beiden Kaiser hier Vorlagen vorfan- den, soll die Einigung vorbereitet worden fein. Ischl. 9. August Kaiser Wilhelm ist, wie bestimmt

wird. Die Kaiserin, welche ein ichwarzes Kleid und einen schwarzen Hut trug, dann der Kaiser und der Kronprinz, welche in der preußi- iücn Eampagne-Uniform erschienen waren, unterhielten sich durch l0 Minuten mit dem Kaiser Wilhelm, ver- cd,'S,iedeten sich dann von dessen Gefolge (der Kaiser ; nichie Jedem die Hand) und begleiteten dann den ) deuiichen Kaiser zu dem bereitstehenden Sechserzug. Vor i dc:n Einsteigen küßte Kaiser Wilhelm, der, ebenso wie! sein Gesolge. einen Civilanzug trug, der Kaiserin Eli

- ! salieth die Hand und sagte: „Ich danke Ihnen von ! ganzem Herzen für den überaus freundlichen Empfang.' ? Pr bestieg sodann den Wagen mit dem Kaiser Franz ! Ioiei. der ihn bis Ebeniee begleitete. Die Kaiserin fuhr ^ 5Zin dem Kronprinzen nach dem Schlöffe zurück. , Ebenlee, 9. August. Kaiser Wilhelm traf mit dem osieneichischen Kaiser nach 10 Uhr hier ein. Die bei- din Kaiser nahmen auf dem festlich beflaggten Dampfer „Giieln - herzlichsten Abschied von einander. Als das Zeichen -in Aksalm gegeben

wurde, umarmte Kaiser Wilhelm unsere» Kaiser, küßte ihn dreimal, und als Letzterer sich schon entfernen wollie. ergriff Kaiser Wil helm iwchiülils die Hand seine? taiserlichen Freundes und schüttelte sie herzlich. Kaiser Franz Josef gab hieraus sämmtlichen Begleitern des Kaisers Wilhelm die Hand, während dieser sich von Baron Mandel ver abschiedete. Kaiser Franz Joses verließ sodann das Schiff und wartete auf dem Landungsplatze bis zur Abfahrt, trotzdem Kaiser Wilhelm ihn bat, sich wegen des Regens

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1915
Umfang: 8
): Agostini Josef, Bozner Georg, Christanell Wilhelm, Dandrea Anton, Larcher Josef, Meßner Ludwig, Oberhöller Alois, Rizzi Gottfried (50ys0). (Fremde) Anker Ludwig, Bacher Alois. Bona Mario. Boschetto Josef, Federer Johann, Fink Stephan, Kolar Rudolf, Mair Anton, Mayr Josef, Marchiori Ferdinand, Niederdorfer Josef, Oberluggauer Josef. Pedratscher Johann, Raugna Anton, Seppi Eduard, Stuslesser Josef, Tscholl Josef, Voitleitner Johann (36^). — 1895 Einheimische: Ambrosi Guido, Bonomi Rich. Braito Alois

. Guido, Strickner Sigmund, Thurner Karl. Valier Wilhelm, Weger Johann, Wenter Johann, Wieser Heinrich, Zelger Anton, Zingerle Alois, (rund 70'^); (Fremde): Agoftini Heinrich, Amplatz Joses. Amtmann Georg, AndreaLti Benedikt. Angermann Antor, Baumgartner Johann, Barchetti Johann, Brezansky OZkar, Chrise Anton, Crepaz Florian, Dax Rupert, Egger Josef, Eliskasa Richard, Forcher Franz, Franzelin Alois, Gayer Emil, Giamoena Georg, Glamschm'g Max. Glatz Franz, Gottardi Alois, Greitcr Josef, Guthmann August

, Hauser Wilhelm, Hoser Jakob. Hoheneggs! Nikolaus, Holzmann Josef, Kammerhofer Leopold. Keilwsrth Anton. Kuban Rudolf, Köster Ludwig, Köster Robert, Kohn Ernst, Kompatscher Michael, Kral Franz, Kraßnik Frarz, Knbcssa Ferdinand, Larcher Kandidus, Laznika Friedrich, Liberi August, Mähr Wilhelm, Mahlknecht Anton, Mayer Kurt Hermann. Mayr Karl, March Johann, Mellacher Anton, Mehner Josef. Mitteregger Johann, Mohr Cölestin, Oberfriniger Alois, Pfeiffer Peter, Pircher Anton, Pischkl Josef, Plangg Adolf

, Zelger Hein» rich, Zwirn er Adols. Von den 119 vorgeführten Fremden wurden 78 für tauglich erklärt: Battisti Josef, Bernardi Emil, Blaas Wilh. Ludwig, Blaha Anton, Bischof Johann Andrä, Brand Max, Bruggs? Art., Cafotti Alois. Chiettim Johann, Christosoretti Richard, Dejakom Anton, Ebnicher Siegsried, Egger Anton, Estfälle? Anton, Ettel Leo, Fabbris Hermann, Filippi Fabian, Firler Wilhelm, Fontana Anton, Giaconir.l Richard, Giacomuzzi Georg, Gobbi Angelus, Götsch Rudols, Großa Peter. Haugeneder

Michael, Hobath Anton, Hochreiter Franz, Höfels Franz, Hofer Oswald, Holzheu Frarz. Kainzwalder Friedrich, Karl Wilhelm, Klammsteinsr Josef, Koch Konrad, Köster Adolf, Kritzinger Julius, Laber Michael, Leonardelli Alois, Mahlknecht Josef, March Sebastian, Michäler Josef, Morande!! Max, Mößler Franz, Nakladal Alois, Nardoni Joses, Niedermayr Hans, Nittmann ThadäuS, Oberberger Josef, Oder- zaidacher Walther, Pedevilla Franz, Piazzeva Josef, Pichler Anton, Plattner Heinrich. Pötfche Hermann, Praxauf

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1931
Umfang: 8
der dies jährigen, Aufführungen umfassenden Opern saison statt bei der die Opern: »Die Meistersin ger von Nürnberg' von Wagner. „Wilhelm Teil' von Rossini und „Mephistofeles' von Boito zur Auffuhrung gelangen. Dieser Tage hat ein Journalist einen Artikel überdie wirtschaftliche Bedeutung dieser Opern- faisonen geschrieben in dem er darauf hinweist, daß der immer größer werdende Fremdenzu strom Nach Verona anläßlich dieser..He.Hnstal- ^Ung aufden'Haiidel und die Landwirtschaft des Gebietes einen erheblichen

auch der hiesigen Landwirtschaft nicht unbedeutende Vorteile erwachsen. >Fiir. die kommende Opernsaisön wurde folgendes Programm festgesetzt: Samstag, den 23. Hüll: »Die Meistersinger von Nürnberg' Sonntag, den 26. Juli: „Die Meistersinger von Nürnberg' Mittwoch, den 29. Juli: »Wilhelm Teil' Donnerstag, den 30. Juli: „Die Meistersinger von Nürnberg' Samstag, den August: „Wilhelm Tell' Sonntag, den 2. August: „Die Meistersinger von Nürnberg' , Montag, den 3. August: „Mephistofeles' ' ! Mittwoch, den 6. August

: „Wilhelm Tell' Samstag, den 8. August: „Die Meistersinger von Nürnberg' ^Sonntag, den 9. August: „Mephistofeles' ì Montag, den 10. August: „Wilhelm Tell' ^ Mittwoch, den 12. August: „Wilhelm Tell' Donnerstag, den 13. August: „Mephistofeles' Samstag, den 15. August; „Wilhelm Tell^ - : Samilag, 5enM August? ,.MeMofele< ... ^ Ortisei ' Hoher Gast ' Im Hotel Macciaconi in S. Cristina hatte dieser Tage,S. M. König Albert von Belgien in strengem Inkognito für zwei Tage Aufent halt genommen. Der hohe Gast

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 09.05.1908
Umfang: 16
und Vorarlberg', sowie die Prämien sür die meisten an einem Schieß tage erzielten Nummern berechnet. Die Reihenfolge der Preisschützen und die auf sie entfallenden Beste, soweit wir sie nicht bereits in dem DienStaa er schienenen Berichte über die osfizielle Preisverteilung publizierten, ist folgende auf der Ehreascheibe Habsburg. Je 6 Dukaten: Wilhelm Kirchlechner-Arco 101 Teiler, Georg Wastian-Graz 102'/?, Hermann Schwarz-WattenS 105!/», Karl Krska-Bozen 132, Alois Pockstaller-TösenS 135, Franz Richter

Unterhuber-Toblach AüAi,, Simon Adler-Achenthal 257, Anlon 'Dchsenreiter-Eggenthal 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg 264!/z, Paul Guem» Graz 265, Johann Schober-Bozen 265!/», Franz Pristinqer-Nals 269, Josef Gredler - Margarethen 278, Vinzenz Mulschiechner-Panzendorf 28 t, Wilhelm Kirchlechner-Arco 288, Aurel Svieler-Lindenburg 289; je 1 Dukaten: Johann Geier-Tramin 293, Gottfried Gredler-Bozen 293, Battista Bortolotti- Molina 293, Ferdinand Sluslesser-St. Ulrich 298. Josef Gamver-U. F. Schnals

298, A. I. Walcher- Unzmcirkt 302, Joses Widtmann-München 303, Josef Gcssner-Tisen-Z 303!,.., Mathias Brunner- Ärugg (Schweiz) 304, Johann Schmied-^rastanz 305, Aulon Steiner-Neumarkt 308, Heinrich Sailer- Schwaz 308',-., Franz Schaller-Bozen 310, Alois Äusserer - Evvan 310, Joses Widtmann-München 311'«, Wilhelm Nußbäume? - Bozen 3l1!/», Wilhelm Kininqer — Seiten 313 . Franz Tschigg-Eppan 314, Karl Nägele-Meran 314. Andrä Vergeiner-Lienz 315, Alois Kreidl-Briren 3i6, Franz Richter-Tcplitz 32S

261, Anton Ochfenroiter-Ezgental 264, Rudolf Ritter von Kralik-Winterberg, 264^, Paul Guem-Graz 265. Johann Schober-Bozen 265!/-:, Franzz Pristinger-Nals 269, Josef Gredler- St. Margarethen 27S, Vinzenz Mutschlechner-Pan- ?cndon 281; je 10 X: Wilhelm Kirchlechner-Arco !288. Aurel ?piel-.'r»Lindenl!^rg> 289, Gottfried Gredler-Bozen 2!>'!, Aoliann l^eier-Trainiii 2W. Battista Borlolotti-Moliiia 2i>:i. Ferdinand Zt»i- lesser'St. Ulrich 298. Ioief Gamver U. Zchnals 298, ^oief Widtmaim'-Müncheli )o'ef

-Feldkiräieir 43, Barrh. Pinzger-Jenbach 42, Johann/ Grasjl- St. Leonhard i. P. 42. Tr. Feßl-Mllach 42. Simon Schlechter-St. Ulrich b. Fie'oerbrunn 42. Georg Moier-PragS 42. Wilhelm >lirchl«l»ner»Arco 42. Franz Falkner-Natters 42, Joses Wahler-Lindan 42, Ferdinand Ruß-Wien 42. Alois Lageder-Bo.zen 42. Josef Anker-Hall. i. T. 42; je ll> Johann Hinrner-Achentlial 42. Johai«n-Geier-Trannn 42. Felix Griii»steidl-J>nnsbruck 42. Jakob Schn,erbäk- Rettenbach 42, Julius Zteinkeller-Bozen- 42. Franz Rieder-Bad

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 30.10.1940
Umfang: 6
1872. Im Jahre 1869 baute er das Hinterhaus gegen den Küchelbcrg. Anstoßend an diesem Hanse war Meranos Theaterbühne und man konnte deutlich die Musik horübcrhörcn. Nach dem Tode Streles ging die „obere Apotheke' (Sie wurde allge mein die „Strelcsche Apotheke' genannt) laut Kaufvertrag vom 18. Mai 1872 in den Besitz des Apothekers Mag. pharm. Wilhelm von Peru werth über mit Einräumung des Vorkaufsrechtes betreff des Apothckenhauses (der sog. Holzmann'schen Behausung). Den Hausbcsitz (Vorder

- und Hinterhaus) brachte Wilhelm v. Pcrnwcrth laut Kaufvertraa vom 6. 1. 1876 käuflich an sich. Apotheker Wilhelm v. Pcrnwertb, T. L. M., besaß in Sitzendori. Nicderöstorreich, eine kleine Apotheke und ist von dort nach Merano gezogen. Einem sebr alten Adelsgeschlcchte entstammend, war Brcs- sanonc seine Ecburtsstättc, wo er am 21. 11. 1811 als Sohn des Ignaz v. Pcrnwcrth und der Franziska v. Pcrkhammcr geboren wurde. Neben dem Geschäfte sich dem össentlichen Leben widmend, wurde er Maqistratsrat

des Geschäftes (der Apotheke) in die Hände tüchtiger Provi soren, Administratoren. Pächter zu übergeben, unter dielen finden wir: Mag. vharm. Gritz- bach. Weißer. Apotheker Pohl, Pächter, welche das Geschäft weiter führten, bis dasselbe laut Kaufvertrag vom 1. 7. 1910 non den Ge schwistern v. Pernwerth (o. Pernwerth's Erben) an Dr. Josef Polaiek verkauft wurde. Apotheker und Kurvorstcher Wilhelm von Pernwerth starb im Jahre 1898 am 13. Mai. Sein Sobn Wilhelm v. Pernwerth. Mag. pharm, übernahm

nicht das väterliche Ge schäft, sondern kaufte die f. b. Hofapothcke in Vreffanone. Er starb in der Sommerfrische in der Stanghe bei Vipitcno am 26. 7. 1918 an Eehirnschlag. Sein Sohn Wilhelm v. Pern werth ist Arzt in Vreffanone. Von den Nach- kommen des Kurvorstehers Wilhelm v. Pern werth leben noch Augusta, Paul. Oskar und Fritz v. Pernwerth. Letzterer ist der Verfasser der „Pcrnwerth'schen Familienchronik' und Ord- ner des Familienarchives. Die hier niederge- legte Geschichte der „Oberen Apotheke' ent stammt

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