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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
sich zu einem klaren lauten Ruf: „Wilhelm! Wilhelm!' schrie Lena, die Urgroßmutter. Und nun geschah etwas Seltsames. Am Rand des gefährlich reißenden Baches' stand sehr waghalsig nach vorne, geneigt der kleine, knapp viersührige Urenkel Wilhelm. Er hatte die Urgroßmutter mit geschlossenen Augen gesehen und war. erfreut, daß sie schlief, zum Bach gelau fen, um, obwohl es ihm verboten war, nach den Fischen zu schauen. Cr sah auch sofort einen größeren Fisch in der Tiefe des Wassers, sah ihn nur nicht sehr deut lich

hatte langsam die Augen geöffnet. Verwundert, fast ver- ständnlslos, schaut« sie auf den Knaben vor sich; schien sich erst entsinnen M müs sen, wer «k war und wo sie sich befand. „Rein, ich habe dich nicht gerufen!' sagt« sie dann entschieden. Doch der kleine Wilhelm gab sich Mit dieser Antwort sticht zufrieden. „Freilich! Zweimal soactr» ganz laut hast du geru fen: „Wilhelm! Wilhelm!' „Wilhelm?' fragte da die Urgroß mutter prüfend und dabei dem Klgng ihrer eigenen Stimme nachlauschend. Und im jähen

Erinnern aus dem Tief sten lächelte sie glücklich: „Natürlich, du heißt ja auch Wilhelm, wie dein Groß vater und dein Vater. Cs ist schon mög lich, daß es da einmal eine Verwechslung gibt. Ein Wilhelm, dein Vater, schreibt mir da. daß er bald in Urlaub kommen wird. Ein anderer Wilhelm, dein Groß vater, kam zurück,' als ich gerade hier faß. Und nun, vor wenigen Augenblicken, war es mir, als sehe ich Wilhelm» mei nen Sohn. aus den ich solange , gewartet geträumt. Man kennt sich auch' schön nicht mehr

aus, alle Söhne hier Heißen Wil helm, und Krieg ist nun auch wieder.' Und ruhig vor sich hinlächeind legte die alte Frau ihre Hände ineinander. Die Sonne stand noch immer in praller Glut am Himmel. Die Wiesen und Fel der grünen und blühen wie ehemals. Nichts schien geschehen zu sein, denn Lesta, ,-die Urgroßmutter, wußte nicht, daß sie durch ihren Ruf: „Wilhelm! Wilhelm!' ihren Urenkel km letzten Augenblick vor dem Sturz in den Bach bewahrt hatte, und auch der Knabe ahnte nichts von der Todesgefahr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 15.01.1931
Umfang: 20
, flefl'laer 8008 Wagnerlehrling wird sofort antaenom'"en bei Franz Weirather, Wa-'ner« Meister, Heiterwang, Tirol. Gelegenheitskauf! Bauerngut für l0 Stück 9Mcli i n Obennnt -l. Pre s 17.000 8, Anzahlung 10 000 8. Re ll- tälrnbüro Tiroler Genoffen- fchaftsverband, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße 14. 2105 Schneideraehilfe der schon Kenntnisse im Schnei» b rfach besitzt und bereits einige Zeit gelernt hat, möchte sich bei einem guten Meister weiter ans>nlden. Er verlairgt nnr Kost und Unterkunft. An fragen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 01.07.1944
Umfang: 10
in dem Aufbau, der nach dem Kriege auf allen Gebieten einzusetzen hat, eine be stimmte Rolle zufallen. Soldalenliebe Von Hermann Vlailler Wilhelm Hauff dichtet: . .Steh' ich um finsterer Mitternacht r so einsam auf der stillen Wacht, r da denk' ich an mein fernes Lieb, ob mir's wohl treu und hold verblieb.' Der „Spieß' setzt ins'Strafbuch: „... drei Tage geschärfter Arrest,' weil der Oberschütze Gustav Traumiiller es auf Posten' an der ge botenen Aufmerksamkeit fehlen ließ.' # Der Mann, der auf Urlaub geht

, trällert: „In der Heimat angekommen, fängt ein neues Leben an.' Sie schrieb ihm in ihrem letzten Briest „Jetzt habe ich schon alle Papiere beisaminen, bis auf den Taufschein der Großmutter mütter licherseits.' * „Uebers Jahr, übers Jahr, wenn ich wieder um komm..dachte er drei Wochen später beim Abschied und mußte gleich auf den ersten Brief antworten: „Mach' Dir doch jetzt noch keine Kopfzerbre chen, wen wir als Paten nehmen.' Unvergänglicher Humor Zu Leben und Werk des großen Humoristen Wilhelm Busch

— Von Wilhelm Heinfz Welch ein großer Wohltäter war dieser Mann, der mit Griffel und Zeichenstist den geplagten Erdenbürgern zu einem herzfrohen Lächeln verhalf! Wer kennt nicht feine lustigen Bildergeschichten „Fipps der Affe', „Max und Moritz', „Hans Hucke bein der Unglücksrabe', „Tobias Knopp'. „Die fromme Helene' und viele andere mehr?? — Es hieße daher Eulen nach Athen tragen, wollten wir schildern, wer Wilhelm Busch war! Aber was er uns immer noch ist und bleiben wird, das wollen wir immer

wieder einmal dankbar bekennen! Die beiden Daten, der 15. April 1832 und 9. Jän ner 1908, sind die Begrenzungen einer Lebensstrecke, die zwar arm an äußeren Ereignissen, doch reich an unvergänglichen Werten war, deren glückliche Erben wir heute noch sind. Die Persönlichkeit von Wilhelm Busch können wir erst zutiefst verstehen aus ihrer innigen Naturverbundenheit und Heimatliebe. Seine große Liebe zur Allnatur hat Busch einmal in einem Briefe mit dem weisheitsvollen Brahmanenwort ausgedrückt: „Erde, du meine Mutter

wie seine Naturvexbundenhett war auch seine Liebe zur angestammten Heimat. Als echter Niedersachse blieb er zeitlebens dem Heimatboden verhaftet. Zu seinem Geburtsdörfchen Wiedensahl im Bückeburgifchen mit feiner Einsamkeit und Stille fand Busch immer wieder zurück. Größer wurden von Jahrzehnt zu Jahrzehnt die Zwischenräume, in denen Wilhelm Busch seinen engeren Heimatbereich verließ, und zusehends kürzer wird der Aufenthalt außerhalb der „angestammten und angewöhnten Heimstätte'. Die tiefe Vertrautheit seiner ländlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1865
Umfang: 6
Possoz, auf die Ver besserung des Verfahrens zum Läutern der > Nübensäste und zur Klärung der Nohzuckerlösungen. Dom 17. Juli 1862, auf das 4. Jahr. Veschr. g. geh. Anto» Mayer, auf die Verbesserung des EisenschinelzwesrnZ. Vom 21. Juni 1863, auf das 3. Jahr. Veschr. g. geh. Ludwig Eoignard, auf die Erfindung einer eigenthünilichen Eentri- fugal-Pumpe. Vom 20. Juli 1863, auf das 3. Jahr. Veschr. g. geh. Dr. Wilhelm Vraubach, auf die Erfindung eines ^elfarbenan- striches „Verois Mineral ecouonii^llv

, auf das 8. Jahr. Veschr. o. geh. Earl Heitrich, auf die Erfindung eines eigenthümlichen Kaffeebrenn- Apparates. Vom <!. Juni 1863, auf das ü> Jahr. Veschr. o. geh. Franz Friedrich Kukla, auf die Erfindung eines GaZ-Koch-Appa- rates. Vom 8. Juni 1861, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Joseph Anlon Tremeschini, auf die Verbesserung der Lampen für Petroleum und sonstige flüchtige Qele. Vom 10. Juni INI, auf das 2. Jahr. Veschr. g. geh. Wilhelm Wmternitz, auf die Erfindung eines transportable» Ap parates für Dampf

, welcher auf mechanischem und chemischem Wege erzeugt werde. Vom 5. De zember 18SS. ungiltig vom Z. Dezember 186t. D. Z. erl. Wilhelm Niebauer, auf die Erfindung eines Haaröles. Vom !I. Dezember ISA!, ungiltig vom 9. Dezember ISlll. D. Z. erl. Wilhelm Mathie» (das Miteigentum an Johann Niebniger über tragen), auf die Verbesserung der Wasserhebmaschinc (Paternoster- werk). Voin 't». Dezember lSNZ, ungiltig vom 10. Dezember ISSt. D. Z. erl. Heinrich Hofer. auf die Erfindung einer Maschine, welche als Ne^ulirmigsapparat

und Wilhelm GeranS, auf tie Erfindung eines eigen thümlichen Maschinenofens, um Stahl, Eisen, Kupfer :e.> tann Ela- viersaiten und Ueberspiundraht auf warmem trockenem Wege zu ver zinnen. Vom 20. Dezember 1862, ungiltig vom 20. Dezember 1661. D. Z. erl. Jakob ArböS, aus die Erfindung eines Apparates zur Erzeugung von Gas. Vom 20. Dezember 1862, ungiltig vom 20. Dezember 1861. D. Z. erl. Friedrich Nötiger, auf die Erfindung einer Methode und eigen thümliche» Vorrichtungen zur vollständigen Gewinnung

I8L1. D. Z. erl. Wilhelm Hiebel und Domiuik Hoffman», auf die Erfindung einer Schaum-Schlanimpresse, womit bei der Zuckerfabrikation las Aus pressen teS ScheideschlammeS ohne Auwentung von Preßsäcken aus geführt werden könne. Vom 29. Dezember 1863, ungiltig vom 29. De zember 1861. D. Z. erl. Earl Reißer, auf die Erfindung, aus der Ninde und den Blättern inländischer Bäume einen Faserstoff darzustellen. Vom 29. Dezember 1S63, ungiltig vom 29. Dezember 1861. D. Z. erl. Louis Desens, auf die Erfindung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 30.01.1906
Umfang: 8
gewachsen war. Kannst schon hinauf zu ihr, aber nicht so oft .. . :ücht so oft, Wilhelm.' Sic blickte ihm in die Augen. Er seufzt tief auf. „Ich habe gemeint,' fährt Frau Bräunig fvrl, „daß jenes traute Familienleben in dieses Hans einzieht, wie zu deines Vaters Lebzeiten, wenn du hier seist . . . Und dann möch:? ich auch, daß du dich auch ein wenig zerstreust . . . Dein Berns strengt dich an, du brauchst Er holung. Geh ein wenig unter die Leute, unter halte dich .. . nicht immer ins ForsthauS

. . . und nur ins Forsthaus hinauf. Ein echter Lehrer gehört geradeso wie der Pfarrer ins Volk hinein... So hat es wenigstens dein Vater gehalten . .' „Wie gerne möchte ich unter die Leute, hätte Wilhelm seiner Mutter sagen mögen, wie gerne möchte auch ich mit dir manchmal ein Stündlein verplaudern, aber —Finchen wartet. „Vielleicht werde ich bald unter die Leute gehen, Mutler,' sagte Wilhelm, „vielleicht mehr, als dir lieb ist.' Er dachte an seinen letzten Besuch beim Pfarrer Herrmann. „Es bereiten sich schwere Dingein

Marien see vor, eö wird einen gewaltigen Kampf geben, wie ich ahne, aber ich werde in erster Reihe an Seite unseres Pfarrers stehen. Bis dahin aber lasse mich meine eigenen Wege gehen, um die Kraft zu sammeln, den Kampf zu bestehen.' Frau Bräunig blickte ihren Sohn an, als verstände sie ihn nicht, w.-5 er spreche. „Ich werde nicht lange mehr diesem Treiben zusehen,' fährt Wilhelm fort, „ich kann nicht dulden, daß die Eltern der mir anvertrauten Kinder verdorben werden und vielleicht die Kinder

selbst auch. Ehe cs soweit kommt, n't,s; ich diesem Treiben entgegentreten, weiß schon, von wo der Wind pfeift . . .' „Kind,' sagte seine Mutter, „ich verstehe nicht, wovon du sprichst.' .Lass cs einstweilen gut sein, erwiderte Wilhelm, „wirst bald genug alles erfahren Wird nicht lange mehr dauern, bis der Kampf losgeht.... Dann werde ich unter das Volk gehen, wie du meinst.' Wilhelm reichte seiner Mutter die Hand. „Sei nicht böse, Mutter, wenn ich heute ins Forsthaus gehe. Sieh', der Schneefall hat auf gehört

, es wird ein herrlicher Gang durch den Winterwald sein.' „Nun, so gehe,' sagte Frau Bräuuig. Und Wilhelm ging. Frau Bräunig blickte ihm eine Weile durch das Fenster nach, dann wandte sie sich um und ein tieser Seufzer rang sich aus ihrer Brust, Mit großer Betrübnis und kummervollem Herzen beobachtete sie schon längere Zeit ihren Sohn. Es tat ihr tiesinnerst wch, daß Wil helm so ganz anders geworden war, seit er in Mariensee weilte. Wie hatte sie sich auf Mals, 25. Jänner. (Todesfall am 5 0. Geburtstage.) Wie tückisch

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 10.01.1904
Umfang: 18
, schließend mit dem 30. Juni, zurückgelegten Reisen mit. Wie die Liste ergibt, stehen auch im letzten Fiskaljahre die deutschen Dampfer, was die Schnelligkeit der Beförderung betrifft, an der Spitze sämtlicher Schnelldampfer. Wir lassen der besseren Übersichtlichkeit wegen die Zn sammenstellung auszugsweise hier folgen: Name der Gesellschaft Dampfer HAd. ^AKuittl. Kaiser Wilhelm Norddeutscher Lloyd der Große 11 ISZStd. 18M. „ KronprinzWilhelm 12 154 „ 18 „ „ Kaiser Wilhelm II 3 161 „ 6 „ Hamburg-Amerika

-Linie Deutschland 5 1S2 „ 42 „ Cunard-Linie Lucania 10 170 „ 36 „ . Campania 11 171 „ 18 „ White Star Line Oceanic 11 173 „ 6 „ America» Line Philadelphia 17 178 „ 54 . Generale TranSatlantique La Savoie 10 18V „ 12 „ „ La Lorraine 11 18V „ 18 „ Hamburg-Amerika-Linie Columbia S 182 „ 13 „ American Line St. Paul 15 13k „ 18 „ Die schnellste Reise legte der Dampfer „Kron prinz Wilhelm' in 148,5 Stunden zurück, dann kommen „Kaiser Wilhelm der Große' in 148,6, „Deutschland' in 151,6, „Kaiser Wilhelm

II.' in 158,7, „Oceanic' in 163,4, „Lucania' in 164,1, „Campania' in 164,4 Stunden, worauf dann in weitem Abstände die übrigen Dampfer folgen. Zu bemerken ist hierbei, daß der Schnell dampfer „Kaiser Wilhelm II.' erst kurz vor Schluß des Fiskaljahres in Fahrt gestellt worden war, so daß die von diesem ausgeführten wenigen Reisen einen Maßstab für die Beurteilung der Leistung noch nicht bieten. Höchst interessant ist die außerordentliche Gleichmäßigkeit, welche in der Fahrgeschwindigkeit der drei neuesten

Schnell dampfer des Norddeutschen Lloyd hervortritt; der Unterschied in der Fahrtdauer zwischen der schnellsten Reise und der Dürchschnittsfahrzeit be trägt bei „Kaiser Wilhelm II.' 2.4 Stunden, bei „Kaiser Wilhelm der Große' 3.7 Stunden und bei „Kronprinz Wilhelm' 5.8 Stunden, eine über raschend geringe Differenz, wie sie mit Ausnahme der „Kolumbia' und „Majestic' bei keinem der übrigen Dampfer zu verzeichnen ist. Die Durch schnittszeit bei der American-Line, welche infolge ihrer Bevorzugung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 14.10.1921
Umfang: 8
seines Arbeitsplaz- zes angeordneten Knopf sämtliche Aus gangstüren zu verriegeln. Aus dem Knch der ladq Len- tinik «der Kaiser Wilhelm. Die englische Verwandte des ehem. hollän dischen Hausherrn des Kaisers Wilhelm, die sich wegen ihres Buches, das teilweise etwas indis kret ist, mit ihren Verwandten überwarfen hat, schreibt u. a. über den Kaiser: Kaiser Wilhelm glaube steif ttnd fest, daß er für sein Land Großes geleistet und zumindestens immer nur Großes -Angestrebt hat. und er ist auf das deutsche Volk

, das ihn gestürzt hat. schlechter zu sprechen als aus die Alliierten. Trotzdem hat man während seines Aufenthaltes in Holland nie und gegen niemanden eine direkte Anklage aus seinem Munde gehört. Die einzige Ausnahme bildet Prinz Max von Baden, von dem der Kaiser sagt: „Max hat mich hinter gange n.' Damit meint er die Ankündigung seiner Ab dankung am 9. November, während dieser Akt tatsächlich erst am 28. November erfolgt?. Dem Vorgehen des. Prinzen schreibt Wilhelm neben der englischen Propaaanda seineu Sturz

zu. Wilhelm H. hört auch heute noch unent wegt nach England hinüber Trotzdem er sonst über Briefschreiben und Zeitunqslesen, wozu noch Holzhacken als Tagesbeschäftigung kommt, wenig Zeit zum Bucherlesen erübrigt, so gibt W ' - ' Nr. 232 - ' doch kein englisches Kriegsbuch, das nicht sofort nach seinem-Erscheinen den.Weg.nach Ameron gen und jetzt nach Doorn gefunden hätte. Key- nes' Werk - über die Wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages wurde in Amerongen viel erörtert. Die englischen Militärs

stehen bei Wilhelm in größerem Ansehen als die englischen Politiker, was Lady Bentinck zu der Bemerkung veranlaßt: „Es scheint mir, daß man in dem Kreise des Kaisers die Verantwortlichen Führer der britischen Politik nicht für Halb so dumm hält, als sie die Engländer selbst gerne hin stellen. : - Seine körperliche Bewegung auf Amerongen war, wie schon erwähnt, Holzhaiken und Holz sägen. Häufig zerkleinert er das Holz in ganz, schmale Scheiben, und manchmal gibt er eine stlche, signiert

Kaiserin Eugenie, die mit einer Handtasche in England ankam, wäh rend er in Holland mit seinem ganzen Sonder zug eintraf. Nur feine Garderobe, soweit er sie in Berlin zurückgelassen hatte, war während der Revolution so vollständig geplündert worden^ daß nicht einmal ein Taschentuch zürückblieb. Vrel Zeit nimmt Wilhelm II. auch die Er ledigung seiner Korrespondenz. In der erster^ Zeit waren die Schmähbriefe in der Mehrheit, die den Kaiser sehr aufregten. Heute kommen zumeist nur Familien

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1878
Umfang: 8
über die Katastrophe des Panzerschiffes „Großer Kur fürst,' wie er au Bord des „König Wilhelm' festge stellt woideu ist: „Das Geschwader „König Wilhelm,' „Großer Kurfürst' und „Preußen' in doppelter Kiel linie Formation passirtc am 31. Mai, Vormittags 9 Uhr, die Höhe von Dover. Auf das Signal des Flaggschiffes hatte der „Große Kurfürst' die Inter valle bis auf 10» Meter geschlossen. Der Abstand beider schiffe, deS „Kurfürst' nnd „Wilhclm,' von Großmast zu Großmast betrug 2<)0 Meter. In dieser Formation lief

das Geschwader die Küste entlang nnd passirte zwischen 9 und 10 Uhr zwei entgegenkommende Segler, welchen ohne Schwierigkeit auSgewicheu wurde. Um 10 Uhr lief daS Geschwader quer ab Folkestone mit Dampf und einer Geschwindigkeit von 9 Knoten; zur Seite lag eine Barke über Steuerbordbug beim Winde segelnd, quer zum Eurse des Geschwaders, so daS Ausweiche» der Pcu,.erschjffx erschwerend. Den noch befolgten selbige die Regel» anf der Seestraße, „Wilhelm' und „Knrfürst legten das Nnder nach Backbord

, um das Vorüberziehen der Segelbarke zu erleichtern, doch die Nahe des Schisses gebot dem Ge schwader ein starkes Abweichen vom eigenen Cnrse nach Steuerbord. Das schneller und kürzer drehende Schiff „Wilhelm' ließ, um Eollusionen mit dem „Kur fürst' auszuweichen, beim Legen des NnderS nach Backbord sofort die Maschine kraftvoll zurückgehen. Trotzten« erfolgte die Katastrophe. Der Sporn deS viel längeren Flaggsch sseö traf den „Großen Knrfürst' vor dem Kreuzmast in die Backbordbreitfeite. sein Vorgeschirre zerstieß

auS den Luken nnd Bootventilen (?^. Sieben Minuten nach der Eollision war daS Schiff verschwun den. „Preußen' und „Wilhelm' schickten sofort alle Boote, um die im Wasser treibenden Mannschaften zu bergeu. Sei eS, daß die Kessel-Explosion viele Opfer gefordert hatte oder der Strudel beim Kentern des Schiffes viele hinabzog, von 497 Mann wurden nur 216 gerettet. Vor dem Zusammenstoß wurden ans dem „Wilhelm' und „Kursürst' alle wasserdichten Querwände geschlossen, die Mannschaft auf dem „Kur fürst

fiel vom Lande ab, drehte sich nach Steuerbord im Kreise uud verschwand. Erst als die Kenternng vollständig war nnd das Wasser den Fuß der Mafien umspielte, ertönte der Befehl: „ .'llle Mann sich bergen.' Die Mannschaft sprang über Bord, um Rettung durch „Wilhelm,' „Preußen' nnd englische oote zu suchen. 'Am „Wilhelm' herrschte bester Geist, trotz der Tragik der Verhältnisse; ohne fremde Hülfe, durch eigene Ausdauer gelangte er in den Hafen. Die englische Hülse war opfervoll und findet

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 28.09.1898
Umfang: 14
, London Carl Zirovcic, Wie» Johann Derosie, Marseille H. Schulz, Berlin Dr. Albert Spitzer. Advolat Filippine Fischer, Wien Thomas Oberwaldner, Wien Otto Fyrkel, Landesgerichtsrath, Hannover Friedrich Parste m. G., Wien Kunibert Lippitsch, Graz Dr. L. Varnhoff Albin Spitzer m. G., Bozen M. Brodie, London Dr. Josef Agev m. Tochter, Innsbruck Dr. Angnst Finger, Prag Constantin Danhelovsky m. G., Hofsekretär, Wieu Ernst Wilhelm, Dresden E. Heb, Dresden Karl Ltndcnhcyu, Dresden H. Neininger, Beamter, Wien

Bürgersleute, denen man nicht leicht eine Unwahrheit hätte zutrauen können. Nach Feststellung der Personalien begann die Frau: „Seit Jahren bin ich mit bösem Fluß in den Zähnen geplagt. Ganz besonders litt ich daran zu jener Zeit, die dem Ertrinken des Finanzrath Borges vorherging. Ich hatte Tag und Nacht keine Ruhe. „Gustchen', sagte mein Mann zu mir, „gedulde dich bis zum abnehmenden Mond, dann versprichst Du's, und es ist wieder gut.' Sie wandte sich an ihren Mann. „Wilhelm, bezeuge den Herren

, denn er ging sehr spät auf. Es konnte wohl Mitternacht sein, als es hell wurde. Meinst Du nicht auch, Wilhelm?' „Ja, Gustchen, ungefähr gegen Mitternacht.' „Ich steckte den Kopf zum Fenster hinaus und sah nach dem Mond. Da stieg er gerade über die nächsten Häuser herauf. Der Mond, der geht zum Himmel hin, vom Abend bis zum Morgen von Anbeginn. Da fiel er in einen Brunnen hinein, nun müssen meine Schmerzen verloren sein. Sagte ich nicht so, Wilhelm?' Herr Langhans nickte. «Im Namen Gottes, des Vaters

, des Sohnes und des Heiligen Geistes', ergänzteer. „Natürlich im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes', fuhr Frau Langhans lebhaft fort. „Aber die Zahnschmerzen kehrten sich nicht an die Sympathie und wurden immer ärger. Da versprach ich zum zweiten Mal, und als auch das noch nicht helfen wollte, steckte ich den Kops zum dritten Mal zum Fenster hinaus. Da sah ich einen Mann auf die Brücke zukommen, der mir bekannt schien. Wilhelm, sagte ich, sieh mal, ob das nicht der Finanzrath

Borges ist! Mein Mann trat an das Fenster und sagte: Ja, Gustchen. Sagtest Du das nicht, Wilhelm?' „Ja, Gustchen'. sagte Herr Lang hans. „Ich hätte den Finanzrath auf hundert Schritte Ent fernung erkannt. Hinter ihm her kam noch ein Mann, der viel länger und schmächtiger war. Ich hatte ihn noch nie gesehen, aber er schien mir nichts Gutes im Schilde zu führen. Er sah sich überall um und schien es gar eilig zu haben. In diesem Augenblick hörten plötzlich meine Zahnschmerzen auf. Ich sank vor Freude

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Lienzer Zeitung
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Seite 21 von 30
Datum: 11.08.1906
Umfang: 30
am 29. 30. und 31. Juli 1906 am k. k. Schießstande in Lieu;. Am Haupt: I Kiniger Wilhelm, Sexten. <?. Groder Johann, KalS. 3. Tabernig Thomas, Lienz. 4. Bergeiner Filipp, St. Johann. S. Kuprian Gustav, Lienz. 6. Haas Anton, Jnnichen. 7. Dr. Wurnig Anton, Lienz. 8. Stallbaumer Johann, Sillian. 9. Wernisch Franz, Lienz. II). Kofler Peter, Lienz. Am Schlecker: 1. Kininger Wilhelm, Sexten. 2. Groder Johann, Kals. 3. Straganz Josef, Wolsdorf. 4. Tabernig Thomas, Lienz. 5. Jakober Johann, Lienz. 6. Vergeiner Filipp

, St. Johann. 7. Kiniger Wilhelm, Sexten. 8. Jakober Johann, Lienz. 9. Kuprian Gustav, Lienz. 10. Dr. Wurnig Anton, Lienz. 11. Haas Anton, Jnnichen. IL. Tabernig Thomas, Lienz. 13. Vergeiner Filipp, St. Johann. 14. Kinigadner Johann, Franzensseste. IS. Aigner Johann, Abfaltersbach. 16. Prenn Johann, Lienz. 17. Aigner Johann, Abfaltecsbach. 13. Dr. Wurnig Anton, Lienz. IS. Moser Georg, Prags. 20. Stallbaumer Johann, Sillian. Serienbeste zu 3 Schuß: 1. Moser Georg, Prags, 13 KrelS. 2. Kiniger Wilhelm, Sexten

, 12 Kr., d. LoS. 3. Vergeiner Andrä, St. Johann, 12 Kr, 4. Kinigadner Johann, Franzensseste, 12 Kr. 5. Aigner HanS, Abfaltersbach, 12 Kr. 6. Dr. Wurnig Anton, Lienz, Iii Kr. Serien- beste zu 30 Schuß: I.VergeinerAndrä, St. Johann, 84 Kreis. 2. Kiniger Wilhelm, Sexten, 82 Kr. S. Moser Georg, Prags, 77 Kr. 4. Kinigadner Johann, Fran zensfeste, 73 Kr. 5. Jesacher Peter, Sillian, 66 Kr. Tagesprämien: Für die erste Nummer am 29. Dr. Anton Wurnig, Lienz. 2. Moser Georg, Prags. Für die letzte Nr. am 29. Jakober

Johann, Lienz. Für die erste Nr. am 30. Vergeiner Filipp. 2. Vergeiner Filipp, St. Johann. Für die letzte Nr. am 30. Ver geiner Andrä, St. Johann. Für die erste Nr. am 31. Kiniger Wilhelm, Sexten. 2. Stallbaumer Johann, Sillian. Für die letzte Nr. am 31. Dr. Wurnig Anton, Lienz. Prämien für je 5 Nummern am Schlecker: Vergeiner Filipp, St. Johann. Kiniger Wilhelm, Sex ten, Dr. Wurnig Anton, Lienz, Jnwinkl Karl, Lienz Jakober Johann, Lienz. Tabernig Thomas, Lienz. Von 36 Schützen wurden 4748 Schutz

. LvliiemlM-Iisvkl'ietitsl!. Sonntag den 12. August Lranzga- ben-Schirßeu auf MV Schritte Distanz. Ver oberscküt-enmeikiti». Wochenkalender. Sonntag 1'. Klara. — Montag 13. Kassian. — Dienstag '4. Eusebius. — Mittwoch IS. Arnulf. — Donnerstag 16. Rochus. — Freitag 17. LiberatuS. — Samstag 18. Helena, I. Eingesandt. stillenden I.aetagol sekaKt Wok A«? Broschüre „Natürliche Säuglingsernährung' gratis von Wilhelm Maager, Wien, III. Heumarkt S/I: Gi» wahrer Labetrnnk In der heißen Jahreszeit ist der bekannte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.03.1876
Umfang: 4
) Nachstellende anerkennende Zuschriften liefern die besten Be- Wnse über die vorzüglichen Wirwngen ve« Vildvlm's SchNkbkkgs Klünter-Allop Herrn Franz Wilhelm Apotheker in Neunkirch-u ?e ugni88. Laut welchem ick bestätige» daß ich den von Herrn Fr. Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen erfunden»» Schneebergcr Krauterlaft- Allop für Heise!.ktll und Krampfbusten mit sehr günstgem Erfolge ong.wendet habe, so daß ich nicht nur noch wenige« Tagen von diesem Uebel geheilt war, sondern auch jenes bei mir srüher so osl

wiederkehrende Uebel gänzlich besc.ligt ist Neuulircheo. 7. Febiuar IL56. ?1i1Uxx üögsl, k. k. Poiiadministrator. HeriN Frmis Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Ener Wohlgeboren! Komme uieineu öffentlichen Dank zu sagen über die vortreff lichen A-!r!mlgen des angeiündigicn Schne.bergs Krautei-i'illop für Brust- und Lungenkrankhciten. Ich niuß ,ii meinen strengen Pnichten viel mit Kindern und anderen Personen verkehren, und das anhauende laute Sprechen nnikl schon seil niehicren Jahren nachtheilig ans

bei meinen Hcri,n Abnehmern in zu erlangen. Mir ist aus fest großtr Uo!!! geholfen worden Ocdcnbürg Hemrici, Martini. Hall. Lrop. u. Äichwgrr, Apotheker. Mals, t.'ud. pöll, Apotheker. Junicheu, I Ataps, Apotheker. Meran, Wilhelm v. Veruwrrth, Apotheker. Innsbruck, Franz UUnlUrr, Apotheker ^3 (Z>z 5 Mil T>cwilli»urg > der t t.Hkflan^ci ^ laul Beschluß Wien. ?. December 185L. da dir-es von den ersten me- dizinischenAuto- ritäten Luroxs-'s mit dem besten ^»rfotae angewendet und begutachtet wurde. Dies r Thee

ii!unb'eules) und lliliilreldenveS Ä.i i i l n'i. Z!i..!l»i!'aite Zcuguim, Äu>ileiiiiuugS- itiid LelcbnngSschret- b-n, wr'ch . U''.ÜII.MI >»>!»» zu.^scntü tvirien, beftätizen ter Uuhilvit q>ni.iß vbiqe '1«zzb i>. Zinu «.^ire.' l>.' Gts-Pteu 'ükreu iv'.r nachgehend eine Reilic an'^k au: Hcrrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennlirchcn bei Wien. Klatmo bei Prag kBöhmen^, den !. September >874.. Jtioeii! ich durch eine Zeit Ihren Wilheliri'S aiiliarthrltischeii auliihkumattschen -> liuremig»ngs-Thee geiiosfeu

habe, sehe ich mich veranlaßt, Ihnen für dessen gme Wirkung zu danken. Hochachtungsvoll Adalbcrl Gcrdcr. Lederhändler. Herrn Franz Wilhelm. Apotheker in Neunkircheu. Grudisiivpolj-' <' cllovarrr Comitat,» Post Daruvar. - den >v Äevtnnber >674. Ich bitte mir abermals eine Kiste Ihres Wilhelm,« antiar thritlfchen anlirdeuinatischen Blutreinigungs-Thee gegen Post- noch ahyic ülllcr der odangclci?icn Adresse sobald als möglich schicken zu ivcUen D'.e W rliilig in selbst bei Hauterkrarian- gcn ftiphiliilsÄe

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.10.1876
Umfang: 6
anerkennender Anschriften an, Welche die besten Weweise liefern über die vorzüglichen Wirkungen des s Wilhelm antiarthrttischrn antirhenmatischen KutrsiniZullZL-Iliöö Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Hamburg, am 21. November 1874. Euer Wohlgeboren! Aus Dank finde ich mich verpflichtet, Ihnen bekannt zu geben, daß der von Ihnen erzeugte Wilhelm'« antiarthritisch? antiiheumatische Blntre'nigungS Thee mich von eiucr in der Regel sonst durch keine Medicin zu entfernenden Krankheit befreite

in Hamburg, dieses Schreiben vor mir eigenhändig unterfertigt hat Hainburg, den dreißigsten November Eintausend achthundert sieben,igvier. fli es Ant. Paravicini, m p. 17 1« t. t. Notar. Hirrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen Altenkelden, Ob-Oesterr, den M. Nov>mber >8?4. Ihr Wilhelm'« autiarihritischer antirheumatischer Blutrei- nigungS-Thee, welchen ich au« der Apoiheke des Herrn August Hosstätter in Linz beziehe, wirkt bei uns sehr viel Gmes. ist aller Ehren werth und verbreitet

sich durch unser Anrathen sehr selbst unser Herr Dr Niekl staunt über dieseu Thee, da ich üb erein Jahr von ihm Medikamente bezogen und mein Zu stand an Eicht und Nervenschwäche zudem immer schlimmer wurde und jetzt »ach Verbrauch von 3 Paketen diesem meine Gesundheit verdanke, wirklich mit aller Achtung grüßt Sie Inliana Kraml, HauSbesitzeriu N. 6. Herru Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Aomorn (Ungarn), den 30. November 1874. Euer Wohlgebor en I Ich erlaube mir meinen innigsten Dant aufzusprechen

in demselben ist. Da mich jetzt so viele Leute fragen, was mir so schnell geHollen hat, so mußte ich Vielen die Adresse vou Euer Wohlgebor ea geben. Ich ersuche uoch, mir gefälligst 4 Pakete von diesem Wilhelm'S kat iarthritischeu antirhenmatischen BlutrewigungS - Thee zu kommen zu lasseu. da ich selbeu sllr deu Herrn Stadthauptmann brauche. Litte diesen per Postuachuahme zu senden. Mit Hochachtung Jvsef Schartner, Baumeister Wassergasse Nr. ltSS. vor Mischung und Täuschung wird gewarnt Der echte Wilhelm'« antiarthritische

antirheumatische Blut» reiniguiig« »Thee ist nur zu beziehen an« der ersten internatio nalen Wilhelm'» antiarthritischen antirheumatischeu Blut- reimguugS-Thee-Fabrikatiou iu Neunkirchen bei Wien, oder in mein, ii ,'n den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ein Packet in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift de« Arzte« bereitet, sammt Gebrauch« - Anweisung in diversen Sprachen t Gulden, separat für Stempel und Packung 1v kr. Zur Veauewlichtrit des P. T. Publikum« ist der echt ViUivlin'o sutinrtdritiovlio

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 02.07.1931
Umfang: 8
der dies jährigen, Aufführungen umfassenden Opern saison statt bei der die Opern: »Die Meistersin ger von Nürnberg' von Wagner. „Wilhelm Teil' von Rossini und „Mephistofeles' von Boito zur Auffuhrung gelangen. Dieser Tage hat ein Journalist einen Artikel überdie wirtschaftliche Bedeutung dieser Opern- faisonen geschrieben in dem er darauf hinweist, daß der immer größer werdende Fremdenzu strom Nach Verona anläßlich dieser..He.Hnstal- ^Ung aufden'Haiidel und die Landwirtschaft des Gebietes einen erheblichen

auch der hiesigen Landwirtschaft nicht unbedeutende Vorteile erwachsen. >Fiir. die kommende Opernsaisön wurde folgendes Programm festgesetzt: Samstag, den 23. Hüll: »Die Meistersinger von Nürnberg' Sonntag, den 26. Juli: „Die Meistersinger von Nürnberg' Mittwoch, den 29. Juli: »Wilhelm Teil' Donnerstag, den 30. Juli: „Die Meistersinger von Nürnberg' Samstag, den August: „Wilhelm Tell' Sonntag, den 2. August: „Die Meistersinger von Nürnberg' , Montag, den 3. August: „Mephistofeles' ' ! Mittwoch, den 6. August

: „Wilhelm Tell' Samstag, den 8. August: „Die Meistersinger von Nürnberg' ^Sonntag, den 9. August: „Mephistofeles' ì Montag, den 10. August: „Wilhelm Tell' ^ Mittwoch, den 12. August: „Wilhelm Tell' Donnerstag, den 13. August: „Mephistofeles' Samstag, den 15. August; „Wilhelm Tell^ - : Samilag, 5enM August? ,.MeMofele< ... ^ Ortisei ' Hoher Gast ' Im Hotel Macciaconi in S. Cristina hatte dieser Tage,S. M. König Albert von Belgien in strengem Inkognito für zwei Tage Aufent halt genommen. Der hohe Gast

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1935
Umfang: 6
Paulette Couyba wegen Betrügereien und Unterschlagun gen zu einem Monat Gefängnis. , Dies Urteil be schließt ein Kapitel aus dem Leben eines Mannes, der einem der führenden europäischen Herrscher häuser angehört, nach dessen Sturz er freilich ein Leben voll abenteuerlicher Pläne geführt hat, ein mal hoch hinaus und durchaus standesgemäß, ein anderes Mal bargeldlos und auf Pump. Für Erzherzog Wilhelm von Habsburg, dessen erklärte Braut die kleine Stenotypistin Paulette gewesen ist, dürfte

das Zwischenziel mit ihr nur ein un wichtiges Kapitel gewesen sein; er entzog sich bis her der Verantwortung für die mit ihr gemeinsam begangenen Vergehen durch die Flucht; sie büßt allein. Die ukrainische Ärone lockt. Erzherzog Wilhelm hatte bereits nach dem Frie den von Brest-Litowsk seine Aufmerksamkeit nach Osten gerichtet. Damals schien es, als ob neben der polnischen auch noch eine andere Krone, die der Ukraine, zu vergeben sei. Er lernte ukrainisch, begab sich noch während der Besetzung

auf dem Leihhaus versetzen müssen, wozu er sich in letzter Zeit immer häufiger ge zwungen sah. Nur einmal lächelte ihm noch das Glück: das war, als Alfons XIII. nach seiner Vertreibung aus Spanien nach Paris kam. Der hohe Verwandte stellte dem Erzherzog 1S0.000 Francs zur Verfü gung, mit denen er einen Teil seiner Schulden bezahlen konnte. Die Familie Habsburg und Erzherzog Wilhelm. Vor einem Jahre etwa begann man darüber zu sprechen, dkß eine Rückkehr der Habsburger even tuell möglich

sein würde, und es schien wahrschein lich, daß die österreichische Regierung den Habs- burgern ihren Besitz zurückgeben würde, wie dies ja auch tatsächlich eben geschehen ist. Diese Möglichkeiten ließen Wassilij Wischiwànnij sich wieder daran erinnern, daß er eigentlich Erz herzog war. Er begab sich nach Steenockerzell, und Kaiserin Zita und Erzherzog Otto konnten es nicht vermeiden, ihn zu empfangen. Freilich war der Empfang, wie glaubhaft versichert wird, sehr kühl, was aber Erzherzog Wilhelm nicht hin derte

, in einem großen Pariser Boulevardblatt eine Reihe von Habsburger-Reportagen zu ver- ösfentlichen. Das kaiserliche Haus sah diese Ver öffentlichungen mit größtem Mißfallen und ließ verlauten, daß sie indiskret und ohne jeden ernst haften Inhalt seien. Die Zeilen werden schlechter. Nach diesem Mißerfolg wurden die Zeiten für Erzherzog Wilhelm schlechter und schlechter. Immer mehr lebte er nur noch auf Pump. Seine Freun din Paulette Couyba half nach Kräften, solvente Persönlichkeiten zu finden, die immer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1882
Umfang: 4
der k. k. Bezirksrichter Herr Stefau Gampp in Zell Kl Die Linder des Elends. Noman ans dem ^eben einer gros;cn deutschen Handelsstadt Wahren Thatsachen nacherzählt von 2. Stcinmrui». (27. Fortsetzung.) Wilhelm Wiedebach griff nach einem Stuhl, um sich zu setzen ^ Alles, was ihn umgab, drehte sich mit ihm im Kreise. Er zweifelte nicht länger, es war so natürlich. Ihr zarter Körper, die furcht bare Aufregung, in welche sie durch den Diebstahl versetzt war; es wäre ein Wunder gewesen, wenn der Schlag nicht schlimme

Folgen für sie gehabt hätte. Sie war gestorben, fern von ihm, der sie mit so inniger Zärtlichkeit liebte. „Ich konnte Sie uicht herbeirufen, denn ich wußte > nicht, wohin Sie gereist waren,' sagte Neinegger - «Tragen Sie Sorge, uud Wilhelm mußte ihm glauben. - ^ - Mehr als eine halbe Stunde war in dumpfen, unheimlichem Schweigen vergangen, als er endlich den Blick erhob. „Ich möchte ein paar Worte mit Marie spre chen ; ich will ans ihrem Munde hören, wie meine arme Eisbeth ihre Seele ausgehaucht

hat.' Walter von Neinegger schien zu erschrecken, aber Wilhelm bemerkte es uicht einmal — wie hätte seine Seele auch für Nebendinge Raum haben können? „Sie werden Marie jetzt nicht sprechen können, Herr Wiedebach,' sagte Neinegger mit kläglicher Miene. „Sie hat wiederholt einen Blutsturz ge habt und der Doctor zweifelt an ihrem Aufkom men. Das Eude ist zwar uicht abzusehen, sie darf indessen uicht der geringsten Aufregung ausgesetzt sein.' „Wilhelm nickte nur leise mit dem Kopse, auch das war ja natürlich

Stimme. „Wenden Sie den l Ziest Ihres Lebens an, da gutzumachen, wo Sie ! gefehlt haben. Sie müssen viel sühnen.' Er wandte sich zum Gehen. „Herr Wiedebach,' stammelte Elsbeth's Vater, gedulden Sie sich noch einen Augenblick. Ich muß Ihnen mit Elsbeth's Grüßen noch etwas zurück geben.' Er ging in das Kämmercheu und kehrte gleich darauf mit eiuem Etui zurück, das er mit nieder geschlagenen Blüten Wilhelm übergeben wollte. Aber dieser schauderte davor zurück, wie vor einem giftigem Gewürm. Das Etui

mit seinem Inhalt trug vielleicht die Schuld an dem Tode seiner un glücklichen, jungen Frau. „Nein — nein, geben Sie es Marien, mag sie es behalten. Ich mag den Schmuck uicht und schenke Ihnen denselben, wie Alles, was Sie hier sehen. Ich will noch heute uach Hamburg zurückkehren.' .Herr von Neinegger stand unschlüssig — er glaubte nicht, daß es Elsbeth lieb sein würde, wenn er das Etui zurückbehielte, und so bat er Wilhelm «och einmal dringend, es zurück zu neh men, weil es der letzte Wunsch

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.12.1882
Umfang: 4
des ältesten Ordensritters, des Kaisers Wilhelm, uud der übrigen Ordensritter aus. Nach einer Meldung aus Cairo beklagt die egyptische Presse einstimmig den Ausgaug des Processes Arabi. Die Europäer sind sehr erregt. Seim Tode eines Königs. In den Erinnerungen des bekannten Criminal- Schriststellers Temme findet sich folgende, historisch - bedeutsame Epis ode, die sich aiidc-n Tod Friedrich ! Wilhelm's !>I. von Preußen knüpft: Am 7. Juni 1840, gegen 4 Uhr Nachmittags, ! starb König Friedrich Wilhelm lll

. von Preußen, ; Der König war allein in seinem Sterbegemach ! mit seinem Leibärzte, dem Geheimrath Schönlein. ! Die königliche Familie war in einem Nebenzimmer ^ versammelt, um, wenn der König Abschied nehmen wolle, sofort bei ihm zu sein. Gegen halb vier Uhr wurde der königlichen Familie gemeldet, daß soeben der Kaiser von Nußland im königlichen Schlosse angelangt sei. Der Kronprinz erschrak bei der Nachricht. Friedrich Wilhelm n . hatte eine iustinctive Abneigung gegen seinen kaiserlichen Schwager

Nikolaus von Nußland. Friedrich Wilhelm !II. kannte die Abneigung, die Furcht und den Haß seines Sohnes, nnd sein sehnlichster Wunsch auf feinem Krankenlager war, dem Sohne und Schwiegersöhne das feierliche Versprechen des steten treuen Zusammenhaltens abzunehmen. Zu diesem Zwecke hatte er den Kaiser an sein Sterbe bett rufen lassen. Dem Kronprinzen war eine solche Versöhnungs scene entsetzlich. Er mußte sie zu vermeiden suchen. Der Botschaft, daß der Kaiser im Schlosse auge langt sei, folgte kaum zehn

bis zwölf Minuten später das Eintreffen des Kaisers im Malais. Der Kronprinz verlor die Geistesgegenwart nicht. Mit der königlichen Familie befand sich in dem Vorzimmer der vertrauteste Freund des Königs, der Oberkammerherr Fürst Wilhelm von Wittgen- stein. An ihn wandte sich der Kronprinz. „Der König darf den Kaiser nicht mehr sehen.' „Zu Befehl, königliche Hoheit!' Der Fürst geht auf den Fußspitzen in das Gemach des Königs, bleibt an der Thür stehen, winkt Schönlein zu sich, der au dem Bett des Königs

men. Die Hoffnung des Kaisers war betrogen; Friedrich Wilhelm !V. war vor einem schweren Momente bewahrt, der sein Leben lang auf ihm würde gelastet haben. Die kleine Geschichte hatte noch ein kleines > Nachspiel. Als Kaiser Nikolaus Berlin verließ, ^ theilte er au die Herren und Diener des Hofes, wie das bei dergleichen Gelegenheiten üblich ist, Orden und Geschenke aus. Er theilte sie diesmal reichlich aus, über alle Erwartungen reichlich und zwar wohl im Hinblick auf einen Herrn

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 11.08.1886
Umfang: 10
mit dem ersten kommenden Monats nach der Irren- anstalt in der Stadt über.' Kommerzienräthin: „Als Arzt?' Briefkasten der Redaktion. + Kri»en. Wir bitten darum! W. Trlfs. Indem wir bestens danken, bitten wir für alle Znkunst. Weuekes. Äad Gastei«, 8. August. Se. Majestät der Kaiser ist heute abends hier unter den stür mischen Hochrufen der den Straubingerplatz dicht füllenden Menschenmenge angelangt. Se. Maje- stäl wurde vor dem Badeschlosse vom Prinzen Wilhelm, Fürsten Bismarck, dem Botschafter am Wiener

Hofe Prinzen Reuß. dem Obersthofmeister der Kaiserin Baron, Nopsca, dem Statthalter Grafen Thun und von der Seite des Kaisers Wilhelm begrüßt. Der Kaiser in der Uniform des preußischen Kaiser Franz Regimentes mit dem Großkreuze des Schwarzenadlerordens, schritt auf den Prinzen Wilhelm zu, welcher die Uni form seines österreichischen Hußarenregimentes mit dem Großkrenz des Stephansordens trug, umarmte und küßte ihn zweimal auf das herz lichste. Dem Fürsten Bismarck schüttelte der Kaiser warm

die Hand, sprach mehrere Herren der Suite des Kaisers Wilhelm an und begab sich sodann in das Badeschloß, wo Kaiser Wil helm und Kaiserin Elisabeth am Fuße der Treppe den Kaiser erwarteten. Die Monarchen nm- armten und küßten sich zweimal herzlichst, worauf der Kaiser die Kaiserin ebenso herzlich begrüßte. Die Majestäten zogen sich sodann in die Appar tements des deutschen Kaisers zurück. Gastet«, 9. August. Nach erfolgter Be grüßung der Majestätent im Badeschlosse wurde im Salon Rundgang gehalten

, wobei zahlreiche Bor stellungen vorgenommen wurden. Gegen 7 3 j t Uhr verabschiedete sich Ihre Majestät die Kai serin und begab sich in die Villa Meran zurück. Gegen 8 Uhr verließ auch der Kaiser das Bade schloß und begab sich zu Fuß in das Hotel Straubinger. Se. Majestät wurde daselbst vom Kardinal Mihajlovics, dem Bürgermeister, der Gemeindevertretung und der Geistlichkeit ehr furchtsvollst empfangen. Der Kaiser empfing alsbald den Prinzen Wilhelm von Preußen, der namens des deutschen Kaisers

einen Gegen besuch machte. Um 8'/, Uhr begab sich der Kaiser mit dem Prinzen Wilhelm neuerlich zu dem deutschen Kaiser, nahm daselbst den Thee und kehrte vor 9 Uhr in sein Absteigequartier zurück. itow, 9. Aug. Die Nachricht von der Er krankung des Papstes ist unbegründet; derselbe ertheilte noch gestern abends Audienzen. Belfast, 9. August. Die Ruhestörungen setzten sich im Laufe oes gestrigen Tages fort und es fanden wiederholte Zusammenstöße mit der Polizei statt, die mehrere Male genöthigt

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 24
Datum: 24.06.1910
Umfang: 24
von 15., 16., 19, und 2V. Juni, haupt beste: Christian Tschurtschenthaler, Sexten, Peter Pfeifhofer. Sexten, Josef Rogger, Sexten. Peter Bergmann. Slllian. Andrä Unterhuber, Toblach, Kandidus Brugger, Olang, Johann Damian, Tiers, Johann Pfeifhofer. Sexten, Friedrich Mair, Bruneck, Michel Brunner, Mühlbach. Schleckerb est e: Johann Pfeifhofer. Josef Ortner. Niederdorf. Josef Schmied- hofer. Sexten, Georg Moser, Prags, Kandidus Brugger, Johann Pfeifhofer, Josef s Jnnerkofler, Sexten, Josef Jnnerkofler, Wilhelm Kiniger, Sexten

, Johann Aigner, Abfaltersbach, Josef Schmied- hofer, Ludwig Faller, Trient, Johann Damian. Peter Bergmann, Friedrich Mair, Christian Tschurt schenthaler, Johann Forcher, Sexten, Johann Ortner. Jnnichen. Ehrenbeste: Johann Pfeifhofer, Josef Schmiedhofer. Kandidus Brugger, Josef Jnnerkofler, Wilhelm Kiniger, Ludwig FaUer, Peter Bergmann. Friedrich Mair, Georg Moser, Josef Ortner, Bartlmä Sapelza, Mühlhach, Johann Jnnerkofler. Serien- beste zu 5 Schuß: Josef Jnnerkofler, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger

. Georg Moser, Johann Pfeifhofer, Ludwig Faller, Johann Aigner, Joses Aigner, Josef Ortner, Bartlmä Sapelza, Angelus Pisching. St. Vigil. Serien beste zu 5V Schuß: Ludwig Faller, Georg Moser, Johann Pfeifhofer, Johann Aigner, Josef Jnnerkofler, Friedrich Mair, Wilhelm Kiniger, Josef Ortner, Angelus Pisching, Josef Jesacher, Prags. Gedenkbeste: Josef Ortner, Christian Tschurt schenthaler. Wilhelm Kiniger. Josef Bachlechner.Pfarrer 13 om Blättchen nur von 4 Schützen getroffen. Meisten Schlecker: Josef

Schmiedhofer, Johann. Pfeifhofer, Josef Jnnerkofler, Johann Jnnerkofler. Wochenkalender. Freitag 24. Johannes, Sonn tag 25. Wilhelm, Sonntag 26. Johann v. Paul, Montag 27. Vigilius, Dienstag 23. Leo II., Mitt woch 29. Peter und Paul, Donnerstag 30. Pauli Gedächtnis. Thermometerftand. (Stadtgasse 7 Uhr früh.) Freitag 17. s 13; Samstag 18. -j-12; Sonntag 19. 1- 11; Montag 20. 1- 12; Dienstag 21. 8: Mittwoch 22. -j- 10; Donnerstag 16. -s 13; Grad L. Lotterie. Bei drr am 15. Juni 1910 in Bozen stattgefundenen

karten auf Iskodi vormist 00 ^illlerss Villa ksämullar, vroasolc. Druck und Verlag der H. Mahl'schen Buchdruckerei mit elektrischen Betrieb. Für die Redaktion verantwortlich Wilhelm Mahl in Bruneck. MW' Die heutige Stummer ist 40 Seiten stark.

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