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Gardasee-Post
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Seite 7 von 12
Datum: 25.05.1912
Umfang: 12
: Franck’sche Verlagshandlung, Stutt gart). Jährlich; 12 Hefte mit 5 Buckbeilsgen Preis Mk. 4.80. — Zu dem neuesten Hefte des „Kosmos“ hat wieder eine glänzende Reihe von Mitarbeitern Beiträge geliefert. Wilhelm Bö Ische teilt neue Tatsachen zum Geheimnis der Vererbung mit, Dr. Kurt F1 o e r i ck e zeigt sich in seinem Aufsatz über den Gänsegeier auf seinem ureigensten Ge biete. [Die vielen Freunde J. H. Fab.res fin den eine interessante Plauderei über aus- schlüpfende Zikaden vor. Besonderes Inter esse

1912: Ab Bremerhaven: D. Kaiser Wilhelm II. . . 14. Mai nach Newyork über S ^ th ^ tnpton J Cherbourg „ York 15. „ „ Ostasien » Neckar 16. „ „ Baltimore über Galveston „ Bremen 18. „ „ Newyork „ Erlangen 18. „ „ Brasilien „Pisa 18. „ „ Kanada „ Kaiser Wilhelm d. Gr. 21. „ „ Newyork über- S ^ inpton Cherbourg Ab New-York: „ Kronprinzess. Cecilie 14. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Baltimore: „ Chemnitz 15. „ „ Bremen Ab Marseille: „ Prinz-Regt. Euitpold 15. „ „ Alexandrien Ab Alexandrien

: „ Prinz Heinrich .... 15. „ „ Genua über Korfu und Neapel Ab Kanada; „ Köln 16. „ „ Bremen Ab Newyork: „ George Washington . 18. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Genua: „ Prinzess Irene 18. „ „ Newyork über Neapel und Palermo Ab Newyork: „ Kronprinz Wilhelm . 21. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Neueste Dampferbewegungen: Kronprinz Wilhelm . nach Newyork 8. Mai von Cherbourg Barbarossa „ „ 9. Dover passiert Chemnitz „ Baltimore 9. „ Cape Henry passiert Brandenburg „ „ 9. „ Borkum-Riff

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.04.1913
Umfang: 16
seiner Rüstungen zu gewinnen. Der letzte Ter min des Stillstandes war der 10. August; wenn an diesem Tage Napoleons Zustimmung ausbliebe, hatte Oesterreich die Kriegserklärung zugesagt. Mit dieser Spannung warteten in Prag die Bevollmächtigten Stunde aus Stunde des kaiserlichen Kuriers aus Dresden; der Abend kam, aber keine Botschaft von Napoleon, endlich schlug es Mitter nacht, und einer unermeßlichen Last enthoben, erklärte der preußische Gesandte Wilhelm Humboldt den Kongreß für beendigt. Durch die Nacht

in der Reichshauptstadt nach Dresden begeben, um dem König Friedrich August von Sachsen seinen Antrittsbesuch zu machen. In Dresden wurde der Prinzregent und seine Gemahlin, Prinzessin Maria Therese, vom Hof und der Bevölkerung auf das herzlichste empfangen. Tie Jahrhundertfeier in Berlin zur Erinnerung an die Befreiungskriege. Mit glänzenden Feierlichkeiten wurde in Berlin der Tag der Erinnerung an Deutschlands Erhebung im Jahre 1813 begangen. Die Denkmäler prangten im Fcstschmuck, vor denen Friedrich Wilhelm III

und der auswärtigen Truppenabordnungen wurden zu beiden Seiten des Friedrich-Wilhelm-Denkmals postiert. Angesichts dieser ruhmreichen Feldzeichen und des Denkmals seines Urgroßvaters ver kündete der Kaiser hoch zu Roß den Tagesbefehl. Dann nahm der Monarch die Parade der ausgerückten Truppen ab. Die Vertreter der Reichshaupt stadt haben die Feier mit einem Festgottesdienste in,der Nikolaikirche er öffnet. An der Spitze des feierlichen Zuges schritten Oberbürgermeister Wermuth

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 10.03.1888
Umfang: 10
zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Wilhelm l. von Deutschland 5 Rascher als wir es gestern noch zu fürchten wagten, hat sich an Sr. Majestät dem deutschen Kaiser und König von Preußen daö Schicksal erfüllt. Unser Blatt war kaum druckfertig geworden, da brachte uns der Telegraph über Wien um 10 Uhr 30 Min. die Trauer botschast, dass der greise Heldenmonarch um 8 Uhr 30 Min. srüh seine Augen für immer geschlossen hat. Am »zergangenen SamStag hatte sich Se. Majestät eine unbedeutende Verkältnng

Wilhelm (Friedrich Ludwig) wurde als der zweite Sohn des Königs Friedrich Wilhelm III. nnd der Königin Luise am 22. März 1797 in Berlin geboren. Am 1. Jänner 1807 erhielt er daö Ossi- cierspatent. Am 30. October 181N zum Capitän er nannt, begleitete er seinen Vater in den Feldzug von 1314 nach Frankreich und erwarb sich bei Bar sur Aube am 26. Febr. das Eiserne Kreuz. 1315 zum Gardemajor ernannt, machte er den zweiten französi schen Feldzng mit und nahm wie 1314 an dem Ein züge in Paris theil

. Mit Vorliebe widmete er sich von da an den militärischen Studien und wurde nach und nach zu den höchsten militärische» Würden be fördert; 1825 wnrde er Generallicutenant und Com mandeur des Gardccorps. Am 11. Juni 1329 ver- mahlte er sich mit der Prinzessin Angnsta von Sachsen- Weimar lgeb. 30. Sept. 1311). Dieser Ehe ent sprossen: Prinz Friedrich Wilhelm, geb. 18. October 1331 und Prinzessin Luise (Großherzogin von Baden), geb. 3. Dec. 1336. Nach deni Tode seines Vaters, 7. Juni 1340, er hielt Wilhelm

bei der kinderlosen Ehe seines Bruders. deS Königs Friedrich Wilhelm IV., als präsnmtiver Thronfolger den Titel „Prinz von Preußen' und wurde Statthalter von Pommern. Bei dem Ansbruch der Revolution 1343 verlangte der Prinz angesichts der Berliner Barrikaden, dass zuerst der Aufruhr mit Waffengewalt niedergeschlagen, dann aber mit dem konstitutionellen System Ernst gemacht werden solle. Als der Repräsentant des militärischen Preußen galt er für einen Reactionär und Absolutisten und halte die Abneigung deS Volkes

Krankheit verfiel, übernahm Prinz Wilhelm am 23. jenen Monats die Stellvertretung und am 7. October 1853 die Regentschaft. Beim AuSbruch des italieni schen FeldzugeS 1859 suchte den Prinzen sowohl Ca- vonr, wie auch Napoleon III. und der Erzherzog Albrecht zu gewinnen, jener verstand es aber mit seinen Entschließungen so lange hinzuhallen (dem Erz herzog Albrecht gegenüber dadurch, dass er den Ober befehl über die gesammte deutsche Streitmacht for derte), bis seine Mediation durch die Friedenspräli

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 26.03.1912
Umfang: 10
dort ihren Einzug gehalten. T<i- Artilleriebrigadrer Oberst Bsscheiden mir die- „Bozner Zeitung' (Südiiroler Tageblatt! len Offizieren kam der Eskadron entgegengerit ten. Die für sie hergestellte Unterkunft in der Via Graziali Präsentiert sich sehr hübsch. Haus guten Ranges in der Nähe des Süd- nnd Trento-Male-Bahnhoses. — Direkt an der Stadt und am Stadtpark. — Zentralheizung. Bäder im Hause. — Zimmer von X 2,M an. — Portier am Bahnhof. -A. Tommasini.' Kaiser Wilhelm in Wien. Die Begegnung der beiden Kaiser

. Um llbr fand ein Aamilicinmahl iin engsten Kreise statt. Gleichzeitig ffand ein Marschallmahl statt, an dem das Gefolge des deutschen Kaisers. Bot schafter v. Nchinschky und die Hestourdenträger teilnahmen. Besuche. Kaiser Wilhelm hat »in Sarge 'der Kaiserui Elisabeth und des Kronprinzen Mi^dols zwei schö ne Kränze niederlegen lassen. Kaiser Wilhelm empfing den Minister des AeuAern Grafen Borch- told in besonderer Audienz. Nach der Audienz des Grafen Berchtold, die etiwa eine Stunde dau erte, fuhr

Kaiser Wilhelm in die StoSdt und stat tete -gegen halb 5 Uhr der Geinajhl'm des deut schen Botschafters -einen Besink, im Botschaftspa- laste ab, wo sämtlilchc ^Herren der Botschaft mit ihren Damen zugegen waren. Der Kaiser zind Prinzessin Viktoria Lanse nahmen hier den Tee. Nack» -einer Stunde wurde Nie Rückfahrt nach den' -Schlosse Schönbrunn angetreten. Bor dem Besuche auf der deutschen Botschaft stattete Kaiser Wilhelm dem Erzherzogpaar Rai ner uud der Erzherzogin Maria Josefa Beßuche

ab. — Das Pviuzenpaar August Wilhelm machte uachinittags in Begleitirng des Erzherzogs Franz !Sal^>ater und der Erzherzogin Marie Valerie so wie -mehrerer jüngerer Mitglieder des Kaiserhau ses eine längere Fahrt dmch die Stadt, besichtigte den StxPihanZdom, die Kapuzinerkirche, die Burg sowie andere -Scihenswürdigkeiten aind kehrte ge gen L Uhr nachmittags na-ch Srhönbrnnn zurück. Die Hvftafel. Als einzige Veranstaltung, die über den Fa' milienchaMkter des Bösliches des deutschen Kai sers hinaufgeht

, ist die Hoftafel, die abends auf der großen Galerie des S-chönbrimner Schlosses stattfand, anzusehen. Das hellerleuchtete Schloß war von einer großer Menschenmenge belagert, um der Auffahrt der znr Tafel geladenen Gäste Dienstag, den 2L. März 1912. ' beizuwohnen. Um 7 Uhr betrat der Hof den gro. ßeu Galeriesaal. Voran schritt K-aHer Wilhelm mit Erzherzogin Maria Ehristina, dann Kaiser Franz Josef uvTt Prinzessin Alexandra Viktoria von Preußen, Prinz August Wilhelm von Preu- ßen mit Erzherzogin Blanko

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1942
Umfang: 4
am 26. Au gust Leonhard Pixner, Antitt-Sohn, an den Folgen eines Schlaganfalles. Verhaftung wegen Betruges . Am 2. September machte Vinatzer Cristina nach Giovanni, geb. 1887 in Or- in der Via Portici N. 32, r P.1 S. - nachfolgende An- ? ersten' Tagen des ' August ^/in' gewisser Wilhelm An- rmanno, geb. 1900 in Mera no, wohnhaft in der Via Portici 66, vor bestraft, genähert und habe ihr um den Preis von 20 Lire pro Kilo Zucker zum Kaufe angetragen. Die Vinatzer ging auf das Offerts ein und der Wilhelm

versprach ihr, die Ware möglichst bald zu liefern. Nach ungefähr 10 Tagen lud der Wilhelm die Vinatzer in seine Woh nung ein, wo er ihr einen Papiersack übergab, der 10 Kilo Zucker enthalten sollte, worauf die Vinatzer ihm einen Betrag von 200 Lire bezahlte. Nachdem sie in ihrem Heime angekom men war und den Sack geöffnet hatte, mußte sie die unangenehme Entdeckung machen, daß derselbe statt Zucker nur Sand enthielt, auf welchem eine dünne Schicht von Feinsalz darübergestreut war. Der Wilhelm wurde

auf die Anzeige hin in Haft genommen, gestand, der Vi-! natzer den Sack übergeben zu haben, fügte jedoch hinzu, daß er nur Vermitt-I ler gewesen und selbst aus den Wolken! gefallen sei, als er von der Vinatzer ver nahm, daß der Sack statt Zucker Sand enthalte. Er behauptete noch, den Sack von dem famosen Unbekannten im Re staurant Marchetti in der Via Portici gekauft zu haben. Er habe der Vinatzer, die er feit längerem kenne, nur einen Gefallen erweisen wollen. Wilhelm wur de in das städtische Gefängnis

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1918
Umfang: 8
, sondern daß sämtliche verbündete Mächte gleichzeitig zu verständigen sind. * Der Geh. JnÄzrat Dl. Albert Leist, Prof. der Rechte an der Universität Göttingen, hat sich au? Verzweiflung über die trostlose Lage des Kutschen VaterlanwS das Leben gekowmnn. Er ist der Sohn des berühmten RechtSg?lehrten von Jena Wilhelm Leist. * Nach der „Sozialdemokratischen Korrespon denz' brachten die Sozialdemokraten in der densch- österreichischen Nationalversammlung Gesetzesanträge ein betreffend Aufhebung des Adels, der Titel

Paula, Private. 18. Aigner Wilhelm, Vberrevident, mit Achtmarkt Maria, Private. 25. «eisler Johann, Schlosser, mit Seeber Maria, Arbeiterin. 25. Riealer Franz, Müller, mit Sggher Adelheid, Kochin« SS. Zivi Heinrich, Bend..Wachtmeister, mit Lärche» Katha rina. Stubenmädcben. 26. Schwaigkofler Alois, Fuhrknecht, mit Plattner Maria Privat. 27. Oterhollenzer Andreas, Gastwirt, mit Widmaxn Karo» lina, Pz?ivat> 3S. Cassotti Alois, Mechaniker, ^mit Lafogler Maria, Kon» toristin. 30. Neugebauer Wilhelm

, 25 I. . ' 13. Unterhofer Alois, Gastwirt, .73 I. 13. Kößler Maria W., Private; 64 I. 13. Tecco Cyrillv, verh. Kantineur, 63 I. 14. Mahlknecht Anna, SteuerbeamtenSgattin, 40 I. 14. Wiedenhofer Franziska, Dienstmädchen, 20 I. 15. Kieser Anna, led. Private, 72 I. 15. Froschauer Fritz, verh. Gastwirt, 40 I. 15. Patauner Katharina, Kellermeistersfrau, Ä6 I. 15. Maier Barbara, Dienstmannswitwe, 65 I. 15. Fronza Alfred, Tifchlerskinb, 4M. 15. Kuchling Wilhelm ine, BerschieberSkind, 5 I. IL. Lindl Maria, Privatbeamtensgattin

, LS I. 19. Lechner Maria W., Private, 65 I. 20. Obletter Josef, verh. Bahnkuppler, L9 I. 20. Antonia Werner, Bauerntochter, 19 I. 21. Maria Werner, Bauerntochter, 20.1. 23. Bitti Anna, Dienstmagd, 69 I. ^ 2S. Span Wilhelm W., Stadtarveiter, 86 I. 23. LareSko Paula, KaufmannSkind, 2'/, I. 23. Tonini Karolina, Bremserstochter» 7 I. 23. Rainer Alois, Schaffer, 39 I. 24. Weis Maria, KaufmannSgattin, 34 I. 25. von Schullern Luise, led. Modistin, 25 J. 25. Thurner Katharina, led. TaglShnerin 75 I. L6. Zidar Josef, led

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 30.03.1912
Umfang: 12
Anwartschaften gelangen j menge bereitete dem König enthusiastische Ova- zu können, so begrüßt man doch den deut-stionen. schen Kaiser mit ausgesprochenen und meist unausgesprochenen Hoffnungen. MMIM AlllWllll. Oesttrrcicf)- Ungarn. Kaiser Wilhelm in Wien. Um 1 / 2 10 Ahr vormittags begab sich der König unter den begeisterten Ovationen des Publikums in der Hofgondel zur Jacht „Hohenzollern'. An Bord der „Hohenzollern' wurde der König vom Kaiser Wilhem, vom Prinzenpaar August Wilhelm und von der Prinzessin

England dagegen erheben nach Die beiden Kaiser verblieben lange Zeit m ; dieser Seite hin Vorstellungen, da sie für vertraulichem Gespräch. ! i^rcn Handel fürchten. Die österreichisch-rus- Ttalien : fische Verständigung hat Fortschritte gemacht, ^ . t, , . aber es ist zweifelhaft, ob sie unter den ge- MllNMlheWlMMeMW in StetlCiliQ. I genwärtigen Umständen in befriedigender Kaiser Wilhelm ist mit dem Prinzen und Weise -ine Lösung herbeiführen kann Die __ 1 ' * . llrttnrtH S1l>AMirA fr*****' AAVtM

«Ih/tVAIM der Prinzessin August Wilhelm und der Prin zessin Viktoria Luise am 24. ds. mittag in beiden Mächte stimmen nur darin überein, daß der Friede auf dem Balkan nicht ge- Venedig eingetroffen. Im Bahnhof hatten sich stört werden dürfe. Was die Haltung Jta zum Empfang die Spitzen der Behörden, der m der Orlentfrage a »betrifft, fotzt zu deutsche Botschafter in Rom v. Jagow und bemerken, daß zwischen Italien und Oe tar ier deutsche Konsul in Venedig Rechsteiner relch-Ungarn eme klare und bestimmte

. Ab eingesunden. Kaiser Wilhelm und seine Kinder machung. besteht, wonach Italien auf jcbe jegaben sich mit Gefolge auf Barke» c»r Flottenaktion im Adriatischen und Ionischen Jacht „Hohenzollern' an Bord der Jach., Meere verzichter und dafür die Aufrech- die im Hafen von San Marco vor Anker erhaltung des bestehenden Zustandes un Bal- liegt. Die hohen Gäste wurden unausgesetzt Aff verbürgt wird. Dieses zwischen San ^ - ~ - L ' - '• Giuliano und Aehrental abgeschlossene Ab kommen wurde durch den neuen

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 06.05.1936
Umfang: 8
Lerchegger sind drei Töchter barmherzige Schwestern, davon zwei in Bolzano und eine in San Candido. — Im März starb Frau Agnes F o r e r, Moosleiterin. Nachbarländer n Ein Gendarm niedergeschossen. Am 2. Mai wurde der Gendarm Josef Wilhelm am Bahn hof Landeck bei der Verhaftung des wegen Diebstahls verfolgten Josef Pajmann von diesem durch zwei Pistolenschüsse in den Kopf schwer verletzt. Pajmann war zusammen mit zwei anderen Häftlingen am 25. April aus dem Bezirksgefangnis Schladming ausgebrochen

auf die Ber- anstalsiing zurückkonnnen. Viertes Provmzial-Preisperlagse» Sieger »ab Gewinner des Wanderpokale-: Wilhelm Brigl» Castelfirmlano. Unter ungewöhnlich großer Beteiligung — eS er schienen 128 Spieler (mehr konnten infolge der Viererausscheidung nicht zugekassen werden) — tvurde am Sonntag in den Lokalitäten deS GasthofeS »Sar- gant' das heurige Provinzial-PrciSPcrlaggen auS- getragen. Obwohl daS Unterbrinaen einer so großen Anzahl von Spielern in den kleinen Räumen mit Schwierigkeiien verbunden

war. konnte die Ver anstaltung zur restlosen Zufriedenheit aller Teil nehmer avgewlckelt werden. Bei fideler >md feucht- sröhlschcr Stimnmng verlaggten die 64 Paare mit zäher Begeisterung, bis gegen )(8 Uhr der Sieger verlündet werden konnte. Sieger und »euer Träger des Provinzlal-Wanderpreis-Pokals wurde Herr Wilhelm Brigl, Castelfirmiano. Die anderen Preisträger wurden: Gruppe I: 1. PrciS: Wilhelm Brigl und Iran» Marschall. Castelfirmlano; 2. Peter Andergaffen und Florian Noggler, Caldaro; 3. Josef

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 22
Datum: 09.09.1910
Umfang: 22
, Freitag den 9. September 1910 Eine Kaiserrede. (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote'.) Wien, September. Kaiser Wilhelm hat etwa anderthalb Jahre lang im Redenhalten und Telegraphieren eine Zurückhaltung beobachtet, die seinem Naturell nichts entspricht. Seine letzte rein Persönliche Kundgebung war das famose In terview im „Daily Telegraph', das den Herbst- sturm von 1908 hervorrief. Damals war der Kaiser in gewisser Hinsicht eigentlich un schuldig. Er hatte ja das Interview an den Kanzler

, die er sich selbst auferlegt M, scheint jetzt vorüber zu sein, seit kurzem W er wieder die alte Redelust gefunden und ? Posen wie in Königsberg hat er wieder ^ stattliche Reihe von Reden vom Stapel »Men. Die letzte Königsberger Rede nun w A die den neuen Sturmim deutschen kH hervorgerufen hat. Den Großoheim des d», m Friedrich Wilhelm IV., hat man . ^omantiker auf dem Königsthron' ge- Hi?k s ^ Bezeichnung paßt auch auf Er s> » .' als wäre sie auf ihn gemünzt, w A entschieden eine Neigung für das Ro- das drückt

, daß die monarchischen Erbrechte etwas von allen andern staatlichen Einrichtungen gänzlich verschiedenes sein. Seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts ist diese Auffassung sozusagen nur noch eine Theorie; solche Monarchien, wie die von denen Metternich träumte, existieren in Europa nirgends mehr, nicht einmal mehr in Rußland oder der Türkei und sie wären auch heute ganz unmöglich. Wir können uns auch nicht vorstellen, daß Wilhelm II., der bei allem Romantizismus doch auch zugleich ein ziemlich hartgesottener

der anderen Bundes- fürsteu begegnen würde. Es mag eine Art Verkleinerung der Person Wilhelm II. sein. aber wir können uns der Empfindung nicht entschlagen, daß — er es gar nicht böse meint. Er ist nicht so naiv, um sich einzubilden, daß er unumschränkter Kaiser und König werden könnte, er denkt gewiß an keinen Staatsstreich. Nein, er hat nur das Bedürfnis gehabt — zu reden, sich in eine Posse zu werfen, tönende Worte zu gebrauchen, eine „deau Zssw', wie die Franzosen sagen, einen „schönen Gestus

- chowski absendete, gewiß nicht bedachte, daß er diesem damit den Todesstoß versetzte. Wir sehen in der Rede Wilhelm II. keinerlei tieserliegende politische Absicht, nichts als den abermaligen Ausbruch des Temperamentes eines Mannes, der unzweifelhaft einen genialen Zug hat, dem aber die Natur die Gabe der ruhigen Ueberlegung und des Taktes ver sagt hat. Aber die Rede wird schlimme Folgen sür den Kaiser haben und sie kann auch Herrn v. Bethmann-Hollweg umbringen. Das deutsche Publikum ist erbittert

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 01.03.1901
Umfang: 14
schenkten ihnen ihr« Gunst. DaS Udel Quartett — als Theil des Wiener Männergesang-BereinS -- hat bereits nicht weniger als 1350 Konzert«, davon 120 wohlthätigen Zwecken gewidmet, gegeben. sEin« R«if« nach Spitzb«rg«n.) Inder hiesigen Sektion des Alp»nv«r«inS hält der berühmt» Gelehrte Hr. Dr. M. Wilhelm Miher aus Berlin morgen Freitag Abend einen Bortrag mit Vorfüh rung von Lichtbildern. Derselbe behandelt ein hoch interessantes Thema: Die Reise nach Spitzbergen bei Gelegenheit des Aufstieges

« mit Bortrag des Herrn Dr. M. Wilhelm M«y«r aus Berlin über seine Reife nach Spitzbergen bei Ge legenheit d»S Aufstieges deS Andrä'fchen Luftballons im Jah.e 1897. Vorführung von Photographien mittelst Projektionsapparates. 1 SK.ZS sA uS Ka lt« r n), 2S. ds., schr«ibt man unS Mit d«r schon lang« proj»kti«rkt«n neuen Wasser leitung, mit welcher di« Brunn«» von St. Anton, PluS, Mitttrdors uud Kältern, sowi« mihriri Hydrant«u g»sp»ISt w«rd«n sollen, scheint e« nun demnächst ernst

enthusiastischen E>foig. Aus aller Welt. Meran, L3. Februar. Gof- und Personalnachrichten.) Kaiser Wilhelm traf gestern wieder in Berlin ein. — Der König von England wird bis Samstag in Cron- berg bleiben. — Aus zuverlässiger Quelle verlautet, König Alexander von Serbien habe sich bezüglich der Ueberführung der Leiche Milans nach Serbien tele graphisch an den Kaiser Wilhelm und den Zaren um Intervention gewendet. Doch wurde das Ansuchen von beiden Seiten sehr kühl abgelehnt. Der Zar soll geantwortet

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 14
Datum: 26.01.1901
Umfang: 14
. Hierauf ant wortet nun sehr aufgeregt die „Jüdische Volks- stimme' in Brünn: „Merkwürdig ist, dass die Herren, deren Candidat Dr. Wilhelm Ellen bogen effectiv mit jüdischen Stimmen gewählt wurde, die zum Beispiel an sämmtliche jüdische Großindustriellen sowohl Stimmen- als auch Geldschnorrbriefe gerichtet haben, die vor der Stichwahl des Dr. Adler telephonisch die reichen Juden um Geld angebettelt haben, dass diese Herren die Frechheit besitzen, von der Indolenz der jüdischen Wähler

dem Luther und seinen An hängern zuschrieb, wurden ihm aus Ph. Pombee's „Geschichte der Volksschulen' folgende interessante Thatsachen entgegengehalten: „In Paris existierten im dreizehnten Jahrhundert außer den Collegien der Kirchen und Klöster bereits mehrere Volks schulen. In einem Stcuerrodel vom Jahre 1292 finden sich die Namen von eilf Schul meistern und einer Schullehrerin eingetragen. Im Jahre 1380 berief Wilhelm von Salvarelle, Scholasticus der Kirche zu Paris, die Schul meister

Eduard von Kent und dessen Ge mahlin Victoria, vertu. Fürstin von Leiningeu, geb. Prinzessin von . Sachscn-Saalfcld-Cobürg, geboren. Sie bestieg nach dem Tode ihres Oheim, des Königs Wilhelm IV., am 20. Juni 1837 den Thron und vermählte sich am 10. Februar 1840 mit 'dem Prinzen Albert von Sachsen- Coburg-Gotha, der am 14. December 1861 starb. Als Regcntin eines Reiches, das unter ihrer Regierung eine ungeheure Ausdehnung erlangte, hat Königin Victoria sich die edelsten Eigen schaften des weiblichen

wieder erholte. Vor einigen Tagen wieder holte sich jedoch der Anfall, diesmal in ver stärktem Maße. Königin Victoria untersagte jedoch mit Rücksicht auf' die Jubiläumsfeier des preußischen Königthums in Berlin, dass hierüber Nachrichten in die Ocffentlichkeit gegeben werden. Erst als der Zustand der greisen Herrscherin ein hoffnungsloser wurde, nahm man hievon Abstand. Kaiser Wilhelm hat bekanntlich auf die erste Nachricht hin sofort die Reise nach London an das Sterbebett seiner Großmickter angetreten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
bringen werden. Das Geheimnis des Teufelsstemes Wirtschaft und Sozialpolitik Auf der Märkischen Weinstraße Berlin, 11. Oktober. Die Märkische Weinstraße ist wohl nur wenigen bekannt, im Gegensatz zu ihren süddeutschen Schwestern. Es handelt sich hier nicht um eine Anzahl von Privatgütern, sondern um ein großzügig angelegtes Forschungsge lände des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Rebenzüchtungsforschung. Diese Stätte die 1943 eröffnet wurde, ist sowohl na turwissenschaftlich als auch volkswirt schaftlich

Positives über die Vererbungs möglichkeiten aussagten. Erwin Baur erkannte die Bedeutung der Mendel- schen Lehre und wies bereits um 1914 in einem Vortrag auf die Möglichkeiten hin, die eine F 2-Gcneration bieten müßte, nachdem man von der F 1-Ge neration enttäuscht war. Sein Mitarbei ter B. Husfeld, der heutige Leiter des Instituts, begann vor 18 Jahren seine Versuche in dem Märkischen Dörfchen. Bis 1942 war das Erwin-Baur-Institut nur Abteilung, seit zwei Jahren ist cs selbständiges Kaiser-Wilhelm

Tagblatt«, Bozen. 337-3 Stellengesuche Für dlo vielen Beweise auf richtiger Anteilnahme an lässlich des Ablebens meines unvergesslichen Gatten, un seres lieben Vaters Herrn Wilhelm Moser Konditorei- und Hausbesitzer sprechen wir auf diesem We ge unseren herzlichsten Dank aus. Besonderer Dank gilt dem Bürgermeister der Stadt Brisen, In tiefster Trauer; Familie Moser Brisen, lm Felde, Zlerl b. Innsbruck, den II. Okto ber 1944. Für die vielen Beweise auf richtiger Anteilnahme anläss lich des Heldentodes

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