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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1890
Umfang: 8
Mox Leicht! nannte, hatte bereits am 14. Mai, angesichts der Leiche des ermordeten Anton Wieser gestanden, daß er eigentlich Matthäus Simperl heiße, daß er den ihm schon seit einigen Jahren bekannten A. Wieser mit vier Revolver schüssen ermordet habe, um ihn zu berauben, und daß sein Reisegefährte Saßmaun aus demselben Grunde in der vergangenen Woche bei Rattenberg einen ge wissen Max Leichtl erschossen habe, dessen Documente nun er (Simperl) benützt habe. Auch Franz Saßmann gestand sofort

, daß Simperl den Wieser und den Leichtl erschossen habe, um dieselben zu beraube» und daß sie die Beute theilten. Die Nachforschungen nach dem Vorleben Simperl's ergaben, daß derselbe bereits früher eine Reihe größerer und kleinerer Diebstähle und Unter schlagungen verübt habe uud auf feinen Vagabunden- Streifzügen bei Söll am 6. Mai mit Saßmann zu- fällig bekannt geworden war. Das Vorleben des Saßmann ist noch weit bedenklicher und bei seinen Charaktereigenschaften ist es gerade nicht unwahrschein lich

zuvor verabredet halten, den ersten Besten, der ihnen begegne und der etwas zu besitzen scheine, niederzuschießen und zu berauben. Leider bot sich ihnen bald die gewünschte Gelegenheit. Unfern d.r Cajetansbrücke begegnete ihnen der va- cirende Tischler Anton Wieser, der durch einige Zeit in Meran in Arbeit gewesen war und auf der Reise in die Heimath gegen Pfunds zu wanderte. Matthäus Simperl halte den Wieser schon vor einigen Jahren in Steyr kennen gelernt. Sie blieben stehen, grüßten

sich und erzählten sich einige Erlebnisse. Sie scheinen da bei den Wieser absichtlich etwas länger aufgehalten zu haben, weil in der Nähe ein Bauer Namens Sebastian Netzer mit Holzaufladen beschäftigt war. Als sich dieser mit dem Wagen entfernt hatte, zwinkerte Saßmann mit den Augen und nickte mit dem Kopfe, was für den Simpel die Aufforderung war, den Wieser meder- zuschikßen. Simpel seuerte nun von rückwärts einen Schuß gegen den Kopf des Wieser, den er in den Hals traf. Wies er stürzte zusammen und schrie

: „Back', ich bitt' dich, laß mich geh'n, ich bin selbst ein armer Teufel!' Diese flehentliche Bitte fand kein Gehör. Als sich Wieser erhob und gegen Pfunds lausen wollte, gab ihm Simperl den zweiten Schuß, welcher den Aermsten neuerlich zu Boden streckte und dann seuerte er noch zwei Schüsse auf den be« reits Liegenden ab, mit der Begründung, „daß er den Freund nicht leiden lassen wollte.' Simperl warf hierauf den bereits todten Anton Wieser über die Straßenmauer hinab, wo er noch eine Strecke

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.02.1889
Umfang: 8
Nr. 35 lange den dabei Betheiligten in Erinnerung bleiben wird. sTrauung.) Morgen findet in der Stadtpfarr- tirche die Trauung des k. k. Postofficials I. H. Schwar- -en brunner aus Innsbruck mit Frl. Helene Hoch, Tochter des k. k. Oberpostverwalters Hoch statt. sTrau erkund gebnug.) Bei Eröffnung der ai» Samstag im Vereinslocale „Cafö Wieser' statt- gesnndenen Kneipe deS Meraner Tumvereiues gedachte der Vorsitzende in einer warmempfundenen Ansprache des herben Verlustes, den nnser Kaiserhaus

, e r j 0 u a l - N a ch r i ch t e u.j I» Wien ist der Maler August George-Mayer in, Alter von 54 Jahren an Gehirnlähinung gestorben. ^Propst Wieser nnd der Bozener Gemein de rath.) Aus Bozen schreibt man uns vom gestrigen Tage: „Nachdem uuser Propst Mousiguor Wieser dem Ersuchen des Statthaltereirathes Carl Strobele und des Bürgermeisters Dr. Josef v. Braitenberg, er möge für Se. kais. Hoheit den Kronprinzen Erzherzog Rudolf einen Trauergottesdieust abhalte», »icht nachgekommen war, hielt gester» unser städtischer Gemeinderath

eine außerordentliche Sitzung ab, bei welcher einstimmig der Beschluß gefaßt wurde, für den hohen Verblichenen in der hiesigen Stadtpfarrkirche ein feierliches Requiem auf Gemeindekvsten abhalten zu lassen. Der Decan der hiesigen Canonici, Monsignor Oberranch, wnrde vom Bürgermeister ersucht, die feierlichen Trauer ceremonien vorzunehmeil und erklärte sich anch dazn bereit, während Herr Wieser unter keiueu Umständen zu bewegeu war, den Trauergottesdieust selbst abzu halten. Dieser findet morgen um 9 Uhr Vormittags

statt und sind die Eiuladuugeu a» die k. k. Behörde», a» die Schulen und Vereine bereits ergangen. Die Bevölkerung wurde durch Maueranschläge von dem Gemeiiiderathsbeschlnß verständigt und zum Gottes dienste eingeladen. In allen Kreisen der Stadtbevöl kerung verurtheilt mau auf das Schärfste das schmäh liche Gebahren des Propstes bei diesem so tranrigen Anlasse. Die gestrige einhellige Beschlußfassung der Stadtvertretung ist zugleich die wohlverdiente Miß- tranensknndgebnng für Propst Wieser

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1889
Umfang: 8
Classe 19 fl. 90 kr.; von Wien (Westbahnhof) via Salzburg oder Selzthal-Wörgl nach Gossensaß erster Classe 43 fl., zweiter Classe 32 fl.; nach Bozen erster Classe 44 fl., zweiter Classe 34 fl.; nach Mori erster Classe 50 fl. 40 kr., zweiler Classe 38 fl. 80 kr. Ferdinande»» n». Die Generalversammlung wurde am 31. Mai im Rundsaal des Museums unter dem Vorsitze des Herrn UniversitätS ProsessorS Dr. Franz N. v. Wieser ab gehalten. An Stelle des verstorbenen, sehr verdienten SecretärS Anton Ritter

, erworben durch Baron v. Lazarini, 2 Oelgemälde, deponiert vom k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht und 8 Oelgemälde von M. Köck, Geschenke des Grafen TaxiS in Achenrain, eine prachtvolle KreuzigungS- gruppe von Josef Knabl geschenkt von dessen Sohne Karl Knabl in München, verschiedene prähistorische und römische Fundobjecte aus Tirol, gespendet von Prof. Dr. Franz v. Wieser, germanische Alterthümer von JglS, deponiert von Frau W. Karolina Kapferer, Massen deS LandeSvertheidigerö Oppacher

. Ueber die Anfrage des Handelskammer-Präsidenten A. Schumacher, in welcher Weise der AuSschusö für die Deckung der Auslagen im lausenden Jahre vorgesorgt habe, er widert der Vorsitzende, dass die Verzinsung der für den Bau aufgenommenen Capitalien und die Regie- auSlagen durch die Mitgliederbeiträge und Eintritts gelder gedeckt werden. Herrn Prof. Dr. v. Wieser wird sodann für feine opferwillige Leitung deö Mu seums der Dank der Versammlung durch Erhebung von den Sitzen ausgesprochen

und derselbe gebeten, eine Wiederwahl anzunehmen. Das Resultat der hierauf vorgenommenen Neu wahlen ist folgendes: Vorstand: Dr. Franz R. von Wieser, Univ.-Professor. Curatoreu: Dr. Tobias von Wildauer, Reichsrathöabgeordneter, Dr. F. Werner, Magistratsrath, Karl Adam, Altbürgermeister, secretär: Dr. K. W. v. Dalla Torre, Privatdocent. Bibliothekar: Dr. I. Egger, k. k. Gymn.-Prosessor. Cassier: Alt bürgermeister K. Adam. Direktoren des Kunstfaches: Dr. H. Semper, Univ.-Professor, Alf. Mahr, Archi tekt

, Dr. D. R. v. Schönherr, kais. Rath, Dr. G. v. Gasteiger, k. k. Bezirkshauptmann. Directoreu des historischen FacheS: Prof. Dr. F. v. Wieser, Dr. A. Busson, Univ.-Prosessor, Dr. O. Redlich, Privat docent, Dr. E. v. Ottenthal, Univ.-Prosessor. Direk toren deö naturhistorischen Faches: Bar. Lucw. Lazarini, Dr. I. BlaaS, Privatdocent, A. Götz, Forstmeister, Dr. C. Heller. Univ.-Prosessor. Revisoren: Konrad Dopfer, k. k. Rechnungsrath, Dr. Johann HauSotter, k. k. LandeSschnlinspector. Revisor - Stellvertreter: Professor

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 20.11.1888
Umfang: 10
ist. Professor v. Wieser hat darüber in der Zeitschrift des FerdinandeumS vom Jahre 1886 einen Bericht erstattet, dem die nachfolgenden Einzelnheiten entnommen sind. Der Sarg hatte, wie die Untersuchung erwies, auS Lär chenholz bestanden; die Dimensionen ergaben sich aus dem fast vollständig erhaltenen Sargbefchläge, das für die deutsche Al- terthumskunde ein Unimm in seiner Art bildet. ES ist eine zwär einsacke, aber sinnreich und nicht ohne Geschmack auSge führte Schmiedearbeit, die an den Enden und Ecken

, in Parallele zu bringen ist, schloß v. Wieser, daß man es hier mit einem longobardischen Fürstengrab zu thun habe. In der Nähe desselben wurden bei Civezzano im Jahre 1885 noch andere Gräber geöffnet, deren Inhalt nebenbei ausgestellt ist. ES ist nachgerade klar geworden, daß das jetzige Wälschtirol für die frühgermanische, auch die vorlongo- bardische Periode eine Fundgrube von überraschender Reich haltigkett bildet. Manches, was bisher als etruskisch angesehen wurde, muß dieser Periode zugewiesen

auS Bozen, der im Jahre 1856 auf seinem Gute Herberstorf in Steiermark starb. Er hatte in den Jahren 1824 bis 183S, wo er sich in Wien aufhielt, zumeist von österreichischen Be amten, die aus Belgien heimgekehrt wareu, mit Glück und Verständniß die Gemälde an sich gebracht, die er in seinem Testamente dem Ferdinandeum vermachte. Dem Beispiel Tschager'S folgte» zwei um daS Museum seit Jahre» hochverdiente Männer, Statthaltereirath Johann Wieser und Hofrath Ludwig Ritter von Wieser, die beide

achtzigjährig, der eine im Jahre 1882, der andere Heuer in Innsbruck verstorbeu sind. Während ihrer Beamtenzeit und später als Pensionisten hatten die Gebrüder Wieser eifrig gesammelt, der ältere, Johann, besonders Kupferstiche und Antographen, der jüngere, Ludwig, Gemälde, deren er schließlich 2SV besaß. Die Gele genheit bot sich ihm während eines laugjährigen Aufenthalte?

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.05.1882
Umfang: 8
; Herr Josef Larcki, Modellier-Leh rer aus Sterzing eine Ornamentstudie in GypS mit sehr schöner Füllung. Für die Sammlung der Ku pferstiche, Photographien und Lithogra phien spendeten das Ehrenmitglied des Ferdinan- deums Herr Hof»Photograph Bernhard Ioh annes in Partenkirchen 13 prachtvolle photographische An sichten aus dem Zillerthale, und Herr Curator Karl Adam mehrere Lithographien. Die numismati sche Sammlung erhielt Geschenke von den Her ren Prof. Dr. Franz Wieser, Graf Crenne- ville, Graf

aus der Zeit der Landsknechte, Geschenk des Ehrenmitgliedes Franz Wiedemann. Ueber die Ausgrabungen bei Völs, welche Hr. Prof. Franz Wieser in uneigenützigster Weise leitete, und deren reiche Ergebnisse hat dieses Blatt bereits frü her berichtet, ebenso von der hochherzigen Spende der Frau Albertine von Hyfer in Wien, welcher das Museum die goldene Hofer-Kette verdankt, und von dem Feldstecher des Erzherzogs Karl, Ge schenk der k. k. Stiftsdame Anna Freifrau von Wernhardt, von Sr. Excellenz dem Herrn Statt

halter Freiherrn von Widmann dem Museum über geben; diese Sammlung erhielt noch weiteren Zu wachs durch die Herren Eontrolor Singer in Lienz, Apotheker von Pernwerth in Meran und diek. k, hohe Statt halterei, welche eine größere Anzahl alter Muttermaße aus dem k. k. Aichamte hier als Geschenk überließ. Die Sammlung der Urkunden und Hand schristen wurde bereichert durch die Herren Huf rath Kiechl, Apotheker v. Pernwerth in Meran, Statthaltereirath Wieser, Professor Steger in Salzburg, I. G. Obrist

', des „Tiroler Volksblatt', des „Jnnöbrucker Tagblatt' und der „Tiroler Stimmen', der Hosbuchhandlung Dieter in Salzburg und besonders der W agner'schen Uni versitäts-Buchhandlung in Innsbruck; desgleichen Geschenke der Herren Hosrath Kiechl, Dr. Joacbim Barrande, General v. Sonklar, Dr. Adolf Rit ter v- Pichler und Dr. Ludwig Steub, Dr. I E. Wackernell, Ritter v. Gold egg, Statthalte reirath Wieser, Prof. v. Dalla-Torre, Prof. Äußerer, Direktor Bincenz Bredler, ÄloiA Schmidt SectionSrath, Smilio Balle

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.02.1890
Umfang: 8
der Nachbargemeinde 12 Malgreien, die Schützenvorstehung, Vertreter verschie dener Vereine und eine zahlreiche andächtige Volks menge. Gleichwie voriges Jahr hat auch diesesmal unser Herr Probst Monsgr. Josef Wieser allgemeines Aergerniß erregt. Er weigerte sich in seiner starrsin nigen, echt zelotischen Weise das Traueramt für den verstorbenen Kronprinzeil in Perjon abzuhalten. Außer dem mnßte das Requiem nicht für deu Kronprinzen Rudolf allein, sondern sür die verstorbenen Mitglie der des österreichischen

Kaiserhauses abgehalten werden, den» nur unter dieser Bedingung gestattete unser tole ranter Herr Probst und Stadtpfarrer den Gottesdienst in der Pfarrkirche. Wären nicht die politische Behörde und der Stadtmagislrat Bozeu energisch höheren Ortes eingeschritten, so hätte Herr Wieser den Trauergottes dienst gar nicht gestattet. Die Weisungen des Oberst hofmeisteramtes und der Jnnsbrncker Statthalterei be lehrte» aber den starrsinnigen geistlichen Herrn doch eines Besseren, wenn er auch nicht zn bewegen

war, die kirchliche Fuuction in höchsteigener Person vorzu nehmen. Dieses skandalöse Gebahre» des Herrn Wieser erzeugte begreiflicher Weise allgemeinen nnd wohlbe rechtigten Unwillen nnd großes Aergerniß in der ganzen Stadt. Man spricht davon und findet es auch natürlich und billig, daß Propst Wieser für sein stör- riges uud Aergerniß erregendes Vorgehen in dieser Angelegenheit zur Verantwortung werde gezogen wer den. Das Zartgefühl scheint bei diesem geistlichen Herren nur sehr wenig ausgeprägt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1889
Umfang: 6
concerte werden von Mittwoch, den 18. ab immer vor dem Curhanse stattfinden und zwar von 9—11 Uhr, mit Ausnahme Mittwoch und Samstag, wo die Musik in Obermais spielt. Nachmittags spielt die Kapelle von nun ab von 3—5 Uhr auf den Plätzen wie bisher. ^Concert.) Heute Abend concertirt die italieni sche Künstlergesellschaft, bestehend aus den Damen Emilia Arditi (Violine), Clotilde Lombardo (Sopran), den Herren Agosto Maggi (Tenor) nnd Ettore Valla (Clavier) zum letzten Male im Etablissement Wieser

, 2 Duc. Heinrich Heimbl, Brixen, 10 fl. — Feld- Fest s ch e i b e „K ai > er i n'. Johann Radinger, Alpach, 150 fl. Johann Wieser, Jenesien bei Bozen, Martini Scheibenstutzen. Jngenuin Ritzl, Fügen, 10 Duc. Josef Egger, Meran, 40 fl. Jacob Hechenleiler, Schwaz, 32 fl. Johann Fleckinger, Jnns- druck, M fl Joses Musch, Meran, 5 Duc. Anton Platmer, Jenbach, Cassetle uiit Toilette-Gegenständen. Andreas Lack ner, Schwaz, 4 fachen Duc. in Emi. Josef Riedl, Innsbruck, 18 fl. Alois v. Mersi, Innsbruck

, St. Johann, 15 fl. Fevinand Stufflesser, Sl. Ulrich, 15 st. Heinrich Heimbl, Brixen, 14 fl. Anton Plattner, Jenbach, 11 fl. — Feld- Rlnq-Preisscheibe. Heimich Heimbl, Brixen, 65 fl. Dr. v. Messing, Meran. 58 fl Jngenuin Ritzl, Fügen, 56 fl. Johann Theuerl, Innsbruck, 53 fl. Peter Pattis, TierS, 50 fl. Lorenz Ne« rather, Innsbruck, 48 fl. Franz Ritzl, Fügen, 30 fl Josef Viehweider, Klausen, 22 fl. Martin Hohenegger, Meran, 20 fl. Alois Äußerer, Eppan, 10 fl. Äanislaus Premm, 8 fl. Johann Wieser, J..!;sien

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.06.1887
Umfang: 8
und 96 Stück aus Ennebern (gekaust). L. Zoolog. Sammlung: Mehrere interessante Thier- Schädel-Skelette (Geschenk von Bar. Lazarini), ein Wüstenbnssard (Geschenk von Dr. P. Walde) :c. <ü. Kunst-Sammluug: 50 Stück Oelgemälde, ver schiedene zum Theil erster Meister (Gesch. von Hof- ond Vorarlberg' Nr. R4S .rath Ludw. R. v. Wieser)i 4 Cartons. Illustratio nen zu ^ R. Baumbachs ^ Spielmannsliedern (Gesch. vom Künstler L. Ratschiller); ein Oelgemälde von I. de Wette, Seepredigt, (gekauft a. v. Tschager'schen

, stu6. tdeol., Professor Busson hier) zc. II. Cultur- geschichtliche Sammluug: Fessel aus Bronze (Gesch. von Prof. Dr. F. Wieser), Bauern-Schnitzereien, Leibgürtel u. a. (gekauft), l. Bibliothek: Eine An zahl Urbare, Stistbücher a. d. Kloster Mariathal :c. (Gesch. von Alarich Baron Aschauer), verschiedene das untere Wippthal betreffende Urkunden (Gesch. von Dr. Fr. Waldner), Geschichte d. Haller Salz sudwesens von 1713—1322 :c., (Gesch. von dem Verfasser derselben, Scctionsrath A. Schmidt in Hall

- gli.dern. Als solche wnroeu für l,ervorrag:nde Äcr- oiei'.stc um d.is Znstitut in Ao^se-ilug gebracht. 1^. Flavian Orgler, k. k. Scyulrath uno Gymn.- Director in Hall, Hvsralh Lndivig v. Wieser, Arthur Graf Endende: a, l. k. ^eerivnsrath im Ministerium für Caltu.- mW Unterricht, Univ.-Prof. Dr. Franz Wiej>r. Herr kaiserl. Nach Dr. D. R. v. ^-chönherr bean tragte ferner auf Grund eine- Beschlusses oer Ans' schnssmitglieder den bisherigen Vorstand Dr. AtplMis Hueber, welcher infolge seiner Ernennung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.05.1890
Umfang: 8
Anton Wieser von Ansbach bei St. Pölten statt. Hinter dem Sarge ging der k. k. Bezirksrichter Dr. Wöll in Dienstuniform, ihm folgten die k. k. Gendar merie, die Beamte», Gemeindevertretung und eine Menge Volkes. Die rasche Aufgreifung der beiden Mörder Mathias Simper und Franz Saßmann, das Geständniß des Erster», den Raubmord bei Pfunds und den.Raubmord bei Rattenberg in Gesellschaft des Saßmann begangen zu haben, milderten die große Aufregung, welche durch diesen unheimlichen Fall bei Hellem Tage

auf offener Reichsstraße, dann durch die Organisirnng des Aufgebotes zur Verfolgung der Raubmörder herbeigeführt war. Die Anstrengungen der Behörden, der Gendarmerie, Finanzwache, Feuerwehr und der Banernpatronillen von Nauders und Pfunds finden allgemeine Anerkennung. Der ermordete Wieser, der längere Zeit in Meran gearbeitet hatte und ei» braver junger Mann gewesen sein soll, erhielt von Simper 4 Revolverschüsse .iu Kopf und Hals und soll nach wenigen Minuten todt gewesen sein. Dr. Klotz, Rudolf Flora

und. Waldausseher Erhart von Pfunds eilten, durch die Schüsse - aufmerksam gemacht, zur Thatstelle, während einer der Raubmörder gerade be schäftigt war, die Blutspuren von der Straße zu ent fernen; den Wieser hatten sie über die Mauer in den Waid hinunter geworfen. Während der eine Mörder floh, stellte sich der andere, als ob er angeschossen worden sei, hat aber bei der Consrontirnng mit der Leiche gestanden, die 4 Schüsse selbst abgegeben zu haben. 8. St. Ulrich, Grödenthal, 17. Mai. sHoher Besuch.) Heute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.02.1890
Umfang: 8
in Gries unmöglich machen. Solches Gebahreil von Seite eines Curarztes kann nur ver dammt werden. Bozen, 5. Februar. sProbst Wieser und der Magistrat.) Probst Monsignore Josef Wiefer hat bekanntlich auf die Anfrage des hiesigen Stadt- niagistrates, ob denn für den seligeu Kronpriuzeu Erz« Herzog Rudolph in der Stadtpfarrkirche kein Trauer gottesdienst abgehalten werde, mit einem sehr groben Schreiben geantwortet nnd dem Magistrate „liberale Heuchelei' vorgeworfen. Infolge dessen sah sich der Magistrat

veranlaßt, gegen den Hochwürdige», der schon so oft öffentliches Aergerniß gegeben hat, kläge risch aufzutreten. Der Brief des Propstes wurde außer dem dem Statthalter Barou Widmann nach Inns bruck eingeselidet. Nnn wnrde Propst Wieser zn 20 sl. Geldbuße verurtheilt, welches Strafgeld er dem städti schen Armenfond von Bozen abzuliefern hat. Manche glaube», daß der streitsüchtige Herr durch diese Maß regelung uoch lange nicht mürbe gemacht sei. Eine strafweise Versetzung wäre von besserer Wirkung, wozu

jedoch schwerlich Aussicht zu sein scheint, da Propst Wieser ein guter Freund des Trientiner Bischofs Dr. Balnssi sein soll. Ii. Trient, 4. Februar. sLebendig verbrannt'; Ueberfahren.) Bezüglich des von der „Mer. Ztg.' bereits gemeldeten Unglücksfalles theile ich Ihnen fol gende Details mit: Die auf der Cervara (Hirschgraben) wohnende 50jährige Wittwe Anna Schmit war vor gestern gegeil 5 Uhr Nachmittags von einem Ausfluge uach ihrem Heimathsdorse Calceranica ermüdet zurück gekehrt nnd

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 01.10.1885
Umfang: 12
. Wieser, Innsbruck. (Je 3 Duk. und ein Faß Wein.) 52. Math. Run er, Terlan. 53. I. Grasmül ler, Lenggries. 54. Andrä Urthaler, St. Leonhard. 55. Rob. Rhom- berg, Dornbirn. (Je 5 Duk. mit Fähnchen.) 56. Dr. Martin Tschurtschenthaler, Innsbruck. 57. Josef Preinersdorfe r, Innsbruck. (Je 5 Duk. mit Zierde.) 58. Alois Kurzthaler, Linz, 5 Duk. in Etui. 59. Elias Domanig, Lienz, 5 Duk. mit Zierde. 60. Joh. Loynger, Achenthal, 30 fl. 61. August Rhomberg, Dornbim. 62. Otto Wolf, Tarrenz. 63. Josef Seiler

. (Je 4 Duk. mit Zierde.) 77. Georg Meister, Frankfurt. 78. Val. Tschinkowitz, Ferlach. 79. Martin Wieser, Going. 80. Felix Geißler, Jenbach, 20 fl. mit 2 Manchettenknöpfen. 81. A. Albert, Sorau 82. Fried. Nachbauer, Rankweil. 33. Josef Dheierl, Aßling. (Je 20 fl.) 84. Mich. Schmied, St. Leonhard, Revolver in Etui. 85. Franz Wedl, Waidhofen a. A-, Jnnsbrucker Loos in Rahmen. 86. Franz Fritsch, Reustadl, 3 Duk. und ein Gewehrsack aus Leder. 87. Oswald Abele, Seewiesen. 88. Peter Seeber, Mauls. (Je 8 Duk

er, Sillian, 6 fl. 25 kr. 141. W. Bakony, Kindsberg. 142. Mich. Lercher, Oberwielen bach. 143. Valentin Kern, Nürnberg. 144. Josef Wegscheider, Montan. 145. Konrad B. Schwaller, München. (Je 6 fl.) 147. Jakob Hechl, Thiersee. (10 Mark.) 148. Jakob Flatz, Schwarzach. 149. Alex. Simdorn, Berlin. (Je 1 Dukaten mit Zierde.) 150. Josef A. Fend, Götzis. 151. Dr. Schwab, Brünn. 152. Joh. Seidl, Königsberg. 153. Josef Wieser, Meran. 154. Ziprian Moriggl, Innsbruck. 155. Fridolin Sochert, Berlin. 156. Franz Moser

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