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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1907/1911)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 57 - 61. 1907 - 1911
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Seite 287 von 351
Autor: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Italienische Sprichwörter in Auswahl / W. Dorazil. - 1911;
Schlagwort: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 103/57-61(1907-11)
Intern-ID: 482371
Th. Wieser t Der Lehrkörper des k. k. Gymnasiums Brixen erlitt einen schweren Verlust durch den Tod seines ausgezeichneten Mitgliedes, des hoehw. Herrn Theodor Wieser. Theodor (Josef) Wieser war geboren am 3i. August 1854 zu Kastelrut am Schiern, wo sein Vater Ämtsdiener beim dortigen Bezirks gerichte war. Den Vater Franz verlor Josef sehr früh (30. April 1856)- Geschwister hatte er nicht und sagte später oft mit Bedauern, daß er Geschwisterliebe nie kennen gelernt habe. Die Mutter Anna

, eine ernste große Gestalt, erzog den Sohn aufs beste und legte den Grund zu jener ernsten Frömmigkeit, die man an Wieser stets beobachtete. Der Mutter gedachte Wieser immer mit großer Dankbarkeit und unterstützte sie bis zu ihrem am 23. Juli 1900 erfolgten Tode. Aus Pietät gegen sie bezahlte er deren Mietwohnung noch mehrere Jahre nach ihrem Tode, um sie bei späteren Besuchen in Kastelrut auf suchen und an die Mutter denken zu können. Die romantische Lage und die Sitten und Gebräuche der kernigen Bewohner

seiner Heimat hatten auf den Knaben tiefen Eindruck gemacht. Oft besuchte er auch in der Folge Kastelrut und erzählte in späteren Jahren gerne von seinen Erlebnissen als Knabe. Mit inniger Verehrung nannte er besonders immer den edlen Herrn Dekan Bamhackl. Im Herbste des Jahres 1869 kam Wieser in die erste Klasse der FP. Franziskaner in Bozen und zwar als Zögling des fb. Institutes «Johanneum», dessen Regens damals Josef Haller, ein Bruder des nach maligen Kardinals Haller von Salzburg, war. Die erste

bis dritte Klasse absolvierte Wieser mit vorzüglichem Erfolge. Als Schüler der vierten Klasse wohnte er im Hause des Frl. Rosa Mumelter und instruierte deren Neffen Robert von Anderlan, einen Vetter des Kompositärs P. Hartmann von Anderlan. Nach ausgezeichneter Vollendung der 4. Klasse kam er wieder in das Johanneum. Er sagte oft, daß er diese ausnahmsweise erfolgte Auf nahme nur der Güte des Regens Haller zu verdanken hatte. Er blieb ihm dafür sein Leben lang dankbar und wurde Hallers Freund und Ver- 3

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 394 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
selbst 37F ')- Großes Aufsehen erregte — weit über die Grenzen des Lan des hinaus — die Renitenz des Propstes Josef Wieser in Bozen. Wieser war nicht zu bewegen, für den Kronprinzen eine Seelen messe zu lesen. Die Sache wurde für die Stadt langsam blamabel. In Innsbruck, Brixen und Trient hatten Trauerfeierlichkeiten statt gefunden — in Bozen nicht, Bürgermeister Josef von Brakenberg wandte sich nach vergeblichen Vorsprachen beim Propst an den Fürstbischof von Trient, damit er Wieser einen Wink gebe

. Va lussi ließ den Propst wissen, daß einer Abhaltung eines Trauer amtes nichts im Wege stehe. Umsonst. Auch ein energischer Erlaß seitens der Landesstelle hatte keinen Erfolg 377 ). Wieser beharrte auf dem Standpunkt, daß ein Gottesdienst bei Selbst mord nach den kanonischen Satzungen unzulässig sei. — Auf Drängen der Bevölkerung mußte Bürgermeister Brakenberg am 9. Februar den Gemeindeausschuß zusammenrufen. Die Ver sammlung beschloß, daß der Bürgermeister sich sofort zu Propst Wieser begeben

und im Namen der Stadtvertretung die Abhaltung eines Gottesdienstes verlangen solle. Wieser war zwar immer noch nicht bereit, ein Trauer am t zu zelebrieren, hatte aber nichts da gegen einzuwenden, daß ein anderer Priester eine Seelenmesse lese. Wieser hatte nämlich inzwischen vom Bischof den Be scheid erhalten, daß er die Verantwortung für den Ausfall einer Trauerfeierlichkeit in Bozen selbst tragen müsse. Am 11. Februar

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1911)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1910/11)
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Seite 96 von 164
Autor: Kaiserlich, Königliches Ober, Gymnasium <Meran>
Ort: Meran
Verlag: Selbstverl. des Gymnasiums
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Signatur: I Z 3.369/1910-11
Intern-ID: 587456
, 1908. 13. GAMPER Joh., Latsch 1888. VII—VIII: Priester; seit 1909 Kurat in Andrian, 14. ASTFÄLLER Franz, Goldrain 1890, II—V, immer kränklich; starb 1895. 15. LAUGGÄS Hermann, Latsch 1895, I— VIII : studiert Bodenkultur. 16. MARSONER Josef, Mais 1903, I—II; trat aus. 17. NAROZNY A.. Meran 1905, 1—III; trat aus. 18. LIEBMIMGER Simon, Meran 1908, IV—VIII: Abiturient. 1 ) 5. Zwei Priester Josef Wieser-Stipendien. JosefWieser erblickte am 2. Februar 1768 auf dem hoch und herrlich gelegenen Steinhofe

bei VoIIan das Licht der Welt. Sein Vater Johann Wieser scheint aber mit Glücksgütern nicht besonders gesegnet gewesen zu sein. 2 ) Trotzdem durfte der bereits vierzehnjährige Knabe 1782 das Gymnasium von Meran beziehen, nachdem ihn sein Gönner, Kurat Josef Franz Egger, hinlänglich zum Studium vorbereitet hatte. Zeitlebens zeigte Wieser *) Es sei noch bemerkt, daß je ein Priester Maurer-Stipendium unter ähnlichen Bedingungen auch am k. k. Augustiner-Gymnasium in Brixen (112 K) und am k. k. Franz Josef

-Gymnasium in Hall (105 K) besteht. 2 ) Eine Bemerkung in den Gymnasialkatalogen bezeichnet ihn als „arm* 1 ; ein Epitaph sagt: Multa tulit fecitque puer. Der Vater Joh. Wieser geh. 18. Mai 1837, f 19. Febr. 1801 ; die Mutter Barb. Karlegger starb in Lana.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1883
Studien zur Anthropologie Tirols und der Sette Comuni
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Seite 11 von 111
Autor: Tappeiner, Franz / Franz Tappeiner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 64, XXXIX S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Somatologie;g.Sieben Gemeinden
Signatur: III 107.425
Intern-ID: 215728
'Im Ferdinandeum in Innsbruck befinden sich blos zwei Feuer stein-Werkzeuge aus Sigmundskron bei Bozen (ein Messer und ein Schaden, eine polierte Steinaxt bei Schloss Weierburg (Innsbruck) und eine Steinaxt von Kronburg (Landeck). Die geschliffene Steinaxt und der durchbohrte Steinhammer, an geblich bei Klausen oder Kastelruth gefunden, sind von ungewisser Herkunft. Auch Prof. Dr. Wieser, Vorstand der prähistorischen Abtheilung des Ferdinandeum 'in Innsbruck und Prof. Qrgler in Hall (briefliche

Mittheilung an Pan izza) wissen von keinen andern Funden aus dem Steinalter in Deutschtirol. Zahlreicher sind die Funde aus dem Bronze -Z e it alter in Deutsch tiro!. Prof. Or gl er gibt in seiner brieflichen Mittheilung an Panizza folgende Bronze-Fundorte an: ¥intschgau, Dentschnoven, Brixen, Pusterthal, Ober- und Unter innthal und Wippthal. Prof. Wieser hat den bei dem Bau der Arlbergbahn aufgedeckten Urnenfriedhof bei Völs (Innsbruck), durch eigene Nachgrabungen wis senschaftlich näher untersucht

, 56 Gräber mit Aschenurnen etc. selbst ■eröffnet-.und darüber einen Bericht veröffentlicht 1 ). Ana Schlüsse dieses Berichtes schreibt Prof. Wieser: „ Eine genauere chronologische und etlmografische Olassificirnng „unseres Fundes wagen wir vorderhand nicht durchzuführen. Es ist »■-bémerkenswerth , dass bereits an mehreren Punkten von Nordtirol : „ Urnen und Geräthe aus dèrselben Zeit gefunden worden sind, welcher ,, der Urnenfriedhof von Vols angehört. — Die bei Matrei, am Son- „ nenburgerhügel

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Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Seite 124 von 193
Autor: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Ort: Leipzig
Verlag: Dietrich
Umfang: 186 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Signatur: II 105.548
Intern-ID: 87453
Af er stai der Fall. In Kastelruth an der großen Seiser Alpe hat man sogar ein römisches Kastell festgestellt, im Jahre 985 wird das „Castellum ruptum' urkundlich genannt 5 ). Nach Meinung mancher Lokal forscher soll zur Römerzeit ein Weg von Waidbruck über die Höhen links des Eisack ins Etschtal hinunter bestanden haben, und das erscheint nicht ausgeschlossen, wenn man die Römerfunde in ') Scheffel, Brennerstraße S. 44. 2 ) F. v. Wieser in Fetdinandeum 39, 1895 S. 409. Giemen, Tiroler Burgen

S. 22 u. 25. Miller, It. Rom. Sp. 278. Münzen in Klausen, Säben, Frag u. viers; Orgler. 3 ) Vgl, Paul. Diac. hist. Lang. III, 31. Resch, Annales eccl. Sabion. I p. 70 fsaec. IV, c. I) ff. ^ *) Münzen in Kastelruth, Lajen, St. Peter, Pardell, Villnös u Teissj Orgler. s. die Karte von Ignaz Mader in Ferdinandeum 50, 1906 S. 190. s h F. v. Wieser i. Ferdinandeum 42, 1898 S. 381. Weber, Bozen S. 399.

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