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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1928
Umfang: 6
. Natürlich sind solche Fälle äußerst selten. Zugreife' Juden ai Kurse tmsVövSe Wiener Börse. Der! reootutio ans Schr snhrerlde- Zeituugs Wien. 7. Sept. Die Versorgung sowie der morgige Wochch ms in veranlagten die Spekulation zu weitgehewder Zurückhaltrss. /«mnatln das geringe Geschäft beschränkte sich säst ausschließlich g; 'V Erledigung der wenigen am Vortage noch unerledigt *r en > Verbindlichkeiten, worauf wie immer Geschäftsstille eintet,», Girier m die ErmätziMng des Lerhgeldes um X Prozent blieb

ohmjj Einfluß i Wirkung. Im Schranken war ebenfalls geringes und t®, Mg ge mäßiges Geschäft. Die meisten Zementaktien blieben fest. gQ aeqen di« polnische Effekten litten unter Gewinnficherungen. Renten inj u\ nur wenig verändert. Privatdiskont: 6J4 Prozent. 0!W*J : zwischen lYi und 8K Prozent. der Jude tet. Die Kommun gime be! Schlußnotierungen -er Wiener Börse. (Alle Notierungen find in Schilling angegeben.) Wien, 7. Sept. BAkerbun'danleiihe 105.74; Marrente 0, rente 0.755; Feberrente 0.73

: , man srül Stälms nrchte fahre n der is Wiener Balnten-Kirrle. Wien, 7. Sept. Amerikanische 705.75 Geld. 709.75 ' 168.55 (169.15); Jugoslawische 12.45 (12.51); Schwltzl M (136.90); Ungarische 123.38 (123.78). llch du errege Au- warten Parteik Von S Züricher Deviscn-Knrse. Zürich, 7. Sept. Pavis 20.2750; London 2510.75} NewyoüM Brüssel 72.20; Mailand 27.18; Madrid 86.05; Hollaai M Berlin 123.7250; Men 73.18; Stockholm 139.—; Oslo M Kopenhagen 138.60; Sofia 3.75; Prag 15.39; Warfchaü Budapest 90.5450

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 28.01.1913
Umfang: 10
801.50 Bankv»r.«twl VV5.S0 LS»d«ban5«tien 505.S0 Nied/OA-ESkompte 741.^? StaÄbechu?Mitn ^ SS1.T0 Gchluffktrfe der Wiener Börse vom 27. Jänner ISIS ' Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen «al. Karp. Lombarden Alpine Montan Rima ' Prag« Waffen / 7 SieisenS TS^. Tabak Türkenlose London vists Marknoten Italienische Aoten Rubelnoten Zürich . Paris L0 Mark-Stücke 20 FranV-Stticke 8L1.-. 103.40 101S.— SSSLV 3378.- sib.50 312.'^ L18.S. 24.IV 117.»» »4.25 254.SS 23.ö8 1S.1S 4 0/0 Tiroler

^ Sermann Gtte. Der neue Tuchlaubenbasar, Ein neues Schutzhaus in der Hohen Tatra, Der Schrein für den Domschat? in Aachen, zahlreiche Theater? und Sportbilder usw. usw. Abonnementspreis vierteljährig 2 K SO k. halbjährig 5 K. ) ganjährig 10 K, einzelne Nummern 20 K s- probenunimern versendet gratis und franko. die Adnnnistration Wien, III. Rüdengasse l i- ^ Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, 2. Jahrgang MS. (preis so B, Taschenfor mat. Verlag von Strasser's Taschenbuch der Wiener Börse, Wien

, I. Graben s7; für den Buchhandel: Moritz Perles, Wien). Die neue Auflage von „Strasser's Taschenbuch derWiener Börse' hat eine dankenswerte Erweiterung er fahren, indem sie trotz Beibehaltung des klei nen Formates und trotz des billigen Preises von allen an der Wiener Börse gehandelten Effekten eine Uebersicht über die höchsten, nie drigsten und letzten Aurse der vorangehenden vier Jahre (bisher bloß drei Jahre) gibt. Außerdem enthält es alle wichtigen Angaben über Aapital, Stücke, Zinsen. Tilgung usw

Psand-Briefe 89^50 «eld. S0.5» Ware 3,^o 4 °/o Eentralba»k-Lom.-Tch. 85.— » . S4.75 Tendenz: fester. 95.75 » ' Vom Büchertifch. ^ Die schwere Erkrankung Erzherzogs Rai ners bildet den Vorwurf, zum dieswöchentli-- chen Titelbilde von v. Ehiavacci's „Wiener Bildern'.. Der Griffel des Zeichners, hat hier jenen Auaen blick im Bilde festgehalten,, wo Erzherzogin Marie nach dem Aonsilium de? Aerzte wieder an das Arankenlager ihres Ge mahls zugelassen wird. Was sonst noch die Woche an interessanten

Ereignissen brachte, findet sich in diesem reichillustrierten Familien blatt in Wort und Bild getreulich wiedergege ben, so: Präsidentenwahl und Ministerwechsel in Frankreich. Erzherzog Aar! Franz Joses und Erzherzogin Zita , am Semmering, Die Balkanwirren., Erkrankunq des Aardinals Fürsterzbischof Dr. Nagl, ^ofrat Professor Dr. Wiesner Wiener Äiohnungsfiirsorge, - Aaiserli- cher Rat Julius- Gella. verschwindendes Alt- Wien. Wagner's /parsifal' im Ainematoqraph, Ball der Genossenschaft der Gastwirte Wiens

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1921
Umfang: 8
. Ferner werden die Gegen stände, auf die sich die Spekulation bezieht, mit Beschlag belegt. Zur leichteren Festnahme der Spekulanten hat die Regierung jenen, die sie zur Anzeige bringen, die Hälfte der beschlagnahmten Waren versprochen. — Letzten Dienstag wurde an der Wiener Börse von antisemitischen Partei gängern versucht, die Börsenbesucher zu verprügeln. Die Demonstrationen nahmen bereits einen be drohlichen Umfang an, als die Polizei einschritt und Ordnung schaffte. Dieser Akt vermeintlicher

Notwehr hätte gewiß seine volle Berechtigung, wenn die Schuld an dem rapiden Sturz der Krone, der zur fast vollstäudigM Äreditlosigkeit von Handel und Industrie im Auslande führen muß, an den wüsten Spekulationsorgien an der Börse allein läge. Wenn man jedoch erwägt, daß zum Beispiel eine einzige Woche, diejenige vom 23. bis 31. August, einen Zuwachs von neuen Banknoten von nicht weniger als 2760 Millionen gebracht hat, d. i. bei einem früheren Stande von etwa 55.000 Millionen eine Erhöhung

sie von der Pfarrkirche bloß 15—20 Minuten entfernt sind. Sonst gehen sie vielfach nach Neustist Archen. Brixeuer Chronik. nächst der Börse haben sich 2000 bis 3000 Per sonen beteiligt. Einer Abordnung erklärte der Polizeidirektor, daß allen Ungesetzlichkeiten im Spekulantentum entgegengetreten werde, daß zum Beispiel kürzlich in der Umgebung der Börse 39 Winkelhändler und Valutaspekulanten ver haftet worden seiend daß aber anderseits Vor kommnisse wie der letzte Versuch eines gewalt samen Eindringens in die Börse

Demonstrationen für Jugoslawien kam. Bei der Abgrenzungskommission erschienen die Bauern aus den benachbarten Orten und ver langten die Vereinigung mit Jugoslawien. Die angeblichen Bauern, die sich ohne äußere Ein wirkung sicher nicht gerührt hätten, wurden schließ lich von der Gendarmerie zerstreut. „Republik' Westungarn ! Der „Wiener Mittag' meldet, daß die Ausrufung einer westungarischen Republik bevorstehe. Da die Entente bekanntlich die Uebergabe Westungarns an Oesterreich forderte, so erklärt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 29.07.1927
Umfang: 12
der sozialistischen Presse gegen die Wiener Polizei Lügen straft, wird jedem Nichtsozial demokrat rrnd sollte auch jedem Sozialdemo- I krat zu denken geben. Sehr bezeichnend ist auch I dk Forderung nach Amnestie der Verhafteten 1.5, und 16. Juli, die in der Mehrzahl waschechte Kommunisten und bolschewistische Agitatoren sind. Noch bemerkenswerter ist die Forderung, den Schattendorf-Prozeß gegen die Schutzbündler niederzuschlagen. Wa rum denn das? .Hat man Furcht, daß aller hand belastende Dinge an den Tag kämen

? Kein sozialdemokratischer Führer hat vor 14 Tagen daran gedacht, einen Antrag zu stel len. den Prgzeß gegen die Frontkämpfer niederzuschlagen. Der mar ein willkommenes Mittel zur Agitation auf die breiten, urteils losen Wiener 'Massen. Zur Verhetzung ist ein jedes Mittel recht und willkommen! Darum hindert die Klarstellung des Obmannes der sozialdemokratischen Gewerkschaft der Sicher heitsbeamten. daß die Anschuldigungen gegen die Wiener Polizeileute nichts als Verleum dungen seien, die sozialistische Presse durchaus

nicht daran, fortzufahren mit Hetzen und Lügen über die Wiener Polizeileute als „Treibjäger auf Menschenwild"! Segen die ttlkderkcbr des Blutfreiiags. Beratung der Wiener chriftlichsozialen Partei- leitU"». Montag vormittag ist die Wiener christlich- soziale Parteileitung und nachmittags der christlichsoziale Parteirat unter dem Vorsitze des Abg. Kunfchak zu einer Sitzung zusam mengetreten, in der Bundeskanzler Dr. Seipel über die jüngsten Ereignisse Bericht erstattete. \ Es wurde sodann

, der Wiener Bourgeoisie wieder einmal seine Macht fühlen zu fassen. wenn er seine Mutter sehen wollte, ohne eine lästige Begegnung mit dem Stiefvater zu haben, und er fühlte sich geradezu krank beim Anblick des Hausmeisters, der ihm mit einem Gemisch von Furcht, Vorwurf und flehen der Bitte ins Auge blickte. 3hm. sowie man- danke auf, der die Schuld des Alten fraglos er scheinen ließ. Er sah jetzt alles ein und ver- chem anderen der Anwesenden blitzte ein Ge stand den Vorwurf. Dem Hausmeister hatte Frau

das einzig Mög- Der Wiener Bürger sollte zittern vor der pro letarischen Faust! Bestien in Mensibenaestalt. Erfft jetzt werden genauere Einzelheiten über die blutigen Vorgänge am 15. Juli bekannt und wie bestialisch der kommunistische Pöbel- Haufen, gegen die Sicherheitswachleute vorge gangen ist. Ein Wachmann in der Wachstube Liechtenfelsgasse wurde von den Verbrechern ergriffen und unter Schlägen und Prügeln splitternackt auf der Straße ausgezogen. Den blutig Geschlagenen warf man zu Boden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.12.1927
Umfang: 16
hat es so in weiser Art verhindert, die Lira zwangsweise über das Niveau des Weltgoldwertes zu heben und hat so den Irr- niin nicht begangen, in welchen England g-sal- len war, das den Pfund Sterling zu früh sta bilisierte.- . In Italien erfolgte hingegen die Sralii.'tsie- rung auf dem Niveau, das die Lira in ihrem natürlichen Welte erreichte. Zie Auswirkung aus die Börse Napoli, 23. — Heute vormittags war die Börse ungewöhnlich belebt. Der allgemeine Enthusiasmus, der durch das Währungsstabili- sierungedekret

hervorgerufen worden mar, stieg r,cn Stunde zu Stunde. Die Liktorinlanleihe stieg in gewissen Augenblicken bis auf 83. Diese Steigerung gab dem zahlreichen Publikum, das den weiten Saal füllte, Anlaß zu Begcisterungs- kundgebungen. Plötzlich wurde die „Giovi nezza' angestimmt und das Publikum brach in laute Hochrufe ans den Duce aus. Bei Schluß der Börse wiederholten sich die Begèlsteruiigs- knndgebungen. Zie Hochfinanz gratuliert Roma. 23. — Anläßlich der von der fascisti schen Negierung durchgeführten

dazu beiträgt, die Situation zu klären und eine normale kommerzielle Lage herstellt. Man kann nur wünschen, daß es der italienischen Re gierung gelingen möge, die Stabilisierung bei zubehalten und alle Spekulatiemsoersuche ab' schlagen zu können. Mussolini hat die Welt überrascht Wien. 23. — In einem Artikel über die end gültige Stabilisierung. der Lira schreibt das „Neue Wiener Tagblatt', . daß der Kurs sehr klug gewählt wurde und daß die Stabilisierung einen Sieg der Industrie und des Handels

so wie einen Erfolg des Schutzes der wirtschaftli chen Interessen durch eine Prestigepolitik bedeu tet. Die „Wiener Neuesten Nachrichten' schrei ben: „Nach einer Vorbereitung, die kaum acht Tage dauerte, hat Mussolini mit gewohnter Energie mit einem Gesetzdekret die Welt über rascht. Im großen und ganzen ist die Stabili sierung auf der Toldbasis als ein Erfolg des fa scistischen Regimes zu betrachten, das gewohnt ist. alle nötigen Maßnahmen prompt und ent scheidend zu treffen. Hier handelt es sich jedoch

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 15.10.1921
Umfang: 12
, die mit 700 bis 800 Millionen Kronen Verlusten infolge der letzten wahnsinnigen Hausse in fremden Valuten, in Schwierigkeiten ge rieten. Laut Bekanntmachung an der Wiener Börse sind die Bankgeschäftsfirmen Baumwald L Co. und Sebestyeny K Speiber insolvent erklärt worden. Sozialdemokratische Propaganda. Welche Ab sichten die sozialistische Presse damit verfolgt, wenn sie gegenwärtig der Arbeiterschaft' die Wahnvor stellung suggeriert, daß ein monarchistischer Putsch in allernächster Zeit bevorstehe, zeigt

habe. Die Börse ist bereits nervös. Wenn auch in der Absicht, eine neue Hausse der Wertpapiere hervorzurufen und damit eine Panikstimmung auf dem Kronenmarkt, so gibt sie doch unvorsichtigerweise manchen guten Wink, wenn sie Gerüchte in Umlauf setzt wie diejenigen, daß der neue Finanzminister folgendes beabsichtige: 1. eine Zwangsanleihe in Form einer Notenabstempelung; 2. eine Depotsperre mit der Absicht einer Zwangshypothek auf alle Effekten; 3. eine Kontokorrentsperre; 4. die Beschlagnahme

der nationalstaatlichen Effekten; 5. Erfassung aller Goldbestände und Goldwerte; 6. Zwangshypothek auf alle Immobilien. Der neue Finanzminister hat diese Gerüchte „in diesem Umfang' als grundlos bezeichnet. Die Opfer der letzten Valuta-Hausse. Die „Wr. Allg. Ztg.' meldet von Riesenfallissements. In finanziellen Kreisen verlautet, daß einige große Wiener Textilfirmen mit RiesendefizitenM Zahlungs schwierigkeiten geraten sind. Es handle sich um eine Wiener Kaifirma und um eine große Maria- hilfer Detailfirma

ein Bericht der Wiener „Arbeiter-Zeitung', der in ausführ licher Weise alle Führer zu nennen weiß, die 15. Oktober 1921. Nr. 88/89. einen Umsturz zugunsten der Monarchie vorzu bereiten beabsichtigen. Die „Arbeiter - Zeituna' schließt mit folgendem guten Wink : „Es liegt nicht in unserer Macht (der Jude will natürlich ^ etwas getan haben), die schwarz-gelben Umtriebe zu verhindern, da sie seit Jahr und Tag schon von den Behörden und den Gerichten geduldet werden, wohl aber liegt es in unserer Macht

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 18
Datum: 31.07.1927
Umfang: 18
Seite 9 . Nr. 80. ==-.v--rr!-r- ■ —~ ■ |d)t stellt sich heraus, daß in den ersten Stunden jer Nevolte in der Mehrzahl verletzte Wachebeamte ringeliefert wurden, so daß man im Spital den Eindruck hatte, die Polizei werde von den Demon- ttanten zusammengehauen. Doch genug davon, beschäftigen, wir uns mit zwei uns zunächst liegen den Fragen. Die erste ist: Was wird die Zukunft bringen? Das hängt vom Verhalten der Sozialdemokratie üb. Wäre die Wiener Revolte nur eine entgleiste Demonstration

im Munde führt. Man hat auch der Sozialdemokratie Versöhnung und ein gemein sames Arbeiten angeboten. Daraufhin antwortet die Wiener „Arbeiterzeitung": „Es gibt keine Ver söhnung! Nichts ist uns allen in unserer Trauer um unsere gefallenen Brüder und Schwestern fer ner als der Gedanke an Versöhnung. Unauslösch lich in unser Gedächtnis eingegraben ist das Feld der verbleichten Leiber und unauslöschlich in un seren Herzen brennt der Haß gegen eine Gesell schaftsordnung, die solchen blutigen Wahn gebiert

gegen das bürgerliche Sy stem, dessen Argumente Dum-Dum-Geschosse sind" (ist erlogen, wie die Untersuchung ergeben). Also Fortsetzung der Verhetzung: echt jüdischer Haß. Es sei nur nebenbei die Frage gestellt, ob ein Polizei mann kein Mensch ist, ob die Niederknüttlung eines solchen weniger schlecht ist als die eines de monstrierenden Arbeiters oder gar eines rauben den und sengenden Strolches. Nebenbei gesagt war die Wiener Polizei zu zwei Dritteln rot organi siert. Zweitens hat bekanntlich der Wiener Bür

digkeit halber seien noch die Forderungen erwähnt, die die sozialdemokratische Partei auf ihrer Reichs konferenz am 22. ds. aufgestellt hat. 1. Strenge Untersuchung darüber, wie es zu dem Blutbad in den Wiener Straßen gekommen ist. (Ganz recht, aber durch die Gerichte). 2. Amnestie (Straflosigkeit) für die Verhafteten des 15. und 16. Juli. (Das wäre noch schöner). 3. Bundeshilfe für die Hinterbliebenen der Opfer. (Möge einmal die Stadt Wien ihren Geldbeutel aufmachen). 4. Nie derschlagung

unter großem Gepränge auf ihre Kosten begraben lassen, die gefallenen Polizisten wurden auf Staatskosten beerdigt. Der Wiener Polizeipräsident Schober Im übrigen ist in Wien einmal Ruhe und das Le ben nimmt seinen normalen Gang, wenn auch die Erregung überall nachzittert. Manche sind schon wieder besorgt, daß unser Geld wieder wertlos werde. Hiefür ist keine Gefahr. Wer aber nicht will, daß es durch einen roten Umsturz wieder so werde wie 1918, der tue das Seinige, damit die Sozial demokratie

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
vor der MrmM London, 2. Februar. Die große Sensation für die gestrige Frühpresse Londons bildet die lebhafte Umsatztätigkeit und das über raschend schnelle Anziehen fast aller Werte an der Londoner und ebenso an der Neu yorker Börse. Sämtliche Blätter melden, daß iofort nach Eröffnung der Börse eine außer ordentlich rege und in diesem Umfange völlig anerwartete Kauftätigkeit einsetzte. Sprung haft gingen die Kurse der gehandelten Werte in die Höhe. Man rechnet damit, daß die ge- amten Preissteigerungen

ab geben in der Annahme, daß die Pistole nicht mehr mit einer schar doch steckte noch ein Vom Auto niedergestoßen und schwer ver- leht. In Mürzzuschag ereignete sich ein schwerer Straßenverkehrsunfall. Der auf der Straße arbeitende Straßenwärter Josef Mauthner wurde von einem Wiener Personenauto erfaßt, niedergestoßen und schwer verletzt. Sechzehnjähriger schießt im Scherz seine Schwester nieder. Ein sechzehneinhalbjähri- ger Bergarbeiterssohn hatte in Pölsingbrunn bei Graz im Garten des Wohnhauses

habe. Todesopfer eines Brandes. Im Heizraum der Bäckerei Hofschneider in Wien geriet am Mittwoch aus noch nicht geklärter Ur sache ein Kohlenhaufen in Brand. Bei den Löschversuchen zog sich der 72jährige Bücker meister Karl Hofschneider eine Rauchgas vergiftung zu, der er in kurzer Zeit erlag. Ein Feuerwehrmann und ein Bäckergehilse erlitten leichte Rauchgasvergiftungen. Zwei tödliche Verkehrsunfälle in Wien. Auf der Prager Straße im 21. Wiener Ge meindebezirk stieß der 22jährige Gerhard Sitte aus Brug

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1891
Umfang: 8
ihn jedoch eine unerklärliche Angst abhielt, sich der Mutter zu nähern. Seit jener Zeit hat er keine Besuche von Mitgliedern des königlichen Hauses erhalten; er würde die selben auch, wie die Dinge heute stehen, nicht erkennen. Italien. Eine neue große Staatsaction ist dort im Zuge — es soll ein Zündhölzchen-Monopol eingeführt werden! —Das letzte Auskunftsmittel! In der Börsenzeitung eines Wiener Blattes ist zu lesen: „Die finanzielle Lage Italiens bildet wohl den dunkelsten Punkt, den wir gegenwärüg

am Horizonte der Börse zu verzeichnen haben, denn dort sitzt das Uebel fest, es nagt am Marke des Staates und verwandelt das Erdreich, in welchem die großen Jnsütute und Unternehmungen ihre Stütze finden, in Flugsand. Handel Und Verkehr jenseits der Alpen sind gelähmt, das gegenseitige Vertrauen erschüttert, und das Aus land ist bemüht, seine Guthabungen nach Mög lichkeit zurückzuziehen.' Am 7. d. M. begann in Bari ein Process gegen 179 Mitglieder der Verbrechergenossenschaft Msla Vita' unter ungeheurem

vollständig, die Stadt ist wie ausgestorben und die Lebens mittelpreise sind um 25—30 Procent erhöht worden. Das Land im Norden von Valparaiso auf der Straße verhungern müsse, wenn er nicht gleich Arbeit bekomme. Er erzählte, dass er noch vor vier Wochen in seiner Villa gewohnt, in seiner eigenen Equipage gefahren sei und an der hiesigen Börse speculiert habe. Schlag auf Schlag habe er große Verluste gehabt, und in wenigen Tagen sei nicht nur sein Vermögen und das anderer Leute verspielt

gewesen, sondern auch sein ganzer Hausstand. Zwei Tage habe er schon kein Nachtlager gehabt und sehr wenig gegessen. In dieser Noth bleibe ihm nur der eine Weg offen, als gewöhnlicher Arbeiter sein Glück zu versuchen. Meine Nachfragen ergaben, dass der Mann zum Theil die Wahrheit gesprochen. Er hatte zwar alles verloren, aber nicht allein durch Speculation an der Börse, sondern auch durch seinen lüderlichen Lebenswandel und vor allem durch den Trnnk. Wie man im „Club' seine Taschen geleert und man ihn auf die Straße stieß

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Volksrecht
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Seite 6 von 8
Datum: 08.10.1922
Umfang: 8
Veite 6 - • ' . ^ ^ ' „UolksreH't' 131 ’ und der Frau Jcritza ins Leben zu rufen. Zur Durch- sührnng dieser Hilfeleistung beabsichtigte ich, mich mit dem Herrn Präsidenten der so auf den Hund gekommenen österreichischen Hallsbesitzer ins Einvernehmen zu setzen, dessen Adresse ich, wie man mir riet, am zuverlässigsten im Wiener Grundbuch erfahren würde. Ich säumte nicht und begab mich heute zeitlich morgens in die Räume, >vo aus großen und schweren Büchern die Not und das Elend des Wiener

. Prag, 6. Okt. Ein halbamtliches Koinuniquä be-. sagt: Ministerpräsident Tr-. Benesch unterbreitete nach einer außerordentlichen Sitzung des Ministerrates dein Präsidenten der Republik die Demission des Kabinetts. Präsident Masaryk nahm die Demission an'tmd betraute das Ministerium mit der Weiterführung der Geschäfte bis zur Ernennung der neuen Negierung, Die Neubildung des Kabinetts unter Führung des Agrariers S vehlni ist gescheitert. Börsenberichi. Wien, 7. Okt. Gestern notierten an der Börse

: Dollar 73.375, Berlin 34, Pfund 325.200, Paris 555, Holland 28.450, Mailand 3112.60, Warschau 7.65, Zü rich 13.690, Budapest 29.30. — An der Berliner Börse stand der Dollar 2250 und di« Lira 95. . Die kritische Orienllage. 'Konstantinopel, 6. Okt. Gestern abends ist General Harrington mit seiner Begleitung ans Mndania hieher zirrückgckehrt, niik mit den alliierten Oberkom'- missären über, einige von dein.'türkischen. Vertreter bei den Vorverhandlungen aufgeworfenen Fragen zu kon ferieren. Heute

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1921
Umfang: 8
.' bespricht der österreichische Ab?. Prälat Dr. Schoepfer, anknüvfend an die jüngsten DemonKraiionen an der Wiener Börse, daS Treiben der Hochfinanz. Der angesehene Sozial- Politiker führt u. a. aus: Was der eigentliche Krebsschaden ist, die Spekulation mit unserem Gelde, dieses gemein schädliche, weil alle ehrliche Arbeit furchtbar schädi gende Spiel, wird durch Gewaltakte nicht aus der Wett geschafft werden. Vielleicht, daß die berufenen Kreise sehen, so kann und darf es nicht weitergehen; vielleicht

zwar in den Augen des Gesetzes und in der öffentlichen Meinung die reinsten Ehrenmänner, weil fie den Volksbetrng und die Vottsberaubung mit gesetzlicher Erlaubais, in gesetzlicher Form und darum auch unter dem Schutz des Gektzes und der Behörden betreiben; es find dies die großen Geldmäaner, die an der Börse spielen, vor allem die großea Organisationen dieser Geldmäaner, die Großbanken, welche die Börsen beherrschen; und ein Hauptschuldiger ist der moderne Staat selbst, der nicht bloß dieses Spiel duldet

über 30 sein; mit Millionen werden die Ge schäftsräume dafür adaptiert. Doch was ist Inns bruck? In einem Wiener Bericht der „Münchner Neuesten Nachrichten' vom 21. September wird mitgeteilt, daß La der jungen Republik mehr als 2000 neue Banken in Wten entstanden find. Fragt man, von was alle diese Nengründnngen leben, so. höot mau die Antwort: von der Valutaspekulation, das heißt vom Tanz ums papierue Kalb. Der Spruch „Geld regiert die Welt' hat erst jetzt den Höhepunkt seiner Geltung erreicht. Ich habe immer geglaubt

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1913
Umfang: 12
des Passiergewichtes in den Zollerklärungen, die Aus dehnung der Stempelsteuer auf fremde, an der Börse nicht gehandelte Wertpapiere. Ein Ultimatum der Union an Mexiko. Die „Associated Preß' meldet aus Mexiko: Der amerikanische Geschäftsträger hat dem Präsi denten Huerta ein Ultimatum zugestellt. Huerta müsse sofort die Präsidentschaft niederlegen und dürfe Weder den Kriegsminister Blanquet noch irgend ein anderes Mitglied seines Kabinetts als Nachfolger hinterlassen. Das Ultimatum, das Sonntag abge sandt wurde

zu gründen und sich in kommerzielle und industrielle Fragen einzumischen. Pater Ml: MtiMilar. Pater Abel erreichte in den letzten Tagen den 50. Gedenktag seines Eintrittes in den Jesuiten^ orden. Dieser Umstand bot weiten Kreisen der christlichen Wiener Bevölkerung Anlaß, dem rühm lichen Manne, der wie Abraham a Santa Clara und Clemens Hofbauer der Wiener Männerapostel genannt wird, mannigfache Ovationen zu bereiten. Vor allem fühlten die Marianischen Kongregationen der Reichshauptstadt sich gedrängt

für die liebenswürdige Begeisterung und Ergebenheitsäußernng, die ich hier gefunden habe. Sehr gerne bin ich zu der jetzigen Feier ge kommen, um zu zeigen, wie hoch ich den Pater Abel schätze und nicht nur ihn, sondern auch die Gesell schaft, der er angehört. Wer die Geschichte Oester reichs und Wiens kennt, kennt auch die Verdienste der Jesuiten, deshalb kann ein Wiener und Oester reicher nicht einen Artikel schreiben, wie er letzthin in einem Wiener Blatte („Oest. Kath. Sonntagsblat' ?) erschienen

Tirols mit dem Erlöserherzen in der St. Jakobs-Pfarrkirche und bei der Jahrhundertfeier der Auffindung des Gnadenbildes in Absam in den Jahren 1896 und 1897. Auch in B r i x e n, Bozen, Meran und anderwärts in unserem Heimatlande ließ der originelle Kanzelredner wiederholt sein packendes Wort ertönen. Der Herr erhalte und be lebe den wackeren priesterlichen Kämpfer, den Wiener Männerapostel, noch lange in seiner geistigen und körperlichen Frische und Kraft! Kirchliche Machrichten. ölir

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.05.1914
Umfang: 8
unter das Publikum bringen, indem die Gehälter aller Staatsbeamten bis zu ^ ihres Betrages in Gold ausgezahlt werden sollen. Man hält diese Maß nohme sür nötig, um die Goldindustrie mehr zu fördern. Schkchkurse der Wiener Börse. Oest. Kredit llng. Kredit Bankverein . Länderbant . Sn^obauk Umonbank Berkehrsbank Bodenkrdil RS. ESkompte StaatSbahn Lombarden . Wvme . . Rima . . . Prag« Eisen VIL Nöda .... 75>'.— MS^— T2rkn-Lose . . W.?.— b14.— Zuli-Sübb.-Prior . 242.- 4W.— Orieutbaha . . . SS?.- 330.— Waffen

»lr. 78 ^Bozner ZehMz^MSWiroler Taq- biak L) Fr-«tag. den 1. 1914. Verbotszone für Li^tftGrzmße. Wien, 1. Mai. Die heutige „Wiener Zei-. veröffentlicht eine Kundmachung des Mini- Wrs des Ännern, wodurch Galizien und die Bu-i livwina als Verbotszone für Luftfahrzeug« erklärt! ««den. ksrülmv-kivisr» 5 U»u«»to» u. desteinxeriobtot« L»us I. k»Qz«» ^ <a »eaövstsr u. rutüMter «Ureict «us L«« ^ 4m «er oeut-ii Ärsackprolusr^le. 0«rei» lisub«» ?«zro->«N. ^ppsrtswsat» uiut Lts» «ÄrlwiaLr aüt L«t «mck

loitovs. 2iw»« voa ^ A.— uacl t'sosi«» voo llr» 3.— «». l>» ^ >»»» ^»kr v. >«5»5»»nd»r V Hsmdel «. Bottswirtfchaft X 5üdbahlu Die Besprechungen zwischen den Befreiern der Regierung uno der Südbah» sind MW vorläufigen Abschlug gelangt. Daß bei den Wiener Konferenzen keine neuen Berein- hvNtttgen getroffen werden tonnten, geht schon H»k»Us hervor, daß bloß die Referenten der Mi- ^Wrisn Besprechungen geführt, die Minister je- Ävch zur Angelegenheit noch keine Stellung ge- WUMnen haben. Die Referenten

ab 8 Uhr früh 'um» 2M' 'Nhr nachniittags. Di» Fahrtdausv :sl 4^ Stunden.', ' ' - ' - ' ' - '5 -- Direkte Gepackvahferiigvug über Vi« durch lleberführung zwischen des Wiener Vach». Hofen mit Stragenfuhnoert. Mit Giltigkeit vom 1. Mai 1!)1^l wird die direkre. Gepäckabfertigung der Südbahn über Wien auch auf d«n Verkehr mit der k. k. priv. Eisenbahn Wien—Aspang aus» gedehnt. Außerdem wird von dem beizeichneteih Tage an auf den in die direkte Gepäcksabferti« gung einbezogenen Wiener Bahlchöfen angekom

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 04.09.1897
Umfang: 12
verhaftet. Barisic hat mit schlauer Berechnung für die Ausführung seiner Diebstähle die OfficierSuuiform gewählt, wusste er doch, dass sich dem Obertieutenant gegenüber ein Verdacht schwer zeigen werde. Wie sehr ihm diese Vorsicht nützte, geht au» einem neuen, jetzt erst bekannt gewordenen Factum hervor. In der Nacht vom letzten Mvntaz auf Dienstag machten der vor» malige Oberinspektor der Wiener BerusSseuerwehr HanS Stritzl und der Kaufmann Hofmann an Bord des Dampfers „Vesta' die Bergfahrt

von Budapest. Mitten in der Nacht vermisste Herr Hofniann seine silberne Uhr mit Kette und eine Börse mit 6 fl. Im Nachtcostüm begab sich der Bestohlene ans der ihm zugewiesenen Eajüte in die des Oberinspektors Stritzl, um ihm Mittheilung von dem Diebstahl zu machen. Da entdeckte Herr Stritzl, dass auch ihm die silberne Uhr und Kette, die auf dem Nachtkästchen lagen, fehlten. Die Brieftasche hatte er vorsichtSweise unter den Kopf polster gelegt. Merkwürdigerweise befand

sich auch der von den Schlafwagendiebstählen her bekannte Ober» lieutenanut mit den grünen Paroli und den gelben Knöpfen auf dem Dampfer. Auch er erklärte, dass ihm Börse und Uhr gestohlen worden seien. Wohl hegten die Herren Hofma»nundStritzl Verdacht, dass der Herr „Oberliculeuant' der Schlafwagendieb sei, denn sie hatten den Fall in den Zeitungen gelesen. Es war schon Tags zuvor bei der Table d'hote an Bord aufgefallen, dass sich der „Officier' so wenig zu benehmen wusste. Trotzdem getrauten sich die Herren nicht, den Verdacht offen

. Telegraphische Depesche« (Telegramme des Corrcspondcnz-Bureau.) Wien, 3. Sept. Die „Wiener Zeitung' meldet: Seine Majestät der Kaiser ernannte, den Professor an der Universität in Innsbruck Dv. Paul Steinlechner zum ordentlichen Professor des österreichischen Civil- rechtes an der Universität Graz. Wien, 3. L-ept. Der Afrikarcisende Oskar Bau mann, welcher kürzlich Zanzibar verlassen hat, um sich in die Heimat zu begeben, erkrankte in Salzburg an heftiger Malaria. Er reiste nach Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.06.1906
Umfang: 12
.- „ 24».- . S'..- ' Tch!us;kurse der Wiener Börse vom 1.',. Juni 1906. Wirgeicilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente M.kö Juli- ^ 99.7,5 >veber- „ April- 10N,n0 Oesierr.Äo1d-Licnte 11L.Vi Lcfterr. .^r.-Ncnie Lest. Jnvcsi.- 5»,70 tingar. Gold-Rentc 1lZ.4'> Ungar. ur.-Zienle 95.1» Ung. Invcsr.-Zienlc 8',.70 Lc.-Ung.Bank-Akl. 1 Mll.— <ircdii°Atnm k>^7. - - Ungar. Kredit LM,— 4'» Tiroler Pfand-Briese. . . Centralbank-Schuldverschr. Staatsbahn-Aklicn 675.- Lombarden Alpine Montan Türkenlose London

. London, 13. Juni. Gestern herrschte auf der Petersburger Börse Point, Durch finanziellen Krisen weiden viele Baniten in der Provinz zu grunde gerichtet. Die Agm:-Unruhen dehnen sich überall aus. Die letzten Unruhen fanden in Twer und Nowgorod sl-art. Eilte neue NovÄutioir steht in den baltisäMU Provinzen hevor. Der Peters- vurger Berichterstatter des „Daily Telegraph' uuüdet, daß ein großer Bauernaufstauv in Pot- tawa ausgebrochen sei. Der Gouverneur bat drin genb uzn Truppenverstärkung, womuf

und die bei gleicher Qua lität um vieles hilliger sind als ausländische Ar tikel, können aus Oesterreich bezogen Warden: 4. die bisher auf Lager befindlichen Artikel können verkauft werden: 5. jener Kaufmann, der die Er klärung unterschrieben hat und die Punkte 1 bis 3 nicht hält oder derjenige Kaufmann, der die Erklärung nicht lmterschreibt, wird boykottiert. Ocslerr. Kr:du-Lose Wiener Kontinunal-Lose L-storr. Nor? Krcuzlsse Salm-Losc Clarr-Lose Prämie: !( 4,5g „ 5.-^5 .. 0,40 „ 8 50 „ 3o0 Entschädigung ic 140

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.01.1906
Umfang: 8
. „ 4.— „ 70 — „ „ Krakauer Lose . . . „ 7.— „ 40.— „ „ Oesterr. Rote Kreuzlose . . „ -.30 „ 2K.— „ „ Laibacher Lose ...» -.30 „ 13.— „ Jnnsbrucker Lose . . . „ <Z.— „ 30.— „ „ 3'/o Bodenlose 2. Em. . . „ -.30 „ 110.— „ „ Salzburger Lose . . . „ 4.S0 „ 2S.— „ Kurse der Wiener Börse vom 10. Jänner 1906. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente 100.05 Juli- . 100.20 Feber- „ 100.85 April- „ 100.80 Oesterr. Gold-Rente 117.90 Oesterr. Kr.-Rente 100.05 Oest. Jnvest.« „ 91.55 Ungar. Gold-Rente 114.45

der beiden Länder diesfalls zu inaäsenden Mitteilungen Beschluß gefaßt. Der Konflikt im Wiener Postsparkassenamt bei gelegt. Wien, 10. Jänner. Im Postsparkassenamt iji d.?r Konflikt infolge Konzessionen der Direktion vorläufig leigelegt und die Arbeit in vollem Uni- sang»? wieder aufgenoimnen worden. Geschlossene Akademie. Srimerzbanya, 1V. Jänner. (K.-B.) Die Berg- lau- ili 'd Forstakadeniie wurde von der Regierung auf unbestimmte Zeit geschlossen. Unterhandlungen zwischen den Firmen Krupp und Schneider

23L3»/» 19.17»/- 11.35 4°/o Tiroler Pfand-Briese. . . 100.— Geld, 10!.- Ware. 3Mo „ » » ... 94.- „ Sb.- . 4'/g Centralbank-Schuldverschr. 99.75 „ 100.75 . Börse: Ziemlich fest. Geschäftslos. LvkMiiläer 8MUZ KiI!!I!lI!f — vis »uoli kür ^juoxe üäckodea — deväkrteste LräMxuoxswiNel, um -Zer LIutsrwut, Lleioksuekt ocker sckleeiitem ^usseksn sotxexsll m virkeu. Lstsee uv6 l'tiee siock ssst vertlose Leträolie, viikrelick Lervus Xassele, Uster-Lsliao ooeli osed Ltuockeu. in» Asxeo »0- IiSlt unck

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