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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
Spitzenfilm mit Ru dolf Forster, Angela Sallocker und Hans Moser in den Hauptrollen. Regie Erich Engel, Musik Willy Schmidt- Gentner. Im Wiener Ronacher steht das Austreten des berühmten Kunstreiters Cyrlo Eavelli bevor. Niemand kennt seinen wahren Namen, niemand sah ihn auf der Bühne ohne Halbmaske. Am Abend des Debüts war unter den Zuschauern auch ein junges Mädchen, die Tochter eines Generals, die um einer ihr aufgezwungs nen Heirat zu entgehen, aus eigener Kraft ein neues Leben beginnen

Nachfolge rinnen. Nor allem war sie kein „Haifisch' für die Taschen der Männer. Im Gegenteil sie war wohl habend und von einer Großzügigkeit, wie man sie nur alle 59 Jahre einmal sieht. Diese Großzügig keit war letzten Endes die Ursache, warum sie ihr Leben im der nüchternen Kammer > des Wiener Armenhauses beschlossen mußte. Wer zu ihr kam, ging niemals mit leeren Händen weg, sondern wurde reichlich beschenkt. Mit dem Kriegsbeginn begann der glänzende Lebensstern der Turfkarolin ebenso schnell zu sinken

. Adresse litt. Pubbl. Meraà M 334-2 «auf« stSavig pij>»»o.Hegatwe von allen Winter, Au» dem Europa-Programm vom 2S. Zönner Roma-Ikapoli, 12.15: Schallplatten. 12,45: Zeitzeichen, Radiozeitung. 13.26: Orchesterkonzert. 13.60: Radio- Zeitung, Verkehrsnachrichten und Börse. 16.2<Z: Sen oung aus Asmara. 17: Radiozeitung, Kurse. 17.1S: Parlophon-Schällplatten. 17.SS: Schneebericht, Land funk, Dopolavoro. 19: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Zeitzeichen, Radiozeitung. 20.3Sì Variete«. 21.45: Konzert

(Kleiner Chor der Accademia di San Cecilia). 22.15: Tanzmusik. 23: Radiozettung. Ztordltàn (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr): 8: Zeitzeichen, Radiozeitung. 11.30: Trio-Konzert. I2.1S: àhe Roma.' 14.15: Börse. 1S.20: Sieh« Roma. 20.35: Komödie. 21.S5: Biolin- und Klavier- Konzert. 23: Radiozeitung. 7 . Leutschlaadsender, 20,10: Tanzabend. 22.30: Kl. Nacht musik 23: Tanz. ' ' > ' Berlin. 20.10: Di- erste Linie. 21: Siehe München. 22.30: Siehe Hamburg. Breslau, 20.10: Ernstes und Heiteres. 22.30

von praktischen Beispielen statt. Das letztere darf man nicht miß verstehen; die praktischen Beispiele berichtet ein Anwalt an Hand der Fälle aus seiner Praxis, in denen bei gutem Willen eine Scheidung zu ver meiden gewesen wäre. Glück und Ende der Turfkaroline. — Die roman tische LebensPschichte eine» Wiener Blumenmäd chens. — Der Vamp des IS. Jahrhunderts. Sterbender Glanz. Wien, Ende Jänner. Aus der immer kleiner werdenden Schar jener Menschen, deren Lebensschicksal auf das Innigste mit dem Glanz

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 07.12.1931
Umfang: 12
im Durgtheater geradezu zu einem Kaffen« stück wurde? Wäre es aber dann auch mög lich. daß ein Stück, wie das Lustspiel „Im weißen Rössel' das seinerzeit eine Glanz rolle der Wiener Komikerin Haust Niese gewesen war schon im Wiener Stadttheater am Sonntag. 29. November keine 75. Auf führung erleben konnte. Das Milieu des Stückes hat cs den Besuchern angetan. Dis Direktion des Theaters tat alles, um den Eindruck von Lebensechtheit zu verstärken. Die Billeteure, die Platzanweiser, alle tru gen

die oberösterreichische Landestracht wie sie im Salzkammergut üblich ist. Die aanze Inneneinrichtung des Stadttheaters war in entsprechenden Farben und Formen gehal ten. Mindestens 150 Personen wirkten in dieser Neuinszenierung mit. Beim Einzug des alten Kaiser Franz Joseph brach das gesamte Publikum in stürmischen Applaus aus. Dis alten Regimentsmärsche mußten immer und immer wieder wiederholt werden. Und der Wiener vergaß wirklich für einige Stunden alle Sorgen und alle Nöte des Alltags und freute

sich des herrlichen Blaus im Salz- kanimergut und einer Zeit, in der es noch weniger Sorgen und weniger Arbeitslose gab. Um gleich beim Theater zu bleiben. Die alte Wiener Bolksoper. die jeder kennt, der vor dem Kriege in Wien daheim war oder die Stadt an der Donau besuchte, eröffnet am 3. Dezember d. I. wieder ihre Pforten. Bekanntlich wurde sie als „Kaiier-Jubi- läums-Theater' gegründet, dann wandelte sie sich in die Bolksoper um. die nach dem Kriege sperren mußte. Einige Jahre stand das Haus leer, dann erstand

es abermals als „Neues Wiener Schauspielhaus'. Dieses zeichnete sich vor allem dadurch aus, daß es das kommunistische Propanandastück „Brülle, China!' herausbrachte. Auch die chinesische Filmschauspielerin Anna Man Wong trat bei ihrem Gastspiel in Wien hier auf. Dann aber mußte auch das Schauspielhaus zusper ren. Jetzt hat fick der ehemalige Leiter der Bolksoper auf Grund einer Aktion von Freunden der Bolksoper bereit gefunden, das Theater wieder zu übernehmen. Es Zollen Wiener Musik und Oper

zu volkstümlichen Preisen darin gepflegt werden. Wien wird damit wieder um eine Kulturstätte reicher, nachdem es im Herbst dieses Jahres bereits den Anschein gehabt hatte, als lei es mit der Wienir Theatermusik schon ganz am Ende. Schloß doch sogar da altrenomierte Johann Strauß-Theater keine Tore und stand als der Tonfilinpalast „Scala' wieder auf. Nun wird doch noch einmal versucht werden, die gute Tradition der klassischen Wiener Musik mit ihrer Melancholie und Ihrem Schmelz für eine bessere Zukunft

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.09.1891
Umfang: 8
. Und wo sollte ich eS suchen, jetzt, wo mir auch das Letzte noch-genommen ist/für Valparaiso summarisch erschossen. Der deutsche und der amerikanische Admiral verweigern die Auslieferung der Minister Balmaceda'S. Wiener Börse. (^clezraikm der Wechselstubcn-Actienzesclllchast „Mercur' üi Wie»), Wien, H. September, 2 Uhr Nachmittags (Schluß Cnrse.) Gem Rente in Noten fl. 90.ö0, Gem. Rente in Silber fl. 90.35, Oesterr. Goldrente fl. 109.75, Oesterr. Papierrente fl. 102.05, Oesterr.-nngar. Bank 1016.—, Creditanstalt

später gemeldet wurde, soll hiervon nicht sonder lich erbaut sein. sFran Hauptmann — Frau Feldwebel.) Vor einigen Tagen spielte sich in der Wiener griechischen Kirche der letzte Act eines Eheschauspiels ab, das man füglich „Frau Hauptmann — Frau Feldwebel' oder „Aangsveränderuug aus Liebe' betiteln könnte. Zum Unterschiede von Theaterschauspielen aber endete nicht blos das im Nachfolgenden erzählte LebenS- Drama mit einer Heirath, es beginnt auch damit. Im Mittelpunkte der Geschichte steht

eine ehemalige Chor sängerin der Wiener Hofoper, welche vor mehreren Jahren einen Huuptmann geheirathet hatte. Da der Hanptmann der griechischen Religion, die Braut aber der katholischen angehörte, so mußte die Dame zur griechischen Consession übertreten. Die bald danach geschlossene Ehe des Hauptmannes und der Chor sängerin erwies sich aber als unglücklich, da die Frau Hauptmann den sehnlichsten Wunsch hegte, die Frau eines Feldwebels zu werden, der als Mitglied einer Militärmnsik-Kapelle

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 20.07.1911
Umfang: 16
Zeit eine neu - e r l i ch e Ste i g e r u n g der Klaffe-, Zucker- und Petro leumpreise zu gewärtigen. Man würde in den Haushaltun gen gut tun, sich jetzt noch mit reichlichen Vorrat vorzusorgen, um sich noch bei den dermaligen Preisen einen möglichst er giebigen Vorrat anzulegen. Die „Schnelligkeit' des k. k. Telegraphen. Unser Wiener Korrespondent hat uns gestern nachmittags einen telegraphi schen Bericht über die Verlesung der Thronrede und deren wichtigste Punkte gesandt. Das Telegramm wurde

, dagegen müs sen aber gestern im Wiener Haupttelegraphenamt ganz son derbare Zustände geherrscht haben, die ein simpler Unter tanenverstand einfach mit dem Worte „Schlamperei!' be zeichnen würde. Entsprechend dem hohen Interesse, welches die Bevölkerung der Monarchie für alle Schritte und Kund gebungen des Kaisers bekundet, werden alle den Kaiser be treffenden Nachrichten sonst mit der großtenSchnelligkeit ver breitet. Um so mehr muß es daher befremden, daß eine Depesche über einen wichtigen

das nnerstag, 20. Juli 1911 ... Rr. ivi Wiener Telegraphenamt, daß eine Zeitung ihren Redaktions schluß so ohne weiteres um 3^ Stunden hinausschieben kann. Daß wirklich nicht irgend eine Unzulänglichkeit der Linie, sondern nur eine grobe Unzukömmlichkeit vorliegt, geht schon daraus hervor, daß bei den letzten Haupt- und Stichwahlen, wo doch der Telegraph ganz außerordentlich in Anspruch genommen Wurde und fieberhaft nach allen Sei ten hin arbeitete, die Depeschen unseres Wiener Korrespon denten schon

nach zwanzigMinuten nach deren Auf gabe hier einlangten. Diesmal hat also die Beförderung der Depesche mehr als zehnmal s o lange gedauert. Das sind wirklich nette Zustände ! Daß die Zeitung dadurch der Möglichkeit beraubt wird, ihren Lesern über -aktuelle Er eignisse schnell zu berichten, daß die Mühe ihres Korrespon denten dann fruchtlos und das für die Depesche bezahlte Geld hinausgeworfen ist, das scheint die Herren»im Wiener Tele graphenamte nicht sonderlich zu rühren. Platzmusik. Heute um 8^ Uhr.abends

findet am Wal therplatze ein Platzkonzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle statt. Konzert. Der gestrige Abend bot in Anbetracht der hoch sommerlichen Saison der musikalischen Veranstaltungen zu Viel: Militärkonzert im „Rosengarten', Konzert der Bozner Stadt- und Feuerwehrkapelle im Hotel „Schgraffer' und das Wiener Varietee-Ensemble im „Bürgersaalgarten'. Al lerdings wurden sämtliche Vergnügungen infolge des im Laufe des nachmittags wiederholt niedergegangenen Regens durch den Besuch arg

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 16.10.1900
Umfang: 6
— Dr. Anton Stefenelli aufgestellt. Sein Durchdringen bei der Wahl ist unwahrscheinlich. EnqueteüberdenTerminhandel. Die Enquete über den börsenmäßigen Termin handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen im k. k. Ackerbauministerium hat am 11. d.M. begonnen. In der ersten Gruppe gelangten, wie die „Wiener Zeitung' mittheilt, folgende Experten zur Vernehmung: Zofef Basevi, Trieft, entsendet von der Handels- und Ge werbekammer und der Börse in Trieft; Dr. Stanislaus Glabinski, Professor an der Uni versität

Lemberg, durch die Regierung berufen; Mois Maresch, kais. Rath, Vorstandsmitglied des Ersten Wiener Konsumvereines, durch die Regierung berufen; Sigmund Refch, Handels kammerrath, entsendet von der Handels- und Gewerbekammer in Krakau; Robert Sand, Gutsbesitzer in Aschberg, durch die Regierung berufen, und Berthold Schick, Direktor-Stell vertreter der Unionbank, durch die Regierung berufen. Statt der elf, für diese Gruppe ur- „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 1k. Oktober 1900. zen

, Jugend von heute. Die Fechtbrüder, Wettrennen. Schauspiele: Die versunkene Glocke, Liebelei, Fuhrmann Hen- schel. Im Forsthaus, Liebesheirat, Das Recht der Frau, Rechte der Seele. Zaza, Sodoms Ende, Auf der Sonnenseite, Der goldene Käfig. Volksstücke: Ledige Leute, Das Kuckucksei, DaS Tschaperl, Brave Leut vom Grund, Der Großberghofbauer, Alte Wiener, Hans im Glücke, Der kleine Lord, Morre-Abend. Für's Buckelkraxentragen, A Räuscherl, Vorm Sup penessen, Am Tage des Gerichtes, Das liebe

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Dolomiten
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Seite 7 von 20
Datum: 21.01.1933
Umfang: 20
Stunden den Knirps außerhalb der Stadt wohlerhalten mit anderen Kindern spielend befunden haben. c Der Volkstheater- und Trachtenverein in Bresianonc veranstaltet am Lichtmetztag. ve» -. Februar, seinen „Trachtenball'. Für die ühönsten Originaltrachten sind schöne Preise vor- ',eschen. Das Reinerträgnis ist zu Ankauf und Erhaltung der Trachten, sowie zur Erhaltung der Schule für heimische Tänze bestimmt, ; e Boranzeige. — Ein Wiener Liederabend in Bresianonc. Wie wir erfahren, wird am Sams tag

, t. Februar, im Saale des Hotels „lüfidencs Kreuz' hier der bekannte Interpret de-z.-,3iener Liedes. Opernsänger Adolf v. Baere'^'amp, einen Wiener Liederabend veransta' “ Der Künstler, der im In- und Anslande^scht große,» Erfolge das Wiener Lied in gan.'gje giartiger Weife vermittelte, ist auch im JL bestens bekannt. Der Sänger, der >' roaj ’' • ‘ -eier- Kostüm auftrnt, wird von K' Kla rier begleitet, und steht rcber, daß du »ichoen- artiger, genußreicher w* bl- reichcr Bestich soll Herrn v. Baerenkamp

viele Winterfportler auf die Ski- und Rodeuvioseu der Umgebung gelockt hatte, war «in wahrer Katastrophentag. Bis zum späten Abend wurden im Stadtgebiete und in nächster Umgebung drei Dutzend, zumeist schwere Unfälle beim Wintersport gezählt. n Fünfstündiger Streik der Wiener Auko- kaxi. Aus Wien wird unterm 15. Jänner be richtet: Infolge Erhöhung der Bsnzinstener haben die Wiener Lohnfnhrwerker in einer Protestkundgebung beschlossen, daß sämtliche Wiener Autotaxi am Montag, 16. Jänner

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.11.1920
Umfang: 8
„Hann! geht tanzen'. Montag. 22. d».. einmalige» Gastspiel der Frau Else v. Ruttereheim vom Wiener DUrgertheater in dem Lustspiel »Typrienne'. Stadttheater Meran. Fraulein Lea Seidl, bi« beliebt« erste Operettensangerin vom Eorsotheater in Zürich ist, wie schon berichtet, endlich in Meran eingetroffen und tritt kommenden Montag ln „C s ar d a s fü rsti n' vor das Meraner Publikum. Frl. Seidl, der Liebling der Wiener und Züricher, eine außer ordentlich reizvolle Bühnenerscheinung, deren künstlerische

- f ü r ft i n' mit Frl. Lea Seidl als Gast zu bedeutend ermäßigten Prei en gegeben. — Dienstag zweites Auftreten Lea Seidl in der Premiere der Wiener Sensations-Novität „Das Hollandwe'.b- chen', dem größten Erfolg der diesjährigen Wiener Wintersaison. — Der ausgezeichnete Erfolg, den die Vorstellung für die reifere Jugend „Das Dorf ohne Glocke' erzielte — es herrscht« geradezu begeisterte Stimmung unter der Jugend — hat die Direktion veranlaßt, ein Kindermärchen für di« ganz Kleinen in Szene zu setzen» und zwar „Max

. — Seiner Geige Meister scheintauch Herr Deutsch, ein Wiener Künstler, zu sein den wir, sowie auch Frau und Herrn R o h a, in einem der stilvollsten Privatsalons hörten. Der wunderschöne Gesang, das volle Können fand reichen Reifall. — Die liebens würdigen Besitzer des Sanatoriums „Stefanie' stellten Herrn Professor Messing ihre Säle zur Derfügvng. Sein Spiel er- 'chien noch vergeistigter und sowohl Schumanns Sonate G-Moll owie die Legende ll: „Dri heilige Franziskus' von Lifzt pielte er mitfo viel Wärme

. Um das Gelingen machten sich Exzellenz Frau Amalie v. Meyer u. Frau Grae p el verdient. —Auch ein literarischer Nachmittag ist mit Dank zu begrüßen; die Vortragsmeisterin der Wiener Staatsakademie, Frau Professor Petrasch, veranstaltet einen Jbsenzyklus in ihrem Heim. Jüngst sprach ein Professor dort über den Werdegang Ibsens, seine Dramen und philosophischen Probleme. Eine Diskussion schloß sich an, nachdem Frau Pro fessor im 4. und 6. Akt die Rolle der Rebekka West beseelte. Wie wir hören

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.05.1912
Umfang: 8
Seite 4 Der Tiroler.' Dienstag, den 7. Mai 191Z. Das Ende der Wiener Ge- memderatsWahlen. Bei der am ö. Mai stattgefundeiien Stichwahl des ersten Wahlkörpers im siebenten Bezirk wurde der ch r i st I i ch s o A i a I e K a n d i d a t ge wählt. Damit sind die Gemeinderatswahlcn abge schlossen. Das Ettdergebnis ist, daß im I. Wahlkör pcr all? 5 Mandate, im 2. Wahlkörpcr 44 von 4^. im Z. Wahlkörpcr drei von vier und im 4. Wahlkörper II von 21 den Christlichsozialen zugefallen

der. Börseaner und der Sozialdemokraten er folgreicher verteidigt worden, als nach dem Voraus gegangenen sogar Optimisten in den eigenen Reilxm zu hoffen gewagt hatten! Die Partei des unvergeßlichen Dr. Lucger bleibt also mit ihrer erdn'ickendcn Mehrheit nach wie vor die Beherrscherin des Wiener Rathauses. So hat in diesem Prachtbau dir Wiener Bürgerschaft mit dem Wahlergebnis des M. bis ,V>. Apri! ihr Luegerdenkmal aufgerichtet. Die „Augsburger Postzeitung' marin zu dicken Wahlen folgende Bemertmla

- „Die jüngsten Wie ner Gemeiiidewahlen, nominal i .ne Wiener Stadt- angelegenheit. faktisch aber eine we»t über diesen Bannkreis hinaus bedeutsame allgemeine österrei chische R e i ch sangelegenl^en, haben auch bei uns r e i ch s d e u t s ch e n Nachbarn das In teresse in Atem gehalten. Dieser glänzende Wieder aufstieg der im vorigen Jahre hart mitgenommenen christlichsozialen Partei hatte etwas Fesselndes, nicht nur für jene unserer Volksgenossen, die mit den christlichsozialen Kämpfern der alten

Äaiserstadt sym pathisieren, sondern auch für den kühl beiseite stehen den Beobachter, der Sinn und Verständnis für poli tische Phänomene hat Mit den Prächtigen Wahlsiegen des Ä«. und April im zweiten Wahlkörper ist die Zusammenset zung des neuen Wiener Gemeinderates endgiltig entschieden: Wien bleibt ch r i st l i ch- sozial, ebenso, wie seit anderthalb Jahrzehn ten, oder sogar n o ch m ehr a l s bi s- h e r. Denn wem, früher die vereinigten Gegner der christlichsozialen Partei, die judenliberalen Bör

der Wiener christlichsozialen Herrschaft ist ferner als je. > Wie der antike Riese Antäos aus jeder Berührung > 34. Fortsetzung Nachdruck verboten. Aus Eifersucht. Roman von Max Hoffmann. Hinter dem Tisch, auf dein eine brennende Pe- troleumlampe stand, saß auf dem Sofa in dicker Lo denjoppe ein Mann, der friedlich sein Frühstück ver zehrte. Er wollte bei dem unerwarteten Eintreten der fremden Männer überrascht aufspringen, aber zwei Beamte schoben den Tisch dicht an ihn heran, so das; er eingeklemmt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.10.1890
Umfang: 8
' versucht Ein städt. Schutzmann, welcher zufällig an Ort und Stelle kam,. konnte das Feuer im ersten Entstehen unter drücken. ES fällt ans, dass im Verlaufe des Jahres bereits mehrere Versuche der Brandlegung an jener Oertlichkeit gemacht wurden, und es dürfte wohl auch das Schadenfeuer vom 16. Sept. gelegt worden sein. Kaiser MZilheln» in Wien. Kaiser Wilhelm ist gestern glücklich in unserer Reichshaupt- und Residenzstadt eingetroffen. Die meisten Wiener Blätter widmeten der Ankunft des deutschen

: „Nehmen Sie Meinen Dank entge gen, wollen Sie auch der Stadt und der Bevölkerung Meinen Dauk für die großen Vorbereitungen zu Meinem Enipfange bekanntgeben.' Dr. Prix antwor tete mit dem Ausdruck des Stolzes und der Freude, welche die Wiener Bevölkerung über die Anwesenheit des erlauchte» GasteS empfinde. Bei deni Anblick beider Monarchen, welche gemeinschaftlich einen » In, Daumont bespannten Hofwagen bestiegen, erschallten von allen Seiten lufterschütternde Hochrufe. Der deutsche Kaiser schieu

durch den Anblick des SchmuckcS, welchen Wien angelegt, angenehm berührt und be friedigt. Die Fahrt der zwei Kaiser durch die festlich ge schmückten Straßen gestaltete sich zu einen« wahren Triumphzuge. Von den dichtbesetzten Fenstern und BalconS wurden Rosen und Blumen in den offenen Hofwagen geworfen. Bei der Fahrt durch die Aspern- Gasse begrüßten den deutschen Kaiser die Klänge der Kaiserfanfare vom geschmückten Balcone des Hotels „Kronprinz' herab als sinnige Huldigung des Wiener Hornistenclubs. Besonders

festlich gestaltete sich die Fahrt auf dem Schwarzenberg-Platz, wo ans drei aus gedehnten Tribünen die Elite der Wiener Gesellschaft in Festgewändern und der Wiener Gemeinderath beide Kaiser erwarteten. Als letztere vorüberfuhren, brach, unbeschreiblicher Jubel ans. Der deutsche Kaiser salu- habhaft werden könne, und bei den Moslimin dem Wahne, dass solche Jagden ein löbliches Werk seien. Dagegen mit Belehrung und Unterweisung in den Geböten der christlichen HeilSlehre anzukämpfen, wäre vorläufig

die Vorstellung der Bot schaftsmitglieder entgegen. Der Kaiser zeigte sich in freudiger Stimmung und äußerte seine lebhafte Be friedigung über den schonen Wiener Empfang. Der Kaiser fuhr sodann nach der Kapuzinergruft zum Katafalk veS verewigten Kronprinzen Rndolph. Dort erwartete General Graf Wedel mit einem pracht vollen Kranze aus Theerosen, Veilchen und Blatt pflanzen, dessen weiße AtlasSschleifen die deutsche Kaiser krone und die Initiale trugen, die Ankunft des deutschen Kaisers, welcher nach 11 Uhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.04.1900
Umfang: 8
am Dienstag seine Kreise durch die Stadt. Das Körnchen Äahrheit an der Sache ist, dass am Montag abends ein überlauniger Festsreund im Hose des Hotels „Walter von der Vogelweide' einen Schuss abgab, dessen Wirkung in der Zertrümmerung einiger Fensterscheiben sich äußerte. Ar. Lueger hat an den Katholisch-politischen Verein für Bozen und Umgebung den schriftlichen Dank für die Glückwünsche erstattet, welche der ge nannte Verein anlässlich der Sünction der Wiener Wahlreform dem Bürgermeister der ReichShaupt

Christanell'schen Neubau wurde das Mädchen vom Maurer Tonella aus den Wellen gezogen. BewusstloS wurde es nach hause getragen, wo es fich allmählich erholte. I Sanktioniert. Die „Wiener Zeitung' vom 18. d. meldet: Se. Majestät Her Kaiser sanctionierte den vom Vorarlberger Landtage beschlossenen Gesetzentwurf, wodurch gemäß Gesetz vom 6. Februar 1869 Organe bestimmt werden, welche zur Entscheidung berufen sind, ob durch einm Grundtausch eine bessere Bewirt schaftung bewirkt wird. Die elektrische Beleuchtung

der Schnee bereits weniger gut. An der Thüre deS RittnerhauseS be befestigten wir eine Flasche, in der Nachkommende den Beweis finden werden, dass wir bei guter Laune gewesen, hatte doch einer von uns sogar einen Anfall von DichteritiS. 6ourse an der öffentlichen Börse in Wien. 18. April. Geld'Cours in Kronen-Währung. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . . . . 99 05 Einheitliche Staatsschuld in SUber ..... 93 95 Oesterr. Goldrente . . . . . . 9865 Oesterr. Kronenrente 4 o/o ... . . 98 90 Ungar

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 21.08.1880
Umfang: 10
. Eintrittspreis von s bis 10 Uhr Morgens 2 Mark, von 40 bis 6 Abends 1 Mark.' Taglich Nachmittags von 3 Uhr ab großes Concert. Abends elektrische Beleuchtung der Oartenanlagen. Zahlreiche elegant eingerichtete Restaurants, altdeutsche Wein- und Bierstuben» Wiener Cäf6, Conditoreien u» f. tv. 3m Innern des Hauptgebäudes Lesezimmer mit ca. loo in» und aus ländischen Zeitungen Elektrische Eisenbahn, PersonenaUfzug zum Ausfichtsthurm u. f. w. Zn Unmittelbarer Nähe die Stationen der Kölu-Wtiudener, Rheinischen

alle LreZsnstÄncke mit. einem Ltewpel v«rselieo, velelier iZen nnigetragenen, von uns Faran- tirtvn KlldvrAelialt niixkigt. — (Zentral-Depot: I'skriks-NieäerlaZe in ^Viou, linA 5, gegenüber «Zer Oper. — lllustrirte Itataloge mit ?reisen in Ssterr. ^VäiirnnZ Ktsl'sn traneo üu Diensten. V?ivll 1S7L vroekesLIlronSiplow. rarlg 1378 Kliristolle Sr ko. i! Auszug aus den? amtlichen CourS-Blatte der öffentlichen Börse in ÄVien am 19 August 18ZS. «»Ugem. «Staatsschuld. S,,. ?Kinh. StaatSsch. V.-N. . trn Z» h -d-» Arrsch

.. L7 so S7 SS e t i e n. Sparkasse l. öst. 32 I- . 105 SS 105 70 ?tnglo-östcrr. Bank . . 133 25 133 50 Unc,. Bodcn-Credit-Institui INI LS 101 75 ^Zrrilldelltlastuugs-Obllsiar. !^revtt-Anst- für H. und 273 60 273 80 „ Hyvothckcn-Bank . 93 — LS 7S EScompte-Äcssllschaft n. ö 760 — 7V0 — «Prkortt.-Qbligattonen. SSHmcn 104 so — — Ocstcrr.-UnKar. Bank ö. W S3I — 633 — All>:cck>t-Bahn .... 90 60 90 80 Bukowina 7S 03 7b Union-Bcml . : . . . III SV 112 10 Zllsöld.Fium.-Bahn ' - 91 so 91 75 Lalizlcn !Z7 40 07 so Wiener Vanlvt.lvin

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