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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.04.1933
Umfang: 6
. „Jjmkt das gute JkeMauee f.9 Der Dollar Berlin, 12. April. (Radio.) Der Dollar notierte heute mittags in Paris 25.35, in London 3.41 3 /8, in Zürich 5.165, in Amsterdam 2.4727, in Berlin 4.208. Die Reichsmark hat sich heute weiter erholt. Für einen Dollar mußten heute vor mittags 4.21 Reichsmark bezahlt werden gegen 4.23 am gestrigen Tage. Wiener Börse. Wien, 12. April. Der Verkehr beschränkte sich mit Rücksicht aus den morgigen Wochenschluß und die nachfolgende viertägige Verkehrs unterbrechung

; Schweizer Tranche V.-B.-A. 137.—; Schweizer Tranche B.-A. 85.60; Englische Tranche B.-A. 84.60. Schlußnotterungen der Wiener Börse. Wien. 12. April. Innere Bundesanleihe 65.50; Völkerbundanleihe 117.—/117.60; 25jähr. engl. Pfd. 1. bis 5. u. 11. bis 13. E. 65.60; 16. E. 65.—; Donau-Sa've-Adria-Prioritäten 62.10; Baulose 1925 13.60; Baulose 1926 25.80; Türkenlose 16.30; Oesterr. Bundesan leihe 80.75; Kompaß 6.—; Länderbank 18.—; Nationalbank 145.—; Graz-Köslacher 29.60; Königshoser 284.—; Perlmooser 169

1590 und 2. I. E. Planers „Deutsches Oster- evangelium" (geschaffen 1930) für drei Einzelstimmen, gemischten Chor, Kindergesang, Kammerorchester und Orgel. Restliche Karten im Vorverkauf bei Groß, Maria-Theresien-Straße 37, und an der Abendkasse ab 19 Uhr. Die Sätze im Privatclearing. Wien, 12. April. (Priv.) Im Wiener Privatclearing wurden heute folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Westdevisen bei 32, Inlandmark 27 bis 28, Zürich (Kompensation) 21.50 bis 22.50, Paris (Kompensation

.—; Salgo 26.50; Trisailer 14.96; Urikanyi 33.26; Veitscher Magnesit 676.—; Wolfsegg 5.—; Alpine Montan 11.60; Berg und Hütten 297.50; Brunner Maschinen 17.60; Hofherr, österr. 0.61; Steyrwerke 0.30-, Galiz. Karpathen 0.91; Galizia 7.75; Wohnbauanleihe 80.—. Wiener Devisen-Kurse. Wien, 12. April. Amsterdam 285.40 Geld, 287— Ware; Berlin 167.45 (168.45); Brüssel 98.60 (99.20); Budapest 124.295 (Abrech nungskurs); Kopenhagen 105.75 (106.75); London 24.0250 (24.2250); Madrid 58.70 (59.30. der Kurs versteht

sich für Kassa nach Eingang); Mailand 36.15 (36.35); Newyork 705.3o (709.35, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Oslo 122.25 (123.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.04 (21.16, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 4.98 .(5.02); Stockholm 126.50 (127.50); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.60 (137.40). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse. Wien, 12. April. Im Sinne der Goldklauselverordnung vom 23. März 1933 (BGBl. Nr. 73). 100 Schilling in Gold: 131.62; Amsterdam 377.78; Belgrad

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 24
Datum: 05.09.1924
Umfang: 24
durch die gleitenden Zölle abgeholfen werden. Zu er wähnen wäre noch, daß der dcormalzollsatz für sämtliche GetreLearten 2 Goldkronen für 100 Kilogramm bettagt, daß dieser Zollsatz aber bei ansteigende« Getreidepreisen und zwar wenn dieselben über 3800 Kr. hmausgehen, bis zu 25 Go'ldheller für 100 Kilogramm heruntersinkt uiw daß er bis zu 4 Goldkronen ansteigt, werm der Getteiöe- prris unter 3200 Km für das Mo heruntersinkt. Maß gebend für den jeweiligen Zollsatz ist die Notierung cm der Wiener Börse

, die von allen Fachleuten als einwand frei auf diesem Gebiete anerkamrt wird, ^uptsüchlich auch deshalb, weil auf der Wiener Börse der sogenannte „Gs- treideterminhandel" (Spekulation mit nicht greifbarem, nicht vorhandenem Getreide) verboten ist. Freie Ansfuhr von Zucht- und Nutzvieh. Das Bundes Ministerium für Land- und Forstwirt schaft hat die Ausfuhr von Zucht- und Nutzvieh ans Tirol bis WM 1. Oktober verlängert, so daß heute iur Rahmen des bewilligten KmiLingentes die Biehausfttßr bis l. Ok tober genau so möglich

- preis vollständig hintan gehalten werden, eine reelle Ge schäftsführung bei Müller und Bäcker vorausgesetzt. Den schwankenden Brotpreisen, wie wir sie die letzte Zeit er lebt haben, wird niemand eine Träne nachweinen. Solche unlautere Spekulationen und Preistreibereien müffeit unter allen Umständen ausgerottet werden. Es fft doch nicht angängig, auf die bloße Nachricht einiger Börsen blätter hin den Brotpreis mehrere Mal enrpsindlich zu erhöhen, wie dies in letzter Zeit geschehen ist. Die Wiener

Wirtschastspoliz-i hat die Geschäftsführung dieser Brot fabriken nachgchrilft und dabei einen kräftigen Griff ms Volle getan; denn sie hat sestgestellt, die Wiener Brot fabriken—die sozialdemokratischen sind mit Meilenstiestln allen vorausmarschiert — übertriebene Preise fordern, die sich nicht rechtfertigen lassen. Das Gleiche wird natürlich auch bei der Innsbrucker' Arbeiterbäckerei der Fall fern. Diesem Uebelstcnrde soll neben entern aus reichenden Schutz der ackerbautreibenden Bevöllermig

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 14
Datum: 23.03.1913
Umfang: 14
, die für seine Mutter bestimmt gewesen. Schon in dem Poftgebäude, während er in fassungsloser Erregung an dem Schreibpulte lehnte, mußte sie ihm unbemerkt entfallen sein. Der Beamte hatte ihn währenddessen scharf beobachtet; als er das Erblaßen des stellenlosen Kaufmannes gewahrte. „Sie waren in Not, wie diese Karte an Ihre Mutter schon beweist," fuhr er nun mit ernster Stimme fort, „von niemand beobachtet, bemäch tigten Sie sich der Börse, in der Absicht, ihren Inhalt für Ihre Zwecke zu verwenden. Ist es glicht

schon hätte ich den Fund der Polizei gemeldet. Dort sehen Sie die Reste meines Abendessens bom gestrigen Tage — würde ich mich mit Brot Und Wasser begnügt haben, falls ich die Absicht gehabt hätte, das Geld für mich zu verwenden?" Die eben noch harten Züge des Kriminal beamten nahmen einen Ausdruck des Erstau nens an; er trat an den Tisch heran, zählte den Inhalt der Börse und sagte dann wie entschul digend: „Verzeihen Sie. Ich glaubte, einen Dieb hier anzutreffen und finde statt

dessen einen ehrlichen Mann . . , Darf ich die Börse zu mir nehmen oder wollen Sie dieselbe dem Eigentümer persönlich zurückgeben?" „Nehmen Sie nur die Börse," antwortete Behrens. „Ich fühle mich krank und zu schwach» um das Zimmer zu verlassen. Einen großen Dienst würden Sie mir»indessen erweisen, wenn Sie die Postkarte, die ich schon gestern an meine Mutter senden wollte, zur Post geben wollten. Ich bin mittellos und darum gezwungen, die Hilfe meiner Mutter in Anspruch zu nehmen." Mit einem Ausdruck

des Mitgefühles auf den Zügen verbeugte sich der Beamte. „Ich werde Ihren Wunsch gern erfüllen!" sagte er dann, die Börse in seiner Brusttasche bergend und die Postkarte in seinen Ueberrock steckend. „Verzagen Sie nicht — vielleicht daß Ihnen schon eher Hilfe kommt, als Sie ver muten!" Noch waren nicht zwei Stunden seit dem Fortgange des Beamten verflossen, als ein Ge- fährt vor der Wohnung Gustav Behrens bielt, dem der Schisfsreeder Haller entstieg. Nur kurze Zeit verweilte er bei dem Kranken, dann legte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 21.04.1922
Umfang: 16
Brennholz, trocken zu 220.000 Kr. ab n.-ö. Station. wiener Schuhbörse vom 10. April. An der heutigen Schuh börse notieren: Serrenstiefel. Makay und genagelt, Rindsbor, schwarz 13.000 Kr., Natnrleder und schwarzes Kuhleder 14.000 bis 1-5.000 Kr., Goodbear-Welt Und hanbrahmengenäht, Box kalf und Chevrcau, schwarz 15.M0—16.000 Kr., Brauulcder 22.000—23.<X)0 Kr.: Danrenstiefel, Goodbear-Welt und hand- rahmengenäht, Boxkalf und Chev-eau, schwarz 18.000—19 000 Kr., Brannleder 22.000—23.000

Kilogramm ohne Verzehrungssteuer. — Marktbe richt: Bei sehr lebhaftem Marktverkehre wurden Kälber uni 100—200 Kr. pro Kilogramm teurer verkauft. XVizncx Kferdenkarkt. 14. April. Leichte Zugpferde-150.000 bis 280.000 Kr., schwere Zugpferde 500.000—1 ! « >9 000 Kr., Kutschpferde 250.000—500.000, Schlachtpferde 440— 860 Kr. pro Kilogramm Lebendgewicht. Der Markt nahnr einen sehr flauen Verlauf. wiener Rindernrarkt. 13. Avril. Ochsen 720 -1350 Kr., Stiere 710—1050 Kr., Kühe 710-1050 Kr., Büffel 410 bis 1000

Kr. und Beinlvieh 400—700 Kr., alles pro Kilogramm Lebendgewicht ohne Verzehrungssteuer. — Marktbericht: Prima Ware blieb fest behauptet, mittlere und mindere Sorten wur den um 50 Kr. pro Kilogramm billiger gehandelt. wiener Schrveinemarkt St. Marx. 13. April. Fleisch schweine 1650—2050, Fettschweinc 1900—2300 pro Kilogramm Lebendgewicht ohne Verzehrungssteuer. — Marktbericht: Bei ruhigem Marktverkehr würde um 200—250 Kr. pro Kilogramin billiger gehandelt. Wiener Holzbörse vom 12. April. Ter Besuch an der heu

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 16.09.1908
Umfang: 10
:!, für die Zeit vom Abend des IS. bis zum Äbend des IL. September). Amtliche Waren-Kurse der Wiener Börse. Wie», 15. September IVOS, 1 Uhr 20 Min. nachm. Zucker per Ivo Ko., Rohzucker LS' ki.. ruhig, promvt, ab F.achtbasiS Aussig 2I.S0—21.6S. pr. Okt-Dez. >007. detto 21 LI—21.90, detto ob Olmütz 20.20—20.20, Nrvd.N^ffi» nade. prompt ab Wien. 74—74 .S0, Würfelzucter. brutto, ver ob Wien, 76-77: Spiritus ver iv.MX» Ltr. '/» stetiger, vrompt konting. ab Wien S9.40—60, Nubül per 100 Ko., stetig, pr. ab Wien 101

.-Buchhandlung in Innsbruck: Sammlung von Gesehen und Verordnung^ für das Land Vorarlberg. Fandeszuschlag zur Meinstcuer nnd Lmidcs- anslage ans Bier. Gesetz von« 1. Juli 1908. — Preis 30 Ii. Auszug aus dem Kursblatte der Wiener Börse vom 15. September 1908. Di^ notierten Nuric verstehen sich in Kronenwävrung. — Die Notierungen sämtlicher Aktien und der ,Diversen LZose' verstehen sich ver Stück- — Die übrigen aus Kronen o. Ä'. >— ?ilbcr lautenden Effekten werden 100 L — SV st., die auf C.-M. oder Golcgnlveii

. 1S^>? Iv Wiener Verkehrs.Änlagen-Änleili^ Baltische Propinat.-Schuldvcrschr Tir»ler LandeS-Anlehen v. I. IVS5 TenleS-Bega»Thal>Waner-R.-G. Anlehen d. Swdt Budapest . u. HandelSkam?riej^.. Wien (GaS) ILSS.... g^vZbrucker Stadt, «nlehm Vüigar.-Zt.'Eiienb.A- !W2 Boll...... °/» «selv Ware sür 1(X) t! 4 S6.40 S6.L0 4 SliL5 96.55 4-2 99.20 99.40 4-2 S3.2V 39.4V 4 152.25 15K.25 » 217.25 221.25 — 2LV.50 2L4.50 S 292 — 294.— 115.85 11S.V5 4 »».40 9L.L0 <»>/. 37.15 87.35 SV. 118.25 119.25 4 9U.20 97.20 4 SiZ.05 97.05

:! 20 sl Laibacher Prämien-'Anlelien 20 sl. ....... Ofen, ^-tadtgemeinde 40 fl Rothen Kreuz, österr. (Lesellfch. v-, 10 st. . ungar. ^ fl. . Rudolsstistung 10 sl Salzburger Präuiici'.-ZliUciicn 20 fl Türk.Eiseilbayn-Sliil..^ra-ii.-vd!.:.40'^^r. m. Coupon v. I. April IS.'i Wiener Communal-Lvse v. 1.1874 !L>', ?I. Gewinn-s 3°/„ Präm.-Schi!ldv.) Em. I8S0 scheine i d.Bvdentredit-An.'^l „ issg der l4°/ö Br.-Sch. d. ung. Hyv.-A^uk Actirs. ») Transport-U»ternehmnng»^ Bozen-Meraner-Vahn ! Donau.Dampfsch..Gesellschaft

....- S00 fl. C?.'!.! Ferdinands-Nordbahn 1000 sl. C?^.' Lloyd, österr. S00 st. EM-' Nordwestbahn, österk.. Iit. B 2 >>0ji. S.j Staatseifenbahn-Ges 200 fl. G. — 4S» Ii! Südbahn-Gesellschakt ... S00 Fres. --- 4S0 Uberetscherbalm, Prior.»?lktie:t..« d) Banken. Anglo-österreichische Bank 120fl.. Bankverein. Wiener .200 st.' >Kredit-Anstalt f. H. u. G Eskomvte-Gesellscb., niedcröslcrr...... .^»>> Länderbank, österreichisch.' 2>> >>!.. Oesterreichisch-ungar.Vank I4iil> !v> Unionbank 200 ungeü

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 22.04.1904
Umfang: 20
strecken sollte, schon aus dem Grunde den Interessen ! der Marktbeschicker nicht entsprechen, weil die Ge- sahr vorhanden ist, daß unter dem Drucke der Fleischhauer die Tiere schlecht gefüttert auf den Markt getrieben würden, was einen großen Gewichts verlust und daher eine große Schädigung der Vieheinsender bedeuten würde. Die gefertigte Bundesleitung sieht sich daher veranlaßt, an die hohe k k. Regierung das ergebenste Ersuchen zu stellen: Hochdieselbe wolle dem Begehren der Wiener

Fleischhauer nach Errichtung eines obligatorischen städtischen Uebernahms-Amtes auf dem Wiener Schlachtviehmarkte keine Folge geben." Wir geben zu, daß die österreichische Bauern schaft mit vollem Rechte alles ausbietet, um sich am Wiener Markt gute Preise zu sichern. Die Furcht aber, daß die Wiener Stadtvertretung es auf einen Druck der Viehpreise abgesehen habe, halten wir nicht für berechtigt. Selbstverständlich wünschen die Wiener niedere Fleischpreise. Niedere Fleischpreise, wie sie sich die Wiener

denken, sind aber sehr gut möglich, wenn die V i e h p r e i s e hoch sind. Es ist hier ganz ähnlich wie beim Getreide und Brot. Früher gab es hohe Getreide- und niedere Brotpreise. Seit Jahren ist das Ge treide im Preise immer mehr — gesunken, das Brot aber — gestiegen. Die sinkenden Getreidepreise haben gar nichts zur Verbilligung der Brotpreise beigetragen. Die für die Wiener Stadtvertretung ganz selbst verständliche Sorge für billiges Fleisch verlangt aber durchaus nicht, daß auf billige

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 24
Datum: 17.07.1914
Umfang: 24
der wackeren Windisch - Matreier Hilfsexpedition, welche stch so tatkräftig uud uneigennützig um die Berguug bemühte. (Dieser Fall zeigt wieder, wie notwendig iu solchen Gebieten der Berg führer ist). — Znsammengeritte«. Beim Training zum Mtlitärwettreiteu find auf dem Höttinger Exeqierplatz Wachtmeister Pochatsch uud Ein jähriger Terroek der 2. Eskadron berittener LandeSschützeu zusammengeprallt. Beide erlitten lebensgefährliche Verletzungen. * Kurssturz an der Wiener Börse. Zufolge der Nachricht

, Chauffeur in Cortino, ist an den Folgen der Verletzungen, welche er am letzte» Montag bei einer Autofahrt erhalten hat, gestorben. — Zum Unglück am Großveuediger (stehe 3. Bogen) ist noch nachzutragen: ES handelt sich nicht nm 7 Tote, wie die ersten Meldungen lauteten, sondern eS find fünf Per sonen verunglückt, und zwar Alois Kratoschwill, Marie EngerSdorf, Elise Schestak, alle drei aus Wiener-Neustadt, der Bahubeamte Frauz Melou- mg uud ein jüngerer Herr, vermutlich ein Stu- )ent, beide aus Graz

. Sie unternahmen am 6. Juli von Neukircheu im Pinzgau einen Auf stieg auf die Kürstuger-Hütte, und zwar scheint es, daß sich die drei Wiener mit den» beiden Grazer Touristen erst auf der Kürstuger-Hütte M einer Tour vereimgt haben, weil festgestellt ist, daß die drei Wiener allem uach Neukircheu gekommen sind. DaS Unglück ereignete fich auf dem Wege vou der Kürstuger-Hütte zur Prager Hütte uuter dem Sulzbachtörl am Vil- trager KeeS, uud zwar steht außer Zweifel, daß ein orkanartiger Schneesturm die Tragödie

, daß Jtalieu die Reserven des Jahrganges 1891 einberufen habe, trat au der Börse neuerlich ein großer Kursstu^ eiu. * Wege» Spionage zu Gunsten Italiens wurdeu in Sebeuico drei Beamte einer Karbid fabrik verhaftet uud die Fabrik gesperrt. * Schreckenstat. Die aus dem Jrreuhause gegen einen Revers entlassene Kutschersgattiu Maria Prazek iu Wien schleuderte ihre 6 uud 3 Jahre alteu Kinder aus dem Feuster des 3. Stockes heraus. Die Kiuder find tot, die Frau wurde iu die Austalt zurückgebracht

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 07.08.1932
Umfang: 16
, Re vierinspektor Bauer und Rayonsinspektor Reich! und Geppl, ist es nunmehr gelungen, den Brandleger in der Person des 36jährigen Franz Neubauer, eines Bruders des Abbrändlers, zu ermitteln. Der Mann ge stand, den Brand gelegt zu haben, weil er in der Nacht zum 25. Juli von seinem Bruder aus dem Hause ge wiesen worden ist. Neubauer wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte in Herzogenburg eingeliefert. Bezirk Wiener Reustaöt. Wiener-Neustadt. (Schwere Autounfälle.) Hier ereigneten sich am 31. Juli zwei schwere

Auto unfälle. Der 34jährige Wiener Photograph Leopold Landsmann wollte mit seinem Auto, in dem auch seine Frau saß, von Neunkirchen kommend, die Oeden- burger Bahnlinie bei Wiener-Neustadt überqueren. Zu dieser Zeit war der Bahnschranken herabgelassen, aber nicht beleuchtet. Landsmann bemerkte das Hindernis zu spät und obwohl der Bahnwächter ihm im letzten Augenblick noch mit einer Laterne Haltesignale gab, fuhr er mit solcher Wucht gegen den geschlossenen Bahnschranken, daß er und seine Frau

beinahe geköpft wurden. Sie wurden aus dem Wagen geschleudert und erlitten schwere innere Verletzungen. Landsmann ist knapp nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus ge storben. Am Aufkommen seiner Frau wird gezweifelt. — Ungefähr eine Stunde später, als die Unter- juchungskommission noch an der Unfallsstelle weilte, ereignete sich fast genau an der gleichen Stelle wieder em schwerer Autounfall. Der Wiener-Neustädter städtische Angestellte im Ruhestand, Franz Maxl, über querte die Neunkirchener Straße

, wobei er einem zu rückgebliebenen Bekannten Abschiedsgrüße zuwinkte. In diesem Moment raste ein von dem Wiener Kauf mann Robert Berger gelenktes Auto vorbei, das Maxl niederstieß. Der Beamte erlitt so schwere Verletzungen, daß ihm im Spital beide Beine amputiert werden mußten. Feistritz am Wechsel. (Ein Kind von Schwei nen angefressen.) Die viereinhalb Monate alte Lanüwirtstochter Aloisia Knöchl aus Karlgraben bei Feistritz am Wechsel wurde, während sie aufsichtslos in einem Korbe im Hausgarten lag

zeigt entscheidende Momente aus den Kämpfen in den Dolomiten und die Sprengung des Col di Lana, sowie die verwegenen Gänge einzelner Tiroler Soldaten in ihre vom Feinde besetzte Heimat orte. Ueberall hat dieser Film bestens gefallen. Das Kino bringt auch das Leichenbegängnis des Wiener Kardinals Fr. Gust. Piffl im Tonfilm. (Näheres die Plakate.) Steinakirchen am Forst. (Todesfälle.) Am 7. Juli verschied nach langem, mehrmonatlichem, schwerem Krankenlager (Arterienverkalkung, Gehirnblutung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.04.1929
Umfang: 8
be stimmt war, ist im Wiener Voranschlag mit 8 14000.000 veranschlagt. Der „Luxus" beginnt aber nach Ansicht der roten Wiener Stadtverwaltung bereits dort, wo ein sauberes Tischtuch die «Gäste erfreut, oder wo ein Zither spieler in einem Vorstadtkafseehans. den anspruchslosen Besuchern ein bischen Musik vortäuscht. Kein Wunder da rum, daß mehr als ein Viertel aller Wiener Gaststätten und mehr als ein Drittel der zahllosen Wiener Cashs als „Luxusstätten" jene Abgaben entrichten, die an- 8eblich

und Lesehalle" «weitere 10.000 Schilling. Und nun die Wühmmgsbauten: Dort wo Kleinsiedlungen von «der Gemeinde er stellt sind, erhielt der «Siedler niemals das «Grundeigen tum. Warum auch! «Hievon steht nichts im Parteikatechis- mus! Ue«ber die Kasernenbauten ist weiter «kein Wort zu verlieren. Daß sie «der Wohnungsnot nicht Abbruch! tun konnten, vermochte «außer dem Bürgermeister auch die Wiener «Stadtverwaltung nicht mehr zu verschleiern. Rot «bei Tageslicht läßt «deutlich «das System «erken nen

. Also mutzte er «weg. «Sein Nachfolger, natürlich ein Schoßkind der Gemeinde, erzielte in «den Jaih- ren 1925—löi*7 einen Betriebsabgang von 2,438.624 Schil ling. Die Gemeinde als «Großunternehmer ist längst an, der Arbeit, das Klei n g e w e rv e auszusaugen. In jeder neuen Gemeinde — Wohnhausanlage — wird eine Kon sumvereinsfiliale errichtet, so stellte Dr. Otto Bauer «laut „Arbeiterzeitung" vom 11. September 1928 fest. Die Zusammenballung großer Massen in den neuen Wiener Gemeind«sbauten

jetzt die «StraßeNbaihntarife zu erhöhen sich -auschickt, um diese Art Beförd'erimgsmittel der Armen empfind lich zu verteuern, legt sie 4,000.000 «Schilling auf den Tisch der Bodenkreditanstatt, um weitere Hund«erte von Hek taren Baugrund käuflich zu erwerben ..... Die G e m e i n d e k a «s s e n sind gef ü l l t — und Steuerträger gehen« zu Grunde! Eine Einsicht in die Wiener Exekutlonsregister vermag «dies deutlich zu beweisen. Man zählte 1923 in Wien 56.000, 1924 schon 107.000, 1925 151.000, 1926 fast 184.000, 1927

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Neueste Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 07.06.1931
Umfang: 8
Speckknödel. Auch für vorzügliche Ge tränke ist gesorgt. Um zahlreichen Besuch bitten die neuen Pächter Stefan u. Fini Widaner 5276-15 Sommerfrische Lauterbach. Drixental, Gasthof „Alpen rose". gut büdgerl. Haus, heilkräftige Lätschenkieier- bäder. mäßige Preise. Be sitzer Trabocenig. 2349-10 Zillertal — Lanersbach herrlichste Sommerirische, gut und billig. Gasthoi Stock. Auskünfte werden gerne erteilt, 2076-15 Grado, Lydia-Pension, nahe dem Strand, vorzüg liche Wiener Küche, Pen sion mit Zimmer Lire

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 11.06.1912
Umfang: 16
und be zog dann die Wiener Universität, um sich hier vorerst dem Studium der Philosophie zu widmen. Die Märzstürme des Jahres 1848 gingen an dem lebhaft empfindenden Jüng ling nicht spurlos vorüber. Er ließ sich in die Stndentenlegion einreihen, wurde aber bald von seinem ruhiger denkenden Vater, der für die jugendliche Begeisterung des Sohnes wenig Verständnis hatte, aus Wien in das stille Heiniatsdorf geholt. Hier nmßte er nun ein Jahr lang unter den Augen seines Vaters ländliche Arbeiten verrichten

, ehe er wieder nach Wien durfte. Nun studierte er Rechtswissenschaft und später, als er erkannte, daß ihn Gott zu Höherem berufen, wandte er sich dem Studium der Theologie zu. Der Erzbischof zögerte anfangs, den ehemaligen „Achtundvier ziger" im Alumnat anfznnehmen. Da kam von der Heimats- gcmeinde das beruhigende Zeugnis, „daß Herr Laurenz Mayer, ein Studierender auf der Wiener Universität, vom Mai 1848 bis März 1849 ununterbrochen bei seinen Eltern allhier gewohnt "nd sich während dieser Zeit

nicht nur still und zurückgezogen betragen, sondern, wir müssen offen gestehen, auch sitlsam und fromm, ja musterhaft und zur Erbauung aller jungen Leute ge lebt habe." Am 5. August 1859 zum Priester geweiht, fand Lorenz II Woher, zuerst als Kooperator in Staatz Verwendung in der k-— — Bischof Dr. Caurenz fnayer f. Seelsorge. Schon im nächsten Jahre wurde er als Stndienpräfekt an das fürsterzbischöfliche Alumnat in Wien berufen. An der Wiener Universität erwarb er im Jahre 1859 den akademischen Grad

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 14.09.1940
Umfang: 8
wollen. Für Versorgungsberechtigte in Gemeinschaftsverpflegung werden von dM Ernährungsämtern Besch«einigungen für die Vvrausbestellung von Bohnenkaffee ausgestellt. T'ie Kaufleute sammeln die Abschnitte N 30 der Nähr- mittelkarte 45 und reichen sie bei ihren zuständigen Ernäh- rungsämtern zusammen mit den Bescheinigungen für die Vorausbesteltungen von 'Kaffee bis zum 4. Oktober 4940 zur Ausstellung von Kaffeebezugscheinen ein. Ter Verkauf an die Verbraucher erfv«lgt erst in der 46. Zu- leüungsperivde, also nach« dem 24. Oktober 4940. Voller Erfolg der Wiener Herbstmesse Tie Wiener

Herbstmesse 4940, die aM 8. d. ihre Bfor- ten geschlossen hat, war, wie die Messeleitung in ihrem Schlußbericht u. a. bekanntgibt, in jeder Hinsicht der bisher größte Erfolg «einer Wiener Messeveranstaltung und leitete damit in der Wirtschaftsgeschichte der Stadt ein neues' Ka pitel ein. Insgesamt besuchten 359.464 Personen die Wiener Herbstmesse gegenüber etwa 200.000 Besuchern der Wie- nier Frühjahrsmesse 4940. Darunter befanden sich 3738 Ausländer. Gegenüber 4600 Ausstellern auf der Frühjahrs messe

4940 und 4900 auf der Herbstmesse 4939 beteilig ten sich an der Herbstmesse 4940 2450 Aussteller. Im Messepalast fetzte schon aM ersten Messetag das' Ge schäft mit aller Stärke ein und hielt bis zum Dorschfluß an. Auf der Textil- und BekteiduNgsmesse verlangte das Inland fast ausschließlich hochwertige Qualitätswaren. Beim Auslandgeschäft konnte die starke Anziehungskraft aller Wa ren beobachtet werden, bei denen der Wiener Geschmack be sonders zur Geltung kommt. Bemerkenswert war das starke

«lossen mit einem uM 50 v.H. höheren Er gebnis als bei der letzten Frühjahrsmesse ab. Rekordumsätze brachten Sportartikel, hier sind Me Auslandstaaten vertreten, die die Wiener Messe besuchten. Sehr zufrieden sind auch die Aussteller von Musikinstrumenten, auch bei Schmuckwaren übevtrifst der Umsatz den aller früheren Messen. . Von allen Ausstellern auf dem Gelände der technischen Abteilung wurde mitgeteilt, daß, der Anteil der Muser und Besteller an der Gesamtzahl der Mesfebesucher so groß wfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 13.03.1936
Umfang: 6
, holten die Räuber ein und hetzten sie, in dem sie sie bald einsingen, bald wieder laufen ließen. Schließlich führten sie die Banditen an den Rand eines Abgrundes, banden sie fest an Händen und Füßen und stießen sie nacheinander in das Tal. Aus dem Luropa-Programm vom !Z. März: Roma-Tkapoli, 12.13: Schallplatten. 12.43: Zeitzeichen. Radiozeitung. 13.10: Orchesterkonzert. 13.S0: Radio zeitung, Börse. 16.20: Sendung aus Asmara. 1K.3S: Balillazeitung. 16.50: Radiozeitung. 17: Konzert. 18.vk>: Dopolavoro

. 19: Nachrichten (Fremdsprachen) 20.03: Zeitzeichen. Chronik des Regimes. 20.13: Radio zeitung. 20-tS: Komödie. 22.20: Kammermusik. 23: Radiozeitung. Aordltalien (Bolzano: Beginn der Sendung 12.30 Uhr) 8:. Zeitzeichen, Radiozeitung. 11.30: Konzert. 12.18: Siehe Roma. Börse. 1t>.20: Siehe Roma, 20.^3: Schallplatte». 21: Symphoniekonzert, anfchl, Tanzmusik. 23: Radiozeitung. » « ch Deutschlandsender, 20.10 bis 1 Uhr (mit allen deutschen Sendern): Tanzkapellcnwettbewerb. «UM»» ÄrT»»N»r«» Von der Winterhilfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
des Minoritätsvotums Seitz sollten alle jene Blätter genannt werden, die aus dem Dispositionsfonds Summen beziehen. Ebenso sollte man erfahren, wie es eigentlich mit dem Wiener Stadterweiterungsfonds stehe. Pflicht der Regierung wäre es, darüber klare Rech nung zu legen, was mit den vielen Millionen geschehen ist, welche das Geschäft mit den Glacis gründen eingetragen hat. Aus diesem Gelde hätten Spitäler gebaut werden sollen. Wie not wendig dies ist, beweist, daß zum Beispiel am Tage vor dem Festzug

aus dem Wiener Allge meinen Krankenhause hundertneunzig Patienten fortgeschickt wurden, damit Platz geschaffen werde, wenn sich am Festzugstag Unglücksfälle ereignen sollten. (Hört! Hört! bei den Sozialdemokraten.) Redner spricht nun über die Schule. Der Ab geordnete Bauchinger hat sich während der Rede des Abgeordneten Glöckel in Zwischenrufen ge bärdet, als ob er der gerechteste Mann wäre. Von einem Menschen, der in einer Versamm lung in Guttenstein sagte: „Jetzt wollen die Lausbuben, die Arbeiter

und bespricht dann die ganz eigentüm lichen Zustände, die in der „Wiener Zei tung" und in der Staats drucken ei herrschen. Er führt schließlich aus, daß die Staatsdruckerei berufen wäre, kulturell zu wirken und regt die Herausgabe einer öster reichischen Enzyklopädie, die Reproduktionen von Werken österreichischer Künstler und die Ver öffentlichung der Werke bedeutender österreichi scher Schriftsteller und Dichter zu billigen Preisen an. Der Regierung kann nur drin gend empfohlen werden, für alle Arbeiter

3 Uhr, vertagt. Inland. Der Hochschulstreik. Die Resultate der Rektoren- k o n f e r e n z. Hierüber meldet die „Wiener Allgemeine Zei tung" : Die Rektorenkonferenz wurde nach dreitägiger Beratung beendet. Nach längerer, überaus leb hafter Debatte wurde, wie wir erfahren, be schlossen, folgende Kundgebung zu veröffentlichen, die von 16 Rektoren unterschrieben wurde: „Die in Wien versammelten Rektoren sind zur Ueberzeugung gelaugt, daß der Unterrichts richtsminister im Sinne seiner wiederholt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1910
Umfang: 12
rung vorgebracht und unter anderm auch die Dezen- : tralisierung des Wiener Fleischmarktes empfohlen, i. Damit werden gewiß alle einverstanden sein. Aber | von einem Beschluß der agrarischen Zentralstelle hat »Fürst Auersperg nicht gesprochen, der darauf hin- »ausgeht, die Getreidezölle nicht bloß auf ihrer his- »herigen Höhe zu erhalten, sondern für die Zukunft noch zu erhöhen. Redner erörtert sodann die in den letzten Jahren in Niederösterreich, Oberfteiermark und in anderen Alpenländern

, die Alpenhütten sind aber verfallen, von einem Vieh auftrieb ist keine Rede. Hie und da wird eine Alpenhütte aus Gnade irgendeinem Wiener Tou ristenvereine abgetreten, und wenn man dort ein Glas Milch verlangt, bekommt man die Antwort: „Milch gibt es hier keine, aber Milchpulver aus Mähren können Sie haben."(Heiterkeit.) Wenn man in Aussee beim Kaufmann Butter verlangt, ant wortet er: „Die Tetschener Butter kommt erst morgen oder übermorgen; hier wird keine Butter verkauft." (Hört! Hört!) Da es in ganz

, Nahrungsmittel einzuführen, das würde die Auswanderung hemmen und die Entwick lung der Industrie in Oesterreich fördern. Betrachte man die Viehzucht in der Umgebung der größeren Städte, so finde man, daß keine Mästung von Vieh getrieben werde, sondern das Um und Auf sei die Milchwirtschaft. Wo solle da die Ernährung der Großstädte bleiben? Unter 6000—6000 Ochsen auf dem Wiener Markt seien nur fünf bis sechs öster reichischer Provenienz, alle übrigen seien aus Un garn. Wie gedenkt da die Regierung den Konsum

wird nun geschlossen und zur Wahl von Generalrednern geschritten. Gewählt werden Dr. Le ch e r (Deutschnationaler Verband) und Dr. D r e x e l (christlichsozial). Dr. Lecher trat mit aller Entschiedenheit für die quantitativ und zeitlich voll ständig unbeschränkte Fleischeinfuhr ein. Redner bedauert, daß sich Dr. Weiskirchner hinter Ungarn verschanze, um den Agrariern zu dienen. Das macht Weiskirchner als Wiener Abgeordneter! Abg. Bielohlawek (christlichsozial): Das überlassen Sie uns! Abg. Förster (Sozialdemokrat

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
Nummern: Alex und Trude Petrowna, Akrobatien Geschwister Molnar, klassische Tänze Brilli, Grotesktänze? Lepore, berühmte Chansonsängerin Dora Dorsay, der gefeierte Wiener Star mit ihren auserlesenen charmanten Darbietungen Taini, die große, spannende Lustakrobationsnummer Braida, Clown, Komiker, Phantasist Als Film folgt: „Flieger im Dunkeln', ein äußerst spannender Fliegerfilm mit einem auserwählten Künst- lerpaar: Gary Grant und Myrna Loy, sowie der neue Film-Wunderbund „Saetta'. Mäßig erhöhte

im Rahmen einer so prunkvollen Aufmachung gesehen. Der Hin weis auf ein riesiges Ballett von 180 Kopsen, das von der Wiener Tänzerin Mina Rasch einstudiert und ge leitet wurde, möge dartun, mit welchem Raffinement der geniale Regisseur Ernst Lubitsch die überaus zahl reichen Möglichkelten, die dil, Operette bot. bei der 3,30 Uhr. Verfilmung ausnützte. In einem neuen Triumphzug wandert nun Meister Lehar» unsterbliches Werk um die Welt und wieder lassen jung und alt die unver gänglichen Melodien „Da geh

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