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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.01.1922
Umfang: 4
ist, so müßten wir mit Staunen den Fortschritt und die Leistung der Technik anerkennen und dürfen dabei nicht vergessen, daß in erster Linie unser deutscher Automobilbau Anteil an diesem Werk har. Durch unermüdliches Zusammenarbeiten von Technik und Industrie konnte sich der deutsche Automobilbau seine hervorragende Stellung auf dem Weltmarkt erringen, die er zum Ruhm und Nullen der deutschen Industrie heute einnim"^ Wiener Börse. Wien, 16. Jänner. Die Börse eröffnete den Wochenverkehr in reservierter

einen Teil ihrer anfänglichen Gewinne ein, während sich dis Kurse der Schrankenpapiere zumeist behaupteten. Schließlich nah men Staatsbahnaktien einen neuerlichen Aufschwung. Valuten blie ben steif. Aus dem Arllagemarkte waren Renten bei geringen Um sätzen kaum verändert. Nur die ungarische Kronenrente ermäßigte sich von 2340 aus 2280. Kriegsanleihen standen in Nachfrage und gewannen 1 bis 4 Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien» 16. Jänner. Mairente 117; ^Julirente 117; Februarrente 120

. Stephan Rakovszky, Mark graf Pallavicini, Graf Anton Ligray, Prinz Ludwig Windischgrätz, Edmund Benitzki, Alvin Lingauer, Julius Ferditmndy, Taszler, Stephan Szomogy und Efemer Huszar büigetsten, jodaß die Aahl der der Partei angehörenden Abgeordneten auf 16 gestiegen ist. frage bestand nach Erbsen, Linsen, Sardinen, Zitronen und Kaffee transito und Tiroler Fruchtbranntweine. Kurse uud Börse. J«Er«cker MOrr»b8rse. Innsbruck, 16. Jänner. An der heutigen Börse waren offeriert: Nordamerikanisches

; Aprilrente 134; Oesterreichische Kronenrente 119; Ungarische Kronenrente 2290; Türkenlose 30.100; Anglobank 17.950; Wiener Bankverein 7750; Bodenkredit 10.200; Oesterreichisechr Kredit 8800; Ungarischer Kredit 20.059; Depositenbank 3740; Niederösterreichische Eskompte 11.500; Länderbank 26.300; Mercur 4890; Oesterreichifch- ungarifche Bank 28.000; Unionban? 6825; Verkehrsbank 3775; Zi- vnostenska 47.000; Compaß 2900; Aussig-Teplitzer 79.000; Busch- tiehrader „A" 81.500; Duschtiehrader „B" 37.300

; Donaudamps. 189.000; Nordbahn 312.000; Graz-Köflacher 27.000; Navigazione 139.000; Staatsbahn 30.900; Staatsbahngenußscheine 21.700; Süd bahn 15.700; Juli-Süd 10.200; Allgemeine Baugesellschaft 9000; Union-Baugesellschast 10.000; Wiener Baugesellschaft 9800; Königs- Hofer 76.000; Perlmoofer 28.490; Union-Baumaterialien 11.100; Wienerberger Ziegel 40.000; Aussig Chemische 93.800; Brosche 30.000; Clothilde 32.700; A. E. G. Union 10.000; Vereinigte Elekt. 18.400; Siemens 13.940; Alpine 57.300; Austria

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.12.1930
Umfang: 8
ein Schmunzeln und schenkt den Froh bereiten Lachen und un beschwerte Heiterkeit. Das Abonnement auf die Fliegenden Blät ter kann jederzeit begonnen werden. Bestellungen nimmt jede Buchhandlung und jedes Postamt entgegen, ebenso auch der Ver lag in München 27, Möhlstraße 34. Kurse, und Mm Wiener Börse. Wien, 2. Dez. Der Verkehr eröfsnete bei ruhigem Geschäft im reservierter Haltung. In der Kulisse setzten die m-sisten valuta rischen und ungarischen Werte fester ein, mährend Elektrowerte. Felten und Semperit

schwächer tendierten. Im Schranken setzten Brau A.»G. unter Käufen die Auftvärtsbewegung fort. Von den umgefttzten tschechoslowakischen Gffekien konnten die meisten Werte die Besserungen festhalten. Aus dem Anlagemarkte ver kehrtem Baulose nicht einheitlich. Wiener Anleihen lagen meist fester. Prioatdiskont 4*/» Prozent. Schlrrtznotiermrgen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben.) Wien. 2. Dez. Innere Bundesanleihe 77.—; Völkerbundanleihe 108.10; Mairente 1.25; Julirente 1.27

; Kronenrente. März 1.255; 25jühr. engl. Pfd. 9. bis 10. u. 11. bis 13. E. 73.75; 25jäh. Lire 7. E. 60.— ; 8. E. 59.60; Donau-Save-Adria-Prioritäten 86.75; Türkenlose 14.50; Oesterr. Bundesanleihe 95.25; Wiener Bank verein 16.90; Brit.-ung. Bank 89.25; Credit, österr. 47.— ; Anglo- bank 18.90; Eskompte. n.-ö. 158.—; Kompaß 11.—; Länderbank 22.50; Merkurbank 20.—; Nationalbank 310.— ; Zivnostenska 89.-: Donau Dampfschiff 17.25; Südbahn 12.80; Ferd. Nordbahn 937.—; Staatseisenbahn 23.—; Gruz-Köflacher

31.— ; Korn-Bau- Ges. 32.75; Wienerberger 22.—; Wiener Ziegel 16.75; Brau-A.-G. 145.50; A. E. G. Union 17.15: Brown Boveri 141.25; Straßen bahn Linz 15.40; Elin-A.-G 31.80; Siemens u. Schuckert 164.60: Mundus 141.— ; Galizische Montan 7.50; Rosützer 11.— ; Salgo 40.35; Trifailer 46.60; Urikanyi 101.75; Wolfsegg 6.50; Alpine Montan 19.15; Felten u Guilleaume 185.—; Hutter u. Schrantz 160.20; Lapp-Finze-A.-G. 6.90; Mannofchek 59.25; Rima 65.40; Rothau-Neudeck 60.—: Schöller-Bleckmann 8.—; Schrauüenfabrik

84.80; Simmeringer Waggon 80.—; Skodawerke 283.60; Steyr werke 2.20; Waagner u. Biro 74.50; Zieleniewski 23.50; Leykam, Josefsthal 35.—; Neusiedler 50.70; Galiz. Karpathen 2.71; Gali- zia 19.90; Ebreichsdorfer 6.70; Teppich Haas 2.50; Eisenbahnver kehr. österr. 40.25; Eisenbahnverkehr, ung. 46.85; Semperit 83.95. Wiener Deviserr-Krrrse. Wien, 2. Dez. Amsterdam -285.36 Geld. 286.36 Ware; Belgrad 12.54 3 /s (12.58*/«); Berlin 169.16 (169.66); Brüssel 98.89 (99.19);,. Budapest 124.07 (124.37): Bukarest

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1854
Umfang: 8
des Landesgerichtes zu Roveredo Mar- tiu Unterkircher und den Assessor des Landesge- richles zn Innsbruck Ferdinand v. Fischer; zum Direktor der Hilfsämter: den Sekretär des Ober-Landesgerichtes zu Inns bruck Johann Stabin ger; zu Direktionsadjunkten: den disponibel» Einreichnngsprotokolls - Direktor des vorbestandenen tirol. vorarlb. Appellationsgerichtes Peter Gotsch und den Archivar des Landesgerichtes zu Innsbruck Johann Linser. Gesetzliche Bestimmungen über die Einrichtung der Wiener Geld-Börse

deS Kriegsministers, lleberaus gün- stize Erntenachrichten. Madrid. Rücktritt deS Finanzministers. Turin. Handels- und Schiffahrtsverträge. Die Cholera. Patras. — Smprna, Nachrichten vom Kriegsschauplatze. Telegraphische Berichte. Wien, 22. August. Aus Warschau meldet eine telegraphische Depesche. General Bebutoff hat 60,000 Türken bei Kars aufs Haupt geschlagen; 3000 getödtet, 2300 Gemeine und 34 Oberoffiziere gefangen, 15 Kanonen und das ganze Lager erobert. Wien, 22. August. Die »Wiener Zeitung' be stätigt

und die Regelung des Verkehr» an derselben. (Fortsetzung.) 8. 54. Die Amtsbefugnisse eines Senfals werden zeitlich eingestellt, wenn und in so lange der Sensal a) unfähig ist, bezüglich seines Vermögens eine giltige Verbindlichkeit einzugehen; k) wegen unanständigen oder unruhigen Benehmens auf der Börse die Börse-Fähigkeit verloren hat; de wegen eineö Verbrechens überhaupt oder wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung, welche aus Gewinnsucht hervorgegangen sind, in Untersuchung steht, oder endlich

^) mit der Suspension bestraft wurde. 8. SS. Die AmtSbrfugnisse eines Sensals erlöschen u) durch deu Austritt des Gensals aus dem österr. Staatsverbande; !>) durch dessen Resignation; o) durch dessen Dienstesentdrbung; 6) durch dessen DiensteSentsetzung. 8. 56. Die Dienstesenthebung, welche in den im L. 50 erwähnten Fällen verhängt werden kann, muH eintreten: 1. Wenn der Sensal wegen unanständigen oder un ruhigen Betragens auf der Börse auf unbestimmte Zeit die Börse-Fähigkeit verloren hat; 2. wenn er wegen

eines Verbrechens überhaupt oder wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung, die aus Gewinnsucht hervorgegangen sind, in Untersuchung gezogen und entweder für schuldig erklärt, oder wegen Mangels eines rechtlichen Beweises von der Unter, suchung entbunden wurde; 3. wenn er die ihm auS einem Börse-Geschäste ob liegende, bereits fällig gewordene Verbindlichkeit nicht erfüllt hat; 4- wenn er in Konkurs verfallen und nicht für schuld los erkannt wird. 8. 57. Die Dienstesentsetzung findet statt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.08.1854
Umfang: 8
«tatthalterek der Entscheidung des Finanzministeriums zu unterziehen. Auch hat er von den AmtShaudlun- gen der Börse-Kammer, welche diese instruktionsmäßig durch ihre Abgeordneten vollzieht, Kenntniß zu neh men und den Sensalen-Prüsungen beizuwohnen. 8> 33. Unabhängig von den Amtshandlungen der Börse-Kammer führt der landesfürstliche Börse, Kommissär die Ober-Aufsicht an der Börse, überwacht jene Amtshandlungen der Sensale, zu welchen die der Börse-Kommer nicht gestattete Einsicht in die Sen

- salenbücher erforderlich ist, und welche daher von der Börse-Kammer oder ihren Abgeordneten nicht über wacht werden können. Er pflegt Einsicht in die Handbücher und Jour nale der Sensale, so wie in dieTriplikate derSchluß- zettel. 39. Handelt es sich um einen Zusatz oder was immer für eine Abänderung in einem Sensalen-Jour- nale, so kann diese nur vom Börse - Kommissär be williget werden und jede solche Abänderung ist in sei ner Gegenwart, und zwar in der zu 8. 44 vorge schriebenen Art vorzunehmen

. Daß dieses geschehen sei, hat der Börse-Kommissär unter Beisetzung seiner Unterschrift zu bekräftigen. 8. 9 V. ES ist Pflicht des Börse-Kommissärs, die vollgeschriebenen Journale, dann die Journale auötre- tender, entlassener oder verstorbener Sensale, nachdem sie vom Sensale selbst oder dessen Personal-Instanz unter Siegel gelegt worden sind, zu übernehmen und aufzubewahren. Wird die Einsicht in solche Journale oder auch in jene vou Sensalen erfordert, welche aus was immer für einem Grunde

an ihren Amtsverrichtungen ver hindert sind, oder wird von Parteien ein Auszug aus denselben verlangt, so ist der Börse-Kommissär von Amtswegen befugt, die Bücher zu öffnen, und ver pflichtet, die Auszüge zu machen. Handelt es sich darum, versiegelte Journale zu öffnen und in selbe Einsicht zu nehmen, so kann dieses zwar der Börse-Kommissär, jedoch nur in Gegenwart von zwei Börse-Räthen vollziehen, muß aber das entsie gelte Journal nach genommener Einsicht sogleich wie der unter Beidrückung des ämtlichen und des Siegels

der beiden gegenwärtigen Börsc-Näthe gehörig versie geln, und es muß den Siegeln der letzteren noch deren Unterschrift beigesetzt werden. 8. 9l., Eine vorzügliche Amtsobliegenheit des Börse- Kommissärs ist die Ausmittlung der Durchschnitts- Kourse von Münzsorten und von solchen Effekten, die nach der Bestimmung des Finanzministeriums in dem Börsezettel notirt werden dürfen- Diese Ausmittlung geschieht an jedem Börse-Tage nach dem Schlüsse der Börse auf Grundlage der von den Sensalen wahrend der Börse

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 04.04.1922
Umfang: 14
. Bukarest 54; London 3:1550; Neuhork 7 <k 30: Paris <»03. --chweiz 145.». Im -314; Holland 2885. Wiener Börse. KD. Wien, 4. April. B ö r s e n t e u d e u z. Die Sttumumg der Börse war fest mit Aiictsickt aus den platte» Verlaus der ^ersormlng ua die fortschreitende Verteuerung der auktändgchen ^vi enpre le welch letztere inbesondere die BeweauiUi der oalntarischen Werte günstig l.e stutzten. Zn der Kulisse ständen Ltaatsdahnwerte Interesses und tvurden steimuden Kurie», uulgesetzt. Ader auch OnW

37800; Holzhandel 4MX'.- Dnnnler »000. Ten^nz. 'fest. Wien, 4. 7tpril. E s s e k t e ri > chl n ß k n r s e. (Ltzne Ee^vayr) 4proz. Mairente 147, 4proz. Jmtircnke 145. 4,2prvz. steberrente Io-, 4 2pE. AprUreute 175, 4proz. äst. Grstdrenle I/.)0. iproz. »st- Kroilencente (Mürz) 145, 4proz. urig. lSoldreutr 3Ä»0 4pvog. un^r. Krvnnrrrnte 1430, Türtenlost 34.000. Anglodarek 18.000, Lan-kperem Wiener 5700, Bodewkredit 9750, Erevit. äst. 6990. Vöposttenoank 3190 n°ä EAompte 7250, Lander baut 18 . 000

, Merour 43e5, ofterr.- imaa'r Bank 19.800, Umonäattk 5600. Böhm. Unionbank (»0.500, ©erWitSUanf 3200, ZivnoftenAa 58.500. Compaß 2100, Kommerzmi- baut 2010, Jull^üd' 26.050, Allg. äst. Banges. 7050, Banges. Nrmm 7150. Wiener Banges. 7500, Union Baamat. 9700, Wienerberger stieget 31.700, Aussig ctiein. 105.500, Clotilde 2/.*00, ^zungbunzlauer 4300, A.-E.-G. Union 8400, verein igle Elektr. 11.950, -sreniens.85-0. Alpine 64.300. Austria 18.050, Oost. Berg und Hutten 1--H.000. Eruesselder 17.500, Felten

die Srtzimg auf Nachmittag oecschoben. Die Hoffnung, daß die Konferenz zu Ende geführt werden könne, ersckieine äußerst gering. Nauru. 3. April. AuiniUime der eignen psunkenstrrlio». Die Soziallstervkonsereuz m Berlin wird stocaossichtlich erst morgen. Veit 4. April, wieder eine Vollsitzung abhalten, da heute die Exekutive der ^weiten Internationa!^' sowie der Wiener Arbeitsgemeinschaft iluck) beschließen musien nber den von den Komntuniften überreichten Brief, wonach die Ver treter Moskaus eine Förderung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.08.1854
Umfang: 8
UnionSbestrebungen. — Malta, tunelische Truppen. Neapel. Opfer der Cholera. Nachrichten vom Kriegsschauplätze. Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Gesetzliche Bestimmungen über die Einrichtung der Wiener Geld-Börse und die Regelung des Verkehr» an derselben. (Fortsetzung.) 8. 26. Erklärt der Sensal, den Namen seines Auf traggebers nicht nennen zu dürfen, so hastet er Dem» jenigen, mit dem er das Geschäft abgeschlossen, für die richtige Erfüllung desselben. 8. 27. Die Börse-Sensale genießen folgende Rechte

von den Parteien unmit telbar geschlossen, oder wenn das rechtswirksam ab geschlossene Geschäft wieder rückgängig gemacht worden, ist. Haben beide Theile nicht eine andere Verabredung getroffen, so wird der Anspruch auf die Sensarie in streitigen Fällen vor der Börse- Kammer verhandelt. 8- 23. Jeder Börse-Sensal ist verpflichtet, sich sei nem Berufe mit allem Eifer zu widmen, das ihm an vertraute Geschäft mit Fleiß, Borsicht, Genauigkeit, Treue und Redlichkeit und gegenüber dem ihm vorge setzten

landeSfürstlichen Börse-Kommissäre und den Behörden in pflichtmäßiger Unterordnung zu besorgen. 8» 29. Einem Börse-Sensalen ist Alles verboten, was das volle Vertrauen in seine Unparteilichkeit und Redlichkeit, dann in die Glaubwürdigkeit der von ihm ausgehenden Urkunden schwächen könnte. Er darf bei seiner Vermittlung keine Verbindlichkeiten eingehen, welche ihn in eine die Rechte anderer Parteien ge fährdende Haftung verwickeln könnten, oder Geschäfts Vermittlungen übernehmen, welche zu den Befugnissen

des Handelsstandcs gehören. 8. 30. Es ist Pflicht jedes Senfalen, wenigstens an den Tagen, an welchen ihn nach der eingeführten Ordnung die Reihe trifft, an der Börfe vom Beginne der Börse-Zeit bis zum Schlüsse derselben zugegen zu fein, oder dafür zu sorgen, daß seine Stelle durch einen andern Sensal vertreten und diese Vertretung angezeigt werde. Zu einer über acht Tage dauernden Stellvertre tung hat er die Bewilligung der Börse-Kammer zu erwirken. 8. 31. Ein Börse-Sensal muß, wenn er mit einer ihm unbekannten

Person ein Börse-Geschäft vermit teln will, sich vorerst ihre Identität und Börse-Fähig keit durch einen glaubwürdigen Zeugen bestätigen lassen und. die geschehene Bestätigung, so wie den Namen deS Zeugen, in seinem Journale anmerken. Handelt es sich um Effekten, die auf den Namen von Personen lauten, welchen die freie Verwaltung ihres Vermögens nicht zusteht, so hat er sich vorerst die erforderliche Bewilligung der kompetenten Behörde zum Verkaufe oder zur Verpfändung dieser Effekten übergeben

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 13.11.1895
Umfang: 12
ist. Umso fabelhafter wird daß Börfenereigniß des TageS. Der Nichteingeweihte wird vergebens nach dem Motor forschen, der den Hebel in Bewegung setzte und dl« Verheerung erzeugte. Man weiß ja, daß »inen letzten Aufschlag die be deutenden Kursrückgänge gaben, welche ohne nähere Begründung an der Wiener Börse gemeldet wurden, Weil man in ihnen eine Bestätigung der Befürchtung erblickte, daß auch die deutschen Geldmärkte, die bisher die düstere» Anschauungen der englischen Minister und Staatssekretäre

, der Rückgang an der dortigen Abendbörse am 8. November sei durch starke exe kutive Verkäufe für Prager Rechnung verursacht worden. In Prag selbst war aber davon absolut nichts bekannt. Dort wußte man nur, daß ein Börsen» komptoir untergeordnetsten Ranges, dessen Name selbst aus dem Wiener Platze kaum bekannt ist, in Verlegen heit gerathen sein soll. Und am 9. d. M. lief — ein GegenstückI — an der Wiener Börse eine Berliner Devesche mit der Anfrage ein, ob es sich bestä'.ige, daß zwei Wiener Bankhäuser

ihre Zahlungen eingestellt hätten. Auch von dieser in der Ferne lebhaft mit« wirkenden Fiktion war an Ort und Stelle nichts bekannt .... ES wurde also zweifellos mit den unerhörtesten, den unlautersten Mitteln gearbeitet, um die allgemeine Unsicherheit und die schwüle Atmosphäre mit dem Schrecken künstlicher Blitze zu erschüttern, und um im Dunkel des Un wetters einen uugeheuren Raub in Sicherheit zu bringen. Der S. November wird im Kalender der Wiener Börse für lange, lange Jahre schwarz angestrichen

Veran6s. Vorsü^l. Xakkee uncl (Zetränlce. 1327 Wiener Börse. Telegramm der .Merkur' l» »leo. Wie», 12. Nov., 2 Uhr nachmittag». (Schlns. Course.) Einheitliche Staatsschuld in Noten fl. 39.!V, Einheitliche Staatsschuld in Silber fl. 33.Il), Oesterr. Goldrentefl. 119.—, Oesterr.Kronenrente 4°/»fl. 100.—, Ungar. Goldrente 4°/° fl. 119,55, Ungar. Kronenrente 4°/° fl. 97.9», Oesterr.-ungar. Bauk-Actien fl. 1018 —, Creditactien fl. 3K3.75, London vist» fl. 120.90. Deutsche Retchsmarl fl. 59.10, 20 - Mark

über die Weltlage nicht gelheilt hatten, nunmehr die ungünstigen politischen Ansichten theilten. Aber so empfindlich auch die Börse auf jeden Arg wohn reagirt, ein so riesenhafter Zusammenbruch ist aus ihrer Nervosität allein nicht zu erklären. Die Ge reiztheit der internationalen Geldmärkte ist allerdings feit der Verschlimmerung der orientalischen Zustände eine sehr große und nicht nur in Paris und London, sondern auch in Berlin und Frankfurt kam eS in den letzten Tagen zu Dtrouten, --- allerdings

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.07.1919
Umfang: 4
, die ein italieni. scher Geistlicher vornahm, sprach dieser die in dem Ritual vorge- schriebencn Worte fehlerhaft «m und 'ragte „Wioersagst du d-m bö/en Feinde und seinem How''-'" während es hH?en st(!'»• „urö seiner Hofsart". Hieraus folgerte nun lachend Alfreds Pate, Graf Josef Dietrichstein, Alfred werde es im Staatsdienst nie bis zum Range eines Hofrates bringen, habe er doch schon Lei der Taufe feier lich auf diesen Titel verzichtet. (Wiener Börse.) Wien, 14. Juli. (Priv.) Die zu erwartenden Milderungen

? 420, 'Staats- lerhn 957, Südbahn 111%, Dampfschiff 1770, Perlmooser 688. Ber einigte Elektrische 390. Alpine 976, Friedrich 1740, Poldihütte 813 , Prager Eisen 2548. Rima 90024, Krupp 533, Salgo 910, Skoda 728, Ruston 519%, Karpathen 2225. (Aufhebung des Verkehres in Auslandswcrten an der Wiener Börse.) Bon der Wiener Börfenkammer wurde jetzt die Auf hebung des Verkehres in ausländischen Wertpapieren hör» leigeführt. Der Beschluß lKngt zusammen mit dem Gesetz zur Si» chernng

der Jugend". Mittwoch „Gespenster". Donnerstag „Adam, Eva und die Schlange". Freitag „Garden der Jugend". Samstag erste Aufführung von Max Halbes L'eberdrama „Ju gend". Leopold Thurner, der vor kurzem erst mit Alexander Moissi an einer Wiener Bühne gastierte und dort große Erfolge errang, gibt heute abends in seiner Vaterstadt Innsbruck im großen Stadisaal einen großen Vortragsabend, bei dem er vor allem ausgewählte Szenen aus Goetl>es „Faust" und die Verzweiflungsszene des Franz Moor aus den „Räubern

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.10.1933
Umfang: 6
* In Hall starb Wilhelm Faradori, Bczirksse- kretär aus Lienz, im 66. Lebensjahre. Wiener Effektenbörse Wien, 9. Oktober. Der.Verkehr eröffnete bei stillem Ge schäft in nicht einheitlicher Richtung. Später kam es im fließenden Schrankenhandel in tschechoslowakischen Werten zu Abgaben und von hier ausgehend trat auch auf den anderen Gebieten das Realisationsbestreben stärker hervor, so daß auf dem Aktienmarkt die Rückgänge vorherrschend waren. Nationalbank gingen dagegen abermals höher und ungar

. allgemeine Kohlen befestigten sich auf Budapester Deckungen ebenso wie ungar. Zucker. Berg und Hütten konnten sich auf Prager Käufe befestigen und in der Kulisse gingen Juli- Süd, Alpine, Salgo und AEG-Union höher. Die Börse schloß in vorwiegend schwacher Haltung. Renten lagen ruhig. Auf dem Anlagemarkt waren Kursbesserungen vorherrschend. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 64.—. siebenpro zentige Völkerbundanleihe österr. Tranche groß 512.—. sie benprozentige Völkerbundanleihe österr

Maschinen 12.—, Coburg 2.75, Poldihütte Prag 92.50, Schraubenfabrik 20.—, Skodawerke 135.—, Galizia 6.10, Cosmanos 36.50, Schafwolle Vereinigte 43.—, Semperit Gummi 34.50, Wiener Devisen-Kurfe Wien, 9. Oktober. Amsterdam 286.10 Geld, 287.70 Ware: Berlin 168.75 (169.75); Brüssel 98.85 (99.45); Budapest 124.295 (—.—, Abrechnungskurs); Kopenhagen 97.75 (98.75); London 21.9775 (22.1775); Madrid 58.50 (59.10, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Mailand 37.24 (37.44): Newyork 469.— (473.—): Oslo

109.75 (110.75); Paris 27.77 (27.93); Prag 21.03'/- (21.1534, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 4.96 (5.—); Stockholm 112.50 (113.50): Warschau 79.51 (79.99); Zürich 137.47 (138.27). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 9. Oktober. Amsterdam 366.51; Athen 5.20, Belgrad 11.60; Berlin 216.22; Brüssel 126.66; Bukarest 4.74; Kopen hagen 125.76; London 28.26; Mailand 47.70; Newyork 601.70; Oslo 140.84; Paris 36.58; Prag 25.55; Stockholm 144.36;. Warschau 101.88; Zürich 176.13

. Wiener Valuten-Kurfe Wien, 9. Oktober. Amerikanische 461.—Geld, 471.—Ware: Belgische 98.36 (99.15); Bulgarische 3.87 (3.93); Dänische 96.45 (98.05); Deutsche 168.15 (169.35); Englische 21.8075 (22.0475); Französische 27.65 (27.85); Holländische 284.90 (286.90); -Italienische 37.15 (37.43); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 108.45 (110.05); Polnische 79.25 (79.85); Ru mänische 3.54 (3.58); Schwedische 111.20 (112.80); Schweizer -136.97 (138.17); Spanische 56.90 (57.70); Tschechische 20.40 (20.60

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1880
Umfang: 4
und. zur-. Besserung des Geschmackes mit Liebig'S Fleisch-Extract aufgegossen, eine Stunde lang dünsten lassen; wenn eS soweit fertig ist, so wird je nach -Personenzahl Reis beige» mischt, mitgedünstet und zuletzt mit geriebenem Par- mesankäS vermengt. Fmavz anH Perkekr. Wiener Börsebericht des WechslcrgeschäftS der Administration des .Mer cu?'. Ch. Cohn Wien, Wollzeile 13. Wien II. November l8A>. Während der letzten Tage waren die politischen Er wägungen vollständig aus dem Jdeenkreise der Börse geschwunden

wollen. So wichtig ist Paris; wer also sagen wollte, wie die Wiener Börse Hch nunmehr anlassen wird, müßte wissen, was Gam betta will. DaS klingt paradox, aber eS ist nicht un sere Schuld, daß die Thatsachen eine so paradoxe Ge staltung angenommen haben. Die DetailscurSbewegung der letzten Tage hat unsere Vorhersagung insoferne bestätigt, als Eisenbahn- Papiere thatsächlich daS Interesse hervorragend ab- sorblrt und fast ausnahmslos ansehnliche Avancen er zielt haben. In erster Reihe waren jene Bahnen bt vorzugt

und sie gab sich rückhaltlos der hoffnungS- freudigen Stimmung hin. in welche sie durch die nun mehr nahe gerückte Constituirung der „Länderbank', sowie durch die bevorstehenden größeren Finanzgeschäfte versetzt worden war. Die so lange zurückgedrängte Haussetendenz hatte, wie eS schien, über den Widerstand, den ihr mancherlei Verhältnisse entgegensetzten, gesiegt und die Börse schickte sich an. die Früchte des Sieges einzuernten. Da fuhr plötzlich wie ein Blitz aus hei- terem Himmel die französische

Cabinelscrise hinein und wenn sie auch keine Baisse hervorrief, so gebot sie doch der Hausse Stillstand. So ist denn in eben dem Augen blicke, da sich die Börse von der Politik vollständig emancipict zu haben glaubte, die Politik wieder in den Bordergrund getreten und von dem Gange der politi schen Ereignisse hängt neuerdings die nächste Gestaltung der Börse ab. Die große Frage ist es nun, ob daS jetzige Cabinet bleibt, oder ob eS die Demission ernst nimmt. In letzlerem Falle würde ohne Zweifel ein Cabinet

mit ausgesprochener gambettistischer Tendenz an's Ruder kommen, was ebenso zweifellos die Börse in hohem Grade beunruhigen würde, in erster Reihe natürlich die Pariser Börse, deren Hallung momentan von entschie denem Einflüsse auf die hiesige ist. DaS ganze finan cielle Leben dreht fich hier um den fixen Punkt Paris; von dorther werden alle Fäden gesponnen, fließen alle Capitalien, dorthin blicken Bankensaiseurk und Projec tanten. welche ihr Emissionen, ihre Concessionen und ihre Hdeen dort verwerthen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.11.1895
Umfang: 4
interessiert waren. Die Negiern»^ beabsichtigte schon früher die Ergreifung von Maßregeln, nni der drohenden Gefahr vorznbengen. Die Wiener Börse ist als solche .ils Ma>-kt nicht ungesund, aber mit ansivärligen Papieren über- lastet. Wenn jetzt das anlagebedürftige Publikum sich mit soliden gesunden Papieren versorgt, werde sich die Börse, an welcher keine krankhaften Zustände bemerkbar sind, beruhige». Eine Geldauöhilfe in Zorm eines StaaiSdarlehenS ist ganz entbehrlich, da Geld im Privatdiskont

, daß die Rrgieiung den Börieubesuchern ibr schnstiges Handwert legen 'olle. Die Börse sei ein Gislbaum, der mit der Wurzel ausgerottet mcrtcn müsse. Die Antisemiten jubelten Luegcr zu. Finanzminister Bilineki besprach die Urs-.chen der Börsenkiise ui b erklärte, die Regierung werde die Vorgänge an der Börse mit größter Aujinerkiamkeit beobachten u:id ähnliche Vorfälle zu verhindern trachten. Der Munster sprach die Hoffnung aus. daß sich, da das Publikum jetzt zu kamen beginnt, die Börse beruhigen

;u jederzeit zn erhältlich ist. Der Minister kündigte Maßregeln adininistraliver eventuell fis kalischer Natur gegen die Schaden an, welche die außerhalb der Börse stehenden Wechselstuben anrichten könne». (Beisall.) In der salzende» hauptsächlich von den Antisemiten gesührten Debatte griff insbesondere Dr. Luegcr die Börse scharfstenS au, welche er als den mit Stumpf und Stiel auszurottenden Gistbanin be zeichnete. Bei der Abstimmung wurde der Antrag Sucß ange nommen, der Antrag Geßmann abgelehnt

, welche eine Enlbmdnng erwartet, nich: günstig, An geblich ist eine überaus schwierige Operation nochwendig. ZUM Kurssturz. Wien, 12. 'Nov. (Eigenbericht.) Die Börse wurde in Folge der günstigen Auffassung der Rede Salisbury's sowie der viele» vorliegende» K auso rdres uud der Erklärung der Kreditanstalt, daß sie jeden ersorderliche» Betrag zu sechseinhalb Perzent zur Verfügung stelle uud bereit fei, jedes angebotene Effekteuinateriale aufzunehmen, sowie in Folge der Bereitwilligkeit anderer Banken zu Prolongationen

W o l- t e n ii e i n a s Ti ienk, Fürst und Fürstin Campofraneo sind gestern Lorniillags vo» Kalter» hieher übersiedelt u»d werden sich heute NachimltagS zu kurzem Aufenthalte nach Bruunsee begeben. Militärisches. Die „Wiener Ztg.' vom 10. l. M. enthält die Ernennnng der Kominandanleii des LandeSschntzen- reginientS Nr. ^ Obersten Eamillo Troll zum Kommandanten des LandwehrstabsosfizierS-KurseS uuter Ueberkompletführung im 'Itegimente. An dessen Stelle wurde der ^berstlientenant von ^ob. v. Ka n ;, bisher in Triest

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.08.1935
Umfang: 16
: EH. Ä. N.-Opern- stagione: ,La serva padrona' Inter mezzo von Pergolest. 2125: „La fiam- minga' Oper von Donaudg. Anschl. Nachrichten. Montag, 28. August. Nom: 1220: Schallplatte,. 13.05: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. Börse. 1620: Nachrichten. 16.40: Kin derzeitung. 17.15: Gemischtes Konzert. 10: Nachrichten in fremden Svrachen. 20.15: Nachrichten. 2020: Flieger- znsammenkunft in Littorio. 20.30: Chronik des Regimes. Senator Robert Forges Davanzati spricht. 20.40: „Gtt- goleite', Operette von Lehar

. 20.40: Schallplatten. 21: Volksliedertag. 22: Operetten-Auswahl auf Schallplatte,. 23: Nachrichten. — Mailand: 1120: Orchesterkonzett Ferrnzzi. 12.45: Nach richten. 13.05: Gemischtes Konzert. 14: Börse. Schallplatten. 16.30: Nachrich ten. 1620: Krndersttinde. 17.05: Sex- tettkonzett. 18.45: Schallplatten. 18: Nachrichten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. 20.20: Siehe Rom. 2020: Ehronlk des Regimes. Senator Robert Forges Davanzati spttcht. 20.40: Sqm- phoniekonzett. 22.05: „La mondorla amara

von Siena. 23: Nachrichten. — Mai land: 1120: Trio Ehesi-Zanardelli- Easione. 1225: Nachrichten. 13.05: Ambrosiana-Orchester. 13.05 (Bolzano) Quintettkouzert. 14: Börse. Schallpl. 16.30: Nachrichten. 1820: Kinder- stunde. 17.05: Odeon - Schallplatten stunde. 18.10: Für die Frau. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. 2020: Tagesbesprechung der Fliegerrunde von Littorio. 20.30: Eol. Pellegrini: Gasabwehr. 2025: „Der Monokavalier'. Operette von Ziehrer. 23: Nachrichten, Mittwoch

. 12.45: Nach richten. 13.05: Orchester-Konzert. 1325: Echallplatten. 14: Börse. Schallplatten. 1620: Nachrichten. 16.30: Siehe Rom. 17.05: Kammerkonzert. 1725 (Bol zano): Quintettkonzett. 19: Nachrich ten in fremden Sprachen. 20.15: Nach richten. Wetterbericht. 2020: Siehe Rom. 20.30: Chronik des Regimes. Senator Rabett Forges Davanzati spricht. 2020: E. I. A. R. - Opernsta- gione: „La Chibellina'. Oper von Bianchi. 23: Nachrichten. Donnerstag, 29. August: Rom: 12.30: Schallplatten. 13.05

: Ge mischtes Konzert. 14: Nachrichten. 1620 Nachrichten. 1620: Kinderzeitung. 17.05 Lieder- und Orchesterkonzett. 19: Nach richten in fremden Sprachen. 20.15: Nachrichten. 20.20: Tagesbesprechung der Fliegerrunde von Littorio. 2020: C. I. A. R.-Opernstagione: JBo serva padrona', Lustspiel von Pergolest. 2125: jßa fiamminga' Oper von Do naudy. Anschließend Nachrichten. — Mailand: 1120: Ambroflana-Orchester. 1225: Nachrichten. 1325: Schallplatten. 13.05 (Bolzano): Quintettkonzett. 14: Börse. Schallplatten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1895
Umfang: 8
nicht ganz günstigen auöwäHigen Verhältnisse führten eine gewisse Beunruhigung herbei und bereiteten so den Sturz vor, welcher hauptsächlich eine Folge dessen scheint, dass die Spcculantcn, djc WcchsescoinptöirS, H°M!^btn ?c'>'s gstzf M'd ^lite auch auc den kletstcn >s?iand>n in das Borsenspiel zogen. Die Regierung beabsichtigte sch?n srüher die Ergreifung von Maßregln, km solcher Gefahr vorzubeugen. Die Wiener Börse als solche war als Markt' nicht unge- sund, aber sie war mit auswärtigen Elememe'n

.' — 'Der englische' Gesandte ' isi am 4. dL. nach London abgereist. Brüssel, ll. Nov. In Roubaix machte ein entlassener Arbeite» cincuMso rdversii ck> aus den Fabrikanten Pissou üud'vcrn^undrte ihn lcbcnHgesährlich. . p^apkisckk Dcvescveu. (Tclr^!amme tcs Cnrrespondenz-ÄurcLu.i Wien, 1'-. Die .Wiener Zeitung' meldet: Der Justiziiunisltr ernannte den BezirksgerichtSadjunctcn in Lcvico Doniinik Perneccher zum BezirkSrickter in Condino. — Se. Majestät der Kaiser verlüh dem VolkSschullchrer in Häsclgehr Joses

über lastet. Wenn ein anlagrbcdürstiges Publicllm sich jetzt solid mit den gesunkenen Werten versorgt, wird die Börse, .in' der kein kranhaf^er Zustand bemerkbar i>l, sich beruhigen. Geldaushilfe 'in Form eines Regierung?- darlchcns ist ganz entbehrlich,' da des Privalc^coi^ipte 4^/g Millionen beträgt. Die Autonomie wurde der Börse ertheilt, damit setbstgcwählte Organe' für die Ehre'der Institution möglichst einstehen/ Die Börse muss paiallel mit dcr Regierung thatkräftig eingreifen

, damit nicht theilweifc berechtigte Borwürfe, wie sie im Publienm zu hören sind, erhoben werden. Der Mi nister kündigt Maßregeln administrativer, eventuell fis kalischer Natur gegen die Schäden außerhalb der Börse stehender Wechselstuben au. (Beifall.) Oie Regierung verfolgte immer mit minutiöser <^<uauigkcit die Börsen vorgänge uud sie wird alles thun, damit derartige Vorgänge sich nicht wiederholen. Abg. Hauck behai.plet, der CurSsturz sei lange ge plant und vorbereitet gewesen. Er plaidiert für die Börsensteuer

und Börsencontrole durch Staatsorgane. Abg. Lueger sagt, pes Finanzministers Pjrin. zig von der Börse sei zu gut, wie die aller Jinan'zmini- ster. Wichtiger als Börsencomptoir und Wechselstuben sind die Banken. Diesen großen Räubern sei das Handwerk zu '.cgen. Redner hofft, das Volk wird dcr Börse fernbleiben. Die Börsc sei ein mit Stumpf und Sliel auszurottender Giftbauin. Abg. Groß verwahrt sich gegen die Unterstellung, sein Antrag richte sich nicht auch gegen die B.nik.n^ Bei der Ab stimmung wurde

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1895
Umfang: 4
ein Schaden von 1 Million Pesetas angerichtet —, über Niedermetzeln, ja Verbrennen friedlicher Einwohner spani schen Ursprungs bilden andauernd dcn Hauptiihalt dcr spalten- langcn Tclcgrainmc, für dic dic Zensur jetzt aufgehoben ist. Was da« alles mit dcr „Befreiung Kubas' zn thun haben soll, mögen dic Götter wissen. Die Wrsenderoute. An all'» Börse», voran dcr Wiener, war letzten SamStag ein schwarzer Tag. Schon dic Vorbörse begann mit einer voll ständigen panikartigen Deroute, welche von Kennern

, werden auch diese Herren zwischen dem Sitz im Parlament und im VerwaltungSrath zu wählen haben, ebenso wie der Senator Magnin, Gouverneur der Bank von Frankreich. Die Börse hat den Rücktritt ChristophleS mit einem Kurssturz von 50 Francs in den Aktien des Kredit Foncier begrüßt. Die Börse hat sich aber wieder versöhnen lassen und die Kredit Fonciere sind wieder gestiegen. Die Sozalisten und Radikalen jubeln natürlich über den Fall dieses Mannes und deuten an, daß der Rücktritt des selben nur ein Vorspiel zu weiteren

namentlich seitens der Wiener und Pariser Börsenunternehmungen, konnte keinem Einsichtigen verborgen bteiben, und die unabhängige Presse hat es an Warnungen nach dieser Richtung zur richtigen Zeit nicht fehlen lassen; da aber iu der Zeit des allgemeinen Stcigerungstaumels diese Ermahnungen zur Vernunft von den spiellustigen Kapitalisten meist nicht beachtet, ja, sogar verlacht wurden, so müssen diese, wie immer bei solchen Anlässen, in erster Linie für ihre Ausschreitungen büßen. Sehr bemerkt wurde

, daß die Banken in keiner Weise Unterstützungsversuche unternahmen, was als Beweis angesehen wurde, daß auch ihnen ein solch ver heerender Rückgang unerwartet und namentlich für sie zu früh hereingebrochen ist. Wie sich die Dinge nun gestalten werden, türfte vor allem von dcr weitern Gestaltung der Politik in der Türkei und von dcn innern Verhältnissen an dcn europäischen Plätzen abhängen. Wie dem aber auch sei, eine Kopflosigkeit, wie dic am SamStag an dcr Börse hervorgetretene, kann nur vom Ucbcl

sein. Nun ist dcr „schwarze Samstag' zwar auch vorüber, aber seine Folgen für die Börfcuwclt lassen sich noch nicht ermessen. Man kann daher auch keineswegs sagen, ob dic weichende Be wegung der jüngsten Wochen mit dem letzten allgemeinen und tiefen Preissturz ihren Abschluß gefunden habe. Die Abrechnung über die ungeheuren Preisunterschiede steht noch bevor unv die ZahlnngSsähigkeit dcr Börse hat sich noch zn erweisen. Bis jetzt sind die Zahlungseinstellungen ja nicht zahlreich und nicht bedeu tend

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 14.03.1860
Umfang: 6
oder vorläufige Ein vernehmung der betreffenden Handelskammer errichtet werden. 8. 3. Die Genehmigung zur Errichtung von Waaren börsen ist dem Ministerium der Finanzen vorbehalten. Wann eine Börse als Geld- und Waarenbörse zu be stellen, oder wo eine Geld- und eine Waarenbörse be stehen, deren Verschmelzung beabsichtigt wird, so wird das Ministerium der Finanzen über die Modalitäten ent scheiden, unter welchen eine solche vereinigte Börseanstalt bewilligt werden kann. 8. -t. Bei jeder Börse ist ein eigener

; ll) diejenigen, welche sich wegen einer im vorstehen den Absätze bezeichneten Handlung in Untersuchung befinden; v) diejenigen, welchen und so lange ihnen wegen Uebertretung der Börsevorschristen das Recht zum Besuche der Börse entzogen worden ist. Die aä lit. o erwähnten Individuen können beim Vor handensein berücksichtigungswürdiger Umstände durch Auöfpruch der Landesstelle zum Besuche der Börse reha- bilitirt werden. 8. 7. Jeder, welcher, ohne hiezu vermöge feines Amteö berufen zu sein, die Waarenbörse

jeden falls geschlossen. 8. 9. DaS Ende der Börsezeit wird durch dreimaliges Läuten der Börseglocke angezeigt, wo sofort jeder Be- fucher das Börfelokale zu verlassen hat. 8. tv. Jeder, der die Börse besucht, bat sich dort ruhig und anständig zu betragen und den zur Hand habung der Ordnung aufgestellten AufsichtSorganen in dieser Beziehung stolge zu leisten. Wer durch sein Be nehmen die Ruhe und Ordnung auf der Börse stört, wird von den AufsichtSorganen dieSfallS crmahnt, und wenn er dieser Ermahnung

nicht Folge leistet, sofort von der Börse entfernt. 8. 11. Bei jeder Waarenbörse w.ird vom politischen LandeSchef ein landeSfürstlicher Börsekommissär bestellt, der ibm untergeordnet bleibt. Der Börsekommissar führt die Oberaufsicht an der Börse, sorgt für die Aufrecht haltung der Ruhe und Ordnung auf derselben während der Börsezeit, überwacht den Besuch der Börse durch die Sensale und den Geschäftsbetrieb der letzteren überhaupt, und ist berechtigt, zu diesem Zwecke Einsicht in die Bücher der Sensale

zu nehmen. 8. 12. Der Börsekommissär hat für die AuSmittlung der Durchschnittspreise der wichtigeren an der Waaren börse durch Vermittlungen der Waarensensale umgesetzten Waaren, insoserne ihre Natur und Umsatzverhältnisse jene AuSmittlung thunlich machen, Sorge zu tragen, dieselbe zu leiten und zu überwachen. Diese AuSmittlung geschiebt an jedem Börsetage nach dem Schlüsse der Börse auf Grundlage der von den Senfalen während der Börse zeit abgeschlossenen Geschäfte. Die Durchschnittspreise

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.01.1896
Umfang: 4
notierten. Don.großen Erschütterungen war die Wiener Börse im Zahre 1870 anläßlich des Ausdruckes bes deutsch-französischen Kriege« heimgesucht, da allgemein Anfangs eine Betheiligung Oesterreichs als nicht ausgeschlossen nachtet wurde. Anfangs Juli notirten -noch 'Kreditaktien fl. 264.80, StaatSbahn fl. 396. ja erstere erhoben sich am 4. Juli noch auf fl. 265. Doch vom -ö. IM ab, — die Zeitungen sind voll von der Kandidatur des Höhenzollernprinzen aus den spanischen Thron — geht der Kurs bergab

ten heutigen spaltenlangen Telephon- Meldungen. Don einem furchtbaren Sturm wurde die Börse am 9. Mai 187Z, dem denkwürdigen schwarzen Freitag heimge sucht. Am 8. Mai notierten noch: Kredit fl. 316.25, Union bank fl. 227.—, Wiener Bankverein fl. 335.—. StaatSbahn fl. 332.—, Prager Eisen fl. 188.—, Anglo fl. 260.—. Am 9. Mai mußte der Verkehr gänzlich sistirt werden und Kredit sanken bi« aus fl. 116.—. Am 10. Mai 1873 lau- steten die Kourse: Kredit fl. 313.—, (— fl. 3.50), Anglo -fl. 261

der Schwiiideliintcruehmungen in die Dutzende ging, Die Jahre 1876, 1^77 und 1878, d. i. die Zeit der Balkanwirren, des ferbisch-türkischen, des montenegrinisch-tür Zischen und des -russisch türkischen Krieges, sowie die Okknpa- -tion Bosniens uild der Herzegowina waren'für 'die Wiener. Börse von vielen kritischen Tagen begleitet. Vom 1. Jänner 1876 sanken Kreditaktien nach vielfachen Schwankungen bi>» zum 30. Mai desselben Jahres von fl. 202.10 bis auf fl. 123^— herab, StaatSdahn von fl. 305 auf 25t. Im Jahre 1878 sanken Kredit

Nr. 6. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)*. Donnerstag,-den-Ä. Zinner tKW. Kriegs- und „Krachkurse?'^erWimer Börse seit 3V Ichren. In den gegenwärtigen börsenkriüschen Tagen durste es für viele unserer Leser von Interesse sein, dieBHten Kurse öster reichischer Werthe in die Erinnerung zurückzurufen, wie sie seit dem Jahre 1866 bei den kritischesten Anlässen zu Tqge traten. Was zunächst das UnMösjahr 1866 anlangt, so finden wir den tiefsten Stand der Kreditaktie am 3. Mai.4L66 mit fl. 119

in PrzemySl. Die gestrige Sitzung deS Tiroler Landtages bot dank der politisch angelegten Rede des Abg. Dr. v. Grabmayer ein lebhaftes Bild. Dr. v. Grabmayer iriüstrte die klerikalen Bestrebungen der letzten Zeit sehr scharf und wies die Anwürfe auf den Liberalismus, an dessen Zukunft er festhält, zurück. Ein gute? Wort fand der Abgeordnete, als er die Wiener Bewegung als eine moderne KreuzzugSepidemie kennzeichnete. Großbritannien. Bei dem gestrigen Kampfe zwischen den deutschen, holländi schen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 01.12.1874
Umfang: 6
zusammenhängende Gesetz über Sensale wird, wenn eS Rechtskraft erlangt hat, ^eine wesentliche Aenderung an der Wiener Börse hervorrufen. Es erweitert den Wirkungskreis der Sensale. eS kann von Leuten, welche Börsegeschäfte vermitteln, der Er lag einer entsprechenden Kaution mit Recht gefordert werden, die Solidität des Geschäftes wird dadurch gewinnen, wie überhaupt die neue Gesetzgebung aus diesem Gebiete der Börse endlich jene solide gesetz liche Grundlage geben wird, welche nothwendig

. Die Kaufleute und Industriellen haben gerade jetzt bei uns eine besondere Scheu vor dem Besuche der Gelvbörse. Wir wissen, um nur Ein Beispiel hervorzuheben, daß an der Frucht- und Mehlbörse di? größten Müller anSzntreten erklärten, wenn künftighin die Mehlbörse, wie man früher wollte, im Souterrain des neuen Börsegebäudes abgehalten werden sollte. Nach den Begriffen, die bei uns über die Börse herrschen und welche durch die Börse selbst eine gewisse Berechtigung erhielten, ist die Scheu des soliden

Kaufmannes vor der Börse nur zu leicht er klärlich. Thatsächlich, und nicht mit Unrecht, erleidet ein Kaufmann, der öfter auf der Börse gesehen worden, dadurch einen wesentlichen Abbruch an Vertrauen und Kredit. Alle diese neuen Anschauungen waren unseren Pairs geläufig. Es fand im Hause keine Debatte um Prinzipien statt, die kurze Diskussion endigte mit einem neuen Siege der Börse Autonomie, in dem die Fixirung der Liquidations-Termine der Börse leitung überlassen wurde. DaS mit dem Börsegesetze innig

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1896
Umfang: 4
5'v'' Kp Wö Nr. 44. „Lozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)'. SamStag, den 22. Febr. 1396 .i:? i-' l'> I---- M- lv/ s'' Zalt. ' N W' Kp iZl. ^ MN'' -.- M-, Mr ^ Ä> ?.' ''W; ' sP>!' ' !'Ä^- si-'S »ü - WU? ^ - ^ I ' !/:? !^ - FW'5' - >7- ..i'. . ^ V'Z V'M'' 'H IM5 ! »7--^ '. > ' MM''''' f. !?> 5» 'MH DU'-'- M 'F > d. 'Z. . ^»!>^!> G AD' i,I. Die Erhöhung der Wrfenfteuer. R. Ein große» Jammern tönl vom Wiener Schortenring weit hinaus i» alle Lande. Die Regierung macht den Ver such, ihre schwere Hand

auf den Effektenumsatz zu legen, wie der offizielle Ausdruck lautet, oder die Börsenstcuer zu erhöhen, wie es deutlicher und versländlicher laulet. Und eS regt sich schon an der Börse mit Protesten, Petitionen und Trauer- kundgebungen. Die „CoulissierS' wollen eine Deputation an den Finanzminister von BilinSki zu entsenden, um ihm zuzu rufen: „Herr, thu's nicht — e« ginge der allzeit getreuen Coulisse an den Kragen!' Die Sensale wolle» eine Bera thung abhalten, um in Form einer Resolution zu der Erfahr

, die sich rabenschwarz vor der Börse auflhürmt, entsprechend Stellung zu nehmen. Und selbst die hohe autonome Obrig keit der Börse, die Börsenkammer, hält eine Sitzung ab, um sich über die bedenkliche Sache zu äußern. Nun, ist denn die Sache gar so arg, daß. wie eö scheint, die Börse zum Hause deS Kummers und der Klagen werden soll? Die Börsensteuer, die bis vor wenigen Jahren über haupt nicht bestand, während doch der Umsatz im Immobiliar besitze längst mit drückenden Gebühren belastet ist, beträgt gegenwärtig

. Daß aber der Finanzminister nicht nur ein Barbar, sondern gleichzeitig auch ein sehr humaner Mann sein kann, das zeigt er dadurch, daß er nach wie vor die Gebühr für Rentenumsätze von nicht mehr als 500 fl. No minal mit nur 5 kr. berechnen will. Also, wo Rücksicht ver nünftigerweise geboten erscheint, wird sie nicht außeracht ge lassen, Und liegt wirklich ein Grund vor, bei dem Börsen- umsatzc im großen, vor allem beim Differeiizspiele an der Börse, HumanitätSrücksichten walten zu lassen und auö diesem Grunde

vor einer entsprechenden Besteuerung zurückzu- scheuen? Sehen wir zunächst nach Frankreich und Deutschland, wo gleichfalls eine Börsenumsatzsteuer besteht! Sie beträgt in Frankreich ein Zehntel per Mille vom Werthe, in Deutsch land zwei Zehntel per Mille. Wenden wir die« aus u:iscre Einheit des Börsenschlusses, d. i. aus 5000 fl., an, so ergibt sich daraus, daß sür diesen Umsatzwerth an der Pariser Börse eine Gebühr von 1 fl. zu entrichten wäre. Und dei u»k wird statt dessen biSder nur die Kleinigkeit

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1881
Umfang: 4
und den Bedrängten deizustchen; die Wiener Börse hat auch diesmal ihren WohlthätigkeitSsinn nicht verleugnet und spendete ohne Unterschied der Vermögensverhältnisse reich ttche Liebesgaben sür die Hinterbliebenen der unglückli chen Opfer des Ringtheaterbrandes. DaS Hauptereigniß der letzten Tage auf finanziellem Gebiete ist die Annahme der MegierunuS-vorlage, be-« treffend die Verstaatlichung der Elisabeth - Westbahn seitens des Herrenhauses. Durch diefe Annahme ist d'e VerstaatlichungSactioa der Regierung

auch die Thätigke: der Börse in den letzten Tagen vollständig lahmgelegt die DiScujsion finanzieller Transactionen mußte natur gemSß der Besprechung jener Schreckensscenen weichen welche sich am 8. u. am Schottenringe abspielten. Bei dieser Gelegenheit konnte die gesammte öffentliche Mei nung mit Befriedigung conslatiren, daß die Börse, eine Institution, welche nur mit Ziffern und Ereignissen politischer und finanzieller Natur zu rechnen hat, nicht die letzte ist, wenn es gilt, Unglück zu lindern

der Rudolfsbahn auch zum Leiter der Westbahn desi^nirt ist. WaS die Einzelnheiten des letztwöchentlichen Börse-- verkehreS betrifft, so wickelte sich daS Geschäft unter, dem Einflüsse der Eingangs erwähnten Katastrophe langsam und träge ab und beschränkten sich die CurS- Variationen in den leitenden SpeculationSpapieren, »wie auf dem Eisenbahn- und Anlagemarkte mit wem- gen Ausnahmen nur auf einige Zehntel; gut behaup tet blieben beide Nordwest-, Staatsbahn. Nordbahn, die oben besprochenen

VerfiaatlichungSdahnen, ferner Bank verein, deren diesjähriges Erträgniß in gutinformirten Kreisen aus mindestens 10 Gulden per Actie taxirt wird, Türkenlose wurden unter dem Einflüsse ihrer Höheren Pariser-Notiz besser bezahlt. Der heutige Tag bildete zum Obigen einen vollstän- digen Controst; die höheren Berliner Curse und ani- mirende Berichte aus Paris gaben der Börse ein sehr freundliches Gepräge. An der Spitze der Bewegung standen Nordbahn - Lctien. welche zum höchsten Curse 2690 schließen, man geht nicht fehl

, wenn man diese Kurssteigerung, welche noch nicht abgeschlossen sein dürfte, auf die wahrscheinliche Verständigung hinsichtlich der Verlängerung des Privilegiums zurückführt. Die Nordbahn-Actien haben jene der mährischen Grenzbahn und der Ostrau-Friedländ-r nach sich gezogen, weil die Börse vernimmt, daß dieselben bei 'der zu gewärtigenden TranSaction berücksichtigt werden. Die von uns in unserem letzten Berichte empfohlenen Ungarischen Hypothekenbank - Actien beider Emissionen waren trotz der herrschenden GeschäftSstille

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 05.04.1902
Umfang: 12
.-Corr.) Wien, 3. April 1902. Die Wiener Börse nahm nach den Osterfeiertagen den Verkehr in günstigster Stimmung wieder auf, konnte jedoch die gebesserte Tendenz nicht voll behaupten, da die Auslandsmärkte minder zuversichtliche Tendenz- berichte sandten. Angesichts dieser im allgemeinen weniger günstigen Disposition genügten unverbürgte Gerüchte bezüglich des StaudeS der Eisencartcllvcrhandlnngen und hin sichtlich der seitens einiger Ballgesellschaften zu gewär- tigeuden Dividenden, um einen mehr

des BezugörechteS das österreichisch-ungarische Eisen. carteU perfcct geworden sein sollte, so dürften wohl die jungen Actien ohneweiters von den bisherigen Actio nären zu dem ihnen angebotenen Uebernahmscourö be zogen werden. Im großen und ganzen liegen die Verhältnisse an der Wiener Börse nicht ungünstig und bedarf es wohl nur eines leisen Impulses — vielleicht präciserer FriedensbulletiiiS aus dem Transvaal — um die unterbrochene Haussebewegung wieder in Fluss zu bringen, zumal im Wiener Coursblatte

oder minder starken Druck aus den Cours einzelner Jndnstriewerte auszu üben, da dem Angebote nur relativ geringe Nachfrage gegenüberstand. Relativ fest zeigten sich Credit - und StaatSbahn »Actien und wir glauben, dass speciell in ersteren mit Rücksicht auf deu billigen Geld stand und die bevorstehenden Conversionen das DrckungS- bedürfni» der Spekulation, insbesondere der Berliner Börse zu einer neuerlichen Aufwärtsbewegung führen dürste. Die heute zur Publication gelangte Bilanz der Alpinen Montan

-Gesellschaft mit einer Divi dende von 14 ^ hat die Börse im großen und ganze» kalt gelassen. Bezüglich der geplanten Erhöhung i>e» Aciiencapitals um l2 Millionen Kronen wurde bereit« Ende des vorigen Jahres mit der Niederösterreichischea EScomptegesellschast ein Übereinkommen getroffen, wo- nach sich diese Bank verpflichtet, dir neu zu rmittteren- deu Actien zu einem Course von 290 fix zu über nehmen, wobei der Gesellschaft jedoch das Recht zu steht, sich bis zum 1. Juli 1902 zu entscheiden

noch eine Reihe gut fundierter Werte notiert erscheint, welche mit 5 bis 6 Procent rentieren und trotz ihrer guten Qualitäten bisher nur wenig in den Vordergrund ge treten sind. Manche dieser derzeit noch abseits liegen den Werte dürsten demnächst und dies mit aller Be rechtigung in den Kreis der Spekulation gezogen wir ken, und ist das unterfertigte Wiener Finanzjournal „Der Capitalist' gerne bereit, solchen Anfragestellern, welche sich sür diese Specialwerte interessieren, auf Wunsch mit ausführlichen Daten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Datum: 08.04.1850
Umfang: 4
— Das Unterrichtsministerium hat verordnet, daß die bis jetzt gestaltet gewesene Abtretung des Lch und e n st es folgter Rcorganisinmi des Ä^lchulw.'stnö ohnt Zwri. ^ bat dir Errich, tunk! e!ntr au^tker ^ktltlll^ttt ?t5r5üN^t! sie Kinderkrankheiten a» der Wiener ttnwersität genehmigt. SZiS »ir Errichtung eines öffentliche» KlnderlpitalS ans Staatskosten wird der Unterricht i» dem Privat-Kinder- Sviral St. ?l»na ertheilt. — Dr. Teinek, welcher bekanntlich vom Ministerium die Mission erhalten

, zu über reichen sind. . . „ „ t -— Dem „Wanderer' wird aus z,«verlaß,ger Quelle gemeldet, daß sich die Wiener Handelskammer ausgelost habe. Der dießfällige Beschluß wurde mit Stimmeu- einhelligkeit gefaßt. Dienstag den 3V. April 1S5V, Morgens 9 Uhr, findet im Wiener Bahnhofe die lS. Generalversammlung der' Aktionäre der a. p. Kaiser Ferdinands Nordbahn statt. Die hiebe! zur Verhandlung kommenden Gegen stände sind folgende: IZ Vorlage der Rechn,ingS-Ab- schlüsse für daS Betriebsjahr 1849 und Bestimmung

dem Monte versicherte, innerhalb 25 Jahren al pari z» verloosende Obligationen auszu fertigen. Die guten Folgen dieser Operation l'aben sich bereits wie wir erwäbnten, anf das bloße Gerücht bin, an der heutige» Börse eingestellt; doch noch größere Vor tbeile erwachsen dem Geldmärkte innerhalb der Monarchie dadurch, daß nicht mehrere Wertbzeiche» den Verkebr mit den italienischen Provinzen, im Gegensatze zn der in jenen Kronländern nnverhältnißmäßig beliebter» klingenden Münze, wieder zn beirren

mit dem Verpflichteten, welche dagegen ihre Schuld in einer bis auf ein halbes Jahr hundert ausgedehnte» Periode durch Rateuzahluugeii til gen können. (Wdr.) Wie». Die „Oest. Eor.' vom I. April enthält fol genden Artikel, der in die ?In- nnd Absichten unserer Finanzverwaltnng mit Bezug auf die dermaligen Kurs- Verhältniße eine» eben so bedenlimgsvolle» als interessan te» Einblick gewährt: »Seit einiger Zeit gefällt sich die liesige Börse in der Rolle der Opposition gegen das System und die Maßregel

weiß, daßdie im Staats- weseu unerläßlich gewordene» Verbesserungen nnd daS Deficit der Finanzen jetzt außerordentliche und bedeu tende Summen in Anspruch nehmen. Weil aber die Verhältnisse deS Welttheiles zur Zeit noch nicht voll kommen geklärt und gelichtet sind, weil mir die tiefern politischen Denker, welche in der Regel auf den Börse» Märkten nicht heimisch sind, ans dem Ehaos der Ver gangenheit eine heitere nnd geordnete Zukunft aufsteigen sehen, möchten Spekulanten, welchen das Vaterland

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