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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 19.11.1922
Umfang: 8
Mittel zur Wcitcrführung des Ge schäftes gehabt hatte, wird Nachfolgendes znuk leichteren Verständnis angeführt: Die Bank hat die Kricgsan- lcihe-Zeichnuugen mit einer BelcihungSgrenze von 75 Prozent angenommen, d. h., sie hat für ihre Kunden 100 Kr. Kriegsanleihe gegen Zahlung von 25 Kr. oder gegen Hinterlegung eines Pfaildes in Höhe von 25 Kr. gezeichnet. Die 75 Prozent sind aber nicht ans ihren eigenen Mitteln, sonderil durch die Wiener Bank be zahlt worden, welche wieder die Kriegsanleihe

nicht durch die Mittel der Anstalt bezahlt, sondern lediglich in Konto belastet und bei einer Wiener Bank durch LoMbard bezahlt. Kein Institut des ganzen Ge bietes, welches' heute unter Italiens Herrschaft steht, hätte mit der Kriegsanleihe so gut abschneiden können, wie die Tiroler Vereinsbank; denn dieselbe kann nur als Vermittler der Zeichnungen für eine bekannte Wiener Bank betrachtet werden. Die zirka 26 Millionen kon vertierbare Kriegsanleihe wäre laut Fricdensvertrag .nichts anderes, als eine Angelegenheit

zwischen der Ti roler Vereinsbank und der Wiener Bank, wenn in keiner Weise imstande, ein klares Bild zn entrollen. Die Meinung über die getätigten Verlustgeschäfte ist die, daß dieselben mit dem banktechnisch und kauf männisch fgänzlich ungebildeten Verwaltungsrat und teilweise ebensolchem Direktions- und Beamtenmaterial zusammenhängeu. Jeder Geschäftsmann, welcher mit den Herren zu tun hatte, wird hier beipflichten. Die Haupt- tätigkeit der Tiroler Vereinsbank lag in Darlehens-, Kontokorrent

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 19.05.1873
Umfang: 8
kommen. Nur gegen den von der Rindviehseuche insicirten Grenz strich von Krain und Görz bleiben noch gewisse Schutzmaßregeln, die in den obwaltenden Verhält nissen ihre Rechtfertigung finden, aufrecht. NZten, 16. Mai. Zwei Millionen Deutsche Böh mens haben auf dem Teplitzer Parteitag jegliche Gemeinsamkeit mit den Wiener ParteitIgSmachern abgelehnt. Sie haben, wie die „N. Fr. Presse' schreibt, dem deutsch-nationalen Programme den deutsch-öster reichischen Gedanken, den Staats-, den VersasfungS

, den Freiheitsgedanken gegenübergesetzt. DaS mähri sche Landes Comitö hat gestern das Programm wie das ganze Treiben der Programm Fabrikanttn auf's Härteste kritifirt. DaS oberIsterreichische LandeS- Comitö hat, entsprechend dem Vorgehen de» Teplitzer Parteitage», die Annahme eines bestimmt sormuttr- ten Programmes verwcrfei,. DaS stcierniälkische Landes Comiiv ignvrirt den Wiener Parteitag und das sogenannte Central Eol»it6 vollständig. Die rer- fassungStrene Bevölkerung Galiziens ist einmüthig der Ansicht

, daß sie sich nur durch Anschluß an die Majorität der Vei fassungspartei dem polnischen Drucke entringen kann. Wenn nun auch einige kleinstädtische Bierstuben-Gesellschqflen. ohne >'isse»>, was sie thaten, ihre Zustimmung zum ju»»,vt»tschen Pro gramme ausgesprochen, und wenn auch zwei hoch angesehene, einflußreiche Wiener Vereine — freilich in Abwesenheit zahlreicher und hervorragender Mit glieder. und auch nur. weil seitens der bedeutendsten Männer der Verfassungsparlei in geradzu sträflicher Indolenz noch immer

Verlauf rer furchtbaren Krisis, die seit einer Woche die Wiener Börse ersaßt hat, von entscheiden dem Einfluß sein wird. Zwar hatte der Sturm der jüngsten Tag- fast alle dürren Neste geknickt, die so genannten „schwachen Hände' waren in den letzten Schlachten dem rapiden Kursrückgang ausnahmslos erlegen, allein noch standen die großen Banquiers und die Banken aufrecht. Ihre stärke mußie sich am Mediotage erp>oben, ?S mußte sich zeigen, ob der neugebildete Gai antiefond und der Akt der Suspen sion

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1890
Umfang: 8
Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

. DaS Ministerinn» berief den Sauitätsrath ein, um die nöthigen Vor kehrungen zu treffen. Die Aerzte versichern, die Krankhüit habe einen endemischen, nicht epidemischen Charakter. St. Petersburg, 16. Juni. Der Chef der Civilregierung und Commandierende der Truppen im Kaukasus, Fürst Donknwo Korsakow, wurde auf seiu Ansuchen des Postens enthoben. Sein Nachfolger ist sein bisheriger Adjunct Generallieutnant Generaladjutant Schere- metjew. Belgrad, 16. Juni. Der serbische Gesandte am Wiener Hof, Simic

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