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des Wohltätigkeitsabends am 19. Mai im Musikvereinssaale 907.10 Kr. Staatsgym- nasium: Klasse 1 a 129.60 'Kr., 1 b 89.10 Kr., 2 a 149 Kr.. 2 b 91 .Kr., 3 a 164 .Kr.^ 3 b 26.60 Kr., 4. Klaffe 176 .Kr. 8 a 300 .Kr., 6 b 184 Kr., 6 b 225 Kr., 7. Klaffe 127 Kr.. Summe 1669.30 Kr. Ing. Gruder 200 Kr., Leonh. Lang M .Kr., Karl Gostner 1000 Kr., Leop. Gostner 1000 Kr Frau Feldbauer: vom Bevern der Wiener und Nie- öerösterreicher 250 Kr., Sammlung Frau Bianchi 1160 Kr., kleinere Beträge 410 Kr., Summe 182Ö Kr., Parteiorgani

zeitung" 200 Kr., Ostermmrn, Völs 200 Kr. Gesamtsumme 24.661.56 Kronen. Zu den Zuständen im städtischen Krankenhause bemerken wir, daß seit einiger Zeit der Entwurf eines Kollektivver- träges in den Sektionen des Gemeinderates in Beratung steht. Voraussichtlich dürste daher den Wünschen . der Pfleger und Pflegerinnen anläßlich der nächsten Gemeinde- ratssitzung Rechnung getragen werden. Ganz- und HalLsreiplätze für kriegsinvalide Offiziere an der Reuen Wiener Handelsakademie. Das Kuratorium der Neuen

Wiener Handelsakademie hat für kriegsinvalide Offiziere und Offiziersaspiranten in seinen einjährigen Abiturientenkursen neuerdings 10 Ganzfreiplätze und 30 Halbsreiplätze für das Schuljahr 1920/21 geschaffen. Diese Kurse beginnen am 3. Oktober 1920.. Für die Aus nahme in den AbiLurientenkurs ist die Mittelschulmatura vorgesehen, deren Nachweis jedoch in jenen Fällen , erlassen wird, in denen gesetzliche Maßnahmen vorgesehen sind. Be werber um diese Freiplätze haben ein Mittellosigkeitszeug- nis

am Freitag, halb 8 Uhr in der Turnhalle. Dortselbst alles Nähere wegen Sonntag. • , A ,.. 1 ' i Veeeinsnachvichten. A H.-Verbcmd der akademischen Sängerschaft „Skalden". Heute, Mittwoch A. H.-Abend im Gasthof „Breinoßll. ^ Studentenmannschast d. I. T. V. Heute, Mitwochs den 16. Jum, 1/28 Uhr abends, Versammlung im „Grünen Baum - Akademischer Verein der Mediziner. Donnerstag, y 2 8 Uhr c. t.. Vereinsabend im Gasthaus „Badhaus", Muhlau. Verein der Wiener und Niederösterreicher. Donnerstag den 17 Juni

, 8 Uhr abends, Vereinsabend im Hotel „Westbahnhof. Voraussichtliche Gäste: Herren der »Wiener Uramm" Verein der Deutschen aus Böhmen in Innsbruck. Heute, Mittwoch, Wanderabend beim „Tempel". Besprechung wegen des Sonnwendfeners. „ t ^ Verein für Heimatschutz. Mittwoch, den 166. Jum, gemütliche Zusammenkunft im Gasthose „Arlberger Hof", 81/2 Kaufmännischer Verein. Heut«. Mtttwoch fmdet die Haupt ausschußsitzung im Vereinsheim, Liebeneggstrahe 2. Pünktliches ^^Geweäschaft^dcnUcher Eisenbahner

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10 Kr.) den Teuerungsverhältnissen entsprechend und sofort zu erhöhen. Lire KLS; Mals Ungenannt Lire 25.—; Boz en Weitsche! Rudolf, Kanfman« Lire 100.—: Mäd- chen-Bürgerschule Lire 28.05; Ungenannt Lire 1.—. Heimatliches. . Bozen, 16. Dezember. Wiener Kinder in Bozen. Bor allem im Namen der Wiener Kinder Hirz liche« Dank den vielen Wohltatern, welche durch Spenden von Knchen und andere« Lebensmittel» die Ausspeisvllg der Kinder bei der Ankunft de Zuges ermöglichten- herzlichen Dank aber auch Herr» Bahnhossrestaurateur Mnderlak

und de,, hilfsbereite« Damen, die seit frühem Morgen' am Bahnhofe.waren, die Kleinen bewirteten und sie d?un den Pflegeeltern zuführten. Viele der Wiener Kinder haben sich schon ganz eingewöhnt und find fröhlich und guter Tinge, bei manchen ist jedoch das Heimweh »och nicht über wunden. Die^Pflegeelter« mögen mit den armen Kleinen Geduld haben »od ihnen möglichst gleich- alterige Gespielen zuführen; sie werden gewiß später dankbar fein dafür, wen« nur das erste .Heimweh vorüber ist. Gerade diejenigen Kinder

, welche kein einnehmendes Aenßeres besitzen, bedürfen am meisten liebevolle« Entgegenkommen', find fie ja doch die Aermste» unter de« Armen, denen Werktätige Nach stenliebe vielleicht de» ersten Sonnenstrahl in ihr jnuges Leben bringen soll. Schriftliche Anfragen, Wünsche. Beschwerden »sw. Wiener Kinder betreffend find an die »Hilft aktion für Wiener Kisder' in Bozen. Stadihotel, zn richten. Es muh ausdrücklich daran» hingewiesen werden, daß diejenigen Familien, welche ein Kind Pflege genommen haben, dafür

auch die Verant Wartung tragen. Es geht keineswegs. an. daß si: dasselbe ohne weiteres an «ine andere Familie ab geben. Man möge bedenke», daß das Komitee gegen über d«m Wiener Jngendamte, bezw. den Eltern ber Ainder in die peinlichste Lage käme, wenn durch Abgabe eines Kindes au eine andere Familie oder durch Tausch vo« Kindern auch nur ein einziges anßer Evidenz kommen würde. Sollten Pflegeeltern schwerwieaenden Gründen. ;. B. uuaehöriaes Benehmen, ungebührliche Ansprüche des Kindes n bgl. die Entfernung

des Kindes ans ihrem Hause 5«r nötig erachten, so möge das betreffende Kind im Nathans». Zimmer Nr. 3, übergeben werde». Leider konnte» nicht alle Wünsche bezw. Alter, Geschlecht usw. berücksichtigt werde», ohne daß dies Schnld des Komitees oder des Wiener Jugendamtes wäre. Ueber 1W Familie« haben bestimmte Kinde- »awentlich yerlangt. Dem Mansche Rechnung tra- gend, wurden die betreffende» Familien von Wieu ans verständigt, das Kind zur ärztlichen Unter !nch»»g ins Jugendamt zn bringe». Gege» Zl» sol

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sich den menschlichen Wohnungen viel kühner nä hern, als sie dies sonst Pflegen. Aus aller Welt. Evskersog Karl f»>an2 Jolek von Oe- ste««i-eick-6lte. Die „Wiener Zeitung- teilt mit: Der Kaiser hat genehmigt, daß gemäß der letzt- willigen Anordnungen des Erzherzogs Franz Fer dinand Erzherzog Karl Franz Josef für sich und seine Nachkommen aus ebenbürtiger Ehe den Na men und das Wappen der Familie Este mit dem eigenen Namen und Wappen vereinige. kleine Llrlacken» große Wirkungen. Ein Sprichwort

. Von nun an wird auf die Dauer des Krieges eine neue Zigarettensorte mit der Bezeichnung „Galizia' zum Verschleiß gelangen, aus deren Einnahmen 9V K für je IVO Slück der Aktion für die gali- zischen Flüchtlinge in Wien zukommen weiden. Der Verkauf wird zunächst nur in den beiden Wiener Spezialitätengeschäften und in den Ta baktrafiken des Wiener Verschleißrayons stattfin den und nach Maßgabe des Fortschrittes dex Erzeugung auf das ganze Monopolsgebiet ausge dehnt werden. Der Preis beträgt 6 K. Die 8ckuke veräen teurer

. Der Ve rein Oesterreichischer Schuhwarenhändler teilt mit: Die Vereinigung der Schuhwarenhändler sieht sich wegen der auf die Lederteuerung und die hö heren Gestehungskosten der Ware zurückführenden Gründe veranlaßt, ensprechend höhere Preisno tizen anzusetzen. Die größeren Betriebe mit Ein heitspreisen gehen in gleicher Weise vor. Gescksktssuslickt über R.onscker. Vom Wiener Handelsgericht wurde die Geschäftsaussicht über die Firma Ronacher limited, die Repräsen tanz des Etablissements Ronacher in Wien

, be stellt. Die Köckltpreis« kür Kartoffel. Die Wiener Zeitung veröffentlicht die kaiserliche Ver ordnung, betreffend die Höchstpreise für Kartoffel. Bezüglich der Höchstpreise wird für Tirol und Vorarlberg bestimmt, daß der Höchstpreis für einen Meterzentner sortierte Kartoffel (Speisekar- toffel) 11 Kronen und jener für ei»en Meter zentner nichtsortierte Kartoffel (Industrie- und Futterkartoffel mit 6,5l) Kronen festgesetzt wird. Vie Äekung <ler Klassenlotterie. Bei der Ziehung der ersten Klasse

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im Pferdebestande seit der letzten Anmeldung find so gleich beim Stadtmagistrate anzuzeigen, wo auch eventu-lle BefreiungSan spräche von der Vorsührung von Pferden vor die KlasfifikationSkomwisston gel tend zu machen und nachzuweisen wären. GW Festtag für unsere Verwundeten fand am Samstag im Großqasthof Schgraffer statt; denn wie schon in einer früheren Nummer unserer Zeitung vorhergesagt wurde, ist dcr Schriftsteller Direktor Otto Hofbauer aus Wien im Austrage deS Roten Kreuzes erschienen und Hot seine Wiener

vom Militärdienst enthoben waren. Es unterzogen fich über 30 der Musterung, von demn fast olle tauglich befunden wurden, u. a. die Herren Dr. Willy V. Walther und HanS Forcher Mayr. Polizei- inspcktor Brandstätter, Bürgermeister Differtori- Kaltern, Gemeindevorsteher Ebner LeiserS. Kanzlei- offiziant Graf der k. k. BezirkShauptmannschaft Bozen u. f. w Zahlreiche Auszeichunngen für Staats beamte. Die »Wiener Zeimng* veröffentlicht einen wahren OrdevSregen sür zahlreiche Staatsbeamte zum Lohn für ihre Dienste

und LandeSverteidigungSkommandanten für Tirol wurde und i» dieser Stellung in Innsbruck Tiroler Vollsbiatt Aufenthalt nahm, begleitete ihn Baron Henniger, damals Oberst a. D.. dorthin und erwarb fich durch seine Liebenswürdigkeit und besonders durch fein gutes Herz gegen die Armen und seine stets bereit willige Befürwortung der vielen Bittsteller überall große Beliebtheit. Prof. Alois Delng an der Wiener Akademie der bildenden Künste erhielt den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe. Todesfälle. In Gries starb a« Donnerstag nachmittags

nach langer Krankheit Herr Hermann Wierer, Inspektor der Südbahn i. P., im Alter von K9 Jahren. Die Beerdigung erfolgt am SamS tag !/z5 Uhr, in Bozen. — Im Jesuheim in Girlan starb der langjährige, frühere grast. Toagenburg'- Kaiserliche Auszeichnungen. Die „Wiener Zeitung' Verlautbart: Se. k. u. k. Apostolische Majestät geruhten mit Allerhöchster Entschließung .vom 7. Februar d. I. Allergnädigst zu verleihen: im Bereiche des Ministeriums des Innern taxfrei daS Ritterkreuz deS LeopoldSordenS dem Hofrat

zufolge am 15. Februar aufgelöst. Der „znsttania' Streit beigelegt. Die Blätter melden aus London: Wie daS Reutersche Bureau aus New-Aort berichtet» verde fich die Regierung der Vereinigten Staaten nicht aus einzelne Worte in der deutschen »Lufttania *-Note versteifen. Der Borfitzende der Komiffion für aus wärtige Angelegenheiten habe fich zu der Auffassung bekannt, daß die Frage fo gut wie beigelegt sei. Gewährung von Zulagen an Staatsbedienstete. Eine heute im „ReichZgesftzblatt' und in der „Wiener

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 8

Datum: 11.06.1912

Umfang: 8

nur värmileiis empfohlen werden. Bestcllimgei- sind zu richten an die Perwaltnng der „>larh. Volksschule' in Brire» a. L , LeilMturmgafse I. In scliinncier Ausstatrung erictnen soeben in Paul Hac- 'lugo >iechknnstverlag iu I^iorha ei» gutes Spezialivcrk.lien über die „Wiener Mehlspeisen' von Friederike K a r » s s » >u I Mar! (»üt Porlo l.NI Marl). gebil»den >,.'>!> Mark mit Porto I.i!>i Mark). Von dem löblichen (bedanken aus- Zchrnö. daü gerade die iveltberiihniten Österreicher kurz .Liener ^cehlsveiien

sich die Zu hilfenahme der Presse aus äußerst wichtigen Gründen nicht, außer etwa dann, wenn die kompetente Behörde über die erfolgte Anz-ige bin «'welche natürlich nicht »nterlanen wer den darf! nichts rm. L»r:«ru. Erst heute nachmittaas eingelangt, kann da her erst in der nächsten Nnmmer kommen. Zner. kommt, wenn irgendwie möglich, in der Sam'tag- nnmmer. Früher leider nicht möglich. tzie Nachrichten. Eine neuerliche Pulvcrexploslon. (Privattelegramme des „Tiroler'.) Wiener-Neustadt, ll). Juni. Um die Mirter

. I 3l) Minuten von der Bahnstation Eyrs. Besitzer Franz Hellrigl. öeit Juni sind zu jedsr Tageszeit SchWefel- und Elsenbäder z.l habi.'n. Pension von 4 X aufwärts. Vagen ani Bahnhof. folgte. Ter Posten wurde ;u Bodeu iiefchleudert-, als er sich wieder erheben konnte, sali er, das; das Objekt „Am Mittag' dem Erdboden gleichgemacht war. Wiener-Neustadt, >«>. Juni. (Gestern, um l^ Uhr Aiin. nachts, kam von iübereggendors au das hie sige Ttadtkommaiido die Meldung erstattet von der Erplonon des Objektes

,,^lm Mittag'. ?er Bevöl kerung von Wiener-Neustadt bemächtigte sich eine surchtbare Panik, alles stürzte auf die Ztraszeu uud niemand wollte mehr iu seine Pehaunmg zurückkeh ren. Ein Tetachement des bosuisch-her.zegowiiiischen Iusauterievegimenls Nr. l, eine Eskadron Ulanen, Polszei und bieudarmerie ivurden alarmiert. Die Verfolgung des ^lttentäier-? wurde mittels Automo bilen aufgenommen, der zwar umzingelt wurde, alier plötzlich verschwunden ist. Uber die Person des At tentäters ist man im Zweifel

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 8

Datum: 10.01.1920

Umfang: 8

einem Schlaganfall erlegen« Der ehemalige Strafrechts- und Völker- rechtslehrer an der Wiener Universität, Prof. Dr. Heinr. Lammasch. kam am 11. Mai 1853 in Seitenftätten in Niederösterreich zur Welt. Tr studierte am Wiener Schottengymnasium und wandte sich dann in Wien dein Hochschul studium zu. Im Jahre 1873 habilitierte er sich m der Wiener Universität als Dozent. Im Jahre 1882 erhielt er eine außerordentliche Professur in Innsbruck, wo er bis zu seiner Berufung. in Wien wirkte. Im Jahre 18S9 wurde Lamnmsch

. Für ein im Heim des bestandenen FrauenzweigoereineS vom Rote» Kreuz in der Mein hardstraße in Bozen derzeit untergebrachtes krankes Wiener Mädchen, welches an Skoliose leides würde ein Rollwagen und ein Liegestuhl dringend benötigt. Gutherzige Menschen, welche diese Gegenstände etwa gegenwärtig unbenützt besitzen, «erden gebeten, solche sür einige Zeit, eventuell gegen Vergütung, dem obgenannten Heim gütigst zu überlassen. Auskünfte über Kriegsgefangene ln Albanien. Das Bozner Rote Kreuzamt verlautbart

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, Verminderung, Be-k schädtdung des Gutes oder Ueberschreitung der Lieferfrist erst in einem Jahre. AufeuthattSverlängerung für Wiener Kinder in Meran und Umgebung. Infolge Aenderung der Rücktrausporrzeiten für Wiener Kinder besteht nunmehr auch für dte tn Merau uud Umgebung untergebrachteu Wiener Kinder dte Möglichkeit, diese Kinder über die ursprünglich vorgesehene Frist von 3 Monaten aus weitere 1 oder 3 Monate hier zu belassen. — Als Bedin gung eines längeren Verbleibens gelten die Ein willigung

der Wiener Eltern, welche infolge der vorgeschrittenen Zelt auch aus der Privatkorrespon- deuz nachgewieseu werden kann und zweitens infolge Verlangens der ttal. Regierung dte schriftliche die ländliche Fortbildungsfcbule. (Dte einfachste landwirtschaftliche Bildungsstätte und Vorstufe der landw. Fachschule.) Von Direktor Jos. Schindler. Grtes-Bozen. Dte durch den Krreg geschaffenen Verhältn'ffe verlangen von der heimischen Landwirtschaft weit gehendste Vervollkommnung. Das Streben des Landwirtes muß

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und die ent setzlichen Verwüstungen, die durch Hochwasser rm Laufe der letzten zwei Monate allenthalben an gerichtet wurden, in frischer Erinnerung. Kaum hat der jüngste Großbrand in Stambul für unabsehbare Zeiten seine traurigen Spuren hinterlassen und schon kommt als neue Hiobsbotschaft die Nachricht von einer furchtbaren Pulverexplosion, die sich, wie wir schon kurz berichtet, letzten Freitag am Steinfelde in Wollersdorf bei Wiener-Neustadt zugetragen. Live Schllckersag <le? «stslt»o?de. Um 8.20 Uhr

früh wurden am Freitag die Bewohner von Wiener-Neustadt durch eine furcht bare Detonation in größten Schrecken versetzt. Alle Bewohner eilten auf die Straßen; man glaubte, es sei ein Erdbeben gewesen, denn die Häuser der Stadt gerieten in starke Erschütterung. Bald erfuhr man die Ursache dieser Detonation. Auf dem Steinfelde war das Objekt 48, das in unmittelbarer Nähe des Flugfeldes liegt, durch eine Pulverexplosion in die Luft gegangen. Dieses Objekt, das zur Wöllers- dorfer Munitionsfabrik

, ja bis nach Ungarn gehört wurde. Der Schnellzug, der den Eisenbahn damm im Augenblicke der Uploston passierte, geriet ins Schwanken. Die Reisenden wurden von Panik ergriffen, in der Meinung, es habe ein Eisenbahn zusammenstoß stattgefunden. AuS Wiener-Neustadt rückte die ganze Garnison im Laufschritt auf das Steinfeld zur Unglücksstätte. Auch das Akademiker- Bataillon rückte zur Unfallstelle ab. Am ärgsten war die Erschütterung in Wiener- Neustadt selbst, wo sie unter der Bevölkerung eine wahre Panik hervorrief

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den Wiener Schriftsteller Franz Ka^l Ginskey für einen Vortragsabend und für die zweite Hälfte dieses Monats den Schriftsteller Hermann Kienzl aus Berlin, den besten Roseggerkenner, für einen Rofeggerabend verpflichtet. Auch Wilhelm Klitsch, d-essen glänzend verlaufener Vorh^agsabend aus den Märztagen ds. Is. hier noch in bester Erinnerung steht, wird einer Einladung des Amtes zur Wiederholung eines solchen Abends im Winter ds. Is. Folge leisten. ' - Kammer slängerin'Försttzl in Bozen. Wie bereits

mitgeteilt, wi^d die berühmte Wiener Kammersängerin Gertruds Förste! am 36. ds. im Stadt: theater Bozen ein Konzert veranstalten. Um aus die Bedeutung diese? Künstlerin hinzuweisen, mögen einige Stimmen der Wiener Presse wiedr: gegeben sein, die den geradezu sensationellen Ex'solg dex Künstlerin, ihre Liederabende in Wien besprechen. Die „Neue Freie Presse' Oesterreichs führendes Blütt, äußert sich; „Gleich in der Mendelsohnschen Arie konnte man in dm Zauberklang der meisterhaft behrrschten Simme

schwelgen, konnte Atem, Ansatz und Resonanzierung im strahlenden Forte, wie im gehauchte: sten und dennoch klingenden Piano bewundern. Neben der Gesangskunst ist e bei Foerstel das nicht erlernbare Unnachahmliche; das untrügliche musikali: sche und stilistische Gefühl, das ihr einen besonderen Rang sichert. — Das „Neue Wiener Journal' sagt; Jh^e vollendete Gesangstechnik mit dem wei: chen zärtlichen Legato dex Kantilene und dex tadellosen blanken Koloratur, die genaue Rhytmik, die intelligente

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 16

Datum: 05.12.1920

Umfang: 16

, aß es nun durch Entgegenkommen de» hiesigen Zioilkommiffa- riates gelungen ist, ein Exemplar de» Zolltarife« zur Einsicht in der Geemtalkanzlet aufzulegen. Theater, Kunst u. Literatur. StadttHrater BoM. Das „Sperrsechserl', ein KBfeWexs' stück in vier Men von Robert Blum und Alfred Grünwald. Musik von Robert Stolz. Es ist uns natürlich nicht bekannt, trfföfetoeit dieser derbe, brutalE Humor der Wiener — tn diesem Stücke — der vielleicht nur in Ottakring zu Haust: sein Mag, von jedem einzelnen des übervoll besetzten Hauses

aufgenoMnren wurde. Lebenfalls aber werbejn nicht viel be geisterte Anhänger zu finden gewesen sein. Die Derlei- des Humors mag vielleicht auf das jetzige Wiener «or- stadtpMikum zugeschnitten sein, aber für Bozen bot uns oieser Humor nicht v.iek Änzichsindes. Spiel und Humor fittfa aber zweierlei» daher soll ersteretz Liner «ckMigen Kritik unterzogen werden, denn Frl. WsrginK als Fleisch hauersfrau war ihrer Rolle entsprechend cmsgrzoichnet.. Die RescWett chres Temperaments entspricht der Wieners Baxb

war; dieser ist allen chren Darbietungen eigen und «S ist wohltuend» eine Soubrette dieses feinen geschmackvollen Genres zu sehen. Herr Scho stak war wo^ kein Wiener, aber nur der „gflickt« Poll>t'. Herr Mahler war stets bestrebt, ni« aus der Rolle des Ungarn zu fallen. Frl. Messen und Herr Iagemann dürfen nicht vergessen wewen. Herr Kapellmei ster Arnold Becke dirigierte zum ersten Male in diesem Jahr« und hat daS Orchester ft» lebhaften Schwung mitgekiGn« Wir beglückwünschen ihn zu diesem ersten schönen Erfolg

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 4

Datum: 15.04.1920

Umfang: 4

stallte u d>? Darsteller bedeutende Anforderungen, denen diesel ben, >r!e sich aus dem gewendeten Beifall ergibt, in befrie digender Beise gerecht wurden. Möge der kath.Gesellenverein k seinem Bestreben gediegene Stücke bieten, sich durch ssrtzesehte Nebung die Sympathie deS Publikums erhalten uH mit Mut voranstreben. NuS Ahornech berichtet man unS vom 11. April: 14 ^ ^rstkommunitanten, darunter auch ein Wiener Kind, gin- isi bitte zur ersten hl. Kommunion. Das im S. Jahre stt» iwdt Töchterlein

100 Pesos W.Ü0, 100 MflatM« »«M» »Ä US 2Ä>, 10V pokchch« Wiener DevisenzevtralO ,m» IS. ApM. D^d. Konen, 100 dentsi^ MaS 100 Lk» 7M 100 schweiz. Franke» SSS0, 10» K«z, Krank» IZZM 1 mgl. Pfimd LÜH t DoD» Wiener Kurse im freien Verkehr vö» IS. Apri^ D-S Kronen» 100 südslawisch» Krone» fi» Slobtzt 12S-1ÜZ, 100 tlchechM» Krone« ZM-3V^ 100 polniW Krone» 1Z^-14S, Ivo ungarisch« Kronen f. Mailands« Kurfs vom IS. April. Lire: 100 frauMsch« Frank 14S. 100 schw»iz»risch» Frank 4ül.-., 1W Mark durch Scheck

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hat für die bei den Exzessen in Ottakring verwundeten Organe der Polizeidirektion die Summe von 3000 Kronen aus seiner Privatschatulle gespendet. perloaeoluftverkehr in Oesterreich. Die erste österreichische Flugwoche wird ein interei'antes Er eignis bringen. Zum ersten Male wird in Oesterreich ein regelmäßiger Personentransport im Luftwege auf der Strecke Wien—Wiener-Neustadt und zurück durch den Motorlenkballon Stagl-Mannsbarth etabliert werden. Die Abfahrt erfolgt vom Zentralfriedhof aus, jedesmal mit zwölf Passagieren

. Am Wiener- Neustädter Flugfeld wird gelandet, nachdem die Passagiere die asiatischen Schauspiele von der Luft aus beobachtet haben. Die Fahrt Wien—Wiener- Neustadt kostet pro Person 100 Kronen, die Hin- und Rückfahrt 150 Kronen. SierpreiserhShung und Hopfenernte. Die jetzige Erhöhung der Bierpreise wird vom Brauerkartell damit begründet, daß alle Rohstoffe, besonders Hopfen und Gerste, im Preise gestiegen seien. Diese angeblich „ungeheuer hohen' Hopfenpreise boten den ersehnten Vorwand

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deS öfteren Meldungen auf, daß der christlich.soziale Abgeord nete und Exminister Dr. Ebenhoch sich mit dem Gedanken trage aus dem politischen Leben zu scheiden. Diese Nachrichten dürsten auf Richtigkeit beruhen. Hiezu wird übrigens nach einem nationalen Wiener Blatt aus Lienz berichtet: „Die Nachrichten von einem bevorstehenden Rücktritte Dr. Ebenhochs aus dem Politiken Leben kommen hier nicht überraschend. Außer per sönlichen Gründen, die Dr. Ebenhoch zum Rücktritte veranlassen, werden noch verschiedene

die Verwirklichung dieses Entschlusses bereits nach Weihnachten erfolgen. NieckeröstermllMer Lanckes- KMMmtag. Wien, 7. November. Mit großer Befriedigung können Niederöster reichs Katholiken auf ihren fünften Landeskatho likentag zurückblicken, der am 4. und 5. November in Wiener-Neustadt abgehalten wurde. Ueber 8000 Menschen strömten herbei, um offen ihren Glauben zu bekennen, ihre Diözesanbischöse und die übrigen Redner zu hören und dann neugestärkt den Kamps gegen die Feinde der heiligen Religion fortzusetzen

. Der Bürgermeister von Wiener Neustadt be grüßte hieraus die Teilnehmer des Katholikentages, besonders den hochwürdigsten Oberhirten, auss freundlichste. (Dieser Höflichkeitsakt trug dem Bürger- meister eine arge Strafpredigt Vonseite der radikalen Presse ein!) Am Sonntag srüh zelebrierte Erzbischof Dr. Nagl in der festlich geschmückten Havptkirche ein Pontisikalamt. Die Kirche war von Andächtigen überfüllt. In einer Sektionsversammlung sprach in aus- gezeichneter Weise Direktor Dr. Horn ich über das Thema

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 12

Datum: 01.07.1911

Umfang: 12

des Staatsrealgymnasiums in Arnau Dr. Joses K r i ß eine Stelle am Staatsgym- uasium in Bregenz, dem Professor am Resormgym- nasium in Bozen Dr. Theodor P e st a eine Stelle an der Staatsrealschule im dritten Wiener Gemeiude- bezirke, dem wirklichen Lehrer der Staatsrealschule in Dornbirn Franz Pieschel eine Stelle an der Staatsrealschule im achten Wiener Gemeindebezirke, dem wirklichen Lehrer am Staatsgymnasium Inns bruck Dr. Gustav Stin ch e n eine Stelle am zweiten Staatsgyimiaüum in Graz. Der Unterrichtsministcr

ernannte zu wirklichen Lehreru au Staatsmittelschulen die Suppleuteu Heiurich Ehrlich au der erste» Staatsrealschule im zweiten Wiener Gemeindebezirke für das Reformrealgymuafium iu Kufstein, Arkadius Em m erl am Staatsgymnasium in Rovercto sür diese Anstalt, Ambros Gut am Resormrealgymna- sium Kufstein für diese Anstalt, Felix M archi am Staatsgymnafinm in Bregenz für die deutsche Ab teilung des Staatsgyimiasiums in Trient, Friedrich Prenn am Privatgymnasium des Kollegiums der Gesellschaft Jesu

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Seite 4 Tiroler VolkSblatt 22. Juni 1912 Die Wiener Niederlage vom Jahre 1911. (Schluß.) Eine geistreiche Erklärung des Grundes der Niederlage veröffentlichte Baron Leopold v. Chlumecky in der Julinummer der „Oesterreichischen Rund schau'. Er findet ihn in dem Bestreben der Par tei zur Reichspartei zu werden, was die Not wendigkeit mit sich brachte, daß sie die spezifischen Wiener Interessen mehr zurücksetzen, die Agrarier bestrebungen sördern mußte. Gewiß ist nicht in Abrede zu stellen

, daß die Vereinigung der niederösterreichischen Christlich- Sozialen mit den weiland Konservativen der Nach barländer die Wiener Abgeordneten im Klub in die Minorität brachte. Sie mußten von da an aus die Agrarier stets Rücksicht nehmen. Allein, das muß ja überhaupt das Problem aller österreichischen Politiker sein. Einseitige Pflege des Interesses von Menschen oder Gruppen derselben, der Inter essen eines Bezirkes, Landes zc. ist unhaltbar und würde das alte Reich ins Verderben stürzen. Die Partei war vom Anfange

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, an deren endlicher Durchführung die Be völkerung lebhaft interessiert sei und die.sie sehnlichst erwarte. Ministerpräsident Graf Stürgkh erklärte, daß er den vorgebrachten Wunsch, der auch von seiten anderer Parteien laut geworden sei, nur begreiflich finde. Die Regierung werde sich auch bemühen, den Lokalbahngesetzentwurf sobald als Möglich dem Hause vorzulegen. Vit Ersatzwahl für den Abg. Schuhmeier. In einer in der „Wiener Zeitung' veröffentlichten Kundmachung

der niederösterreichischen Statthalterei wird die Ersatzwahl für den Abgeordneten Schuh meier für den 8. Oktober, bezw. 14. Oktober aus geschrieben. 5tude«tenkrawalle in Wien. — Zweierlei Matz. An-dev Wiener Universität wird schon seit Tagen gerauft, demoliert und krawalliert und zwar zwischen den deutschnationalen und den jüdischen Studenten. Bei den Krawallszenen wurden viele Studenten blutiggeschlagm, vor der Universität ein Feuer angezündet und derlei Heldentaten mehr verübt. Die Ursache der Bübereien liegt in einer Aberkennung

der Satisfaktionsfähigkeit jüdischer Hochschüler mit Dentfchnationalen. Die Sache wäre für uns ohne Belang, aber ein Moment muß festgehalten werden. Schon nach deu ersten Krawallen zeigte sich, daß die Universttätsbehörde, d. h. der Rektor, mit allen Mitteln gegen die Ruhestörer aufgetreten ist, weil es sich um Juden handelte. Hätten die wohl erzogenen deutschfreisinnigen Prügelhelden katholische Studenten verfolgt und blutiggehauen, wäre natürlich gar nichts dagegen geschehen, so aber hat das noble .Rektorat der Wiener

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. Oper in Budapest zur Varieteebühne mit großem Glück unternommen und überall stürmischen Beifall gefunden. Als Reprä- sentin der gemütvollen Altwiener Sangeskunst steht ihr Annie Schanza vom Simplizissimus-Kabarett in Wien gegenüber. Olga Dessin vom Metropol theater, Berlin und. Robert Binder vom Balett der Wiener Hofoper reprä sentieren die Tanzkunst .während Direktor Nadragee vom Wiener Apollo theater mit der verblüffenden und hochkomischen Vorführung der kleinen Clowns August und Nazi stets

Lachsalven löst. Rudolfis (Apollotheater) Sportspiele und Morellos Fangvorführungen fügen sich immer auf das Wirk samste in das abwechslungsreiche Programm, in dem der Wiener Humorist Leo Werther ^Gartenbau Wien) durch die neuen Kuplets und Scherzlieder ungemein erheitert. Alle s in allem ein Programm, das selbst den Verwöhn testen vollauf befriedigen wird. Freilichttheater Gries. Die Erstaufführung des „Tharerwirt' vpn Thank; war (Leitung Dir. Rudolf Lorenz) ist am Sonntag, den S. Juni, nachmittags halb

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 10.06.1921

Umfang: 6

und leichtverständliche Er klärung in Wort und Bild. Achtung, nicht versäumenl Nur im Thcaterkino Meran, Habsburgcrstraße, zu sehen. EtablissemenI INarchelli. Jeden Abend Gartenkonzert mit Tanz der Wiener Damentapells. Eintritt 2 Lire ohne Steuer. Bei ungün stiger Witterung linden die Veranstaltungen In der schönen Torggl statt. Herrlicher Rcstaurationscwrtcn und Torggl. Außerdein ab 16. Juni Auftreten von zwei Wiener Soubretten 7844 2m 5)okel „Bayerischer hos' sinket am Sonntag, den 12. Juni, ab 8 Uhr abends

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 9 von 10

Datum: 05.11.1920

Umfang: 10

. §ür Südttrol. Im, reichsdeutschen und österreichischen Blätterwalde be ginnt es' für Südtirol mächtiger zu rauschen, auch die „Neue Züricher Zeitung' beleuchtet in einem zweiten Artikel die nationalpolitischen Verhältnisse Tirols mit den Schatten, welche das abgetrennte Südtirol insbefonders in wirtschaftlicher Hin sicht auf Nordtlrol wirft. .Es wird dahei die Stimmung der Tiroler in der Anschlußfrage gestreift und betont, daß der Münchner Einfluß bestimmender Mnd ausschlaggebender sei als der Wiener

man in den lebten Reihen eine Oase ehrlicher Begeisterung. Dort sitzen im JpfaWj* der „Jungen' mit von kühnen Schöpfen und wenig gepflegten Krawatten, dis sich im Eigenen. Rocke spiegeln» feine, alte Herren über Klavierauszüge gebeugt Md vornehme, stille, Wicht -gekleidete Frauen, denen man anmerkt, daß sie in einer anderen Welt weilen, Während sie lauschen. Dort oben ist noch dashMü BurMeater, die altg Wiener Oper. ... Die Aufbewahrung des Winterobstes. Ter gefürchtetste Feind in jedem Obstlager ist die Fäule

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wasserleitung sich für die Dauer als unzureichend erwiesen haben, beabsichtigt die Stadtgemeinde Bruneck, die in der Lamprechtsburgerschlucht befind liche Schloßquelle wie auch die Lamprechtsburger- und die Brandnerquellen zu fassen. Auf der Reife gestorben. Am 18. Oktober wurde die von Odessa nach Meran reisende Frau Erifile Skarlato Jantscho im Zuge derart von Herz krämpfen befallen, daß sie in Jnnichen den Wiener Schnellzug verlassen und in das Krankenhaus von Jnnichen gebracht werden mußte

wohnte als Vertreter der Hauptleitung Wanderlehrer Franz Hlawna bei. Leibarzt hofrat Vr. Hr. Auckenthaler f. In Wien ist der gewesene Leibarzt des Kronprinzen Rudolf, Hofrat Dr. Franz Auckenthaler, im Alter von 73 Jahren gestorben. Der angesehene, in Wiener Gelehrtenkreisen sehr beliebte Arzt wurde am 21. Fe bruar 1840 als Sohn des Kaufmannes Franz Aucken thaler in Bozen geboren. Die Beerdigung des Ver blichenen, der im Jahre 1859 bei der Tiroler Landesverteidigung mitgekämpft hat, erfolgte

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 4 von 10

Datum: 26.11.1919

Umfang: 10

das mit großem fall aufgenommene, beliebte und bestbekannte Schal, spiel von George Ohnet „Der .Hüttenbesitzer' wiederhol' Samstag und Sonntag wird „Wiener Blut', Operette in drei Akten von Johann Strauß ausgeführt. Sonntag un- 3 Uhr nachmittags bei ermäßigten Preisen „Margarethe (Faust), Oper in 5 Ak.en von Ch. Gounod. Erstes Slnfonlckonzeri des Musikvereines. Wie wii, bereits mitgeteilt haben, findet das erste Sinsoniekonzeri des Musikvereinzs der Stadt Bozen am Freitag, den November, L Uhr abends

Eisenhut, 1. Stock, . außerordentliche Generalversammlung statt. Es wer den die geehrten Mitglieder höflichst eingeladen, ^sich -doll- zcihlig zu beieiligen. Die Tagesordnung wird, bei >'-i ginn der Versammlung bekanntgegeben. . Die AereinÄeWin C. D. Phil.-Zirkcl Bozen. Dienstag, den LS'.Mc« veniber, Phil.-Abend im Hotel „Erzh. Heinrich', sammenkunft 8 Uhr abends. , Wenden. Ailr dk Wiener Kinder langte an die Redaktion d „Tiroler' eine Spende von 10 Lire em, gegeben vs,- Josef Pallhuber, Brugger

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