159 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/13_01_1897/BZZ_1897_01_13_3_object_2619703.png
Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1897
Umfang: 4
Gerichtshofes Dr. v. Stremayr, die Gemeinde Gmünd, eine Abordnung der Akademie der bildenden Künste. Ihnen folgten Nikolaus Dumba, die Minister, der Statthalter Graf KielmanS- egg, AbgeordnetenhauSprästdent Baron Chlumecky, Botschafter Graf Nigra, der die Glückwünsche des Königs von Italien über brachte, die Mitglieder des Hochadel« :c. Bormittags empfing der Erzherzog Deputationen de« Kuratoriums deS Oesterreichi- schen Museums und deS Wiener Kunstgewerbevereines. Tages-Nemgkeiten. Tngeslmlender

, während er vom Rest behauptet, daß er diesen an seine Wiener Spielgenossen abgeben mußte. Aber er schien schon damals kein großes Ge wicht darauf zu legen, das man ihm die» glaube. Milchbäder. Man schreibt aus Pari»: In der hiesigen eleganten Welt ist man seit einiger Zeit in nicht geringer Auf regung: Englische und französische Blätter haben die Nachricht gebracht, daß in New-Uork ein Bade-Etablissement entstanden ist, das seinen Kunden Milchbäder offeriert. Sollte man in New- Uork die Absicht haben, Paris

, Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Moll'S Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (1041 Programm zu der heule Nachm. 3 Uhr in Grie» stattfindenden Kur-Musik: 1. „Admiral-Marsch,' von Kalinka. 2. .Wiener Jubel-On- verture,' von Suppe. 3. „Gartenlaube,' Walzer von Strauß. 4. Zntrod. zur Oper: „Lohengrin,' von Nich. Wagner. 5. Arie aus der Oper: „Gi- ralda,' Clarinett-Solo von Adam. L. »MyrthensträuScheu,' Polka mazur von Fr. Nezek. 7. »Von Gluck bi« Rich. Wagner

: am Johamisplah vis ä-vis der Zomkirche in Polen. Depot und al l ei ni g e r .A u s s ch a n k in B 0 zen von vorzüglichem Bürgerlichem Pilsner-Bker nnd Nil«!»« ki'iWickimr - IMbM von I. Sedlmayr. Täglich feine Wiener Frühstüik-Spezi»litäten, MittlagS und Abend gewählte bürgerliche Küche. Mit möglichstemKomfortneu eingerichlele Frem dcnzimmer in »nübertresjlicher Lage, mit Aussicht auf die Mendcl, ve. Nosengarteu und den Schlern, für längeren oder kürzeren Aufenlh»! bestens empfohlen, bei billigen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/26_11_1919/SVB_1919_11_26_5_object_2527883.png
Seite 5 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
der Waffenstillstand erst am 4. November um 3 Rh? nachmittag? begann, während den österr.-ung. Goldates befohlen wurde, schon am 3. November uM mehr zu kämpfen, da bereit? Waffenstikstand herrsche. Wie die „Wiener Stimmen' mitteilen, entstand dieser absichtliche „Irrtum' über den Be ginn des Waffenstillstandes mit Italien aus dem Wunsche gewisser, damals an der Macht befindlicher Kaktoren in Wien, welche die Frovttrnppen lieber der Gefangenschaft preisgaben, als ste in das Hin terland kommen zu lassen

, weil man hier eben die Borbereitungen zur Aufstellung der Volkswehr ge troffen Hat, über deren damalige Bestimmung sowohl Präsident Karl Seitz auf dem jünast'n sozialdemokratischen Parteitag als auch Dr. Deutsch (Jude usd fozialdesiskratischer Staatssekretär für Heerwesen!) bei der Reoolstionskeier in der Nos- ssuer Kaserne (Wien) am 12. November s» indis kret geplaudeit haben. Die „Wiener Stimmen' erinnern sich überdies, in den vorjäk'igen Um sturztagen in einem der Wiener Umstnrzblätter eine offenbar

für den Suchende«, bezw. Fremden oft lehr schwierig ist, ei« HauS 'mit einer gewissen Hausnnmmer zu finden. Der orltte Punkt der Tagesordnung, Bcncht über die Täligkeit de» Sicherhettsausschnsses wurde bis z«r nächsten Sitzung vertagt. Hilfsaktion „Wiener Kinder'. VI. SpevdeüattsweL». Bozen: Famtlie Brunetti 6 L., Ungenannt 2 L., Kath.Srix 2 L., PM Lobis 10 L.. Matth. Pichler 20., Ungenannt 10 L., Kardau I. M. 200 L, Klausen: Joief Gruber 25 L., Ungena«»t 50 L., Volksschule 63.50 L. Gras stein: Andrä Haller

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/29_05_1909/SVB_1909_05_29_11_object_2547933.png
Seite 11 von 12
Datum: 29.05.1909
Umfang: 12
. Der hochwst. Ober- hine befindet sich in der Behandlung des königl. Medizinalrates Roth. Die Wiener Pilger beim Hl. Vater. Gelegentlich der Heiligsprechung des sel. Klemens Maria Hosbauer veranstaltete die Erzbruderschast vom heil. Michael in Wien eine Pilgerfahrt nach Rom, die der Bischof von Trieft, Msgr. Dr. Nagl, führte. Auch der greise Kardinal Fürsterzbischof von Wien, Dr. Gruscha, ließ es sich nicht nehmen, zur Heiligsprechungsfeier nach Rom zu kommen. Am LZ. Mai hatten nun die Wiener Pilger

, die von Bischof Nagl ins Deutsche über tragen wurde, erteilte der Papst allen Teilnehmern und ihren Lieben daheim den apostolischen Segen. Aus den Jubelgreis auf Habsburgs Thron wurde von den Pilgern ein begeisterndes „Hoch!' ausge bracht, worauf die Volkshymne gesungen wurde, die der Papst stehend anhörte. Mit dem katholi schen Gruß: „Gelobt sei Jesus Christus!' verab schiedete sich der Hl. Vater von den Pilgern, die in mächtiger Weise den ambrofianischen Lobgesang an- stimmten. Tie Wiener Pilger

werden diesen Tag mcht vergessen. Der Audienz wohnte auch der öster- reichisch-ungarische Botschafter am Vatikan bei. Gras MenSdorff überreichte dem Hl. Vater den Peters pfennig der Wiener. Vor Beginn der Audienz wurde Kardinal Grufcha, der von seinem Sekretär Msgr. Dr. Kamprath sorgsam geleitet wurde, in in Privataudienz empfangen. Encharistischer Kongreß. Ueber Anord- des Diözefandirektors desPriester-Anbetungsvereines der Diözese Trient, Monsignore Kanonikus Anton Oberkosler, wird Heuer in Bozen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/15_06_1898/SVB_1898_06_15_10_object_2514124.png
Seite 10 von 10
Datum: 15.06.1898
Umfang: 10
stube ist bei der ehemaligen Mariahilser Linie zu finden, wo Herr Brückn er und seine fesche Frau die weißen und jrothen Tropfen, welche so schmackhaft über die Zunge rollen, verzapfen. Herr Brückner hat nun auch in der Jubiläums-Ausstellung eine echte Wein wirtschaft aufgebaut, die in ihrem Aeußern sich so an heimelnd präsentiert, als wäre sie aus dem Landl direkt nach dem Wiener Prater übertragen worden. An der Außenseite zieht ein großes Muttergottesbild die Blicke der- Vorübergehenden

, da drinnen wird ein guter Tropfen geschänkt und lustige Wiener Musikanten und Sänger machen den Besuchern in der Tiroler Stube die interessantesten Wiener Couplets zur Unterhaltung aus ungewohnte n Räumen zn Ohren klingen. So kann es denn nicht überraschen, dass Brückner's Tiroler Wein wirtschaft zu den bestbesuchten Localen der Ausstellung gehört und dass man sich dort auf das Beste unterhält. Eingesendet. Wesentlicher Dank. Die Unterfertigten erkennen es als angenehme Pflicht der löbl. Redaction

. Alle oben citierten Werke sind durch die Buchhandlung Alois Auer «b Comp., vormals I. Wohlgemuth in Bozen zu beziehen. Bozener Wochenmarkt, 11. Juni 1898. 3.20 0 — 0.— 12 0.— 0.— 0.— — 0.— 0.- 0.— — 1.- 0.— 0.— 6 1.85 1.75 1.60 60 2.— 0.— 0.— 8 Weizen . Korn . . Gerste Hafer Mais . Heidekorn Summa der verkauften Viertel-Hectol. 86 Tiroler Lotterie. Bei der k. k. Lottoziehung am 8. Juni 1898 in Innsbruck wurden folgende Zahlen gehoben: 49 88 9 33 2 Nächste Ziehung am 18. Juni 1898 in Bozen. Wiener

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/08_09_1910/BRC_1910_09_08_3_object_146653.png
Seite 3 von 5
Datum: 08.09.1910
Umfang: 5
die Wiener Genossen bei der Anschauung verharren sollten, daß nur sie berechtigt sind, schrankenlos zu schalten mit den Geldmitteln der Gewerkschaften, und damit in die gewerkschaftliche Bewegung einführen den Bureau- kratismus, Syndikalismus und die Willkür ein zelner: dann würden die Dinge, wie sehr wir uns nach einem Ausgleich sehnen möchten, ihren Weg weiter gehen. Als Gleiche mit Gleichen, als Genossen mit Genossen wollen wir mit den deutschen Genossen vereinigt sein. Sollte die deutsche Partei

die tschechische sozialdemokratische Arbeiterschaft nur als tribut pflichtige Masse und als dekoratives Beiwerk ihrer in jedem Sinne opportunistischen und national sehr zweifelhaften Politik betrachten, so müßten wir weiter unseren Weg gehen. Und sollte end lich in Wien in der Tat der Versuch gemacht werden, unsere Partei zu spalten, dann würde sich die deutsche Wiener Politik vor den Massen der tschechischen Arbeiterschaft in ihrer ganzen Nacktheit zeigen und diese würde genugsam Energie aufbringen

Schlagwort für Versammlungen bildet, da sie in Wirklichkeit, wie ihre tschechischen Ge nossen schreiben, dem größten Terrorismus hul digen. Was die „Versöhnung' anbelangt, so scheint es sich jetzt um den Geldbeutel zu drehen; geben die „Wiener' den „Pragern' das Geld, dann können sie sich ruhig in der Sonne der die Separatisten verzehrenden Resolution wärmen. Warm wird ihnen dabei nicht, denn bei dem Ge danken, daß der Geldbeutel bedeutend schmäler sein wird, mag manch gut bepsründeter Ge- nossensührer

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/12_02_1852/BTV_1852_02_12_1_object_2980522.png
Seite 1 von 8
Datum: 12.02.1852
Umfang: 8
wichtigeren Gegenstände gehört die Erneuerung eines von der Gemeinde Trient geuiachteu Vorschlages, demgemäß bestimmt wurde, vou nun an die Preis» satznng für die Bozzoli (Seidencocous) nach Wiener Gewicht und Wiener Valuta festzusetzen, wovon die Hälfte in 5 Fraiikeustückeii n S fl. und die Hälfte in Banknoten nach ihrem vollen Nennwerthe mit Ilnsschlng jedes Wäl'riingsunterschi'cdes z» berichti gen fci. W i e n, 8. Februar. — Die Unterhandlungen mit der Pforte haben zum Ilbfchlnst eines neuen, unsern

Interessen giiust-gen Handelsvertrags geführt. l.Sl- Z.) — Ans Nlnkaß einer Notiz, welche ei» Wiener Blatt über die Organistruiig der neuen Bezirksämter braclile, und worin die Vermiirbung ausgesprochen wurde, daß diese Aemter erst zu Ende dies-s oder Anfang des knnftigeu Jahres ibie Wirksamkeit be ginnen dürften, erklärt die öster. Korresp., daß bei dem Eifer, mit dein die Frage der Organistruiig der Bezirksämter bebandelt wird, die ?lctiv!rnng derselben wohl in viel uäberer Zukunft bevorsteiil. Prag

hervorgeht, daß ssch in Oesterreich eben kein besonderer Eifer für diese Stiftung kundgebe. Die Einnahmen in den letzten Jahren beliesen sich bloö auf 5K,42N fl., wovon 17,162 fl. aus den Jn- rrressen deS Stifniugskapi'talcs flössen. Am meisten Unterstützung fand die Stiftung in der Wiener, Linzer und Olmntzer Diöcefe. I» Böhmen steuerte die Königgrätzer Diöcese das meiste, nämlich IlZvv sl.» bei. Ans der Präger Erzdiöcese sind 72? fl. 52 kr. eingegangen. — In kurzer Zeit wird ein neues Meisterstück

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/19_12_1919/BZN_1919_12_19_2_object_2464464.png
Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
Flugzeuge tatsächlich abgeliefert habe^'ln Eisenbahnmaterial seien noch 42 Lokomo tiven und 460 Waggons abzuliefern. ! Kurze politische Nachrichten. * Wie der „Wiener Morgen' aus best informierter diplomatischer Quelle erfährt, habe die französische Regierung Weisungen erteilt, damit die Rückkehr der noch in Frankreich zurückgehaltenen österr. Kriegsgefangenen in der kürzesten Frist erfolgen und wenn möglich noch vor N e rrj a h r durchgeführt werde. *- Der frühere deutsche Reichskanzler Fürst Bülow

ei ner allgemeinen Arbeitsruhe im Reiche in der Weihnachtswoche zusti m- m e n, wenn der Bergbau und die notwen digsten Betriebe ausgeschlossen werden. Man hofft, dadurch die Kohlenreserve im Lande zu erhöhen. * Die Wiener Friseure kündigen neue Preiserhöhungen an. Haarschneiden wird in Zukunft 6 Kronen, an Samstagen sogar 10 Kronen, Rasieren 2 Kronen, Ra sieren und Frisieren 3 Kronen kosten. * Nach der „Köniasberger Allgemeinen Zeitung' sollen in Warschau Unruhen^ stattgefunden haben. Das Militär

von 120V Lire für Vereinszwecke «nd 3M Lire für die Christbaumfeier. Für die Kriegsinvaliden von Bozen spendete der B a n c o d i R o m a L. Ivb.— durch die Verwalt»«?. der „Bozner Nachrichten'. Für die Wiener Kinder spendete Fr. Anna Haller von Ridnan» 10 Lire d«rch die Verwaltung der „Boz«er Nachrichten'. Aus Mera». ^ Am 17. ds. verschied in der Heilanstalt Fra» Dr. Automc'P irl l ä Vjk. geb'.'d. SMer.MSoMns. Witwe, im Alter von 7S Jahren. In der Verstorbe- nen haben alle Hilfsbedürftigen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/28_08_1909/SVB_1909_08_28_10_object_2548715.png
Seite 10 von 12
Datum: 28.08.1909
Umfang: 12
, bis ein Wachmann ihn holte. Im Besitze des Diebes namens Viktor Martin fand sich außer den 800 Kronen zinnlich viel anderes Bargeld. Von der Universttat. Die „Wiener Ztg.' meldet: Der Kaiser ernannte den Privatdozenten Doktor Jgnaz Dengel zum außerordentlichen Pro- sessor für allgemeine Geschichte an der Universität Innsbruck. Dr. Dengel ist Alter Herr der katho lisch-deutschen Verbindung „Austria' in Innsbruck. Todesfall. Am Mittwoch abends wurde der hiesige Buchbindermeister Herr Rudolf Jordan in Girlan

. Von dort wird uns geschrieben, daß in den letzten Tagen in Brennerbad ankamen: die Schriftsteller Max Lindau, Felix Dormann mit Frau, Leo Spitzer, und die Komponisten Franz Lehar. E. Eysler, Richard Strauß und Leo Fall mit Frau. Die Gemeinde Wie» bei der Tiroler Jahrhundertfeier. Der Stadtrat hat den VB. Dr. Neumayer, die Stadtrate Hraba und Zatzka, den GR. Angeli als Delegierte für die Tiroler Zentenarfeier bestimmt. Dieser offiziellen Dele gation wird sich noch eine Anzahl von Mitgliedern des Wiener Gemeinderates

durch weltliche Lehrer erteilt wird. Das österreichische Volksgesetz sagt nun, daß auch diese weltlichen Lehrer die „uussio esnonioa« haben müffen, um den Unterricht in der Religionslehre erteilen zu können. Die sozialdemokratischen Reli gionslehrer hatten nun wohl die Lehrbesähigung, nicht aber die missio. Ueber die Beschwerde der Kirchenbehörden verfügte der Wiener Bezirksschulrat die Sperrung der sozialdemokratischen Privat schulen, worauf der Verein „Freie Schule' an den Landesschulrat

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/26_07_1902/SVB_1902_07_26_5_object_2524858.png
Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1902
Umfang: 10
- und Kreditbank in Amsterdam, Inhaber Rührop; Fonden- bank in Haag, Inhaber Dr. A. E. Haantjes; 5. Haag'sche Handelsbank in Haag, Inhaber S.Ha- lamek. Kammerkonzerte in den Alpenhotels sind das Neueste, was die stetig sich weitende Für sorge für die Touristenwelt sich erdacht hat. Das rühmlichst bekannte Wiener Streichquartett Fitzner wird im kommenden Monat in den hervorragensten Tiroler Alpenhotels Konzertabende veranstalten, uud zwar finden Konzerte statt am 3. und 4. August im Trasoihotel

. Die selben haben am 10. d. im Verein mit einem Be- rufsgenoffen I. Sonnenblum, der aber schon in St. Pölten zurückbleiben mußte, ohne einen Heller in der Tasche die Wanderung angetreten und ihren Weg über Linz, Salzburg, Reichenhall, Innsbruck, Brenner, Sterzing, Jausen, Meran nach Bozen ge- nommen. Von da setzten sie ihre Fahrt auf Schusters Rappen nach Franzensfeste, Bruneck, Lienz, Villach Klagenfurt, Laibach, Marburg, Graz und Wiener- Neustadt fort, um am 17. August wieder in Wien

; ?r. Sixtus. Nach Enns: ?. Jnnozenz Ploner, Beatus Schaller, Sisinius Bader; ?r. Cletus und Raymund. Nach Bruckmühl: ?. Wilhelm Alten- berger, David Mayr; Viktorian Farnik. Nach Brixen: ?. Edilbert Kerschbaumer, Athanas Moser, Ämilian Aichhölzer; ?r. Apollonius Steinmayr. Nach Villach: ?r. Fridolin, Seraphin, Cleophas. Nach Calvarienberg bei Linz: Saturnin. Nach Wien: ?. Melchior Lechner, Kommissär sür das heilige Land. In die Wiener Provinz: ?. Johann Maria Reiter. Kongreß der ungarlandischen Franzis

10
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1915/13_02_1915/MW_1915_02_13_4_object_2558221.png
Seite 4 von 20
Datum: 13.02.1915
Umfang: 20
Haustür wieder, während Mlle. Florentine leichtfüßig die belegten Stufen zu ihrer ' in der ersten Etage gelegenen Wohnung emporhüpste. Än der Korridortür empfing auch schon Minne, ihre Kammerzofe, die Herrin. Und nun begann ein lebhaftes Fragen und Antworten im unver- sälfcheften Wiener Dialekt, denn Herrin und Dienerin nannten die schöne Donaustadt ihre Heimat. Ein wenig müde und abgespannt ließ sich Mlle. Florentine zunächst in einem der schwellenden Lehnsessel ihres Empfangszimmers nieder

dämmerten. . Mlle. Florentine hatte sich in einem Schaukel stuhl gelehnt, ein echtes wiener Fabrikat mit elegant geschwungenen Linien. Nun wippte sie, den ausräumenden und Ordnung schaffenden Hantierungen der 3ose zuschauend, leicht hin und her, daß ihr das blonde haargelock im Nacken hin und her pendelte. „Wie weit bist Du denn eigentlich mit Deinem Kammerdiener des russischen Botschafters, Minnie?' Minnie lachte ein verschmitztes, echt wieneri sches Lachen: O leider noch gar nicht weit!' „Du mußt

und kann wo anders sein Glück probieen. Solch einem Russen wird sich doch ein Wiener Mädchen nicht hingeben!' ' „Das will ich meinen!' „Vas ist doch selbstverständlich!7 „Du bist ein braves Mädchen, Minnie !' Mlle. Florentine war vom Schaukelstuhle ausgestanden und hatte mit. leichtem Gähnen nach der Uhr gesehen. Es war schon spät ge worden. Eine ärgerliche Falte hatte sich zwischen ihre Augenbrauen gelegt und sfinsteren Blickes murmelten ihre Lippen irgend etwas, was' jedenfalls nicht gerade etwas angenehmes

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/07_05_1863/BTV_1863_05_07_1_object_3023473.png
Seite 1 von 6
Datum: 07.05.1863
Umfang: 6
ist, indem er voraussetzt, daß die Auf lösung der bedeutendsten bewaffneten Banden im Königreiche es unserem erhabenen Herrn erlauben würde, die Eingebungen der Großmuth zu hören, denen sich das Herz Sr. Majestät niemals verschlossen hat. Der Kaiser hat hiervon durch sein Manifest vom 31. Mai (Amnestie) Beweis gegeben. Unser erhabener Herr begreift die Besorgnisse, welche dem Wiener Cabinet die beklagenswerthen Ereignisse in der Nachbarschaft unmittelbar an der Grenze ein flößen, und welchen Werth es darauf legen muß

gleicherweise bedürfen. Wir haben die feste Ueberzeugung, daß das Wiener Cabinet für seinen Theil fortfahren wird die Haltung zu beobachten, welche es seit dem Beginn der gegen wärtigen Bewegungen angenommen hat, und daß es nichts unterlassen wird, um, so weit es von ihm ab hängt, den gefährlichen Umtrieben, sowohl seinen eige nen Interessen als seinen internationalen Beziehungen zu Rußland entsprechend, durch Maßnahmen zu be gegnen. Sie sind ermächtigt dem Herrn Grafen Rechberg von dieser Depesche

Abschrift zu geben.' Wir werden die Urtheile der Wiener Blätter über diese merkwürdige Depesche bringen. Es liegt uns vorläufig blos die Aeußerung des „Vaterland' vom 5. Mai. vor. Dieses Blatt erkennt die obige Antwort als eine entschieden ablehnende und die Lage daher nichts weniger als beruhigend. Wir haben, schreibt es, übrigens von vornherein keine andere Antwort von Seiten Rußlands erwartet, und anerkennen bis zu einem gewissen Grade, daß eine Großmacht in der Stellung Rußlands nicht wohl

14