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zu seyn, das Angedenken an einen andern berühmten Jnnsbrucker, ebenfalls von der Kohlstadt, zu erneuern; es ist dieser der ehemalige Professor der Landschaftszeichnung auf der k. k. Akademie der bildenden Künste zu Wien, Franz Weirotter , *) welcher sich lange Jahre in Rom uno Neapel ausgehalten, und von diesen Gegenden eine große Menge Prospekte nach der Natur ausgenommen, und in Kupfer gravirt heraus gegeben hat. Die ganze Sammlung der Kupferplatten fand nach seinem Tove in Wien keinen Abnehmer

, sie kam nach Paris, und dar auf mußte man die Kollektion der Abdrücke allein in Wien mit So st. bezahlen. UeberanS schätzbar sind seine Original - Zeichnungen, besonders der Bäume ; sie sind wahre Schulen für angehende Landschafrszcichncr. Franz Edmund Weirotter, Mahler und Knpfereher, ge boren zu Innsbruck im Jahre 573»/ „»d zu Wien im I. 577^ <Lipowsky und Ludwig von Winkclmann setzen d.is Jahr seines Todes auf i77l) gestorben. Dieser Künstler hatte von seiner frühesten Jugend an Neigung zur Kunst

. Er kam nach Wien/ wo er vie ZlnfangFgründe der Zei chenkunst erlernte; von da gieng er nach Main;/ wo cr einige Zeit für den Churfürsten Grafen v. Ostein arbei tete; dann reiste er nach Pari6, wo I. G. Wille sich seiner annahm, und ihn das Landschaftzeichnen nach dee Narur lehrre, worin Weirotter bewunderungswürdige Fortschritte niachle. Er hat auch eine große Anzahl kleine und.mittlere Landschaften nach der Natur gezeich net, und solche mit einer leichten Nadel radirt. Er reiste darauf nach Italien

, und kam zurück' nach Paris, mit einer großen Anzahl Studien nach der Natur berei chert , welches die vortrefflichsten Gegenstände für seine geistreiche Nadirnadel waren. Im Jahre 1767 ward cr zn Wien als Professor der Zeichen-Akademie berufen. Seit feiner Zurückiuuft aus Italic» harte cr seine Ma nier vergrößert und mehr veredelt. In Wien gab er ei nige schön radirce .>)cfre nach römischer Antiquitäten, nnd einige (legenden um Tivoli heraus. Sein Vertrag ist leicht, fein Licht ist wohl vertheilt

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. Allerhöciistdiesclben l'a- c- d,e verflossene Nacht und den heutigen Taa in voll-' iemineiier Ruhe verbracht. Wien, den iy. März. Se. Majestät der Kaiser machen mit jedem Tage die erwünschtesten Fortschritte in der Genesung. Allerhöchstdiefelben haben die verflos sene Nacht hindurch, ohne Unterbrechung ruhig geschla fen; der Appetit ist sehr gut, und das Befinden Sr. Majestät fortwährend das erfreulichste, ^ Wien, den 20. März. Se. Majestät der Kaiser schreiten ra'ch in der Genesung fort. Schlaf und Appetit

sind sehr gut, und die Kräfte nehmen mit jedem Tage zu. Wien, den 2 >. März. Es ist nicht möglich, nach einer so ernsthaften Krankheit erwünschter in der Gene sung fortzuschreiten, als dieß bei Sr. Majestät dem Kai ser der Fall ist. In der Diät ist heute die Aenderung ein getreten, daß Se. Majestät zum ersten Male seit Ihrer Konvalescenz leichte Fleischspeisen genossen haben. Die Wiederherstellung Sr. Majestät des Kaisers geht einen so vollständig geregelten Gang, daß wir unsere tägli chen Nachrichten

über das Befinden Sr. Majestät mit d«r heutigen Mittheilung schließen zu können glauben. Die glückliche Genesung Sr. Majestät des Ka i se r s wurde auf höchste Anordnung, am iv. März, Vormittags um.!» Uhr, in der Metropolitankirche zu St. Stephan durch ein Te Deum und Hochamt gefeiert. Jhrek. k. Hoheiten die Herrn Erzherzoge'und Frauen Erz herzoginnen wohnten diesem Dankfeste, welches von dem hochwürdigsten Herrn Fürst - Erzbischofe von Wien, un ter den» Donner der Kanonen und der Gewehr - Salven, feierlichst

abgehalten wurde, In dem Oratorium bei. Der gefammtc k. k. Hofstaat, die vier Obersthofstäbe, alle Civil- und Militär-Behörden, die in Wien anwesende k. k. Generalität, und das ganze Offizier Korps, fanden sich theils in dem Presbiterium, theils auf den in dem Schiffe der Kirche für sie vorgerichteten Plätzen, so wie die Mitglieder des diplomatischen Korps, für welches eigens eine Tribune bereitet war, dabei ein. Eine große Anzahl der Bewohner dieser Hauptstadt aus allen Stän den war zu dieser Dank

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. d. I.» die Distrikts-Arztesstelle zu Siliian dem Or. Georg Engstler verliehen. Innsbruck, den 12. Okt. In der Nacht vom V. auf den 9. dieses trafen Se. k. k. Hoheit der Erzherzog Leopold, Grofiherzog von Toskana von Wien hier ein, stiegen im Gasthof zur goldenen Sonne al), und setzten am Morgen darauf die Reise nach Ihren Staaten fort. — Gestern gegen Abend langten, ebenfalls von Wien kommend, Ihre Majestät die durchlauchtigste Erzherzogin Marie Louise, Herzogin von Parma im besten Wohlseyn hier an, nahmen

Ihr Absteigquartier in der k. k. Hof burg, und traten heute um ä Uhr Vormittags die Reise nach Italien über die neue Straße von Bormio an. Oesterreich. Wien, den t». Okt. Se. k. k. Majestät haben die nachstellenden Allerhöchsten Handschreiben zu erla»en ge ruhet: An denHauS-, Hos- und Staarskanzler, Fürsten v. Melternich. „Lieber Fürst Melternich.' Da eS Mein Wille ist, daß die bisher zu Meiner Zufriedenheit unter dein Vorsitze des Staats- und Konferenz - Ministers, Grasen v. Zichy Starr gehabten Ministeria

, welche Ich für nöthig erachlen werde, oder welche Ih nen oder den Chefs der Hofstellen als solche, in Bezie hung auf die jedesmaligen Geschäftsgegenstände erschei nen sollten, auf dem vorgezeichnelen Wege in Konfe- renzial-Berathung zu nehmen, so wie die jedesmaligen Resultate der Konferenz Meiner Entscheidung zu unter ziehen. Zum Referenten und Protokollführer der Kon ferenz bestimme Ich den Hofralh von Gervay. Von die ser Meiner Anordnung haben »sie die Chefs der Hofstel- len in die Kenntniß zu setzen. Wien

Bestimmung, sobald es seyn kann, an treten. Wien, den 29. Sept. löst,. Franz ir^,.' Groß Herzog thum Toskana. Florenz, den Okt. Am 29. v. M. starb der v>esige Hr. Erzbischos Monsignor Pier Francesco Morali 01, der Brnstwassersucht in seinem btt. Lebensjahre. Er hatte mehr als >n Jahre lang diese Diözese regiert. P ä bstlicbe Staate 11. No in, den/,. Okt» Se. Heiligkeit haben im gehei men Konsistorium vom 2. d. M. folgende Kirchen in Vor schlag gebracht: Die Erzbisthümer: Bordeaux für Moiiiignor Jean

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Vorarlberg. Montag / - - Nro- 71 6. September tszo.^ Ausspielung k. k. privi!. Theaters an der Wien mit Gewinn sten von 50000 Stück k. k. vollw. Dukaten, 4500 Stück Pramien-Gewinnst-Losen, und l 15000 fl. W. W. Diese besonders reich ausgestattete Lotterie hat als Haupttreffer: ^ t) Das berühmte k- k privis. Theater, an der Wien und die dazu gehörige» Häuser Nr. tS und 26 nebst Beyläffen, welches. jetzt vermöge darauf bestehenden Pacht-Kontrakten eine, jährliche Revenüe von 20000

fl. C. M. erträgt, und wofür man, wenn der Gewinner es Porziehen sollte., eine bare Ablösung von 25000 Stück k-k. vollwichtigen Dukaten in Gold biethet. 2) Das schöne Haus in Wien Nr. S9 auf der Windmnhl, wofür eine Ablösung von 8000 Stück k- k. vollwichtigen Dukaten angetragen wird- ^ Nebstdem enthält diese Lotterie sehr bedeutende Treffer von 2000, iSv0, l»»0, 800 , 500,, ^00, 3<)0, 200, j00 Stück k. k. vollw. Dukaten bis abwärts zu 1 Dukaten, und zusammen ge winnen Zvooci Treffer 50000 St. ?. k. vollw

? .. k. Hauptmann ; Hr. Forstncr, Privat von Como; die Hrn. Äppellinö nnd El- meö, eugl. Ossiziere; Hr. Nitler v. CronenfelS, k. k. Po- lizei-Oberkomini^lär; die Hrn. Meditz/ Hueber und Car pali«', Kaufleute von Wien; Hr. Häntzschel, Gerichtödi- rektor von Mailand; Hr. Degel, Kaufmann von Wien; Hr. Fuchs, Augenarzt vonGratz; die Hrn. Harschet und Garinger, Kaufleute von Frankfurt ;-Hr. Baron v. Sternburg, Gutsbesitzer von Straßburg; Hr. Raidly, Kaufmann von Verona; Hr. v. SaliS, Medizin Dok.tor von München

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Salzburg (im gold. Adler). — Hr. Stolz, .«anfmaiin aus Reutte; die Hrn. Wallner, Firrion und <P«.raf!er, HaudlungSreifende (in der gold. Sonne).— ^>r. Kraus, Kaufmauu aus Briren; die Hrn. Änrländer und Jäger, Handelsleute voi» Hoheuciuö; Hr. Gabries, k. k. Professor (in der gold. Rose). — Hr. Franz, Hand- luiigSreiseuder tim weiß. Rößl). — Hr.Zaugerl, Han delsmann von PianS (im Einhorn). Anzeige, eine von Hammer und Karls in Wien beavsich- tigte Realitäten-Ausspielung betreffend. Nachdem die Herren

nicht die Genehmigung desselben erwirkt ha ben. Wien den tS. Oktober 1828. Dl. Coiths Söhne. ! Kund »1 a ch n 11 g. Die Administration der mit der ersten österreichischen Sparkasse vereinigten allgemeinen VersorgunqS-Anstalt findet nut Nnckjlcht ans h. 5 der Statuten dieses Instituts bekannt zu geben, dosi Einlagen in die dermal noch eröff- ^ ^'''^-.^°brc6gesellschaft .0àl), sowohl hier iu Wien ^ ^ k? ''ch 1'' den Kommauditen au- per ^Zien nur »och blö einschließig lebten November >»2v angenommen

werden können, und die Administration spä« ter, wegen deS eintretenden Jahresabschlusses, sich außer Stand sehen würde, irgend eine Ausnahme eintreten zu lassen; daher alle jene, welche die Vortheile der derma- ligen JahreSgesellfchaft nicht entbehren wollen, hierauf Rücksicht nehmen mögen. Zuzahlungen können jedoch so. wohl bei der Hauptanstalt als bei den Kommanditen zu jeder Zeit gemacht werden. Wien, den »b. Oktober »L26. 2 Ls ^vircl Li»» iilzlzrspivlttis, starli gcilincttczs »olortv ?.,» I.^»lt-n Dio irrr ^c>lt1c>- non Onci

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, über dreißig Bogen stark, und mit neuen wettern ans schönem weißen Druck papier vollendet werden. Es zerfällt in si eben Abtheilungen: z. Die Krankheit ^r. Majestät. 2. Die Genesung Sr. Majestät. (Dank - und Freudenfeste in Wien uud an allen Orten der gefammten Monarchie, dann des Aus landes, z. B. Siym, Vieapel, Würtembera, Hes sen , Türken, Brasilien.) 2. Der nennte April. (Die erste 'Ausfahrt «L-r. Majestät, die Beleuch tung der Mesideuzstadt Wien, der Vorstädte, La irenburg :c. :c.) 4: Oesfeniliche

, belieben dieß nur mit einigen Worten zu bemerken. Der gewöhnliche Preis für ei n Erem^lar, in zier lichem Einband, ist vier Gulden E.M. PranumerationS- Listen und Gelder, dann Bestellungen n. s. w. von A u S- w ärtigen nnd Personen auö Wien werden dem Unterzeich neten Übermacht. Adolf Bàtterle, Nedakteur der allgemeinen Theaterzeitüng und Herausgeber deö DenkbucheS der Un- terthanenliebe, unter dem Tites: ,',Gott erhalte Franz den Kaiser!'' Wien , Jä- gerzeile Nro. sio neben dem Theater. Hauptstiege

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'/^ s Mo». — 2 Mon. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 2L. Juni. Hr. I. Ferrari, HandlungSkommiS; Hr. A. Usiglio, Handelsmann; Hr. T. Fritz, Privat; Hr. ??!. SchöU, Musikdirektor, kommen von Wien <iin gold. Adler.) — Hr. I. v. Keinprer, k. baier. Lieutenant; Hr. C. Schubert und Hr. L. Schubert, Handlnngsdiener, kommen von München (in der g. Rose.) — Hr. P. de Rosmini, Advokat: Hr. P. v. Lutterotti, Privat, komme,, von Roveredv (in der gold. Sonne.) — Hr. Marquard Graf v. Reisach, deö k. baier. St. George

, k. k. KreishanptinannSgattin von Jmst lim gr. Bär.) — Hr. E. Treboulon, HandlniigSkomniis; Hr. F. Fle ming, der Medizin Doktor, kommen von Venedig; Hr. I. Granello, Handelsmann von Augsburg; Hr. F. Heindl, k. k. Oberfeldarzt, kommt von Vicenza (ini gold. Adler.) — Hr. Röder, Priester von Jen dach; Hr. G. Banernseiiid, Handelsmann aus Oe sterreich ; Hr. K. Veir, Buchhändler von Angöbnrg; Hr. M. Hausmann, Studierender von Wien (im weißen Kr?uz.) Berichtigung. In der Fremden-Anzeige im letzten Jntelligenzblatte sieht irrig: Hr. Baron

v. Koller, k. k. Feldmarschall - Lieutenant :c. — Essoll heißen: Die ^rn. Anglist, Wilhelm und Alerander Baron . v. Koller, Private, kommen von Neapel und reisen nach Wien. 1 Lotterie von Kling enfelS. Bei AlonS Johann Mayer in Innsbruck erhält man Lose à io fl. W. oder /, si. kr. R. W. im si. Fusi zur großen Lotterie der Herrschaften Klingeufels und Sivur, wofür eine Ablösungssumme von ><,„,<,»» st. i„ Zwanzigern gebothen wird, so wie ei» unentgelilicheS, laut Spielplan besonders begiinstigteS

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zuvorgethan habe. Er bemerkte noch: um das Jahr >633 habe die verwittwete Erzherzogin Anna Ka tharina eine umständliche Anzeige gegen die Erziehung des Prinzen an den Kaiser geschrieben; bald daraus sey auch ein Ordensgeistlicher mit einer weirschichtigen In struktion, denselben Gegenstand betretend, nach Wien gekommen: er, der damals sich in Wien befand, und das alles erfuhr, habe eine Einmengnng des kaiserlichen Hofes in dieser Sache der Ehre der Erzherzogin nachthei- lig gesunden, und datier

sich so nachdrücklich verwendet, daß die erhobenen Klagen in Wien ohne allen Erfolg blieben, wofür die Erzherzogin ihm ihre besondere Zu friedenheit erklärt habe. Mau kann es tadelnswürdig finden, daß der Hof kanzler sich mit so kleinfügigen Dingen, als die erwähn ten Verse und Neime waren, abgeben mochte, obwohl dieß bei einem Manne, der zum Zeitverireibe noch selbst manchmal Verse, besonders Epigramme, machte, einige Entschuldigung verdienen dürfte. Dabei ist auch nicht zu verkennen, daß seine gereizte

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, Austern, Indiane», Ka panne, gekrauste Endivie», und zehnerlei Gattungen Ve- roneser Würste, Knoblauch, geräucherte Blckliiigsische,c. HauS Nr. HL am Stadtplatze im 3. Stock vorn ans ist ein gut möblirteS heihbareS Zimmer zu vermiethen. 3 Anzeige der k. k. Hof-Papier-Tapeten-Fabrikanten Spörlin und Rah» in Wien. Bei dem mit jedem Jahre nnmer mehr überHand neh menden Geschmack an Papiertapeten, als die reinlichste, zierlichste und danerhafreste Bekleidung der kahlen Zimnier- wände

werde». 3 K u » d 1» a ch u » g. Der §. der Statuten deö allgemeinen Wittwen« und Waisen - PensionS-JnstituteS zu Wien verpflichtet je den anöwärtigen Aufuahmöwcrber und jedes auöwärtigi! Mitglied, ihre mit dem Institute zu verhandelnden Ge schäfte durch einen Bevollmächtigte» i» Wie» besorge» zu la»en. Um der aus dieser Verpflichtung für Jene, die hier orts keinen Bekannten haben, entstehenden Verlegenheit zu begegnen, habe» stch die Herren Instituts-Mitglieder Johann Baptist Benvenuti , bürgert. Handelsmann, wohnt am Haarmarkt Nr. 73/,, Joseph

und anderer Instituts - Druckschriften , oder iir Zahlungsleistungen dgl. bestehen, bei dem Institute besorgen lassen. Vsn der Direktion deö allgemeinen Wittwen - und Waisen-PensioiiS-JnstituteS in Wien, den 2. Dez. »62/,. Joh. Will,. Ridler, Instituts-Direktor. Franz WaUner, Instituts - Sekretär. Z In der Neustadt Nr. 244 ist daö Stöckl rückwärts, bestehend auS vier Zimmern nnd einer Küche, aus gegen wärtige Lichtmeß zu veriniethen. ' Joseph Khnen, Hausmeister. 3 Bekanntmachung. Die Unterzeichnete Vorstehung macht

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festgesetzten Bedingnisse dieser Verste», gernng können an den gewöhnliches» Amtöstunden eingese hen werden. Landgericht Kurtatsch, den i. September »828. v.Ottenthal, Amtsverwalter. 3 Von den» Magistrate der k. k. Haupt- und Residenz stadt Wien wird durch gegenwärtiges Edikt hlemit bekannt gemacht: Es habe die unterm 2cz. Juni d. I. allhier ver storbene Karolina Bihl, DoktorS der Rechte und Hof lind GerichtsadvokatenS-Wittwe, in ihrem am ,S. Mai »ViS errichteten, und am 2t). Juni d. I. publizirien

Te stamente, im zehnten Absätze den znr Zeit ihres Todes vorhandenen ehelichen Kindern deS Joseph Bernhard in Tirol ein Legat von Kooo st. W. W. zugedacht. ES wer den demnach auf Ansuchen deS Karolina Bihl'schen Tcsta- mentSerekutorS Hrn. Doktor und Hof- und Gerichtsadvo katen Schönauer alle Jene, welche auf dieses Legat nach der testamentarischen Anordnung einen Anspruch zn ma chen gedenken, aufgefordert, diesen Anspruch bei dem Ma gistrate der k. k. Haupt- nud Residenzstadt Wien als Ka rolina Bihl'schen

Äbhaiidlungöinstanz, gehörig dokumen- tirt, anzubringen. Wien, den lg. August »828. 3 Edikt. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte zu Innsbruck wird hieinit allgemein kund gemacht, daß alle Jene, wel che auö was immer für einen Tirel irgend eine Forderung an die Verlaffeiischaft deS am ><1. v. M. dahier verstor benen k. k. penstonirten OberausschlägerS Johann Niko laus von Aschaner zu machen gedenken, bei der auf den 27. d.M. Vormittags um qUhr zurAnmeldung und Dar- thuung ihrer Ansprüche im dießgerichtlichen

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. . Robert Ritter v. Benz. k. t wirklicher Hofràth. ' Karl Graf v. Wolkenstein, t. k. Gub.-Sekretär. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Gemäß Eröffnung der hohen Hofkanzlei vom zr. v. M.. Z. 7Z2Ü/6ZY, werden die Beschreibungen acht erlo schener Privilegien zur allgemeinen Wissenschaft gebracht» Beschreibungen. 1. Wagenlatèrnen von Kaj e tan Probst in Wien (priv. den iI April ,821.) Bei dieser Laterne befinden sich ober und unter dem Lichtkasten Oehlbehältnisse. Wenn das Oehl des oberen Reservoirs

verzehrt »st, so kann das Licht durch das Oehl deS untern OehlbehältnisseS mittels eines Druckers gespeist werden. Hierdurch wird die längere Dauer deS Brennens bezweckt. Die übrige Einrich tung gleicht den gewöhnlichen argandischen Lampen. 2. Künstliche Hefe im trocknen Zustand von Peter Anton Girzig in Wien (priv. den 29. Juni 182z) Die Bestandtheile dieser Hefe (Germ) sind Gersten malz, Weitzenmalz und Rockenschrol zu gleichen Theilen. Auf ein Pfund dieser Ingredienzen wird ein halb Loth Bierhefe

zugesetzt. Z. Brunn-Schöps-Doppel werk von Mathias Lurger in Wien, (priv. den 1.April 1821) Dieses Saug» und Druckwerk hat vier Kolbenröhren, deren 2 und 2 in einer senkrechten Verbindung sind, mit tels 4. Ventilen das Wasser in eine Saugröhre gelangen machen. , Bei sehr tiefen Brunnen wird die Steigröhre noch mit einem sogenannten Nostventile versehen. 4 Verbesserte Stimm schrauben bet Guitar ren von Franz Besetzet in Preßburg (priv. den 8 September 1822.) Die Schrauben sind mit einem Zahnrade versehen

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wird den s. April in Botzen gehalten werde». Angekoinmene Fremde in Innsbruck. Non, 2S. bis 2y. März. Hr. Jßler, Kaufmann auS der Schweiz; die Hrn. v. Angelis und Baltesari, Private von Trient; Hr. Grandi, Großhändler von Wien; Hr. Caprara, Handelsmann auS Baieru; Hr. Corradini, Handelsmann auS Vicenza; Hr. Kirchlechner, Kauf mann auSMeran; Hr. Kofler, Großhändler auS Wien; Hr. Gmächl, UrbarSverwalter von AugSbnrg; Hr.Hauer, Fabriköinhaber von Salzburg; Hr. Lippmann, Kauf- mann cniS Italien; Hr. Müller

, Le?nwandhändser von Botzen; Hr. RemborSky, Privat von Italien ; Hr. Riedl, Mahler von Rom; Hr. Stufler, Kaufmann von Wien; Hr. Steinbach, Kaufmann vcn Trieft; Hr. Pellegrini, k. baier. Hofsanger; Hr. Bilgen, Fabrikant auS Vor arlberg (im gold. Adler).— Hr. Schlopfer, Kaufmann von Trieft; Hr. Choffat, Handluugskommis ans der Schweiz ; Hr. Lehner, Priester und Hofmeister von Mün chen (in der gold . Sonne). — Die Hrn. Oppeneiger und ErlSpacher, Handelsleute auö Defereggen; 'Hr. Gollar- di, Praktikant von Botzen

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Danknclen-Gcitlungciì zu 25. Zo und icc> st. werden folgende Bestimmungen festgesetzet! 1. Dom ,. InUus >829 bis letzten JuniuS lijzcz wer» den die alten Banknoten zu 25, Ao und >00 st »och bei sämmtlichen Vankkassen» sowohl hier in Wien, als zu Prag. Drünn, Lrmberg, Ofen. TemeSwar. Hernianstadt. Linz, Innsbruck, Gratz und Trieft, im Wege der Ver wechslung wie der Zahlung angenommen werben. 2. Vom r. Julius i5izo biS letzten Dezember i8Zc> Wird die Annahme der alien 25, ZQ und ioo st Bankno

te» nur noch bei den Bankkassen in Wien, sowohl in ter Verwechslung, als in Zahlungen, statt finden. Z. Nach Ablans dieses achtzehn monatlichen Termines ist sich weger> des Umtausches der allen Banknoten zu 2.-5» Zc> und 100 st. uumlnelbar an die Bankdirektion zu wen den. Wien» den r. Juni 1829. Melchior Ritter vcn Steiner, BankgouverneurS - Stellvertreter. Bernhard Freiherr v. Eèkeles, Bauldirettor. Franz Freiherr v. Schloifìnlgg, Banrcirektvr.

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Anhang. W i t t e run gs. Beobachtung. Innsbruck. T r t e n r. -s-? Juiir la» -ll -9 ?» grub um ? Ubr. Bàr°n,. .Td^7> , ^ollìLìN.I OjraV I Nu chmtl lo» um S Ubr. ZoMLttt.l Orad s -S2^ Juni T-» 5Z >5j >tràb ati ,2 Seiter >jl >vZ iWolken Naturgeschichte. heitèr beiter Wolken In der Beilage zur allgemeinen Zeitung vom lb. Juni d. I. ist unter andern die Pflege d«.- Nalurwisseu- schaften in Oesterreich betreffenden Nachrichten auch der Zurüstuiiqen des Dr. Lhotsky in Wien zu einer natur

und der Wissenschaft einzuverleiben; daher sollen 3. Meine Sammlungen, je nach den verschiedenen Fächern und in den rcspekriven Duplikaten jenen Museen und Gelehrten Mitgetheilt werden, bei denen für die Würdigung lind das Bekanntmachen derselben, die mei sten günstigen Verhältnisse lind Vorarbeiten obwalten» Es ist mir bereits daS Glück zn Theil geworden, das k. k. Hlifnaturälienkabinet in Wien lind die kon. preuß. Museen im Allgemeinen, endlich den Hrn. Grasen Ka spar von Slernberg in Hinsicht der Peiresakten

Grad I -7' 5 -7 4 ü7> 5 >6 >R«g«N .sz Wolken ber u. A. geworden sind; eigenthümliche PräparationS- Methoden, wie sie mir von dem k. k. Hosnaluralienka: binel in Wien ?c. an die Hand gegeben wurden —wer de ich aus das eifrigste benutzen» und so mein Unterricht Nien » dein tagtäglich steigenden Niveau der Naturwis senschaften analog zu machen bemüht seyn. b. Dà ich der erste bin, der den Plan entworfen hat, eine vieljährige Reise zur Erforschung entfernter Weltgrgenden, welche sonst die Kräfte

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und Malsorteiner, Gutsbesitzer von Botzen (im gr. Bär.) Den i/>. Aug. Hr. I. Wàrger, Landrichter von Dentsch- liofen (Nr. s3c).) — Hr. K. v. Mayerl, Privat von Botzen (in der goldnen >L?onne.) — Madem. M. A. Keiiiz, Opernsäiigerin von J)?ailand; Hr. Segatta Juzigneri, k. k. Hoskouzipist von Wien; Hr. F. Qer- le, Handlnngs-Buchhalter von Venedig; Hr. I. v. Albani, WachSpousstrer von München; Hr. I. K. Römer, k. sächs. Finanz-Beamter von Dresden (im goldnen Adler.) — Hr. A. v. Eccker, Stndirender von Wien

; Hr. A. Wolle»), pens. Jiisiitntionär / koiinnt von Venedig (im goldnen Adler.) ? Gebrüder Mör; sind mit einem großen, ganz frischen Sortiment in allen Artikeln ibrer führenden Puh-, Mo de- und Seideinvaaren von Wien angekommen, n»d bit ten lim geneigten Zuspruch, indem geschmackvolle Waaren von iienesrer Art, verbunden mit besonders billigen Prei se», sie bestens empfehlen werden» 3 Von Seite der Gesellschaft deö goldenen DachlbaueS wird hiemit zur visentlicheu Kenntniß gebracht, daß die von dem Ecke

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Kenntniß gebracht. Jniiebruck, den zo, Nov. 1826. Acni k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. K. v. Froschauer, k. k. Gub.»Sekretär. Amtsbl. z. B- v- u. f. T. u. V. 8. »827. Kundmachung. Se. Majestät haben mit a.- h. Entschließung vom 10. Okt. d. I nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vom 8. Dez. i8-o nachstehende Privilegien zu verleihen geruht: Dem Sebastian Habicher, Bildhauer zu Wien, Vor, stadt Mieden, Nr. sZ8, auf die Erfindung i. unter der Be» nennung „Gliedermänner' zwei Klassen

geeignet sey; 2. Verbes serung, die gewöhnlichen Figuren , die nicht elastisch, son dern massiv sind, so einzurichten, daß sie auch die Bewe, gungen der zweiten Klasse der neu erfundenen elastischen Figuren machen können, auf zwei Jahre. Den Gebrüdern Schöller, Inhaber einer k. t. priv. Tuch - und Kasimirfabrik in Brünn, Wien auf der Stu» benthorbastei, Nr. 1186. auf die Erfindung: 1. einer Tuchwalke mit Stahlfedern , welche durch ei nen geringern Kraftaufwand betrieben werden könne, die Arbeit

und Kraftaufwand erspart, und die genannten Stoffe besser als durch das gewöhnliche Verfahren gereiniget werden, auf fünf Jahre. Dem Augustin Richter, Kleidcrreiniger und Joseph Schenz zu Wien, am Alserbach Nr. 237, Landstraße Nr. y, auf die Verbesserung: dem Tuche (mit oder ohne Ma schine) durch eine besondere Vorrichtung mit Beisetzung aller Brüche und ohne Gefahr des VerbrennenS mit bedeutender Kostenersparniß, einen ausgezeichnet schönen Glanz zu ver schaffen. auf fünf Jahre. DieS wird in Folge

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. — Mitter v. Giovanelti, Venedikt, Podestà in Trient.' — Pfeifer, Jos. , Zeichnungslehrer. Zweyter niedizinisch - chirurgischer Jahrgang. Herr Watlinanil. Professor in Wien. — Fenderl, Aloiö. Apotheker. Fran Fenderl, Hcnrieitc, dessen Gemahlin. 703 70Y 710 711 712 715 71 » 71S 71k) 717 ?1L 71Y 720 721 722 722 724 723 72t, 727 72» 72Y 720 721 722 722 724 ?22 726 727 72» 72Y 7^,0 7^,1 742 742 744 74 5 74b 74 7 74 g 740 750 751 732 722 734 723 72t> 727 725 7SY 7<in 701 702 7Ü2 7t>4 7à2. 7I)ü 707 ?5,3 7Ü0

770 771 772 772 774 772 77<» 777 Herr v. Leiö, Jos. , NentamtS-Kontrollor. —^ Kiost, Ant., Professor. ! — Dr. v. Marinelli. — Niederstätter, Joh., Professor. — Schniper, Karl> Hof-0!egist. in Wien. > — Kolb v. Kolbenthurn, Joh., Polizei-Kom- / minar mit Familie. — JoaS, Leop^, Polizei-Kanzellist. — Kogler, Ant., Polizei-Ober-Kommissär. Dessen Familie. Herr Gleisner, Jos., Polizei-Oberlieutenant. — Haller,.Mar Jos., Polizei-Kanzellist. — Graf v. Spauer, J-'h., Hofrath mit Familie. ì — v. Jungbauer

. Fräulein v. Röggla, Josepba. Herr ^.'eeb, Georg, Gef.-Verw.-KairzeMst. — Stolz. Bernard, giiieöt. Umgeld-Einlanger mil Gattin. - -7- v. Strcbl. Joh.,,pens. Gnb.-Sekretär. — Mavr et Kompagnie in ?)iül,lau. Arau Mayer, Barbara, geb. Hèilsche. Herr Schulte, Bernhard, Plaizhauptniann. Dessen Frau Gemahlin. ^ .Herr v. Vogl, Jos., 'Akademiker.. . — Baron v. Siernbach,, Johann. . — ^chweder, Karl. — Baron v. Pizzini, pens. Kreioratb. -- Genobacher, Johann, Dom-Kapellmeister in Wien. Graf v. Gleisbach, Wenzel

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, nicht kostspieligen Verbesserung in dem Baue der in der österreichischen Monarchie üblichen Mahlmühlen ein Preis von zweihundert Dukaten, welche, wenn eS die Wichtigkeit der Erfindung verdienet, verdoppelt werden sol len, ausgesetzt werde. AIS Schlußfrist für die Eingaben wird dcì >e,.'te Dezember 1826 festgesetzt. Die PreiSwerber können ihre Preisschriften, sammt den allenfalls dazu gehörigen Zeichnungen und Modellen entweder bei der k. k. n. österr. Negierung i.i: Wien, bei die sem Äubernium

. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Seine Majestät haben mit a. H.Entschließung vomiH. Nov. 182Z 'dem in Wien wohnhaften Gregor Felix rück- sichtlich des ihm am 19. August 182z, auf die Entdeckung einer neuen Branntwein - ErzeugungS - Methode verliehe nen zweijährigen Privilegiums die gebethene Verlängerung auf weitere «Jahre nach dem Z. 16 deS a. H.Patents vom 8. Dez. 1820 zu bewilligen geruht. Dies wird in Folge h Hostanzleidekrets V0MA0. Dez» 182Z unter Beziehung auf die Gubernialeröffnung

vom >8» Juli 1824, Nro. 1491, allgemein kund gemacht Innsbruck de» ?8- Jän. 1826. Vom k. k. Landes - Guberniuin von Tirol Und Vorarlberg. Karl v. Frvschauer, ?. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 26. August 1^25. Nro 27859/1261, nach den Bestimmungen des a. h. Patents vom L. Dez. >820 dem G^tihald Huth, Drechsler, und Friedrich Streutz. Buchbinder zu Wien, Breitenseld. Lenuo Gasse. Nro. 74, undWähringerGane, Nro. 20Z, aus die Euideckuiig: aus Waitze» und Gersten

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Dem Christian Ka ismann, Blechware» - Fabrikant zu Wien >,II! NtUbilU in der Stürkgasse :'r:o. aris die Erfindung, eine Kaleidoskop - SLandianil'-' mit einem schaa- lensörmigen Schirm zn vcrserligen. wcl.ber ans clner oder Mehreren Neihen kleiner Spiegelglaler nach opti>à'N spie geln so zusinimen gestellt >ei. da>; ,i» zivil.b^n ^er ,^l. iliine und ve», Mitleipnnklc des runden M>ltel>pie.,elä dnrch eine eigene Vorrichtung angebrachter Gegeni.'and von den ^ei- tcnspicgel» ausgcsast, und i» eben

-Fabrikant zu Aligebnrg-, in Wien auf dem .V.ohlmarkr Nro. 2Z6 ans die Erfindung, eine besondere ?lrr Papier. à1»iiìi-il.>tilli^llc- Papier genannt, zu verfertigen, welches jowohl zn ganz feinen Papparbeiten. als auch zn Tapeten verwendet wer den könne, auf fünf Zahre. Dieses wird in Folge der hehen Hofkanzlei - Dekrete vom ,7. v. M. Zahl ,y.;:/7y »nd 2049/L2 hiernit zur allgemeinen Kenntnis! g'-brachl. ZniiSbrnck ani 4. H?rnillig r!?:Z. Vom k. k, Landesgubernium für Tirol nnd Vorarlberg. Okt. Anten

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, den 2t,. Okt. Seit einigen Tagen ist die Panorama-Gallerie des Hrn. W. Warton, Künst lers aus Wien, in dein Saale des hiesigen Lyceums ausgestellt. Diese Gallerie hat vor mehreren, die wir bisher gesehen haben, einen Vorzug darin, daß dieselbe nicht wie gewöhnlich uur einzelne schöne Parthien einer Gegend oder Stadt weist, sondern wirklich die Erfor- derin'lie eines Panorama entspricht. Die Darstellungen sind ein von einem erhabenen Punkie aufgenommenes Rundgemählde. Wir können dieselbe daher mit vollem

Rechte empfehlen. Die jedesmal in mehrere Sektionen getheilten Panoramen stellen die Städte Wien, Gibral tar, Berlin, Kopenhagen, Paris, Prag uud endlich die Einnabme von Seringapatnain durch die Engländer dar. Die Zeit der Ausstellung ist bis auf den Eintritt des Studienjahres beschränkt.

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der »Annalen der Literatnr und Kunst in den österreichischen Staaten,« wie folgt: Der Stifter der Hauptschule in der Vorstadt ain Nenbau zn Wien war Michael v. Zoller. Dieser unver geßliche Mann wurde zn Bozen in Tirol von Aeltern auö dem gemeinen Stande im Jahre ià6S geboren. In seinem Knabenalter berief ihn sein Brnder Franz Zoller, welcher Tuchhändler zu Wien war, in diese Hauptstadt, um ihu zu eben diesem Geschäft für die Zukunft brauch bar zu machen. Er einsprach den Wünschen nnd Absich ten

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