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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 13.10.1825
Umfang: 14
), den Zucker mit besserem Erfolge, und mit weit ge ringeren Kosten, als mit der sonst von Marseille zu diesem Zwecke bezogenen Erdart zu raffiniren, auf fünf Jahre. Dieses Privilegium dcS Claudio Cerunschi vi. Q'oirrp. ist bereits ärztlich untersucht und unschädlich befunden worden. Dem Seraphin Pfundmeier, privil. Meiall-Drath- ìvaaren-Fabrikanten in Wien, Breitenfeld Maxazingasse Nro. 88, anf die Erfindung eines neuen WebìrstuhleS, welcher so eingerichtet sey, daß auf demselben -,) alle Gat tungen

werden können, daß die damit gewebten Waaren gleicher nn» reiner ent fallen, daß solche von einer einzigen Person, und zwar selbst von einem Weibe oder einem Knaben versehen wer den können, und'daß mit demselben um ztvei Drinheile mehr Arbeit als mit den gewöhnlichen Webkrstühlen ver richtet werden könne, auf sünfJahre. Der k. k. privil. Feintuch - und Kasiimr-Fabrik zu Vamiest, bei Brünn, Niederlage zu Wien auf dem Haar markte Nro. 644 , auf die Erfindung einer neuen Tuch walke, wodurch in kürzerer Zeit und mil geringern Kosten

nichts au ihrer Kraft verlieren, dann die Zündsläsch- chen mit zugerichteten Korkstöpseln luftdicht zu verschließen, und somit ihre Dauer zu befördern, wodurch diese Schnell zünder wohlfeiler als die gewöhnlichen, und selbst nicht theurer, als das gemeine Feuetzeng zu stehen kommen , auf zwei Jahre. Den Brüdern Rosthorn, Inhabern der k. k. privil. Metallwaarrnsabrik in Oed, V. tt. W. W., Niederlage in 6 Wien Singerstraße Nro. 885. ans die Erfindung bat àpfer. zur Erzeugung deS Messings nnd des Tombaks aller Art

- »„!> Euilarrenmacher zu Wien Nro. 415, auf di^ Erfindung einer sehr wenig kostspieligen Stimmvorrichtung für Sai teninstrumente, wodurch die reinsie Stimmung hervorge bracht, das Stimmen erleichtert, die Reibung der Wir bel beseitigt, und das Zurückgehen oder Zurückschnellen der selben gänzlich verhindert werde, anf fünf Jahre. Dem Johann Bapt. Strirner, Büchsenmacher zu Wien, Alser-Vorstadl Wittenburggasse Nro. 20, auf die Erfindung, an neuern und alten Gewehrschlössern, ohne olle Schwierigkeit

, auf sünfJahre; jedoch un ter der Bedingung, daß der Privilegirte diese Schlisser mit seinem Namen bezeichne, und den Zündkern möglichst stark mache. Dem Moses Goldner, und G. Singer, Kleiderhänd- ler auS Pesth , derzeit in Wien aus dem alten Fleischniarkie Nro. 6yZ, auf die Erfindung, alle Gattuugen Kleidungs stücke zu verfertigen, welche so bereitet seyen, daß solche weder durch die Schaben, noch sonst durch langes Liege» Schaden leiden, dann die Näthe derselben'durch Zuberei tung des Zwirnes oder Seide

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 28.04.1825
Umfang: 20
A m t s- l a t t ^ ^ z u m K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. . Doimerötag Nr. 17. ' 28. April 1325. Ausschließende Privilegien. ^ Kundmachung. Scine Majestät haben liiic a. h. Entschließung vom 4. v. M.. nachstehenden - Individuen ausschließende Privi legien nach den ima. h. Patente vom 8. Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Joseph Müller, Mechaniker, in Wien, Stadt Singerstraße Nro. 898 auf die Entdeckung, eine neue Gattung von Scharnierbändern

, und Federkloben» uuter ^der Benennung Springfederfcharnieren und Springkloben aus allen Metallen zu verfertigen, welche er sodann an den von ihm aus Pappe, und Papier - inaàso sabrizirten Scharnier-Tabaksdosen, und au andere für derlei Schar- uierbänder geeigneten Gegenstände anwende, ans zwei Jahre. Dem John Browne» königl. großbritannischen Kapi tän, derzeit in Wien Leopoldstadt Nro. Z8cZ. aus die Ver besserung, mittelst einer besondern Maschine das GaS zu sammen zu pressen, und tragbar zumachen

, auf fünfJahre. Den» Johann Friedrich Pezval, Regens Chori, zu Lentschau, auf die Erfindung einer Schreibmaschine, mit weicher zwei oder drei Exemplare milder gewöhnlichen Ge schwindigkeit auf einmal geschrieben werden können, auf vier Jahre. . ^ > Dem Christian Georg Jasper, öffentlichen Gesells6)af- ter der Buchhandlung W!öcsch»crnndJafler in Wien, Stadt Kohlmarit Nro. »Z?, auf die Entdeckung einer Massier-, Rubrizier- und einer Linie-Maschine für HajidlungSbücher, dann für Noten, und 'Qchnl-Schreibpapiere

nicht naß gemacht zu werden brauche, mithin von seinem Leimbestandtheile nichts verliere, ans fünf Jahre. Dein Anton Ferdinand Drexlcr, Lehrer im k. k. Ci vil ' Mädchrn-Pensionate in Wien, Alservorstadt, Feld gasse Nro. iz6, auf die Verbesserung, unter der Benennung ,^Schulpapier'? ein Schreibpapier zu erzeugen, welches durch sichtbare Linien den Anfängern das schreiben erleichtere, die gleichmässige Entfernung, und das richtige Verhältniß der Buchstaben . so wie überhaupt die Symetrie der Schrift

Privilegien nach den im a. h. Patente von« H. Dezember zg-o enlhalteiirn Bestimmungen zn verleihen gèruhet. Dem Johann Friedrich Pez.val, Regens-Chori zu AMöbl. z. B. v. u. f. T. u. V. 34. -825. Lintschan in Ungarn. derzeit zu Wien auf der Landstraße in der Gärtner Gasse Nro. 38, auf die Erfindung eines ,,-uen äußerst einfachen , und selbst an bereits fertige Wand- Stock- und Sack-Uhren aller Art leicht anzubringenden NepetirmechaniSmus, welcher beim Verschieben eines He bels an Kein Uhrgehäuse, entweder

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 20.10.1825
Umfang: 12
hervorbringen, und ein sehr kleiner Regulator die grSßte Wasserfalle auf- und zumachen könne, wobei die Geschwin digkeit des Wasserrades stets gleichförmig bleibe, tvaS auch immer sür eine Veränderung in dem Widerstande der ar beitenden Maschine geschehen möge, auf zwei Jahre, ge gen vorläufige technische Untersuchung für dem Fall der An wendung dieser Vorrichtung auf Dampfmaschinen. Den, Wenzel Schielhabel, Geometer bei dem k. k. zweiten MappirungS - Jnspekcorate in Mähren, derzeit in Wien

>ey, das, solcher, wenn durch?lbnützu»g eine Spitze kürzer, oder durch Ansehung einer »enen, länger als die andere würde, durch einen leichten Handgriff rekrifijirt werden könnt, aìif zwei Jahre. Dem Jakob dritter v. Schönfeld, Mitinhaber einer Buchdruckern und einer Papierfabrik bei Prag, und den» Anton Tedeschi. Mitinhaber eines ausschließenden Privi legiums auf die Erzeugung von Papier aus Lederabfälsen 11. f. w., Mitglied der k. k, Laudivi, thschaftS-Gesellschaft in Steyernlark, beide in Wien auf der alten Wieden Nro. 245, anf

die Erfindung, Wäsche von aller Art Geweben, Wolle, und andere waschbare Gegenstände mittelst Ma» schinen ohne alles Schlagen. Stoßen, oder Dürsten, ohn^ nachtheiligeS Äieiben, und ohne schädliche Agentien mit be trächtlicher Ersparung an Zeit und Brennstoffe, so wie auch an Seife, (indem solche nur bei den beschmutztesten Stücken, sonst aber bloß Wasser angewendet werde) auf das vollkommenste zu reinigen , auf fünf Jahre. Dem Georg Simon Plößt, privil. Verfertiger voi» optischen Instrumenten, in Wien

, ohne Verl..ff von Essigsäure, zn jedem technischen Gebrauche »>, rein,, gen, und Ii) Bleiivtig und Bleizucker mit Hàssiq auf eine ganz neue Art, nnd in einer bisher noch unerreichte, Schönheit zu erzeugen, auf zehn Jahre. Den Brüdern Jakob und Heinrich Wieternib aus Janih und dem Jakob Sorer aus Trebitsch in Mähre,, derzeit in Wien Nro. 497, anf die Erfindung, mittelst neS sehr wenig kostspieligen Apparates. aus dem schleckte, sten acht- bis zehngradigen Branntwein bei der ersten De- stilation

. Seifensieder in Wien zu Mariahülf Nro. 82, anf die Verbesserung, in der Verfer tigung argyntischee Unschlitt-Taselkerzen auS dem geläi» tertsten Stosse mit Wachs und andern Dochten. und mit in Spiritus getränkten Dochthüllcn, wodurch diese Kerzen ein sehr angenehmes und Helles Licht geben, weder rau chen, noch rinnen , noch üblen Geruch verbreiten, selbst bei den feinsten Arbeiten vollkommen anwendbar seyen, weit länger als die gewöhnlichen dauern, nnd weit weniger al ine bisher bekannten argantischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 02.06.1825
Umfang: 16
Amts- lati z » >» K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Doimerötag Nr. 22. 2. Juitt 1825. Ausschließende Privilegien. K n n d n» a ch u n g. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 14. v. M. nachstehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach dem ini a. h. Patente vom 8. Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Den» Joseph Baumstark, FabrikS-Zeichner zu Wien, auf der alten Mieden Nro. 211, auf die Erfindung, mit telst einer Steinwalzen-Maschine

, Papiertapeten geschwin der, mit einem geringeren Kostenauswande, und mit Erzre« lung eines bedeutend wohlfeilern Fabrikats, als mit dem Modeldrucke zu drucken, auf fünf Jahre. Dein John Vrown , Kapitän in englischen Diensten, in Wien, am Graben Nro. iiZZ bei dem t. k. Herrn Hof- cigenten und n. ö. RegieruugSrathe Joseph Sounleithner, ans die Erfindung, Lanipen von was immer für einer Form, und ans wa» immer für Materiale zu verfertigen, welche so beschaffen seyen, daß man in denselben das GaS zusam» inen

pressen, sie voi» einem Orte zum andern tragen, und gleich den gewöhnlichen Lichtern sowohl im ruhigen al.S im BewegungS-Zustande anwenden könne, um Straßen, Ge mächer, Leuchtthürme, Schisse uud Wägen auf eine nütz liche und bequeme Art zu beleuchten, auf fünf Jahre. Dem Joseph Zimmermann, Messerschmiedmeister in Wien, Spiltelberg Nro. iZZ, auf die Erfindung, dem Stahle zu Federmessern nnd andern Arbeiten auf eine noch nicht bekannte Art eine besondere Härte zu geben, auS die» sein Stahle insbesondere

Federmesser von einer eigenen Form, nnd von einer vorzüglichen Härte und Güte mit ei ner Klinge oder zweien, zum An - nnd Abschrauben einge richtet, zu verfertigen, und diese Federmesser zur Bequem lichkeit für Reisende auch mit einem Petschaft und einem, Kalender zu verschen, auf zwei Jahre. Dem Kranz Kratzer, Galanteriewaaren-Fabrikant in Wien. Vorstadt Neubau Nro. 11Z, auf die Erfindung, aus Streifen von Pergament, oder pergamentartig gut reiteten Stoßen, entweder mit oder ohne Beimenguug

von Holzstreifen, geflochtene Männer- und Frauenhàte, die sich durch Leichtigkeit, Schönheit und Festigkeit auszeichnen, zu verfertigen; dann aus ganzen Stücken von Pergament oder pergamentartlg znbereitelen Stoffen, ebenfalls Män ner. und Frauenhüte darzustellen, welche durch Drucken, Durchbrechen, oder AuSschlagen ein schönes Ansehen ge winnen, wie auch zum Ueberziehen mit Felper, Seide, andern Zeugen, oder Leder geeignet seyen, auf fünf Jahre. Dem John Brcwn, Kapitän in der englisch»» Ma rine, in Wien

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 09.06.1825
Umfang: 20
Privilegien. K u n d m a ch u n g. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 5. März d. I. nachsiehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach den im a. h. Patente vom 8- Dezember 182c» enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem J.G. Hähnisch, Sago »Branntwein und Essig» ' Erzeuger in Wien in der Noßau, aufdie Erfindung, entwe der auS einer ganz oder auS einer nur halb durchsichtigen Substanz, r. elastische Medaillons »Abdrücke mit zweien oder mehreren Farben zu Neujahrs

, und andern derglei chen Geschenken und zu Verzierungen aller Art, 2. Nach bildungen von den schönsten Cameen und z. Oblaten von verschiedenen Farben entweder nach antiker Art, oder mit dem Abdrucke eines beliebigen WappeuS oder NamenzugeS versehen, zu verfertigen, welche beim Versiegeln das jedes malige Ausdrücke» deck Petschafts entbehrlich machen, und da sie durchsichtig seien, die Schrift nicht verdecken, auf ein Jahr. Dem Ludwig Lemaire in Wien, am Bauern-Markte Nro. Z«z, auf die Erfindung, mittelst

linialgerade. und iviiikclrccht entfallen, auf den Flächen.init Verliefungen, und an den Rändern mit Einschnitten versehen werden kön nen, wcöurch.das Geinäuer, obgleich dünner gehalten, an Seligkeit und Daner di » aus gewöhnlichen Ziegeln bestehen den Mauern übertrete, und scniit bei der Herstellung eines Amtvbl. z. V. v.,u. f. T. U. V. 46. ^25 Gebäudes eine bedeutende Quantität Ziegel erspart werden könne, auf fünf Jahre. Dem Karl Kräuter«.', privil. Erfinder einer mechani schen Wäschrolle, in Wien

Grundlage auch auS ei nem Wiesen-, Feld»^ Lehm» und Sandgrunde bestehen könne, endlich ohne Staub oder Koth auf den Straßen zu verursachen, und ohne-dieselben zu verderben, weiter be fördert werden können, auf ein Jahr. ' , Dem Joseph Dillinger, Meerschaum-Pfeifeiischnribev und Inhaber einer Niederlage in Wien am Kohlmarkt zum Türken, wohnhaft an der Wien Nro. 24, auf die Erfin dung, bei dem Wasserableiter, oder Wassersacke derTabakS» pfeisen eine Vorrichtung 'ÄuS Silber in Verbindung mit andern Stoffen

a. h. Entschließung vom 16. ?ugust v. I. dem August Berthold, landesbefug ten Blechìvaaren - Fabrikanten in Wien, in der Planken gasse Nra, Lo6z, ein ausschließendes fünfjähriges Privile gium nach den Bestimmungen deS a. h. Patentes vom 8. Dezember l82o zu verleihen geruhet. Und zwar: „auf die Erfindung eines neuen mit einem Koch-Apparate in Verbindung gesetzten Branntwein» ReinigungS.- Apparates, wobei, da der Apparat auS mehreren neben einander be findlichen , nach verschiedene» Dimensionen abgetheilten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 01.09.1825
Umfang: 14
den 19. Juni 182?. Vom k. k. LandeSgubernium von Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Pelter. k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom sr. v. MonatS »achstehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach den im a. h. Patente vom. 8 Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. DemJoh. Gottlieb Philippi, bürgert. Sieb- und Trom- melmacher zu Wien in der LeopnldstadtausderHauptstraße N. 314, ausdie Entdeckung nach der in Frankreich üblichen Art

gesetzten Form von jeder Dimension, und mit der verschie densten Dichtigkeit des Gewebes; wobei alle auf diese Art verfertigten Metalldrathwaaren sehr dauerhaft, leicht nnd wohlseil seyen, und durch Bemalen, durch Sticken oder durch Bronze-Verzierungen, ein sehr gefälliges und ge schmackvolles Ansehen erhallen können, aus drei Jahre. Dem Georg Ottacher, Spengler zn Wien am Hiin- melpsortgrund Nro. 8r, auf die Entdeckung, einen ganz ge ruchlosen Nachtstuhl, in der Form eines modernen Schlaf» fessels

vom 27. April l. I. nachstehenden Individuen auSjchließende Privilegien nach den im a. h. Patente vom 8> Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Vinzenz Böhm, Seifensieder und Hausinhaber zu Nikolèdorf nächst Wien Nro. 17, auf die Erfindung, aus besonders rein geläutertem Unschlitte sparsam, rein und hellbrennende Tafelkerzen zn verfertigen, und hierbei Holz (vorzüglich Wachholderholz), Stroh, Binsen- und Wachskerzchen - Dochten mit einer im Spiritus getränkten baumwollenen Hülle

versehen, anzuwenden, auf fünfJahre. Dem Emannel Deutsch, Pächter eines k! k. Mauth- gesàlleS zn Jglau, wohnhaft in Wien Nro. 454, auf die Erfindung, die Wolle auf eine Art zuzubereiten, daß ste sich leicht auf der Krempel verarbeiten lasse, und »ach der Walke eine sehr glänzende Weiße erhalle, was insbeson dere für die Verfertigung von weißen Tüchern vortheiihaft jey, auf fünf Jahre. Dem Johann Friedet in Wien, im Altlerchenfeld Nro. yz, aufdie Verbesserung, mit jeder beliebigen Farbe

so an zustreichen, daß die aiigestrichenen Gegenstände leichter trocknen, in Elastizität, Danerhastigkeit und Haltbarkeit gewinnen, und daher der Witterung und anderen äuße rn Einwirkungen besser widerstehen, auf zwei Jahre. Dem Gottlieb Günther, bürgerl. Drechsler in Wien an» Strozischeii Grund Nro. iz, auf die Erfindung, »„r Beförderung der Reinlichkeit und Annehmlichkeit bei dein Tabackrauchen, 1. an den gewöhnlichen TabackSpseiseniöh, ren eine Art hohle Hippen auS einem sehr Wohlsellen und ganz

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 18
Datum: 18.08.1825
Umfang: 18
-Anditor zu revidiren, um ver sichert zu seyn, das; der Invaliden-Beitrag und die sonsti« gen Gebühren richtig ansgemessen, daß aus die Hereinbrin, guug der Aerarial-Forderungen der gehörige Bedacht ge, uominen worden, und keine offenbare Nullität unterlau, fen sey. Z. 24. Von dem Marine-Gerichte gehet in allen RechtS - Angelegenheiten der Rekurs und AppellaijonSzug an das allgeineine Militär - AppellationS - Gericht zu Wien, und von diesem an den HofkriegSrath. F. 2Z. Der Marine-Stabs- uud der Marine

-Au, ditor haben bei Antretung ihres AmreS den Eid abzule gen: daß sie die Gerechtigkeit gewissenhaft, und nach den Gesetzen, welche der Marine insbesondere, und in deren Ermangelung, sür die Armee überhaupt vorgeschrieben sind, handhaben wollen. 26. Sollte über diese JuriSdiktions - Vorschrift ein Zweifel vorfallen, so ist solcher durch daS allgemeine Mili tär-AppellationSgericht der Armee dem Hoskrlcgörathe an zuzeigen, und darüber die Entscheidung abzuwarten. Wien den 21. September 1824. Heinrich Graf

von Bellegarde, Staats - nnd Conferenz-Minister und Feldmarschall. Joseph Heinrich von Stipstcz, General der Kavallerie uud HoskriegsrathS-Vice-Prästdent. Ausschließende Privilegien. Kund m a ch n n g. Seine Majestät haben mit allerhöchster Eiitschlicsiinig vom 4. v. M. nachstehenden Individuen anSschlicßendePri- vilegien nach den im a. h. Patente vom kZ. Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet: Den Brüdern Löwy, OelrasfineurS in Preßbnrg, der zeit zu Wien in der Stadt Nro. 29z

, auf die Erfindung, durch einen chemischen Zusatz mit Vermeidung aller Unan nehmlichkeiten , und mit Ersparung an Zeit und . Mühe, daS Brennöl so zu raffiniceli, daß eS an Glanz und fpie- gelhellem Ansehen jedem andern auf was immer für eine Art gereinigten Oele gleichkomme, und durch dessen E-, brauch keine Auflösung der Metall - Lampen zu besorgen sci, ans fünf Jahre. Dem Johann Sesser, Tischler und Bürstenbinderge- sellen in Wien , in der Alsergasse Nro. 1Z2, auf die Er findung m'ttelst einer, die bereits

werde, aus zwei Jahre. Welches i» Gemäßheit des hohen Hoftanzlei - Dekre tes vom 18. v. M. Zahl iZ6Zz/68Z hiemit allgemein be kannt gemacht wird. Innsbruck, den 11. .Inni 182z. Vom k. r. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Okt. Anton Petter, k. k. Gub.-Sekretär. Kund m a 6) u n g> Seiue Majestät haben mit a. h. Entschließung vom ir. Hornnng l. I. den israelitischen Handelsleuten auS Mähren, Elias Steiner und Sohn, dem Emanuel und Johann Friedmaun, wohnhast zu Wien auf der Wicdcn Nro. 2OZ

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 18
Datum: 06.10.1825
Umfang: 18
Kalzinatlous- methode eine große Ersparuiß an Brennholz bewirkt werde, daß die Anschaffung der auf diese Weise behandelten Soda weit billiger zn stehen komme, und daß sie ohne weitere Werpcchiing zur Benützung geeignet sey, aus acht Jahre. Dem Joseph Brvdmaun, bürgerl. Klavier-Jnstru» meutenmacher zu Wien, Josephstadt Nro. 4z am GlaciS, auf die Verbesserung: den Resonanzboden an dem Piano sorte so einzurichten, daß er weder zerspringen, noch zer reißen könne, und demselben, ohne unter dem Stege Nip- pen

oder Leisten auzubringeu, die gehörige Steifheit zu ge, ben, wodurch solcher einen gleicheren, volleren und stär kere» Ton hervorbringe, auf fünf Jahre. Dem Johann Nep. Wilvauer, Bleistift-Fabrikanten zu Wien, Judenplatz Nro. 417, auf die Erfindung einer Bleististenmaschine, deren Wirkung wesentlich darin be stehe, daß zuerst mittelst einer Cirkularscheibe die Nnthen, selbst durch alle Aeste durch, viel reiner, als mit demNuth- hobel, iii einer kürzern Zeit, lind mit der Ersparung von wenigstens

. Innsbruck am sr. Juli 182.-;. Vom k. k. LandeSgubernium in Tircl und Vorarlberg. Okt. Anton Petter, k. k. Gub. Sekretär. Kund ni a ch u n g. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom -y- Dez. 2824 nachfolgendes Privilegium zu verleihen ge ruhet : Dem Doktor L. Mo sing , Hof » und Gerichts, Advo katen in Wien Nro. 2,4, auf die Dauer von fünf Jahren, auf die Verbesserung der privileairten Dampf-Bräumetho- de des Frciherrn Alcis v. Königsbrunn , welche im wesent lichen darin besiehe

Stelle, sondern anch den am Sicherheitsventile sichtbaren Theil der Mctallmischung mit einem Stempel zu versehen, Innsbruck am sz. Juli 182Z. K. K, LandeSgubernium von Tirol und Vorarlberg. Okt. Anron Petter, k. k. Gub. Sekretär. K n n d in a ch 11 n g. Laut Eröffnung der hohen Hostanzlei vom 7. d. M. Nro. 21085/962 hat der in Wien wohnhafte Franz Be setz»!), gewesener Bauinspektor, auf das unterm 8- Sept. 1822 au? eine Verbesserung tu Verfertigung der Saiten« Stinimfchranben für Guitarren, Violinen

zu verleihen geruht: Dem Heinrich Savill Davy, Kaulmann ans London, gegenwärtig in Wien auf dem Graben Nro. nzz beiHrn. Joseph Sonleithner, k. k. Hosagenlen und n. ö. Regie- rungSrathe, ans die Verbesserung: durch eigene Versah- rungSarten die Seide auS den KokonS zu ziehen, und auf Winden oder Spulen anfzuwinden, uud bei Ausziehen und Auswinden der rohen Seide einen Mechanismus zum Zäh len anzubringen, auf fünf Jahre. Dann dem nämlichen Heinrich Savill Davy in ^Lieil anfdem Graben Nro. iizz

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Seite 5 von 18
Datum: 24.03.1825
Umfang: 18
m t l a t t z um K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nr. 24. März 1825. Ausschließende Privilegien. K u n d m a ch n n g. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 26. v. M. nachsiehenden Individuen ausschließende Privi legien nach den im a. h. Patente von» 8- Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Ernest Forschner, Hankschuhmacher, und Jo hann Dufeck, dessen Gesellen,'tr,u Wien Stephansplatz Nro. 870 , auf die Verbesserung

, die sogenannten Wasch- hoseinräger so zu verfertigen, daß sie an Dauerhaftigkeit und Leichtigkeit die gewöhnlichen übertreffen, und daß man die Ueberzüge der Federn, und die Bänder ohne etwas zu zertrennen , waschen, und alle Bestandttheile von Metall beliebig herausnehmen könne » auf zwei Jahre. Dem Franz Nohrbach, bürgert. Tuchhändler, zu Wien, am Haarmarkt zur blauen Kugel Nro. 731, auf die Ver besserung > aus gemeiner Schafwolle Fußteppichtücher und Kußteppiche zu verfertigen, welche wegen

haben mit a. h. Entschließung vom 11. v. M. nachstehenden Individuen ausschließende Privi legien nach den im a^ h Patente vom F. Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Henry Savill Davy, Kaufmann ans London, derzeit in Wien bci Herrn Geymüller vii , auf die Erfindung, einen neuen Apparat zur Ausdünstung der Salze einhaltenden Flüßigkeiten anzuwenden, mittelst welchen die Bildung der Kristalle sich fortsehe, und die Salze beinahe ganz kalt auS dem Apparate gezogen werden, ohne die Aus dünstung

Pa pieren gleich kommen, vorzüglich'zum Zeichnen geeignet, und weit weniger kostspielig, als die ausländischen seyen, auf fünf Jahre. Dem Salomon Leitnev, zu Wien Leopoldstadt Nro. 2ZZ, auf die Erfindung : i. Alle Gattungen Leinwand, und Kattuntüchel auf eine eigenthümliche Art blan zu fär ben, wcbei die Zeuge selbst an der Qualität nicht verlieren, dann 2. auf alle Gattungen Leinwand, nud Kattuntüchel weiße Blumen (Oossoins) durch eiue Diute zudrücken, ohne früher die Zeuge zu bleichen,, wodurch Zeit

Und Kosten erspart, und die Tüchel an Schönheit und Dauerhastig» keit gewinnen würden, auf fünfzehn Jahre. ' Dem Johann Anders, befugten Jnstrnmentenmacher zn Wien Landstraße Nro. 267, anf die Erfindung, ein Pianoforte mit einem geraden und einem ganz neu erfun denen gewölbten Resonanzboden mit verbesserter Mechanik zu verfertigen, dessen Ton weit stärker, und noch einmal so anhaltend, als bei den biSherigenJnstrumenten sei, auf fünf Jahre. Welches in Folge hohen Hofkanzlei-Dekrets vom 6. d. M. Zahl

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Seite 5 von 12
Datum: 29.05.1823
Umfang: 12
A M t S- l a t t zum K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nro. 2z. 29. Mai 182z. Ausschließende Privilegien. K u n d m a 6) u n g. Seine Majestät haben mir a. h. Entschließung vom »0. v. M. dem Johann Glilinger, Kaufmann a»s Win» terihur »n der Schweitz, und dem Joseph Jgnah Wal- iiss-r, besugien Handschuhmacher zu Wien »n Mariahilf bei dem goldenen Hitschen ZUco. 12. auf die Erfindung „alle Gattungen Männer - und Frauenhüte, Czatos, ^?el- nie und Kappen durchaus

» Franz Höpfner, wohnhaft in der Stadt Wien Nro. Zyl, „auf die Er findung einer Maschine, welche im Wesentlichen barin bestehe, das; die zusammen gepreßte, nach Oessnung deS Hahnes frei gewordene Lust durch ein kurzes, mittels zweier unrergestelller Oehl-Lichter glühend heiß erhaltenes Rohr ströme, sich erhihe, nnd vermöge ihrer Expansiv« k.aft dnrch einen eigenen Mechanismus auf zwei Seiten gegen einen Pendel wuke, der dadurch in seinem Schwun, ge erhallen werde, nnd weil zugleich ein Hebel sey

» Fabrikan ten «n Wien am Lichtensrege, unter der Bedingung eines (in der Zwischenzeit bereits erfolgten) zusagenden medizi nischen ElkenntnisseS „auf die Verbesserung deS Ei>>g- ErzeugungS - Apparates, dessen Ausstellung wenig Platz erfordere, und mittelst dessen mit Holzerfparung in ei nem sehr kurzen Zeit>aume aus inländischen Produkten ein sehr starker, der (Gesundheit sehr zunäglicher Essig erzeugt werden könne,' ein Privilegium auf die Dauer von fünf Jahren nach den Bestimmungen

deS a. h. Pa, teiitS vom 8. Dezember 182a zu verleihen geruht. Dieses wi,d zu Folge Auftrags der hohen Hofkanzlei vom 21 v. M zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 1 November 1822. Veni k. k. LandeSgubernium sür Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Petter, k. k. <Lub. Sekretär. Kundmachung. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 6. v. M. dem Io eph Kniezaurek, bürgert. Webermeister zn Mariahilf in Wien Nro. Z7, „aus die Verbesserung deS Baumwollwaaren - WebstuhleS, wvdnrch mittelst ei- NtS

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 31.07.1823
Umfang: 14
ss A M t s- l a t l zu« K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nro. ZA. Zl. Juli I82Z, Ausschließende Privilegien. K u » d m a ä) n n g. Laut Eröjsnuug der hohen Hoskanzlei vom AI. Mal IÜ2Z Z> iütioo/8»4 haben Se. ÄZiajestät Mit a. h. Ent schließung vom 18. Mai geruhet, übercinen von der hohen Kommerz - Hoskommission erstalleten a. u. Vertrag dem Joseph Kniezaurcck, bürgerlichen Webermeister in Wien in Mariahils No. Z7, auf die E> findung „eines künstlichen Nähstuhles

der Herrschaften Liaiz und BlanSko in Mähren, wohnhaft in Wien, in der Stadt No. 747, und dem Karl Neichenbach, Doktor der Philosophie a»S Stuttgart, auf die Verbesserung „den bei ihrer mit a. h. Entschließung vom 8. September 18-2 privilegirten Ver- kohlungs- Methode zu gewinnenden Holz-Essig zur Erzeu gung deS reinen BarvtS und der Barytsalze, insbesondere des Helzsäuren - BarytS, zu verschiedenem technischen Ge, brauche zu benutzen,' ein fünfjähriges Privilegium nach den Bestimmungen deS a. h. Patents

vom 2. Juni Z82Z Z. :6Z27/8o8, hat der in Wien sich befindende In» strumentcimacher Joseph Böhm, welcher mit a. h. Ent» schließungvom 6. April 182z auf die Erfindung ,^ein Kla» vier bloß durch die Verschiebung der Klaviatur um einen ganzen Tu, höher oder tiefer zu stimmen,' ein fünfjähriges Privilegimi erhallen hat, die Anzeige gemacht, daß die obige Anmbe der Wesenheit der Erfindung' von einem Versehen >ei Abfassung seines Privilegium, Gesuches her« rühren, md daß die von ihm versiegelte eingelegte

-Hof» komnnssion erstatteten a. u. Vortrag, dem Ludwig Besozzi » privilegirten Wetallschreibfeder-Fabrikanten, wohnhaft in Wien auf der laimgrube in der untern Pfarrgasse No. Zy , auf die Ersindrng: „von geschlagenem zum Weißsieden, Versilbern und Vergolden geeignetem Metalle auf ein« eigene Art Uhischlüssel zu verfertigen, welche wegen der geringeren Sprki>igkeit, dauerhafter, als jene vom gegosse» nen Metalle, schön» und auch als wohlfeiles Uhrgehäng anwendbar seyeu,' ein einjähriges Privilegium

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 15.09.1825
Umfang: 16
den 2. September ÌL2.-5. Oom k. k. LandeSgubernium für Tiivl und Vorarlbergs Friedrich Graf v. Wilczck, Vice - Präsident. Ökt. Ant» Petter, t. k. Gub. Sekretär» Ausschließende Privilegien» Kund IN a ch u n g^ Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vonì IZ. Oktober dem Adam Weinberger, jüdischen Trak- teur zu Wien, Stadt Nro. -;oi, auf die Erfindung, mit tels Dampfes in zinnernen Gesässen zu kochen, wodurch das Anbrennen der Speisen vermieden, die Schliiackhaftigkeit derselben befördert, an Zeit und Holz

und Vorarlberg» Okt. Anton Petter, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung voiü i. Juni d. I. nachstehenden Individuen ausschiießendePri» vilegien nach den im a. h. Patente vdm 8- Dezember 1826 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruht. Dem Karl Kräuterer, privilegirten Fabrikanten me chanischer Wäschrollen in Wien auf der Neuwieden Nrd; 429, auf die Erfindung einer Maschine von neuer Art zur Bearbeitung deS Flachses und des Hanfes, deren Vorzug

in der Schnelligkeit der Arbeit, und Vollkommenheit deS Produktes bestehe, auf ein Jahr. Dem Joseph Vallier, privilegirten Bleiplatten » Fa brikanten zu Wien auf der Landstraße am Glacis Nro; 427 auf die Erfindung, durch neue Maschinen und eine eigene Verrichtung, einen ganz einfachen unbeweglichen geruchlose» Senkgrnbenapparar, mit kleinern Schläuchett versehen, darzustellen, welcher den Vortheil, ohne irgend eine Veränderung an den bereits vorhandenen Kanälen; oder Senkzruben vorzunehmen, mit sehr geringen

zu bearbeiten, auf fünf Jahre. DieseS wird zu Folge hohen HoftanàleiiDekretèS vonì rz. Juni v. I. Nro. Z843H/842 hiemit zur allgeàiìieiì Kenntniß gebracht. Innsbruck am 7. Juli 182Z. Won, k. k. LandeSgubernium in Tirol und Vorarlbergs Okt. Anton Petter> s. k. Gub. Sekretär. Kund m a ch u n g. ' Seine Majestät haben mir ä. h. Entschließung dönt Z. März d. I. dem Jàkob Bloch, Vranntweiner am Spltz> nächst Wien, Nro. io, auf die Verbesserung, Branntwein> Ncsegllo , Liqueure oder Spiritus durch zweckmäßigere

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 18
Datum: 21.07.1825
Umfang: 18
deS Königreichs Pelen aus, gewechselt werden wird, unterschrieben und sein Siea.l beigedrückt. Geschehen za St. Petersburg am 4. April 1825. (li. L.) unterfertigt: Nesselrode. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Lant Eröffnung der hohen k. k. vereinten Hoskanzlei vom Z. l M. Zahl ,4162/614 haben S«. Majestät mit a. h. Entschließung vom 10. v. M geruhet, dem Ernest Franz Steiner, in Wien am Strozzischen Grunde Nr. 44 wohnhaft, rücksichtlich deS ihm unterm 12. Jänner 182z verliehenen zweijährigen

haben mit a. h. Entschließung «cm 8- Jänner l. I dem Mathias Reinscher, Maschinen-Dau, meister in Wien auf der Wieden N»v. , . ein zwnjähngeS ausschließendes Privilegium nach den Bestimmungen deS a. h. Patents vom 8. Dezember ,820 zu verleihen geruhet, und zwar: auf die Erfindung einer neuen Dampfmaschine, deren besondere Konstruktion im Wesentlichen darin bestehe : 1) daß die Kolbenstange des Dampfcylinder-KclbenS »n, mittelbar, ohne gebrochen zu seyn, die Kurbelstange bilde ; 2) daß die Kolbenstange keiner Führung

werden könne. Dieses wird in Folge Dekrets der hohen k. k. verein ten Hofkanzlei vom l. M. Zahl 14082/629 hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 21. Mai 1825. Vom k. t. LandeSgubeìNium sür Tirol und Vorarlberg. Okt. Anton Petter, k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Laut Eröffnung der hohen k. k. vereinigten Hofkanzlei vom 14. l. M. Zahl 13175/663 hat Johann Georg Schu» ster, Werkmeister und KabinctS, Aufseher im k. k. pell technischen Institute in Wien, seine am 25. November und 2 Dezember

. Kundmachung. Der Gegenstand des Privilegiums, worauf Andreas Christian FUedrich Köhler laut der hierortigen Kundma- . chnng vom Z. Dezember v. I. freiwillig Verzicht hat, besteht nach dem Resultate der von dem k. k. , Nischen Institute in Wien besorgten dieSfälligen ' bung: „in einer Maschine zum Messen der Starke ve Schafwolle, deren Einrichtung im Wesentlichen dahin zielt, daß durch den Druck eines Gewichtes ioc> parallel legte Wollhaare immer auf einen qewissen Grad zusannne gedruckt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 31.03.1825
Umfang: 16
, gewesenen Branntweinbren ner zu Mariahilf, und Joseph Klöße. Bronce, Arbeite» beide zu Wien Landstraße Nro. 244. , auf die Verbesserung aus Wachs und etwa» reinem Unschtttt dauerhafte, rein, hell und ruhig brennende Lichter zu erzeugen, welche denr Auge nicht schaden, nichts Unreines zurücklassen , nicht ab rinnen, keinen bemerkbaren Rauch von sich geben, im Preise sehr billig, und hinsichtlich ihrer Schönheit und Preiswür digkeit sowohl zu Tafel - als zu Kanzlei-Lichtern anwend bar seyen, aus fünf

Jahre. Den, Robert Neißer, Stück- und Kunstgießer zu Wien, Landstraße Nro. 306, auf die Entdeckung, welche im We sentlichen darin bestehe: 1. Schmelzöfen von einer ganz neuen Art zu bauen , und in denselben mittelst selbst verfer tigter feuerfester und die ausländischen weit übertrejsendee Schmelztiegcl, mit bloßer Anwendnng von Steinkohlen, alle Gattungen von Metall zu schmelzen; 2. die in Frank reich schon lange bekannte nasse Sandgießerei einzurichten, wodurch die Gußwaaren reiner, kompakter

sei, auf ein Jahr. Dem Ferdinand Hallniaiin, Bürger und HauSiuha- ber zu Wien, Lev'poldstadi Nro. Zy, und dem Wilhelm Kucpper, Papiersärber und Bresser zu Döbling bei Wien, aus die Verbesserung, welche im Wesentlichen darin be stehe: 1. mittelst einer neuen Maschine das Papier und die Leinwand sehr schnell, rcaelmäßig uud reiner als bis her zu stadern; 2. durch bessere Behandlung und Zerse tzung der chemischen Produkte, der Farbe und den Fladeri» sowohl des Papiers, als der Leinwand nnd

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 26.06.1823
Umfang: 16
A M t S lati ? u m K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nro. 27. 26. Juni 182z. Ausschließende Privilegien. Kundmachung. Gemäß Eröffnung der kaiserl: königl. Hoskanzlei vom 26. Februar Z. Z8Z8/7Z7 hoben Se. Majestät über einen von der Kommerz « Hoskommisston alier unterlhänigst er- stalteten Vertrag, dem Bernhard Kavallar, gewesenen Handelsmann in Wien , derzeit in Mödling No. yz wohn haft, auf die Entdeckung „aus genießbaren Kastanien ein Kaffee-Surrogat zu erzeugen

über einen von der Kommerz - Hoskommis ston a. u. erstatteten Voltrag, dem A. KalSner, wohnhaft in Wien in der Weihburggasse No. Y?8. ans die Verbesse, rung, „welche im Wesentlichen in einem einfachen, schnell wirkenden, holzsparenden, dauerhaften , nicht kostspieli gen, und wenig Platz bedürfenden Apparate bestehe, mit welchem mit Weglassung der Viaisch, und Lutterblase, und mehrerer anderer Metallgeräthe, bei einem Feuer, und zn gleicher Zeit a»S Maische auf einmahl gleich ganz rei ner Spiritus . Brandwein

über einen von der Kommerz - Hoftom misston alleruuterthänigst erstatteten Vortrag geruhet, dem Joseph Slumpp. bürgerlichen SchlvsserMeister in Wien auf der Mölker Bastei No. 8Z, und dein Franz So» bezke»^ bürgerlichen Kleidermacher in der KurreNt Gasse . No. 4<?8 , ,, auf die Verbesserung der schon üblichen Me tall-Schreibfedern, welche im Wesentlichen darin bestehe, daß durch ein in der Röhre der Schreibfederiì angebrachtes Ventil mittelst einer auf dieses Ventil wirkenden elastischen ' Feder der Ausflußder Dirne

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Seite 10 von 14
Datum: 22.05.1823
Umfang: 14
fünf Zähren nach den vtstlmmungen de» a. h. Patent« vom 8. Dezember 1820 zu verleihen geruht. Dieses wird zu Folge Auftrags der hohen Hoftanzlei vom Zv. v. M. zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 25. Oktober 1822. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Okt. Anton Petter, k. k. Gub. Sekretär» Kundmachung. Sein« Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 2Z. v. M. dem Nikolaus Werner, bürgerl. Hutmacher in Wien, wohnhaft auf der Leimgrube Nro. 118, auf die Eifindung

. Dieses wird zu Folge Auftrags der hohen Hofkanzlei vom 6. l. M. zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, den 17. Oktcber 1822. Vom k. k. LandeSgubernium für Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Petter, k. t. Gub. Sekretär. Kundmachung. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 2Z. v. M. dem Anton Rainer Ofenheim, wohnhaft in ber Stadt Wien Nro. 1152, auf die Erfindung „einer Gattung geschlossener Last - oder Frachtwägcn, welche im Wesentlichen darin bestehe: 1) Daß ein solcher Wagen

-Fabrikanten in Wien-Gumpendorf große Stringasse Nro. 216, aus die Entdeckung „mittelst eines eigenen gerichteten Stuhle» ein mit einbroschirten Blumen versehene« Dünntuch, oder spihenartigeS Gewebe für ShawlS, Kleider, und Tücher jeder Größe aus jedem tauglichen Stoffe zu erzeugen, wo bei 1) blos durch Veränderung der Umschnürung, d. h., der Verbindung der Schämmel mit den Schäften dem mittelst Perlköpfen gewebten Grunde die größte Mannigfal tigkeit gegeben, und auf einem einzigen einmal vorgerich» teten

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