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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 18
Datum: 07.12.1829
Umfang: 18
i66 / K U » d in a ch n n g. , Wegen Einführung der unbedingten Passagiers-Auf nahm- be, ve» Eilfahrren: c>. Aon Wien über Linz, Salzburg, Innsbruck noch Verona. k. von Wien über Braunau nach München, und c. von Wien über Passa» nach Negensburg. Der bedeutende Zuspruch der Neijenden zu den Eilfahr» te» vou Wien über Lniz nach Innsbruck und Verona. Mün- chen und Negensburg hat die oberste, Hof-Pvsiverwaltnng veranlaßt. die Einleitung zu treffen, daß bei diesen Fahr ten in Wien, Linz, Salzburg

des a. h- PateniS vom 5i. September ^»20 in dee letzten Zeit verliehenen Privilegien zur allge» meinen Kenntniß gebracht. Dem Mathias Dauer, ausschließlich pririlegirterZu ckerbäcker zu Wien, für die Erfindung in der Läuterung, und im Sieden des Zuckers, der zu Folge die Erstere auf eine minder kostspielige Alt zu bewerkstelligen sei, wodurch nicht nur der Gel>1>mack des Zuckers verbessert, sondern auch die Quantität selbst ve- mehrt, und'dc her eine größere Wohl- seilheit c>er Zuckerbäck.-r - Waaren erjielr

Jahre. Dem August Laube. Frnuenkleid.rmacher zu Wien, für dieErfiiidung aller Arten von Oberkleider aus was immer für L c^'lsen für Frauen >ni-te!st Anwendung elastischer Schnü re im Hauptschlusse sowohl. als auch in den obern Theilen des e.ibeS im Hoch - oder halben Auslchnitt. in kurzen oder langen Aermeln. in der Art zu verfertigen, daß nie eine Aenderung stall sindeii dürfe, daß serner nie einePres« flink oder Spannung weder ani Leibe, noch an den Gift dern sich einsinde, lind daß überhaupt

diese Methode den hict>» möglichen Grad von Bequemlichkeit für das weibliche Geulilecht. besonders aber für Frauen und Kinder, dar- b!cih>t. Dun Methode lasse sich übrigens auf all« Moden anwenden, und empfehle sich dadurch, daß dl-Schnüre leicht nachgiebig , und vermöge »hrer Elastizität «eines beschwer' lichen Druckes fähig sind, ajif fünf Jahre. Dem Christian Degen zu Wien 'für die Erfindung alle Gattungen von gegärbren Leder mittelst Einlassung eines au« verschiedenen Ingredienzien zubereiteten OehlS

dergestalt wasserdicht zu machen, daß dasselbe auch bei der sirengsten Benützung im Wasser, undurchdringlich bleibe, und eine so aul'.erordcutliche Dauer und Haltbarkeit gewinne, daß es alle auf die bisherige Art zubereiteten Ledergaitunacn weit übertreffe, auf fünf Jahre. Dem Mathias Goldman», Schuhmachermeister von Wien, und Anioii Franz. Schuhmachergesell zu Eiben- schütz in Mähren. wohnhaft in Nei^prechtSdorf. für dieVeri besserung in der Verfertigung aller Gattungen Schuhmacher» Arbeiten . wornach

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 15.04.1824
Umfang: 16
v. Chotek, Gouverneur. A. Freiherr v. CeSchi, k. k. Gnb. Rath. Ausschließende Privilegien. K li n d Ni a ch n n g. Seine Majestät haben init a. h. Entschließung vom 10. Jänner d. I. geruht, dem Johann Sailler . Apotheker z,m goldenen Hirschen in Grätz. nnd Anton Sailler zn Gritz, beide Besitzer eines Privilegiums, ans die Entdeckung einer neuen Methode, Soda und thierische Kohle Zn erieuaen jedem derselben ein zweijähriges; dann dem Ignatz Nitter von Schönfeld, k. k. Hofagente» zu Wien in der Wclljeile

Nr. 779, und den, Mathias Neinischer, Maschinen. Di. retcor der privilegirten Gesellschaft PhornS, z» Wien auf der Landstrasse Nr. zis; dein AloiS Johann Würth, bür gerlichen Silberarbeiter zn Wien in der Strauchgasse Nr. 245; dem Michael Wappler, Inhaber des Eisenhammer Werkeà zu Neinseld in Oesterreich unter EnnS V. O. W W. zn Wie» in der Stadt. Dallgävchen Nr. wohn! hast; den, Nenner Wreden et Compagnie. Inhaber einer Landes befugten Bandfabrik, wohnhaft zu Grünmühle bei Traiskirchen in Oesterreich

unter der EnnS V. U. W. W. die Niederlage in Wien an, hohen Markte in, Sinna'schìn Hause haltend; dein Joseph Kcppelhoser, Besitzer einer Fabrik in Wienerisch-Neustadt, »nd dem Ernst OdenSly dessen Gefellschafier, zu Wien in der Stadt Nr. 77-; dann dem Johann Blümel, Landes befugten Schawlfabritamei, zu Wien an, Schottenfeld in der FelSgasse, jedem derselben ein fünfjähriges ; demJohann Seobl zu Grätz in derSpccr- gane Nr. Art ein einjähriges; dein Joachim EhlerS, befuz» ten Klavier- Jnstrumentcìiniachcr

, zu Wien auf der Wiiiv, mühle in der Kothgasse Nr. 67, und dem Gottlieb Günther, bürgerlichen Drechsler, zu Wien am Strozi>chen Grund Nr. iZ, beiden ein dreijähriges ; endlich dem Franz Al'oyZ Bernard. Inhaber eiiler Seidenfabrik „nd eines Pri vilegiums auf die Erfindung von Banrißtafeln, wohnhaft zu Wien am Schottenfelde in der Fnhrmannsgasse Nr. 46z, ein vierjähriges Privilegium nach den Bestimmungen deS a. h. Patents vom 10. Dezember 182c» zu verleihen, und zwar: Den, Johann und Anton Sailler

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 03.08.1826
Umfang: 16
des F. 2z des a. h. Patentes vom 8. Dezember 1820 nunmehr die beliebige Benützung die>er privilegirten Erfindungen, von denen übrigens die Jahrbü cher des k. k. politechnischen Institutes zu Wien ausführ- liche Beschreibungen enthalten werden, ,md wovon immer die von den Privilcgienwcrbcrii nach F. 2 des erwähnten PalenteS eingelegten Originalbeschreibnngen in dem eben genannten Institute eingesehen werden können, allgemein frei gegeben werde. Innsbruck, den r. Juli 1826. K. v. Froschauer, k. k. Gnb. Sekretär

. Beschreibung der von Franz Alois Bernhard in Wien er fundenen Farbstrei ch maschin e. Die Farbstreichmaschinc.deS Franz ZlloiS Bernhard in Wien, ans welche derselbe im Jahre 182Z ein ausschließen des, nunmehr erloschenes Privilegium erhielt, har die Bestimmung, den Hülfsarbeiter in den Zeug - und Tape- teiidruckereicn entbehrlich zu machen, welchem nöthig ist, nm auf dem Tuche des gewöhnlichen FarbstebeS (Back, Chri sts) mit der Bürste die Farbe /nifzustreichen. Dieselbe hat im Wesentlichen folgende

, das Streichuich immer in gleichen Abstanden vorwärts rü cken in acht. Auf solche Weise wird dem Drucker, so oft er eS benö» thiget, ein neuer mit Farbe überzogener Theil deS Streich» tucheS dargeboten.vamir er, wie bei dem gewöhnlichen Farb- stebe (ChasiS) fortwährend den Model aus das Tuch setzen kann, um ihn mit Farbe zu versehen. Beschreibung der P ar q u e t en tu ch er deS F r a n z N o h r b a ch. Die Parqu.'teutücher, worauf der bürgerliche Tuchlau» bensvenvandle Franz Rohrbach in Wien, im Jahre 182Z

ein ausschließendes Privilegium erhielt, sind sechs Vierte! breite ordinäre Tücher von lichtbrannerFarbe niil schwarzen sich in der Art kreuhenden Streifen, daß sie hiedurch daS Anlehnt der gewöhnlichen Fnßpargueten erhalten. Das We sentliche bei der Fabrikation beruht auf der gehörigen Ein- theilung der Ketten und Eintragfäden nach der Verschieden heit der Farben und auf daZ dichte Walken des Gewebes, damit eS die erforderliche Festigkeit und Dauerhaftigkeit erhält. Beschreibung der von Ignatz Meißner in Wien

erfundenen , A S b e st d 0 ch t e. Die Erfindung deS Ignatz Meißner, worauf derselbe im Jahre 182z ein ausschließendes Privilegium erhielt, be stehr in der Attwendnng des gesponnenen Asbestes (Berg- stach>rS) zu Lainpendochten aller Art. Ausschließende Privilegien. Knnd m a ch u n g. . Se. Aiajestät haben mit a. h. Entschließung vom r. .viarz d.^,. nach den Bestimmungen des a. h.Patentes vom geruh?' ' nachstehende Privilegien zu verleihen Dem Joseph Eberl, Haiisossi'jier zu Wien, Vorstadt Rrßan Nro

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 20.05.1824
Umfang: 16
vermehrt, der Widerstand vermindert, und die Arbeit in der möglich kürzesten Zeit und mit der möglich größten Ersparniß zu Stande gebracht werde,' auf sieben Jahre. Dem Angelo Osto, Handelsmann zu Mayland, St. Pauls Strasse Nr. YZZ auf die „Erfindung, Pavirr und Pappendeckel aus der von den SaanienkSrnern entblößten Lcinpllanze zu erzeugen,' auf fünf Jahre. Dem Franz Zenker, ersten Koch des Herrn Fürsten Ics. v. Schwarzenberg, Wien am Rennweg in» Fürstlich Schwarzenbergischen Gebäude

, und eine Ersparung von zwei Drittheilen an Brennmateriale und Zeit gewähren, endlich Z. daß die Verschließung eines sol chili Topfes bloß mittelst einer Schraube und zweier Klani- Mein erzweckt, daher die Handhabung dieses GesässeS ver einfacht „nd erleichtert werde,' gegen vorläufige medizini sche Untersuchung, auf fünf Jahre. Dem Johann Gemperle in Wien, ln St. Ulrich, in cer Lusischützengasse Nr. AÜ, auf die „Aerbe»ernng, auS ^er Zusammensetzung verschiedener innländischer Wurzeln, Dörner, bescnderö

eines amerikanischen KorneS, welches Gemperle hierlandS fortpflanzen welle, ein, alle biSheri, Zen Zinket - Surrogate übertreffendes solches Surrogar zu erinizr,,^' vorläufige medizinische Untersuchung, auf >''I ^.iahre. . Johann Gabriel Uffenheimer, Jnnhaber der k. tr-rn«^ ^^pier - Fabriken zu Wiener»Neustadt und Gun- > idvrf. Wien am Petersplatz Nr. 862, aus die „Erfin- Amtsbl. z. B-. v. u. f. T. u. V. 4-. 1824. dung einer neuen Strazzenschneidemaschine, welÄ)e sich von den bisher in den Papier-Fabriken üblichen

Maschi nen durch die bedeutend geringern Kosten der Herstellung» durch Ersparung an Zeit nnd Kraft, durch Vermeidung der den Gebäuden schädlichen Erschütterung, vorzüglich aber dadurch unterscheide, daß sie während eines beständiges AorschiebenS der Strazze» , diese in Streifen nach der Län ge, und bei einer zweiten Aufgabe in viereckige Stückchen schneide/' auf füuf Jahre. Dem Heinrich Dingler, Nothstückner, GlrckengießeS auS Ziveybrücken, zu Wien auf der Mieden, in der Feld gasse

der Gußwaaren erzieltwerde,' ausfünfJnhre. Dem Morih Schwarz, Handelsmann zu Wien Stadt Nr. 1001. auf die „Erfindung, verschiedene Gattungen Hamburger-Lebkuchen, Meth und Essig so gut zu erzeugen > daß ste alle bisher bekannten dirßfälligen Produkte hinsicht lich der Aohlfeilheit, der Güte und deS angenehmen Ge» fchniackeS übert! eisen,' gegen vorläufige medizinische Unter suchung aus süns Jahre. Dem Maria Joseph Vallier, befugten Schlosser ztt Wien auf dein Heumarkt Glaciü, auf die „Erfindung von Frauen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 20.10.1825
Umfang: 12
hervorbringen, und ein sehr kleiner Regulator die grSßte Wasserfalle auf- und zumachen könne, wobei die Geschwin digkeit des Wasserrades stets gleichförmig bleibe, tvaS auch immer sür eine Veränderung in dem Widerstande der ar beitenden Maschine geschehen möge, auf zwei Jahre, ge gen vorläufige technische Untersuchung für dem Fall der An wendung dieser Vorrichtung auf Dampfmaschinen. Den, Wenzel Schielhabel, Geometer bei dem k. k. zweiten MappirungS - Jnspekcorate in Mähren, derzeit in Wien

>ey, das, solcher, wenn durch?lbnützu»g eine Spitze kürzer, oder durch Ansehung einer »enen, länger als die andere würde, durch einen leichten Handgriff rekrifijirt werden könnt, aìif zwei Jahre. Dem Jakob dritter v. Schönfeld, Mitinhaber einer Buchdruckern und einer Papierfabrik bei Prag, und den» Anton Tedeschi. Mitinhaber eines ausschließenden Privi legiums auf die Erzeugung von Papier aus Lederabfälsen 11. f. w., Mitglied der k. k, Laudivi, thschaftS-Gesellschaft in Steyernlark, beide in Wien auf der alten Wieden Nro. 245, anf

die Erfindung, Wäsche von aller Art Geweben, Wolle, und andere waschbare Gegenstände mittelst Ma» schinen ohne alles Schlagen. Stoßen, oder Dürsten, ohn^ nachtheiligeS Äieiben, und ohne schädliche Agentien mit be trächtlicher Ersparung an Zeit und Brennstoffe, so wie auch an Seife, (indem solche nur bei den beschmutztesten Stücken, sonst aber bloß Wasser angewendet werde) auf das vollkommenste zu reinigen , auf fünf Jahre. Dem Georg Simon Plößt, privil. Verfertiger voi» optischen Instrumenten, in Wien

, ohne Verl..ff von Essigsäure, zn jedem technischen Gebrauche »>, rein,, gen, und Ii) Bleiivtig und Bleizucker mit Hàssiq auf eine ganz neue Art, nnd in einer bisher noch unerreichte, Schönheit zu erzeugen, auf zehn Jahre. Den Brüdern Jakob und Heinrich Wieternib aus Janih und dem Jakob Sorer aus Trebitsch in Mähre,, derzeit in Wien Nro. 497, anf die Erfindung, mittelst neS sehr wenig kostspieligen Apparates. aus dem schleckte, sten acht- bis zehngradigen Branntwein bei der ersten De- stilation

. Seifensieder in Wien zu Mariahülf Nro. 82, anf die Verbesserung, in der Verfer tigung argyntischee Unschlitt-Taselkerzen auS dem geläi» tertsten Stosse mit Wachs und andern Dochten. und mit in Spiritus getränkten Dochthüllcn, wodurch diese Kerzen ein sehr angenehmes und Helles Licht geben, weder rau chen, noch rinnen , noch üblen Geruch verbreiten, selbst bei den feinsten Arbeiten vollkommen anwendbar seyen, weit länger als die gewöhnlichen dauern, nnd weit weniger al ine bisher bekannten argantischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 18
Datum: 14.02.1828
Umfang: 18
SZtrivàngSdlrektor in Wien, Nr. 785. j'Päri«. Neu» St Augusti» Strane Nr. 2«. auf die Verbesserung in der Salzsiederei, wornach da« Salj mittelst «ine« Sl-derei- ApparaleS, welcher wirklich aufgeschlagen und abgenommen. festgesetzt und auf dem Wasser, wie ei» Schiff schwimmend gebaut wcrdcu kann, sehr ökonomisch, schneller und in ver» bessener Qualität, dergestalt erzeugt werde, daß sichtein Salzsatz bilden könne, wodurch das Metall in den gewöhn» lichen Pfannen dem Verbrennen ausgesetzt

Bestimmungen zu verleihen geruhtì 1. An Anna Streicher und Sohn, Klaviermacher zu Wien, Limdst^aße Nr. und, auf die Verbesserung, bei den FortepiànoS von jeder Form statt der bisherigen Resonanz böden 'von Holz. Äesoiianzböden von Metall., d. h. von Stahl, Kupfer oder ' Messing nach der neuesten Art der Engländer in Anwendung zu bringen, wodurch die Soli dität der Instrumente überhaupt. sowie der Ton derscl« den insbesondere «ewinnen seil , auf ein Jahr. s. An Franz Chowanetz, Forstprakrikant, und Johann

Kupfcrhütchensetzern oft der Fall war, auf fünfJahre. : ^ Z. An Anton Wiesenbnrq. Baudma6)er zu Wien, Neubau Nr. J>c>, aus die Erfindung mittelst einer Walze und einer dazu neu erfundenen mechanischen Vorrichtung den leder- und scìdeueu Damenbindeu, dieselben mögen wie immer geformt. und in beliebiger Ausdehnung seyn, eine ohne Zusammensetzung (also nicht , wie es bisher ge, schah), soìiderN im Ganzen durchaus gleick/ürmige reine Pres sung von vecschledenen DesseinS zu geben, weßhalb diese Damenbindeu weit

dauerhafter seyn, und viel billiger zu. stehen kommen sollen , auf zwei Jahre. ' 4. ?ln Mich. Reitter. Seidenhulfabrikant zu Wien, St. Ulrich Nr. 144 . auf die Erfindung in der Apprelirung der Seiden, und Filzhüte, wornach dieselben: 1. Mit einer neuen bisher noch nicht angewendele», fast durchaus aus vegetabilischen Stoffen zusammengesetzten Masse ein» gelassen werden. 2. auf der Oberfläche mit einer Art Lasur überzogen werden, wodurch die so appretirten Hüte nicht nur fester, elastischer

und wasserdichter; sondern auch am Gewichte geringer werden, nie brechen und nucl> selbst alle Hüte bestmöglich renovirt werden können, auf fünfJahre. Z. An Ich. Baptist Geinpcrle zu Wien, Wieden Nr. Z40, auf die Veibesseruug des Surrogat-Kaffee's, wodurch dieser der Gesundheit nicht im geringsten nachtheilig seyn, dem natürlichen Kaffee ganz gleich komme, und noch von weil angenehmern Geschmacke seye. übrigens auch noch viel ergiebiger und wohlfeiler zu stehen kommen soll, als der bisher bekannte Surrogat

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 29.07.1824
Umfang: 12
von jedem Maurer versehen werde» könne, auf S Jahre. Dem Jonathan Lazar Ussenheimer, technischen Clic- mlker in Wien, in der Stadt Nr. 3, wohnhaft, auf die Verbesserung deö mit allerhöchster Entschließung vom 1. April è, privilegirtei, Sud- und Trocken - Apparates, welche der Wesenheit nach in einer Vorrichtung zur Erzie- lnng der Berührung des ganzen nnter» Raumes deö Flüs- sigkeitsbehälterö mit dem Feuerherde, in der Beseitigung einer der drei Röhren des Hauptapparates, in der Neben- einaiiderstelliiiig

- und Weinstein - Siedereien sehr vortheilhaft zu benützen sey. l>. Endlich, daß die Heizung ohne alle Unterbrechung be.» liebig lauge fortgesetzt, und dabei jede Bodung und jedes Faß gebraucht werden könne, ohne deshalb zur eigentli chen Bestimmung nntanglich zu werden, indem der Likan ner Apparat für den Luftzug und Aschenabsall keine Oeff- uuiig im BehältnMe erfordere, auf 5 Jahre. Dem Johann Petrowitz, befugten Wachöfabrikanten in Wien, in der Alstervorstodt J?r. »3, auf die Verbesse rung

der von ihm bisher bereiteten Fankfnrter Fettglanz wichse, wornach dieselbe, ohne zu schmutzen, sehr schwarz und glänzend,. dein Leder zuträglich, und. mit größter Leichtigkeit zu gebrauchen sey, auf Z Jahre. . Den, Franz Anton Edlen v. Emperger, Fabriisinha- ber zn Wien, in der ^>tadt Nr. 112Z, auf die Erfindung, mit einem Gemische zubereiteten Firnilies alle Seiden-, Leinen - und Baumwoll-Zenge u. dgl. walserdicht, nnd an Gute und Dauerhaftigkeit dein Leder ähnlich zu machen, dann denselben mit allen Farben

ein schönes glänzendes Ansehen zu verschaffen, anf S Jahre. Dem Anton Scholz, bürgerl. DrechSlermcister und Blaöinstrnmentenverfertiger zu Wien, in der Stadt Nr. q3'2, auf die Verbesserung, sowohl für alte als neue Blas- Instrumente Klappen von jedem beliebigen Metalle zu ver fertigen, welche ohne Leder oder Ventil leicht schließen, und den Vortheil gewähren, daß die Töne gleichmäßig nnd leicht hervorgebracht werden, auf 2 Jahre. Dein Joseph Daniel Hoffinann, bürgerl. Pojamen- tirer zu Wien, Schotleufeld

, Nittergaije Nr. scji, anf die Verbe»crnug , auf Mühlstühlen faxonirte Bauern - GroSdetonr - Bänder zweifarbig zn erzengen, ivelche von vorzüglicher Qualität seyen, mit den bisher im österreichi schen Staate verfertigten ini Preise gleich stehen, diesel ben ober an Schönheit übertreffen, anf Z Jahre. Dem Ernst Mathias Harke, Iiiterenent bei einer Kupfer - und Metall - Waare» - Fabrik ;u Wien, auf der neue« Wiede» Nr.auf die Erfindung, 'Mittelst einer slnßigen Substanz ans allen Papiergallungen Papierstegel

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 07.08.1828
Umfang: 14
« vollkommener als bisher zu bewirken, dabei die Feuersgesahr zu vermindern , einen großen Theil des Brennmaterials zu ersparen, und zugleich eine schö nere nnd reichhaltigere Ausbeute an ràffìnirten Zucker zu erzielen; aus die Dauer von zehn Jahren. Diese Entdeckung ist in Sanitätsrücksichten unbedenklich befunden worden. Dem Karl Matschiner, 'Brandwein-, Rosogliö- und Essig-Erzeuger z» Wien, Gumpendorf Nr. 28Z. auf die Verbesserung in der Bramirei»-- und Essigerzeugung, wo durch angeblich an Reinheit

bei Destillationen vortheilhast verwendet werden können, so wie anch die Heihung des Lokals sich zu einem russischen Schwitzbade, mit Waschbädern verbunden , eignen soll , auf die Dauer von tinem Jahr. Dem Rudolph Walz, Kaufmann zu Leipzig, in Wien Mariahilf Nr. z8, ans die Erfiuduug eines tragbaren Schauer» und Regen -Bades, dessen Wortheile angeblich darin bestehen, bav eine sehr geringe Quantität Wasser dabei verbraucht wird, indem zu einem Bade von i.-z bis 20 Minuten Zeitraum nicht mehr als 8 bis 10 Quart

- und Schau- erbäver in der Voraussehung, daß d,e Anwendung auf ärztliche Anordnung geschehe, in SanitätSrllcksichlen nichts einzuwenden finde. DemJoseph Buchmüller, Schnhmacher-Gesell z» Wien, .ReinprechtSdorf Nr. », auf die Verbesserung: Stiefel und Schnhe mit Eisen-und Stahl-Absätzen zu verfertigen, wel che an Leichtigkeit und Wohlfeilheit die schon bekannten derlei Schuhe und Stiefel übertreffen ; aus die Dauer von ein Jahr. Dieses wird hiemit in Gemäßheil des h. Hofkanzlei- Dekr?teS vom Z. Mai

von 2 1/2 bis Uhr Abends ist die Aufgabe für die Sendungen nach München, Augs burg, RcgenSburg, Nürnberg, Würzburg und Lemberg. Donnerstag früh 8 r/2 bis 12 Uhr Mittags , und von s biS Z Uhr Nachmittags ist die Aufgabe für Bxircn, ins Pusterthal, Botzen, Trient» Rovereto, Verona, ins Venezianische, ferner über Brixen, Klagenfurrh, Gratz, nach Wien. Freitag Vormittag bleibt die Expedition verschlossen. Dagegen ist Nachmittags von 21/2 bis Z Uhr die Ausgabe für Füßen, Kempien, Ulm und nach de» nord« und süd

westlich gelegenen deutschen Staaten. SamStag verbleibt die Aufgabe von 8 1/2 früh bis »2 Uhr Mittags, und von 2 1/2 bis Uhr Nachmittags für Diixen» ins Pustcrthal, Botzen, Trient, Roveredo, Ve rona ins Venezianische » dann nach Mantua. Ferrara, nach Rom, auch nach Salzburg, Linz, ganz Böhmen, Sach sen, Wien, Mähren, Schlesien, Gallizien, Ungarn und Siebenbürgen. Für die k. k. Eilwägen werden auch Geld, Briefe und Groppi nach Salzburg, Linz, Wien, Botzen, Trient, Roveredo, Verona und Mantua

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 18
Datum: 14.02.1828
Umfang: 18
, welche der Ta bakkultur imJahre 1827 in jeder der bemerkten Gemeinden im Ganzen gewidmet waren, für die Tabakpflanzungen iW Jahre >828 bestimmt werden. > Innsbruck, den 28. Dezember 1827. ' K. K. Landes-Gubernium von Tirol und Vorarlberg. Friedrich Grafvon Wilczek, Gouverneur. Joseph Danier, Gub.«Rath. Ausschließende Privilegien. -, Kundmachung. Nachstehende Beschreibung von den pviv. gewesenen Verbesserungen im Farbenanstriche deS Johann Friedl zu Wien, wird in Folge h. Hofkanzlei-Entschiießung vom zo. Oktober

d I., Z. ->8024 allgemein bekannt gemacht: Verbesserungen beim Farbenanstriche von Johann Friedl in Wien (priv. am 27. April »82Z.) Diese Verbesserungen bestehen in der Anwendung d-S in Naphta aufgelösten FederharzeS (KaoutschoukS) zu den dunklen Oehifarben. und einer Auflösung derselben Harz» Ähnlichen Substanz in Terpentinöhl zu lichten Farben die ser Art, wodurch der Anstrich an Haltbarkeit und Elastizi tät gewinnen soll. Innsbruck, den 21. November lF??« Vom k. t. Gubernium von Tirol und Vorarlberg

. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 8. Oktober d. I nach den Bestimmungen des a. h. Patentes vem 8. Dezember ijjào, nachstehende Privilegien zu ver leihen geruht : 1. Dem Stadler Ignatz. Eisenhändler in Wien» Mariahilf Nr. 17, ans die Verbesserung in d^r Erzeugung deS EisenS zu Brunn-Büchsen, wornach das Eisen statt der bisher üblichen Streckung mit dem Hammer, wodurch «S eine ungleiche Form erhält, mittelst einer Walze, sammt dem Rande in der Mitte zugleich erzeugt werde, und bei Ausfertigung

der Büchse, selbe geschweißt, doch vorzüglicher und besser durch Löthunq vereinigt werden könne, wodurch daS Durchdringen des Wassers gänzlich beseitiget, und die ganze Vollkommenheit erzweckt sei, auch überdies; die Er» zeugungSkosten noch billiger zu stehen kommen sollen, für fünf Jahre. 2. Dem Suhs Julius zu Wien, Jckgerzeile Nr. 28, auf die Erfindung, mittelst erneS neuen Wagens, welcher blos durch das abwechselnde Stemmen der Füße an daS im Wagen angebrachte Triebrad, nöthigenfallS mit Nachhilfe

der Hände, ohne.andern Mechanismus fortgebracht werde. daS Fortkommen der Fahrenden gleich einem mit Pferden bespannten Wagen zu erreichen, für ein Jahr. z. Dem Goser Felix. Tischlergesell zu Wien, St. Ul rich Nr. 14z. auf die Erfindung^ 1. einer neuen besondern Vorbereitung deS Holzes, wodurch dasselbe für den Druck eines unter einer Presse befindlichen Models empfänglich werd«; 2. einer auf ganz eigenthümliche Art koustruirten Presse; z. endlich eines Firnisses, mit welchem die auf solche Art mit Dess

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Seite 6 von 16
Datum: 22.04.1830
Umfang: 16
zu haben, topi, ren könne, des ZählenS der Fäden, Vergleichen« der Far ben enthoben sei, und Übel dieß eine schönere erhabene Sticke rei zu verfertigen vermöge; auf ein Jahr. Dem Joseph Dusl und Joseph Knezaurek, Chemiker in Wien, auf Erfindung: i. durchsichtige Qefen zu verfer tige», die zugleich beleuchten und heitzen , und mit diesen Eigenschaften auch ein- elegante Form verbinden ; ì einige Materialien zur Beleuchtung und BeheitzuNg zu benutzen, welche bisher noch nicht zu diesem Behufe verwendet wor

den seieii, auf zwei Jahre. > Dem Johann Bapt Strixner, bürgerl. Büchsenmacher- Meister in Wien, auf die Erfindung,, wornach ein Gewehr Mittels eines in den Gewehrschlössern angebrachten höchst einfachen Mechanismus, sich in j^derLage von selbst Iperre, diese Sperre da« LoSgehen desselben bei seder Art vonBeà w«gung verhindere, und das Gewehr nur durch das Abdrü cken deSjelben allein sich entladen ^önne, auf drei Jahre. Dem Adam Schelbl und dessen Sohn Joseph Sà'eibl, bürgerl. Tuchschere-m> ister

. Strohhüte mittelst einer chemi sche» Präparation zu bleichen, wodurch selbst die durch län gern Gebrauch abgenützten Hüte. die urlprüngliche Schön heit der Farbe erlangen. auf fünf Jahre. Dem Jakob Anton MagistriS, Druckerei - Geschäfts » führer. Frledrick, Wilhelm Bracht. .Kolorist, und Anteil Hock, befugter Drucker in Wien, auf vie Erfindung, eine ganz neue Gattung, sowohl auf einer als auf beiden Sei» ten gedruckter Leinwand-, Sack- und Halstücher mit eige^ nen neuen Desseins zu erzeugen

, und es ist daher jeder einzelnen Maschine sammt dem Schwung rad« nu. eine drehend« Bewegung mitzutheilen. wo hinge gen bei der Schafzahl'schen Maschine .die Bewegung durch .Schraubenpressen bewirkt wird. III. Verbesserter Mühlstuhl von Thomas Bi, schof in Wien, privilegirt am Z. April i«,?. Der Effekt diese« Stuhl«, der in der Wesenheit mir dem gewöhnlichen Bandmühlstuhle übereinkommt, besteht darin, daß auf demselben Stoffe von i/tz bis » Ellen au« Seide», Schaf- oder Daumwollgespinnsten gewebt 5verde

» können - Wesentlich an diesem Stuhle ist die Einrichtung der Schützenbewegung. welche auf einem Mechanismus mit Scheiben, welche Stifte haben, und die mir Trillschämeln und der sogenannten Wage in Verbindung stehen, beruht. IV. T l n t e und Tusche von F. F. Steiner in Wien, privilegirt am 12. Jänner 182z. Zur Tinte nimmt man y Loth gröblich zerstoßene alep» pische Galläpfel,. 4 Loth wohl kalzinirten Eisenvitriol, 2 Lolh ausgesuchte« arabische« Gummi, r i/z Loth Blauholz in Spänen, 8 Loth fein zerschnittene

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Seite 5 von 20
Datum: 09.06.1825
Umfang: 20
Privilegien. K u n d m a ch u n g. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 5. März d. I. nachsiehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach den im a. h. Patente vom 8- Dezember 182c» enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem J.G. Hähnisch, Sago »Branntwein und Essig» ' Erzeuger in Wien in der Noßau, aufdie Erfindung, entwe der auS einer ganz oder auS einer nur halb durchsichtigen Substanz, r. elastische Medaillons »Abdrücke mit zweien oder mehreren Farben zu Neujahrs

, und andern derglei chen Geschenken und zu Verzierungen aller Art, 2. Nach bildungen von den schönsten Cameen und z. Oblaten von verschiedenen Farben entweder nach antiker Art, oder mit dem Abdrucke eines beliebigen WappeuS oder NamenzugeS versehen, zu verfertigen, welche beim Versiegeln das jedes malige Ausdrücke» deck Petschafts entbehrlich machen, und da sie durchsichtig seien, die Schrift nicht verdecken, auf ein Jahr. Dem Ludwig Lemaire in Wien, am Bauern-Markte Nro. Z«z, auf die Erfindung, mittelst

linialgerade. und iviiikclrccht entfallen, auf den Flächen.init Verliefungen, und an den Rändern mit Einschnitten versehen werden kön nen, wcöurch.das Geinäuer, obgleich dünner gehalten, an Seligkeit und Daner di » aus gewöhnlichen Ziegeln bestehen den Mauern übertrete, und scniit bei der Herstellung eines Amtvbl. z. V. v.,u. f. T. U. V. 46. ^25 Gebäudes eine bedeutende Quantität Ziegel erspart werden könne, auf fünf Jahre. Dem Karl Kräuter«.', privil. Erfinder einer mechani schen Wäschrolle, in Wien

Grundlage auch auS ei nem Wiesen-, Feld»^ Lehm» und Sandgrunde bestehen könne, endlich ohne Staub oder Koth auf den Straßen zu verursachen, und ohne-dieselben zu verderben, weiter be fördert werden können, auf ein Jahr. ' , Dem Joseph Dillinger, Meerschaum-Pfeifeiischnribev und Inhaber einer Niederlage in Wien am Kohlmarkt zum Türken, wohnhaft an der Wien Nro. 24, auf die Erfin dung, bei dem Wasserableiter, oder Wassersacke derTabakS» pfeisen eine Vorrichtung 'ÄuS Silber in Verbindung mit andern Stoffen

a. h. Entschließung vom 16. ?ugust v. I. dem August Berthold, landesbefug ten Blechìvaaren - Fabrikanten in Wien, in der Planken gasse Nra, Lo6z, ein ausschließendes fünfjähriges Privile gium nach den Bestimmungen deS a. h. Patentes vom 8. Dezember l82o zu verleihen geruhet. Und zwar: „auf die Erfindung eines neuen mit einem Koch-Apparate in Verbindung gesetzten Branntwein» ReinigungS.- Apparates, wobei, da der Apparat auS mehreren neben einander be findlichen , nach verschiedene» Dimensionen abgetheilten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 01.09.1825
Umfang: 14
den 19. Juni 182?. Vom k. k. LandeSgubernium von Tirol und Vorarlberg. Okt. Ant. Pelter. k. k. Gub. Sekretär. Kundmachung. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom sr. v. MonatS »achstehenden Individuen ausschließende Pri vilegien nach den im a. h. Patente vom. 8 Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. DemJoh. Gottlieb Philippi, bürgert. Sieb- und Trom- melmacher zu Wien in der LeopnldstadtausderHauptstraße N. 314, ausdie Entdeckung nach der in Frankreich üblichen Art

gesetzten Form von jeder Dimension, und mit der verschie densten Dichtigkeit des Gewebes; wobei alle auf diese Art verfertigten Metalldrathwaaren sehr dauerhaft, leicht nnd wohlseil seyen, und durch Bemalen, durch Sticken oder durch Bronze-Verzierungen, ein sehr gefälliges und ge schmackvolles Ansehen erhallen können, aus drei Jahre. Dem Georg Ottacher, Spengler zn Wien am Hiin- melpsortgrund Nro. 8r, auf die Entdeckung, einen ganz ge ruchlosen Nachtstuhl, in der Form eines modernen Schlaf» fessels

vom 27. April l. I. nachstehenden Individuen auSjchließende Privilegien nach den im a. h. Patente vom 8> Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen zu verleihen geruhet. Dem Vinzenz Böhm, Seifensieder und Hausinhaber zu Nikolèdorf nächst Wien Nro. 17, auf die Erfindung, aus besonders rein geläutertem Unschlitte sparsam, rein und hellbrennende Tafelkerzen zn verfertigen, und hierbei Holz (vorzüglich Wachholderholz), Stroh, Binsen- und Wachskerzchen - Dochten mit einer im Spiritus getränkten baumwollenen Hülle

versehen, anzuwenden, auf fünfJahre. Dem Emannel Deutsch, Pächter eines k! k. Mauth- gesàlleS zn Jglau, wohnhaft in Wien Nro. 454, auf die Erfindung, die Wolle auf eine Art zuzubereiten, daß ste sich leicht auf der Krempel verarbeiten lasse, und »ach der Walke eine sehr glänzende Weiße erhalle, was insbeson dere für die Verfertigung von weißen Tüchern vortheiihaft jey, auf fünf Jahre. Dem Johann Friedet in Wien, im Altlerchenfeld Nro. yz, aufdie Verbesserung, mit jeder beliebigen Farbe

so an zustreichen, daß die aiigestrichenen Gegenstände leichter trocknen, in Elastizität, Danerhastigkeit und Haltbarkeit gewinnen, und daher der Witterung und anderen äuße rn Einwirkungen besser widerstehen, auf zwei Jahre. Dem Gottlieb Günther, bürgerl. Drechsler in Wien an» Strozischeii Grund Nro. iz, auf die Erfindung, »„r Beförderung der Reinlichkeit und Annehmlichkeit bei dein Tabackrauchen, 1. an den gewöhnlichen TabackSpseiseniöh, ren eine Art hohle Hippen auS einem sehr Wohlsellen und ganz

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 18
Datum: 20.03.1828
Umfang: 18
A in t s- l a t t zum K. K. priv. Bolden von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nr. 12. 20. Marz 1328« Ausschließende Privilegien. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 2. Dezember ,827 nach den im Patente vom 8. Dezember 1820 enthaltenen Bestimmungen nachfolgende Privilegien zu verleihen geruht: 5. An Karl Kreuterer zu Wien. Nsnnweg Nr. Z94, auf die Erfindung einerneuen Fahrtmaschine. welche mit einer beweglichen, sich vorlegbaren Eisenbahn versehen, aber auch ohne der Eisenbahn

mir Ersparung der halben Zug kraft zu gebrauchen seyn soll; diese Maschine soll ferner itt gleichen Verhältnissen der Lasten, wie bei den gewöhnlichen Wägen um 2/z wohlfeiler zu stehen kommen, und den Stra ssen, weil das Einschnetden der Räder ganz beseitiget ist, nicht nachrheilig werden, auf l Jahr. 2. An Ernst Franz Steiner, Privilegien-Inhaber zà Wien, Aiserovrstadt Nr. 10, auf die Erfindung und Ver besserung der schwarzen und rothen Dintc, »nd einer an» dern unvei tilgbaren, zum Bezeichnen der Wäsche

, sich durch eine be sondere weiste Facde auszeichnen, und in Rücksicht seiner Güte den, Porzellan sehr nahe kommen ; das Letztere aber durch die enldeckle Verbesserung an Schönheit und an Dauer haftigkeit gewinnen, nnd^der Gesundheit ebenfalls weit zu träglicher seyn >cll, auf?? Jahre. 4. An Karl und Ferdinand Neich zu Wien, Wieden Nr. 298, auf die Erfindung: Schöpsbrunnen ganz ohne Holz und in der Act zu verfertigen, daß deren Hauplbe- st'andtheile theUS Guveise», rheüSgeschniiedeteS Eisen theils etwas wenig Mellinq

werde, auf Z Iah e. Z. Dem Vaghi Ferdinand, Färber in Mailand, Strasze .ru D.'orrni. für die Entdeckung: ZLaS'imMer für Woll - und Seidenjeugen die schwarz- Farbe zu benehmen, und tieielben in eine beliebige andere Farbe umzufärben, a»f Z J'h'.e. z. Den» Ä)?üller Mathias, JilsirniiienlenMacher und dessen Ä-oh» in Wien, i.'eopol?stadr 9!r. 50-, für die Er findung! An den, P,ano Force, unter dem Nahmen Gabel« Amtöbl. z. B. v. u. f/L. u. V. Äz. Harmvn-Piano-Forte, welche im Wesentlichen darin bestehe, anstatt

anwendbar, wo die Hammer in den Steg, oder gegen den Ausschlagsteg schlagen, »nd könne mir einer einfachen, zwei- oder dreifachen Besaitung gemacht wer^ den, auf Z Jahre. 4. Dem Lange Karl Friedrich. Kaufmann àuS Kö nigsberg in der Neumark wohnhaft, dermal in Wien, Gra ben L?r. i izz, für die Erfindung einer Steinmasse zur Dach» bedeckung, z» Ban- »nd Gräbst inen, dann z» HauSver- zieruiigen, welche bei geringeren Kosten allen Einwirknn- gen der Luft und des Wassers derqestalt widerstehe

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 17.06.1824
Umfang: 12
A IN t s- EMM l a t t ä U lìl K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg Donnerstag Nr. 24. 17. Imn 1824. Ausschließende Privilegien. K u n d m a ch u n q. Vermöge hohen Hofkanzlei-Dekretes voni zo. April l. I. Z. 13064/620 haben Karl NZackcrhagen und Frie derich Wibel, beide in Wien wohnhaft, auf das mica. h. Entschließung vom 16. Oktober 182z auf die Erfindung ei ner chemischen Komposition zum Zusammenfügen des Leders und Zeuges für Schuhe, Stiefel :c. :c. erhaltene fünfjäh- rige

Velka, Inhaber eines Privile giums, auf die ,,Erfindung, alle Gattungen der bisher ge kochten oder desiillirten Getränke in zinnernen Kesseln zu erzeugen,' in Wien auf der Fischerstiege Nro. Z74, dann dem Franz Nelka, Buchbinder in Wien in der Rosenma- rin - Gasse Nro. Z78 auf die Verbesserung , 1. allen Gat tungen Büchern durch das Heften mit einem neuen Zwirn, Thier-Zwirn genannt, grünere Haltbarkeit und Dauerhaf tigkeit z» verschaffen; 2. Bücher, Kalender und Briefta schen nicht nur inwendig

, und Jo hann Tichaczek, gewesener FabrikS-Direktor, beide in Wien in de, Lecpoldstadt Nro iz6, auf die Erfindung aus Pergas mcut, Ziegen und Schashäuren, miitclst einer eigenen Ver» fahrulgsart. Hüte aller Gattuiigcn im Ganzen, folglich ohne Nach zu verfertigen, die sich vorzugsweise durch Leich tigkeit, schöner Form und Dauer auszeichnen, ferner aus den Alfällen der zu den Hüten verwendeten Felle einen Mundlrim zu erzeugen , der wegen seiner Feinheit und Halt barkeit jider andern Leimgattung vorzuziehen

sei, aus zwei Jahre. Dem Leopold Har tel und Johann Schnell, priv. Knöpfs fabrikanten, beide in Wien im Erdberg, Kirchengasse Nr. 71, auf die Entdeckung, aus Tuch, Kasimir, Seide und an dern Stössen, Neck- und Westen-Knöpfe zu verfertigen, welche keine Nath haben, keine Falten machen, rückwärts gebogen und mit einem kupfernen Oehr versehen seyen, üb rigens dnrch ihre flache niedliche Form und durch ihre Fe stigkeit sich auszeichnen, auf drey Jahre. Dem Joseph Veit, HauSausleher

der k. k. allgemeinen .f.'cftanilner in Wien in der Stadt Nro. y?r, auf die i. Erfindung neuer Üefen zur Heitzung mit erwärmter Luft, welche eine bedeuteude Ersparung an Holz gewähren, ,Feii- crSgefahr beseitigen, das Rauche» iu den Zimmern gänz, lich verhindern, sich sehr leicht reinige» lauen, und eine gleich- niußige Temperatur herstelle» ; wobei ferner ein einziger sol cher Ofen mehrere Zimmer heitzen könne» in jedem Zim, iner an Raum gewonnen werde, und der Ofen überdies? okne Störung der verhältnißmäßigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 21.06.1827
Umfang: 14
geruhet: 1. An Johann Relthofer, Inhaber eines ausschließen den Privilegiums, und Johann RimuS, bürgerl. Schuh» macher zu Wien, auffünfJahre, über die Erfindung: Män ner« und Frauenschuhe, wie auch Stiefel mittelst Maschi, Nen in der Art zu verfertigen, daß der Arbeiter dabei fitzen oder stehen könne, und mit der Reinheit der Arbeit zu» gleich die Elastizität und Wasserdichtigkeit dieser Fabrikate befördert werden. 2. An Andreas Büttner, zu Wien, auf zwei Jahre» über die Verbesserung

, Bändern», d. g. eignen. 5. An Wilhelm undJohann Sigmund Adam» ehema, ligen Schüler der Chemie an der k. k. politcchnischen Schule zu Wien, auf drei Jahre, auf die Erfindung, aus der in ToSkana und auf den vulkanijchen Inseln in Sizilien jn der Natur vorkommenden Borsäure mittelst einer neuen Methode, Borax zu erzeugen. 6. An Anton Konrat, befugter Negenschirmmacher zu Wien, auf drei Jahre über die Verbesserung: eine neue Art rundgezogener eiserner Gabeln für das Gerippe der Regenschirme

mit einem von der Feuchtigkeit undurch dringlichen, und aufden Ueverzug deS Regenschirms durch» aus nicht schädlich wirkenden Lacke zu versehen, und^biS vier Zoll länger als die sonst üblichen zu verfertigen » wodurch eine stärkere und gleichere Spannung der Regenschirme her vorgebracht, und dabei zugleich ihre Wohlfeilheit befördert werde. 7. An Anton Georg Hansch, Bürger zu Wien, auf zwei Jahre, über die Entdeckung : durch Anwendung einer neu erfundenen Maschine. Siegellack nach allen in Frank reich und England üblichen

Formen zu erzeugen , dem Sie» gellacke von allen beliebigen Farben zur Hervorbringung ei nes Wohlgeruches bei den feineren, und zur Vergütung we» nigstenS eines üblen Geruches beiden ordinären Gattungen, neue Stoffe beizumengen, und hierdurch ein nicht allein wohl» feileres, sondern auch besseres Produkt als bisher darzustel» len. 8- An Franz Sigmund Edlen v. Emperger, Fabri keninhaber zu Wien, auffünfJahre, über die Erfin dung: Thüren und Fenster, so wie alle Gattungen Hölzer und Metalle

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 26
Datum: 29.06.1826
Umfang: 26
und Erfindungen, von denen übrigens die Jahrbücher deS k.k. polilechnischen Instituts zu Wien ausführliche Beschreibun gen enthalten werden, und wovon Jedermann zujederzeil die von den Privileqienmerbern nach 2 des erwähnten Pa tentes eingelegten Original-Beschreibungen in dem genann ten Institute einsehen kann, allgemein freigegeben werde. Innsbruck, den 14. Juni 1826. Vom k. k. Landes - Gubernium von Tirol und Vorarlberg. K. v. Froschauer, k. k. Gub. Sekretär. ^ Beschreibung mehrerer erloschener Privilegien

. 1. Das von Mathias Müller und Karl Leopold Rol- lig in Wien im Jahre 1801 erfundene patenlirt gewesene musikalische Instrument, von denselben Ditanaglasis ge nannt. ist ein aufrecht stehendes Pianoforte mit zwei ein ander gegenüber stehenden Tastaturen, deren eine von Con tra I? bis in'S dreimal gestrichene/V, die andere vom großen C bis in'S viermal gestrichene I? reicht. Neben dem Lantenzuge und der aufgehobenen Dämpfung kann nur durch den Druck mit dem Fuße der Anschlag der Hämmer augenblicklich doppelt

- oder einhörig gemacht wer de!». Dieses Instrument nimmt nur einen Naum von vier Schuh in'S Gevierte ein, lind ersetzt zwei Pianoforte. 2. Die Orphica, welche von Karl Leopold Nöllig in Wien im Jahr 17YZ erfunden und patcinirt wurde, ist das kleinste Klavierinstrument mit zwei ein halb bis drei Oktaven. Die Saiten sind in einem flügelsörmigen Rah men ausgespannt, und der Ton wird mittelst Tasten und blicklich und mit Leichtigkeit schwach oder start, vor« oder rückwärts, zu- oder abnehmend gemacht

werden. Jede nie-, dergedrückte Taste bewegt an einem Ende einen von allen > Nottsn. und L-.ädcnverken freien Hebel, der den mit ihm in Verbindung stehenden Bogen a» die Saite drückt. 4. Die von dem Maschinisten Joseph Wagner auS Preßburg (gegenwärtig in Wien) an den Tuchscheeren ge» ' machie und palentirt gewesene Verbesserung besteht im We sentlichen darin, daß die stählerncn Schneiden in einer Breite von beiläufig einem ein halben Zoll abgesondert ver», fertiger sind, und mittelst Schrauben

i oder auch Nieten) an alte oder neue ciserneScheeren, der Länge nach angemacht, und so gestellt werden können, daß dadurch dem Tuche ein mehr oder weniger scharfer Schnitt gegeben werden kann. Z. Joseph Honig in Wien erhielt im Jahre i8>7 ein ausschließendes Privilegium auf die von ihm erfundene Me thode/ bloß init Blauholz (Eampecher-Holz) ohne Anwen dung der gewöhnlichen Gallussäure und Gärbestoss Halligen Materialien schwarz zu färben und Dinte zu bereiten^ welches Privilegium nunmehr erloschen ist. Bei'm

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 27.03.1828
Umfang: 22
v. I. erhaltene einjährige Privilegium auf die Endeckung, me tallene Resonanzböden bei den Klavier-Instrumenten anzu wenden; Verzicht geleistet. Innsbruck, den 10. Jänner 1827. K. K. Landes-Gubernium für Tirol und Vbràrlberg. K. Graf v. Wolkenstein » k. k. Gub.-Sekretä?. K n n d m a ch n n g. Nachträglich zur Kundmachung vom 26. November v. I. folgt die Beschreibung deS von Heinrich Bullmann bürgl. Posamentirer in Wien» ersunvenen GewebeS zu elastischen Hals- und Leibbinden. Bei diesem zu Männer HalS

, Lichtscheere», Fla, schentazerin > Waschbecken, Schreibzeuge, Zuckerdosen. Thee» und Kassee-Maschinen. inwendig englisch verzinnt, UM die billigste» Pveise zu verfertigen, ans zwei Jahre. 2. Raimnnd Ram, HauSeigenthümer in Wien, Strotzischer Grund Nr. 35, auf die Verbesserung, den Schweitzer, Landstrasser-Wiener-Erdmandel. WirrhschastS- Dentschen-, Eichel-Burgunder und romanischen Surrogat- Kaffee dergestalt zu erzeugen, daß diese Kaffee-Gattungen rinen weit bessern Geschmack haben, als die gewöhnlichen

nn Wohlgeschmak übertreffen; 2. In der Erzeugung ei ner Zuckermasse (Berliner Schnittgebäck) genannt, welche, so wie das vorerwähnte Gebäck in verschledeNenF>,rmen um die billigsten Preise angeboten werden können, aus zwei Jahre» 4- Johann Roebke, Schneider aus preuß. Pommern, in Wien, St. Ulrich Nr. 21, auf die Erfindung, alle Gattungen Männer-Kleider nach Ncgel der Optik und nach mathematischen Berechnungen so zn verfertigen , daß dàs bisher übliche und oft so vielett Irrungen unterworfene Kleidermaßnehtnen

NikolSburg. auf die AuSÄbung der Erfindung, aus dein Nachlaufe ihrer Rhumbereitung, nnd auS dem ordinärsten Slibowitz-AniS- zeist, dann aus diesem Geiste und aus dem zu.einem belie bigen Grade herabgesetzten und veredelten Brandweine olle Gattungen LiqneurS und Iìosoglio zu billigen Preisen zu er zeugen, nach vorläufiger Prüfung von Seite der medizini schen Fakultät in Wien', ein Privilegium auf Z Jahre un ter nachstehenden Bedingungen zu verleihen geruht: 1. Daß bei dem Berfico Rosogli

nachstehende Privilegien nach den im a. h. Parente vom 8. Dezember 1820 enthaltenen Bestim mungen zu verleihen geruht! i. An Peter Anton Girzich, Fabrikant in Wien, Leo- poldstadt Praterstraße Nr. Zsc>. auf die Entdeckung einer Kitt-Komposition, welche alle Vorzüge des für verloren ge haltenen römischen KittS vereinigen , >a denselben in mancher Hinsicht übertreffen, und zu mehreren Gegenständen mit Vortheil verwendet werden solle, und deren wesentliche Ei- zenschasten darin bestehen,, baß

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Seite 6 von 14
Datum: 17.07.1828
Umfang: 14
Privilegien zu verleihen geruhet: ' i. Dem Franz Giedorff, Drechslergeselle in Wien, Jägerzeile Nr. 4Z, auf die Verbesserung in der Verfertigung der runden Arbeiten von Silber, Gold und anderen dreh, baren Metallen, vermittelst welcher die benannten Arbeiien durch ein« dazu eigens verfertigte Maschine mit einer noch nicht start gefundenen E sparung an Zeit und Kosten an, geblich hergestellt werden können, auf drei Jahre. s. Dem Mathias Bauer, Zuckerbäcker in Wien, Al» servorstadt Nr. 28z

dieses Privilegiums in Sanitätsrücksichten für unschädlich. Z. Dem Johann Peter PrincepS (genannt Fütst) » Hausinhaber und befugter Schnurfabrikant in Wien. Ait- lerchenfeld Nr. 122. auf die Erfindung einer Glöggelma- schine . worauf eine Schnur aus ,0 Fäden dergesiallt ye- glöggelt werde» könne, daß sie, aus was immer für einem Stosse verfertigt, nicht im mindcsten von ihrer Form ab weicht, wenn sie gleich mit kälter» oder warmem Wasser durchnetzt und ausgespannt, sodann wieder getrocknet wer

und Handelsmann in Wien, Mariahilf Nr. 6, auf die Entdeckung in der Erzeugung der Daumwollstosse, wornach auS den bisher bekannten, aus dem gewöhnlichen Weberstuhle mit allgemein üblichen Vorrichtungen ohne Beihilfe eines neuen Mechanismus verfertigren, ihm al« Weber zu erzeugen zustehenden , sowohl glatten, gestreiften, quadrillirten , als auch gemusterten Baumwollsioffen-Streife jedes Längenmaß verfertiget werden, die entweder weiß oder gefärbt zu Kleidereinsetzen, Bordüren, Garuirungen

oder anderen beliebigen Zwecken nach Bedürfniß nnd Wahl der Käufer zu verwenden, und äußerst wohlfeil seyn sollen, a»f ein Jahr. Z. Dem Nikolaus Werner, bürgerlichen Hutniacher in Wien. Laimgrubs Nr. ii8> auf die Verbesserung in Äer- fertignng der Seiden- und Filzhüte. vermög welcher 1. nach einer besonderen Methode angeblich besser verfertigt, leich ter und schneller gefärbt werden, mit Erfparung an Vrenn- Material, und Erzielung einer größeren Dauerhaftigkeit und schönen Farbe der Hüte; 2. Auf dieselbe Art wasser

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 14
Datum: 04.03.1830
Umfang: 14
a Dem FranzHotter, pr»ktischfn Eis«nhüttenmann, ^Anwendung einer, W /dem Fasse ftlbst angebracht»« Trdpf, wàk'ast in Wien, Gumpendorf Nr. Zr, auf d,« Er- maschi»«, dann eine« Pulver» und einer Flüssigkeit, wel. «àna tweierlet Geh.. Fahrt.und Lastbrücken im Bo- che beide sowohl auf da« entstehende Ammoniaca«, «,« a.» und »war in einer Spannung von einer vi» dreißig auch auf die übel riechenden thierischen Oehlth«ile z«tsrh»nd Blatter Weite von geschmiedetem Eisen so herzustellen, daß wirken

: s. neutralisirte Düngerjauche, k. Knochenkompost. in Wien. Alservorsladt Nr. az8. auf die Erfindung einer mehl, 0. salziger Dünger, ci. VegetatjonS. Wasser. bei- Menauna von Tiegel - oder Lehmerde und Sand> durch legt; >5- endlich, da dieser Dünger bei seiner außer-rdent. 'Zugabe anderer Stoffe, in verhältnißmäßig geringer Quan- lichen Kraft sehr wohlfeil zu stehen komme, dem Ausblüs tität feuerfest zu machen, worau« Schmelztiegei, Kapseln hen der Landwirtschaft förderlich seyn dürfte, zum Brennen de« Steingut

«, dann ander« Thongeschirr« z.Dem August Heberger, befugten Graveur und und Ziegel bedeutend billiger als bisher , von vorzüglicher Guillocheur. undHeinrich Julian Wille, Guillocheur, bei. Qualität, und besonderer Verwendbarkeit in ihren Fabri« de in Wien auf der Latmgrnbe, ersterer Nr. ,6y und letz, ken erzeugt werden können; auf die Dauer von fünf Iah, terer Nr. izo > für dieDauervon fünfJahren auf dieVer, bessernng an der Guillochir» Maschine, mittelst welcher man Innsbruck, den 26. Jänner iSzo. nicht yur alle Arten

angesuchtezehnjährige Verlängerung deSdem Oberst- 1. Dem Anton Schmidt, bürgert. Kupfèfschmied in lieutenant und KantonSrath zu Schaffhausen, Johann Kon- Wien, in derStädtNr. ,66. für die Dauer von fünfJah- rad Fischer, unterm 4.Dezember 1828 auf die Entdeckung ren aufdie Erfindung für Wasserwerke, Pumpen und Spri» in der Behandlung des Gußeisens verlieheneit, und vom Hen, vermöge welcher eine Pchüssel oder Scheibe und ein genanntes von Brevillier eigenthümlich übernommenen Pri» walzenförmige« Wasserwerk mit Kurbel als Pumpe

, mit jeder Um» Die k.k. allgemeine Hofkammer hat dem Ignatz Bau- Wendung derKurbel zugleich sowohl saugend, alS drückend mann von Wien die angesuchte'zweijährige Verlängerung ununterbrochen fortwirke, sein Effekt schon deßhalb gegen de« ihm am 17. April ,828 auf die Erfindung, Rücke nach den der gewöhnlichen Vorrichtungen doppelt seyn müsse; orientalischer Form mit elastischen Binden zu verfertigen, Z. daß. da die die Stelle der Stiefel und Kolben vertre, verliehenen Privilegiums zu bewilligen gefunden, tenden

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 20
Datum: 11.03.1830
Umfang: 20
MMerlich p r l v t- Bvthc von und Königlicher legirter für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag 20 ii. März ikZd. Oesterreich. Die Wiener Zeitungen bis zum ü. März enthalten folgende Ariikel: Wien, dcn 4. März. Das Unglück', welches die durch dc» lehren Eisgang der Donau verursachten Ueberschwem«, munge» in den au diesem Strome liegenden Vorstädten Wiens und in der Umgcbungtn dieser Hauptstadt angerichtet haben, ist gränzenlos, und kann, da die Gefahr de» der Stockung des EisstoßeS in ocn unteren

— Se. k. k. Majestät haben durch ein allerhöchstes Handschreiben die Bildung einer cigciids zu- sammcngesehcen Kommission, unter uiimitteldareni Vorsipe des k. k. nieder-österreichischen Ncgieruiigv-Präsidenten, an zuordnen geruhet, welche unverzüglich in Wirksamkeit treten wird, und deren vorzüglicher Zweck ist, den durch die einge tretene Ueberschweminung in Wien und dessen Umgebung ver ursachten Schaden genau zu erheben, die möglichste Minde rung des hicdurch erzeugten Nothstandes cinznlcitcn

aber ehemoglichst durch den Druck bekannt zu machen. Wien, den 5. März- Da ssch der Eisstoß nun glücklicher Weise auch auS dcn unlcren Gegenden in der näheren Umge bung der.Hauptstadt enrscrnt hat, auch bereits am 2. d. M. bei Preßburg abgezogen ist. so ist auch das Wasser im Donau- Kanäle fortwàbrend im Fallen, und nachdem es in seiner größten Hohe ani vorigen Montag 2<j Fuß 6 Zoll über Null ander Franzens - Brücke erreicht hatte, diesen Nachmittag nur noch ,, Fuß L ZvllüberNull aestandeu. Die Zahl der unglück

. Von der Gegend außer der Tabor-B,ü- und dcn nächsten Ortschaften ani linken Donau-Ufer fehlt es bis jetzt an bestimmten Nachrichten; doch ist leider mit vie- >cm Grniidc zu besorgen, daß in ^ìedlersee, Hcdlcrsborf, am Florisdorf, Leopolda:« , Kagran :c. viele Menschen ihren Tod jn den Fluthen gefunden haben. Wien, den 6. Marz, Die Herren. Freiherr v. Nothschild,. Freiherrv. Gevmuller, Freiherren v. Ariisteln und ESkeleS, und StinonNitterv. Sina, h^benibrenWoblthärigkeltssinn neuer dings dadurch bewiesen

, daß sie zu gleichen Theilen ZU.UUU fl. C. M> zur Uiilcrilüpung der durch die Ueberschweiiuiiung Verun glückten gewidmrt haben, worüber Se. k. k. Majestät geruh ten , ihnen das allerhöchste Wohlgefallen bezeigen zu lassen. Ein uns gütigst mitgetheilter Privatbrief aus Wien vom ^ März enthalt über die unglücklichen Ereignisse einige nähere Details, wovon wir hier Folgendes mittheilen: „In der Nacht vom Sonnlag auf den Monrag, zwischen t und 2 Uhr ergossen sich dieFluthen der durch das Ei- angeschwol lenen Donau

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 26.11.1829
Umfang: 12
de«. durch freiwillige Verzichreleistung erloschenen Privilegium«, de« .Kupferstechers granzSiöber, zur öffentlichen Kenntniß ge bracht. B e f ch r e i b u n g. Verfahren beim Entkohlen und Härten der Srahlplarren, w e l ch e z n m S> t a h l st i ch e ange wendet w erd e », v 0 n F r a n z S t ö b e r, Kupfer- uud Stahlstecher in Wien (prioilegirl am 14. März 1829.) Man wählet Stahlplatten vom besten enalischen Stah le. welche entweder geschmiedet, oder durch Walzwerke ge- streckel find. Sechs solche Platten

der ständischen Aktivität. Kundmachung. slll. - Bei der vereinigten Post - Oekonomie - Verwaltung in Wien sind die Stellen deS Oekonomie-KontrollocS mit dem JahreS-Geha'te von st . und rio st. Quartiergcld ge gen Erlag einer Dienst - Kaution von N02 fl . und die Sielle eine« Akzessrsten bei derselben mit dem Jahres. Gehalte von Zoo sl. . und mit dem Quartiergelde von >00 st. Ferner sind bet der k. k. Obersten Hof-Post-Verwaltung in Wien eine Kanzellistenstelle mit 402 st. Gehalt, und io? st. Quartiergeld

. und zwei Kanzle! - Akzcssistenstellen jede mit ZO2 fl. Gehalt und lyo st. Quartlergeld, endlich ist bei der k. k. Obersten HofpostamtSkasse in Wien ein« Akzeisi« stenstelle mit 400 st. Gekalt. und 80 st Quartierqeld ge gen Erlag einer Dienstkanlion von 40-? st. jü besetzen. Für diese Dienststellen wird in Folge herabgelonglen Aus-'ragS der Hollen Obersten Hof-Post-Verwaltung Wien den 24. Oktober, Nr. 82.-53, der Konkurs mit dem Beisätze ausgeschrieben, daß die Bewerber ihre Gesuche längstens

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