und dessen Söhnen Georg und Johann,bürgerl. Seidenzeug-, Sammt - .Dünntuch- und Tüchel - Fabrikanten zu Wien, Mariahilf in der Rittergasse Nr» io7und io8, aufdie Verbesserung ihrer DesseinS-Zug maschine, wodurch man ans Seidenzeugen, Sammt, Dünn« tuch und Tück)eln nach jeder der Mischine angemessenen Zeich nung zwölf, und auch noch mehrere DesscinS ohne Anstren, gung, und ohne daß man einen Dessen, aufzulegen, oder derAtbeiter seinen Plah am Stuhle zu verlassen brauche, durch «inen einzigen Zug, Drucker
oder Schuber darstel len könne, was Ersparung an Arbeitslohn, mithin grö ßer» Wohlfeilheit des Fabrikats zur Folge habe , auf fünf Jahre. , , . . Dem Heinrich Ludwig, Chemiker, privllegirten Geister- bfenner Und Hofbesitzer in Kaltenleütgeben zu Wien am Kirumartk Nr. 459, aufdie Erfindung eines Karolinen-Kaf fee genannten Kaffee-SurrogareS, welches blos aus Früch ten inniändischer Pflanzen, jedoch ohne Cichorien « Wurzeln bestehe, keine Beimischung von ächtem Kaffee erfordere, die sem an Geschmack
am nächsten komme, gleiche Ergiebig keit beflhe, nnd um sechszehn Kreuhec Convent. » Münze pr. Pfnnd verkauft werde, gegen vorläufige medizinische Untersuchung auf fünf Jahre. Dem Johann Streicher, privilegirten Klavier - Instru menten - Verfertiger zu Wien, Landstraße Ungargasse Nr. auf die Erfindung, bei einem aufrechtstehenden Piano- Forle, an welchem die Hämmer von den Tasten abgeson» dert, durch lange Stäbe (Zlbstracten) in Bewegung geseht werden, mittelst Anbringung einer einfachen Mechanik
, jedem Tone die Oktav beizufügen, so zwar, daß ein üNd derselbe Tast seinem eigenen, und den Hammer der näch sten Ottave anschlage, wodurch bei gehöriger Anwendung (da marr die Mechanik williührlich gleich einer Mutazion brauchen könne,) eine musikalische Wirkung eigener Art erzielet werde, auf fünf Jahre. - ' Dein Adam Wejnberger, israelitischen Tractenr zu Wien, Judengasse Nr. Zoi, auf die Erfindung, Fleisch und Geflügel aller Gattung durch Bestreuen mit inn« und ausländischen Kräutern und Wurzeln
(eine Art Einpöck- lnng) so zu bereiten, daß eS sich im rohen, und gekochten Zustande längere Zeit aufbewahren lasse, und alle bisheri gen Fleischgcutungen an angenehmen Geschmacke, und an Verdaulichkeit weil Übertresse, auf fünf Jahre gegen vor» läufige medizinische Untersuchung. Endlich dem Joseph Bechmüller, Chenillen-Verferti» ger zu Wien am Schvttenfeld im eigenem Hause Nr. ay-, auf die Verbesserung, auf dem gewöhnlichen Mühlstnhle durch eiue eigendS erfundene Vorrichtung die Chenillen-Bàn