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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1913
Christian Schneller : ein Beitrag zur tirolischen Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts
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Seite 41 von 105
Autor: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Ort: Halle an der Saale
Verlag: Niemeyer
Umfang: 99 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Schneller, Christian
Signatur: D II A-3.193 ; II A-3.193
Intern-ID: 142332
eine Besprechung von Holtzmanns Untersuchungen über das Nibelungenlied. Den in der Gegend von Wien und Meissau gesammelten folkloristischen Stoff verwertete er erst später in der Abhandlung „Zur niederösterreichischen Sagenkunde' im Österr. Morgenblatt' (1853 Nr. 26—28, 30, 35). Manches davon liegt noch unverwertet im Nachlasse. Nachdem er dann der Hofmeisterei ledig geworden, warf er sich mit vollem Eifer auf das Fachstudium. In dem letzten Briefe an den nunmehrigen Theologen Schellhorn, Wien

, der seinen Freunden durch einen bekannten Schauspieler den freien Eintritt ins Burgtheater ver schaffte, verkehrte Schneller in Wien mit dem Kärntner Schrift steller Fercher von Steinwand und vereinigte sich mit ihm Zur Herausgabe eines Jahrbuches. Darüber schreibt Fercher am 14. Juni 1855 an Egger 6): „Nebstbei redigier' ich die ein laufenden Beiträge zu unserm ,Jahrbuch aus den Alpen, her ausgegeben von Fercher von Steinwand und Christian Schneller'. Dieser letztere, ein Tiroler, Freund Adolf Pichlers, mag

an der Möll, studierte zuerst mit seinem Jugendfreunde Alois Egger (v. Möll- wald) in Graz Philosophie und kam 1850 nach Wien, wo er sich mit Stundengeben und Schriftstellern fortbrachte. Er war Lyriker, versuchte sich später auch im Drama (1867) und starb am 7. März 1W2 zu Wien. -E. Rauscher, Fercher von Steinwand, Carinthia 1902, S. 101. 2) I. Fachbach Edi. v. Lohnbach, Briefe von Fercher von Stein- ivand, Wien (IWF), S. làL fg.

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