Valentins des Rhätier Apostels Reisen, Aufenthalt und Grabstätte theils aus bewährten Urkunden, theils aus Wahrscheinlichkeitsgründen gesammelt und vorgetragen in dem von ihm erbauten Bethause zu Mays am Tage, wo sein Andenken gefeiert wurde : nebst Anhang eines historischen Versuches über die Frage: Wann zeiget sich die erste Spur der Stadt Meran?
. ad Eugipp. t. /, gfan.f. 4S5, behauptet, daß der heilige S e v e r i n iitncr bent Bürgermeister Bvetius im 4 Jahre 487 gestorben fty, und andererseitsdieser heil» Ì Abt «ach obigem Zeugnisse des EugPpms seinen Tod bey Gelegenheit/'als man das selige Hinscheiden Valen- — tin# iti seinem Kloster p Wien feyeriich zu begehen an- ! öeuMe, zwey Jahre voraus prMhezeyet hat; als niuß ' die Verehrung unsers heil. ^BWofs Valentin schon zu selber Zelt, wo man kaum einige Jahre über zehn nach seinem'Ableiben
zählen konnte, sehr berühmt ge- ; Wesen seyl!; weil der Tag seiner. Bwfttzung (dies de- ; pofitionis) sogar in dem jetzigm Nieder.' Otsterreich an der Donau bey Wien dazumal schon qeseyert wurde; i denn daß Fabiana oder Fa v in na caftra die derttmlige Stadt Wien anzeigen/ beMist nebsi andern auch Otto ; Frißng, m rebus Friderici I. c. 32. da er sagt: ^ p!«Zum Viennis, Wod oiim a Romanis inbabita- tum, Favlmiis vocabatur. « <A8) Ifäß c - Tr - v. io. ,, Et erit fepulchrom ejus . .„.gioriofum.' ■