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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.04.1931
Umfang: 8
Ein Kampf- und Ehrentag der Arbeiter- Kraftspoüler Tirols. Grober Städte-WeMamPf Wien—Innsbruck! Der Kreis 10 des Verbandes der Arbeiter-Kraftsport- bereine Oesterreichs („Dakö") kann auf die von ihm ver anstaltete Kraftsportakademie besonders stolz sein. Die Wiener Krastsportler entsandten zum Städtewettkamps Wien—Innsbruck Meister des Stemmens und Ringens. Und die Tiroler zeigten, daß sie ihnen gewachsen und eben falls Meister sind. Im voraus muß betont werden, daß die Kraftsportakademie

ja kein Geschäfts, und Rekord „geist", sondern — wie der große Wettkampf bezeugte — jener kämpferisch ideale Geist, der in unseren Grüßen zum Ausdruck kommt: Sport frei! Kraft frei! Die Nachmiitagsveranstaltung wurde mit knappen und gerade deshalb sehr wirksamen Begrüßungsworten des Gen. Hoffmann, Obmann des technischen Ausschusses in Wien, eingeileitet. Dann traten die Wiener und Inns brucker Mannschaften — je sechs Sportler mit je einem Zeugwart — zum großen Städte-Wettkampf im Stemmen an. Für Innsbruck

starteten die Sportgenosien Andrä Wibmer, Josef Strobl, Josef Beiger — alle drei vom Athletenklub Wörgl —, August Strobl vom Athle tenklub Häring, Max Motz und Josef A g e r, beide vom Innsbrucker Athletenklub „Vollkraft". Für Wien traten in den Kampf: Leopold S t ö ck l (Gaswerk VH!), Eduard Oswald (Heros), Anton Hange! (Straßenbahner- Sportvereinigung), Raimund Willner (Wieland-Flörl), Franz Husar (Straßenbahner-Sportvereinigung), Theo dor Mödlagl (Gaswerk). Man merkte es den Wiener Sportgenossen

an, daß sie in guter, zum Teil in bester Form waren. Die Innsbrucker hatten also einen sehr ern sten Kampf. Sie durften — was den Wienern nicht ge stattet war — etwas „Vorarbeiten" und sich „warm arbeiten". Zur Austragung kam Einarmig Reißen, Einarmig Stoßen, Beidarmig Reißen, Beidarmig Stoßen, Beidarmig Drücken. Während des sehenswerten, sportlich hochstehen den Wettkampfes bemerkte man, daß den Wienern Ein- armig Stoßen und Beidarmig Drücken nicht besonders liegt. Diese zwei Stemmsportarten werden in Wien

, so daß der Wiener Schieds richter-Hauptausschuß erst Genehmigung erteilen muß. — Diese Rekord- und viele andere Stemmleistungen bezeug ten, daß von der Wiener wie auch Innsbrucker Mannschaft Kraftsportler für die große Wiener Arbeiter-Olympiade mit besten Erfolgshoffnungen placiert werden können. Gen. Josef Kühr, Obmann des Arbeiter-Jiu-Jiffu- und Boxvereines Wien, sprach nun interessante Einfüh- rungs- und Erläuterungsworte über das erst nach dem Weltkrieg bei uns heimisch gewordene Jiu-Jitsu, zu Deutsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1921
Umfang: 8
41, an welchen der gestern abends von Wien abgelassene 'Personenzug 35 in Bruck Anschluß erhielt, sollte in der Station Gosting bei Graz nach Bruck zu- rückgeleitet werden. In der Station Gösting Hwanigen jedoch eitrige Fahrgäste das Begleitper sonal unter Drohungen und vorgehaltenen Re volvern, den Zug nach Graz weiterzuführen. Beim Eintreffen des Zuges in Graz kam es zwi schen den streikenden Eisenbahnern und den Fahrgästen zu erregten Auseinandersetzungen und Tätlichkeiten. Es' wurden einige Verhaftun gen vorgenommen

. Der Lebensmittelverkehr wieder ausgenommen. Graz, 4. Jänner. In einer zahlreich besuch ten gemeinsamen Versammlung der Staats- und Südbahner wurde beschlossen, von heute 12 Uhr .nachts an den Lebensmittelzugsverkehr auf die Dauer von 48 Stunden wieder aufzunehmen. Der Per sonenzugsverkehr bleibt eingestellt. Auch auf der Linie Bruck—Leoben ruht der Verkehr. Die Vertreter der Streikleitung fahren abends zu den Verhandlungen nach Wien. Die Lage in Wien. Wien, 5. Jänner. Den Blättern zufolge ha ben die Vertrauensmänner

der Wiener und Wie ner-Neustädter Südbahner Beratungen abgehal ten, in denen beschlossen wurde, zuzuwarten, bis die Verhandlungen der Steiermärker Eisenbah ner 'mit kr Regierung ein Ergebnis.gezeitigt ha ben werden. Nach.einer weiteren Meldung sind in Wien die Siidbahnwevkstättenarbeiter in den Ausstand getreten. TsGMk LsssMM. •*!e chMMssM» «rskek: n, kennt die Wachens« tefsn nicht! Aus W ie n wird gemeldet: Die Staatskorrespondenz meldet: Die von der Regierung in Anssicht genommenen Besprechun gen wegen

ist das Ergebnis des Freihandels, auf den die Christlichsozialen wie' Großdeutschen konsequent hingearbeitet haben. Nun das Unheil angerichtet ist, hält die christlich soziale Regierung Enqueten über die Ursachen der Teuerung ab. Wenn es nicht so unsagbar traurig wäre, müßte man über die Ratlosigkeit dieser Regierung lachen Sie Mutig dtt«Mklsche« Stftim* munge» des FrkeLemSrürsges. Aus Wien wird gemeldet: , t Wie die Politische Korrespondenz erfährt, sei für die Erfüllung der militärischen Bestimmun- wuhten

und Munition zuvorgekommen. Ksnstit«?erAW der meÄeMerrdchische« LsMszer. Aus Wien wird gemeldet: Ter gemeinsame niederösterreichische Land tag, der sich aus den Vertretern der Kurie Wien' und der Kurie Niederösterreich-Land zusammen- fetzt, hat sich in feiner heutigen Sitzung konstitu iert. Tie Kurie Wien wählte die Abgg. Seitz und Leopold Steiner, die Kurie Land die Abgg. Jucket und Ofeübeck zu Präsidenten. Die Präsi denten Seitz und Jucket werden abwechselnd die Geschäfte führen

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1925
Umfang: 12
gerne sah, durch ihren Uebereifer aus und so kam es, daß auch ich als Pontius in das Kaiser-Kredo kam; das Wie will ich allsogleich erzählen. VI. Kapitel. Rauhe Herbstwinde. Der Hof in Innsbruck — das war den Wienern ein unerträglicher Gedanke. Deputation auf Depu tation kam, um den Kaiser zur Rückkehr nach der alten Hauptstadt zu bewegen; natürlich wurden alle Hebel angesetzt, Himmel und Hölle verschworen, daß Wien das alte, kaisertreue Wien geblieben und nur arg verleumdet worden sei

stand mit Ehrentraut an das Leopold- Monument gelehnt. „Du wirst sehen," sagte er zur Tochter mit nassen Augen, ..sie gehen dem Unglück entgegen, mir ahnt nichts Gutes." Und so meinten auch viele andere. Der wichtigste Beweggrund, daß der Kaiser wie der nach Wien zurückkehrte, waren wohl die Siege Radetzkys; war in Italien die Revolution nieder geschlagen, so ging es nach und nach anderswo auch. Die Herren Reichsräte gaben sich freilich überall einen Käs, als ob sie die Potentaten wären

; sie waren es auch, nicht aber von Gottes, sondern des Volkes Gnaden und das eigentlich auch nicht; das Volk war nur ihr Reitroß und mußte sie dorthin tragen, wohin es von ihnen gegängelt wurde. Man war auf dem besten Wege zu den Ur-Urrech- ten des Menschen zurückzukehren, d. h. das Eigen tum, den Adel, das König- und Priestertum aufzu heben. kurz alle Schranken der menschlichen Ge sellschaft niederzureißen; mit vollen Segeln fuhr man in das Fahrwasser der französischen Revo lution. In Wien angekommen, sah der Kaiser auch gleich

, daß es da denn doch nicht so gemütlich war, wie man es ihm vorgemacht hatte; die ärgsten Re volutionäre aus aller Herren Ländern hatten sich hier das Stelldichein gegeben, ein Robert Blum aus Deutschland, ein Bem aus Polen und viele an dere; sie kokettierten und korrespondierten mit ihren roten Brüdern in Frankfurt, Berlin und Paris. Sie taten auch gar brüderlich mit den re bellischen Ungarn, die sich die Hände rieben, daß sie in der alten Kaiserstadt so getreuliche Schild knappen hatten. Auch die Siege Radetzkys sah man in Wien

mit hämischen Augen an und be dauerte die armen Welschen, daß sie nicht obenan gekommen waren; sie hatten also in Wien Bundes genossen. Freilich, die Völker Oesterreichs lieferten Radetzkys willig ihre Söhne; auch Jellacich sam melte in Kroatien, treu der Krone, Sturmscharen, bereit, mit ihnen auf den Wink des Kaisers überall hin zu marschieren; was nur ein Mann war, hatte die Waffen ergriffen. Der Reichsrat hatte auch seine Brandelemente und die Besseren mußten sich ziehen lassen, denn die Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1926
Umfang: 8
verletzt. Dr. Bendler wurde verhaftet und dem Be zirksgericht Mank eingeliefert. Er behauptet, im Zustand ! der Notwehr gehandelt zu haben. Das Explosionsunglück in Trafoiach. Wien. 10. Mai. . Aus Grund einer Zeitungsmeldung, wonach das Explosions- Unglück in Trafoiach darauf zuvückzuführen sei, daß das ^ Pulver zu trocken gelänfert wurde und dann durch Abkratzen ^ mit einer kupfernen Spachtel zur Entzündung kam. hat Bun desminister für Heerwesen Daugoin eine neue Kommission des Heevesnrinistermms

. 10. ds. Der Pelzhändler Heinrich Weininger, der. wie berichtet, im Muse dieses Jahres Pfandleihanstalten dadurch geschädigt hat, daß er diesen täuschend nachgemachte falsche Hermelin pelze anbot und nach der Aufdeckung seiner Schwindeleien die Flucht ergriff, ist heute in Wien verhaftet worden. Er hielt sich in der Wohnung seiner Gattin versteckt. Desglei chen wurde auch sein Neffe Robert Weininger in Haft ge nommen. Höllriegel hat Selbstmord verübt. Es stcht nun fest, daß der junge Pforzheimer Karl Joses Höllriegel

, der am 6. ds. bei der Schleusenbrücke in der Brigittenau (Wien) mit durch- schoffener Schläfe und zusammengebundenen Beinen tot aus gefunden worden ist, Selbstmord verübt hat. Er hat die Tat offenbar begangen, weil er befürchten mußte, daß die phan tastischen Lügen, die er seiner ganzen Umgebung ausgetischt hatte, durchschaut werden würden. Alles, was er seiner Braut von seinen Verbindungen in Japan, Amerika und Aegypten erzählt hat, ist pure Erfindung eines pathologi schen Auffchneiders. Desgleichen sein Milliardenreichtum

er -der Verkäuferin einen „Maharadscharing" und eine Füllfeder. Geschädigt scheint Höllriegel niemanden zu haben, außer seiner Braut, die nach ihrem traurigen Erlebnis Wien verlassen hat. Von der Straßenbahn getötet. Der Schneidergehilfe Anton Plachy in Wien ist in der Wallensteinstraße von einem Straßenbahnzug erfaßt und niedergestoßen worden. Er wurde schwer verletzt auf die Unfallstation gebracht und ist dort, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, ge storben. Die Erhebungen sind im Zuge

. Selbstmordversuch im Wachzimmer. Vor einigen Tagen kam des Nachts ein Mann ins Wachzimmer des Ottakrin ger Polizeikommiffariats in Wien und verlangte in auf geregtem Ton, er wolle eingesperrt werden. Bezirksinspektor Demel fragte ihn um den Grund seines Verlangens, und als der Mann die Antwort schuldig blieb, klärte ihn Demel darüber auf, daß, wenn er nichts angestellt habe, ein Grund zur Anhaltung nicht bestehe. Da geriet der Mann in noch größere Aufregung, zog plötzlich aus der Tasche ein offenes Messer

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 30.03.1921
Umfang: 4
, weil sonst Unterbrechungen in der Zusendung unausbleiblich find. Uerteljährlich einschließlich Nachzahlung K 5.— für Fe» bruar u. März abgeholt K 65*—, mit Postbezug K 60*—. j £oltÜfdfeRtm6fc$att Bundeskanzler Dr. Mayr über seine Reise. Wien, 28. März. Die am 25. März vom Bun deskanzler Dr. Mehr, dessen Bericht über seine Reise ivir in letzter Nummer brachten, im Hcmptausschuff-: drs Notionalretes abgegebenen Erklärungen haben nicht ! viel Neues gebracht. Das Wichtigste find folgende ! Momente: Das Louchemsche Projekt

der Eindruck vor, daß die Seife des Bundeskanzlers psychologisch und politisch insoserne eine günstige Wirkung gehabt habe, als das bereits gänzlich erloschene Interesse der Entente für Oesterreich wieder erwacht ist. Wie sich finanziell die Ergebnisse darstellen werden, bleibt erst adzuwarten. Zur Anjchlußbcwegung. Wien, 26. März. Der Obmann der Großdeut schen Vereinigung des Nationalrates, Präsident Dr. Dinghoser, äußerte sich über die Erklärungen des Bun deskanzlers Dr. Mayr im Havpkautzsch-ß in folgen

Rettung der Anschluß an das deutsche Vaterland übrig. Wien, 26. Mürz. Der Arbeitsausschuß der Be rufsstände für den Anschluß hat beschlossen, Sonntag den 17^ April eine große Kundgebung für den An schluß au Deutschland zu veranstalten. Die Pressekonferenz in Wien. Wien, 25. März. Im Bundesministerium für Aeußeres wurde heute im Beisein des Bundeskanzlers Dr. Moyr die erste österreichische Preffekonferenz ab gehalten, au der Vertreter der Bundesministerien, der Wiener und der österreichischen

, daß die Presse die allergrößte Wich tigkeit hat, wenn man etwas erreichen will. Maifeier und Zivilehe. Wien, 25. März. Die Wiener sozialistische Kon ferenz beschloß gestern, die Maifeier Heuer besonders festlich zu begehen. Die Straßenbahner und Elektri- zi Mitarbeiter sollen durch die Aufrechterhaltung des Verkehres an diesem Tage zum Gelingen der Feier j beitragen, ebenso die Theater-, Bühnen- und Kino- | Junggesellen fast alle, immer menschenscheuer und einsamer. Sein Freund, der städtische Verwalter

. Der Vertrag verpflichtet die tschechische Regierung, die Stadt Wien sofort zu besetzen, wenn ein Teil von Deutschösterreich sich mit Deutschland vereinigen sollte. Mit dem Vertrage ge denkt Frankreich sich einerseits gegen Deutschland, an dererseits gegen Rußland zu sichern. Die „Humanste" erfährt weiter, daß Rumänien eine Vereinbarung mit Polen abschließen wird. Oberschlesiens Not. Kattowitz, 26. März. Die deutschen Arbeiter und Angestelltenverbände Oberschlesiens erlassen einen Aufruf „an die Hand

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1929
Umfang: 8
angestoßen. Dieser Angabe widersprach aber die Aussage des Wachmannes. Der Angeklagte wurde deshalb auf Grund der von Staats anwalt Dr. Hohen-leit ner erhobenen Anklage zu oder* ehn Tagen strengen Arrests, jedoch bedingt mit dreijähriger Probezeit, -verurtei.lt. Der bekehrte Berliner. W-ien. 27. Dez. Auf einem Straßenbahnwagen fuhr kürzlich ein Berliner namens Gottfried S. und -betrachtete mit kri-- tischeu Augen d-ie Stadt Wien. Schnell hatte er auch die Be kanntschaft mit seinem Sitznachbarn

, einem Gastwirt, geschlossen. ..Mein Name ist Gottfried S.." sagte der Berliner. ..Ick bin auf der Durchreise nach Budapest." — ..Freut mich." stellte sich nun auch der Wiener vor. ,.I haß Josef Sch und bin auf der Ms' nach Ottakring. Dö schau'n I-Hna g'wiß unser schönes Wean an. was? Da fymn S' recht, dös is 's a wert!" — „Nu. nu," meinte der Berliner, „die Stadt is ja janz nett, aber keen Berlin is fe doch nich." — ..Aber gengau S'." nahm Herr Sch. Wien rin Schutz, „wo ham S' denn -in Berlin

der Berliner, .dafür haben wir die Berliner Frau er sin." Die Unterhaltung zwischen dem Wiener und dem Berliner wurde immer lebhafter und endete damit, daß -der Berliner am Kopf eine kleine Schramme davontrug. Sch. l)atte sich deshalb vor dem Bezirksgericht Fimfhaus wegen Körperverletzung zu verantwor ten. Richter: Schade, daß der Hauptzeuge S. wohl nicht mehr in Wien fein wird. — Ta tönt eine Stimme aus dem Hinter grund: „O ja. ick bin doä) da!" Vor den Richtertisch tritt ein behäbiger, rundlicher Herr

. — Richter: Sind Sie vielleicht gar eigens zur Verhandlung nach Wien gekommen? — Zeuge: Och nee. ick wohn' fetzt für fix in Wien. — Angekl.: Ja g'fallts Ihn« lten-n fetzt in Wean? — Zeuge (versöhnlich): Ja ja, Wien ist eine schöne Stadt. — Richter: Wozu rvar dann der ganze Streit? — Angekl.: I we.rd' doch net auf Wean rvas sagen lassen. Aber es war ja net bös g'mant. — Ein anderer Zeuge: I hob' so viel lachen müssen. I glaub', -beide Herren ham an Klan' Affen g'habt. — Angekl. (zu Herrn S): Sö fan

' ham ma Samstag., da bleib' i gleich da, a guat's Mittag kr-iag i ja a. Mahlzeit, Herr Richter!" $beatet+$ftu0+tknfi! Me Wiener Aufführung von «Flieg, roter Adler von Tirol" abgesagt. SBicu, 28. Dez, (Priv.) Wie berichtet, fanö in Berlin die Premiere des Südtiroler Stückes „Flieg, roter Adler von Tirol" von Fred Angermayer statt, das schon vorder im Reiche seine Uraufführung erlebte. Für die nächste Zeit war die Aufführung des Stückes in Wien durch die Exlbühne am Raimundtheater in Aussicht

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Alpenland
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Seite 6 von 14
Datum: 13.07.1920
Umfang: 14
Volkswirtschaft. LLMidationsbesLLmMurrgeK des SeP- tembexvertvages zwischen Oestevveich rr. Jugoslawien. ft Wien, 16. Juli. Die Liquidation des jugoslawischen Ceptembervertrages, der am 1. September 1919 abgeschlossene Kompensations vertrag mit Jugoslawien, wurde am 1. Mai dieses Jahres gekündigt und einvernehmlich festgestellt, daß derselbe mit 31. Mai d. I. in Liquidation getreten ist. Im Laufe des Mo- nates Juni haben in Be lg red Verhandlungen stattgeiunden, als deren vorläufiges Ergebnis

die bereits in Wirksamkeit getretenen Liquidationsbestimmungsn des Sep- tembervectrages vorlieaen. In Anbetracht dessen, daß sich der gesamte Geschäftsverkehr zwischen Oesterreich und Jugosla wien durch geraume Zeit im Wege dieses Vertrages ab- wickelte, sind folgende Bestimmungen dieser Liquidations vereinbarungen für die Kaufmannschaft von besonderer Wichtigkeit: 1. Die gegenseitigen Auszahlungen auf GrUnd der in Jugoslawien, bezw. in Oesterreich erfolgten Einzah lungen dürfen nur bis 31. August 1920

stattfinden. Alle jene, Geschäftsleute, die Einkaufs scheine (Jmportschenre) mit Zahlungsanweisungen der Eentralna A p r a va in Belgrad oder einer ihrer Zweigstellen in Agram, Laibach, Sarajewo und Spalato besitzen, müssen diese Einkaufsicheine so rasch als möglich dom deutschösterreichischen Warenverkehrsbüro in Wien, 2. Bez., Aspernbrückengaste 2, oder einer seiner Zweigstellen in Graz, Linz, Innsbruck. Kla. aenfurt Salzburg oder Feldkirch zur Ernlösung p r a- sentieren, weil nach dem 13. August

Erwerbssteuer für die Steuer- jahre 1918, 1919 und 1920 and die Grundsteuer für dar Steuer- jahr 1920 wurden unverändert angenommen. Die nächste Sitzung findet Montag statt. Tagesordnung: Fort- fetzung der Spezialdebatte über die Vermögensabgabe. Geld und Finanzwesen Wiener Börse. Die Börse zeigte durch die besseren Nachrichten aus Spaa günstig iemflutzt namentlich anfangs lebhafteren Verkehr und Kriegsanleihe-Debatte im Finanz- und Vudgetausschuß. Wien, 10. Juli. (Korrbüro.) Der Finanz- und Budgetausschuß

wurden 4% hoher bezahlt. Valutamarki. KB. Wien, 12. Juli. Geldkurse der Devisenzentrale Amsterdam 5600,—.(Vortag: und.); Berlin 444,58-(und.); Zürich 2700,— (unv.); Stockholm 3200.— (und.); Noten: Mark 441, (unv.); Lei 370,— (850,—); Italienische 925, (unv.); Französische 1260,— (unv.); Schweizer Franken 2675,— (unv.).; Englische Pfund 585,— (unv.); Dollar 145,— (unv.); Rubel (Rom.) 240,— (220,—). Im Frei Verkehr notierten: Agram 242—264 (235 bis 256); Budapests Postsparkassengeld, gestempelte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.06.1950
Umfang: 6
Mittwoch, 7. Juni 1950 Seite 6 Nr, 130 V o I k 9 z e 11 u n ss ^Kee 40.000 l/ee&dttc&ee fo««#» tägUcU dit O L Kl 5 2» EIT N darum haben ÄhUl/U'tfllfyUfotyCH' in dieser ältesten Zeitung Tirols die l(JCcOlCitCO'fö! lntandswace, U* du 34. IMocuhcU Je vier Spiele der Staatsliga und der Wiener, Liga, zwei Treffen der steirischen Landesklasse, sowie le ein Punktekampf aus Niedervsterreich und Oberösterrcich geben der 34. Totorunde eine heimische Note. FC Wien — Wiener Sportklub 6. FC Wien

21 7. Sportklub 21 12 4 6 57:40 28 948 46:42 22 Hier heißt es Vorsicht am Platze walten lassen, da der FC Wien, der vor noch einigen Wochen Titelaus- stchten hatte, in der letzten Zeit stark zurückgefallen i,t und die letzten drei Spiele verlor. Es ist also nicht von der Hand zu weisen, daß die Dornbacher den Favo- ritnern eine weitere Niederlage bereiten. Da aber das Spiel auf der Anlage des FC Wien stattfindet, wo es für Gäste schon immer sehr schwer war, sieg reich zu bleiben, schenken wir dem FC Wien

, obwohl der Sportklub eine gute Hintermannschaft besitzt, die gröberen Erfolgsausstchten. Wahrscheinltchkeitstip: FC Wien. Gewinnertip: Wiener Sportklub. Rapid — Wacker 2. Rapid 21 16 4 2 81:33 34 3. Wacker 21 13 3 5 69:29 29 Dieses Spiel wird wieder einmal Massenbesuch im Wiener Stadion bringen, da Wacker derzeil in Hoch form ist und hier auf den Tabellenzweiien Rapid trifft. Da auch noch der Tabellenführer Austria gegen die Meidlinger anzutreten hat, wird die Meisterfrage haupt sächlich davon

. Gewinnertip: Bratislava Bohemians Prag — Cechie Karlin Hier wird wohl die Tagesform ausschlaggebend sein, da beide Mannschaften fast gleichwertig sind (4. und 5. Tabellenrang) Wahrscheinlichkeitstip: Unentschieden. Ee- winnertip: Bohemians. * Achtung, Totofreunde Das Spiel Nummer 1 der 34. Sporttotorunde FC Wien gegen Wiener Sportklub findet bererts morgen statt und scheidet somit aus dem Toto bewerb aus. Dadurch rückt das Ersatzspiel Num mer 13. Tulln gegen Baden, zum Hauptspiel auf. KIM0PR0GMMME

illustriert, sehr beliebt, weit verbreitet! Bestel lungen betrlebswelse u. einzeln bei der Verwaltung der „Welt der Arbeit", Wien 5, RediteW ienzelle97 Zentral Lichtspiele •. ' . • s Heute Der Universal Groftfilm: Seitengassen des Lebens Ein Film der Leidenschaften, der alle Herzen in seinen Bann zwingt! Hauptdarsteller! CHARLES BOYER MARGARET SULLIVAN Beginn: 3, 5, 7 und 9 Uhr Vorverkauf: 10—11 Uhr und ab 3.30—7.30 Uhr KAMMER I |Licht«pi«ltt im R ettung «heifflj wo 1.15, 3.30. 6.00, so und fei 12.30

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.06.1949
Umfang: 10
der Sowjetunion zwar jährlich 25 Millionen Dollar zahlen müsse, dafür aber in den Besitz sehr er tragreicher Vermögenswerte im östlichen Teil des Landes gelangen werde.. Seine Gesamtlage werde sich jedenfalls bessern. Vorbereitungen für London Wien. 24. Juni (APA). Der Erste Sekretär der britischen Gesandtschaft in Wien, N. Ä. Chee- tham wird sich Sonntag nach London begeben, um im Auftrag des britischen Außenministe riums bei der Ausarbeitung des Textes für den österreichischen Staatsvertrag mitzuarbeiten

Gegen die Schulrairmnot Klagenfurt, 24. Juni (APA). Um der Schulraumnot abzuhelfen, nahm die Stadtge- Wien, 24. Juni (APA). Der Exekutivaus schuß des Alliierten Rates befaßte sich in seiner letzten Sitzung erneut mit der Frage der öster reichischen Gendarmerieschulen. Der sowjetische Vertreter behauptete, daß an den österreichischen Eendarmerieschulen militä rische Ausbildung betrieben werde und der Lehr körper von nationalsozialistischen und reaktionä ren Elementen durchsetzt sei. Er schlug vor, eine der genannten

des Bergrettungsdienstes blieben bisher erfolglos. Man muß daher annehmon, daß Strebl und seine Begleiterin beim Aufstieg zur Oberwarter Hütte verunglückt sind. Verschwörung gegen die Demokratie Der Alliierte Rat zu den OeVP-Nazi- Verhandluugen Wien, 24. Juni (APA). Nach einem Be richt des britischen Informationsdienstes nahm der Alliierte Rat nach einer Diskussion, die län ger als viereinhalb Stunden dauerte, das Vun- desgesetz vom 18. Mai 1949, über die National ratswahlordnung unter der Voraussetzung zur Kenntnis

wie nichts verstehen, halten sie dis Streifen für wirkliche Regenschauer, die ununterbrochen auf die armen Weißen niederprafleln. Wiener Schallplatten erobern die Wett Die Wiener Schallplattenproduktion läuft auf Hochtouren. Seit 1946, als in Wien mit schwei zerischem Kapital eine Schallplattenfirma ins Le ben gerufen wurde, sind hunderttausende in Wien erzeugte Schallplatten in alle Welt exportiert worden. Die Gesamtzahl der Titel allein beläuft sich auf über 1600. Das „Mariandl'-Lied hält derzeit den Rekord

vor Gericht zu zitieren, niemals wahr. Bald nach ihrem Triumph in Paris kam Mata Hari nach Wien, wo dem Tanz besonderes Interesse entgegengebracht wurde. Ihre Ankunft wurde schon vorher in der Presse mit Fanfaren ««gekündigt. Wie eine Königin des Fernen Ostens wurde sie empfangen. Besonders den Offizieren des alten Oesterreich-Ungarn, die in Wien ein ver gnügtes Leben führten, gefiel diese schöne Aben teuerin, deren Person mit einem geheimnisvol len Dunkel umgeben war. Als sie auftrat, sangen die Wiener

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 30.07.1927
Umfang: 4
Erscheint Samstag früh. - Bezugspreis: vierteljährlich mit Post oder Austrägerin 8 2.50, Deutschland 8 3.—. übriges Ausland 8 4.—. — Einzelnummern: 20 g. Redaktion und Verwaltung: Hall i. T., Eugenstraße 12. Im Gtrrrel-Abormrmerrt «rrd StraßerrverKarrf 20 Groschen. V. b. b. Anzeigenrreis: per Millimeter einspaltig 10 Groschen 1 Seite 120 8.. 1/2 Seite 60 8., 1/4 Seite 30 8 Außerhalb Tirol alleinige Anzeigen-Annahme: Werbe dienst für österreichische Zeitungen, Wien 1, Wollzeile 16 Kr. 3« Hall

für eine Amnestierung der Aufrührer und für eine Bestrafung der — Polizei ein!!! Es ist schwer trotz der objektivsten Haltung unseres Blattes, hiezu keine Satyre zu schreiben! Wir haben das Gefühl, daß zwar der Janhagel in Wien für die schützende Hand Bauers und Renners dankbar sein wird, daß aber die vernünftigen Sozialdemokraten in den Ländern diese Stellungnahme mit sehr gemischten Gefühlen aus nehmen werden. Die Bürgerlichdenkenden allerdings lehnen diese Forderung glatt ab. Za noch mehr! Sie warnen

die Regierung, den ordentlichen Gerichten vor zugreifen und die Gerichtsbarkeit etwa politischen Schwänzen zu übertragen. Wir haben genug von diesen Gerichtshof spielenden Politikern! Wir wollen Ordnung in Wien haben, denn wir sind nicht der Ansicht, daß Wien nur den Wienern gehört! Unsere Gelder wandern alle dort hin! Wie viele Reisende laufen tagtäglich hier herum, um die Wiener Industrie zu beschäftigen? Wie viele Arbeitslosen-Milliarden wandern jährlich nach Wien, um die dortigen Arbeitslosen

zu ernähren? Wie viele Steuergelder wandern nach Wien, von denen nur ein Teil in Form von Gehältern zurückkommt? Bon diesen Geldern werden die gemeinsamen Ämter erhalten, die also ebenso uns gehören, wie den Wienern! Wenn die Wiener das nicht verstehen wollen, wenn sie glauben, daß sie als rote Majorität über Wien verfügen können, während wir Bürgerliche als Majorität durch die Regierung nichts anderes zu tun hätten, als nachzu geben, dann wird es zu bitteren Enttäuschungen kom men ! Die Aufteilung

ist gar nicht das nächste, was den Wienern und der Republik droht. Es gibt noch andere Mittel, die das zusammengefaßte Volk der Länder gegen eine störrische Hauptstadt' anwenden kann. Wir fordern daher ein Streikverbot für öffentliche Angestellte, weil das Hochverrat ist! Roch einmal ein Verkehrsstreik — und die Einstellung der Lebensmittelzufuhr setzt Wien in 48 Stunden vollständig trocken! Denn die Lebensmittelzüge gehen durch die Länder. Der Kanzler von Tirol. Geschichtlicher Roman von Hermann

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 13 von 22
Datum: 17.09.1904
Umfang: 22
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, neuest> selbst- i tätige Patent- tragbare und fahrbare Weingarten-, Baum- und Hederich- Spritzen „SYPHOYIA“, Weinberg-Pflüge fabrizieren und liefern unter Garantie als Spezialität in neuester Konstruktion PH. MAYFARTH & Co. ( Fabriken landwirtschaftlicher Maschinen, Eisen giessereien u. Pflugbaüanstalt Wien II|i, Taborstrasse Nr. 71. Preisgekrönt mit über 500 goldenen, silbernen Medaillen rc. © Alsa-Laval-Separator | 1 1 § es 2« ' unerreicht, bei 400.000 Stück in Betrieb gesetzt

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auszusprechen. Sie haben nicht blos schon seit vielen Jahren dem deutschtirolischen Molkerei-Verband von Wien und in letzter Zeit von der Filiale in Graz aus zur vollsten Zufriedenheit Molkereigeräte und Maschinen, besonders den berühmten Alfa-Separator, die beste Maschine ihrer Art, geliefert, sondern Sie sind uns auch stets in selbstloser Weise zur Seite gestanden, wo es galt, die Interessen des Molkereiwesen zu fördern. Der Alfa-Separator hat sich in Tirol durch seine grosse Leistungsfähigkeit, scharfe

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 10.09.1938
Umfang: 16
. — Mailand: 11.30 bis 20 siehe Rom. 20.39 Streich- und Tanzkonzert. 21 Falstaff, Oper in drei Aus zügen von Giuseppe Verdi. Anschließend Nach richten und Tgnz^,und Unterhaltungskonzert. Ausland Sonntag- 11 September Breslau: 18 Konzett. Deutschlandsenber: 16 Musik am Nachmittag. Frankfurt: 16 Konz. Köln: 16 Jur Unterbaltimg und zum Tanz- Saarbrücken: 16 Musik zur Unterbaltimg. Stuttgart: 16 Musik zum Somttagnachmittag. Wien: 16 a. Saar brücken Adisil zur Nntcrbaltung. Beromünster: 16 (Zürich) Roman

: 17.10 Konzert. mmm Berlin: 18 Musikal. Kurzweil. Deutfchland- «sender: 18 Liederkonzett. Frankfurt: 18 Ja ** » di« Welt ist wmcherschvn! Ein fröhl. Schall- geplattel. Hamburg: 18-30 Lieder und Balladen. Köln: 18.40 Kleine Stücke großer Meister. Königs berg: 18.20 Zeitgenössisch« Hausmusik. Leidig: 18 Bioltmnusik. 18.30 llnterh.-Konzk München: 18 Klein« SIbendnmsik. Saarbrücken: 18 Die LicbeSprobe. Stnttgatt: 18 Bunte DolkLnursik. Wien: 18 Ans der Sonncnscit'n. Fröhliche Bauernmusik und Geschich ten

. München: 19.15 Kleine» Unterh.» Konzert. Wien: 19 Kleine Mcndumsik auS klassischer Zeit. Beromünster: 19 (Ziittch) Da» Lang-Trio spielt. Schubert: Klabierttto in ES-D»r. Bukarest: 19 Span. Diusik. Laibach: 19.50 Mcndkouz. Luxemburg: 19.30 Unterb.-Konzert. Monte Cenett: 19.15 llirterh.- Musik. Prag: 19.20 BolkSkouzert. Prag IIr 19.10 Klassische Alusik. Pretzburg: 19.3,'. Di verkaufte Braut, komisch» Singspiel von D. Smctana. Sofia: 19 BolkStümi. Mirsik. 19.25 Sonaten konzert. Toulouse: 19 Tanz'mrsik

. 19.45 Leichte Musik. Berlin: 20 Konz, am Sonntagabend. Deutsch- tz? lanüscnber: 20.15 bi» ca. 22 a. Nürnberg Große» Nürnberg-Echo, .Hambnrg: 20.10 Abendkonz«t. Köln: 20.15 Mcndkonzett. Königsberg: 20 Konzntt. München; 20 Wagner-Nbcnd. Der fliyende Holländer. Der Ring de» Nibelungen. Tann- Iiäuser. Saarbrücken: 20.10 Untcrb.-Konz. Stuttgart: 20 Hack geh'n wir drah'n. Fröhl. Mendbummel. Wien: 20.10 Abendkonzert. Ilnterh.-Orch. de» ReichS- simderS. Krakau: 20.05 Filmschlagcr auf Schallpl. Lemberg

. Zusammenstellung u. Leitung Görlich. Wien: 21.10 a. Leipzig Konzert. Hilversum II: 21.45 Lieder für Sopran. London-Negional: 21.45 Uiitcrh.-Koiizctt. Mährisch-Ostrau: 2l Volkstümliches Konzert. Monte Ceneri: 21.30 Volksmusik. Paris Eiffelturm: 21.45 Schallplatten. Prag II: 21.45 Schallplatten. Toulouse: 21.15 Salomnusik. 21.30 Leichte Musik. Warschau: 21.10 Die Don-Kosaken fingen. DeutschlanLseaber: 22.20 Kleine Nachtnmsik. Hamburg: 22.30 (Bremen) Musik zur Unter haltung. Bremer Stadtnnlsikanten. Ltg. Krug

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 4 von 8
Datum: 02.11.1918
Umfang: 8
, als der Schutz Terrtsch-Oeüerreichs und Wiens vor der Hungergefahr. Es ist, so schreibt das Blatt, be zeichnend für die Ahnungs- und Sorglosigkeit der Wiener Zentralstellen, daß sie auf die Binsen- Wahrheit, man dürfe von Wien nicht Zahlun gen erwarten, wenn man Wien als eine Art feindliches Gebiet behandelt, immer noch nicht gekommen ist. Wenn man den Wiener Zentral stellen nicht auf die Finger sieht, dann könnte uns ruhig der ganze Staatsschatz davon getragen werden ohne den geringsten Gegenwert. Tie

ist 1876 in Wien geboren. Er besuchte hier die Mittel schule, nach der er sich dem theologischen Stu dium widmete. 1899 wurde er zum Priester geweiht, 1903 wurde er zum Doktor der Theo logie promoviert. Er wirkte zuerst an verschie denen Orten in der Seelsorge und kam dann als Religionsprofessor an das k. k. Zivilmüd- j chenpensionat in der Josefstadt. 1907 habili- ,i tierte er sich als Privatdozent an der Wiener ! Universität und wurde 1909 an die k. k. Salz- • burger theologische Universität

Männer, die namentlich auch in ihren Auffassungen über die Kriegsbeendigung zum Ausdrucke kam; so nahmen auch beide an den Beratungen der Internationalen Katholischen Union in Zürich, welche der Vorberitung des Friedens galten, hervorragenden Anteil. Klvfac im Sonderzug. Das Organ des Abge ordneten Klosac „Preski Slvwo" meldet: Gegen über den Nachrichten über eine Audienz des Ab geordneten ^Klosac beim Kaiser können wir be richten: Abgeordneter Klosac wurde nach seiner Ankunft in Wien am Bahnhof

von 409.684. die Tschechen in Schle sien mit 180.348 Köpfen. Und die deutschen Minderheiten sollen untergehen? Diese Aech. nung wird ohne den Wirt gemacht! — M auf die Bedeutung Wiens als Durchgangs- , und Verkehrsstadt für den südslawischen Staat machen tschechische Blätter aufmerksam Sie^verlangen darum auch die Regelung bet Interessen der tschechischen Minderheiten {* Wien durch die Friedenskonferenz. Persönliches von den neuen tschechischen Ministern k Ausland. „Cesko Slovo", das Blatt

mit Schwitzmitteln. Die sehr empfind liche Not an Arzneimiteln gegesi die Grippe haben die Schleichhändler dazu benützt, das vielbegehrte Aspirin, tvo es nur zu bekommen war, aufzukaufen und m hohen Gewinnen wieder abzusetzen. Die Tablette Aspi rin wird heute in Wien zum Preise von einer Krone angeboten und auch bezahlt. Fürwahr, für diese Schleichhändler wäre kein Galgen zu hoch. Ein bayerischer Sozialdemokrat für den Anschluß an Deutsch-Oesterreich. In dm Münchener sozialdemokratischen Organ, der „Münchener

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1947
Umfang: 4
wird, soll die Absicht bestehen, das Kongreßkomitee voraussichtlich zu Beginn des Monats November zu einer Sondersitzung einzuberufen. Es soll die > Notstandshilfe für Europa besprechen und samt- j liehe Maßnahmen zum Marshall-Plan studieren, i C"3roei™Gea)itter \j£) Q&scAicfat, üms V. VON ELISABETH (JÜRT •«•»itiimiitmiiiHiMiHmniHiitiiiiiiMMiiMiniiMiiiiiiiiiiiitiiiiioiititiiiM Csprrlcrlit 1947 by Humboldt-V«rl ag, Wien ,,Und? Ist das alles, was da zu sagen hast? Edith! So erklär' mir doch ..." ,,Die Sache ist ganz

alles zerpflücken, was mir so heilig war? Alles Unvergeßliche . . •?" „Hm, eben. Und es kommen wahrscheinlich auch Zeugen aufmarsdiicrt. die du wenig liebst.. Alle möglichen Argumente gegen dich dürften sich finden lassen. Da Peter nicht wenig riskiert und nichts will als seine Freiheit... Aber Mucki, heul' doch nicht! Du selbst hast ia alles so auf die Spitze getrieben " Blote Jugend für ein rotes Österreich Der sozialistische Jugendtag in Wien Unter Tausenden von roten Fahnen mar- i schierte

die Sozialistische Jugend am Sonntag ; durch Wien zum Rathausplatz, wo in einer Kund gebung, deren Schwung alle Erwartungen über- i traf, der rote Jugendtag seinen Höhepunkt er reichte. Die Fahnen der Republik und der Sozia- ! listischen Partei umsäumten den Riesenplatz. Auf ! einer Tribüne hatten sich Parteivorsitzender Vize- : kanzler Df. Schärf, die sozialistischen Regie- ; rungsmitglieder sowie Mandatare und Funktio näre der Sozialistischen Partei versammelt. Um halb zehn Uhr vormittags biegt die erste

ge brochen wird. Einer starken Gruppe von Jungsozialisten aus dem Toten Kärnten — ihre weißen Blusen leuch ten hell in der Sonne — folgen die Steirer, die mit Lauten und Mandolinen gekommen sind. Man sieht es den Kärntnern und Steirern an, wie sie sich freuen, trotz der Demarkationslinie, an der man ihnen viele Schwierigkeiten machte, letzt hier im roten Wien zu sein. Die Ober Österreicher ziehen vorbei; eine unternehmungslustige Gruppe von ihnen ist auf Lastwagen aus dem Salzkam mergut gekommen

. Das Burgenland folgt und dann der bisher stärkste Zug, die Niederöster reicher. Der Aufmarsch dauert schon eine Stunde, aber nun kommen erst die Wiener: Rote Falken mit dreieckigen Wimpeln an der Spitze, gefolgt von den blauen Reihen der Sozialistischen Ju gend. Der Riesenplatz wird überfüllt, aber noch immer marschiert die Jugend. „Vom roten Wien zum Toten Oesterreich“ ist eine ihrer Parolen und „Die Einheit der Arbeiterjugend ist rot — nicht rot-weiß-rot" eine andere. Immer wieder fordern Tafeln

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1935
Umfang: 8
in aller Herren Länder! Sehr viel Zement rollte nach Wien hinab. Außerdem gab es riesige Holzexporte. Drei Sägen waren einst in Bruck häusl, im vollen Betrieb. Ein toter „Dahnhof" Welch reges Leben herrschte hier vor Jahren! Und heute? Nur ein Großkaufmann, der mit Lebensmitteln handelt, stellt zurzeit den ganzen „Ladeverkehr" dar. Sonst ist auf dem „Bahnhof" alles wie tot. Seit der Betriebsein stellung der Zementwerke verlor der Verladebahnhof Söll- Leukental jede Bedeutung. Aus dem Bahnhof wurde

mit zahlreichen Anfragen aus dem Jnlande und den Nachfolgestaaten hatte die Ersindermeffe zu verzeichnen. Der zweite Messetag stand im Zeichen der Eröffnung der französischen Kolonialansstellung sowie der Ankunft einer Reihe großer Gesell chastsreisen aus Polen, Rumä nien und Jugoslawien, die mehrere hundert Einkäufer aus den genannten Ländern nach Wien brachten. Vor allem stehen Leistungen der österreichischen Quali- täts- und Geschmacksindustrie im Vordergrund des Jnter- esies. Kunstgewerbliche

hatte die Realitätenschau, die bereits rege Geschäftsverbindungen mit dem Inland, Italien, Holland und der Schweiz zustande brachte. Die Auflegung der Investitionsanleihe Wien, 11. März. (°) Wie die „Reichspost" erfährt, be steht die Absicht, die geplante Inlandanleihe unmittelbar nach Ostern aufzulegen. Die Verhandlungen mit den Kre ditinstituten dürften zu Ende des laufenden Monats begin nen. Ueber den Typus der Anleihe ist man sich noch nicht schlüssig geworden; das Kontrollkomitee hat angeregt, eine mittelfristige

, jene Güter, welche am Tage des Inkrafttretens der Verordnung (19. Februar 1935) bei den Zollämtern lagern oder bereits abgesendet sind, noch zur Einfuhr zuzulassen, falls der Nachweis erbracht wird, daß es sich um bezahltes Gut handelt. Käseküche auf der Wiener. Messe Wien, 11. März. (-) Zwecks Förderung des Jnlands- konsums von Milch und Molkereiprodukten hat die Milch- wirtschaftliche Reichsvereinigung in der Lebensmittelhalle der Rotunde eine Käseschau und eine K ä s e k ü ch e errichtet

und für die Südbahnwerte, überdies auch Zahlungen für Tabakanschaffnngen. Trotz dieser Ueberweisungen ist der Barschatz gestiegen, während sich bei den Nostro- und Ter mindevisen nur eine geringe Abnahme ergeben hat. Beginn der Verhandlungen mit der Tschechoslowakei Die Vorarbeiten für die Verhandlungen über den neuen österreichisch-tschechoslowakischen Handelsvertrag sind in den einzelnen Refforts, sowohl in Prag als auch in Wien, bereits abgeschloffen worden. Der Beginn der ge meinsamen Verhandlungen in Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 16.04.1902
Umfang: 8
Nr. S6 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 16. April 1WL. Handel und Volkswirthschaft. Telegraphische Karsberichte. Wien. 15. April. Einheitliche Staatsschuld in Noten 101.KN „ . Silber '' Oesterr. Goldrente 4°/o . - -- . Kronenrente 4'io Ungar. Goldrente 4°/o , Kronenrente 4°/» Oesterr.-llngar. Bank-Aktien Kredit -Aktien London Deutsche Reichsbanknote für 100 Mark D.R.-W 20-Mark-Stücke 20-FrancS-Stücke Italienische Banknoten 93 4» Rand-Dncaten 1123 1U1.40 120.3S

Schitzhoff u. Frau, Leipzig. Gust. Ä. Asden n. Frau, Stockholm. Dr. Aug. Trapp Friedberg. Ant. Klicha, k. k. Obl. F. Hirschberg u. Frau, Thüringen. Paul R. Westphaler, Berlin. Frau Maria Walther, Berlin. Karl Baumgarten, Berlin. Dr. Rosenthal u. Tocht., Berlin. Fritz Buckart u. Frau, Berlin. Wilh. Löwenthal u. Fr., Kfm., Berlin. Hoster u. Fam., Kaufm., Berlin Gustav Kadelburg u. Frau, Berlin. Hotel de l'EuroPe. Jul. Goldmann, Nid Wien. Jos. Jezek, Wien. Dr. Ferdin. Birkner, München. Dr. Konr. Maroder

, St. Ulrich. Gottf Mittermaier, Freising. Hotel Greif. Karl Runieder, Reisd., Wien Jg. Nossal, Rsd., Wien. Nich. Karlmann, Kaufm Wien. Ant. Bcrnhofer, Priv., Wien. Pet. Rath u. Frau, Juwelier, München. Frl. Maria Kainz. München. E. del Strotters, München. Gust. Laz zarius u. Frau, Berlin. Gg. Fromberg, Berlin Dr. Eug. Böhm, Berlin. Wulf von Bultzingstöven Berlin. Alb. Sorger u. Frau, Graz. Adolf Er mann u. Frau, Prof. Dr. Reich u. Tocht., Arzt, Koltenleutgeben. Frau S. Werthheim, Frankfurt, Frau

. Kreiter u Frau, Rent., Charlottenburg. Sig. Gutmann, Rsd Wien. Frau Leopoldine Micholitsch, Priv., Wien Theresia Fröhlich, Priv., Wien. Max Hausner, Wien. Max Straß er, Beamter, Linz. F- Kawupek, Linz. A. Frank, Rsd., Brüssel. Karl Fischer Prag Stefan Ehrlich, Bahninfp., Budapest. Otto Cech, Kfm., Brünn. Jg. Haas, Rsd., Graz. H. Atkinson u. Frau, England. Frz. Rofenberger u. Frau, Zweibrücken. Al. Gruber, Schärding. Ruh. Lenfch u. Frau, Salzburg. M. Henri Rüber u. Fr., Jng.. Basel. Th. Hükert, Kfm

., Berlin. Hotel Mondschein. Karl Cofler, Lana. N. Comploni, Kfm., Innsbruck. Jak. Brobafch, Kfm., Proßnitz. B. Peters, Frankfurt a. M. W. Olix Frau, Holzkirchen. Dr. Hans Kraus u. Tocht., Arzt, Augsburg. Anton Oberhammer, Hot., Prags. Frau Margar. Fuhrmann, Berlin. Max Prokop, St. Paul, Körnten. Ed. Plaas, Pfarrer, Haid. Hotel Riesen. Friedr. Zenker, Obl., Lands- lut. Rich. Vogel, kgl. Assessor, Berlin. Herm. v. ! Vörndle, Wien. Hans Konrad, Tautendorf. Konr. . zammell, Kfm., Neustadt a. H. Arn

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1899
Umfang: 8
theil. - . Nuntius Taliani in Wien hatte wiederholte Ohnmachtsanfälle, so dass man glaubte, er sei vom Schlage getroffen. Die Besserung im Be finden hält an. Pilgerfahrt «ach Lourdes. Es wird uns die Mittheilung gemacht, dass für Theilnehmer, die den Pilgerzug an der Strecke Franzensfeste — Ala besteigen, ein dementsprechender billiger Preis festgestellt ist. Gleichzeitig gibt der Leiter der Pilgerfahrt, ?. Engelbert Weinberger Orä. 6s,x., hiermit bekannt, dass die illustrierten Programme

mit einer ausführlichen Reisebeschreibung bereits fertig und bei ihm in Wien (I., Neuer Markt, 2., Capncinerkloster) erhältlich sind. Die An meldungen zur Pilgerfahrt werden bis 15. Juli dortselbst entgegengenommen. Kleine Chronik. Zum socialen Curs. Das deutsche Centrum entsendet z>t dem am 19. bis 21. Juli statt findenden praktisch-socialen Curs in Wien den Generalseeretär des Volksvereins für das katho lische Deutschland, Herrn Dr. Pieper. — Wir machen aufmerksam, dass Herren, die Frei quartiere wünschen

, sich sehr bald anmelden mögen, damit rechtzeitiff für eine entsprechende Anzahl Vorsorge getroffen werden, kann. Für Studenten, Theologen, Lehrer und Arbeiter werden Theilnshmerkarten zum halben preise, also zu fl. 1, ausgestellt. Der Verlauf des Curses dürfte ein großartiger werden. Versäume niemand, wer kann, den Besuch desselben! An meldungen werden entgegengenommen beim katho lischen Actions-Comits, I., Singerstraße 18, ferner auch bei der „Reichspost', Wien, Strozzigasse 41. Kurze Nachrichten

. Socialisten und Radical- nationale sind am 28. Juni in Saaz (Böhmen) aneinandergerathen. Der „deutschpolitische' Ar beiterbund veranstaltete eine Versammlung, welche d,e Socialisten verhinderten. Es kam zu einer Raufern, und die Polizei musste vom Leder ^^'17 Der älteste Journalist in Wien, Leo pold Ritter v. Blnmencron, verantwortlicher Re dacteur der „Fremdenzeitung', ist am 29. Juni im Alter von 96 Jahren gestorben. — Ein Bruder Luchenis, des Mörders unserer Kaiserin, wurde kürzlich in Landorf (Elsass

5 67 Boisl Elefant. (Vom 25. JNni bis 2. Juli.) Pierer, k. k. Generalmajor, Trient; Nowak, k. k. Ober lieutenant, Trient; Eugen Scharff, Buchhändler, Wien; Wilhelm Blunk, Architekt, mit Frau, Berlin; C. H. Lucius, Kaufmann, Wien; Alois Felbinger, Kaufmann, Klagen furt; Karl Tanzer mit Frau, Innsbruck; Dr. Victor Bayer mit Familie, Baden-Baden; Josef Urban, Reisender, Wien; Max Hahn, Reisender, Salzburg; I. S. Avilly deGosset mit Gemahlin, Italien; Johann Lenzen, Juden burg; Gräfin Ortenburg» Coburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.06.1926
Umfang: 6
Nr. 1SZ. .Neueste Zeitung' Seite 8. Sie iDßleren MNe io Mein Wwrlen. Bon fachmännischer Seite wird den „W. N. N." geschrieben: Der Schulwirrwarr ist in Wien in den letzten Tagen so M geworden, daß man sich wundern muß, wie geduldig die Be. Merung diese Zustände erträgt. Die Eltern wissen nicht, welche Mittelschulen ihren Kindern im nächsten Jahr $ur Verfügung MM, ob es noch Realschulen, Realgymnasien und Lehrerbildungs. Mtalten geben wird oder nicht, und sie irren ratlos von Schule , u Schule

. Das Unterrichtsministerium und der Stadtschulrat bombardieren sich indessen mit Behauptungen uiib Gegen behauptungen. Kährend der Stadtschulrat von Wien erklärt, er werde , auf Grund von Vereinbarungen mit dem Unterrichtsministerium im nächsten Schuljahr olle Wiener Knabenmittelschulen mit Aus- Mme der Gymnasien in Deutsche Mittelschulen umwandeln, er klärt das Ministerium, das sei nicht vereinbart worden. Während dia „Arbeiter-Zeitung". Las Blatt der sozialdemokratischen Partei M des Wiener Stadtschulrates, die Vorzüge der Deutschen

Aittelschule und der Allgemeinen Mittelschule rühmt urrd versichert, ck diesen Schulen in Wien die Zukunft gehöre, behauptet die Mchsvost", das Blatt der christlichsozialen Partei und des Unter. M-mmisteriums, „daß für den Aufbau und die Organisation dieser Schultyps bei einer Neugestaltung der österreichischen Mittelschule kein Platz sei", da die Allgemeine Mittelschule nach dem Vorbild ber S o w j e t s ch u l e und nach bolschewistischen Grundsätzen^auf- grbaut sei und daß iiber die Dewsche Mittelschule

, die eine «pät- frucht des Umsturzes sei, vernichtende Urteile in österreichischen und keichsdeutschen Fachkreisen laut geworden seien. Mer Wochen vor Schluß des Schuljahres wissen in Wien die Eltern und die Lehrer noch nicht, ob sie es mit einer Allgemeinen Mittelschule, einer Deutschen Mittelschule, einer Lehrerbildungs- ßnstalt, einer mathematisch-naturwissenschaftlichen Oberstufe usw. zu tun haben werden. Schuld an diesem Schulwirrwarr — und gilt allgemein auch für die Länder — sind bekanntlich unsere

nach ihren Wünschen einrichten können. Und mit ihrem chü- und Hottziehen haben sie das Schulwesen zerrissen: auf das Burgenland darf das Reichsvolksschulgesetz nicht angewendet werden und in das Wiener Brmdcsschulwesen darf nach der Meinung der Sozial demokraten außer ihr niemand dreinreden, das fei eine ausschließ liche Wiener Angelegenheit: Tirol den Tirolern, und Wien den Wienern! Also ein Wiener Schulwesen und daneben ein Tiroler, Vorarlberger, Salzburger usw. Soll dieser Wahnsinn zur Tatsache werden? Man muß

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 12
Datum: 23.04.1908
Umfang: 12
in Wien, das unbestreitbare Recht, bei öffentlichen Beschimpfungen der Religion und des Oberhauptes der katholischen Kirche Ein sprache zu erheben; es weist mit aller Entrüstung die Einmischung kirchenfeindlicher Kreise zurück und spricht, entgegen den vielfachen Beschimpfun gen, dem Heiligen Vater und seinem Vertreter die tiefste Ergebenheit und Verehrung aus. Kundgebungen von auswärts: Telegramme: Fürstbischof Cölestin Endrici von Trient: „Eines Sinnes mit der Gesamtheit der Katholiken Tirols, flehe

ich zum Gott der Wissenschaften, er möge zur Wahrung der Ehre aller Gutgesinnten der wahren Wissenschaft zum Siege über die geschmacklose Religionsspötterei verhelfen!' Graf Sylva-Tarouea: „Das katho lische Zentralkomitee für Oesterreich sendet Ihrer heutigen Versammlung freudige Zustimmung und wärmste Segenswünsche.' „Eins mit den Tirolern fühlt sich in flam mendem Protest die, Tirolergemeind e in Wien.' Wien: »Es versichern die mannhaften Tiroler Ihrer wärmsten Sympathie und schließen ihren Resolutionen

sich an die an der Wiener Kanisiuskirche bestehenden marianischen Kon gregationen für Männer, Jünglinge, Akademiker, Frauen, Jungfrauen.' Wien: „Versammelte Tiroler! Heute schaut auf euch das ganze katholische Oesterreich. Eurem gerechten Protest wünscht ehesten Erfolg ,Reichs- post^.' , Wi>en: »Der heutigen Proteftverfammlung einen Gruß und Zustimmung. Der Piusverein. Präsident: Walterskirchen.' Wien: „Der Katholische Schulverein erhebt mit den wackeren Tirolern flammenden Protest gegen die Gotteslästerer.' Wien

: „Würdigen und erhebenden Verlauf der Aktion der Tiroler Katholiken Z Verein katho lischer Journalisten.' Wien: „Dem Protest schließen sich an: Kath. Handelskasino, Kaufmannskongregation, Michaels-Bruderschaft, Kanisius-Verein, Männer wallfahrtskomitee.' Wien: „Dem glaubensstarken und kaiser treuen Tiroler Volk Gottes reichsten Segen im Kampfe gegen Gotteslästerung und Unwahrheit. Herrenkongregation „Königin der Engel', Katho lisch-konstitutioneller Verein Wieden, Piusverein: Männergruppe Wieden.' Wien

: „Ueber 200 Mitglieder der Maria nischen Kongregation für Hochschüler der Wiener Universität erklären sich solidarisch mit der Protest- Versammlung der Katholiken Tirols und verur teilen auf das schärfste die im Namen der Wissen schaft Christo und seiner heiligsten Mutter durch einen k. k. Universitätsprofessor öffentlich angetane Schmach.' Wien: „Viele Teilnehmer der Sühnkom misston in St. Stephan sind im Geiste mit euch vereint.' Wien: „Den Landsleuten von Hofer, Speck bacher, dem Mahrerwirt

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1898
Umfang: 8
« >»B » x «erMachr i chte v' Telegramm des Inhaltes, daß der Gelehrte keinesfalls, vor Dienstag, den 12^ d. M., hieher zurückkehren werde. Auffallend erscheint, daß Professor Bühler seine Gattin schon seit längerer Zeit ohne Nachricht gelassen hatte. Am 5. d. M, kurz nach der Abreise des Gelehrten, traf in Wien ein Telegramm der Gattin Bühler's ein, in welchem sie um Antwort auf zw?i unbeantwortet gelassene Briefe bittet. Die an den Hofrath gerichtete Depesche schließt mit der Frage

Frau Prof. Emma Hüier, Marburg Frl. Maria Stadler, Marburg Frau Elvire von Pfister, Kaufinanns-Gattin, Mm chen F. Wösch mit Frau und Nichte, Fabriksbesitzer, Würzburg Simon Felch, Reisender, Wien Hotel Kaiserkrone. R. Hammon, Kaufmann, Nürnberg Friedrich Oßwald mit Frau und Schwägerin, Nechtsauwalt, Forchheim Gustav Kramer, Kaufmann, Bielitz Gustav 'Gehrmann, Gymnasiallehrer, Berlin Rudolf Diesel, München E. Händl, Hauptmann. Böhmen Pfeiffer, Kaufmann, Wien I. Bnermann, Prof. Dr., Berlin Julius

Dollinger und Familie, Prof., Budapest Gasthof zur „goldenen Tranbe'. Johann Koreis, Oßana S. Grim, Kaufmann, Wien L. Weiß, Kaufmann, Wien I. Nomer, Kaufmann, Wien Engelbert Gutscher, Lehrer, München Michel Baldauf, Kaufmann, Lindenberg Oskar Miksch und Frau. Beamter, Dnk Georg Franz, Lehrer, München Wilh. Rapp und Frau, Reifender, München August Rosmiller und Frau, kgl. Postbeamter, München Richard Sander, Prefeet, Ba.nberg Karl v. Feß'er, Priester, Bamberg Dr. Franz Bürger, Kanzlift, Wien Johann

Schauer, kgl. Post- und Bahn-Expeditor, Sogen . - Adalbert^Zenker, Pfarrer, Prag Richard Ender mit Frau und Tochter, Ingenieur, Bern Dr. Gadrian Sterneck, Jurist, München Nikolaus Richter, Realitätenbesitzer, Reis Heinrich Pölz, Professor, Wien Ludwig Fischer uud Frau, Fabrikant, Leipzig Heinrich Leoiard, Kanfmanu, Köln Eduard Karl, Professor, Budapest Wilh. Dünsdorfer und Frau. Oberlehrer, Berlin Adalbert Schwinder, Dr. med., Dresden David Löwi, Reichsrathsabgeordneter, Hamburg Wilh. Rapp uad Frau

, Privat, München I. Fühl. Lehrer, Stendal Johann Zorzi, Gendarmerie-Postenfnhrer, Ziano Christian Os;, Gendarm. Pergine J.Wemdt, Architekt, Laurahütte Max Schüller, Univ.-Pcof., Berlin Alois Reut, Student, Wien I. Löper, Gutsbesitzer, Lichteuberg Franz Janker, Reisender, Schlaggenwald Gottlieb Komell, Mechaniker, Württemberg Fritz Ermaleider, Privat, Berlin Franz Bauer, Schuhmacher, Sarnthein L. Landris und Frau, Greifenwa'd D!ax Klarliki und Frau, Techniker, Berlin G. Massardi, Privat, Verona August

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 4 von 14
Datum: 14.08.1920
Umfang: 14
und da mit die. Zahl der Arbeitslosen bedeutend vermehrt un!d eine ganze Kategorie des Gewerbes dem Untergange geweiht werden sollen. Geld und Finanzwesen- - / Wiener Börse. KB. Wien, 13. Tugust. Infolge der ungeklärten außenpoliti schen Lage und des Wochenschlusses hielt sich der heutige Börsen- verkehrin recht engen Grenzen; doch . bewahrte die Tendenz dank der besseren Berliner Marktberichte und fort gesetzten Prager Käufe in tschechischen Papieren ihren freund lichen Charakter. Besser gefragt

zu verzeichnen waren. Gold notierte im freien Set* kehr 212. Dalutamartt. XL. Wien, 13. August. Geldkurse der Dcvrsenzeo- trale. Berlin 481.50 (Vortag 479.50); Zürich 3375 (3325); Amsterdam 6600 (.6500); Christianm 3375 (3025); Kopenhagen 3050 (3000); Stockholm 4200 ( 4106). Noten: 100 Mark 479.50 (477.50); 100 Lire 1040 (1050); 100 schmerz. Franken 3350 (33001; 100 frz Frs. 1500 (1450); 1 engl. Pfund 725 (705); 1 Dollar 210 (Mv.); 100 Lei 450 (445); 100 Rubel 290 (und.). KB. Wien, 13. August. Kurse i'm

75, 232.25; London 168.80. 169.20; Neuyork 46.45, 16.55; Paris 334.65. 335.35; Schweiz 769.20, 770.80; Spanien 694.30, 695 70; Wien altes 22.72, 22.78; Wien ab gestempeltes 23.17, 23.23; Prag 61.90, 82.10; Budapest 22 27, 22.33. R. Frankfurt, 13. August. (Eigendraht.) Paris 334.-. Belgien 357, Italien 228, Schweiz 772.75, Holland 1538.60, Lon» don 168’/,, Neuyork 30. KB. Zürich, 13. August. Devisenkurse. Wien 2.95 (Ber tas unv.): Deutschösterr. Noten 3.10 (unv.); Berlin 13^ (13.121/2) ; Mailand 29.50

(30.—); Agvcvm —(6.5Y); M» grad —(26.—); Brüssel 46.50 (46.75); Budapest (2.951; Buenos Aires 230.— (unv.); Bukarest —.— (12-70). ChrSstiania 90.60 (91.—); Hallaich 199.— (199.75); KoM- Hagen 90.60 (91.—); London 21.88 (21.92); Madrid 00.50 ( 90 —Neuyork 599.— (unv.); Pavis 43.50 (unv.); W 10.50 ft 10.75) ; Stockholm 124— (unv.); Warschau —(H. KB. Amsterdam, 13. August. Devisenkurse. London Berlin 6.50; Paris 21.87fei; Schweiz 50.20; Wien 1 . 55 ; Kopen hagen 45.50; Stockholm 62.50; Chvistiania 45.60

; Chvi-stiama 2900—3100; Teft' sche Bankplätze 445; Italien. Bankplütze 1035—1050; 860—365; Stockholm 3950—4300; Schweizer Bankplätze ^öu-* 3550; Auszahlung Wien 90.50—94.50. Mairrente 90 — Länderbank ..... Fulirente 90.50 Mercur Febrrrarrente .... 92.50 Unionbank Avrilrente 94.50 Böhm. Unionbank . . Oesterr. Goldrente . . —.— Verkehrsbank .... Oesterr. Kronenrente 88.- Ung. Bank-n. Handelsg. Ungar. Goldrente . . — 2ivno8ten8ka ksne» . Ungar. Kronenrente . 104.50 Adria Türkenlose 1650 - Austro

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