, und selbst großen Antheil an den Ereignissen in seinem Waterlande nahm! Doch wir kennen seine Gesänge bis her kaum mehr, als dem Namen nacb, und haden,in unsern Tagen sogar viele derselben vielleicht aus immer verloren. Möchte auch Oswald v. Wvlkenstein bald ei nen Primisser finden! Zu einiger Ergänzung der in Nro. 3») dieser Blat ter gelieferten Nachrichten wird Folgendes nachgetragen: ». Aus Leopold Fischer's Lrvvis urliis Vin- clolzonac-. I. Th. S. 147. (Zweite Ausgabe, Wien bei Iahn, >827.) Anton Franz

Taver Marxer, von Feldkirch in Vor arlberg, der kaiserlichen Majestät Rath, der freien Kün ste und der Theologie Doktor, wurde Domherr zu S?. Stephan im Jahre >733, Scholastikus des Domkapitel?, welche DignitätSpsründe von ihm gestiftet worden, im Jahre 1743, izum Bischöfe von Chrysopolis geweiht den sl>. Mai >7/jö , Suffraga» des Erzbischofs zu Wien, zu gleich Generalvikar und Ofsizial im Jahre 174?, Dom probst der Metropolitankirche und Kanzler der Universi tät den 7. September »722

. Der gleichzeitige Verfasser dieser Nachrichten setzt bei: „Wir bewundern freudig die ses ManneS vorzügliche Geistes- und Gemiithsgaben, herrliche Tugendbeispiele und apostolische Arbeiten.' . s. Aus Mathias Fuhrmanns historischer Beschrei bung der Residenzstadt Wien. Th. III. S. 3iZo. (Wien bei Krans, »770.) Die Waisenkinder zu Wien waren im Jahre >7'«^ zum Theil in dem dem Zuchthaus? angebauten Arbeit?- Hause untergebracht worden, waren aber da äußerst schlecht verpflegt, und wirklich zu erbarmen. Dieß erregte

, Advokat von München (Nr. 240.) — Die Hrn. Oswald und Spiller/ Zu ckerbäcker, kommen von Wien; Hr. Rossi, k. k. Zoll- Kommissär von Feldkirch (ini gold. Adler.) . Den 22. Okt. Se. Ercell. Hr. Graf v. Einstedel, k. sächs. außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigterMi- „ister am k. baier. Hofe, kommt von Lucca; Hr. Ri chard, k. baier. Schloßverwalter; Hr. Richard, Li- queurfabrikaut, von München; Hr. W. Renier, k. prenß. Medizinalräth und Professor au der Universi tät in Breülau; Hr. K/Remer, Doktor

, daß bei mir Unterzeichneten bei Abnahme und Bezahlung von zehn Losen der beliebten Ausspielung der beiden Häu ser noch rothe Gratis-Gewmnst-Lose zn haben sind. Jnnöbrnck, den 2b. Okt. >825. A. I. Mayer. *(7) . Anzeige der Lotterie der zwei sehr schönen in Galizien liegenden Realitäten, die große Herrschaft Dubiecko und das Gut Sliwnica, bei A. C. Schräm in Wien. Diese Lotterie hat auf die verhälti.ißmäßig kleine Zahl vpn !2o,2c)k> verkäuflichen und L0S2 .Gratis - Gewinnst- Lofe» die nahmhafte Zahl von 12,07» gut dotirten

wie die schwarzen Lose mit. Die Ziehung geschieht in Wien am >0. Jänner 1826. T)aS Los kostet nur >0 fl. W. W. A. C. Schräm. Lose und Pläne sind bei Leonhard Jakob Oberlindober in Innsbruck zu habe». 2 Die erste Ziehung der großen Lotterie vo» den zwo' der schönst?», und größten

seiner Heimat nicht wieder zurück gekommen ist. Er wnrde durch ein Dekret der k. k.^Polizei-Hofstelle vom 20. August 179» zum Polizeikommiiiär in Wien mitdem Gehalte'voir !!c»c> st. ernannt, und es blieb ihm von dieser Zeit an nichts übrig, als die Lücken feiner statistischen Arbeiten mit Hülse eines Briefwechsels so viel möglich auszufüllen. Denn feine Absicht, wenigstens die Statistik des Schwatzer KreiseS durch den Drnck bekannt zn machen, blieb noch immer fest, wiewohl^ er sie auszuführen bei der Menge

und der Bürgerschaft, der Herren Akademiker und eines zahlreichen Publikums, erhöhte die Feier. — Aus der Kirche gicng der Zug in der nämlichen Ordnung noch dem festlich geschmückten Saal der Universität, welcher bei die ser Gelegenheit auch zum erstenmale geöffnet wurde. Das Porträt Sr. k. k. Majestät, von den, vaterländischen Mahler Herrn Arnold nach dem vom Herrn Adel in Wien gemahlten Original getreu und vortrefflich kopirt, war in der Mitte unter einem Thronhimmel ausgestellt, umgeben von den Porträten