an den Regen - nnd Son nen - fchirmen, von Joseph Risse! in Wien (priv. am ,0. April iLZo.) Diese Verbesserung bezieht sich auf die Verzinnung der eisernen Spreizstangen oder Gabeln der Regen - und Son nenschirme. wobei sie zuerst in verdünnter Schwefelsäure, dann in einem Gemische ans gleichen Theilen Salzsäure und Salmiak gebeitzr, und hierauf in eine flüssig ge machte Legiruug aus einem Theile Zinn und drei Theile Blei eingedauchr werden. 2. Methode die Hadern zum Behufe der Pa piererzeugung zn weichen
des Gewebes mehr aufgeschlossen und der Papierstoff hierdurch, mürber wird. 3. Verbesserung in der Zubereitung der Fe derkiele, von Michael.Andreas v. Bertlef in Wien (priv. am 16. November i3s3) Die Kiele werden, .in Büschel zusammen gebunden, senkrecht in eiu Gefäß gegeben, und mit einer Flüssigkeit, welche der gewesene Privilegiumsbesitzer Lacr nennt, über gössen und vorsichlig einer Hitze, die beinahe den Siede punkt erreicht, unterworfen. Dieser, Lack besteht aus ./4 Pfund Copal- oder Bernsteinlack
sie über, einander und verarbeitet die selben so lange, bis die gehörige Fasbenvertheiluug Statt findet, woraus dann verschiedenartige, niarmorirte Gefäße geformt und, gebrannt werden. 6. Neue grune Farb e (Pa ten tgrün) v 0 u Nkag- n n S H b rni an n in Wien (priv. am 7. Septem ber >kZ^3.) Man bereitet sich aüS destillirtem Essig und frischem ge löschten Kalk eine Auflösung von essigsaurem Kalk, gießt dieselbe noch heiß auf kristallisirten Kupfervitriol. Hie, bei entsteht durch doppelte Wahlverwandtschaft
