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Seite 2. Nr. 27 ,U olfsbolc“ MmÄckW Seit EHWÄNi Der große österreichische Kakholikenkttg. Aus Wien erhalten wir folgenden Bericht: Wien, 2. Juli 1823. Liebe Botenleser im schönen Südtirol! • Gewiß interessiert es auch euch, wie wir — sahrelang verrufenen und nun Gott fei Dank verjüngt wiedevsrstehenden Oesterrsichvr — Sen'- für die Tage vom 28. Juni bis 1. ds. an beraumte Katholikentag begangen haben. Um es tzleich herauszusagen — glänzend, über wältigend —. Das herrliche Katholikentags

und der in Oesterreich mit dem selben verbrüderte Sozialismus — nützten das Unglück des Landes aus, um damit gegen - alles Christliche einen haßerfüllten Bernich- tungskampf zu führen. Das christlichsoziale Wien — das Wien des Lueger — war ein rotes Wien — ein Wien des roten Seitz, Glöckl und Austerlitz geworden. Der rück sichtslose Terror dieser Leute hatte gar viele der Gutgesinnten eingeschüchtert. Die ganze christliche Bewegung schien tot geschlagen. Cs schien nur so. Denn insbcsonders im letzten Jahre

-der Teilnehmer. Trotz der Teuerung, der Ver- kchrsschwierigkeiten usw., waren doch Tau sende aus allen Gauen des nur mehr kleinen Oesterreich zum Katholikentage nach Wien geströmt, um teilzunehmen an diesem lauten Glaubensbekenntnisse, an dieser gewaltigen Glaubenskundgebung. Besonders die letzten Tage begegneten einem überall, mochte man hingehen wo man wollte, Männer und Frauen, die des Katholikentages Abzeichen an der Brust trugen. An der Schlußverfammlung, über die ich noch eigens berichten will, nahmen

der Festversammlung war der große Heldenplatz vor der kaiserlichen Hof burg ausgewählt worden — der größte Platz Wiens und dieser Platz war bis auf das letzte Flecklein Erde besetzt. Ein Ereignis, das wie schon, oben erwähnt, einzig dafteht auch in der Versammlungsgeschichte der Mil lionenstadt Wien. Von zwei Seiten her mar schierten die Tnippen der Katholikentags teilnehmer auf den Festplatz. Zwei volle Stunden währte der nicht mehr enden- wöllenüe Aufmarsch. Immer neue Gruppen nahten heran, immer neue Bilder

, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

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Offerten- und Wlechset-^ourse. Wien, am 21. März 1900. Einheilt. Rente BN. 99 30 . _ .Silber Sk, w 4«/o Lest. Gvldrente SS 2s 4°/» Kronen rente öS 50 Bank-Aktien . . »27 75 Tredit-Aktien . . . 235 40 London . . . . Rand-Dukaten . . Schweizerp'lätze . . Z!apoleond'ör . . 100 Mark dtsch.RW. 100 ital. Lire BN. 242 SS I I 37 IS 30 !!8 60 S0 20 Berlin. 20. März (Schlußcourse). Oesterr. Gvld-Rete SS 20 „ Päpier?Rente — — „ SilberÄenje 93 30 Wechsel aufWien ö.W. 8^ 20 Londott 2-> 46- Paris

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stSnd white, prompt ab Wien 40.50—41.50, detto wasserbell prompt ab Wien 41.50—42.50, Fettwanren per 50 Ko., matt, Schweinfett, Stadtw. inländ. inelus. Faß, prompt l. Kosten ab Wien 54.50—55, Speck, weiß, exclus. Packung prompt l. Kosten ab Wien 47—48; Unfchlitt, Ausschnitt, prompt I. Kosten ab Wien 36—37; Colonialwaaren: Kasse Per 50 Ko., ruhig Santos super, prompt ab Trieft 46 bis 52, delto good average prompt ab Trieft 48—49, detto regulär prompt ab Trieft 46—47, detto ordinär prompt ab Trieft

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, Berberizrinde, Sumach. Gebirgshonig. Alpenkümmel. — Herr Franz Tschurtschenthaler, Groß-Industrieller in Bozen mit Rohseide. — Herr Josef Gugler. Photograph in Bozen mit nachdem Chlorsilber-Collodium-Verfahreu angefer tigten Photographien. — Herr Johann Silbernagl, Bild hauer von Bozen. d. Z. in Wien, weibliche Porträt büste von carrarischem Marmor. — Herr Wilhelm Flora, Kaufmann in Mals mit Terpentin und Wach- holderöl. — Herr Ludwig Poell. Apotheker in Mals mit Medizinalpfianzen und Säften. — Herr Johann

auftuweiseu hat, wa« hiermit bestätiget wird von Eduard Fenzi m. p., kaiserlicher königlicher Regierungörath, R. d. r. Anna-O. II., Cmdr. d. it. Kr O.. Off. der mex. Quad.-O., R. de« bras Cbr. O. u d b>lg. l. O., PH. u Med. Dr, ordentlicher öffentlicher Professor der Botanik au der Universität in Wien »ud Direktor des botauischeu GarieaS. Mitgl. der Ak. der Wis senschaft u. d. phil. Fac. m Wieu, Bice-PrSsident der Ganeu- ban-Ges. in Wien, Adjkt. der Ak. Leop. Car. und Ehren- u. Mitglied mehrerer gel. Gel

. des Iu- u. Auslandes, wirkliches Mitglied der mathemathisch - naturwissenschaftlichen Classe der kaiterlichen Akademie der Wisseuschast, Director des bot. Hos- Museums, Uuiv.-Garten-Directoi, Director des k. k botaui scheu CabiuetS, Hofburg I, Wien. Wilhelm's Schoeedergs Kräuter-Allop hat sich uach Ueber zeugung der reuommirtesteu Aerzte auf eine außerordentlich günstige Weise, uamentlich gegeu Halzentzündnngen, Husten, Heiserkeit, Grippe. Schnupfen, Brnstbeklemmung, Berschlei- numg,Schwerathmigkeit, Seitcustcchcn

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nntiarthrrtischcr antirhen«mtischer LIutreiniKunK« als Frühjahrs-Cur da» einzige sicher wirkende Mutreinigungsmittek, uuterfucht, angewendet uud als heilbriugeud erkannt von: k. k. RegierungSrald und o. ö Univerfttäts-Profeffor Dr. T p«nr>, Direoor des botanischen GatteuS in Wien :c. ;c.. Prof. l)p- polive, Dr. Van Klogve in Bukarest, Dr. Nu»t in Wien, Dr. KLllvr m Wien, Dr. Uokann», klüllvi', Medi,malrath in Berlin, Dr. Med. H. lZi-o/sn in New-Aork, Dr. Ksuäniti iu Wien. Dr. »«,» iu Berlin. Dr. l.«kmsnn

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die Einführung der serbo-kroatischen inneren Amts- , spräche bei den landeSfiirstlichen Behörden. Hierauf wurde der Gesetzentwurf betreffend die Abänderung der Bestimmung dcS SchnlerhaltungS Gesetzes in dem Sinne, dass auch die Lehrerinnen an den gemischten Volks schulen definitiv angestellt werden können, in dritter Lesung angenommen. Gin österreichisches Reichs-Schnlinnsenn» in Wien. Von Emil Fischer (Wien), Schriftführer und Be richterstatter der österreichischen Reichs-Schulmuseumö- Gefellfchaft

kein Schulmuseum. Um diese schon längst fühlbar gewordene Lücke im österreichischen Unterrichtswesen auszufüllen, hat sich in Wien eine Gesellschaft gebildet, welche sich die Errichtung und Erhaltung eines österreichischen Reichs-Schulmuseums in Wien zum Ziele ihrer Bestrebungen gesetzt hat. Die der Gesellschaft seitens des Unterrichtsministeriums, der Schulbehörden, sowie aller gebildeten Kreise bereit« zutheil gewordenen Förderungen sind ein erfreulicher Beweis, wie sehr allseits die Bestrebungen der Gesell

schaft gewürdigt und anerkannt werden und dass die Nothwendigkeit des Bestandes eines solchen Institutes für unser Reich vorhanden ist. In den folgenden Zeilen soll nun versucht werden, nur in ganz kleinen Zügen ein Bild dessen zu geben, was im österreichischen Reichs-Schnlmuscnm in Wien geboten werden wird. Die Gliederung desselben wird folgende sein: Gruppe I. Allgemeine Pädagogik mit Abtheilungen für ein pädagogisches Eabinet, Krippe, Krindergarten- wesen, Schulbau, Schuleinrichtung

Schwachsinniger, Stotternder und Verwahrloster, endlich Waisenhäuser und Humanitäts anstalten. So viel in gedrängtester Kürze über dir Gliederung. Mit dem österreichischen Reichs-Schulmuseum in Wien soll aber auch eine große Bibliothek verbunden werden, deren Ausgestaltung wie folgt gedacht ist: 1. Abtheilung: Schulgesetzgebung und Statistik. 2. Abtheilung: Pädagogik un^ deren Hilfswissen schaften. 3. Abtheilung: Eine fachwissenschastliche Bibliothek. 4. Abtheilung: Sämmtliche Lehr- und HilfSbncher

Wien bilden. ES wird würdig sein der Metropole, welche im culturellcu Aufschwünge dem Reiche stets ruhmvoll vorangegangen ist und wird jeden Oesterreicher mit Stolz und Freude erfüllen. Wie aus dem Geschilderten hervorgeht, ist das ange strebte Ziel ein ebenso edles als patriotisches. Ein so großartig veranlagtes Werk bedarf der weitgehendsten Unterstützung aller Kreise. Um nun auch bei der I Zeilen Ungunst den minder mit Glücksgütern Geseg neten die AntheUnahme an dem ebenso schönen

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beschäftigter Ar beiter anA dem Nonstale wurde von nachstür zendem^ Material verschüttet und konnte nur mehr als'Leiche geborgen werden. 'Unternehmer .Dieser Kellergrabung ist der hiesige Maurer- Meister Cirillo Borzaga, welcher wenige Stun den vor dem Unglücke die Baustelle besichtigte. (Prinz Heinrich VII. Reuß ^.) Der gewesene deutsche Botschafter in Wien Prinz Heinrich VII. 'Reuß jüngere Linie ist, wie die „Frankfurter Ober leitung' meldet, gestern früh auf seinein Gute Trebschen bei Züllichau gestorben

Prinzessin Marie von Sachsen-Weimar, aber schon im nächsten Jahre übernahm er wieder ein Staatsamt, indem er sich zum'deutschen Botschafter in Konstantinopel 'Ernennen ließ.' Im Juli'1878 würde er in gleicher ^Eigenschaft nach Wien übersetzt, wo er sich bald eine 'sehr älig!eseh^ne Stellung zu schaffen wüßte und au ' dem Abjchlüssebes' Bündnisvertrages zwischen Öster- ' Mch-Ungarn'ttnd -'Deutschlätid rtm 7. Oktober 1.379 'ihervorragtttden Anteil hatte. 1894 trat Prinz Reuß ' äbs ööm Staatsdienste

, der den Grafen von Almaviva, diesen' geschmeidige» Kavalier, mit edler Vornehmheit zu geben wußte. Die Susauna des Frl. Seybold und die Gräfin des Frl. Nenmauu erscheinen schon durch den Separatapplaus, den sich jede der Damen holte, als hochanerkennenswert beurteilt. Auch Frl. Seeboru (Page) ubd alle anderen Darsteller boten gute Leistungen. Das Haus war wie ge- ' wöhulich ausverkauft. v eleqvaphifme Aepejchen. (Telegramme des k. k. Tel.-Aorr.-Bureau.) Wien, 3. Mai. Die „Wiener Zeituug' veröffentlicht

der Grundlagen des Reichsrates verknüpft sein wird.' Se. Majestät spricht nun Frhrn. v. Gantsch den wärmsten Dank aus, versichert ihn der steten Huld uud behält sich dessen Wiederverwendung im Dienste vor. Gleichzeitig wird ein Hand schreiben an den scheidenden Minister des In nern, Grasen Bylandt-Rheidt veröffentlicht, wo rin dem Minister der wärmste Dank ausge sprochen und gleichzeitig dessen Wiederverwen dung im Amte vorbehalten wird. Wien, 3. Mai. Das kaiserliche Handschrei ben an den Prinzen Hohenlohe

lantet: „Lie ber Frennd Hohenlohe!' Ich ernenne Sie zu Meinem Ministerpräsidenten sür die im Neichsrate vertretenen Königreiche und Länder nnd betraue Sie mit der Leitung Mei nes Minister in ms des Innern. Frauz Joseph m. p.' Wien, 3. Mai. Wie die „Korrespondenz Wil helm' meldet, wird der Kaiser am 4. Mai den neueruaunten Ministerpräsidenten nnd Mi nister des Innern, Prinzen Hohenlohe, be eidigen. Wien, 3. Mai. Die „Wiener Zeitung' mel det: Ter Kaiser ernannte Alfons Freiherrn v. Widman znm ersten

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, für ^die dreispaltige Petitzeile ober deren Raum für einmalige und mit t2 kr. öst. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und JnserationS-Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Nichtamtlicher Theil. Neichsrath. Wien, 4. Dec. (L7l). Sitzung des Abgeordneten hauses.) Vorsitzender: Präsident Dr. Smolka. Auf der Ministerbank Ihre Excellenzen: Graf Taaffe, Graf Falkenhayn, Frhr. v. Prazak. Graf Welserö- heimb. Ritten v. DunajewSki, Dr. v. Gautsch. Mar quis Bacqnehein, Graf Schönborn

auSzudihnen.' Abg. Dr. BobrzhnSki erstattet sodann namens des Budget-AuSschusscS den Bericht über die Regierungsvorlage wegen Eröffnung eines Nachtragscredites zum Voranschlage des Fi nanzministeriums für das Jahr 1333 zum Zwecke der Jnangrissnahme eines Neubaues für die Hof- und StaatSdruckerei in Wien und empfiehlt deren unver änderte Annahme. Der Gesetzentwurf wird hierauf ohr e Debatte in zweiter Lesung genehmigt, ebenso auf Empfehlung des Abg. Dr. 2)»attujch die Regierungs vorlage betreffend

die Forterhebung der Steuern und Abgaben, dann die Bestreitung des GefainmtauswandeS in der Zeit vom Jänner bis Ende März 13«9. Der Präsident bricht hierauf die Berathung ab. Die Abg. Perneistorfer und Genossen interpellierten Se. Excellenz den Herrn Ministerpräsidenten als Leiter dcS Ministeriums des Innern wegen des Verhaltens der Polizei bei der Auflösung einer Versammlung diS Vereines „Gewerbebund' in Wien am 3. De cember d. I. Die Abg. Dr Oelz, Thurnher und Dr. Waibel stellen einen Antrag wegen

Vorkehrungen gegen Überschwemmungsgefahr im Nheinthale in Vorarlberg. Nächste Sitzung Donnerstag. -I n l a n d. Im Abgeordnete n hause sollen nach den „Nar. Listh' vor Weihnachten noch definitiv folgende Gegenstände zur Erledigung gelangen: 1. Der Gesetz entwurf, betreffend den Bau eines neuen Gebäudes für die StaatSdruckerei in Wien; 2. das provisorische Budget; 3. die Vorlage, betreffend Gebürenerleichte rungen bei Eonversion kleiner Forderungen; 4. der Gesetzentwurf, betreffend die Vermehrung des Fahr

des Webervereins in Brünn, und den Schneider Knez in Laibach. Vom Abg. Dr. Neuner wurden vorgeschlagen und vom Ausschusse acceptiert: Anton Friemel in Stehr; I. Rott, Ob mann der Weißgärber; Sorger, Obmann der Roth- gärber; Theodor Neus, Obmann der Drechslergehilfen; Kraupa, Obmann der Tischlergehilfen, sämmtlich' in Wien. Ferner wurden noch nominiert; Joh. Ruzicka, Secretär deS Allgemeinen Arbeiter-Kranken- und In- validenvereinS in Wien; I, Ulbrich in Reichcnberg; Gottlieb Popper, Obmann-Stellveitreter

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Gefahr kommen, — sollte wieder eine größere Streiter» zahl zu dessen Wobl und Heil erforderlich sein, dann hege Ich die sichere Erwartung, daß nnch die jetzt in den KrciS der Ihrigen zurückkehrenden Krieger anf Mei nen Ruf wieder zu ihren Fahnen ströme» lind unter ihren erprobte» sieggewohnten Führer» den alte» Ruhm Meines Hauses, den alten Ruhm des österreichische» Doppeladlers ernenern werden. Wien, am I. Jänner IS50. Franz Joseph w. p. Tagsnetti<,?elten. — Se. Maj. unser Kaisr

Statthalter des Kronlandes Steiermark, Dr. Bürger, hat bereits den Diensteid in die Hände Er. Maj. abgelegt, und begibt sich in kürze ster Zeit nach Triest, wo er seine häuslichen Angelegen heiten zu ordne» beabstchtigt, und dann nach seinem neuen Aufenthaltsorte Gratz. — Am NenjahrStage ist eine Lieferung von ll>6 Centnern Silberbarren aus Hamburg in Wien ange kommen, und dem k. k. Münzanite übergeben worden. — Die Kundmachung der Landes-Verfassungen wurde durch eine in der letzten Erpedition

eingetretene Ver zögerung für dieses Jahr unmöglich gemacht. Dieselbe wird übrigens binnen eiuigen Tagen ganz zuverlässig erfolgen. — Die Direktion des seit 1840 in Wien bestehenden Vereines zur Erbauung einer Kirche zur Erinnerung an Kaiser Franz l. gedenkt noch im Jahre lS5l) zu dem beabsichtigten Baue schreiten zu können. — Se. Maj. ist gesonnen, dem Hrn. Kriegsminister und den beiden Generaladjutanteu Graf v. Grünne und Köller v. Köllenstein eine militärische Auszeichnung zu verleihen. — Aus Wien

, »m so lauter aber die öffentliche Meinung in ihren uiiabhättgigen Organe» sich für letz tere ausgesprochen. — I» Salzburg erscheint von Neujahr an eine nene politische Zeirnng, „Salzburger Post.' Die soll halb- offiziell sein. — AuS Vrüiin berichtet ein Reisender über die „Presse': Herr Zaug arbeitet mit großer Energie; er hat 3V Setzer medr als er in Wien verwendete, ange stellt, um die Manuskripte nnd Abendblätter, die er sich von Wien täglich durch einen eigenen Boten kom men läßt, um 2 Uhr Nachts

der Wien-Gloggnitzer, Eisenbahn am 2S. Männer >»50, bringt folgende Ge genstände zur Verhandlung: l) Der Bericht über den Hauptbetrieb, jenen der Maschinenfabrik und der ver pachteten Staatsbahn; 2) die Ermächtigung der Direk tion, um mit der Oedenburg-Nenstädlcr Eisenbahn in Verhandlung zu treten; 3) rie Bestimmung der JahreS- dividende. — Von Ezernomiez ist dieser Tage eine mit vielen Unterschriften versehene Petition an das Ministerium gelangt, worin nm die Errichtung einer Universität

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in Bordeaux gethan) auch für die österreichischen Linien freie Fahrt zu erwirken. Die geehrten Vereine, welche Delegierte für den Congress von Budapest ernennen, wollen gütigst die Namen der Delegierten baldmöglichst dem Präsidenten der inter nationalen Commission, Herrn Wilhelm Singer, I. Rothenthurmstraßc. Steyrerhof Nr. 3, Wien, be- kanntgcben, damit die Auöfolgung der Einladungen rechtzeitig besorgt werden kann. Auszeichnung eines Tiroler Künstlers. Die Jury der JahreSanSstellung der schönen Künste

im Künstlerhaus zu Wien hat die große goldene StaatS- uiedaille dem Trientiner Maler Giovanni Segantini für sein Bild: „Die beiden Mütter' zuerkannt. Stadt-THeater in Innsbruck. Die Leitung der Oper hat mit dem beliebten Bas sisten Herrn Heinrich Kiefer ein Uebereinkommen ge troffen, wonach derselbe noch in drei Partien auftreten wird. — Heute gelangt mit Herrn Heinrich Kieser als „Kaspar' die Webcr'sche Oper „Der Frei schütz ' zur Darstellung. In deu übrigen Hauptrollen sind die Damen Mcisscn nnd Endricß

» Vertreter des Landes Tirol, kirchlich geweiht nnd feierlich eröffnet. Morgen wird sie dem regelmäßigen Verkehr übergeben werden. Zur Eröffnung waren ans Wien eingetroffen: Se. Excellenz Eiseubahnminister FML. Ritter von Gntt:n- bcrg, die SectionSchefS Se. Excellenz Dr. Ritter von Witte! und Freiherr von Jorkasch - Koch, Ministerial- rath Wurmb, die Hofräthe Ritter von Pichler, Frei herr von Bnschmann und Heindl. Ans Innsbruck waren dcr Statthalter, dcr LandcScommandicrende uud der Landeshauptmann

bei Primolano-Bassano ans. In einer zweiten Rede betonte Minister v. Gnttenbcrg dic Verdienste dcs Landtages um das Zustandclommcn dcr Bahn. Abg. Hcllricgl hob hcrvor, dass daö Land das erste Opfer für eine Localbahn in Wälschtirol gebracht habe. Er schloss mit eine», „Hoch' auf den Landes hauptmann, dankte für die Unterstützung der Regie rung und bar um dieselbe sür andere Projekte des Landes. ^etcgrnphiscye Depeschen» (Telegramme des Eorrcspondcnz-Burcau.) Wien, 26. April. Wie verlautet, reist Se. Maje

stät dcr Kaiser am 26. ds. zur Eröffnung der MillcnniumSnuöstcttuug nach Budapest, wo er ungefähr zwei Wochen verweilt, dann kehrt er nach Wien zurück. Die Kaiserin trifft am 2!>. dS. in Budapest ein und kehrt am 7. Mai nach Wien zurück. Wien, 26. April. Eine von etwa 5000 Bau arbeitern besuchte Versammlung in dcr Volkshalle dcs Rathhauses nahm «ach thcilwcise stürmischem Verlause, nachdem der Referent ausgeführt, dass ein Strikc bei dem gegenwärtigen Mangel an Ziegeln dcn Meistern

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Mxtra-Beilach« zu ..Bote für Tirol «nd Vorartb-r«,' Sir. t»tt. W iener-Briefe. Xl. 30° Reaumur im Schatten! Mit diesen paar Worten ist die ganze vorwöchentliche Situation in Wien gekennzeichnet. Und innerhalb des Weichbilde» der Stadt nicht möglich dieser Hitze zu entfliehen, man müsste denn in einem tiefen Keller sein Quartier aufschlagen! Dazu kommt noch, rasS die Meteorologen für die nächsten Tage prophezeiten: „Heiteres, warmes Wetter i»it localen Gewittcrbildungen voraussichtlich

. Wenn dies das ärgste Gespenst wäre! Ein ganz an deres, viel furchtbareres Gespenst beginnt schon seit einiger Zeit seinen Streifzug über die eivilisierten Landstriche unseres Erdtheiles. Seit die Cholera in Haniburg aufgetreten, ist sie auch unseren Reichs grenzen nahegrückt und ihr plötzliches Auftreten könnte nicht mehr überraschen, trotz der umfassenden prophyl aktischen Maßnahmen die von Seite der Regierung für ganz Oesterreich, von Seite deS Magistrates für die Stadt Wien schon seit geraumer Zeit vorgenom men

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 24.05.1934

Umfang: 8

, oder um 17.359 auf 155.252 (anwesende Bevölkerung 157.338). Außerhalb Tirol und Vorarlberg ergibt sich über die Volkszählung folgendes Bild: Wien: Wohnbevölkerung 1,874.618, anwesende Bevölkerung 1,861.856 (—3942 oder Halb-Striimpfe PflLMEttS M. Theresienstr. 41 Lauben 14 neue Sorte aus feiner Waschseide 2 . — 0.2 Prozent) gegenüber der anwesenden Bevölkerung 1923; Niederösterreich: 1,506.954, 1,512.011 (+ 31.562 oder + 2.1 Prozent); O be r ö st e r re i ch: 901.251, 906.025 (+29.951 oder + 3.4 Prozent

. Die Abwanderung aus der Stadt Für die Landbezirke ergibt sich eine höhere verhältnis mäßige Zunahme als für die Stadtbezirke (+ 4.8 Prozent gegenüber 1 Prozent), was hauptsächlich durch die ungün stigen Zunahmeverhältnisse von Wien und Graz bewirkt wurde. Die übrigen autonomen Städte haben in der Mehr zahl eine Zunahme aufzuweisen. Die Umgebungsbezirke der Städte weisen infolge der Stadtrandsiedlung durchwegs stärkere Zunahmen auf. Der Sohn der Scholle Abenteuerlicher Farmerroman von Henry Oyen Cvpright

by Wilhelm Goldmann. Verlag Leipzig, durch Dr. Präger, . Pressedienst, Wien 21 Aber jetzt war keine Zeit, an sich selbst zu denken. Nur 'Zeit zum Handeln und den Kampf zu beginnen. Als er auf seinem Hof ankam, sah er Licht und er wußte, die Nachricht vom Feuer war schon vor ihm an gelangt. „Wo warst du?" rief seine Mutter ärgerlich. „Jud ist schon seit zehn Minuten fort. Die Weiße Taube' hat uns geweckt. Ich soll dir sagen, daß sie gegen die Gartwright-Be- sitzung zu gegangen sind. Das andere Feuer

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«L-xtra-Veilage z« „Bote für Tirol u«! Kncal- nnd Pvovincial-Ghronik. Innsbruck, 14. Mai. 5*2 Vortrag. Am 10. ds. hielt der k. t. In- spector des GewerbesörderungSdieusteS in Wien. Herr Alfred Springer, im GewerbeförderungSinstitute der .'Handeln und Gewerbekammer Innsbruck eine» mit Demonstrationen verbundenen Vortrag über „Neuere Hölzaibeiten', welcher von zahlreichen Industriellen, Gewe betreibenden unserer «ladt und sonstigen Inte« ressei.ten besucht war. In längerer Ausführung schil- derte

Lncian ans Siro , welcher Vorarlberg' Rr. KQV. am Mafo Scomma bei Predazzo in Diensten stand, wurde seit 8. ds. mittag« vermisst. Am 10. d». wurde er nun von seinem Bruder Battista mit zerschmettertem Schädel unter einem Felsen aufgefunden. Lucian hat den Tod entweder durch Absturz gefunden oder r wurde von einem herabkollernden Felsstücke erschlagen. Dr. Emil Holub -j-. Die Leiche des Asrika- Forschers Dr. Emil Holub wurde am 11. ds. um 10 Ur vormittags im Centralsrledhose in Wien ex humiert

und in dem von der Gemeinde Wien gewid meten Eh-engrabe in der Abt eilung sür historisch- denkwürdige Persönlichkeiten beigesetzt. Eine osfieielle Traüerfeier wird nach Fertigstellung des zu errichtenden GrabmonumenteS stattfinden. Der Schah von Persien in Wien. Auf Allerhöchste Anordnung wird dem Schah von Persien aus seiner Reise von der österreichisch-russischen Grenz station PodwoloezySka über Wien bis an die öster reichisch-italienische Grenze Ponteba ein Hof-Separat- zug zur Versügung gestellt. Mit diesem Zuge, drr

am Montag abends vom Nordbahnhofe in Wien ab- gieng, begab sich der persische Gesandte General Neriman Khan nach PodwoloczySka, um seinen Sou verän zu begrüßen und auf der Reise durch Oester reich zu begleiten. In Wien trifft der Schah am kommenden Sametag vormittags um 10 Uhr auf dem Nordbahnhofe ein und wird dort einen etwa ein stündigen Aufenthalt nehmen. — Der Schah ist am letzten Sonntag von Baku nach Rostow am Don abgereist. 5*5 Einführung der Beamtenblouse im Ei se n b a k> n dien ste. Zusolge

von der Beamtenschaft, welche die Kosten ihrer Uni- formierung aus Eigenem zu bestreiken hat, umso sreu- diger willkommen geheißen werden, als hiemit ein langgehegter, in zahlreichen mündlichen und schriftlichen Kundgebungen dieses Personals und seiner Bereini gungen zum Ausdrucke gebrachter berechtigter Wunsch nunmehr erfüllt ist. RotheS Kreuz. Alljährlich vereinigt der Monat Mai in Wien die Vertreter der Landes- und Frauen-HilfSvereine vom Rothen Kreuze zu einer Bundesversammlung, in welcher die Berichte

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Nach dieser Versammlung war im Kurhaussaal der Stadt Wien ein glänzender Festkommers der katholischen Studentenkorporationen des österreichischen und des deutschen Kartellver bandes. Der große Saal war viel, viel zu klein. 28 Vertreter aus Oesterreich und Deutschland waren in voller Wichs erschienen. Das Präsidium hatten Austria-Wien, Austria-Innsbruck, Rorika-Wien. Der Senior der Austria-Wien, zur. Herbst, begrüßte die Erschienenen, darunter Mitglieder des. Episkopats den Katholikentagspräsidenten Rhomberg und viele

. Das war ein geborner Redner. Namens der Stadt Wien sprach Dr. Weiskirchner. Die Papst- und Kaiserrede hielt Msgr. Dr. Hillmann Innsbruck, worauf auf diese Autoritäten ein Fest salamander gerieben wurde. In später Stunde fand die Erkneipe statt. Der Katholikentag hatte Ursache, gerade dieser Jungmannschaft sich anzunehmen, auf sie baut er seine Hoffnung, sie sind der Gegenstand heftigster Angriffe und werden leider auch von manchen Katholischgesinnten nicht begriffen, geschätzt, gesörder und unterstützt. Möge

) und Emminger (Wien) gewählt; in die Mandatsprüfungskommifsion wurden entsen det die Herren Ujsic (Trieft), Dr. Degasperi (Trient) und Bösbauer (Wien). Der Kommissär der öster reichischen Katholikentage, Eizellen; Graf Sylva- Tarouca, erstattete das Referat über die nichtpoli- tische Zentralorganisation der österreichischen Katho liken. Nach eingehender Debatte wurde einstimmig das Statut beschlossen und wurden die Vertreter der einzelnen Diözesen beziehungsweise Nationen in das Zentralkomitee entsendet

. Die Bewirtung der Gäste war vorzüglich. Bürger meister und Vizebürgermeister trugen die goldenen Ketten. Bürgermeister Dr. Lueger begrüßte die Gäste und toastierte auf den Kaiser. Präsident A. Rhomberg dankte dem Bürgermeister und der Stadt Wien für die Aufnahme und das Entgegenkommen beim Katholikentag und für diesen Empfang, zu dem man erschienen, um den Mann zu ehren, der für christliches Wesen eingetreten und vielen anderen Städten ein herrliches Beispiel gegeben hat. Nach dem Toaste auf Dr. Lueger

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Ruhestand den Orden der Eisernen Krone dritter Classe mit Nochficht der Taxen verliehen. Der Minister des Innern hat der allgemeinen öfter, reichischen Ballgesellschaft in Wien im Vereine mit den Herren Franz Grafen Wickenburg, Dr. Josef Standhardtner uud Alois Heinrich die Bewilligung zur Errichtung einer Aktien-Gesellschaft unter der Firma: „Bau- und Kurort Verein für Tirol und Vorarlbergs, mit dem Sitze in Wien ertheilt und deren Statuten genehmigt. (Witterung) Gestern Morgens lag im ganze

derselben eine jährliche Subvention von 40M fl. bewilligt. (Personaluachrichteu.) Ueber die Reise des deut schen Kaisers und des Kronprinzen nach Petersburg und Wien wird unterm 6. d. aus Berlin gemeldet: Der Kaiser wird auf der Reise nach Petersburg von seinem ganzen militärischen Hause, von den General' und allen Flügeladjutanten begleitet sein. Er wird als Kaiser und König reisen. Für die Reise, deu Aufenthalt in Petersburg und einen Ausflug nach Warschau mit eingerechnet, sind vierzehn Tage best mmt. Der Kronprinz

und sein« Gemahlin werden zwei Tage nach der Abreise des Kaisers Berlin verlassen, m Prag einen kurzen Aufenthalt nehmen, dann die Reise nach Wien weiter fortsetzen und dort etwa zehn bi» zwölf Tage verweilen. So weit bis jetzt bestimmt ist, wird Fürst BiSmarck den Kaiser nach Petersburg be gleiten. Auch der Kronprinz war entschlossen, mit dea Kaiser nach Petersburg zu gehen, jedoch möchte davoo Abstand genommen sein, da es angezeigt erschien, daß derselbe der Eröffnung der Wiener Weltausstellung am 1. Mai

als Protektor der deutschen Aussteller bei wohne. Sofort naq dem ErüffnuvgSakt kehrt der Kronprinz nach Berlin zurück und gedenkt zu einem längeren Ausenthalt am Wiener Hofe mit seiner Ge- mayuu er>t im Juni nach Wien zu reisen und in FrohSdorf bei Wien zu wohnen. Auch der Kaiser geht nach Wien und, sofern eS sein Gesundheitszustand erlaubt, wird ihn auch dahin der Reichskanzler be« gleiten. (Zur Entführung der russische» Hofdame) wird aus Neapel Folgendes berichtet: „Ueber die Affaire herrscht

ist nach Rom, andere polnische Ab geordnete nach Paris gereist. Ja der HerrerihauSsitzung ist von dem Obersthof- meisteram'e an beide Häuser des Reichsraths die Ein ladung zur Theilnahme an der Feier der Bermälung der Erzherzogin eingelangt. — Die Gesetzentwürfe betreffs der Lotterieanleihe für die Stadt Wien und der Regelung der Beamtengeholle werden unverändert angenommen. — In den StaatSgenchtShof wurde SenatSpräsident Napadiewicz gewählt. — Präsident Hopfen versendete ein Circular an die Abgeord neten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 12

Datum: 09.01.1904

Umfang: 12

aber seine Stelle nieder, indem er meinte, er sehe ein, daß er sich mit geistiger Arbeit nicht durchbringen könne. Deshalb wolle er es mit seiner Hände Arbeit versuchen. So verdang er sich in Bekes-Csaba bei einem Schuh macher als Lehrling. Jüdisches Konkurrenzmanöver. Die jüdischen LedergeschästSinhaber Nathan Pollitzer und Heinrich Kohn in Wien sind Konkurrenten. Eines Tages fing Pollitzer einen Kunden des Kohn in Gestalt eines Schusterlehrjungen ab und frug ihn, wo er die Sohle gekauft

. Mchertisch. Zur 25j?brigen Bestandsfeier- des O ester-- reichischen Alpenklubs hat die „Deutsche Älpenzeitung' (München-Wien) ihr zweites Dezember-Heft besonders prächtig aus gestattet. Der hochalpinen Richtung des Oesterreichischen Alpen- klubeS ist im Tert dieses Hefte« vollkommen Rechnung getragen. DaS Arbeitsgebiet dieses qualitativ ersten deutschen Bergsteiger- Vereines wird in folgenden mit übermütiger Wanderlust geschriebenen Aufsätzen behandelt: Mösele und Hochfeiler von Edm. Gütl, Wien

; Aus unserm Seltener Arbeitsgebiet von Heinrich Krempel, Wien; Eine Überschreitung des GroßglocknerS von F. A. Artelt, Wien t Die Nordwand der Kleinen Zinne von HannS Barth, Wien AuS den Alpinen Nachrichten dieses HefteS möchten wir besonders hervorheben die Notizen über die Splügen- und Fern-Ortler-Bahn, den Landesverband für Fremdenverkehr m Tirol. Jedem, der die „Deutsche Alpenzeitung' noch nicht kennt, sei zum Jahreswechsel hiermit wiederholt ein Probe-Abonnemcnr wärmstenS empfohlen

sonst Neues? — Grundbuch.—Stadt- und Landbewohner!. — Landwirtschaftliche Nachrichten. — Geflügelzucht. — Gemein nütziges. — Auskünfte aller Art. — Lieh nälkk-Kalendarinm. — Getreide- und Mehlprcise. — Marktberichte. — Inserate. Kurse an der öffentlichen Mrfe in Wien. 8. Iäuuer 19V4. Einheitliche Staatsschuld in Noten . . . . 10045 „ „ „ Silber . . . . 100 40 Oesterreichische Goldrente 4o/o. . ... 120 25 „ Kronenrente 4<>/o . . . . 10.5l> „ Jnvestitionsrente 3 */z0/o . . >. 92 35 Ungarische Goldrente

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-Fahrplananderuug. Die Tages schnellzüge Wien Süobahnhof—Leoben—Villach— Bozen—Pries—Meran und zurück werden nicht erst, wie das im Fahrplanplakate der k. k. privil. Südbahngesellschast verlautbart erscheint, ab 12.April, sondern bereits ab 24. März l. I. täglich, und zwar M Wr^enWagen I. Httd ll. Klasse Wien—Meran und zurück- geführt werden. Erste Abfahrt yon Wien, Südbahnhof, am 24. März, 7 Uhr 24 Min. früh, Bozen-Gries an 9 Uhr 47 Min. abends, Meran an 10 Ahr 55 Min. abends. Erste Abfahrt von Meran

am 25. März, 6 Uhr 10 Mn. früh, Bozen-Gries ab 6 Uhr 15 Min. früh, Wien Süd bahnhof an 9 Uhr 7 Min. abends. Der von Wien, Südbahnhof, um 7 Uhr 25 Min. früh abgehende Schnellzug findet vom 24. März an in Franzens- feste auch direkten Anschluß nach Innsbruck; An kunft daselbst um 10 Uhr 43 Min. abends (Zug Nr. 16). — Der Verkehr der Lokalpersonenzüge Nr. 57 und 60 in der Strecke Franzensfeste— Bozen—Gries und umgekehrt wird ebenfalls anstatt am 12. April bereits am 24. März und der Ver kehr des Schnellzuges

Handelsmann 10 Kr. 79. Martin Kohl. Restaurateur 10 Kr. 80. Heinrich v. Grabmayr 20 Kr. 81. Johann Engl, Privat, 10 Kr. 82. Anna Witwe Mayr, Gasthosbesitzer 10 Kr. 83. Hermann Wenter, Weinhandlung 10 Kr. 84. Dr. Viktor Perathoner, Advokat 10 Kr. 85. Robert Eberhard, Handelsmann 20 Kr. 86. Dr. Anton Kinsele, Magistratsrat 20 Kc. 87. Hotel „Europe' 10 Kr. 88. HanS Forcher-Mayr, Magistratsrat 50 Kr. 89. Scrinzi jun., Kaufmann, 10 Kr. 90. Kärntnerifche Stahlwerksgesellschaft, Wien 20 Kr. 91. Friedrich

Professors Leschetitzky in Wien genossen hat, einen Kammermnsikabend, für den eine ausgezeichnete Violinistin, Fräulein Eugenie Bueß, Lauratin des Brüsseler Konservatoriums, Schülerin des hervor ragenden Violinvirtuosen Professor Thomson gewonnen wurde. Aus dem ausgezeichneten Pro gramme des Konzertes sei insbesondere eine Nummer besonders hervorgehoben, die das größte Jnterresse verdient. Es ist das Trio von P. Tschai- kowsky „auf den Tod eines großen Künstlers' für Klavier, Violine und Cello

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zu ..Bote für Tirol ««d Vorarlberg Sir. RQ«. Nichtamtlicher Theil. S?ei«b«ratb. 154. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien. 13. Juli. Die Generaldebatte über die Valuta-Vorlagen wird fortgesetzt. Als erster Redner spricht Abg. Jax. Derselbe erklärt, den Optimismus des Referenten nicht theilen zu können. Er warnt vor der Goldwährung, mit der alle Länder, die sie eingeführt haben, schlechte Erfahrungen machten. Wir sind heute in der glück lichen Lage, den größten Theil unserer Schulden in Papier

der Gemeinde Wien haben würde, erstattet hat. Abg. Dr. Foregger tritt für die Vorlage ein. Abg. Dr. Sneß erklärt, eS sei ein großes Uebel, dass diejenigen Kreise, welche sich gleichsam ex prukesso mit der Vertretung der Interessen der niedern Classen be schäftige», anstatt gründlich eine solche Sache zu studieren, sich mit allgemeinen Phrasen, mit den aller- häsSlichsten Dingen, wie z. B. Antisemitismus, be schäftigen, anstatt wirklich nachzudenken, nach welcher Richtung Uebcrgrifse des mobilen Capitals

des Hofoper- OrchestcrS in Wien ihre gütige Mitwirkung zugesagt, wie sich aus dem nachfolgenden Programme ergibt: 1. Ouvertüre aus der Oper „DieItaliener in Algier'. Kitzbüheler Streichorchester. L. Boetz, „Warum schlägt mein Herz so laut' mit Violinbegleitung. Fränlein Marianne v. Lieder und Herr Heinrich Roscnthal, Mit glied deS k. k. Hofoper-OrchestcrS in Wien. 3. Litolfs, „Spinncrlicd'. Wallace, „Grand Polka de Concert.' Frl. Anna Ricdl. 4. Verdi, Duett aus „Traviala', gesungen von Frau Gräfin

Giulietta Lamberg und Hrn. Baron Jngenhaefs aus Innsbruck. 5- Violinsolo. Herr Rosenthal. 6. Liedervorträge. Herr Georg Müller, k. k. Kammer- und Hofopcrnsänger in Wien. 7. Heinrich Proch, „Da« Alpenhorn' Frl. v. Lieder und Herr Emil Wipperich, Mitglied de« k. t. Hof oper-Orchester« in Wien. 8. Waldhornsolo. Herr Wipperich. 9. Schäffer« „Haidekind', Delikt« „Cop- pelia' - Walzer Frau Gräfin Giulietta Lamberg. 10. Donizetti, Sextett au« der Oper „Lucia', gesun gen von Frau Gräfin Giulietta Lamberg

, Fräulein Philomena Pirchl, die Herren Baron Jngenhaefs, Karl Payer, Florian Wisiol und Josef Fellner, unter ge fälliger Begleitung de« Herrn Wilhelm Kleinere, Mit gliedes de« k. k. Hofoper-OrchesterS in Wien. 11. Lie dervorträge de« Herrn k. k. Kammer- und Hofopern- fängerS Georg Müller. 12. Zeller, „Vogelhändler', Walzer. Kitzbüheler Streichorchester. .*5 Hangen am Arlberg, 14. Juli. (Bergsturz.) DaS bereits im „Bote' angezeigte Elementarerrigni« und die Verkehrsstörung hier ist furchtbar genug

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W?tra»SSei!aae zu „Bote sür Tirol u«d Borarlberg' Str. SS. Kronprinz Erzherzog Nudolph 1. Wien, 31. Jänner. Die Residenz steht noch immer unter dem furcht baren Schlage, welcher das Allerhöchste KaiseihauS, die Monarchie und alle ihre Völker mit niederschmet ternder Wucht getroffen hat. Alles Leben, pulsiert und bewegt sich nur mechanisch »veiter, während der ge- sammte öffentliche Geist gelähmt, in dumpfen, namen losen Schmerz verloren, stille hält. Nur hin und wieder zückt

. Er 'kutschierte, wie immer, selbst seinen Phaeton. Da bei trug er die Uniform seines Uhlanen-RegimenteS, die ihm so gut stand, die ihn so schmuck kleidete. Am Abend dieses seines letzten Sonntags machte er die Soiree zu Ehren des GebnrtSfesteS des deutschen Kaisers bei dem Botschafter Deutschlands, Prinzen Reuß, mit, vortrefflich aussehend, froher Dinge, ein Bild der Lebenslust und Thalkraft. Montag, den 23. früh, begab sich der Kronprinz zu Wagen von Wien nach Mayerling, um dort mit feinen, Schwager

bei seinem kaiserlichen Vater durch den Prinzen Philipp von Eoburg, welcher zu dem Familiendiner nach Wien snhr. Niemand legte diesem Unwohlsein weiter eine Bedeutung bei. Nur die durchlauchtigste Frau Kron prinzessin sagte, falls es ihrem Gemahl bis früh des nächsten TageS nicht wieder ganz gut gehen sollte, sich zu ihm nach Mayerling hinaus begeben zu wollen. Thatsächlich soll der Kronprinz noch am Dienstag abends eisrig gearbeitet und mehrere Briefe geschrieben

haben. Unter denselben war auch einer, welchen der General Bar. Koller in Baden am nächsten Morgen, Mittwoch 10 Uhr vormittags, erhielt. Auch soll der Kronprinz Dienstag abends noch mit dem Grafen HohoS in heiterster Laune zu Nacht gespeist und sich spät zu Bette begeben haben. Am Mittwoch, den 30. Jän. früh, sollte zur Jagd gegen Krottenbach zu aufgebrochen werden. Prinz Philipp, welcher zeitlich früh von Wien wieder nach Mayerling gefahren war. und Graf Hoyo«, nebst dem Jagdperfonale, standen, wie eS bestimmt gewesen, um 7 Uhr zur Jagd bereit

auf den Bahnhof nach Baden, von da mittelst Courierzuges nach Wien, und daselbst vom Südbahnhofe in die Hosburg. Nachdem er die Schreckenskunde dem Oberst hofmeister des Kronprinzen zur Kenntnis gebracht, und dieser mit dem Hosstaate der Kaiserin sich berathen hatte, wurde zunächst Allerhöchstderselben in schonend- ster Weise Mittheilung von dem plötzlichen Tode des Kronprinzen gemacht. Das geschah kurz nach 11 Uhr vormittags. Der Schmerz der kaiserlichen Frau ent zieht sich jeder Beschreibung

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<?Ltr«-BeilaO« zu „Bote für Tirol und ZZ Nichtamtlicher Theil. Sketchsratb. 13g. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien. 31. Mai. Zu Beginn der Sitzung beantwortete der Justiz- minister Graf Schönborn eine an ihn gerichtete Interpellation bezüglich der Ueberwachuug der perio dischen Presse dahin, dass die Presse in gleichmäßiger Weise bezüglich der Confiscationen behandelt werde, ferner, dass er an sämmtliche Staatsanwaltschaften die Weisung ergehen ließ, den Inhalt der Zeitungs romane

. «e. Excellenz Markgraf Palla- vicini widmete einen prächtigen Silberpocal. Solche spendeten auch Se. Erlaucht Graf Harrach und Her mann May (Ungarifch-Ostra). Weiter widmeten zahl reiche Schützenvereine Goldpreise in Decoration. Literatur. Kunst und Wissenschaft. 5*, Deutsche Rundschau für Geographie und Statistik. Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner herauSgegebeu von Prof. Dr. Fr. Um lauft. XIV. Jahrgang 1892. (A. HartlebenS Ver lag in Wien, jährlich 12 Hefte s 45 kr. Prknu- rarlberg' Str

sind den geographischen Bereinen und der neuesten geographischen Literatur ge widmet. Außer zahlreichen wohlgelungenen Illustratio nen enthält jedes Heft auch eine wertvolle Karten- beilage. Durch ihre Gediegenheit empfiehlt sich die „Deutsche Rundschau sür Geographie und Statistik', welche durch alle Buchhandlungen und Postanstalten bezogen werden kann, jeden» Freunde der Erdkunde. Vermischtes» OesterreichischeGesellschast vom rothen Kreuze. Im Sitzungssaal- des Landhauses in Wien fand am 29. Mai unter dem Vorsitze

DankeSvotierniigeu mit einen, dreifachen Hoch auf Ihre Majestäten den Kaiser und die Kaiserin. Weltausstellung in Chicago 189Z. Eine der wichtigsten Frage» sür die Beschickung der Ausstellung, nämlich die Verfrachtung der Ausstellungs güter nach Chicago und zurück, wurde in der letzten Sitzung des Executiv-ComitvS in Wien zur Entscheidung gebracht. An der seitens der k. k. Ceutral-Commifsiou ausgeschriebenen Concurrenz haben sich vier der her vorragendsten Wiener Spediteure betheiligt. Nach genauer Erwägung

werden. Die DurchschnittSsrachtkosten per 100 Kg. Frachtgut werden sich sohin ab den Sammelstellen Wien, Boden bach und Eger bis auf den AnöstellungSplatz in Chicago in der Höhe von circa 7 fl. Gold bewegen (ausgenommen Bilder, Marmorstatueu und einzelne andere Gegen stände von besonderen, Werte.) Darin sind mit Nu»« nähme einer unbedeutenden AbsertigungSgebür in Amerika alle sonstigen Spesen Inbegriffen. Ist die Hinfracht voll zu bezahlen, dagegen der Rücktransport frei, so sind bei letzterem nur die Spesen mit 4^/, Mark per 100

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Seite K. Nr. 71 «Aleraner Zeitung' Freitag, 14. Juni 1912 vie österreichische KutoHIpenfsM iyiz. Die österreichische Autoinobil-Alpensahrt 1912 die am 16. d. M. von Wien aus ihren Ansang nimmt und am 17. d. M. über den Jaufenpaß- nach Meran kommt, ist in diesem Jahre wohl das bedeutendste automobilistische Ereignis. Au dieser Zuverlässigkeitsfahrt, die 2400 Klm. weit über die schönsten Teile der österreichischen Alpen und unter anderem über nicht weniger als neunzehn Pässe (von 980 Mtr

— Visiuade — S. Loreuzo — Eaufanaro — Rovigno — Balle Dignano — Tafana — Pola — Dignan? — S. Vincenti — Ginino — Pisino — Monte Maggiore — Mattuglie — Doruek — Feistritz — St. Peter — Aoels- berg — Laibach. Tie siebente Etappe führt über Graz — Voitsberg — Weitzkirchen — Zeltweg — Mittelfeld — Leoben — Bruck — Aflenz — Wegscheid — Niederalpl — Kapellen — Preiner G'schein — Reichenau — Glogg- nitz — Wiener-V.eustadt — Wien. - u Es sind 95 Nennungen abgegeben worden. Erzherzog Leopold Salvator, oer bekann

haben. Die Abnahm«' der für die österreichische Alpenfahrt angemeldeten Automobile erfolgt Samstag, den 15. ds., in Wien. Der Automobilklub für Tirol und Vor arlberg hat einen Preis für die österreichische Alpenfahrt gestiftet und hie für eine Schale aus Onyx gewählt, die nach dem Entwurf des Hofjuweliers Norz von Eduard.Hauser in Sterzing in sehr gefälliger Form aus einem großen Stück grünem Onyx heraus gedreht wurde. Seitens des Landesausschus ses des Landes Niederösterreich ist ebenfalls für die Alpenfahrt

. Als Vertreter des Salzburger Automobilklubs: Kunibert Graf Lambeg und Baron Preufchen. Der letzte Tag der Alpenfahrt wird mit einem Empfang in den Räumen des k. k. Oesterreichischen Automobilklubs in Wien schließen. eingelenkt. (Für den unter dieser Rubrik stehenden Inhalt über nimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Zu dem in Ihrer Zeitung erschienenen Bericht der Meraner GemeindeausschuMtzüng vom 29. Mai über den Aufzug auf den Küchel- berg mit anschließender Trambahn nach Dorf Tirol möchte

Schwierigkeiten mehr im Wege. Fritz Rupp. Ms aller Aell. (H of - un d P erfona ln a chrichten.) Der König von Montenegro ist Montag früh von, Wien nach Trieft abgereist, von wo er nach Montenegro zurückgekehrt ist. — Der König von Bulgarien ist am Dienstag in Begleitung des Kronprinzen Boris und des Prinzen Cyrill in Prag eingetroffen und in Begleitung des Grafen Sylva-Tarouca nach Pruhonitz gefahren, wo sie die dendrologische Ausstellung und den alpinen Garten besuch ten. Nachmittags ist der König nach Wien

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Fntellig-nz-Platt A ° 118. Angekommene in Innsbruck. Den Lt. Mal. Hr. Edgar Graf zu Jnn und Knyp- hausen, Privat aus Hannover, von München; Hr. Arthur Severne, Rentier aus England, von Verona; Frauen Anna Freiin v.Longo und Antoniav.Hafner, Privatinnen aus Bozen; Hrn. Karl Geh und Albert KovätS, Gutsbesitzer aus Szegedin, von Wien; Hr. Alexander Wagner, Kaufm., mit Familie, von Salz burg; Hr. Wen>el Melcher, Bürger auS Wien, mit Gattin; Hr. Wilhelm Koller, Maler aus Olmütz, von Verona (in derg

. Sonne). — Hr. Aaron v.Zech, tönigl. baier. Oberlientenant, von München; Hr. Julius Franke, Kaufm. aus Breinen, init Faiililie, von Salzburg; Hr. Julius Vonnelli, vr. der Rechte »nd Gutsbesitzer; Hr. llr. Anton SigiSmondi, Guts besitzer aus Bergamo; Hr. Ür. Bomelli, Gutsbesitzer aus Padua, von Wien; Hr. AloiS Althammer, Guts besitzer, von Noveredo; Hr. I. D. Essinger, Kaufm.^ von Ulm; Hr. Eduard Hain;, k. k. Postamts-Kon trollor aus Vrünn, mit Tochter, von München (im österr. Hof). — Hr. Villunger

, Privat, von Klausen; Hr. Jos. Hilbe, Handelöm., mit Tochter, von Dorn- birn lim g. Adler).— Hr. Schmückert, ObergerichtS- Assesser aus Berlin, von Salzburg (im g. Hirsch). Hr. Werfer, Arzt, von Fügen; Hr. Mavr, Gast- ivirth, von NaudcrS; Hr. Georg Wecker, Künstler aus Frankfurt, von Venedig (im g. Stern). —Hr. Joh. Nepomuk Vogl, Or. der Philos. und Staats- beauiter; Frau Josephina Oesterlein, Private, von Wien; Hr. Friedr. Inst, Kaufm. aus Dresden, von Brisen; Hr. Jos. Gschwendner, Thierarzt

verfaßt und durch Viele Beispiele und Forinnlare erläutert von Or. «Fernand Stamm, it einem umfassenden Sachregister. Groß-Oktat), Prag In Umschlag brosch. 1 fl. 12 kr. C.M. Crkl n r n n g des Institutes der Notare nach ver öfterreich. ITotariatsordnung. Vou vr Foh. Bnpt. Zugfchwerdt, k. k. Notar in Wien. Groß-Oktav, Wien 1851, brosch. 20 kr. C.M. Ankündigung« Anton Probst. Sohn des hiesigen Bildhauers Probst, durch 14 Jahre in Wien mit der Erlernung und Ausübung der Zeichnungskunst, Maler- und Bild

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