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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 05.07.1923
Umfang: 12
Seite 2. Nr. 27 ,U olfsbolc“ MmÄckW Seit EHWÄNi Der große österreichische Kakholikenkttg. Aus Wien erhalten wir folgenden Bericht: Wien, 2. Juli 1823. Liebe Botenleser im schönen Südtirol! • Gewiß interessiert es auch euch, wie wir — sahrelang verrufenen und nun Gott fei Dank verjüngt wiedevsrstehenden Oesterrsichvr — Sen'- für die Tage vom 28. Juni bis 1. ds. an beraumte Katholikentag begangen haben. Um es tzleich herauszusagen — glänzend, über wältigend —. Das herrliche Katholikentags

und der in Oesterreich mit dem selben verbrüderte Sozialismus — nützten das Unglück des Landes aus, um damit gegen - alles Christliche einen haßerfüllten Bernich- tungskampf zu führen. Das christlichsoziale Wien — das Wien des Lueger — war ein rotes Wien — ein Wien des roten Seitz, Glöckl und Austerlitz geworden. Der rück sichtslose Terror dieser Leute hatte gar viele der Gutgesinnten eingeschüchtert. Die ganze christliche Bewegung schien tot geschlagen. Cs schien nur so. Denn insbcsonders im letzten Jahre

-der Teilnehmer. Trotz der Teuerung, der Ver- kchrsschwierigkeiten usw., waren doch Tau sende aus allen Gauen des nur mehr kleinen Oesterreich zum Katholikentage nach Wien geströmt, um teilzunehmen an diesem lauten Glaubensbekenntnisse, an dieser gewaltigen Glaubenskundgebung. Besonders die letzten Tage begegneten einem überall, mochte man hingehen wo man wollte, Männer und Frauen, die des Katholikentages Abzeichen an der Brust trugen. An der Schlußverfammlung, über die ich noch eigens berichten will, nahmen

der Festversammlung war der große Heldenplatz vor der kaiserlichen Hof burg ausgewählt worden — der größte Platz Wiens und dieser Platz war bis auf das letzte Flecklein Erde besetzt. Ein Ereignis, das wie schon, oben erwähnt, einzig dafteht auch in der Versammlungsgeschichte der Mil lionenstadt Wien. Von zwei Seiten her mar schierten die Tnippen der Katholikentags teilnehmer auf den Festplatz. Zwei volle Stunden währte der nicht mehr enden- wöllenüe Aufmarsch. Immer neue Gruppen nahten heran, immer neue Bilder

, wieder erwachenden katholischen Oesterreichs. Me Tiroler in Men. Wien, 2. Juli 1923. Wo es ein offenes, katholisches Bekenntnis gab, wollten in der Vergangenheit die Tiroler niemals fehlen. Cs soll heute nicht anders sein. Als darum der Ruf zum Besuche des österreichischen Katholikentages in Wien in alle Gaue dieses Landes erging, da meldeten sich zahlreiche Männer und Frauen Tirols zu demselben an. Und als dann gar ein C^tra- zug zu ermäßigten Preisen in Aussicht stand, stiegen diese Meldungen auf stark

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.03.1900
Umfang: 10
MMMtt M SsM sK AWl ll»d RMWM. Kffecten- und Wechset-Kourse. Wien, am 23. März 1900. Einheit!. Rente BN. 0S 22 „ Silber 99 10 4°/o Oest. Goldrente 9S 30 4°/» » Kronen rente 99 50 Bank-Aktien . . 127 60 Credit-Aktien - - -35 10 London Rand-Dukaten . . Schweizerplatze . . Napolcond'or . . 100 Mark dtsch.RW. 100 ital. Lire BN. 24» — II »7 95 70 IS 2Z 118 70 90 20 Berlin, 22. März (Schlußcourse) Oesterr. Gold-Rete 99 10 „ Papier-Rente — — „ Silber-Rente SS — Wechsel aus Wien ö.W. 84 20 „ London

2^> 47 „ Paris . 81 20 Oest. Lose von 1860 137 Oest. Credit-Aktien. Lombard. Prioritäten Ungar. Gold-Rente „ Kronen-Rente Neue Bayern - - . Bayr. Präm.-Anlehen Rnmänier Obligat. Frankfurt a. M., 22. März (Schlußcourse). Oesterr. Gold-Rente SS 10 ^ Silber-Rente 93 10 Papier-Rente 98 20 Wechsel auf Wien ö.W. 84 ^2- „ London 20 46^ Paris . 81 20 Oest. Lose von >860 136 60 1864 339 — Oest.-ungar. Bank 127 70 Paris, 22. März. 3°!o Rente 101.42 Italiener Oesterreich. Staatsbahn 690.— Lombarden —-— Gold-Rente

—.— Länderbank 615. Oest. Credit-Aktien Süd-Lombarden . - Bayr. Präm.-Lose . Badische „ Ungar. Gold-Rente . „ Kronen-Rente Napolcond'or . . . Oest. Bankn. 100 fl. 93 — 96 90 93 60 162 20 93 30 234 90 28 60 142 30 97 10 92 60 I« ^6 84 20 94.22 Ungar. Eine Waschmaschine, Handbetrieb, ist billig zu verkaufen. »H6tel Tirol', Innsbruck. 3227—3j3 Ein noch gut erhaltener, gebrauchter Mt«I- ck ke8taM'.M<M-k«eIlIlvr<I ist wegen Vergrößerung zu verkaufen. Näheres er theilt Preynößl aus Wien, derzeit „Hotel Tirol

: unbestimmt, Bewölkung: vor wiegend trüb. Niederschlage: ohne wesentlfche Temperatur: keine wesentliche Aenderung. Für ein größeres Gemifchtwaarengefchäft auf dem Lande wird ein einfaches, streng bürgerliches, braves Mädchen mit guter Schulbildung als Lehrmädchen gesucht. ' 3333—3ji Näheres in der Exped. d. Bl. Amtliche Waaren-Course der Wiener Börse^ Wien, 22. März 1900, I Uhr 30 Min. Nachm. Zucker per lü0 Kilo, Rohzucker 88» R. ruhig, prompt, ab Frachtbasis Aussig 26.75—26.85, detto ab Olmüh 25.40

bis 25.60, detto ab Brünu-Wien 25.40—25.60, Raffi nade, la. ruhig, prompt ab Wien 84.7s—öS, SZZürfel» zucker, la-, prompt ab Wien, 86.75—87; Spiritus per lv.l'00 Ltr. °/o uuveränd., prompt, contingent. ab'Wien 39.60—40; Nüböl per 50 Ko. fest, prompt ab Wien 34 34,50; Leinöl per ll>0 Ko. fest. Englisches prompt, ab Wien 70.50—71.50; Oelsaaten per 50 Ko-, hanssirend, Kohlreps per Aug.-Sept. ab Wien 13.10—13.20; Petro leum Per 100 Ko., fest. Kaukasisches raff, ohne Faß, Prompt ab Trieft 15.50

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 13.04.1900
Umfang: 10
die Einführung der serbo-kroatischen inneren Amts- , spräche bei den landeSfiirstlichen Behörden. Hierauf wurde der Gesetzentwurf betreffend die Abänderung der Bestimmung dcS SchnlerhaltungS Gesetzes in dem Sinne, dass auch die Lehrerinnen an den gemischten Volks schulen definitiv angestellt werden können, in dritter Lesung angenommen. Gin österreichisches Reichs-Schnlinnsenn» in Wien. Von Emil Fischer (Wien), Schriftführer und Be richterstatter der österreichischen Reichs-Schulmuseumö- Gefellfchaft

kein Schulmuseum. Um diese schon längst fühlbar gewordene Lücke im österreichischen Unterrichtswesen auszufüllen, hat sich in Wien eine Gesellschaft gebildet, welche sich die Errichtung und Erhaltung eines österreichischen Reichs-Schulmuseums in Wien zum Ziele ihrer Bestrebungen gesetzt hat. Die der Gesellschaft seitens des Unterrichtsministeriums, der Schulbehörden, sowie aller gebildeten Kreise bereit« zutheil gewordenen Förderungen sind ein erfreulicher Beweis, wie sehr allseits die Bestrebungen der Gesell

schaft gewürdigt und anerkannt werden und dass die Nothwendigkeit des Bestandes eines solchen Institutes für unser Reich vorhanden ist. In den folgenden Zeilen soll nun versucht werden, nur in ganz kleinen Zügen ein Bild dessen zu geben, was im österreichischen Reichs-Schnlmuscnm in Wien geboten werden wird. Die Gliederung desselben wird folgende sein: Gruppe I. Allgemeine Pädagogik mit Abtheilungen für ein pädagogisches Eabinet, Krippe, Krindergarten- wesen, Schulbau, Schuleinrichtung

Schwachsinniger, Stotternder und Verwahrloster, endlich Waisenhäuser und Humanitäts anstalten. So viel in gedrängtester Kürze über dir Gliederung. Mit dem österreichischen Reichs-Schulmuseum in Wien soll aber auch eine große Bibliothek verbunden werden, deren Ausgestaltung wie folgt gedacht ist: 1. Abtheilung: Schulgesetzgebung und Statistik. 2. Abtheilung: Pädagogik un^ deren Hilfswissen schaften. 3. Abtheilung: Eine fachwissenschastliche Bibliothek. 4. Abtheilung: Sämmtliche Lehr- und HilfSbncher

Wien bilden. ES wird würdig sein der Metropole, welche im culturellcu Aufschwünge dem Reiche stets ruhmvoll vorangegangen ist und wird jeden Oesterreicher mit Stolz und Freude erfüllen. Wie aus dem Geschilderten hervorgeht, ist das ange strebte Ziel ein ebenso edles als patriotisches. Ein so großartig veranlagtes Werk bedarf der weitgehendsten Unterstützung aller Kreise. Um nun auch bei der I Zeilen Ungunst den minder mit Glücksgütern Geseg neten die AntheUnahme an dem ebenso schönen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Seite 61 von 356
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 355 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1907
Intern-ID: 587518
-Verein (1963). Notaren-Verein, österr., Sektion Innsbruck (1903). Oberösterreicher, Verein der, in Innsbruck (1890). Ortsgruppe des christl. Gewerkschaftsvereins für Tirol und Vorarlberg (1906). Ortsgruppe des Verbandes deutschvölkischer Arbeiter „Germania'. Ortsgruppe des „deutschnattonalen Handlungsgehilfen- Verbandes in Wien' (1905). Ortsgruppe des deutsch-evangelischen Bundes für die Ostmark (1904). Ortsgruppe des Pius-Vereines in Wien zur Förderung der katholischen Presse in Oesterreich (1906

). Männer ortsgruppe: Ortsgruppe ' Jnnsvruck-Pradl, Wilten- Jnnsbruck, Jnnsbruck-St. Nikolaus. Ortsgruppe des „Verbandes der Handels-, Transport- mnd ^Verkehrsarbeiter und Arbeiterinnen in Wien' (1906). Ortsgruppe des Rechtsschutz- und Unterstützungsvereins „Verkehrsbund' in Wien (1906). Ortsgruppe III des allgem. Rechtsschutz- und Gewerk- schafttsverein für Oesterreich in Wien (1906). Ortsgruppe des Rechtsschutzvercines der Militär-Zerti- sikatisten für Oesterreich in Wien (1906). Ortsgruppe Innsbruck

des Vereins der Buchbinder, Rastrierer, Ledergalanterie-, Kartonage- und Etuis arbeiter, sowie deren Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen Oesterreichs. Ortsgruppe des „Verbandes der Bauhilfsarbeiter und Arbeiterinnen Oesterreichs' (1905). Ortsgruppe des Verbandes der Mühlenarbeiter Oe sterreichs in Wien (1905). Ortsgruppe des Verbandes der Maler, Anstreicher, Lackierer u. deren verwandt. Berufsgenossen Oester reichs (1896). Ortsgruppe Innsbruck des Vereines „Die Natur freunde' in Wien (1902). Vercinslokal

: Gasthof zur Biene. Ortsgruppe Innsbruck-Umgebung des Vereines christl. Frauenbund in Tirol (1900). Ortsgruppe des Verbandes christlicher Holzarbeiter Oe sterreichs in Wien (1904). . Ortsgruppe des Zentralvereines der kaufmännisch An gestellten Oesterreichs in Wien (1904). „Ostmark', akademische Verbindung (1900). „Pan', Literatur- und Kunst-Gesellschaft (1898). „Pappenheimer', akadem. Burschenschaft (I960). Paramenten-Verem Innsbruck (1896). Präsidentin: Amalia Freiin v. Lazarini, k. u. k. Hofdame

i. P. Patriotischer Verein Innsbruck (1895). Vercinslokal: „Riese Hahmon'. Pensions-Verein der Tiroler Glasmalerei und Kathe- dral-Glashütte (1886). Pferde-Bersicherungs-Verein (1899). Pharmazeuten-Verein allg. österr. in Wien, Ortsgruppe Innsbruck (1899). Obmann: S. Th. tzittmann. Philistertum der „Austria' (1902). Senior: Or. Roman > v. Ramponi), k. i. Ober-Postrat. Philisterverband des akadem.'kath. Studentenvereines „Tirolia' (1905). Philisterverband des akad. Leovereines (1906). Philologenklub, akademischer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1910
Umfang: 8
. Selbst verständlich müsse bei dem jetzigen Stand der „Bszncr Zcilung' (^üdttroler Tagblatt) Dinge vorausgesetzt werden, daß bei Wiederzusam mentritt des Parlamentes die beiden im Neichs- rate eingebrachten Regierungsvorlagen sofort auf die Tagesordnung gestellt und der Ausschußbera tung zugewiesen werden. Die Friedensstimmung müsse auch in Wien von den Tschechen dokumen tiert werden und zwar durch ihr tatsächliches Ver halten und ihren aufrichtigen Arbeitswillen, aber nicht durch Parlamentsgelüste, deren

Hervortre ten voraussichtlich die Ansätze zu einer Besserung der Situation sofort wieder zerstören müßten.. Tagesneutgkeiten. — Einzug des argcntiuifchen Ochsen in Wien. Das argentinische Fleisch trifft am 16. d. M. in Trieft ein und dürfte voraussichtlich schon am 18. oder 19. in Wien einlangen. Bezüglich der Ab gabe an die Einzelverkäufer wurde folgendes be schlossen: Die Wiener Großschlächterei-Aktiengesell- schaft wird diese Verkaufsstelle sein. Sie hat eine bestimmte Menge der Genossenschaft

der Fleisch hauer zu überliefern. Das Präsidium des Ge- meinderates wird darüber wachen, daß das argen tinische Fleisch, das nur von der Gemeinde Wien an die Erste Wiener Großschlächterei-Aktiengesell schaft zur Weitergabe übergeben wird, nicht in die Hände von Zwischenhändlern gerät. Die genauen Einzelheiten werden noch festgelegt werden. — Weiters wird noch gemeldet: Die Negierung hat über eine Eingabe der Gemeinde Wien die Einfuhr einer Probesendung von 25.(M Kilo argentinischen Fleisches, das Mitte

Oktober eintreffen soll, ge stattet. Diese Bewilligung erfolgte unter der Be- dingung. daß die Sendung in Trieft veterinär- und sanitätspolizeilich untersucht werde und daß das Fleisch in Wien unter Angabe der Herkunft zum Verschleiß gelange. — Aufs Meer getrieben. Aus Pola wird be richtet: Ein Floß, auf dem sich zwei Einjährige der Kriegsmarine befanden, wurde von dem Sturm auf die hohe See hinausgetrieben. Trotz aller Nach forschungen konnte das Floß bisher noch nicht ent deckt werden; die beiden

Klagen über die von Bayern und Wien ausgehenden Versuche geführt wurden, Tirol seines bisherigen großartigen Durchzugsverkehres zu berauben, indem von Bayern aus die Gothardtlinie, von Wien aus die Tauern- bahn bevorzugt werde. Wer von Genf nach Inns bruck fährt, muß fünfmal umsteigen, aber über Bay ern verkehrt ein direkter Wagen, von Genf bis nach Breslau. Die bayerischen Oberländer sollten in dieser Beziehung mit den Tirolern gehen,- denn auch sie haben nichts davon, wenn der Verkehr um die Mitte

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1909)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1909
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Seite 65 von 388
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 389 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1909
Intern-ID: 587520
„Velebit' (1893). .Kreditschutz Handels- und Gewerbetreibender in Tirol (1900). Präsident, Vinzenz Murr, Kanzlei: Her zog Friedrichstraße 24. Künstler-Bund für Tirol und Vorarlberg (1903). ànst-Verein für Tirol und Vorarlberg (1863). Landesgruppe Tirol und Vorarlberg des Vereines der Tierärzte in Oesterreich (1906/. Landesgruppe für Deutschtirol und Vorarlberg des Zentralvereines der t. 1 Posthilssbeamten und Aspi ranten Oesterreichs in Wien (1905). Landeskomite des Vereines der öftere

. k. k. Vermessungs- beamten in Wien (1904). Landes- und Frauen-Hilssverein vom roten Kreuze für Tirol (1691). Landesmühlen-Berband, Tiroler (1894). Vorstand Ant. Rauch jun., Kunstmühlenbesitzer, Mühlau. Landesverein der staatlichen Vertragsbeamten (1907). Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol (1889). Präsident: Kaiserlicher Rat Or. Anton Kofler; Vize präsident Or. Edmund v. Zallinger-Thurn in Bozen; Sekretär: Or. Heinrich Rohn; Bureau: Mernhard- straße 14, 2. Stock. Land es-B erb and der kath

. Wohltätigkeitsunternehmun gen von Tirol „Barmherzigkeit' (1903). Landwirtschaftliche ' Bezirksgenossenschaft für den Ge richtsbezirk Innsbruck (1882/. .„Lasalle', Arbeiter-Radfahr-Berein (1902). Lehrer-Verein Innsbruck (1870). „Leopoldina', kath., österreichische Studenten-Ver- bindung (1901). „Leo-Gesellschaft', Zweigverein, in Wien für Tirol Tirol und Vorarlberg (1892). Leo-Verein, akademischer (1894). Lesehalle, böhmische (1906). Lesehall und Bücherei, Tiroler (1903), Universitätsstr. 3. Lese-Kasino (1879). Liedertafel

Radfahrer-Verband für Tirol f (1897). Mobilien-Brandversicherungsanstalt (1874). . - Landes-Musenm „Ferdinandeum' (1826). Vorstand: - Or. Franz Ritter v. Wieser, k. k. Hofrat. . Musiker-Berbindung für Innsbruck n Umgebung (18961 Musikverein (1819). Naturheil-Verein (1891). Naturwissenschaftlich-medizinischer Verein (1870). Nordtiroler Geflügel-Züchter-Verein (1903). l Notaren-Verein, öfterr., Sektion Innsbruck, in Wien (1903). Oberösterreicher, Verein der, in Innsbruck (1890). ! Ortsgruppe Innsbruck

des christlichen Gewerkschafts- ■ Vereins für Tirol und Vorarlberg (1906). Ortsgruppe des Verbandes deutschvölkischer Arbeiter ; „Germania' (1906). ( Ortsgruppe des „deutschnationalen Handlungsgehilfen- Verbandes in Wien' (1905). Ortsgruppe des deutsch-evangelischen Bundes für die ^ Ostmark (1904). ! Ortsgruppe Innsbruck des Vereines der Juristen der ! k. k. Staatseisenbahn-Verwaltung (1907). ( Ortsgruppe Jnnsbruck-Pradl des Pius-Vereines -fo s Wien zur Förderung der katholischen Presse in Oester- s reich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 22.07.1850
Umfang: 4
-Gonveneur FM. Radetzky von Ve rona kommend mit zahlreichem Gefolge i» Mvnza ein getroffen, welch' letzteres schon Tags zuvor von Verona abgegangen war, während die Reggs. Sektion für die Eivilaiigelegenkeiten unter dem Vorsitze des Grafen Strassoldo daselbst zurückblieb. Deutschland. Frankfurt, >6. Juli. DerStand der Dinge zwi schen Oesterreich und Preußen ist noch immer der frühere unentschiedene. Die neuesten aus Wien hier eingetros- feneu Nachrichte» melden nichts von icner Verstän digung

, welche nach Versicherungen sowohl preußischer als nichtpreußischer Blätter erfolgt wäre. Wenige Stun den nach dem Eintreffen eines Kouriers aus Wien tra ten gestern die Bevollmächtigten des Plenums zu einer Berathung zusammen, deren Gegenstand die Einsetzung »des engern Raths» ohne Preußen bildete. Zu einem Beschlusse ist man jedoch »och nicht geschritten, in dessen ist der dir6fällige Kommissionsberickit bereits ge druckt. — Der k. däiiische Kammerherr und außerordent liche Gesandte au mehreren norddeutschen Höfen

Stimmen adoptirt, wor- nach der Nomaiifenillelon eilieö Journals mit einem Stempel vom 1 E. für daS Eremplar belastet wird. Die Vertagung der Assembler wird von der Beurlau- bnngöcommission bis I I. Nov. beantragt. Es ist'von Bildung eines militärischen Hanses, resp. Hofstaats für den Präsidenten der Republik die Rede. Paris, 1<Z. Juli. (Tekegr. Dep. über Wien.) Das Preßgesetz mit 39Z gegen 265 Stimmen angenommen. Der betreffende Kommissionsbericht beantragt dreimonat liche Kammerserien vom 16. Aug

Privatschreiben auS Wien scheint die Ernennung des Herrn v. Toggen bürg für Ve nedig keinem Zweifel mehr zu unterliegen. Für Mai land wird statt des früher genannten Grasen Hartig nunmehr Graf Strassoldo genannt. Mit demselben Schreiben aus Wien wird uns fol gendes berichtet: Hier sind dermal im kl. Redoutensaale 'mehrere Gemälde des in Rom befindlichen rühmlich be kannten Tiroler-Malers Carl Blaas zur öffentlichen Schau ausgestellt, von denen besonders 3 größere Altar- blätter (die heil. Franziska, St. Georg

im Kamps mit dem Drachen und die Himmelfahrt Maria) die allge, meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und auch in den öffentlichen Blättern mit entschiedenstem Lobe besprochen werden. Trient, 20. Jnli. Vermöge eines gestern an die hiesige Krci'Srcgierung gelangten MinistcrialschreibenS wurden die Herrn Dr. P. Bernardelli und Baron Chr. Trentini vom Ministerium als Vertrauensmänner nach Wien beruseu, um den Berathungen über die daige Stadlversassuug beizuwohnen. — Gestern ist auf der Rückreise von Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1916
Umfang: 8
. Und auch wir wollen tun. uns die Not des TageS von uns fordert, wir wollen dem nach eifern, der uns die Pflicht gelehrt hat. Wir wollen ein heil'geS Vermächtnis übernehmen. Dieses Leben war aber auch ein Leben der Treue, und diese Treue wollen auch wir halten, Treue zu Kaiser und Reich, Treue bis zum letzten Atemzug. Der Kaiser ist tot! Wir grüßen in Ehrsurcht seinen Nachfolger, Karl I.. wir grüßen das neue Oesterreich, daS unter ihm erstehen wird. Wien» 21. November. Die außerordentliche Widerstandskraft

stets um den Kaiser. Nun traf auch die älteste Tochter Prin zessin Gisela von Bayern und deren Schwägerin Herzogin Karl Theodor in Bey«n in Wien ein. Das Thronsolgerpaar war ständig in Wien geblieben. Montag abends begab sich der Kaiser zum erstenmal zeitlicher zur Ruhe als sonst. Der erste Teil der Nacht vertief bis 1 Uhr ohne Störung, erst danach stellten sich Hustenansälle ein. DaS Fieber, welches nicht zurückgegangen war, zeigte vm 21. d. M. unter Tags ein bedrohliches Ansteigen

anwesend: Sämtliche in Wien weilenden Mitglieder des Kaiser hauses. alle Hoschargen, der Minister des Aeußern Baron Burian, der Ministerpläsidert Dr. v. Koerber. Minister des Aeußern Baron Burian v'rließ eine Stunde später als alle übrigen daS Schloß Schö.i- brunn. Der letzte an<gegebe«e Kranlcheitsbefnnd. Mien» 21. November. Ueber daS B« finden Sr. Majestät würde heute abend folgendes Bulletin ausgegeben: Der'gestern bei Sr. Majestät konsta tierte Herd in der reckten Lunge hat an AuSdeh- nung

zugenommen. Temperatur früh 38.1; 2 Uhr nachmittags 395; am Abend 39 6; Puls 80, weiche Atmung beschleunigt; 30 Atemzüge in der Minute. Appetit gering; Kräftezüstand merklich gesunken. Wien, 21. November 1916. Leibarzt Dr. Kerzl, Prof. Dr. Ortner. Verlans der Krankheit. Wien, 22. Nov. Ueber den V'rlauf der Krank' heit deS Kaisers erfährt die Korrespondenz Wilhelm folgende authentische Einzelh «cn: Die E:k>ankung deS Monarchen begann vor ungefähr drei Wochen «it ganz unbedeutendem Katarrh

des Monarchen traten, stellten sie zu ihrer Bestürzung f-st, daß leider mit dem baldigen Eintritt der Katastrophe gerechnet werden müfs'. Hosburgpfarrer Seidl erteilte dem Monach^n die letzte O luna in Anwesenheit der Mitglieder der ka'f.i'.chen Familie, die indessen herbeigeholt wo-den waren, sowie mehrerer Mit glieder deS Hofstaates. Die Kunde von dem Hinscheiden des Kaisers Franz Joseph wurde in Wien erst durch die Morgen« bläiter allgemein bekannt und erweckte überall schmerzlichste B stürzung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1864
Umfang: 6
eines jeden Monats. Preis halbjährig 1 fl. so kr. in Loco, per Post bezogen I fl. 70 kr. österr. Währung. Im Auslande oehmtn Aunoaren entgegen Haasenstein « Bogler in Hamburg- «ltona u. Frankfurt a. M., dann Jäger'sche Buchhandlung in Frankfurt a. M. Innsbruck, Freitag den TV. Februar. 1864. U eb e r s i «h t. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. -Wien. Einzug der Trophäen. Oesterreich und Preuße». Oesterreichs Ansicht über JütlandS Besetzung. Kronländer. Jemberg, die (Znlweichung des Fürsten Sapieha. Ära kau

hatte. — Obgleich die Aussich ten für die Zukunft sehr kriegerisch sind, griffen doch alle unverzagt, viele freudig in den LoosungStops, und schon um 10 V2 Uhr Vormittags war daS ganze Ge schäft vollendet, worauf sie sogleich ohne mindeste Un ordnung wieder zu ihren Geschäften heimkehrten. Ein ZZeweiS deS patriotischen SinneS, der auch in der Jugend in diesem Bezirke herrscht und Anerkennung verdient! Wien, 2l. Febr. Ueber den Einzug der Trophäen entnehmen wir den Wiener Blättern noch folgendes: Oberst

ein. Die 12 dekonrten Unter offiziere, welche die eroberten dänischen Kanonen hierher überbracht haben, sind gleich nach der Ablieferung der Kanonen auf Ansuchen veS HürelbesitzerS zum weißen Kreuz in Mariahilf unentgelilich einlogirt und jedem derselben ein separates Zimmer angewiesen worden. In allen Straßen, wo sich die dekorirte Mannschaft blicken läßt, wird dieselbe freundlich angesprochen und von ganzen Menschenschaaren begleitet. ^ Wien, 21. Febr. In Bezug auf daS Ueberschreiten der KönigSau

, die selben geeigneten OrtS zu weiterer Verfügung geltend zu machen. (A. Z.) Aus Wien vom 22. Febr. wird der „Allg. Ztg.' geschrieben: Wie ich Ihnen gestern melden konnte, sind die preußischerseitS erwarteten Erklärungen bezüglich der Besetzung JütlandS bereits gegeben. Bei einem Kavallerie- gesecht unter der Leitung deS Hrn. v. Mülbe bei Kol ding wurde die Gränze mehr zufällig überschritten. Felv- marfchall v. Wrangcl berichtete übrigens nach Berlin: Jütland müsse wohl aus strategischen Rücksichten

. Seine Weigerung, darauf ein zugehen, wäre ein Beweis von Hintergedanken, und würde die Absicht verrathen den allgemeinen Krieg zu entzünden, den Oesterreich möglichst vermeiden will, uud den England gewiß auch nicht wünscht. Es ist dieß vorderhand eine nur noch in der Lust schwebende Idee, uud weil sie so nahe liegt, dürfte sie von dem Meist- betheiligten, von Lord Palmerston, der neuestenS in sehr gereizter Gemüthsstimmung sich befinden soll, aufge griffen werden. Wien, 23. Febr. Der Generaladjutant

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 16
Datum: 08.10.1921
Umfang: 16
Nr. 227 Samstag u. Sonntag den 3. u. 9. Oktober 1921 Seite 3 wurde'jedoch bisher nicht unterzeichnet, weil sich zogen werden kann Einige Redner wand- die Ltzsner Handelskammer wichtigen Konzes- Len sich in schärfer Weise gegen Wien und sprachen sür die Loslösung. Ändere Redner j sionM. Widersetzt hat. ÄstsrreM. Zur Auswechflung der Minister. Datz als Finanzminister. heutiger Zeit mißbilligten die Haltung der Reichspartei leitung in der Bankvorlage. Es wurde j noch eine Zweite Entschließung

angenom-1 men, die der großdeutschen Reichsparteilei-s erörtert und kritisiert. Es ist ein seltener Fall. MsFinanzminister war in Wien doch ein Fachmann und Beamter die Re gel, empfiehlt es sich bei diesem Posten ja vor allem jede ' parteiische Beeinflussung, ja selbst den'Schein einer solchen fern zu halten. Und gerade die Gelegenheit, leichte Lorbeeren und Sympathien zu ernten, ist ! heute auch nicht. Spöttisch schreibt die „N. Fr. Pr.': Es ist sicher ein Beweis hohen Mutes und gewaltiger Hoffnungen

aus die Zukunft, wenn die Ehristlichs ozia - ein Parlamentarier kommt, wird lebhaft i^ung die scharfe Mßbilligung der Tiroler —^ ' ''' ' ^ Wähler wegen ihres würdelosen nationa len Verhaltens ausspricht. Gestern konnte man deutlich sehen, daß die Tiroler Groß- deutschen von Wien nichts wissen wollen. Nicht Anschlußverhandlungen, fondern Kartoffel kaufen. W.i e n. H. Oktober. Die Wiener Blätter -beschästigen sich in ausführlicher Weise Mit Meldungen aus Berlin und Köln, wonach in letzter Zeit eine Abordnung

nichts mehr fehlen. Großdeutsche Versammlung m Innsbruck: die Anschlußfrage. Unzufriedenheit mit der Partei. Los von Wien! Innsbruck, 8. Oktober. Gestern fand im großen Stadtsaale eine Massen versammlung der Großdeutschen Volkspar tei statt. Es sprachen die Waeordneten Dr. Straffner, Landesrat Zößmayr und die deutschnationale Abgeordnete Frau Dr. Matz vom deutschen Reichstag. Es wurde der einstimmige Beschluß gefaßt,* die Ländesregierung aufzufordern, daß sie den richtigen Zeitpunkt wahrnehme

, in dem der früheren Ministerpräsidenten Herrn von K a h r und dem früheren Polizeipräsiden ten Pöhner wegen des Anschlusses an Bay ern verhandelt haben sollen. Die „N. Fr. Pr.' schreibt hiezu, daß man in Berliner politischen Kreisen in großer Sorge wegen dieser Verhandlungen zwischen T i- r o l und Bayern sei. Die „I n n s - brück er Nachrichten' zweifeln an der Richtigkeit dieses Wiener Telegramms, Die Meldung diene nur der politischen Brunnenvergiftung in Wien. Man fürchte eben eine selbständige Anschlußaktion

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.04.1935
Umfang: 8
'»»«» worden Ver Protest in London London, 20. April Die britische Regierung hat heute durch den deutschen Botschafter die Mitteilung erhalten, mit der Deutschland gegen die Genfer Entschließung protestiert. Meise des Fürsten Starhemberg Roma, 20. April Der österreichische Vizekanzler Fürst Starhem berg ist heute vormittags im Flugzeug nach Wien abgereist. Zu seiner Begrüßung hatten sich im Flughafen Littorio die österreichischen Minister beim Quiri no! und beim Hl. Stuhl mit den Funktionären eingefunden

, indem er den Gästen den herzlichen Glückwunsch der Ewigen Stadt entbot. Der Empfang ging dann unter Kundgebungen aufrichtiger Kameradschaftlichkeit zwischen den Frontkämpfern der beiden Nationen m fröhlichster Vie kinderlosen Ehen in Oesterreich Wien, 20. April Universitätsprofessor Dr. Wilhelm Winkler hat in einem Aufsatz „Die Widersprüche in der Beoöl- kerungslage Oesterreichs' im „Oesterreichischen Verwaltungsblatt' dargelegt, daß unter allen ab 1890 geschlossenen beiderseitigen Erst-Ehen in Oe sterreich

25 Prozent kinderlos waren. 27 Prozent latten nur, ein Kind, 20 Prozent zwei, der Rest Zrei oder mehr Kinder. Das von den Bevölke- rungspölitikern gefürchtete „Zweikindersystem' ist also überwunden.undes herrscht dgs „Null'- und Einkindsystem' vor. In Wien betrugen àie Zah len der Null- und Einkindehen rund je ein Drittel. Die Zahl der kinderlosen Ehen hat im Laufe der Zeit zugenommen: Von den aus den Jahren 1890 bis 1903 stammenden Ehen waren zwanzig Pro zent kinderlos, aus 1904 bis 1913 22 Prozent

, aus 1914 bis 1918 26 Prozent, aus 1919 bis 1923 32 Prozent, aus 1924 40 Prozent, aus 1925 41 Pro zent, aus 1926 42 Prozent, aus 1927 45 Prozent, aus 1928 48 Prozent, aus 1929 52 Prozent. Selbst wenn angenommen wird, daß von den aus den letztgenannten Jahren geschlossenen Ehen noch eini ge aus der Reihe der kinderlosen Ehen austreten, so bleibt doch die Tatsache bestehen, daß die kinder lose Ehe in Wien auf dem Wege ist, den Hauptty pus der Ehen darzustellen. Die Einkindehen haben zunächst eine ähnliche

Zunahme mitgemacht, sind aber in jüngster Zeit stehen geblieben, die Zweikinderehen haben bis vor dem Kriege zugenommen, jetzt sind auch sie in starker Abnahme begriffen, ebenso wie die Ehen mit drei, vier und mehr Kindern. Mit vier und mehr Kindern gab es in Wien unter den aus 1890 bis 1903 stammenden Ehen noch 17 Prozent, unter den aus 1919 bis 1923 stammenden nur noch drei Prozent. Aehnliche Rückgänge machen sich in ganz Oesterreich bemerkbar und führen dazu, daß der Altersaufbau in allen Ländern

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 20
Datum: 25.11.1905
Umfang: 20
Nach dieser Versammlung war im Kurhaussaal der Stadt Wien ein glänzender Festkommers der katholischen Studentenkorporationen des österreichischen und des deutschen Kartellver bandes. Der große Saal war viel, viel zu klein. 28 Vertreter aus Oesterreich und Deutschland waren in voller Wichs erschienen. Das Präsidium hatten Austria-Wien, Austria-Innsbruck, Rorika-Wien. Der Senior der Austria-Wien, zur. Herbst, begrüßte die Erschienenen, darunter Mitglieder des. Episkopats den Katholikentagspräsidenten Rhomberg und viele

. Das war ein geborner Redner. Namens der Stadt Wien sprach Dr. Weiskirchner. Die Papst- und Kaiserrede hielt Msgr. Dr. Hillmann Innsbruck, worauf auf diese Autoritäten ein Fest salamander gerieben wurde. In später Stunde fand die Erkneipe statt. Der Katholikentag hatte Ursache, gerade dieser Jungmannschaft sich anzunehmen, auf sie baut er seine Hoffnung, sie sind der Gegenstand heftigster Angriffe und werden leider auch von manchen Katholischgesinnten nicht begriffen, geschätzt, gesörder und unterstützt. Möge

) und Emminger (Wien) gewählt; in die Mandatsprüfungskommifsion wurden entsen det die Herren Ujsic (Trieft), Dr. Degasperi (Trient) und Bösbauer (Wien). Der Kommissär der öster reichischen Katholikentage, Eizellen; Graf Sylva- Tarouca, erstattete das Referat über die nichtpoli- tische Zentralorganisation der österreichischen Katho liken. Nach eingehender Debatte wurde einstimmig das Statut beschlossen und wurden die Vertreter der einzelnen Diözesen beziehungsweise Nationen in das Zentralkomitee entsendet

. Die Bewirtung der Gäste war vorzüglich. Bürger meister und Vizebürgermeister trugen die goldenen Ketten. Bürgermeister Dr. Lueger begrüßte die Gäste und toastierte auf den Kaiser. Präsident A. Rhomberg dankte dem Bürgermeister und der Stadt Wien für die Aufnahme und das Entgegenkommen beim Katholikentag und für diesen Empfang, zu dem man erschienen, um den Mann zu ehren, der für christliches Wesen eingetreten und vielen anderen Städten ein herrliches Beispiel gegeben hat. Nach dem Toaste auf Dr. Lueger

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 09.03.1902
Umfang: 18
Nr. 30 Meraner Zeitung Seite 3 als Privatleute empfangen. Präsident R 00 fe tt elt hörte sie aufmerksam an und erklärte so dann, die Vereinigten Staaten könntennicht, noch wollten sie sich in den Kampf ein mischen. Tirolisches. Meran, 8. März (Fremdenliste Nr. 53) verzeichnet 5211 Parteien mit 8536 Personen. (Personalnachricht.) Lady Plunkett und Miß Plunkett, Gattin und Tochter des englischen Gesandten in Wien, sind mit Bedien ung hier angekommen und im Grand-Hotel Me- ranerhof abgestiegen

hervorragenden illustrierten Fach zeitschriften und zwar in der „Allgemeinen Bau- zeitung' (Wien), in „Kunst und Handwerk' München) uud „Acadeiny Architecture' (London) in schmeichelhaftester Weise besprochen worden, was der beste Beweis, daß wir an unserem Mnsentempel ein bedeutsames und wahrhaft künstlerisches Bauwerk besitzen. Der Erbauer desselben, Architekt Martin Dülser in München, wurde kürzlich vom Prinz-Regenten zum königlichen Professor ernannt. Meister Dülfer wurde der Bau des neuen Theaters

Volkstheater iu Wien das „Krippeuspiel' zur Ausführung erworben hat und nun seinerseits es durch die Zemnr bringen will, haben wir unseren Lesern schon mitgetheilt. Ob die Bemühungen diesmal Erfolg haben oder nicht, muß eben erst abgewartet werden. Es dürste außer der Burg und der lbosoper überhaupt kein Theater mehr in Wien sein, welches das „Krippenspiel' nicht schon für seinen Spielplan in Aussicht genommen hätte. (Dem Benefiz-Konzert) der Kur- orchestermitglieder, das morgen Nachmittags

festlichen Anlässen eine etwas höhere Taxe eingehoben wird. Das sehr lebhafte Interesse im Pnbliknm äußert sich in verschie denen Anfragen, wovon hente vor Allein die der Dekoration beantwortet werden soll. Die hiesigen Handelsgärtner übernehmen selbstverständlich alle Arrangements nnd haben sich bereits mit den Engrosfirmen ins Einvernehmen gesetzt, doch sind auch schon vou auswärtigen Lieferanten bezüglich Dekoration mit künstlichen Blumen Offerten ein gelangt. Karl Silo, Wien IV Freihaus, offeriert

Dekorationen von 30 X aufwärts, Firma E. «k I. Schnlhof. Wien VI/2, Mariahilferstraße Nr. lOI, von 20 K', Thürfelders Nefse, Wien VII, Kirchengasse 16, von 16 7t, Stamm A Strobl, VII, Nenbangasse 12, Wien, von 10 /v und Faul haber, Meran, von 10 auswärts nnd sind

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1910
Umfang: 8
. Aichners und betet für die ewige Ruhe des Verstorbenen. Wien, Burg. Seine k. u. k. Apostolische Majestät haben die Nachricht von dem Ableben Seiner Exzellenz des Herrn Erzbischofs Simon Aichner mit herzlichem Bedauern entgegenge nommen und sprechen Eurer fürstbischöflichen Gnaden sowie dem hochwürdigsten Domkapitel aus diesem schmerzlichen Anlasse Allerhöchstihr wärmstes Beileid aus. Auf Allerhöchsten Befehl: Freiherr von Schießl. Wien. Anläßlich des Ablebens des greisen Erzbischofs Simon Aichner

spreche ich Eurer fürst bischöflichen Gnaden und dem Domkapitel zu Brixen meine wärmste Teilnahme aus. Selbst verhindert, zur Beisetzung zu erscheinen, habe ich den Generalmajor Baron Kirchbach mit einer Vertretung hiebei betraut. Erzherzog Eugen. Wien. Als Vertreter Sr. Kaiserlichen Hoheit des hochwürdigst-durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Eugen bei der Beisetzung des ver storbenen Erzbischofs Simon Aichner wird anstatt des Generalmajors Baron Kirchbach der General major von Tschurtschenthaler

ehrten hochwürdigsten Erzbischofs Dr. Simon Aichner entgegennehmen zu wollen. Fürst und Fürstin von Campofranco. Wien. Anläßlich des Hinscheidens Seiner Exzellenz des Herrn Erzbischofs Dr. Aichner bitte ich Eure fürstbischöfliche Gnaden sowie das hochwürdige Domkapitel, die Versicherung meiner aufrichtigsten Teilnahme entgegen zu nehmen. Bienerth. Wien. Das Ableben Seiner Exzellenz des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Dr. Simon Aichner bietet mir den Anlaß, der hohen Ver dienste zu gedenken

, welche der Verewigte auf dem Gebiete der Wissenschaft und durch die Ver waltung des Oberhirtenamtes der Diözese sich erworben hat. Ich bitte Eure Exzellenz, den Ausdruck meines Beileids und meiner wärmsten Teilnahme entgegen zu nehmen. Stürgkh. Wien. Genehmigen Eure fürstbischöfliche Gnaden den Ausdruck ehrerbietigster Teilnahme aus Anlaß des Ablebens des hochwürdigsten Herrn Erzbischofs Simon Aichner. Sektionschef Husfarek. Klagenfurt. Innigstes Beileid. Bin ver hindert zu kommen. Fürstbischof Kahn. Salzburg

telegraphische, teils briefliche Trauerkundgebungen an Seine fürst bischöfliche Gnaden Fürstbischof Josef ein von Kardinal Fischer von Köln, Erzbischos Bettinger von München, Erzbischof -Koadjutor Nagl von Wien, Bischof Lingg von Augsburg, Bischof Freiherr v. Ow-Felldorf von Passau, Bischof Ferdi nand Rungg von St. Gallen, Bischof Georg Schmid von Chur, Bischof Flapp von Parenzo- Pola, Bischof Doubrava von Königgrätz, Bischos Nakic von Spalato, Bischof Graf Huyn von Brünn, Exzellenz Statthalter Baron

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 17.08.1902
Umfang: 20
, ein Erobern aber diesmal im friedlichen Sinne, in Freude uud Freundschaft zwischen einstigen Feinden. Hunderte „Prosits' galten dem Wunsche fortdauernder inniger deut scher Freundschaft, Gemeiuschast! Gras st ein, 15. Aug. In Nachstehendem sei die Großzahl der Teilnehmer am Festbanket mitgeteilt: Hraba, Stadtrat und Kommandant des Tentschmeister-Schiitzenzorps, Tr. Waitz, Theo logie-Professor, Dr. Neumeyer, Vizebürgermeister von Wien, Karl Costenoble, FML. Hoffmann v. Tonnersberg, General-Lieutenant

Waujeck, als Vertreter des k. k. Reichsbundes in Wien: Major Eduard Hauke, Ofsizial B. Ludwig, Schriftführer, und Ritter v. Alpenburg, I. Hofirek, Obmann des Ergänzungs-Bezirks-Verbandes Nr. 4 aus Wien, R. Arming, Beirat und Vertreter des Er- gänznngs-Bezirksverbandes ans Triest. Beim Banket brachte der Wiener Gemeinderat Vcreinsobinann H. Platter in folgenden Wor ten den Kaisertoast aus: „Hochverehrte Versammlung! Dem I. Tiroler Andreas- Hofer Verein in Wien ist es nach vieler Mühe und Arbeit

! Unendliche Liebe und Ver ehrung ergreift mich, wenn ich zurückdenke au den schönen Augenblick meines Lebens, als Seine kaiserliche Hoheit Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Este mich zu sich ins Belvedere in Wien rufen ließ nud in seiner Gnade das Protektorat über das Denkmal-Komitee anznnehincn erklärt?. Außerdem förderte Se. kaiserliche Hoheit das Unter nehme» durch eine bedeutende Geldspende und ich ergreife die Gelegenheit, unseren: durchlauchtigsten Protektor Erzherzog Franz Ferdinand

und danke auch iu seiuem Namen noch mals dem I. Andreas Hofer-Verein in Wien, dessen Tälig- keit das heutige schöue Erinncrnngssest zur Folge hatte, das in so hohem Grade wieder geeignet ist, den nationalen Stolz der Tiroler, das Gedenken an glänzende Zeiten neu zn belebe». Ich wiederhole nochnials, daß es Sr. k. u, k. Hoheit Erzherzog Eugeu gewiß sehr leid tut, daß er an diesem Feste nicht teilnehmen konnte, wie es erst seine Ab sicht war. Sie können versichert sein, daß es triftige Gründe

sind, die Erzherzog Engen abhielten, mit unter Ihnen zu weilen. Erzherzog Eugens Herz hängt wirklich mit allen Fasern am Tiroler Land uud Volke Den Tank des Erz herzogs Eugeu für die schöne patriotische Veranstaltnng bringe Ich dadurch zum Ausdruck, daß Ich auf den l. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien, den Acreinsobmann nnd das Denkmalkomitee uud auf alle, die hier mitgewirkt haben zur Schaffung des Denkmales ein kräftiges .Hoch anS- bringe.' Statthaltereirat Dr. Schoru begrüßte iu Vertretung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 29.10.1849
Umfang: 4
ein. 14) Die in den §.?. I I, 12 und IZ der gegenwärtigen Bekanntmachung enthaltenen Bestimmungen haben auch dann zu gelten, wenn der gerichtliche Verbot aus ein Certifikat oder einen Jntcrimsschein aus einem andern Grunde als jenem der Amortislrung gelegt wurde. Wien, am 23. Okt. 1849. Don der k. k. Universal- Staats- und Banko-Schulden- Kasse. Se. k. k. Majestät haben mittelst a. h. Entschließung vom 8. August l. I. die Wiedervereinigung der Kaine- ralbezirks-Verwaltung von Jmst mit jener in Innsbruck zu genehmigen geruht

, welche a. h. Entschließung mit 1. November l. I. in Ausführung kommt. Dieses wird zum Wissen und Benehmen hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck, 28. Oktober 1849. Vom k. k. Landes-Präsidium für Tirol und Vorarlberg. Kajetan Grasv. Bissingen, Landcschcs. Tagsneuigkeiten. Aus Wien wird vom 25. ds. berichtet: Heute Nach mittags um halb 2 Ukr werden Se. Majestät der Kai ser das 1. Bataillon Kaiscrjägcr zwischen dem Burg und Schottenthore besichtigen. Der am österr. Hofe accreditirte Gesandte der Pforte

mittelst Eisenbahn abgereist. Gestern (25.) ist, wie wir vernehmen, in Wien die betrübende Nachricht eingegangen, daß die Kaiserin Mut ter in Salzburg bei einer Spazierfahrt, welche sie mit einer ihrer Hofdamen machte, umgeworfen worden sei, und dabei eine nicht unbedeutende Verletzung erlitten habe; ja man spricht sogar davon, daß der rechte Arm schwer verletzt sei. Wir hoffen, das, daS Uebel nur von den Augen der Theilnahme als größer nugesche» worden ist, und die hohe Frau recht bald

zur Einrichtung seines Hofstaates fystemisirt ist. Das Unterrichtsministerium soll, wie die »Südslavi« sche Zeitung« meldet, mit de« Plane umgehen, für dir Südflavrn eine Universität in Agram oder Laibach zu errichten. Auf einen von dem Handelsministerium über Einschrei ten der Wiener Handelskammer erstatteten a.u. Vertrag ha ben Se- k. k. Majestät zu genehmigen geruht, daß die nächste Gcwerbe-Produktcn-Ausstellnng in Wien im Jahre lLkil stattfinde. Der Hr. Handelsminister hat den österr. Konsulaten

, ohne Rücksicht, ob bei der Uebertretung eine Verletzung des amtl. Siegels stattge funden habe oder nicht. Die „deutsche Reform' läßt sich im Nachstehenden aus Wien ein Faktum, welches bisher vo» mehreren Seiten nur ziemlich verhüllt erzählt wurde, mit positiver Be stimmtheit melden: „Der allbekannte k. k. Historiograph Hofrath Hnrter wurde auf Befehl des Kaisers ange wiesen, Oesterreich augenblicklich zu verlassen, und nur im Wege der Gnade gelang es ihm, sich noch einen Aufenthalt von 6 Monaten zu erwirken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 01.02.1910
Umfang: 12
telegraphischen NeLkxhxs zwischen Aozen und Wien erhalten 'uzir vom Präsidium der Bozner Handels- rmo Gcwerbekammer folgende Zuschrift: Mit ^ ^ ziehung auf die in Nr. 10 Ihres gesch' ^ Blattes enthaltene Notiz über v telegraphischen Verkehr zwischen Bo?-^ und Wien, worin eS heißt, 5iaß eine? ^ktion der Kammer in dieser Angelegenheit vermißt wurde, beehrt sich die Kammer mitzuteilen, daß im Jahresberichte deS. PräKdenten auf di? dies bezüglich seitens der Kammer unternommenen Schrie ausdrücklich hingewiesen

word-^ H Di- Kammvr hat nämlich bettiis ü- 1909 Z, k. HandelSministeri»^ Eingabe gerichtet, die auch der V'^idirektion Innsbruck zur Kenntnis gehr-^t wurde. Sie ist im Ge schäftsberichte oer Kammer sür die Monate Mai und Juni 1909 auf Seite 68 vollinhalt lich angeführt. DaS Petit der Kammer wurde seitens des Kammerpräsidenten bei Herrn Ober postdirektor Hofrat Dr. Trnka mündlich unter stützt, wobei letzterer allerdings darauf hinwies, daß die Errichtung einer eigenen Telegraphen linie Bozen—Wien

, gestellten Antrag, betreffend die Errichtung einer direkte? Telegraphenleitung Wien—Bozen mit zuteilen, daß nach dem Ergebnisse eingehendster Erhebungen ein diesbezügliches Erfordernis insbesondere in Ansehung des zu geringen Tele- grammverkehres in der besann Delation nicht eingetreten ist. Zur Verbesserung der Tele- graphenverkehrsverhältnisse Wien—Bozen wurde jedoch zwischen Wien und Innsbruck einersntS außer der bereits bestehenden Telegraphen leitung mit Hughesduplex-Beirieb noch auf einer weiteren

Leitung der HugheSdup ^ex-Betrieb, sowie zwischen Innsbruck und Bozen andererseits auf der bereits bestehenden Telegraphenleitung mit einfachen Hughcs-Betriev der Hughzsduplex- Betrieb eingeführt. Der tunlichst raschen Vsr- mittlung der telegraphischsn Korrespondenz in der Relation Wien—Bozen ist seitens d?Z AmteS Innsbruck besondere Aufmerksamkeit zu widmen und werden diesfalls die erforderlichen Ver fügungen zu treffen sein.' Diese Erledigung wird im Geschäftsberichte für die Monate No vember

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1865
Umfang: 4
deS gesammten Beamtenpersonales dringend nothwenoig erschein!. Gl. . Das Amtsblatt der „Wien. Ztg.' enthält die vom Ober- landeSgerichte Wien ergangen? Ausschreibung der für den Spren gel dieser Behörde zu besetzenden Scharsrichterstelle mit dem Wohnsitze w Wien, mit welcher Stelle ein Gehalt von jähr lich 420 st. öst. W., freies Quartier und ein jährlicher Bei trag von 2l0 st. öst. W. zur Haltung von 2 Gehilfen. * Sämmtliche Statthaltereien wurden zur Abgabe von Gut achten über die politischen Ebekonsense

nicht die libvra qartica. Die iti An- kona ausgeschifften Passagiere müssen Ouarautaine halten. Heute Morgens hier angekommen, liegt derselbe beim La;areth, biS Antwort auS Wien eintrifft. (Man besorgt eine Einschl. p- pung der Cholera.) * Prag, 17. Juni. Wie „Narod* meldet, hat daS Finanzministerium die Slempelpstichtigkeit der Geldeinlagöbüchel bei Sparkassen und der bei denselben gebräuchlichen EmpfanqS- Bestätigungen von Einlagen und Rückzahlungen über zwei Gulden, bann der RechnungSbücher bei Sparkassen

angeordnet. Die Sparkassen Böhmens und Mährens werden eine D«pu- tation nach Wien senden, um die Aushebung dieser Anordnung zu betreiben. * Ja Mantua lausen täglich neue Klagen über das Auf« tauchen bewaffneter Räuberbanden ein, von denen besonders diejenige gefürchtet ist, welche in der Umgebung von Revere ihr Umresen treibt. ^ Baiern. Am Diensttag Nachmittags brach in Mooö- bürg in dem Stadel eineS Kaufmanns Feuer auS, welches in vier Stunden 76 Gebäude, den wohlhabendsten Theil der Stadt in Asche

mehrereS mittheilt. Schasshausen. 14. Juni. Die Liste der Ehrengaben für daS Schweizer Schützenfest wieS in diesen Tagen ^7l Nummern mit einem Gesamn.twerlti von 121,949 Fr. aus. im Ganzen werden weitere 7l00 Gaben ausgegeben. Letzte Stachrichten. Se. Majestät trifft Mittwoch wieder in Wien ein. Wie auS Pest berichte» wird, that Graf Dessewssy in der jüngsten Sitz- ung des AerwaltungSracheS der dortigen Akademie der Wissen schaften die Aeußerunq, er habe gegründete Hoffnung, daß ihre Majestäten

der K.nser und die Kaiserin dem Eröffnungsrste der Akademie am 19. und dem Stephansfeste am 20. Aug. beiwob- nen werden. Ihre Majestät die Kaiserin wird Anfangs Zuli von Zschl nach Kifstngen reisen und dort 4 Wochen verbleiben. Wien, l 9. Juni. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wirv, wie der .Bolfcha'tcr' berichtet, das den ungarischen Landtag ein- bettNende Reslrivt im Anfange des nächsten MonatS erscheinen, und vamit die große politische Altion eingeleitet sein, als deren Vorspiel vie Einberufung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1910
Umfang: 8
der Kongregationen am Lande hin. Er erwähnt, daß viele vom Lande in die Städte auswandern und dann den festen Boden gut gebrauchen können, den ihnen die ländlichen Kongregationen gegeben Haien. ?. Harasser 8. aus Wien befürwortet, daß der Korpsgeist der Präsides ein festerer würde und fordert zu einem unbesiegbaren Optimismus auf. ES wurde der Wunsch ausgesprochen, man möge Zentralpräsides in den einzelnen Diözesen aufstellen, wie es z. B. in Trier der Fall sei. Das letzte Referat erstattete ?. Haettenschwiller

3. >1. aus Innsbruck. Ec sprach über die Leitung den Magi> strates der Kongregationen. In der folgenden Debatte betont darauf vor allem ?. Fischer 3.^. aus Wien, daß die persönlichen Erörterungen über einzelne Soldalen im Magistrate zu unterbleiben hätten. Ein Herr aus Osna> brück betont, daß es vor allem Aufgabe der Präsides und des Magistrates fei, den sozialen Forderungen deS Tages gerecht zu werden, die Mitglieder in praktischer Weise über das moderne Freidenkertum zu unterrichten. Alle Diskussionen

Salzburg und Umgebung eine gemütliche Zusammen kunft ab. Vertretir hatten entsendet: Norika (Wien), Austria (Wien), Ruzia (Wien), Marco-Danubia (Wien), Kürnberg (Wien), Carolina (Graz), Traungau (Graz), Ferdinandäa (Prag), Austria (Innsbruck), Leopoldina (Innsbruck), Rheno-Franconia (München) mit der Ver tretung des Vorortes Aenania (München), Langobardia (München) usw. Für morgen planen die Gegner eine antiklerikale Versammlung im Kurhaus abzuhalten. Als Redner ist natürlich Professor Wahrmund

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 22.06.1910
Umfang: 12
den letzten Tagen Ungünstige Gerüchte im Um lauf, welche aber neuerdings von Wien aus ent schieden .dementiert werden. — Kaiser Wil helm mUß sich wegen der Furunkelbildung am Knie einer leichten Operation umerziehen. — Das bulgarische Königspaar wird dem Präfidenten der, französischen Republik zwischen dem 23. lund 28. Juni emen Besuch in Paris abstatten. — Die Oberkommandanten der beiden LandwehrenG. d. I. Erzherzog Friedrich Und G. d. K. KlobUcar wurden zu Arm^eeinspek- toren ernannt. — In Lussingranda

siegreich! (Der Besuch Zeppelins in Wien.) Graf Zeppelin richtete an den Gemeinderat ein Schreiben, in welchem er seinen Besuch in Wien noch in diesem Jahre in sichere Aussicht stellt. (Prinzessin Ehim'ay.) Tie frühere Fürstin Chimay, geborene Klara Ward, hat auch in ihrer dritten Ehe kein Glück. Der ehe malige Variötestern, der der Reihe nach mit dem Fürsten EhiMMi, dem Zigeuner Rigo und dem neapolitanischen Eiienbahnbchiensteten Ricciardi verheiratet war, ist von .letzterem nach Kjähriger Ehe schnöde

das Bett zu hüten. Neberschwemmungen. Bludenz, 21. Juni. In Vorarlberg' ist neuerdings großes Hochwasser eingetreten. Tie Ortschaft Talaas ist gänzlich überschwemmt. Abgeordnetenhaus. Wien, 21. Juni. In der gestrigen Sitzung protestierte der christliMoziale Abgeordnete Silberer gegen die.Beilegung der Hraba-Affäre und griff heftig den Arbeitsminister Ritt, sowie den Handelsminister Tr. Weißkirchner an. Zta ienische Universität. Wien, 21. JUni. Tie deutsche Studenten schast forderte den dÄltschjen

Nationalverband auf, gegen die Errichtung der italienischen Fakultät in Wien.ZU stimmen. Wien, 21. JUni. Ter Abg. 'Susterfie hat dje Parlamentarische Kommission der Slawische» Union für morgen einberufen. Teir einzigen Be- ratUngsgegenständ wird die Stellung der Sla wischen Union zur italienischen Rechtsfakultät bilden. Ter Entscheidung der parlamentarischen Kommission der Slawischen Union wird mit großer Spannung entgegengesehen. In deutschen Kreisen glaubt man, daA bei der Beratung dieser Frage die Union

, in der bekanntlich zwei einmcher vollkommen entgegengesetzte Anschauungen zutage treten, in die Brüche gehen werde. Nach Hraba — Vergani. Wien, 21. JUni. Wie von, sehr glaub würdiger Seite versichert wird, hat Prinz Liechtenstein an Vergani einen Brief geschrieben, in welchem er ihn Um Einstellung des Kampfes gegen die christlichsoziale Partei bezw. gegen Tr. Geßmann ersucht. Vergani ist nicht abge neigt, doch hat er eine Reihe von Bedingungen gestellt, Todesfälle. Baden, 20. JUni. Gesteru ist Alsred Frei- herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.07.1870
Umfang: 6
sich unsere Patrioten, daß sie den NeichSrath in Wien nicht mehr beschicken werden. — Dies haben die „N. Tir. Stimmen' schon wiederholt gesagt, jedoch so ver- blüml, baß der schlichte Mann den verborgeneu Sinn nicht Herausfinden konnte. Der „Bote für Tirol' forderte die Führer der patriotischen Partei auf. offen und unumwunden auf die Frage: Werdet Ihr den NeichSrath in Wien beschicken, um dort die Interessen von Tirol zu vertreten? mit einem festen Ja oder Nein zu antworten. Aber der gute „Bote' erhielt

bei Euren zahmen Schäflein? Vor dem Löwen ducken sich die Hunde — auch wenn sie etwas bissig sind. Wenn Ihr Patrioten so muthige Fährer habt,— so sagt zu Ihnen: Wohlan, zeiget Eure Tapferkeit und Euren Heldensinn dort, wo der Kampf um unsere Interessen hauptsächlich geführt wird und ge- führt werden muß. im Reichsrathe zu Wie«. Davon scheinen aber die Patrioten nicht gern Etwas hören zu wollen. Daß die„patriotische'Partei ihre Abgeord- neten kaum nach Wien schicken dürfte, geht auch daraus hervor

? Wenn mau z.B. Herrn Greuter'ü Ausdrücke alle sammeln wollte, so würde unsere Sprache gewiß nicht in Gefahr kommen, sobald eine Hofsprache zu werden. Es waren eigentlich die Czechen, die unsere Führer in'S Land Tirol zurück geführt haben, damit unsere Patrioten ihre Tugenden in Wien nicht verlieren würden. Man hat dies in Tirol auch anerkannt. Als die Herren Abgeordneten in Tirol ankamen, wurden sie mit schwungvollen Adressen begrüßt und noch dieser Tage „wegen ihrer echt tirolischen That des Ausschei

dens aus dem Reichsrathe' gar höchlich ge priesen zu Bozen. Was man aber heute als eine „echt tirolische That' preist, das wird morgen in Tirol wohl auch noch gelobt werden. Es scheint somit völlig gewiß zu sein, daß die Patrioten ihren Abgeordneten nicht gestatten werden, für die all gemeinen Interessen im Reichsrathe zu Wien ein Wort zu sprechen. Nun muß ich eine Anfrage noch an Herrn Greuter stellen: „Sie haben neulich in der Wählerversamm lung zu Innsbruck von der Pflicht gesprochen

, das Konkordat zu vertheidigen. Gut! Aber wo werden Sie dasselbe vertheidigen? Offenbar im Reichs» rathe zu Wien. Aber dürfen Sie oder einer Ihrer Partei nach Wien gehen? Wenn Sie das Bündniß mit den Czechen nicht lösen und nicht die offene Schuld vor ganz Tirol beten und nicht mit wahrer Reue versprechen, daß Sie sich ernstlich bessern wollen, daß Sie insonderheit alles Liebäugeln mit den Czechen aufgeben, so verdienen Sie die Ehre. Depntirter in Tirol zu sein, wahrlich nicht. — Euch aber, Ihr Männer

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