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Dolomiten
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Seite 12 von 20
Datum: 07.12.1934
Umfang: 20
. 13: Kammcrorchester Acalatcsta spielt. 17.10: Tanzmusik. 18: Lottoziebung. 19.20: Gemischte Musik. 20.45: „Addm Giovinezza', Operette v. Pictri. An schließend Tanzmusik. Ausland-§end sr Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht «rUtzer begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. verwegene Jagd. — Köln 28.10 Sing spiel: . Dorf ohne Gr-icke'. - Slraßburg Bunte Stunde. — Wien: So Hai's der Wiener gern. Sormkaa Beromünster Amando. 18.30 Gro- cske. — Prag

-Konzert. 19.4» Sport. - Wien Reise durch Europa. 19.55 D. Spruch. Berlin Heitere Sonut^smusik. — Beromünster Weltl. Requiem — Breslau Militärkonzert. — Frank furt 29.15 Symphonie-Konzert. — Ham burg Vom Holitentor zum Holstentor. 29.45 Bunter Abend. — Köln Berlin: Sonntagsmustk. — Leipzig 2035 Aus Landurlaub in Leipzig. — München Niederbayer. Volksmusik. — Wien Volkstück „Der Meinoidbauer'. Berlin Heitere Sonntagsmusik. 21.30 Reichssendung. — Bero münster Requiem. 21.25 N. 21.35 Musik- vcrein Harmonie

. — Breslau Militär- Konz. 21.30 Reichssendung. — Budapest Lieder. 21.40 Konzertorchester. — Frank furt Im Schweigen der Welt. 21.39 Reichssendung. — Hamburg Bunter 'Abend. 21.39 .Relchssondung. — Köln — Berlin 21.39 Reichssendung. Elly Ney spielt d. Beethoven-Klavier-Konz. Es-Dur. — Straßburg N. P ld.)> Gram. 21.39 Drama. Adrienne Lecon- vrcur. — Wien BolksstUck: „Der '.Neineidbauer'. kTftz^Bcroniünster Musikverein Har- k^EÄ monie. — Breslau 22.45 Tanz musik. — Budapest Konzertoichester. — London

-Regional Pilaers Weg. 22.39 Sonutagskou-er!. — München Reichs sendung. 22.15 N. — Prag 22.39 Schrammelmusik. — Wien Zwei Kla viere. 11 1 111.1111 1 II II 111111111 1 lll.l 1:111 1 > 11« Montag e TFBeroinünster Ki. 18.39 Der Hund. ^§— München 18.39 Mer guten Dinge sind drei. — Prag 18.29 Deutsche Sendung: Drcigespräch. 18.55 Deutsche Nachrichten. Beromünster 19.59 Tanzabend. Lt.tzzMBreslau: Musik auf zwei Flü geln.— Budapest 19.49 Philharmoniker- Konzert — Frankfurt: Konzert. 19.45 Das Leben spricht

. — Leipzig: Alte und neue Volksweisen. 19.35 Blutrache. — München: Gnii ins Heute. 19.15 Musi kalische Kurzweil. 19.45 Szene: „Atti las Tod'. — Wien 19.25 Pirandello. 19.50 So hat's der Wiener gern. J MAgram: Oper „Lohengrin'. — »L Berlin 29.10 Städte der Otto- neu. — Beromünster: Tanzabend. — Budapest: Philharmoniker-Konzert. — Fra.ikfurt 20.19 Volk und Wirtschaft. 29.30 Abend beim Heurigen. — Ham burg 29.10 Hörspiel: Lutzows wilde ^VMVcrlin: Programm-Musiken aus K^Kdom 18. Jahrhundert. — Bero münster

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

. ln Innsbruck und Wien, die berülimien Ge schichtsforscher Justus von Ficker und Theodor von Eickel waren feine bestim menden' Lehret. Im Jahre 1882 als Beamter am t. t. Stvtthaltereiarchiv. (dem heutigen Reichsgauarchiv). angestellt, hat Redlich in dieser bis 1803 währenden Amtstätig keit die Ordnung und Registrierung die ses Archivs nach wissenschaftlichen Grund sätzen erst so richtig einaefiihrt. Zugleich wandte« er sich der Erforschung und Dar stellung der Geschickte seines Heimat lande», Tirol

habilitiert, wurde Redlich 1893 zum Professor für dieses Fach an der Universität Wien be rufen und hat dort In dieser Stellung bis zur Erreichung der Altersgrenze im Jahre 1929 gewirkt.,Ganze Reihen von Hoch- und Mittelschullehrern, von Archiv* und Musealbeamten ^sind durch seine Schule gegangen. Sein schlichtes und ernstes, dabei sonniges und warmherzi ges Wesen waren so recht dazu angetan, die jungen Leut« anzuziehen. Professor Redlich hat ihnen seine Fürsorge auch nach Beendigung

der Unioersitätsstudlen in reichem Maße zugewendet. ; Als Mitglied und dann feit 1918 als Präsident der Akademie der Wissenschaf ten in Wien hat Redlich erfolgreich für die Organisation der wistenichastlichrn Arbeiten gewirkt, er pftegte auch sehr da» Einvernehmen mit anderen gelehrten Ge- selljchäften ln Deutschland, besonders den Akademien M München und Berlin. Als Mitglied de» Lrchlvrätes für Oesterreich hat er auf dl« fachlich« und perfinstche Gestaltung des Ärchivwefrns vot und Nach dem. ersten Weltkrieg rinön

bestlm menden Einfluß ansgeübt, wobei ihm die Verbindung von praktischer Benvaltung und wissenschaftlicher Forschung 6er Leib stern war. Rach, seiner Versetzung Nach Wien hat sich Redlich hauptsächlich der allgemeinen deutschen und österreichischen Geschichte zugewendet. Für das grundlegende Quellenwerk der Deutschen Reichs- geschichte, di«. »Kaiserregeften'. die alle einzelnen Urkunden der deutschen Könige und Kaiser in genauen Auszügen . ver einigen. hat Redlich die Zeit des Königs Rudolf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1925
Umfang: 8
.' Kommunistische Geheimberakmg w Wien? Angebliche Zusammenhänge mit dem Attentat in Sofia. Der Wiener Korrespondent der in Berlin «scheinenden russischen Tageszeitung „Dni'. die bekanntlich von dem ehemaligen russi schen Ministerpräsidenten Kcrenski geleite! mild, schreibt: Wie aus wohl informierter Quelle bekannt wnd, fand in der Zeit vom 27. Ins 29. A!örz i I. in Wien eine geheime internationale kommunistische Konserenz statt, die iMipt- Hachlich Balkanfragen gewidmet war. An dieser Konferenz nahmen

Vertreter der kom munistischen Parteien Oesterrei«I)s, Ungarns, Deutschlands, der Tschechoslowakei, Gncchen- lands, Rumäniens. Jugoslawiens, Bulgariens sowie auch SmvsetrußZands teil. Von Sow- jetrußland nahmen an diesen Beratungen teil der Leiter der kommunistischen Propaganda am Balkan Tfeiicrski, der ständig in Wien lebt, und führende Vertreter der russischen wten Armee, wie die Generale Ts«l)ernjak und NetsäMem, drei Oberste sowie von der Ukrainischen sozialistischen Republik der Oberst Simenko

. Der Hauptpunkt dieser geheimen inter nationalen kommunistischen Konferenz war die Frage der ÄWglichlcit eines allgemeinen AufftandoH in Bulgarien, ..D er Lan Im Sinne dieser Beschlüsse haben die bul garischen Kommunisten also gehandelt und scheinbar knapp vor dem entscheidenden Er eignis, nämlich dem Attentat in Sofia, wurde die zweite, die vom „Dni' gemeldete geheime Konferenz nach Wien einberufen, auf der zweifellos beschlossen wurde, daß der Moment zum Ausbruch einer blutigst Revolution in Bulgarien

gekommen sei. Tatsächlich spielten' sich auch bald nach dieser Konferenz in Wien die bekannten Ereignisse in Sofia ab. Bolschewistisches Komplott zur Ermordung des englischen Außenministers. London, 29. April. Wie die Blätter melden, sei ein anscheinend von kommunisti scher Seite geplantes Komplott zur Ermor dung Thamberlains aufgedeckt worden. Eine hiesige? auswärtige Gesandtschaft soll den Behörden von dem Komplott Mitteilung gemacht haben. Das auswärtige Amt hüllt sich in Schweigen, doch soll später

öffentlich in Ehren erwähnt zu weit«, weshalb wir es unserer Leserschaft «jj, teilen. 1 b Aolgeaschwere Telegrammäadmiiig, Welch böse Folgen die Verstümmelung ms Telegrammes unter Umständen haben kam, zeigt wieder einmal folgender Fall: Am 1Z, März d. I. war der Wiener GemeiiiieM Hans Angeli in schwerleidendem Zustortöe z» Kur in Gries eingetroffen. Er weil« erst Wochen lang hier und die Km bekem hi recht gut. Da traf es sich mm einmal, daßk Angehörigen in Wien eine Woche lang chs Nachricht vom Bater

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.10.1890
Umfang: 10
sich abends mit dem Orient-- ExpresSzuge nach Schloss Lichtencgg bei Wels, wo seit SamStag ihr Gemahl, Erzherzog Franz Salvator, bei seinem Reginiente weilt. Se. Majestät der Kaiser begleitete die erlauchte Tochter auf den Westbahnhof und kehrte hierauf nach Schönbrunn zurück. — Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Fer dinand von Oesterreich-Este ist von seinem JagdauSfluge nach Schweden wieder nach Wien zurück gekehrt. — Ihre k. und k. Hoheit Frau Erzherzogin Elisabeth ist zum Besuche ihrer Tochter

. In „Mein neuer Hut' vou Bernstein schuf Herr Director Blasel als Ferdinand Wolf ein wahres CabinetSstückchen, in das sich Frl. Ruders als Helene recht gut einfügte. Die Heiterkeit der Anwesenden und der reiche Beifall sind Zeugnis für die trefflichen Leistungen der Künstler. Nachtrag. 5*5 Wien, 30. Sept. Das „Amtsblatt' ver öffentlicht eine vom Ministerium des Innern im Einvernehme» mit den Ministerien der Justiz, des Handels und des Ackerbaues ausgehende Verordnung vom 27. September, womit infolge

angekommen und setzt von dort die Reise nach Eisenerz sort. 5*5 Stettin, 30. Sept. In Gegenwart des Fürstbischofs von BreSlan Dr. Kopp und anderer hoher katholischer Geistlichen hat heute die feierliche Einweihung der ersten katholischen Kirche Hierselbst stattgefunden. 5*5 Belgrad, 30. Sept. Die Könige Alexander und Milan siedelten gestern in das Militärlager bei Belgrad über. Telegraphische Depeschen. Wien. 30. Sept. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Tau fende von Händen sind mit der Förderung der festlichen

, welches als Schreib zimmer eingerichtet wird, zusammen 6 Räume. Währeud der Anwesenheit des Deutschen Kaisers in Schönbrunn halten Officiere der Arciörengarde Ehrenwache. Im Vorzimmer wird ein Spalier der Trabantenleibgarde aufgestellt. Das DHeuner Dina- toire wird um IVs Uhr eingenommen, die Teil nehmer, etwa 40, erscheinen im Jagdcostüm. Die Aufrechthaltuug der Ordnung versehen in Wien die Veteranenvcreine, in den Vororten die Ortssener- wehren, von denen 4000 Mann aufgeboten sind. Wien, 30. Sept. (Tel

. d. B. f. T. n. V.) Die „Wiener Abendpost' begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers in Wien aufs freudigste nud erklärt, die Völker Ocstcrreich-UngarnS gedenken deS hohen Frie- denSzicleS der beiden Sonveraine und sind tief bewegt von den unvergesslichen Gravensteiner Worten deS deutschen Kaisers, mit denen er die regen Beziehungen der innigsten Freundschaft und lebhaftesten Waffen brüderschaft mit dem Kaiser von Oesterreich laut verkündete. Daruni wird morgen Wien namens der Völker des ganzen Reiches ausrufen: Hoch der Gast

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 14.06.1902
Umfang: 12
Nr. 134 „Bozner Zeitung' (Siidtiroler Tagblatt) Samstag, den 14. Juni 19V2. Amtliche Kmdenlistt m>n DiiM. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 12. Juni). ' Hotel de l'Enrope. B. Chiappani, Glocken gießer u. Gehilfe, Trient. Rud. Hofer, Reisender, Fulpmes. Kanzow u. Frau, Düsseldorf. Rudolf Rabiner, Nsd., Wien. Jos. Pannder, Nürtingen. Hotel Greif. Frau v. Mahr, Kempten. Vikt. Rose, Leutnant, Königsberg. Frau Major u. Tocht., Werkmeister, Frankfurt a. M. Jgnaz Trojan jun

., Kfm., Triest. v. Kugelgen, Rom. Dr. A. Mubsch u. Frau, Basel. Levi Fleischer, Kfm., Kannstadt. M. W. Blake, Dr. W. Stewart, England. Albert Stichert u. Frau, Beamter, Hamburg. M. Sander, Kausm., Darmstadt. Franz Seif, Jng., Innsbruck. Heinrich Prade u. Tocht., Reichsrats-Abg., Reichen berg. Witwe Man) Pfeffer, Berlin. A. Nagele, Meran. Joh. Sanik, Nsd., Dr. Jos. Mayer, Adv., Eugen Neuster, Rsd., Sig. Ferdinand, Rsd., Julie Wertheimer. Priv., M. v. Eschenburg, Wien. Hotel Walter von der Vogelweide

. Albert Ritter v. Dittel mit Frau, Kind u. Schwäg., Am- stetten. D. Rosenfeld u. Frau, Nsd., Triest. JaqueS Stau, Rsd., Wien. Ferd. Jost u. Frau, Apoth. Hokel Mondschein. Wilh. Lonetti, Assistent, Herm. Maier, Assist., Ulm. Karl Wachsmann u. Frau, Sondershausen. Emil Krüger u. Frau, Kfm., Stettin. Fried. Schwartz, Jng., Wien. Hotel Riesen. Max Blum, Rsd., Wien. Karl Mathias, Beamter, Ed. Suppanetz, Beamter, Linz. Ad. Weiß, Kfm., Münchberg. Dr. Peter Rosenberg, Kopenhagen. Karl Leis u. Frau, Sekretär

. Franz Koch, Kaufm., Wien. Tomas u. Gabor Kurka, Hausierer, Siebenbürgen. August Podesche, Knecht. Korko JonaS, Hausierer. Richard Hellmann, Ober-Oderwitz. Raim. Drumbl, Tischler, Körnten. Joh. Stowasser, Kfm., Hernals. E. Mayer, Kaufm., Gumpendorf. Jos. Thurner, Binder, Innsbruck. Jgnaz Agreiter, Hausmeisters Mengen. G.Wolf, Spänglermstr,, München. Engel bert Rösch, Kellermstr., St. Michele. Max Bauer, Sattler, Miesbach. Georg Knauer, Akad., Lands hut. Joh. Hoviner, Kanzlist, Kältern. O., Ant

gegen diese Jammerleyer, die ich da anhören mußte und je ärger sie über die wässerigen Kirschen, über die, den Häupelsalat — ersetzenden Grünstauden schimpfte, je mehr'sie mir klar machte, daß man in ganz Bozen und am allerwenigsten am „SamStag- Markte' einen gescheiten Kopfsalat bekomme, zudem man z. B. in Wien das zarteste „Backhendl' nur als Beilage ißt, desto mehr frohlockte mein Herz, — die Ahnungslose. — — Ja, wozu gäbe es denn sonst unfehlbare und unabbrüchliche statistische Er hebungen? - Wur

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1912
Umfang: 8
spricht dieser Antrittsbesuch bei dem erlauchten Ver bündeten unseres Allergnädigsten Herrn einem von meinen Vorgängern beobachteten Herkommen, dem ick mich umso freudiger anschließe, als die Beziehungen der Kabinette von Wien und Rom durch eine persön liche Aussprache zwischen den Leitern des auswärti gen Politik der beiden Mächte an Klarheit und Ver trauen nur noch gewinnen können. Einer Einladung Sr. Majestät des Königs von Rumänien nach Sinaia folgend, habe ich mich über zeugen

zusammentönend die Worte: „Lasset uns für Theresia, unseren Honig, sterben!' Und auf die Worte folgte die Tat im ganzen Um fange des Reiches, der Palatin Johann Palfy voran, die Magnaten mit Gut und Blut, eine Bewegung, ein Sturm durch das ganze Volk. Das hatte die einzige Rede ihrer Fürstin bewirkt. 12, September Wien zum zweiteuinale uon den Türken belagert (zum erstemnale 1529), wird von dein vereinigten christlici>en Heere, unter dem tapferen Polenkönige Johann Sobiesky, den beiden KArfün'tcii

von Sachsen und Bauern, und dem Her zog Karl von Lothringen, glücklich entsetzt; die tür kische Armee unter dem Großvezier Kara Muslapha aus das Haupt geschlagen. Merkwürdig bleibt, daß am Maria Himmelfahrtstage der große Brand das Zeughaus voll vom Pulver nicht ergriff, welchen die Belagerer erregt hatten. Wäre das Arsenal gesprun gen, so würde die ganze Stadt in Schutt und Asche verwandelt worden sein. Um das Andenken -Zieles riihmwürdigeu BefreiuugStages von Wien zu be gehen, wird alle Jahre

am 5. September eine große Prozession ans Wien nach Mariabrunn (dreiviertel Stunden von Pnrkersdorf) veranstaltet. Hierher kam die gottesfürchtige Maria Theresia öfters. Vor dem Gnadenbilde dieses Wallfahrtsortes nahm Kaiser Joseph II. vom Papste Pins VI. am 22. April 175-2 rührenden Slbschied. (Hier errichtete Kaiser Franz I. 1512 eine Forstlehraustalt.) 15. September 1796: Moreau wird durch die entscheidenden Siege des Erzherzogs Karl über Iour- Rundschau. Sozialdemokratische Hetze gegen den rucharifrischen

in ihrer katholischen Überzeugung beeinflussen ließen. Das rote Haupt - organ in Wien schrieb u. a. über die imposante Fest- Prozession: „Das waren eigentlich hundert ländliche Prozessionen, die einander folgten mit Kreuzen und Fahnen, Umzüge, wie man ihnen einzeln so oft auf allen nach Mariazell führenden Straßen und auch in Wien begegnet. Slowaken und Ungarn, Tschechen und Hannaken, Polen und Jstrianer, und was wir sonst an Nationalitäten haben, das marschierte hier ans, am aufdringlichsten die Tiroler

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.06.1902
Umfang: 8
Nr. 131 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den II. Juni 1902. Haufe u. Frau, Maderno. Vinz. Weiß u. Frau, Ob.-Rev., Prag. Ch. Maloneck u. Tocht., Baden» Baden. Max Thoma, Ksm., Plauen. Franz Kohl u. Frau, Wien. Ant. Ladstaetter, Ksm., München. Th. Schall, Kaufm., Stef. Fahndrich mit Frau u. Tocht., Kfm., Berlin. Otto Oesterle, Kfm., Kaspar Schmid, Kfm., Bregenz. Eisenhut. Joh. Stuppner, Aldein. B. Men- Ighini, Brez. Jos. Walker, Wirt, Wiesen. Giulia Sopera, Perra. August u. Maria

Rizz, Canazei. Grandl. Als. Flatscher, Bäcker, Brixen. Silvio >Plank, CleS. Jos. Bier, Müller, Kastelruth. Jos. Kobaufeck, Bäcker. Philipp Krizeck. Schuhmacher, Olmütz. Seb. Pariß, Fondo. v. Zacher, k. k. Adj., Handel und Volkswirtschaft. Telegraphische Kursberichte. Wien, 10. Zum. , Einheitliche Staatsschuld in Noten IM.65 . Silber W1L5 Ocsterr. Goldrenle 4°/o 120.90 , Kronenrente S9 80 Ungar. Goldrente 4°/o 120.70 , Kronemente 4°/o 9?.R> Oesterr.-Ungar. Bank-Aktien 1»S7 Kredit-Aktien 689.25

, Monteur, Wien. Engelb. Egon Khuen von Eppan nicht beleidigen wollte, daß j Wallawich, Meran. Lotti -drattner, Priv., Heldbach, ich zu einer Beleidigung desselben keinen Grund hatte und daß ich bedauere, dieses Akrostichon auf genommen zu haben. Hans Görlich, I — Ein bedauerliches Unglück ereignete sich Herausgeber und verantw. Schriftleiter am Samstag am Bregenzer Bahnhofe. Am Bahn- der „Bozner Zeitung'. j frachtenmagazin waren zwei Bahnangestellte damit beschäftigt, ein schweres eisernes Zahnrad

Ma- verwendet, als die Ueberreste Verstorbener, naigo, Postmstr., Cortina P. Annccke u. Frau, „ Radfahrer als Schmuggler. Die rufsi- K,m.. Amenka. W. Prnbqch, N'd., Eugen Ernst, 1,-^ Z^beamten in WladiSlowöw hatten schon os. Karpeles, N>d^, Ud. Freunds Nid., Max Ull-1 Zeit ein wachsames Auge auf zwei Rad- .ann, Kfm., Jo^. Hohn, Jng., Wien. fahrer, die auffallend oft die Grenze passierten. > Hotel Greif. Emil Beckh, Hptm., München. I Trotzdem sonst nichts Verdächtiges an ihnen zu be fall Morano, Kfm

. Grübner Beamter, Jul Rada, Rsd. Wien. Paul _ „Windbeutelei'. In China gibt es Iirku, Nid., I. D^ Niedel u. Frau, Fabrik., Walt. Gaukler, welche den Schiffern den Wind zur Reise Neumann, KNn-, Berlin. verkaufen. Gewöhnlich sitzen sie am Strande des Hotel Walter von der Vogelweide. S.i Meeres und bieten den Seefahrern ihre Dienste Bernauer,Rsd., Karl Lemberger, Kfm., B. Matzner, an. Man findet fast immer zwei beisammen. Der Rsd., Jos. Berger, Kfm., Wien. Th. Dyball. B. eine sitzt mit einem Buche

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.05.1937
Umfang: 8
erzielt. Weder Rumänien» noch Un garn können die italienisch-deutsche Freundschaft sicher nicht als Gegengewicht empfinden. Was 5 Österreich betrifft, so hat die Regierung von Wien die besorgten Angebote jener Mächte abgewiesen, ^die die Fraae der österreichischen Unabhängigkeit '.als Gelegenheit zur neuerlichen Einmischung in .die Angelegenheiten des Donauraumes ausnützen ! möchten. Der Versucht, Ungarn, Österreich und sdie Tschechoslowakei unter das anglo-frcmzösische ^ Protektorat zu stellen

, würde in der Praxis nichts ^anderes bedeuten als eine Annexion Österreichs- !u. Ungarns an den französisch-sowjetischen Block, > «inProjekt, des, so utopistisch es scheinen mag. doch ' ein recht bezeichnendes Symptom für die „Selbst- jlosigkeit' der plötzlich aufgetauchten Beschützer ! darstellt. Lebhaftes Interesse in Wien. Wien, 24. Mai. Die italo-magyarischen Festlichkeiten in Buda pest und die politischen Unterredungen sind von der öffentlichkeit und von den leitenden Kreisen Österreichs mit großem Interesse

in Budapest auch in der Verstärkung der wirtschaftlichen Be ziehungen im Rahmen der Römischen Protokolle ' erreicht worden. Diesbezüglich war die Mitarbeit der gemischten Kommissionen, die praktisch durch führbare Vorschläge unterbreiteten, sehr wertvoll. Diese Kommissionen werden die Beratungen in Roma und Wien fortsetzen. Ver 2S. Mal im Ausland On. Delcroix spricht in der italienischen Kolonie > von Paris. Roma, 24. Mai Von der italienischen Kolonie wurde das histo rische Datum mit einer Reihe

und hat d« Fahrt nach Roma fortgesetzt. *** Genf, 24. Mai.! Die 97. ordentliche Ratssitzung des Völkerbu^ des ist heute abend unter dem Vorsitz des treters Ecuadors, Ouevedo, eröffnet worden. der Sitzung, die nur ganz kurze Zeit dauertj wurde die Tagesordnung der Session angenonß men. « » » Wien, 24. Mai. In der Staatsoper wurde mit großem Erfoll die Oper „Aida' aufgeführt. Beniamino erntete in der Rolle des Rhadames einen Rieseit erfolg. ^ ^ Prag, 24. Mai. Die Reisegesellschaft der italienischen Journ^ listen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 23.06.1904
Umfang: 8
»j, T . »et IZ Abonnenten »nter einer Adresse zanzj. Haiti, tv k, «it p«st >«nzj. l I.«», haiij. »» »., i« m> Freiexemplar skr den Adreffaten. ZI»f jede» ,l>«ni»ll, «in Fr«Iek«mplar. — AMUNdigUNgtN für den „Tiroler v»Ik,»«»««- ?»» sinszespaltene N,n»a«Mez,il« in « Aen'im. »reit. I« Zeilen -- 23 Mehl, koch) Z« k. Wv. 76. Brixen, Donnerstag, den 23. Iuni ^904. XVII. Jahrg. Das mariauische Miev. Am Sonntag, den 19. Juni ist „Am Hof' in Wien eine große, seltene, glänzende, echt katholische Feier begangen worden

: die Huldigung und Weihe der Reichs hauptstadt an die Unbefleckt em pfangene Gottesmutter. Im Jahre 1645, als Kaiser Ferdinand III. in Wien einerseits (von Westen) durch die Schweden und anderer seits (von Osten) durch die ungarischen Aufrührer unter Rakoczy aufs äußerste bedrängt wurde» machte der fromme Monarch das Gelübde: wenn Wien errettet werde, soll das Fest der Un befleckten Empfängnis alljährlich feierlich be gangen und bei der Residenz eine Gedenksäule errichtet werden. Am 18. Mai 1647

hat der Kaiser in Erfüllung dieses Gelübdes zum Dank für die Errettung aus schwerer Not sein Land und seine Residenzstadt feierlich der Unbefleckt empfangenen Jungfrau geweiht. Als dann im Jahre 1854 die Glaubenslehre von der makellosen Gottesmutter durch Papst Pius IX. verkündet wurde, hat das mar. Wien sowie unser Kaiserhaus dieses Ereignis mit größter Begeisterung gefeiert. (1855.) Heuer, im 50. Jubeljahre der Verkündigung dieser Glaubenslehre, wollte die gläubige Be völkerung der Reichshauptstadt

von Dänemark, welcher derzeit in Wien weilt, der Feier zu sowie unser neuernannter Fürstbischof von Brixen Monsignore Dr. Altenweisel. Die in..cre Stadt, auch viele andere Bezirke waren beflaggt. Die Feier fand im Freien bei herrlichem Wetter vor der Mariensäule statt. Nach fünf Strophen des Liedes: „Glorwürdige Königin', das von der bosnischen Militärkapelle begleitet wurde, betete die Riesenmenge die lauretanische Litanei und dann das folgende ergreifende Weihe gebet : „Heiligste Jungfrau und Mutter

Gottes, wir, dein Volk, eingedenk der Weihe, durch welche Kaiser Ferdinand III. hier in dieser Kirche bei eben dieser Bildsäule seiner Unbefleckten Empfängnis in seinem und seiner Nachfolger Namen dich zur „besonderen Gebieterin und Schutzfrau des ruhmvollen Erzherzogtums Oesterreich' erwählt und gelobt hat. das Fest deiner Unbefleckten Empfängnis feierlich zu be gehen: erneuern heute im Angesicht des Himmels, des ganzen Vaterlandes und der gesamten Haupt- und Residenzstadt Wien diese feierliche

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.02.1917
Umfang: 8
-Korrespondenzbureau meldet: Se. Majestät der deutsche Kaiser und Konig von Preußen traf am 12. ds. vorm. in Er widerung des von Sr. Majestät dem Kaiser und König kürzlich im Standorte des deut schen Hauptquartiers abgestatteten Besuches in Wien ein. « 'Rasch, nach kaum drei Wochen, eÄviderk Kaiser Wilhelm den Besuch, den ihm Kaiser Karl anläßlich feines Geburtstages im Großen Hauptquartier gemacht hatte. Wie immer ruft auch diesmal die Anwesenheit des Teut'chen Kaisers in Wien Gefühle des herzlichsten

Will kommens wach. Man empfindet von neuem in solchen Augenblicken die feste und unzerstör bare Zusammengehörigkeit der beiden Reiche, ihrer Be'.ö kerungen und nicht zuletzt der b is den Monarchen. Ter letzte Besuch Kaiser Wil helm in Wien war vor den Feierlichkeiten, unter deren düsterem Gepränge Kaiser Franz Josef zur letzten Ruhestätte begleitet wurde. Kaiser Wilhelm kam da,' um einen Kranz auf die Bahre des älteren Freundes niederzulegen und vor seinem entseelten Körper noch ein letztes Gebet

zu haben. Tie gesteigerte Bewegung im Westen läßt darauf schließen, daß die Heer führer des Bierverbandes vielleicht auf den Schlachtfeldern den Eindruck des verschärften Borgehens der Unterseeboote verwischen möch ten. Alles deutet darauf hin, daß dieses Früh- jähr Ereignisse bringen wird, wo jeder sozu sagen die letzten Karten auf den Tisch wirft und das Endspiel vorbereitet wird . In dieser Zeit, da große Pläne überall er« wogen werden, kommt der Teutsche Kaiser nach Wien. Ter heutige Besuch

einen Besuch ab, den das Kaiserpaar bald d<v- rauf erwiderte. Um ha b 1 Uhr mittags fand im Marmorsaal ein Familiendejeuner bei Kaiser Karl und Kaiserin Zita statt. Zwischen 3 und 4 Uhr stattete Kaiser Wilhelm den in Wien anwesenden Mitgliedern des Kaiserhau ses Besuche ab. Auf Befehl des Teutschen Kaisers schmückte einer seiner Flügeladiutantcn den Sarg weil, des Kaisers Franz Josef in der Kaijergrufl- bei den Kapuzinern mit einem prachtvollen Kranz mit weinen Bandschleifen mit dem Buchstaben

hat dem deutschen Botschafter Grasen Botho Wedel das Großkreuz des St. Stephans-Ordens verliehen. Auch andere Herren der deutschen Botschaft wurden mit Ordensauszeichnungen bedacht. Tem deut« schen Konsul in Wien Tr. Franz Edlen von Vivenot hat Kaiser Karl das Komturkreuz deA Franz Josef-Ordens verliehen. »MM- Die heutige Nummer umfaßt S Seiten. lirolilckes. Meran, 14.'Februar. (Todesfall.) Am II. ds. ist in LinK Frau Karoline Huster er, die Witwe 'Nach dem Sparkasseverwalter Karl Husterer, im Atter

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1891
Umfang: 8
daher anch an sie die freundliche Einladung. Evangelische Gemeinde. Am Feste Christi Hinimelfahrt 10 Uhr vormittags Gottesdienst. Das Pfarramt. Ans den Vereinen. Heute abends S Uhr MonatSversammlung des Tirolischen Stenograph envereins mit Vortrag. Am Freitag (ausnahmsweise) um L Uhr abends Chorprobe des Akao. Gesangvereins im Hörsaale Nr. V. 5*, Heute abends S Uhr Probe des Eisenbahn- Sängerclubs, Stadtsäle I. Stock. Telegraphische Depeschen. Wien. 5. Mai. (Tel. d. B. s.T. u. V.) Eine De putation

vorgerufen hätten, in militärischen Kreisen herrsche eine gewisse Animosität gegen die böhmische Sprache und die böhmische Nation. Graf WelferSheimb betont, in der Armee gebe eS keine Sprachenfrage. Die Kenntnis im Gebrauch verschiedener Sprachen bei den Angehörigen der Arniee werde entsprechend gefordert, ohne Voreingenommenheit und init gleicher Rücksicht aus alle Nationalitäten. Wien. 5. Mai. (T. d. I. N.) Der oberste Sanitätsrath beschäftigt sich gegenwärtig insbesondere mit der Verbreitung

der Blattern in einigen LandcS- provinzen.—Die Ausführung einer tadellosen Schwemm- canalisation für gesundere Wohnverhältnisse wurde als dringend nothwendig bezeichnet. Wien, 5. Mai. (Tel d. B. f. T. u. V.) Heute vormittags fand die feierliche Beeidigung des neuen Bürgermeisters des erweiterten Wien durch den Statt halter statt. Letzterer hob das unveränderte Wohl wollen deS Kaisers für Wien hervor und erklärte, die Regierung werde dir Entwicklung Wiens, welche durch die Vereinigung mit den Voro:tcn

ermöglicht wurde, mit allen Kräften fördern. — Vormittags 11 Uhr fand in der Hofburg-Pfarrkirche das Seelenamt für die Kaiserin Maria Anna statt, dem der Kaiser und mehrere Erzherzoge beiwohnten. Wien, 5. Mai. (Tel. d. I. N.) Die „Wr. Abdpst.« meldet: Die Verhandlungen zwischen Oesterreich-Un garn und Deutschland betreffs Aufrechthaltung der bisherigen Uebereinstimmung der beiderseitigen Eisen- bahn-BetriebSreglementS unter künftigen geänderten Frachtverhaltnissen führten bei der letzthin in Berlin

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1921
Umfang: 4
Herald' berichtet: Nach einer Auskunft aus dem Weißen Hause wird der Friedensvertrag mit Deutschland nicht vor Ende des Jahres, die Freigabe der deutschen Vermögen nicht vor dem Spätherbst erfolgen. vor Uebergabe des Burgenlandes. In Wien sind Nachrichten eingelaufen, die in der Frage der Uebergabe Westungarns wichtige Bestätigungen der öster reichischen Ansprüche gebracht haben. Aus Grund dieser Nach richt scheint begründete Aussicht vorhanden zu sein, daß die ins Stocken geratenen Verhandlungen

mit Ungarn in Bälde wie-, der in Fluß kommen werden, und daß die tatsächliche Ueber-' gäbe Westungarns in nicht allzu ferner Zeit auf dem Wege güt licher Vereinbarungen tatsächlich erfolgen wird. In Wien er- schien eine Abordnung von Vertretern Westungarns beim Bundeskanzler Schober, um sich über den Stand der Angliede rung Westungarns zu informieren. Der Bundeskanzler unter richtete die Deputation in eingehender Weife und erklärte, die Angelegenheit stehe sehr günstig. Er gab der Hoffnung Aus druck

im österreichischen Nallonalrak. Wie wir seinerzeit gemeldet haben, haben die groß deutschen Abgeordneten Lackner, Dr. Ursin und Genosien im österreichischen Nationalrat in Wien eine Aktion eingeleitet, die im allgemeinen die Förd«rung des Touristen- und Fremden verkehrs in den Alpen und im besonderen die Erleichterung der Einreise nach Südtirol für Bergsteiger zum Gegenstände hat. Die genannten Abgeordneten richteten in Durchführung dieser Aktion unter anderem bereits am 27. Jänner 1921 an den österreichischen

Bundesminister für Verkehrswesen eine bezüg liche Anfrage, infolgederen das Bundesministerium für Ver kehrswesen die- notwendigen Erhebungen gepflogen und die er forderlichen Schritte unternommen hat. In Durchführung der ,Aktion Ist das österreichische Bündesministerium für Aeußeres an die königlich italienische Gesandtschaft in Wien herange treten und hat die österreichische Gesandtschaft in Rom beauf tragt, bei der königlich italienischen Regierung in Rom un mittelbar Au intervenieren. Der österreichische

Bundesministerium für Aeußeres bereits vor längerer Zeit an die königlich Italienische Gesandt schaft in Wien herangetreten und hat überdies die österreichische Gesandtschaft in Rom beauftragt, im Sinne der seitens der grvßdeutfchen Abgeordneten zum Ausdruck gebrachten Wünsche bei der königlich italienischen Regierung in Rom unmittelbar zu intervenieren.' Wie aus dieser Mitteilung des österreichischen Bundes ministers für Verkehrswesen zu ersehen ist, wird oie sowohl im hohen Interesse der Deutschösterreicher

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 03.10.1920
Umfang: 16
belagerte Kommission unter Anwendung vvft Waffengewalt befreien. Eintritt der Ikalienlschen sozialistischen Mehrheit- in die ' Dritte Internationale. Rom, 1. Okt. Die sozialistische Parteileitung hat die Ve len de» Kongresses von Moskau über den Eintritt in dir Dritte Internationale angenommen. Damit ist die italie »lsche Sozialdemokratie gespalten. Oesterreich ein Bundesstaat. Wien, 1. Okt. Die Werreichische Nationalversammlung hat da» Gesetz über die Verfassung, womit Oesterreich al» Bundesstaat

konstituiert wird, angenommen. E» wurden ferner „ach das Invaliden-Beschäftigung»««^, da» Gesetz Uber die Arbelislosenversicheruna und die Regelung der Ruhegenllsse verabschiedet. Di« Nationalversammlung löste sich hierauf auf. Diplomatischer Akkendtebstahl. Wien, 1. Ott. Ein Prager Blatt behauptet, datz beim Einbruch in die fraiizüsische Gesandtschaft ln Wien diplomatische Aktenstücke gestohlen wurden und bezeichnet als Täter Mit- «lieber der italienischen Gesandtschaft. Man befürchtet, datz diese Akten

den Weg in die Oefsentlichkelt nehmen werden. Dr. Robert pattai gestorben. Wien, 1. Okt. Gestem stütz starb hier der vormalige t räsldent des Abgeordnetenhauses Dr. Robert Pattai im 88. ebensjahre. - Dr. Pattai wurde Im Jahre 1846 geboren, absolvierte die technisch« Hochschule in Graz, an der er dem Korps „Ioannea' angehörts, studierte aber später die Rechte und wurde in Wien zum Doktor jurts promoviert. Er widmet« sich der Advokatur und wandt» sich dann bald dem politischen Leben zu. Unter dem Einfluß Dergani» und Lueger

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 01.10.1907
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 118. Dienstag, politische IKundschAU. Oesterreich. Aiener VerhanMngen mit kumönien, »U58- ZanÄ UNÄ 6rjechen!anil. Am Freitag, 27. Sep tember, ist König Karol von Rumänien in Be gleitung der Königin Elisabeth von Wien nach Bukarest zurückgekehrt. Wie man der „A. K.' mitteilt, hatte König Karol von Rumänien vor seiner Abreise nach Bukarest eine neuerliche Unterredung mit unserem Minister des Aeußern Freiherrn v. Aehrenthal, die mehr als eine Stunde währte und in welcher Freiherr

bei der griechischen Regierung entsprechende Schritte unternommen werden würden. Uebrigens werde König GeorgvonGriechenland in ungefähr einem Monat in Wien weilen und es werde sich da Gelegenheit zu einer Aussprache desselben mit dem Kaiser Franz Josef und dem Minister des Aeußern Freiherrn v. Aehrenthal ergeben. kegeluog üer Men5tbe?iige Ser SAbahn- beÄienlteten. Das Verordnungsblatt der Süd bahn vom 27. September enthält einen Zirkular erlaß desGeneraldirektors, worin mit geteilt wird, daß der Verwaltungsrat

Parteien ist lebhaft im Gange. Vermischte Nachrichten. Wie nun festgefetzt ist, trifft das spanische Königspaar am 18. Oktober in Wien ein und wird zwei Tage als - Gast des Kaisers in der Hofburg weilen. An den Hochwildjagden beim Erzherzog Friedrich nimmt der König nicht teil, doch ist ein Jagdausflug auf Niederwild nach Halbthurn fowie ein solcher nach Seelowitz in Mähren auf Fafanen geplant. Mit dem Königs- paar wird auch die Königin Witwe Maria Christine von Spanien in Wien weilen. Die Abfahrt

. Hierauf erschien Jswolsky beim Kaiser in dreiviertel stündiger Audienz. Der Monarch verlieh dem russischen Staatsmanne das Großkreuz des Sankt Stephansordens. Das russische Großfürstenpaar Wladimir ist am Samstag mittags in Wien eingetroffen und wurde im Bahnhof von Sr. Majestät dem Kaiser, dem Erzherzog Franz Ferdinand, dem Minister Jswolsky und Gemahlin, dem russischen Bot schafter Urussow und Personal, dem österreichisch ungarischen Botschafter in Petersburg Berchtold, dem Statthalter Grafen

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 06.02.1924
Umfang: 8
. Bei der Polizei wurde mir gesagt, - daß ich ohne weiteres bis Montag früh in Budapest bleiben könnte. Als ich nun Sonntag mit dem Achtuhrzug nach Wien fahren wollte, sagte mir der Grenz- beamte auf dem Bahnhof, daß mein Paß nicht in Ordnung sei und ich zum Minister des Innern gehen müsse, weil ich scholl sejt 20. ds. in Budapest sei. Er hatte nur das Hinfahrtsvisum angesehen, das das Datum vom Zwanzigsten trug. Ich erwi derte nun, daß meine Papiere auf der Polizei in Ordnung befunden worden seien

bei mir hatte, und versprachen,' mir die Summe in Wien von dem amerikanischen Konsul geben zu lassen. Der Beamte fuhr bis Wien mit und übergab hier meinen Paß der Wiener Grenzpolizei, 'nachdem er meinen Paß mit einem ungarischen Stempel versehen und unterzeichnet hatte. Ein ungarischer Beamter hat also in Wien mcinen Paß unterzeichnet nnd mit einem ungarischen Stempel.Derschen! Kürze halber !)abc ich mir die 10 Dollar von einem Geschäfts freund ausgeliehen, da die Wiener Banken bereits um 1 Uhr schließen. ^ Nun brauchte

.'nzvisum im Mcssepalast, 1. Bezirk. Hof. itallungen'. Im Messepalast sagte mir wieder der ^eainte: „Ich kann Ihnen kein Permanenzvisum sur 10 Dollar geben. Das Permanenzvisnm be kommen Sie in der Vorderen ZollamtSstraße Nr. ^ aber ich kann Ihnen ein Transitvisum für einen Dollar geben.' Obwohl ich mm kein Visum für Deutschland hatte, gab mir der Beamte das Tran- Ä'' für einen Dollar. Meine heutigen Autofahrten in Wien kosteten allein über 200.000 Krvnm. Was an Zeit und um wtzen Anstrengungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 05.10.1923
Umfang: 8
und späteren -Königin von Frankreich gruppieren. Wie die Ge schichte festgehalten hat, war Maria Antoinette als kaum lojähriges Mädchen an den Kronprinzen Won Frankreich vermählt und zog 1770 von Wien ZMmorrkoi^en, Verstopfung, - ' ' unbelcazuch ^er bäuüL cke »Mo!!'-» ^ pukvv»' gebrauebt. sOrigiusle 8e!61it2 uur mit <Zer I^outro!!-8ebleike.) I.aZer bei Za.7RMI0. . nach Frankreich ihrer Zukunft entgegen. Die Dar stellung aller dieser Begebenheiten sowohl hinsicht lich der Szenerien wie auch der dramatischen

Machwerk aus Lüge .und Wahrheit. Wahr daran war nur die Tatsache, daß Degen- Sach trotz aller Anstrengungen bis dahin keine ihn halbwegs befriedigende Stellung hatte finden kön nen, daß seine Ersparnisse darüber erschreckend zu sammengeschmolzen waren und er sich heute in der Lage befand, auch eine ihm nicht zusagende Stelle annehmen zu müssen, wollte er nicht den letzten Pfennig opfern durch weiteres Zuwarten. Dagegen war es eine glatte Lüge, daß Jsabella nach Wien gereist war, um sich neue Kleider

ich ihn meine eigene Liebe anfangs zu sehr, später zu wenig merken. Und offenbar' vertrug er keine Eifersucht... Aber kein Baum fällt auf den ersten Streich. Klüger geworden, werde ich a n d e r e Wege ein schlagen . . . ^ Und als sie aus den ihr übersandten Berichten ersah, daß Degenbach noch immer stellenlos war, daß er mutlos ward und sich sogar um Minderes bewarb, frohlockte sie. Denn nun kam. ja wohl ihre Stunde . . . In Wien angelangt und durch ihren Gewährs mann bereits vertraut mit seinen Gewohnheiten

, lauerte sie ihm einfach auf, um eine Begegnung her beizuführen. Sie tat auch hier, als hätte es nie Verstimmun gen gegeben, freute sich scheinbar sehr ungekünstelt des Wiedersehens und schlug einen rein freund schaftlich-kameradschaftlichen Ton an. Das wäre ja z u nett, daß man einander hier so unverhofft wiedersähe!! Wo sie selbst Wien kaum kenne, er aber gewiß überall Bescheid wisse, da er ja vor dem Kriege hier in Garnison gewesen ... Dann entwarf sie gleich ein Programm. Man wollte sich abends

treffen und jeden Abend etwas anderes unternehmen: Theater, Varietes, Kaba retts, Bars nun, Degenbach Werde schon wis sen Abwechslung biete Wien ja genug ... Im stillen dachte sie: Bei diesen Abenden in Vergnügungslokalen, wo Nerven und Sinne ange regt werden, wird sein Herz den Weg zu mir zu rückfinden ... Vielleicht dachte er dasselbe und — fürchtete diese Möglichkeit, denn ... er lehnte ebenso hoflich als bestimmt ab. (Fortsetzung fotzkL

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.06.1930
Umfang: 6
Mahlzeiten keil, für jede Nacht 3000 Betten hergerichtet. Wo ist dieser größte Hotelbetrieb Mitteleuropas? Wir finden in we der in Berlin, Wien, noch in Paris oder Rom. noch in einer anderen Großstadt Europas, son. dern nur auf dem Wege zwischen Nord und Süd. Wost und Ost: dieses fahrende Niesenhotel ist die „Mitropa', das größte internationale Verkehrsunternehincn Mitteleuropas. Die apar ten. bordeauxroten Luxuswagen der „Mitropa' befahren heute sämtliche Strecken des Deutschen Reiches. Der gesamte

innerdeutsche Schlaf- und Speisewagenbetrieb liegt in ihren Händen, da- rüber hinaus ein beträchtlicher Teil des Betrie bes in fremden Ländern. Im Westen lauten Mitropawagen bis Amsterdam, Vlissingen und Hoek von Holland und vermitteln so den Ver kehr mit England. Im Süden sind eine Reihe von Linien, unter anderen nach Zürich Inter- laken, Luzern, Chur und Lugano eingerichtet, die sehr stark von Reisenden nach und von Ita lien benlltzt werden. Im Südosten laufen Mitro, pawagen nach Wien. Karlsbad

und anderen europäischen Flugoerkehrsgesellschasten übertragen. Während Wirtschaftsbetriebe in den Zentralflughäfen Berlin und Wien schon seit früherer Zeit bestanden, wurde der Restaura- ticnsbetrieb jetzt auch auf den internau.'malen Luftverkehrslinien eingerichtet. Die ersten flie ßenden Restaurants befinden sich auf dem Groß flugzeugen, die als Expreßflugzeugs ohne Zivi, schenlangung auf den Linien Berlin—Wien—> Venedig, Berlin—Paris und Verlin—London verkehren. Und vielleicht ist die Zeit nicht mehr fern

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 04.06.1938
Umfang: 16
ere'gnete. Ein deutscher Reichsangehöriger namens Joseph Schnepf wurde auf dem Heimweg von tschechi schen Soldaten angcfallen. Er wurde gestohen, mit Füßen getreten und erhielt außerdem von einem Soldaten einen schweren Faustschlag ins Gesicht, wodurch ihm ein Zahn ausgebrochen wurde. Der Soldat wurde zwar von einem Polizeibeamteu an gesprochen, jedoch unbehelligt gelassen. Zirkus Sarrasank flieht aus der Tschecho slowakei. Wien, 3. Juni. In Wien trafen Donnerstag drei Züge des bekannten Zirkus

Aktion beteiligen würden, die das Ende des Bürgerkrieges herbeiführen soll. Der passiv« Widerstand, der von Sowjet« rußland erneut im Nichteinmischungsausschuß für alle derartigen Pläne eines Zusammen wirkens der Mächte an den Tag gelegt wurde, soll künftig unbeachtet bleiben. Oesterreichs Neuqliedermtg endgiltig festgelegt. Wien, 3. Juni. Der Reichskommissär Gauleiter Bürckel und der Reichsinnenminister Dr. Frick haben in ge- meirllamer Beratung nach Prüfung auch der in der Presse erörterten

Vorschläge sowohl die poli tische, als auch die staatliche Einteilung Oester reichs in ihren Einzelheiten nun endgültig festgelegt. Folgende gebietftche Aenderungen sind auf recht erhalten worden: die Zusammen legung Tirols und Vorarlbergs zum Gau Tirol: die Eingliederung Osttirols in den Eau Kärnten: dis Eingliederung des steirischen Salzkammer- gutes in den Eau Oberdonau: die Schaffung des Gaues Wien durch Angliederung der umliegen den und mit dem Stadtgebiete schon längst ver wachsenen Gemeinden. Neu

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