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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
nach diesen Karten wurden Ausgabe stellen außer in den Stationen Wien Kaiserin Elisabelh- bahn; Wien, Kaiser Franz Joseph-Bahn; Wien, Süd bahn; Amstctten, Linz, Wels, Passau, Simbach, Jschl, Ausser, Salzburg, BischosShosen, Leoben, Graz >süd- bahu, sowie in den Auskunftsbureaux der k. k. öfter reichischen Slaatsbahnen in Wien, Salzburg, Innsbruck und Prag, auch bei Thomas Cook Sohn in Wien, dann bei Schenker und Comp. in Wien, Prag und München eingerichtet. Zu der Fahrpreisermäßigung, welche die außerordentlich

); W. Ginzkey inMaffers- dorf; I. Kleinpcter in LeoberSdorf; A. Krupp in Berndorf; I. Mcdinger in Wien; Professor Baron F. Myrbach in Wien ; R- v. Scköller in Hirfchwang; Professor O. Wagner in Wien ; A. v. Scala in Wien. Für die Concurreuz II: Se Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; S. Excellenz Baron Di Panli von Treuheim, k. k. HandelS minister; Oberbaurath Schemfil (Vertreter des Oberst- hosmeisteramteS Sr. k- und k. Apostolischen Majestät); H. v. Czjzek in Schlaggenwald

; Se. Erlaucht Johann Gras Harrach in Wien; Professor I. Hoffmann in Wien; Professor H.Macht in Wien; O. Seifferheld in Pirlenhamii'cr; Professor W. Unger in Wien; Se. Excellenz Hans Graf Wilczek in Wien; A. v. Scala in Wien. Für die Concurrenz III: Se. Excellenz Graf Bylandt. k. k. Minister sür Cultus und Unterricht; Se Excellenz Baron Di Panli v. Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obcrsthofmcisteramtes Lr. k. u. k. Apostolischen Majestät); W. Göpfcrt in Wien; Professor

I. Hoff mann in Wien; Profeüor A. HynaiS in Praa; A. v. Lanna in Prag; L. Lobmeyr in Wien; M. v. Spaun in Klostermühle; Professor C Niller v. Zumbnfm in Wien; A. v. Scala in Wien Für die Concurrenz IV: Se. Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; Se. Excellenz Baron Di Pauli von Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obersthofmeisteramtes Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät) ; Se. Excellenz N.Dumba in Wien; W. Ginzkey in MafferSdorf; Professor

I. Hoffmann in Wien; A. Kranner in Wien; F. v. Ober- leithner in Mährisch-Schönberg; E. Regenhardt in Freiwaldau; W. Baron Weckbecker in Wien; A. von Scala in Wien. Der vollständige Text dieser Aus schreibungen wnd über Verlangen vo:n Bureau des k. k. österreichischen Museums ausgefolgt. Ausstellung der Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' Wien 1399. Unter dem Pro- tectorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Maria Josefa veranstaltet die Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' in der Zeit vom 16. September

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 09.04.1896
Umfang: 6
„Gesellschaft für verviel fältigende Kunst in Wien' vor längerer Zelt bereits entschlossen hatte, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, welches sowohl für die Cultur- und Kunst geschichte Wiens, wie auch für die Cultur- und Kunst geschichte überhaupt von großer Bedeutung ist. Die vorgenannte Gesellschaft ist nämlich darau, ein groß angelegtes Werk. „Die Theater WieuS' betitelt, herauszugeben, dasselbe reich mit Heliogravüre«, Photo gravüren, Facsimilc-Rcproductiouen n. dgl. zu schmücken und auf das vornehmste

auszustatten. Das monumen tale Werk, wie ein ähnliches gewiss keine zweite Stadt aufzuweisen in der Lagc ist, zerfällt in eine Reihe von Bänden, die wieder einzelnen namhaften Autoren zu gewiesen wurden. So wird über den herrlichen Palast des neuen Hofburg-Theaters der Kuusthistorikcr Pro fessor Josef Bayer schreiben; über die Zeit des Stegreifspieles nnd die Epochen vor der eigentlichen Theaterzeit in Wien Dr. Alexander R. v. Weilen. Die Geschichte des Hofbnrg-ThcaterS und des Kärnt- uerthor-TheaterS

uns eine große Spanne Zeit ans der Wiener Welt, ans der Wiener Theaterwelt, beinahe voll sprühenden Lebens vorgeführt wird. In dem Abschnitte: „Der Wiener Hof und die höfische Kuust vor Maria Theresia' sehen wir die Entwicklung der höfischen Oper in Wien, das Hostheater Kaiser Leopold I., das neue Hos- theater bei der Burg; es werden uns die Opern in der „Favorita', dem heutige« Gebäude der thcresia- uischen Ritterakademie, auf der Favoritenstraße vorge führt uud wir werden weiter in plastischer Darstellung

wohl selbst an den Flügel oder er dirigierte seine ausgezeichnete HofkapeUe; Erzherzoge und Erzherzo ginnen bctheiligten sich oft selbst an den höfischen Spielen. (Schluss folgt.) Vermischtes. ^*2, Eine verbrannte Greisin. Bei einem Unfälle dnrch Vcrbrenuung büßte in Wien ejne alte, einsam lebende Dame der hohen Aristokratie ihr Leben ein. Die Verunglückte ist die 75jährige Gräsin Rosalia Alberti de Po ja, Alsergruud, Hebragasse Ztr. 2 wohnhaft. Die Gräfin, die verwitwet ist, lebte seit Jahren

^u»., Weber in Absam 50 kr. Herr Eduard Küchler in Frank furt a. M. 5 fl. 90 kr. Herr Johauu Wirten- berger, Fabriksarbeiter 50 kr. Herr Döininicns Zambra 1 sl. Fräulein v. Zimmeter 1 sl. Herr Ludwig Posselt 2 fl. Ungenannt 5 sl. Samm lung der Frau Sophie Turner aus Wien : Herr Jnlins Winkler, Violinvirtuose in Wien 5 fl. Herr George Adensainer, Privatier in Wien 10 fl. Herr Fritz Wähle, Tonkünstler und Sccondegeiger im Quartett Winkler in Wien 5 fl. Herr A. Timpel, Cellist im Quartett Winkler in Wien

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 01.10.1912
Umfang: 16
das Programm des Finanzministers Ritter v. Bilinski von allen Landtagsparteien mit Ausnahme der Serben unter schrieben. Somit erscheint eine Arbeitsmajorität ge geben. Berlin, 30. September. Nach hiesigen frei sinnigen Meldungen soll das Lütticher Bischofsblatt die Aufsehen erregende Meldung gebracht haben, daß der Vatikan ernstlich an eine Uebersiedlung nach Malta denke. Mit Rücksicht darauf sei beim jüngst stattgefundenen Eucharistischen Weltkongreß in Wien als Kongreßort für 1913 Malta ausersehen worden

aller Bankgeschäfte. Wachrichten aus Hirol. Kammermedaille für 25 jährige Dienste. Die Kammer macht aufmerksam, daß in der letzten Plenarsitzung dieses Jahres die Medaille für 25jährige ununterbrochene Dienstleistungen in einem kaufmän nischen, industriellen oder gewerblichen Betriebe zu erkannt werde. Gesuche um Zuerkennung wollen daher bis Ende Oktober bei der Kammer eingebracht werden. Aarnung vor Inferatenfdnvlndlern. Wie uns mitgeteilt wird, treiben sich in Wien sowohl wie in der Provinz zwei Männer, namens

für einen deutschen, bedürftigen, in Tirol heimatsberechtigten ordentlichen Hörer der k. u. k. tierärztlichen Hochschule in Wien/eventuell' mit besonderer Genehmigung des tirolischen Landes ausschusses einer anderen solchen Hochschule, ver liehen. Gesuche bis 16. Nov. 1912 an den Landes ausschuß. Die näheren Bedingungen sind im Amls- blatte „Bote für Tirol und Vorarlberg". Stipendien kur Puftertaler Lehrerlöhne. Zur Verleihung gelangt ein Stipendium zu Kr. 200. Gesuche bis 16. November 1912 an den tirolischen

Schuhmachergenoffenschaft als Lederzuschneider beschäftigt gewesene Franz Sekera hatte dort einen größeren Geldbetrag entwendet, den er in München und Wien verjubelte. Als er mit dem Gelde fertig war, stellte er sich selbst der Innsbrucker Polizei. Line neue Bergbahn in Lirol. Im November 1910 wurde die alte Schwebebahn auf den Kohlerer- berg bei Bozen stillgesetzt, die, ursprünglich als Lasten bahn mit hölzernen Stützen für die Tragseile erbaut, später etwas über ein Jahr lang die Konzession zur Beförderung von Personen erhielt. Trotz

gartens^ des Ortlergebietes hochflutenden Touristen strom eine bequeme Straße zu luftiger Höhe zu bieten. Die neue Kohlererbahn, die von der Draht seilbahnfabrik Adolf Bleichert & Co. in Leipzig und Wien jetzt nach der kurzen Frist von etwas über einem Jahr fertiggestellt wurde, setzt hinter einer Brücke am Eisack an und führt über 12 starke, eiserne Stützen zur Höhe des Bauern-Kohlern. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen beträgt 840 Meter, die Länge der Bahn 1600 Meter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1893
Umfang: 12
zu gewähren. Zugleich verständige Ich Sie, dass Ich unter Einem den Fürsten Alfred zu Windisch-Grätz zu Meinem Minister-Präsidenten für die im RcichSrathe mrtrctlnen Königreiche und Länder ernannt und mit der Bildung eines neuen Ministeriums betraut habe. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Taasfe m. p. Lieber Graf Taasfe! Mit Bedauern enthebe Ich Sie auf Ihr Ansuchen von dem Posten Meines Mi nister-Präsidenten und von der Leitung Meines Mini steriums deS Innern. Ich vollziehe einen Act

wird. Wien, am 11. November 1393. Franz Joseph w. Lieber Dr. Freiherr von Gautsch! Indem Ich Sie von dem Amte Meines Ministers für Cultus und Unterricht hieniit in Gnaden enthebe, spreche Ich Ihnen für Ihre ausgezeichneten treuen Dienste, für Ihre unermüdliche Thätigkeit, sowie für die großen Verdienste, welche Sie sich uni die Entwicklung und Hebung des UnterrichtSwesenS, sowie um die Förde rung der Interessen aller Consessionen erworben haben. Meine besondere Anerkennung aus und behalte

Mir Ihre weitere Dienstesverwendnng vor. Wien, am I I. November 1393. Franz Joseph w. p. Taasfe m. p. Lieber Ritter von Zaleski! Indem Ich Sie von dem Amt: Meines Ministers hiemit in Gnaden ent hebe und Mir Ihre Wiederverwendung im Dienste vorbehalte, spreche Ich Ihnen für die Mir, dem Staate und Ihrem Heimatslande seit einer Reihe von Jahren mit treuer Hingebung geleisteten ausgezeichneten Dienste Meine volle Anerkennung aus. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Taasfe m. i>. Lieber Dr. Steinbach

! Indem Ich Sie von dem Amte Meines Finanzministerö hiemit in Gnaden ent hebe und Mir Ihre Wiederverwendung im Dienste vorbehalte, spreche Ich Jhneu für Ihre mit hin gebungsvollem Eifer geleisteten, ausgezeichneten Dienste, insbesondere für Ihre erfolgreichen Bemühungen zur Erhaltung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte und zur Regelung der WährungSverhältnisse Meine volle Anerkennung aus. Wien, au» 11. November 1893. Franz Joseph m. p. Taasfe m. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! Ich ernenne Sie zn Meinem Minister

-Präsidenten für die im Reichörathe vertretenen Königreiche und Länder und sehe Ihren Anträgen bezüglich der Bildung des neuen MinisteriuinS ehestens entgegen. Wien, am 11. November 1893. Franz Joseph in. x. Lieber Fürst zu Windisch-Grätz! In Genehmi gung Ihrer Anträge ernenne Ich den Grasen Julius Falkenhayn neuerlich zu Meinem Ackerbauminister, den Fcldzcugnicister Grasen Zeno Welsersheimb neuerlich zu Meinem Minister sür LandeSverthcidigung, den MmquiS Olivier Bacquehem zu Meinem Mi nister des Innern

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 28.05.1889
Umfang: 8
. Vom 1. Juni d. I. an werden die Preise der Tour- und Netourkarten ab Wien (Westbahnhof) nach Innsbruck und nach Borarlberger Stationen wie folgt festgesetzt: Wien-JnnSbruck 40 fl. erster, 3l1 fl. zwei ter, 18 fl. dritter Classe; Wien-Bludenz 53 fl. 40 kr. erster, 3V fl. 50 kr. zweiter, 22 sl. 50 kr. dritter Classe: Wien Buchs 57 fl. 30kr. erster, 42 fl. 30 kr. zweiter, 23 sl. 30 kr. dritter Classe; Wien-Feldkirch 55 fl. 50 kr. erster, 41 fl. zweiter, 23 fl. 20 kr. dritter Classe; Wien-HohenemS-Dornbirn

-Schwarzach 58 fl. 10 kr. erster, 42 fl. 80 kr. zweiter, 24 fl. dritter Classe; Wien-Hard-Fussach-St. Margarethen- Biegenz 59 fl. 20 kr. erster, 43 fl. 60 kr. zweiter, 24 fl. L0 kr. dritter Classe. Diese BilletS gewähren ein Freigepäck von 25 bei der Hin- und Rückfahrt und berechtigen zur Benützung der Nonten viaAmstetten-Selzthal oderSalzbnrg-BischofS- hosen mit allen fahrplanmäßigen Zügen, welche Wagen der betreffenden Classe führen. Unter gleichen Be dingungen werden sür den- Verkehr zwischen Wien

(Westbahnhof) und mehreren Stationen der Strecke Jnnsbruck-Ala sehr ermäßigte Saison-Tour- und Ne tourkarten eingeführt und betragen z. B. die Preise für solche BilletS: Wien-Brixen-Bozen 44 fl. erster, 34 sl. zweiter Classe ; Wien-Trient 43 fl. 40 kr. erster, 37 fl. 30 kr. zweiter Classe; Wien-Mori 50 fl. 40 kr. erster, 30 fl. 30 lr. zweiter Classe. Die bereits im Vorjahre eingeführten Tour- und Retourbillets ab Wien (Westbahnhof) nach Kärnten, via Amstetten gelangen ununterbrochen bis auf weiteres

zur Aus gabe. Die Giltigkeitsdauer für die sämmtlichen vor genannten BilletS ist in der Weise bemessen, dass die in der Zeit vom 1. Juni bis 16. August gelösten Karten bis Ende September d. I., jene welche nach dem 16. August gelöst werden, zur Rückfahrt nach der AuügangSstation innerhalb 45 Tagen berechtigen. Getreide-Verkehr. (Original-Bericht von Jak. Freund, Waren-Abtheilung, Wien 25. Mai.) Im Getreidehandel scheint sich wieder alles Erwarten die Muthlosigkril und die hicdurch hervorgerufene flaue

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1895
Umfang: 6
. Nach den AuSschuseanträgen würde der Stadt Wien die Hälfte der Zuschlagsbasis entzogen, während nach der Regierungsvorlage Wien ein Fünftel der Zuschlagsbasis hätte verlieren sollen. Redner schilderte die außerordentliche Mehrbelastung der Stadt Wien durch die staatliche VerzehrungSsteuer, von welcher aus dem offenen Lande 2 fl., in Wien 3 fl. per Kopf entfallen. Man solle aufrichtig sein und einfach sagen: Es ist ein Kampf der Agrarier gegen die großen Städte. Sie wollen die Lasten von sich wälzen

und auf andere übertragen. Das Wort des Bürgermeisters von Wien verhalle unbklücksichtigt. Redner stellte den Antrag, Z 3 habe ,u lauten: „Die Erwerbsteuer von den der öffentlichen Rechnungslegung unterworfenen Unternehmungen ist in der Regel in der Gemeinde des OrteS vorzuschreiben, in welchem der Unternehmer seinen Sitz hat'. Ferner beantragte er, dass ZK 103 und 107 zu entfallen hätten. Abg. Dr. Byk stellte in Consequenz seines zu Z 100 zum Be schlusse erhobenen Antrages folgenden Antrag: „Die Erwerbsteuer

der sogenannten Verkaufsstellen der großen Unternehmun gen zu steuern. Finanzminister Dr. v. Plener wies an der Hand der AuSschussberathungen die Behauptung des Abg. Dr. Kronawetter, dass die Regierung die Wünsche der Stadt Wien bezüglich derVorschreibungS- bestimmungen unberücksichiigt gelassen habe, zurück, und führte dann auS: Was die Anfrage des Abg. Dr. Dyk betrifft, ob die HandelSsilialen von Produc-- tionS Actiengesellschaften nach Z 103 oder 102 be steuert werden sollen, so lasse

sich nach dem Wortlaute des Gesetzes ganz bestimmt auSsprechen, dass diese Filialen unter den Z 102 fallen. Dr. Kronawetter habe den Z 103 angefochten, weil ein Unterschied gegen die heutige Besteuerung eintritt, nach welcher für die Creditinstitute, welche ihren Hauptsitz iu Wien und Filialen in der Provinz haben, die Voischreibung ausschließlich in Wien erfolgt. Künftighin werde zu nächst ein Präcipuum von 50 Percent für Wien vor geschrieben, die übrigen 50 Percent in den Gemeinden

, in welchen sich die Betrieböstätten befinden. Allein es sei kein Zweifel, dass unter diese zweiten 50 Percent wieder die Wiener Hauptanstalt, und zwar mit einem außerordentlich erheblichen Percentsatz fallen wird. Das Wiener Hauptgeschäft werde gegenüber den Ge schäften in den Filialen vielleicht 80 bis 90 Percent ausmachen, so dass von den zweiten 50 Percent wahr scheinlich mindestens 80 Percent wieder auf den Haupt sitz Wien entfallen und demnach im ganzen 90 Percent und mehr für die Centrale werden vorgeschrieben

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1910
Umfang: 8
haben. Die Gesuche sind vorschriftsmäßig belegt bis längstens 10. Juli 1910 und zwar von aktiven Mililärpersonen durch das vorgesetzte Kommando, von sonstigen Bewerbern durch das Landwehrplatz kommando in Wien oder das nächste Landwehr- Ergänzungsbezirkskommando an das Ministerium für Landesverteidigung einzusenden. Bezüglich aller näheren Bestimmungen wird auf die im Amtsblatte des „Boten für Tirol und Vor arlberg- vom 8. April l. I. Nr. 73 erschienene vollinhaltliche Konknrsausschreibnng verwiesen. Innsbruck

. Der k. k. Grundbuchs-Anlegungs-Kommisfär: P r n n e r. Nichtamtlicher Teil. Reichsgesetzblatt. Am 16. April 1910 wurde in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien das XXVIII. Stück deS Reichsgefetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter: Nr. 71 die Verordnung der Ministerien der Justiz, der Finanzen, des Handels und des Ackerbaues vom 3l. März 1910 über die Bestellung der nicht der Börse an gehörenden Schiedsrichter für das Schiedsgericht der Börse für landwirtschaftliche

Produkte in Wien; Nr. 72 die Kundmachung de« Finanzministeriums vom 4. April 1910 betreffend die Umwandlung des Nebenzollamtes Chiopris in eine Zollexpositur; Nr. 73 das Gesetz vom 9. April 19l0 betreffend die Höhe der für die strafrechtliche Beurteilung einer Tat maßgebenden Beträge. Statistik des zivilgerichtlichen Depositen wesens. Aus dem bei der Statistischen Zentralkom- miffion verarbeiteten Zahlenmaterial betref fend die zivilgerichtlichen Depositen werden den >,Statistischen Mitteilungen

' die wichtigsten Er gebnisse mitgeteilt, denen folgendes entnommen ist : Die Zahl der Depositenmassen bei den lan-- desfürstlichen Depofitenämtern betrug mit Schluß des Jahres 1903 insgesamt 421.416 (g«^en 433.349 im Jahre 1907), wovon auf den Lan desgerichtssprengel Wien 53.602 (53.393), auf die Alpenländer 169.424 (172.595), Karst-Län der 13.834 (17.719), Sudeten-Länder 79.231 (79.925) und die Karpathen-Länder 100.375 (109.712) entfielen. Diesen Massen entsprach ein Nennwert von zusammen 1.044,300.647

(gegen 1.038,294.551) Kronen, welcher sich auf die obigen Gebiete wie folgt , verteilte: Landesgerichtssprengel Wien 457,256.608 (458.551.019) Kronen, Alpenländer 237,202.916 (236,620.255) Kronen, Karst-Länder 44,887.103 (45,060.040) Kronen, Sudetenländer 239,495.334 (232,622.057) Kronen nnd Karpathen-Länder 65,453.686 (65,441.150) Kronen. In der bis herigen, seit einer Reihe von Jahren herrschen den Tendenz, daß die Gesamtsummen der Mas sen und Werte der zivilgerichtlichen Depositen stets abnahmen, ist seit

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1899
Umfang: 8
des neuen Ministeriums betraut habe. Wien, am 21. December 1399. ' Franz Joseph m. p. Clary in. p. Lieber Graf Clary! Unter Verhältnissen, welche sich zu ganz besonders schwierigen gestaltet hatten, sind Sie, Meinein Rufe getreulich folgend, an die Spitze Meines Ministeriums getreten. In unausgesetzter, aufopfernder Arbeit waren Sie bestrebt, den betrübenden politischen Wirren einen gedeihlichen- Abschluss zu geben. Leider ist es derzeit nicht möglich geworden, dieses ersehnte Ziel zu er reichen

.- Ich willfahre demgemäß in Gnaden Ihrer Bitte un, Enthebung von dem Ihnen übertragenen Vor sitze in Meinem Ministerrathe sowie von dem Amte des AckerbauministeriumS und spreche Ihnen unter Vorbehalt Ihrer weiteren Verwendung in Meinem Dienste für die Mir bewiesene Bereitwilligkeit Meine dünkende Anerkennung aus. Wien, am 21. December 1899. Franz Joseph >>. Lieber Feldzengmeistcr Gras Welsersh cimb! Ueber Ihre Bitte enthebe Ich >5sie in Gnaden von dem Amte 'Meines Minister« snr LandcS- vcrtheidigung. Wien

, am 21. December 1899. Franz Joseph m. p. . Clajry w. i>. Licbcr Dr. Nitter von Wittek! Ueber Ihre Bitte enthebe Ich Sie in Gnaden von dem Amte Meines EifenbahnininisterS. Wien, 21. December 1899. Franz Joseph m. i>. Clary m. x. Lieber Dr. von Koerber! Indem Ich Sie hiemit über Ihr Ansuchen in Gnaden von dein Posten Meines Ministers des Innern enthebe und Mir Ihre Wieder verwendung im Dieuste vorbehalte, spreche Ich Ihnen für die ausgezeichneten Dienste, die Sie Mir neuer lich mit treuer, patriotischer

Hingebung geleistet haben, Meine besondere Anerkennung und Meinen wärnisten Dauk auö. Wien, am 21. December 1899. Franz Joseph ir>. p. : Clary in. p. Lieber Dr. Nittcr von Kindinger! Ueber Ihre Bitte enthebe Ich Sie in Gnaden von dem Amte Meines Justizministers, behalte Mir. Ihre Wieder verwendung im Dienste vor und spreche Ihnen für die Mir geleisteten vorzüglichen Dienste Meine Aner kennung und Meinen Dank ans. Wien, 21. December 1899. Franz Joseph n>. x. - - Clary m. p. Lieber Dr. Ritter

von ChledowSki! Ueber Ihre Bitte enthebe Ich Sie von dem Amte Meines Ministers. Wien, 21. December 1899, Franz Joseph iu. p. ^ Clary ni. p. Lieber Graf Clary! Ich finde Mich bestimmt, dcn Geheimen Rath uud Sectionschef Dr. Wilhelm Nittcr von Hartel, dcn ScctionSchcf Dr. Franz Stibral und den Sectionschef Dr. «everin Nittev von Kniaziolncki über ihr Ansuchen von der Lei tung dee Ministeriums für Cultus und Unterricht, beziehungsweise des Handels- und des Finanzmini- sterinmS unter A»erkennnng der geleisteten

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 14
Datum: 18.03.1905
Umfang: 14
mit jenen Bestimmungsstationen durchführbar, wo ein Zollamt aufgestellt ist. vermischte«. (Pilgerzug nach Maria Lou»des.) Die Anmeldungen sür den Pilgerzug nach Maria Lourdes laufen erfreulicherweise sehr zahlreich ein und wir nehmen infolgedessen Anlaß, nochmals darauf hinzu weisen, daß derselbe am 23. Mai von Wien abgeht und folgende Richtung nimmt: Wien, «st. Polten, Amstetten, Selztal, Bischosshofen, Wörgl. Innsbruck, Einsiedeln, Bern, Genf» Lyon, Tarascon, Cette, Toulouse, Tarbes, Lourdes und retour folgende: Lourdes

, Toulonfe, Cette, Tarascon, Lyon, Paray- le-Monial, Genf, Zürich, Buchs, Feldrirch, Inns bruck, Wörgl, Bijchofshofen, Selztal, Amtstetten, St. Pölten, Wien. Jeder Pilger kann sich in den angegebenen Stationen, wo der Pilgerzug durchsährt, anschließen. Die Preise von Wien bis Lourdes und von Lourdes retour bis Wien sind: erster Klasse 500 Kronen, zweiter Klasse 380 Kronen, dritter Klasse L40 Kronen. Die Preise von Innsbruck bis Lourdes und von Lourdes bis Innsbruck sind: erste Klasse 415 Kronen, zweiter

Klasse 35-j Kronen, dritter Klasse 220 Krone». In diesen Preisen ist inbegriffen die Eisenbahnfahrt und die Verpflegung unterwegs vsn Wien bis Lourdes und von Lourdes bis Wien, sowie Hotelverpflegung in den Raststationen Einsiedeln, Lyon, Lourdes, Paray-le-Mouial, Zürich. Programme und Anmeldungen sind zn haben beim Leiter der Pilgerfahrt Herrn Joses Winkelhoser, Kanonikus und päpstlicher Geheim-Kämmerer in St. Pölten; bei Herrn Anton Gradl, I. Bezirk, Wien, Operngasse Nr. 10 und beim Weltreisebureau

n.) Über den Nachfol ger Sir Franeis Pluuketts auf dem Posten des englischen Botschafters in Wien wird der „P. K.' aus London geschrieben: Sir Edward Goschen, K. C. M. G., K. C. V. O., gehört zu den Di plomaten, die es von Beginn mit ihrem Berus und ihrer Verantwortlichkeit sehr ernst nehmen. Er ist einer der sleißigsten Arbeiter, der sich seinen Aufgaben mit größter Hingebung widmet. König Eduard schätzt den künftigen Botschafter in Wien besonders hoch, wofür eben die Berufung Goschens aus den neuen Posten eiueu

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 25.09.1886
Umfang: 12
. Vsne^o-Lrsntiina ä. so. na t. vol. 3. ksso. 2. 1333 p. 34V—403; tsv. VHI—XIV. Behandelt saunistisch den I^xo <li I^ckro, - üi Ixzpxio, - äl Vslüoos22l> und - üi I^svioo und systematisch die be treffenden Seethiere meist nach literarischen Hilfsmitteln. Fronmüller. Zoologisches und Botanisches in: Pfister O. v., das Montavon mit dem oberen Paz- naun. Lindau und Leipzig W. Ludwig. 1882. 8°. x. 121—123. ' GredlerV., Auch ein Beitrag zum Localgedächtnis der Thiere in: Mittheil, d. ornitholog. Ver. Wien

, d. ornithol. Ver. Wien Jahrg. 7. 1883 x>. 171—172; x 190^-196— und erweitert? Bonomi Ag., L^viksnns Irentin^ in: ?ro- grsm»» «lsll i. r. Zinnasio sny. Rovereto 1333/34. 1334. 3° x. 1—67. — Lsx: Loversto 1834. 3' ß7 r>?. ^ausgegeben vom Zllnsso oivieo üi Lovsrsto) > Verzeichnet 311 Arten mit kritischen Bemerkungen, , Dalla Torre K. v., Ornithologisches aus Tirol. 1. Vogelfang bei Eppan in: Mittheil, d. ornithol. Ver. Wien Jahrg. 3. 1334 x. 170—171. 2. Ueber Schwalbenzüge ebenda Jahrg. 3. 1834 x. 171

. 3. Die ornithologische Sammlung des Museums Ferdi- nandeum in Innsbruck, ebenda Jahrg. 9. 1835 x. 56- 57 und x. 69. Lazarini L. Br., die ornithologischen Beobachtungen in Tirol in: 1. Jahresber. d. Comites für ornitho log. Beobachtungsstationen in Oesterreich-Ungarn. Wien ornithol. Ver. 1333, 8°, 201 VHI. LeÄsmii» x>ersxl<:»U»ts> 1^. (x. 187) hat aus der Ornis tiroleiuis zu entfallen; die Angabe beruht auf einem Miss- Verständnisie. /RSSS- , Si^Iiolio Llsuvo äolls »psvisäi ueosUi, I odo trov«»n»i in st»2l<Zliaris

nichts Bemerkenswertes. Marschall Fr. Graf, Arten der <Zrnis-^.nstri- sco-llnngarioa, welche in V. v. Tschusis Verzeichnis aufgeführt, aber bisher im Gebiete von Wien nicht aufgefunden wurden in: Mittheil, d. ornithol. Ver. Wien Jahrg. 7 1883 x. 167—163— Führt einige seltene Arten aus Tirol an, ohne die Quelle zu nennen. . ' Gredler V., Kleine ornithologische Notiz ebenda Jahrg >6. 1882 x. 112. Berichtet über einen eigenthümlichen Raubvogel und Nu- mooius srczuatus bei Kältern. ermenic A., Unsere Merlenartcn. ebenda

p. 309 und Mittheil, d. ornitholog. Ver. Wien Jahrg. 5. 1831 p. 4V, dann Girtanner A.» Ein Bartgeier (<Zz^,astus lzsr- datns Ltölk.) in Tirol gefangen in: Mittheil, d. ornitholog. Ver. Wien Jahrg. 5. 1331 ?. 45—46. Das noch lebende Exemplar besitzt Herr Kaufmann Reiter in Innsbruck; eS stammt vom Schmalzkopf bei Nauders. Koch A. G., Der Bartgeier (<Z^pastns bardatns <üav.) in den Alpen von Oberösterreich, Vorarlberg und Tirol in: Mittheil, d. niederösterr. Jagdschutz vereins 1832 p. 141—145

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1868
Umfang: 6
, oder sich höchstens aus einem alten Gestell Mit Vergnügen wird die Redaktion milde Beiträge in Empfang nehmen uud ihrer Bestimmung zuführen. das lange entbehrteVergnügen verschaffen kann, eine Schlit- tage zu ma^'en. ^ In Wresten; wnrde Baron Beust einstimmig znm Ehrenbürger der vorarlbergischen Landeshaupt stadt ernannt. Wien. (Biographische Notizen über die neuen Minister. Schlich.) Ueber die neuen Minister veröffentlichen hiesige Blätter folgende biographische Notizen: Dr. Berg er, Doktor der Nechte nnd

Advokat in Wien, wurde am 1V. !-?eptember 1816 zu Prosznitz in Mähren geboren. Mit Noth und Entbehrungen tämpfeud, absol- virte er in Olnnch daS Gymnasinm mit trefflichem Er folge und betrieb dann, als Hörer der Philosophie,, mit grossem Eifer das Studium der Mathematik. 1834 ging er nach Wien, wo er die Rechte studirte, daneben aber auch in seiner Vorliebe für dic Mathematik die astrono mischen Vorlesungen besuchte. Einc Heit lang trug er sich sogar mit der Idee, aus irgend einer Strcrnwarte

Be schäftigung zu suchen; später widmete er sich ganz den RechtSstiidien nnd wurde 1811 zum vr. für. promovirt. l8i j wurde er zum Assistenten der Lehrkanzel des Natur- und EriminalrechteS an der k. t. Theresianischen Nilter- Akademie ernannt. 1618 nahm er als Abgeordneter des Wiener >schviststcllcrvcreinö an den Berathungen des ersten nnd zweiten Prcsigcsctz-Entwurfcs Antheil nnd gab bei dieser Gelegenheit dic Broschüre: „Die Preßfreiheit nnd das Prcsj.iesei!' (Wien 1818) heraus. In demselben Jahre wnrde

er von dem Wahlbezirke Schönberg in Mäh ren Zinn Abgeordneten für dic deutsche Nationalversamm lung gewählt. Stach Wien zurückgekehrt, erhielt Doetor Berger die Stelle eines Hof- nnd GerichtS-Advokaten da selbst, erwarb eine große Praxis nnd zeichnete sich na mentlich als Vertheidiger ans (so z. B. 186(1 im Prozess Richter). Daneben gab er seine erläuternde Vergleichung des nenen WechselrechteS mit dem früheren nnd die „Kri tischen Beiträge zur Tlicorie des österreichischen allge meinen Privatrechtes' (Wien 18üi

!) heraus, sowie er auch an den Berathungen deS deutschen JnristentagS, welcher ihn am 30. Anglist 18li1 znm Mitgliede der ständigen De putation wählte, stets regen Antheil nahm. Dr. Herbst, .UM,-., geboren !1. Dezember l8W in Wien, gehört zu den vorzüglichsten Rednern der Gegen wart nnd ist eiue der bedeutendsten Arbeitskräfte, dic je in einem Parlamente sich vorgefunden. Er absolvirte dic juridischen Studien in Wien nnd wurde daselbst im März 1813 znm Doktor promovirt; dann trat er in den Staats

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1892
Umfang: 8
Mxtra-Beilach« zu ..Bote für Tirol «nd Vorartb-r«,' Sir. t»tt. W iener-Briefe. Xl. 30° Reaumur im Schatten! Mit diesen paar Worten ist die ganze vorwöchentliche Situation in Wien gekennzeichnet. Und innerhalb des Weichbilde» der Stadt nicht möglich dieser Hitze zu entfliehen, man müsste denn in einem tiefen Keller sein Quartier aufschlagen! Dazu kommt noch, rasS die Meteorologen für die nächsten Tage prophezeiten: „Heiteres, warmes Wetter i»it localen Gewittcrbildungen voraussichtlich

. Wenn dies das ärgste Gespenst wäre! Ein ganz an deres, viel furchtbareres Gespenst beginnt schon seit einiger Zeit seinen Streifzug über die eivilisierten Landstriche unseres Erdtheiles. Seit die Cholera in Haniburg aufgetreten, ist sie auch unseren Reichs grenzen nahegrückt und ihr plötzliches Auftreten könnte nicht mehr überraschen, trotz der umfassenden prophyl aktischen Maßnahmen die von Seite der Regierung für ganz Oesterreich, von Seite deS Magistrates für die Stadt Wien schon seit geraumer Zeit vorgenom men

, Hautausschlägen zc. befreit und dadurch die Thätgkeit der Kopfhaut und der Haarwurzeln erhöht. Preis per Flacon 40 kr. und M. 1.10. (Fol. 2QS) Zu haben bei I. Leipsinger, Maria-Theresienstraße. k.k. kenvrai Direktion Ser vsterr. xiitiß vorn 1. 5uoi 1892. von Innsbruck in 6er kiiodtullf- n»ek s o. 7.IL LedneNrn^ nacd ^llloctien, ?s!I ». Lee. lZu»tein, vis. Lel^tdal—^nistetten nsck Wien, vis. Lelstlial—Lt. Hlictisel nscli <Zrs?, VUIavd, Listen» tnrt, l'arvis, l'rievt, 1-jnr, Wien. 3.V3 trSd t'i-r«.asok 2etl

s. Lee, I^en,I.(Z»kteü>, vis Lel»tkal nacd (irai, vis, Lteinaoli n»cl> leodl nn6 lZinunüsn. vi» Lelztdsl—^instetten Wien, s»Irkure. I.in?. Wien. 1.17 I^aolim. nscli Wör^I, Xukstein, Hltinelien, LssUe16en, Lslaliurx. t.41 !^l>.vkn>. 6kr Li,6t>niin, Wvrxl sodluss nacll Ls>sIteI6en, (6ort ^nsodluss kn Lolinell» -viA nseli Lal?I>nrg, Wien). 6.24 4tx!n6s SakneU-nx n»ot» ^eN s. Lee, I-encI-tZs»t«in, vis> Lt. pontktel, VsiipcilL, i?»Iiburß, , Wien, vi» Lelstksl—^mstott«n nnol» Wien. In 6er Riodtiinß

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 21.05.1892
Umfang: 12
sich an dem von der „Commission für VerkehrSanlagen in Wien' aufzunehmenden Anlehen, das höchstens zu 4 Percent verzinslich nnd längstens binnen L0 Jahren amortisiert sein muss, mit folgenden Percentfätzen: Für die Hauptbahnen der Stadtlahu mit 87 5 Per cent ; für die Loealbahnen (wenn sie nicht mittelst einer Concession an eine Privat-Gesellfchaft übertragen wei den sollten) mit 85 Percent; für die Hanptsan»»el- canäle am Donancanal mit 5 Percent; für die Um wandlung des DonaueanalS in einen Handels- und Winterhafen

mit 66'/z Percent. Für die Wiensiuss- reguliernng übernimmt endlich der Staat vom 1. Jänner 1898 angefangen die Verzinsung nnd Tilgung eines Nominalbetrages von 3 Millionen. Abg. v. Som- maruga beantragt, der Staat möge sich bei der WienflnsSreguliernng zu einem Anlehen von 5 Millio nen verstehen. NegicrungSvertretcr SectionSchef von Wittek führt aus, es wäre überraschend, wenn die Stadt Wien, welche das größte Interesse an der glatten Erledigung der Angelegenheit habe, e« zu Differenzen kommen lassen

des Verfahrens zur Geltung gebracht werden. (Beifall) Abg. Dr. Lueger übt an den Eifcnbnhnvvrlagen scharfe Kritik, welche nach seiner Ansicht Wien aufs hässlichste entstellen würden. Artikel 2 und 3 werden dann unverändert angenom men. Bei der Debatte über Artikel 4 richtet Abg. Dr. Vaschaty heftige Angriffe gegen die ganze Vor lage. Nachdem Berichterstatter Dr. RusS die ge stellten Abänderungs-Anträge bekämpft hatte, wurde Artikel 4 unverändert angenommen und hierauf der Rest deS Gesetzes ohne Debatte

Haltung der konservativen Partei ge genüber diesem minder wesentliche Theile der Baupro jekte einer Animosität gegen Wien entsprang, obwohl manche Wiener Blätter sich wahrlich redliche Mühe gegeben hatten, eine solche Animosität zu erzeugen. Als die Erledigung der Vorlagen vor Ostern nicht möglich erschien, überhäuften sie d^e Conservativen nnd andere Gruppen der früheren Rechten mit den bittersten Vor würfen wegen Verschleppung des Gesetzes uud warfen in die Masse das anfreizende Schlagwort

vereinzelter Einwendnngen den Wünschen Wiens ein Wohlwollen bezeigte, wofür die Stadt zu herzlichem Dante ver pflichtet ist. Wir wollen hier die Controverse über die Arbeiten am Donaueanal nicht wieder aufrühten. Sie bilden ja einen minder wesentlichen Theil der Banten- Da von abgesehen aber ist die Nothwendigkeit und Er sprießlichkeit der VerkehrSanlagen so unzweifelhaft und auch allseits so unbezweiselt geblieben, dass alle die Abgeordneten, die für Wien gestimmt haben, auf diese ihre Haltung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1877
Umfang: 8
«! IS kr. österr. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitung«.Bestellungen müssen franktrt eingesendet werden. Note I« Junibnllk nehmen »bonoement« entgegen «ebp der »rpediti«» diese« «I-tti«: Jnimls« ?ed erspiel. ZilieltrZger, und Zvslf «»»»,'« «ittW, am MargarethenplaS. — AuSwärtS nehmen »ononcea entgegen: Haisc»» strlll Vogler in Wien ll. Wallfischgasse 10), Hamburg. Franks»»« a. Berlin,-Leipzig und Basel: ferner AlolS Oppelik» erste« Ssterr. Annoncen-Bureau In Wien ^Wollzeile

Rr. 22), und Rudolf Niosse, ofstziell» Ngent' sämmtlicher Zeitungen in Wien, Prag, Nürnberg, Hamburg «M Krankfurt a. M.: dann Joh. Nootbaar, groser Lur«tah 47 HamdaW, und Tldols Steiner, neuer Wall Hamburg. »L >5Z5 III !Z-, für Tirol «nd Vorarlberg. 31. Innsbruck, Donnerstng 8. Februar R8V7. ZZ 63. Jahrgang. lk?' ^ »a I I I Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den knstenländischen Bezirks- gerichtSadjnnkten Paul Unterkircher in EormonS zum Bezirksrichter in Kirchheim im Küstsnlande er nannt

Minister, sowie der Bankrepräsentante» anzuerkennen, mit dem Aus drucks des Beoaiierno, das; dies über die sachlichen Differenzen nicht hinwegzuhelfen vermöge. Die un garischen Minister verließen Wien mit dem Eilzuge. Zur Geschichte dieser Verhandlungen wird berich tet: TiSza sei mit energischeren, strengeren Vorsätzen von Pest nach Wien zurückgekehrt, als er abgereist ist. Während die Verhandlungen in Wien im besten Zuge gewesen, erhielt Tisza Nachricht aus Pesl, daß seine Partei sein Vorgehen

>»il Besorgniß verfolge und die Mahnung, sich nicht zu weit zu engagire». Darauf reiSle Tisza nach Pest und machte dolt die Erfahrung, daß die Partei sehr erregt und im Punkte der Zusammensetzung der Direktion nicht zur Nach giebigkeit geneigt sei. Mit dieser Erfahrung kehrte TiSza nach Wien zurück- Nach allen Andeutungen in den Blattern war die Zusammensetzung der Bank- direktion die Klippe, an der die Verhandlungen ge scheitert sind. -j- ÄLl 'eu, 6. Febr. Die Kundgebungen mehren sich, welche das Parlament

Mittel zur Be theiligung Oesterreichs an der Weltausstellung in PariH bewilligen-- Jn'seiner-SänistagS-Sitzung hat endlich der Steuer reform-Ausschuß die Debatte über die Personal-Ein kommensteuer definitiv geschlossen. »— Es finden zur Stunde hier Besprechungen zwischen dem Grafen Andrassh und jenen Diploma- ten statt, die von der Konstantinopolitaner Kon ferenz kommend, Wien berühren, Besprechungen, denen man in gut informirten Kreisen große Bedeutung beilegt. Ein Artikel der „Corr. G6n6- rale

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 25.01.1867
Umfang: 6
Einschaltung berechnet. Die ZeitungZbestrllunzen müssen frankirt eingesendet werden Arciimdsöußigster Jahrgang. Annoncen nehmen entgegen: in Wien Aloi« Oppclik, erstes österreichisches Annvncen-Vure-u (Wolljcile Nr. 22> ^iein Vogler. G. L. Daube >Zc Comp. und JSger'sche Buchhandlung; in Hamburg Haafenstein Sc Vozl Gertrauttenstraße 7, (l5lke rom Petriplatz). Die Tiroler Aolk»- u. Schü«en>Zei»ung erscheint wöchent lich dreimal. Preis halbjährig sl. !z<z kr. österr. Währung! per Post bezogen

» 21. Innsbruck, Freitag den SÄ. Jänner. 1867. Telegraphische Depesche des ^Boten'. Wien. SS. Jä». Die heutige „Wiener Zei tung' enthält die kaiserl. Verordnung über die Reform der politischen Verwaltung Galiziens. Die Angelegenheiten der politischen Verwaltung find künftighin unter der Leitung des Statthalters Von der k. k. Statthalters! zu Lemberg und von 74 Bezirksämtern zu besorgen. Gleichzeitig ver öffentlicht die „Wiener Zeitung' den Beamten» Personalstatus für die Statthalterei und die Be zirksämter

. Amtlicher Theil. Se. r. k. Apostol. Majestät haben nachstehendes Allerhöchste Handschreiben allergnädigst zu erlassen geruht: Lieber Graf Larisch! In Gewährung der Mir vorgebrachten Vitlc enthebe Ich Sie von der Stelle eines Finanzministers und spreche Ihnen hiebe! unter gleichzeitiger taxfreier Verleihung des Großkreuzeö Meines Lcopold-OrdenS für Ihre in schwieriger Zeit mit treuer Hingebung geleisteten ersprießlichen Dienste Meine volle Anerkennung aus. Wien, 21. Jänner 1867. Franz Joseph

bis einschlüßig Nr. 4486 im Kapi- talsbetrage von 33.000 fl. Für diese Obligationen werdcn nach den Bestim mungen des a. h. Patentes vom 21. Mär; 1318 Ver- losnngS - Obligationen im ursprünglichen Zinsenfuße sder auf Verlangen der Parteien nach Maßgabe der in der Kundmachung deS Finanzministeriums vom 26. Oktober 1853 Z. 5286 (R. G. Bl. Nr. 190) ver öffentlichten UmstellungSniaßstabe 5'/g auf öst. Währ, lautende Obligationen erfolgt. Wien am 3. Jänner 1867. Nichtamtlicher Theil. Tirol» Aus Schwaz verlautet

, daß sich die dortigen Wähler auf die Person des Herrn Professors der Ge schichte an der Universität in Wien Dr. Albert Jäger zum Abgeordneten im Landtage geeinigt haben. Oberinnthal, 22. Jan. Zur Errichtung des Monumentes für die gefallenen Landesschützen in Lan deck sind bei dem Comitv wieder einige großmüthige Beiträge eingelangt. Se. kaif. Hoheit der Herr Erzher zog Carl Ludwig hat zu diesem Monumente 40 sl , der Herr Fürst Vinzenz K. AuerSberg in Wien eben falls 40 fl. und der hochwürdigste Bischof

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.04.1867
Umfang: 6
den Ä 5. Atpril. 1867, Amtlicher Theil. Kaiserliches Patent vo»»» S«. April für Böhnien, Dalmaticn, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich unter und ob der EnnS, Salzburg. Steiermark. Kärnten. Krain. Bukowina, Mähren, Schlesien, Tirol. Vorarlberg, Jstrien, Görz und Gra- diSea und Trieft mit seinem Gebiete, womit der ReichSrath auf den 2V. Mai 1867 in Wien einberufen wird. Wir Fran^ Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; König von Ungarn und Böhmen, König von Dalmaticn, Croatien

, Slavonien, Galizien, Lodomericn und Jllyrien; König von Jerusalem :c. zc. verordnen mit Berufung auf Unsere den Landtagen mittelst NcgicrnngSeröfsnuug vom 11. Februar zur Kenntniß gebrachte Entschließung vom 4. Februar d. Js.: Der ReichSrath ist auf den 20. Mai 1367 in Unsere Haupt- und Residenzstadt Wien einberufen. Gegeben in unserer Haupt- und Residenzstadt Wien am 2V April im cintansendachthundertundsiebenund- sechSzigsten, Unserer Reiche im neunzehnten Jahre. Franz Joseph m. p. Brust in. p. Komers

zu erlassen geruht: Lieber Freiherr v. WüllerStors! Ich enthebe Sie in Gewährung der Mir vorgebrachten Bitte von der Stelle eines Ministers sür Handel und Volks- wirlhschast und spreche Ihnen unter gleichzeitiger tax freier Verleihung deö GroßkrenzeS Meines Leopold- Ordens für Ihre mit treuer Hingebung geleisteten Dienste Meine volle Anerkennung aus. Wien ani 18. April 1367. Franz Joseph in. p. Lieber Freiherr v. Becke! Ich übertrage Ihnen unter Belassung der Leitung des Finanzministeriums für einstweilen

auch die Leitung des Ministeriums sür Handel und Vollswirthfchaft. Wien am 20. April 1867. Fran z Joseph m. p. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allcrhöchst- untcrzeichnctem Diplome Allerhöchsteren geheimen Rath Joseph Ritter Lasser v. Zollheim als Ritter des Ordens der eisernen Krone erster Klasse den Ordens- statuten gemäß in den Freihcrrnstand des österreichischen KaiserstaateS allergnädigst zu erheben geruht. Kundmachung. Nachdem der Aufenthalt und die Zuständigkeit der im verflossenen Jahre

» ^ Innsbruck, 23. April. Der »Oesterr. VolkS- sreuud' in Wien will es durchaus nicht glauben, daß es unter dem italienischen Klerus in Tirol cxaltirte Köpfe gibt, die mit größerer Sehnsucht nach Süden blicken, als nach Norden. Er weiß in Wien Alles besser, was in Tirol geschieht, als die einheimischen Journale. Er nennt daher z. B. die Nachricht, daß bei einem Konzerte in Trient am 2. d. M. durch zwei Priester das Signal zu einer Demonstration gegen die „Fremden' gegeben wurde, einfach eine Verläumdung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.08.1890
Umfang: 8
u. a. eingezeichnet haben, als: Tonkünstler Paul v. Jankü aus Ofen; Prof. Fliedl aus Wien; Karl Ritter v. Scroph, Kupfer stecher und Ingenieur aus Wien; Dr. Th. Schütll, k. k. ord. Professor der Rechte in Graz; ManiaS, Ingenieur aus Wien; Dr. Placid Genelin, k. k. Pro fessor aus Trieft; FML. Statz ans Wien; Johann Beck, Generalmajor; Ministerialrath Dr. v. An der Lan mit Familie; Friedrich v. Braun, k. RegiernngS- rath, und Frau, geb. Steub, aus München; Hermann Frhr. v. Usslar-Glcichen, k. k. Kämmerer; Paul Graf

Galen; Gräfin Galen-Hornstein; Graf Giovanelli, k. k. Major; Emil Frhr. v. lspielmann, k. k. Major; Jaques St. Cvre, Redacteur des „Figaro' in Paris; Obersts Baron Streicher und Gemahlin; K. bayer. General der Infanterie Wirthmann ans München; Professor Huber aus Trieft; lZiovanni ?rine!po IZorgbesv; Nudolph Seih, kgl. akad. Professor und Conservator der kgl. Mnfcen in München; Professor Andel, Graz; L. R. v. Neupaur, k. k. Oberingenienr; Hugo Charlcmont, Maler, Wien; Verzralh '4)r. Gretschel

, Freiburg in Sachsen; Prof. Dr. Kimmerle, Graz; Prof. Tesdendorf, Maler, Berlin; Hermann Pircher, Ober-Poftcommisfär mit Frau; Max Hacker, Hauptcassier mit Frau und Töchter, München; Dr. Franz Baron Werner, k. k. Sectionsrath, Wien; Marie Varonin Werner'; Baron Mahr, Innsbruck; Gräfin Gatterburg-Thun; Christine Baronin Werdt, geb. Gräfin Gatterburg; Karl Baron Werdt; Eleo nore Gräfin Gatterburg, k. k. StiftSdanie; Alex. Malitfch mit Familie; Fürst Johann Liechtenstein. -L. AuS dem Oberinnthalc, 21. Aug

, welcher im strengsten Jn- cognito unter dem Namen eines Grafen von Kron borg reist, ist am 23. ds. früh nm 7 Uhr mit dein Courierzuge der Westbahn aus Innsbruck in Wien eingetroffen. — Se. Excellenz der Herr Minister präsident Graf Tasfe ist am SainStag von Wien nach Ellischan abgereist. — Se. Excellenz der Herr Marinecommandant Admiral Freiherr von Stern eck hat sich, wie aus Kopenhagen, 22. d. Ms. telegra phisch gemeldet wird, nach KarlSkroua begeben, um daselbst Sr. Majestät dem Könige von Schweden und Norwegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.11.1902
Umfang: 10
<Kxtra-S5eil«tte zu ..Bote für Tirol u«d Z^iorurlderg' Str. 2«S. S^te»«rl«istttng der österreichische« Stadt». In dcn dieSmonatlichtti Ausweisen des .. Statistischen Departements der Stadt Wien' ist z»m erstenmale eine tabellarische Zusammenstellung der Landes-, <)c. zirks- und Gemeindezuschläge zu den direkten Steuern, sowie der Gemerndeumlagen ans dcn Mietzins in den österreichischen Städten mit eigenen, Statute nach deui Stande i>es Jahres 1902 enthalten. Die Gemeinde« < Umlagen

zur Grundsteuer, welche in Wien La pZt. betragen, sind am niedrigsten in Lemberg (6 pZt), dann folgen Krakau und Ungarisch-Hradisch mil je 10 pZt., Brünn, Jglau und Znaim mit je 15 pZt., Prag mit -16 pZt., Klagensurt und Laibach mit je 20 pZt.. <Zraz mit 23 pZt. In Wiener-Neustadt und Reichenberq sind die Gemeindezuschläge zur Grund steuer ebenso bemessen wie in Wien. In allen übrigen Städten sind sie höher und betragen z. B. in Lil.z 47. Innsbruck>60. Salzburg 65, Bozeu 120, Tricnl sogc>.r 225 pZt

von den der öffentlichen Rechnungslegung unter worfenen Unternehmungen, sonne bezüglich der Renten- und BesoldungSsteucr. Die Gemeindeumlagen aus den Mietzins sind ebenfalls in einzelnen Städten je nach der Höhe des Mietzinses differenziert, so »» Linz, Steyr, Laibach, Prag, Jglau un) Lemberg, in letzterer Stadt werden bei einem Iahresmictzinse bis 600 X 3 pZt., bis 1200 X 4 pZt., bis 6000 X 5 pZt. und darüber 10 pZt. vorgeschrieben. In Wien beträgt bekanntlich die Gemcmdeumlagc aus den Mietzins «!/< pZt., wovon

3°/4 pZt. sür allgemeine Zweckt und 4^/z PZt. für Volksschulzwecke entfallen. In den übrigen Städten bewegt sich diese Gemeindeumlage zwischen 2 und 10 pZt. In einer zweiten Tabelle sind die Landes- und Gemeindezuschläge zur staatlichen VerzehrungSsteuer, dann die selbständigen Verbrauchs steuern und Hundesteuern in den österreichischen Städten mit eigenem Statute nach dem Stande des Jahre 1902 zusammengestellt. Ein 100proz. Bierzuschlag besteht außer in Wien auch noch in Linz; in Laibach

wird ein Bierzuschlag von 83 pZt., in Trieft von 160 pZt., . in Lemberg von 25? pZt. eingehoben. Die städtische Verzetirnngosteuer auf Fleisch beträgt in Wien 30 pZt. Zujchlag zur staatlichen VerzehrungSsteuer, in Wiener- Neusladt 10 pZt., in Linz 35 pZt., in Graz 40 pZt., in Prag und Brünn je 25 pZt., in Lemberg 70 pZt., in Krakau 50 vZt, in Laibach, Trieft, Rovigno und Bozen je 100 pZt., in Trient 200 pZt. In Wien nnd Trieft wird die LinienverzehruugSfteuer vom Staate eingehoben. In den übrigen geschlossenen

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Seite 1 von 6
Datum: 28.08.1896
Umfang: 6
. Mit dieser Kundmachung wird die h. a. Kuud- machung vom 25. Juli d. I. Z. 21.128 außer Wirk samkeit gesetzt. Innsbruck am 25. August 1396. K. K. Statthaltcrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtam tl ichcr Theil. Das vnssische Kaiserpaar in Wien. Ihre Majestäten der Kaiser von Russlaud uud Seiue hohe Gemahlin hielteu gestern Ihren Einzug iu Wien. Festliches Gepränge grüßte das erlauchte Paar. Glanzvolle Schauspiele aller Art harren >L?cin und machen schon äußerlich die hohe Bedeutung kund, welche dem Besuche iuuewohut

. Auf Ihrer europäi schen Krönuugösahrt begriffe», machen die russischen Majestäten zuerst am Wiener Hofe Halt. Kaiser Nikolaus II. ist Wien kein Fremder. Er hat bereits dort geweilt; nun sieht Er die Kaiferstadt wieder, zum erstenmal, seit Ihn das Geschick znm Herrscher berufen. Und Ihm zur ---eite, das junge Haupt vom Glanz hoheitvoller Schönheit umleuchtet, geadelt nicht minder durch Geburt als durch Herzens- uudGcistcS- gabeu, zog Seine Gemahlin in Wien ein. Den Gästen aus dem Norden bietet unser geliebtes

antisemitischen Parteitag im Launersale iu Wien haben 27 t Dele gierte aus Wien uud 242 aus der Provinz teilge nommen und das „Deutsche Volköblatt' stellt als die beiden bedeutsamsten Ergebnisse desselben fest „die volle Einmüthigkeit der städtischen und bäuerischen Bevölke rung' NiederösterreichS, die einstimmige Genehmigung des Wahlbündnisses zwischen der christlich-socialen und der deutschen VolkSpartei, sowie die Verurtheilung der Bestrebungen der (übrigens nicht geladenen) „Schöucrcr- Wolff-Clique

, das zwischen den Christlich-Socialen nnd Dentschnationalen der Deutschen VolkSpartei geschlossen worden, festhalten wolle. Er leuguet nicht, dass in vielen Kreisen feiner Gesinnungsgenossen die Besorgnis bestehe, dass die antiscmitische Bewegung iu clericaleS Fahrwasser ge lange, aber er theile diese Besorgnis nicht. In Nieder- vstcrreich bestunden andere Verhältnisse, als in den anderen Kronlnndcrn. Da sei die politische Richtnng von Wien ausschlaggebend für das Land. Anders fei es jedoch iu den Kronländer». Dort sei

das Land maßgebend und die Hauptstadt spiele eine nebensäch liche Rolle. Die christlich-sociale Bewegung sei eine Wiener Bewegung und in Wien seien die Verhältnisse mächtiger als die Parteien, als selbst die mächtigste Person. Die Wählerschaft sei maßgebend und diese werde sich «ie iu eiu clericaleS Joch fügen. Erschloss gleichfalls unter großem Beifall, mit dem Ausdruck der Hoffnung, dass alle, die es ehrlich mit dem deutschen Volke mciueu, zusauuneuhalten, damit es gelinge, die jüdische

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 16.01.1886
Umfang: 10
die fossile Flora der Höttinger Brcccie. In: Sitzungsbericht der Wien. Akad. d. Wissensch. Mathem. naturwissensch. Classe. Jg. 1885. Bd. 90. S. 260. 17. Fischer Leo. Blumen aus dem Kloster garten. Frankfurt. (Foeffer) 1885. 13. Festenberg Adam v. Auf dem Stilfser Joch. In: Grenzboten. Jg. 1335 Nr. 40 ff. 19. v. Foullon. Ueber die Gesteine und Niine- rale des ArlbergtunnelS. In: Jahrbuch der geolog. Reichsanstalt. Jg. 1885 Bd. 35 S. 47. 20. Neue Fresken auf dem Runkelstein v. Fij. In: Kunstchronik

«». Mit einem An hang: Beiträge zur Kartographie von Tirol. Histo risch-geographische Studie. Wien (Milit. geogr. In stitut) 1885. 8° 79 S. 25. Hinterhornbach. In: Oesterr. Touristen zeitung. Jg. 1835 Nr. 22. 26. Jlg Alb. Theophilus Pollak. In: Reper- torium f. Kunstwissenschaft Vlll (1835) Heft 4. 27. Kreuz und Quer durchs Vintschgau. Eine Erinnerung des „Merauer Spaziergängers.' In: Tiroler Volksblatt. Jg. 1835 Nr. 92 ff. (Beilage) 28. Lindner Josef. Beitrag zur Lösung der Gemeindesteuerfrage in Vorarlberg

. In: Stimmen aus Maria Laach Bd. 29 (1885) Heft 10. 45. Die St. Leonhardskirche bei Meran. In: Der Kirchenschmuck. Jg. 1835. Nr. 11. 46. Sterzinger Spiele nach Aufzeichnungen des Vigil Naber. Hg. von Oswald Zingerle. Wien, (Konegen) 1386. 2 Bd. I. (15 Fastnachtspiele aus den Jahren 1510—1511.) II. (Fastnachtspiele aus den Jahren 1512 — 1535.) volnpil^ta in appogzw äi ckati ulkielali il 1. Ottobrs 1885 per eur» 6<z1 oivioo munioipio cli Riva. liiva 3° (Qregori) 1?85. 43. Stenb Ludw. Zur Namens- und Landes

, Bischof von Linz. Dr. Simon Aichner, Fürstbischof von Brixen. Der Tod eines Dorfcaplans in den Tiroler Alpen. 56. Wolf G. Das Tridenlinifche Concil und der Talmud. Wien (Hölder.) 3° 14. Seiten. 57. Wurzbach, Biogr. Lexikon, Theil 52. (Enthält folgende Tiroler und Vorarlbergs Namen: Vulkan, Wachter, Wagner, Waideck, Walcher, Wald-' auf, Waldburg, Waldmann, Waldreich, Wallner, Waitzenegger) 58. Zösmair Jos. Zur Deutung und Schrei bung des Namens Dornbirn. In: Feldkircher Zei tung. Jg. 1835

„Jnnsbruck-Wilten' des „Oest. Touur. - Club ' eingegangen: Uebertrag aus Nr. 6 des „Bote' 4197 fl. 31'/» kr. Herr Peted Paul Heigl in Inns bruck . . . . . 20 fl. — kr. Durch denselben von: der Actien - Gesellschaft Dynamit „Nobet' in Wien . . 20 fl. — kr. Actiengesellschast vormals Sellier ^ Herrn Hugo Böttger in Berlin . 4 fl. — kr. Herrn E. Weinmann in München 2 fl. — kr. Durch Johann Timels Witwe in Wien 10 fl. — kr. Vom k. k. Jns.-Reg. Nr. 51 in Klausenburg. . . . 25 sl. — kr. Von den Herren

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1882
Umfang: 8
. Währung für dreimalige Einschaltung berechnet. Die ZeitungS-Bestellungen müssen frankiert einzescndet werden. Js Innsbruck nehmen Abonnement« entgege» mbst der llrpeditloii diele» Blatte«: Ieremia« Z ed erspiel. Zettelträger, und Zoses Bauer'« WiM»« am M -rgarelhenxl-t. — Auswärts nehmen Annoncen entgegen: ftrin Vogler in Wien tl. Wallfischgasse Io>, Hamburg, Hrankf»rt a. M., Berlin, Lelp,tg und Basel; ferner Alois Opptlik, erste« österr. Annoncen» Bureau ln Wien (Wollzeile Nr. 22), und Rudolf Mossk

, ofsteleller Agent sämmllicher Zeitungen in Wien, Prag, Nürnberg. Hamburg u»d Frankfurt a. M.-, dann Joh. Nootbaar, großer Bnrttah 47 Hamburg und Vldols Steiner, neuer Wall Hamburg. 9. für Tirol und Vorarlberg. 68. Jahrgang. Innsbruck» Donnerstag, R S Jänner L8SS. Amtlicher Theil. 4» Bulletin. Ihre k. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Jsabella und die neugeborue Prin zessin sind vollkommen wohl. Linz am 10. Jänner 1832. Dr. Dirnhofer m. p., Primararzt. Kundmachung. Laut Eröffnung

und von ihr betriebenen Eisen bahnen und Nebengeschäste, darunter das von der Gesellschaft geführte Salzhandelsgeschäft, vom Staate überonmmen. Die Führung des Betriebes wird bis auf weiteres durch die vom Staate bestellte „k. k. Direction für Staats - Eisenbahn - Betrieb in Wien' besorgt, für welche vorläufig die Einrichtung und Geschäfts ordnung der bisherigen Generat - Direction der Kaiserin-Elisabeth-Bahn fortzubestehen hat. Zum provisorischen Borstande dieser k. k. Direction ist der bisherige k. k. General

-Director der Kaiserin- Elisabeth - Bahn, k. k. Scctions - Chef a. D, Alois Czedik von Bründelsberg, bestellt worden, welcher in den Angelegenheiten der Betriebs - Verwaltung unter Beisetzung seiner Namcnsunterschrift zeichnn, wird: „Der Vorstand der k. k. Direction für Staats- Eifenbahn-Betrieb in Wien.' Im Falle der Verhinderung des Vorstandes wird in dessen Stellvertretung der bisherige Central- Dierector der genannten Bahn, Johann Zelniczek, zeichnen: „Für den Vorstand der k. k. Direction für Staats

- Eifenbahn-Betrieb in Wien.' Das gesammte gesellschaftliche Dienstpersonals tritt mit dem obigen Tage unter die Amtsgewalt des provisorischen Vorstandes der k. k. Direction für Staats-Eisenbahn-Betrieb in Wien. Innsbruck am 2. Jänner 1382. K. K. Statthaltcrei-Präsidium. Nichtamtlicher Theil. Wotttifche Hages-Gyronik. Inland. Innsbruck. 12. Jänner. Unser Wiener Correspondent schreibt unterm 10. Jän.: „Die Frage des Wiederzusammentritts des Abgeordnetenhauses ist nunmehr entschie- den, indem der Präsident

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