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Tiroler Gemeinde-Blatt

Seite 1 von 8

Datum: 17.12.1910

Umfang: 8

. Noch ist eS glücklicher weise nicht zu spät, noch ist eine Entschuldung mög lich und je zielbewuhter sie ins Werk gesetzt wird, umso besser für den Bauernstand, für den ganzen Staat, dessen festester Rückhalt eben der Bauernstand ist. — ES ist ja klar, daß mit einem einfachen Gesetzent wurf die Bodenverschuldung, welche in Oesterreich über 7000 Millionen beim sonstigen „Besitze", worunter ungefähr der bäuerliche Besitz zu verstehen ist, beträgt, noch keineswegs beseitigt ist. Mit dem vorgelegten Entwurf

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energisch.unterdrückt wurden. Das Denkmal ist aus Marmor und Bronze und zirka 7 Meter hoch. Es ist ein Werk der Architekten und Bildhauer Marqueste und Gustav Rives. Ter neue Wcihbischof von Wien, Tr. Hermann Zschokke. Zum Nachfolger ist der bisherige Prälat in Wien und Tomkustos des Metropolitan-Kapitals, Dr. H. Zschokke ernannt worden. Tie Wahl wird allseitig freudig begrüßt und der neue Weihbischof wurde herzlich beglückwünscht. Mlerlel. Das Alter und das Schuhzeug. Ein erfahrener Schuh machermeister in Newyork stellte

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und Kraft sich in den nächsten Jahren in Kiefersfelden entwickelt, um diesem Werk in allen Teilen den finanziellen Erfolg zu sichern. Kiefersfelden. (Weganlage.) Bekanntlich führte vom hiesigen Bahnhof gegen die Marmorindustrie zu, dem Lagerplatze der Bahn entlang, kein öffentlicher Weg, welchem Mißstande seither nicht gesteuert werden konnte. Nun hat sich über Ansuchen des Verschöne rungsvereines und Interessenten, in anerkennenswerter Weise die k. Eisenbahndirektion München bereit erklärt

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schon durch bedeutende Bei träge die kräftige Impuls gegeben hatte. Die schöne Goldfassung der heiligen Gebeine ist ein Werk der Freiinnen von Tannenberg, Elisabeth, Helene und Marianna, vom Jahre 1678, um welche Zeit auch die Kirche geweiht wurde. Seit dem versammeln sich immerfort zahlreiche Andächtige in dieser anmutigen stillen Gegend bei der Ruhe stätte des heiligen Kindes. * * 4 - Vom Glockenhof im Voldererwald. Der Glockenhof war vor etwas mehr als 200 Jahren einem Glockengießer eigen

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der vollständigen Eichborn-Kapelle, des ge mischten Chores des Musikvereines und vieler Kunst freunde. Am 15. d. M. fand die Aufführung von Schumanns „Das Paradies und die Peri' statt. Der große Bürgersaal war bis auf das letzte Plätzchen besetzt. Der Text ist von Schumanns Freund E. Flechsig nach Thomas Meores Dichtung „Lalla Rookh' bearbeitet. „Paradies und die Peri' ist ein weltliches Oratorium, das erste dramatische Werk des großen Meisters, welches er in seiner glücklichen Schaffensperiode komponierte

. Er vollen dete dieses Werk 1843, in welchem Jahre es am 4. Dezember in Leipzig seine Erstaufführuag er lebte. Robert Schumann, einer der genialsten Ton dichter der neuromantischenj Richtung, gestaltete dieses prächtige Werk zauberhast und von einer wahrhaft orientalischen Farbenglut durchleuchtet, voll graziös-phantastischer Motive, bald außerordent lich wuchtig und packend (Schlachtengetümmel ?c.), bald jubelnd, frohlockend (Peri als ihm Edens Tor offen stand). Die Aufführung unter Herrn Profeffor

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* (Bahnhofmission in Innsbruck.) Bezugnehmend Auf die Versammlung der Bahnhofmisston am 15. De zember im Saale des-Akademikerhauses, werden alle, die diesem charitativen Werk Interesse entgegenbringen auf merksam gemacht, daß sich das Sekretariat der Bahnhof misston, Jnnstraße Nr 21, 1. Stock, befindet. Das Sek retariat ist Montag und Donnerstag von 9 bis 11 und g bis 4 Uhr geöffnet und wird dort jede gewünschte Auskunft erteilt. Die p. t. Damen, welche sich als Schutz damen ohne Angabe von Tag

und Abgeschloffenes auf dem Gebiete der grödnerischen Literatur erscheint. Schon mancher hat sich auf diesem Gebiete versucht, keinem ist es aber bis heute gelungen, etwas Ganzes zu schaffen. Von den beiden Zeitungen des Herrn Moroder war keiner das günstige Geschick zuteil einen Jahrgang zn vollenden. Und so betrachten die Grödner dieses Werk des Dr. Lardschneider mit einem gewissen Stolze als erstes abgeschlossenes Literaturstück. Der Kalender, der in der Kinderfreundanstalt erschienen ist (Preis 50 st), umfaßt

42 Seiten in grödnerischer Sprache (Kalendarium, 3 Lieder, eine Erzählung und dann mehrere Seiten witzi ger und humoristischer Beiträge.) Die Transskription ist einfach und leicht leserlich für Ladiner und Nichtladi ner. Besonders hervorgehoben zu werden verdient, daß die Schreibweise hier vielleicht zum erstenmale in einem aus der Feder eines Ladiners stammeuden Werke ein heitlich und konsequent durchgeführt ist. Möge das Werk sehr viele Jahrgänge erleben. * (Kein Thomasrnarkt in Bozen.) Die Behörde

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gewahr wird, und in Ferien gehen. datz das Mangelhafte ihres finanziellen, wirtfchaft- Die Verlängerung der provisorische» lichen und administrativen Planes auch das Werk Geschästsorduung wurde vom Abgeordneten- s der Realtion ist!' hause angenommen. Ablehnend verhielten sich die! Tschechischradikalen und die Rurhenen. | Schenua» 15. Dez. (Die neuen Glocken) !sind schon auf dem Wege. Donnerstag abends Vom „wahren' Republikanismus in sind sie von Trient abgegangen und kommen am Frankreich. Die Schüler

der Oberklassen der Samstag in der Frühe nach Meran. Sie sind sehr Volksschule (!) in Aurlol (Departement Rhone-!schön und gelungen. Schenna kann stolz sein auf mündung) verließen vor einigen Tagen die Schule, das neue Geläute und Meister Chiappani auf sein zogen ln geschlossener Reihe unter Vorantrogung neues, so schnell und meisterhaft vollendete Werk, einer roten Fahne vor das Bürgermeisteramt und Die Glocken haben ein Gewicht von 352 50, 504.50, erklärten, datz sie streilen würden, falls der gegen-!733

für die gute Sache zog Jung und Alt zum Gasthof „schwarzen Adler', wo unter Zustim mung Aller die Gründung geschah. Die einstimmige Borstehungswahl ergab als Obmann Pfarrer Nit. Rabensteiner, Stellvertreter Gemeindevorsteher Alois Meier. Schriftführer Lehrer F. Trier, Kassier Psarr- mesner 2. Matr. Möge die Begeisterung zunehmen der Wahrheit zum Schutz, der Lüge zum Trutz, dem Volke zu Nutz. — Herr Georg Zöschg, Tischler meister, ist daran, eine mechanische Tischlerei errichten zu lassen. Das Werk scheint

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 19 von 52

Datum: 17.12.1910

Umfang: 52

hat. Er brachte das seit 1196 beste¬ hende Werk zum Aufschwung; er kaufte es 1666 und konnte im Jahre 1684 schon eine Summe von 21.000 Gulden auf Zinsen an- lmen. Dre Ausbeute betrug noch 1706 bis 1714 1000 bis 1400 Zentner Kupfer und von der Goldförderung geven zwei Geschenke an seine Frau Zeugnis, eine Silberplatte von einem Zentner Gewicht, die er ihr einmal brachte, und zwei Goldketten, eine vierzig und eine zwan¬ zig Dukaten schwer. Das Werk

." Nach der Beschreibung handelt es sich allerdings um ein nicht alltägliches Werk. Die Chicagoer Firma hat drei Jahre zu ferner Her¬ stellung gebraucht; es ist für 24 Personen be¬ stimmt. Jeides Stück des Services bi' steht aus reinsten amerikanischen Silber und ist mrr j schwerem Golde umsäumt, auch mit des Be- - sitzers Monogramm in Linien geschmückt, die i mit den allgemeinen Zierformen des Banketts- ; saales in Clarks Haus übereinstimmen. Ob srei- ! lich

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 30 von 52

Datum: 17.12.1910

Umfang: 52

1910, in Lt. Polten in AusjLhrung: 2 Turbinen ä 8000 PS für die Etsch- Werke kchnalStal der Städte Bozen-Meran. 2 Turbinen ä 8080 PS für d^e Ruetzwerke zu« Verriebe der Mittenwvlderbah« 3 * ä 2000 PS , das ElektrizitätS-Werk Stern & Haserl, Gmunden- 2 , ä 1290 PS für das Elektrizitäts-Werk Vürs, Vepner L Mutter, Bludenz 1 Turbine 4OOO P8 d. E. W. Ignaz Spiro, Krumau, außer diesen weitere 108 Turbimnanlagcn mit Leistungen

PS., CcJltrale Surca d, Stadt Triest Vorlrib 8 T«rbiüfln, zm 5600 PS., Papierfabrik Wrt- e..oge-' ten» 1 Turbine 1000 PS., Prete-Slttewftld baut: 3 Turb. ms. 500 'PS., E.-W. Xabirwerfee 1 Turb. 400 PS, Sphsnftrei Telft Öoppeltnrb,,. 460 PS.. E.-U. tfesinomm Ferner Turbinen für die Gemeinde Tesero, Braterei FOfSt* Meran, Brauerei Bium&U n- v. *. m. Für dort- Elek triaitiitswer .k Yolders 2 X 500 , PS.- Elektri*. hin unter z it&t»werk j^Ufgg-Lanu

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 6 von 20

Datum: 17.12.1910

Umfang: 20

? r Ttrslsr SamSrag, 17. Dezember L91V Eigenberichte« Krwe«, 14. De^mdtr. (Kunstnotiz.) Im Schaufenster ter Blumeuhaudlung Gebrüder Streiter in der Adlerbrückcnstraß; ist seit ge stern das jüngste Werk des jungen und gegen wärtig hier weilenden Bildhauers Franz Mühl' egger ausgestellt. Es ist eine drei Viertel lebensgroße Porträtbüste des verewigten und unvergeßlichen ErzbischofZ Dr. Simon Aichner, die als außerordentlich gelungen bezeichnet werden muß, da der Künstler nur nach einem Bild

— des ein» zigeu, den sie in Wahrheit geliebt hatte und vielleicht auch jetzt noch liebte. „Glaube ja nicht, daß ich dich unterschätze, Maria Petrowna. Du hast relativ sehr viel ausgerichtet. Aber zu einem Werk wie dem D einigen muß man nicht viel, sondern- Ungeheures ausrichten. Gelingt eS, bist du der Held, der Gott; gelingt eS nicht, wird daS Spiel zur Farce. Unzufriedene gibt eS überall und sie sind das einzige Material, mit dem du gearbeitet hast: mit den schlechten Elementen. Die guten

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 20 von 52

Datum: 17.12.1910

Umfang: 52

, daß hier ein modernes Pflanzenbilder¬ werk im Entstehen ist. Von den in den letzten Heften behandelten Pflanzenordnungen seien als die bekann¬ testen hier hervorgehoben: Pfefferordnung, Weiden-, Walnuß-, Buchen-, Nessel-, Sandelbaumordnung, Knöteriche, Mittelsamc'--, tzshnensu^'dnung, Wohn- ordnung, Rosenordnung, Kreuzdorn- und Malven¬ ordnung. Das Werk bildet eine vorzügliche Grund¬ lage für das Studium und Selbststudium der Botanik für alle Naturfreunde, Lehrer

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Innsbrucker Nachrichten

Seite 34 von 52

Datum: 17.12.1910

Umfang: 52

n von H e i l- bronn", historisches Ritterschauspiel von Heinr. v. Kleists in bekannter Besetzung zur Darstel¬ lung. Sonntag abends geht für Serie braun „E i n W alz erträum", Operette von Ost. Straus, in Szene. Montag findet für Serie rot eine Wieder¬ holung der Operette „D ie GlockenvonCor- aeville" statt. Für Dienstag den 20. d. M. bereitet die Direktion eine interessante Erstaufführung von Ludwig Anzengrubers „H e i m g ' f u n d e n" vor; ein Werk

eine Operngesellschaft unter der Leitung des Im¬ presario Filippo Alessio aus Neapel engagiert, welche dre Opern Carmen, Bajazzo, Cavalleria rusticana und Fedora zur Aufführung bringen wird. Die erste Vorstellurtg findet Mitte- April 1911 statt. „Kritische Gang e".) Im Verlage von Hen¬ rich Kerler, Ulm, ist vor ck Niger Zeit von dem Wie¬ ner Schriftsteller Kar! M. K l o b ein Werk 'n ziver Bänden erschienen, welches das Interesse der Litera¬ tur-, Theurer

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der Gehilfenkrankcnkasse der Genossenschaft der Baugewerbe von Innsbruck und Umgebung wurde in Meran Herr Se bastian Oberhäuser, k. k. Gendarmeriewacht meister i. P., ausgestellt. Der Genannte -ver tritt obige Kasse in allen dieselbe tangierenden Angelegenheiten und wären allfällige Rekla mationen an ihn, Meray Unter'm Berg N. 26, zu.richten, wo auch die Kränkenmeldungen den Parteicnverkehr geöffnet wie an' Werk tagen, das ist von 8 Uhr früh bis 7 Uhr abds. Klassische Musik. VomMusikvereinBo- zen wurde

, am 15. ds. unter großem An drange des musikliebenden Publikums das Schuhmann'sche Werk „Paradies und Peri' unter Mitwirkung der bekannten virtuosen Kräfte: Frau Dr. Fi scher-Meran (Mezzo- Sopran »mb Alt) und des Herrn Direktor der Musik Walther Hammermann - Meran (Baß) aufgeführt. Weihnachtsfeier des Genfer Verbundes. Zu den gelungensten und beliebtesten Veranstal tungen der Saison darf man entschieden , die Weihnachtsfeier des Internationalen Genfer. Verbandes zählen. Auch heuer veranstaltet der Verein

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 20

Datum: 17.12.1910

Umfang: 20

(für sich 18 T) ist das Werk in allen Richtungen bis auf die Gegenwart ergänzt. Alle neuen Forschungen, Errungenschaften und Ereignisse haben Berücksichtigung gesunden. Auch die Genauigkeit, Klarheit und Vielseitigkeit deS Werkes gesichert und geeignet, die Unterlag« sür ein eigenes Anlehen zu bilden. Will doch die StaatSbahn auf ähnliche Weise ihre öster reichischen und ungarischen Annuitäten in einem Obligationsanlehm verwerten. Dis italienisch: Annuität soll nun der Punkt werden, von den: auS dis Südbahnsrags gelöst

, beraten unv unterstützt worden ist. Eine Ehrenpflicht jedes guten Oesterreicher» ist es nun, dazu beizutragen, daß dieses hervorragende Werk eine seinen hohen Vorzügen entsprechende Verbreitung finde. Die Anschaffung deS wertvollen Werkes wird noch dadurch erleichtert, daß eS von . den meisten Buchhandlungen auch gegen geringe Monatsraten geliefert wird.

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 8 von 20

Datum: 17.12.1910

Umfang: 20

von M. Bnol. Verlag von Alois Auer ^ Co. in Bozen. Preis broschiert X in, ge- Kunden X 3 60. Das vorliegende, nun in -weiter umxearb-iteter Auf lese erscheinende Werk ist wobl eines der besten von M- Vuol. Wiederum aus dem ländlichen Milieu entnommen, erzählt die Schriftstellerin in ihrer anheimelnden Art vom Schicksal zweier Stieskindcr am Thalgnterhos in Obermais. Anschauliche Charakterz-ichnung und betreue Schiloernng des Volkslebens, gepaart mit vom Anfang bis zur legten Zeil- sesselnder

Daistelluvsisweije, machen das Werk zu »r>er vorzüglichen VvliserzShlnng, um so mehr, da durch diese der HauÄ der Ledensfrische^ ziehr. Wie die andkren Erzählungen dieser vaterländischen Zchrist- ßellerin, so zeugt diese wieder von echter, warmer Liebe -um Volke. Da findet m.n uicht verzerrte und darum verlogene Charaktere, keine Ungereimtheiten, weder Süß lichkeiten noch Effekthascherei, sondern wahre Zeichnunzen ans dem Lkben. Diese schöne Hzrmonie in der vor liegenden Erzählung erhebt diese zu den besteu

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können, trotz all dieser kolossale» Bor- 17. Dezember 191V. Nr. 159. Seite 7. teile. Auch das Aufmontieren der Zentrifuge ist äußerst einfach und kann jedermann selbst besorgen. Für die reelle und in jeder Weise zufriedenstellende Bedienung bestens dankend, zeichne ich hochachtmd Josef Herzog, Wirtschaftsbesitzer und Vorstand des landwirtschaftlichen Kasinos St. Marein. t Ein neues Werk ^ ^ Von Sven Keöin. H ^ Soeben erschien: ^ s Zu Zand««Wim, j I durch persien, 5ei §tan, kelutschktan I ^ Mit ungefähr A0O

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von 8 bis 12 Uhr und von 2—6 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ist das Auskunftsbureau in der Zeit von 10 bi« 12 Uhr Vormittag dem Publikum zugänglich. -• Der Burggräfler Dieuststuudeu des k. k. Post- und Tele» grapheu-Amtes in Meran während der Weihuachts- und Neujahrstage. Am Sonntag den 18. und am Sonntag den 25. Dezember 1910 bleibt die Paketpostabtei- lung für den Parteienverkehr geöffnet wie an Werk tagen, das ist von 8 Uhr früh bis 7 Uhr abends. Am Montag den 26. Dez. 1910 bleibt

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 20

Datum: 17.12.1910

Umfang: 20

sich mit einem Ruck auf. .Du unterschätzest denn doch gar zu sehr das, was ich erreicht habei. Ich will dir die Anzahl der Tausende nicht nennen, die sich für daS Werk zu opfern bereit erklärt haben, die nur auf meinen Wink harren —' „DaS will ich dir gern glauben. In diestn Landen einen revolutionären Agitator spielen, ist nicht schwer. Es wird stets daS Ideal der Serben bleiben, alle Länder, in denen Serben leben, zu einem Großserbien zu vereinigen, besonders jetzt, da sich hier die Ver hältnisse noch durchaus

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ist siegreich aus dem Grabe erstanden als Ueberwinder des Todes und der Hölle, der Menschheit ist der Himmel geöffnet, einem jeden ein Unterpfand der künftigen Herrlichkeit gegeben. An Ostern ist alle mensch liche Trauer aus den Herzen verbannt und jnb.lnde Freude dafür eingezogen. Da ziemt es sich, daß der Chor durch eine glänzende und festliche Auf führung dem Jubel der Kirche den weihevollsten Ausdruck verleihe. Der Erlöser führt das Werk unserer Wieder geburt fort durch die Gnade des Heiligen Güstes

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. Am gleichen Tage gelang es noch der Me- raner Polizei, den Verbecher zu verhasten. Er leugnet den Einbruch, trotzdem er ein Paar Schuhe, die in der Villa „Jsaldor' wegkamen, an den Füßen trug. Fröhlich dürste auch an einigen in letzter Zeit vorgekommenen Einbrüchen in Werk» zeughütten bei Neubauten nicht unbeteiligt gewesen sein. Bürgels, 12. Dezember. (Der Sankt Michaelsbund.) Gestern schloß daS kirchliche Triduum, daS anläßlich der Einführung deS Sankt Michaelsbundes dahier abgehalten wurde, in feier

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mit dem verbreiterten Anfangsthema, auf welches das «O somna» gebaut ist. Das «Benedictus», ein Satz schönster Melodik, ist ein pastoral eingeleitetes Baritonsolo und wird effektvoll vom Chore aögelöst. Das «Agnus» enthält in seinem letzten Teile eine diatonische Unisono-Steigerung, die großartig angelegt ist und ver klingt mit einem in der Höhe schwebenden Violinsolo auf «pacern». Hiemit hätten wir den Streifzug durch dieses eigenartige Werk beendigt und wir gratulieren unserm berühmten Landsmann Karl Pembaur

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