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Unterinntaler Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 27.09.1901
Umfang: 12
sind textlich und illustrativ prächtige Volksbücher. Das 1. ist ein Andachtsbuch „Aus dem Weih buch der Kirche", verfaßt von Herrn Decan F. X. Fecht. Es ist ein Werk, wie wir es in dieser Art in der kathol. Literatur noch gar nicht besitzen, indem es die Sacramenta- lien, die Weihungen und Segnungen der Kirche in gemüth- reicher Sprache bespricht und durch überaus viele Beispiele das Interesse weckt. Sehr dankbar muss jeder Katholik dafür sein, dass hier einmal gründlich nicht nur die kirch liche Lehre

über die Segnungen und Weihungen, sondern auch die abergläubischen Gebräuche besprochen werden. Ein Gebetstheil ergänzt das schöne Buch, von welchem man mei nen würde, es koste allem soviel als der Mitgliedsbeitrag für fünf Bücher zusammen beträgt. Das 2. Buch ist P. HamerleS „Gottesbau der katholischen Kirche" erwiesen mit Rücksicht auf Luthers Leben und die Folgen seiner Lehren und Thaten. Auch dies mit 62 Bildern geschmückte Werk ist außerordentlich gut gelungen. Durch Hamerles Buch haben wir endlich

ein für die weitesten Schichten des Volkes geeignetes Werk über die Reformation und ihre Beurthei- lung vom katholischen Standpunkte erhalten. Das 3. zur Gabe zählende Werk heißt: Gottessegen in der Pflanzen welt. Eine Sammlung alterprobter Heilpflanzen. Von I. Alf. Ulsamer. Mit über 130 sehr deutlichen und schönen Bildern. Die bei uns vorkommenden Heilkräuter sind nicht nur in Bild und Wort so deutlich vorgeführt, dass jedermann sie darnach leicht erkennen kann, sondern auch ihre Anwen dung ist in ausführlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 20.02.1937
Umfang: 16
'Seite 1 ■> «r. 42 Samstag, beit 20. Februar 1987 Aus Vam tUem „Jugend am Werl" in Bludenz Am 15. Februar wurde int eheuraligen Arbeiterhe'im fljpfrn m Blttdenz bte Aktion der Vorarlberger Arbditer- kammer „Jugend am Werk", Feldkirch, durch Kmume: Vize präsidenten Sprenger eröffnet. Zu dieser einfachen, schlichten leier waren gekommen die Herren Regierungsrat Professor 5trolz. Bürgermeister David Jochum. Stadtrat Hans Mu- Mr, Mgeovdneter Peter Minder. Lehrer r. P. Andreas Wp. lder Heimleiter

Junglehrer Herbert Struller u>nd die Mgmänner von „Jugend am Werk". In seinen Einfüh lungsworten verwies der Kammervizepräsident auf die praktische und moralische Bedeutung der Aktion hin und dankte allen in Betracht kommende!: Körpevchaften, die fi nanziell zum Werden dieses zeitgemäßen Werkes das ihrige beigetragen haben und noch beitragen werden, dankte aber auch allen jenen Männern, die sich Persönlich in den Dienst von „Jugend am Werk" 'stellte!: und die nunmehr unsere arbeitslosen Jungmänner

in theoretischen und praktischen Fächern unterrichten werden. Auch dem Lehrkörper der Mule von Bludenz. der die weitmöglichste Mitarbeit und Unterstützung zugesagt hatte, entbot er herzlichen Tank und forderte die Jungmänner auf, durch Fleiß. Eifer und Diszi plin sich der Segnungen, die ans „Jugend am Werk" ent springe!: kömren. würdig zu erweisen. Herr Bürgermeister iavid Jochum gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß es auch in Bludenz möglich geworden ist. diese so zeitgemäße Wien zu verwirklichen

, und auch er 'chloß sich dem Dank au alle Beteiligten an. Regierungsrat Prot. Strolch der sel ber .beimstunden übernehmen wird, deutete den Jnngmän- vem in kurzer, aber liebevoller Art den Geist von „Jugend Krk" und gab sich gleich von allem Anfang an als Freund unserer arbeitslosen Jlungmänner kund. Stadtrat Hans Wther fobderte die Burschen von „Jugend am Werk" auf, mit Fleiß und Eifer zu lernen und zu arbeiten, damit sie bann, wenn das Schicksal ihnen wieder günstiger scheint und fte int eine Lehre kommen

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 26.06.1929
Umfang: 10
Elektrizitätswerke an der Iller mit einer Leistung von 26.720 Kilowatt, ein Dampfkraftwerk in Ulm mit 20.500 Kilowatt und einige kleinere, ältere Werke. An Hoch- und Niederspannungsleitungen besitzt er ein Netz von ungefähr 5400 Kilometern Länge. Im Jahre 1927 hat dieses Werk einen Stromumsatz von 115,000.000 Kilowattstunden aufzu weisen gehabt. Am Großkraftwerk Württemberg A. G. (Gro wag), das 47 Prozent der Aktien der Jllwerke in Händen hat, ist neben dem Kraftwerk Altwürttemberg A. G., einigen Gemeinden

, die Elektrizi tätsaktiengefellschaft vorm. W. Lahmever und Co. in Frank furt a. M. und das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk A. G. in Essen, kurz R. W. E. genannt. Dieses Werk ist nur sehr indirekt an den Jllwerken beteiligt, es dirigiert näm lich die Lahmeyer-Gesellschaft und hat so Einfluß auf das Kraftwerk Altwürtlemberg, durch dieses auf die Growag und durch diese schließlich auf die Jllwerke. Nichtsdestoweniger ist diese indirekte Beteiligung für die Jllwerke Ä. G., na mentlich

für die Finanzierung, von großer Bedeutung. Das R. W. C. ist nämlich das größte und geldkräftigste Elektri zitätswerk in Deutschland. Es hat ein Aktienkapital von 181,000.000 Mark, einen Reservefonds von 30,000.000 Mark, hat im Betriebsjahr 1927-28 einen Reingewinn von 15,000.000 Mark erzielt und eine Dividende von 9 Prozent zur Aus schüttung gebracht. Die Aktiengesellschaft besitzt große Werke, so das Goldenberg-Werk bei Köln mit 290.000 Kilowatt Lei stung, das Pirmpenfpeicherkraftwerk bei Herdecke mit 140.000

des Lünerfees und der Wässer der Fll im Montafon in mehreren Stufen. Die folgende Zusammenstellung zeigt die in Aussicht genomme nen Wasserkraftanlagen. Maschmeu- Bszeichnüng der Anlage leistung in Kilowatt 1. Obervermuntwerk (Illstufe I) 20.000 2. Bermuntwerk (Illstufe II): a) im gegenwärtigen Ausbau 90.000 b) nach Ergänzung durch Zulei tung des Verbellenbaches und Ausbau der Speicher Kops und Zeinis 20.000 3. Werk St. Gallenkirch (Stufe 111) 23.000 4. Werk Bödmenstein (Stufe IV) 37.000 5. Werk Lorüns

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1931
Umfang: 6
Pfarrkirche eine neue Orgel, die von der Firma Rieger in Iägerndorf, einem bekann ten Orgelbauinstitute, geliefert wird. Die Orgel trägt die Opuszahl 2500 und wurde in der letzten Woche in mehreren Waggons nach Innsbruck transportiert. Am Dienstag ist mit der Aufstellung der Orgel begonnen worden. Dazu sind eigene Arbeiter aus Iägerndorf nach Innsbruck gekommen, die unter der Anleitung des Sohnes des Firmeninhabers, der eine mo derne Orgelbauschule in Berlin besuchte, in etwa drei Wochen das Werk an Ort

von 100 8. Das neue Heim der Stadtapotheke in Brixen. Es wird uns geschrieben: Wer die trauten Gäßchen und Straßen Brixens durchwandert, steht auf dem Wege in der Richtung des Marktes, unter den Lauben, überrascht vor der neu ent standenen Apotheke. Hier hat Magister Viktor Wurmböck ein großzügiges Werk geschaffen, eine Apotheke, wie eine solche wohl weit und breit nicht leicht zu finden sein wird. Die fürstbischöfliche Hofapotheke in der Laubengasse hat nunmehr in den neuen Räumen eine würdige

Unterbringung gefunden. Architekt Walter Norden, nach dessen Entwürfen und unter dessen Leitung so manches Werk im Laufe der Jahre ent standen ist, hat auch hier etwas Mustergültiges geschaffen. Aus den vielerlei praktischen Bedingungen eines Apotheken betriebes ergaben sich interessante raumkünstlerische Formen. In diesem Falle wurde gewissermaßen die Mittellinie ge zogen zwischen dem althergebrachten, eingestellt auf weichere Formen, übergehend ins Moderne, mit strengeren Linien, alles eine wohltuende

. In A n d r i a n Therese Witwe P e r t o l l, geb. Rizzolli, Private, im Alter von 82 Jahren. In E i n s i e d e l n (Schweiz) der Verwalter der meteorolo gischen Station des Stiftes Einsiedeln P. Moritz Egger. Clay ging in seinem Zimmer aus und ab. Er starrte auf den Teppich. Nein, Augen sah er nicht mehr. Plötzlich schienen auch jene seltsamen, unheimlichen Augen verschwunden zu sein. Sie belauerten ihn nicht mehr. Nichts bedrohte ihn mehr. All das Unheimliche schien sein Werk getan zu haben. Es hatte sein Werk

gründlich getan. Die Gezeichneten existierten nicht mehr. Aber Bing? Gehörte Bing nicht auch zu den Gezeich neten? Nein, Bing konnte doch nicht zu den Gezeichneten ge hören. Es war kein Zweifel. Jene gewaltige, unheimliche Macht hätte auch ihr Werk an Bing vollendet, wenn er gezeich net gewesen wäre. Auch auf diese Frage wußte Clay keine Antwort: Warum hatte der Commander ihm verheimlicht, daß Lundberg und Torre auch gezeichnet waren, daß auch sie offen bar zu jenem todgeweihten Offizierskorps gehörten

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 09.06.1905
Umfang: 16
v. Huyn, Bischof von Brünn; Dr. Korum, Bischof von Trier; Dr. Meßmer, Erz bischof von Milwaukee; Dr. Schneider, Bischof zu Poderborn und andere. Von seinen veröffentlichten einige Werken seien hier genannt: „Ueber die Rechte der Vernunft und des Glaubens"; sein Dogmatikwerk in drei Bänden, das soeben in 11. Auf lage erscheint; die „Medulla" der dogmatischen Theologie, 7. Auflage; die bekannte Väterausgabe in 54 Bänden, der berühmte „Nomenklator", ein monu mentales Werk in fünf Bänden.— Der Jubeltag

Verein, damit dieser in die Lage versetzt wird, seine große politische Aufgabe zu erfüllen. Bücher und Zeitschriften. Geschichte Oesterreichs für das Volk. Von Dr. Peter Macherl. Dritte verbesserte, erstmals illustrierte Auflage mit Fortführung bis in die neueste Zeit. Lexikon- 80 . Zweite bis vierte Lieferung ä 48 Seiten. In 20 Lieferungen ä 50 Heller. Diese von uns bereits erwähnte Geschichte Oesterreichs ist ein Werk, das nicht nur wegen seiner reichen bildlichen Aus stattung

schmückt das Werk und erläutert den volkstümlich und anziehend geschriebenen Text, unter denen besonders mehrere künstlerische Vollbilder hervorzuheben sind, z. B. der Graf von Habsburg, Maximilian I., im Ritterkampf, Max an der Martinswand, die Kaiser Karl V. und Ferdinand I., Philippine Welser vor Ferdinand I. u. s. w. Hat Macherls Geschichte Oesterreichs schon in ihrer ersten Auflage in der Presse wie in der Oeffentlichkeit eine außerordentlich gute Beurteilung und Aufnahme gefunden, so dürfte

diese neue Bearbeitung noch mehr Anklang finden. Das Werk erscheint im Verlage der „Styria" in Graz in 20 reich illustrierten Lieferungen zu nur 50 Heller, so daß die Anschaffung auch unter den bescheidensten Verhältnissen jedermann möglich ist. Wir wünschen dem schönen und zeitgemäßen Werk weiteste Verbreitung. Eine neue Herz Jesu-Hymne. Im Verlage für praktisch leicht ausführbare Kirchenmusik für Stadt und Land I. Clement in Bozen ist soeben eine von P. Josephat Sparber O. M. Cap. komponierte „Neue

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 16.02.1924
Umfang: 8
. Die Elektrifizierung der «ahn «reuuer- «erorra. Die „B. Ehr." berichtet: Die italienische Staatsbahn beabsichtigt, zur Elektrifizierung der Brennerbahn in Brixen ein großes Elektrizitäts werk zu bauen. Dir Rienz wird bei Mühlbach, der Eisack unterhalb Franzensfeste gefaßt; in der Gegend von Seeburg bei Brixen^ erfolgt die Ver einigung der beiden Flüffe und in der Nähe der heutigen Hachl soll die Zentrale erstehen. Das schriftliche Projekt liegt bereits beim Bauamt in Trient auf. Das Werk soll in den besten

der Privatindustrie und zwar, wie es scheint, der Firma Breda über geben" werden. Ob diese das Werk in der Hachl bauen wird, das für die Zwecke der Bahn geradezu ideal liegt, oder den Strom anderswoher, z. B. von dem in Bau befindlichen Marlinger Werk be ziehen will, läßt sich noch nicht sagen. Milch w. fee«« mßit pm Teil sparen, wenn man den „Echten Andre Hofer"-Feigenkaffee verwendet; denn sein süßer Geschmack ist dem eines gezuckerten Kaffees ähnlich. Deshalb erfreut er sich auch solch besonderer Beliebtheit

Angebote in Erwägung gkzogen. Da die Bergina für die BersorgungSgenüffe der pensionierten Beamten und Arbeiter 2 Mil liarden Kronen gegen 100 Millionen des „Werk segen" dem Staate zur Verfügung stellt, entschied sich die Regierung für den Verkauf aller 3 Berg werke an die „Bergina". Die Personalfrage wird nach einer Verein, barung derart geregelt, daß alle Angestellten, Be amten und Arbeiter der bisherigen staatlichen Berg werke pensioniert und daraufhin von der „Ber gina" als Privatbeamte und Arbeiter

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 06.08.1922
Umfang: 10
in der Nähe des Werkes in der Gurk ziemlich bdeutende Scharen von Bauern auf, welche von drei Seiten auf das Werk losstürmen und die darin befindlichen Arbeiter hirmuswerfen wollten. Ueber Anordnung des Gen darmerie-Lcmdesdirektors Forstner wurden gerade noch zur rechten Zeit Gendarmeriepatrouillen zu Rad zum Elekkizt- tätswerk entsendet. Diese brachten es dahin, daß die Bauern vorläufig nicht weiter vorrückten. So wurde zunächst Zeit gewonnen, bis der Gendarmerie-Landesdireklor selbst an dem gefährlichen

Punkte erschien und mit den Bauern ln Verhandlungen trat. Im Werk befanden sich vier Gendarmen des Postens Grafenstein und ungefähr 46 streikende Arbei- ter. Die Bauern waren wohl schon in nächster Nähe. Der Gendarmeriedirektor erklärte den Stteikenden, daß über Auftrag der Landesregierung nun das Werk von Gendar merie besetzt werden soll. Zunächst zeigten die Arbeiter sich bereit, dieser Anordnung sich zu fügen. Nun unterhandelte der Direktor mit dem in einem nahen Bauernhöfe liegenden Trupp Bauern

. Dieser zeigte sich entgegenkommend und war mit der Besetzung des Werkes durch die Gendarmerie voll kommen einverstanden. Nur erklärte er namens der Dau ern. daß sie ihre jetzige Stellung nicht verlassen würden, bevor nicht das Werk wieder in Bettieb gesetz sei. Als ihm nun erklärt wurde, daß die Gendarmerie in dieser Hinsicht keine Verfügungen tteffen und nur ihren Auftrag ausfllhren könne, erklärten sich die Bauern damit einverstan den. Selbstverständlich behielten ste sich vor, die weitere Entwicklung

noch abzuwarten. Als nun Landesdirektor Forstner ins Werk zurückkehrte, tönten ihm schon Rufe der Arbeiter entgegen: „Die Bauern kommen" Die Spitze der zweiten Truppe war ganz nahe, die. Hauptmasse folgt« in einiger Entfernung. Bei dieser Abteilung war die Erregung' schon größer und die Bauern bestanden zunächst auf der Räumung des Werkes durch die Arbeiter, indem ste auch darauf hinwiesen, daß sie zur Wiederinbetriebsetzung geeig nete Leute bei sich hätten. Nach längeren Verhandlungen schloß

sich auch diese zweite Truppe dem Standpunkte der ersten Truppe an. Nun begannen die telephonischen Verhand lungen mit der Stteikleitung in Klagenfurt, die erst nach mehr als einer Stunde, dazu führten, daß sich die Stteiklei- tung mit der Räumung des Werkes seitens der Arbeiter ein verstanden erklärte. Nun aber wollten die Stteikenden da» Werk nicht verlassen, aus Furcht vor den Bauernfäusten. Der Landesdirektor beruhigte die Arbeiter aber auch bezüglich ihrer persönlichen Sicherheit und erklärte, zu ihrem Schutze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1906
Umfang: 8
vorausgeschickt, die das Interesse des Laien wecken und sein Verständnis für die geltenden gesetzlichen Bestimmungen erschließen. Das Werk erscheint in 50 Lieferungen ä 25 h und kann durch jede Buchhandlung oder direkt vom Verlag der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, Wien VIi., Gumpendorferstr. 18 bezogen werden. Zammeil für den ttlablfond! Das mit dieser Marke geschützte Feller's Pflanzen-Essenzen-Fluid behebt Husten, Heiserkeit, Nervosität, Schnupfen, Halsschmerzen, Brust-, Gelenks schmerzen, Müdigkeit

. Zagorianer Brust- und Hustensyrup 2 Flaschen 5 K. Echter norwegischer Leberthran 2 Flaschen franko 5 K. Aus aller Welt. Natur und Arbeit, die beiden mächtig sten Faktoren der ganzen Erde, haben wohl in manchem Werk ihre Darstellung gefunden und so begann am großen Baum der Welt literatur ein neuer Zweig zu treiben: Die Kulturgeschichte. Obgleich jede Kulturgeschichte im richtigen Gedankengange von den Natur produkten ausgehen müßte, welche erst durch die Arbeit des Menschen den Stempel der Kul tur

aufgedrückt bekamen, so ist bisher doch kein Werk erschienen, welches diese naturge mäße Grundlage schon am Aeußeren erkennen läßt. Es ist eben wie beim Ei des Kolum bus: je einfacher und natürlicher eine Sache ist, desto schwerer wird sie gefunden. Ein sol cher Finder ist nun Hans Krämer, dessen Ge nie die einfachsten Formeln für eine weltum fassende Kultur-Symphonie erdachte, wie wir sie in den 5 Abteilungen „Der Mensch und die Tiere", „Der Mensch und die Pflanzen", „Der Mensch und die Mineralien

ten Prospekt zu entnehmen — getan hat und so möge dann das Werk in jedermanns eigen stem Interesse einen großen Leserkreis finden. Achtstundentag mit feinem Erfolg. Dem sozialistischen Monatshefte entnehmen wir über den Achtstnndentag folgende lehrreiche und höchst wertvolle Schilderung. Der amerikanische Handels minister hatte an 24 Unternehmern, die im größeren Umfange Staatsarbeiten ansführten, die Anfrage gerichtet, wie sie sich zur Einführung einer achtstündigen Arbeitszeit verhalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 27.01.1949
Umfang: 10
wurden geschlossen. Warum wurde das Elektrizitätswerk Leutasch verkauft? In den Jahren 1920, 1921 wurde das Elektrizi tätswerk der Gemeinde Leutasch erbaut mit dem Hauptzweck, das Gemeindegebiet mit Lichtstrom zu versorgen. Dieser Zweck wurde lOOprozentig erreicht. In der Folge aber wurden immer größere Ansprüche an das Werk gestellt, so daß endlich viel mehr Kraftstrom in Anspruch genommen wurde, als das Werk bei normaler Belastung lie fern, konnte. Für den Verbrauch stehen 150 PS zur Verfügung

; an dieses Werk aber wurden 83 landwirtschaftliche Motoren mit zusammen 232 PS und 107 gewerbliche Motoren mit 215 PS. also insgesamt mit einem Kraftbedarf von 447 PS angeschlossen. Rechnet man den übrigen Bedarf für elektrische Kocher, Bügeleisen, Öfen und Lichtstrom mit etwa 70 PS dazu, beträgt der Gesamtbedarf mehr als 500 PS. Diesem Bedarf steht die nor male Leistungsfähigkeit des Werkes mit 150 PS gegenüber. Es ist daher klar, daß- die Stromver sorgung vollkommen unzureichend wurde, daß statt

Steigerung des Strombedarfes höchstens auf 10 Jahre gesichert und dann stünden wir wie der vor der gleichen Tatsache wie jetzt. Ein wei terer Ausbau müßte mangels Wasserkraft unter bleiben. Daher blieb dem Gemeinderat nichts übrig, als sich mit der Tiwag ins Einvernehmen zu setzen und ihr die Stromversorgung und das E.-Werk zu überlassen. Der Gemeinderat hat in wiederholten Sitzungen und auch in einer eigens einberufenen öffentlichen Versammlung versucht, die Bevölke rung aufzuklären oder aus ihrer Mitte

Aufgaben zu: Der Schulhaus bau ist unaufschiebbar. Alphütte und Stallung auf der Rodmoosalpe müssen gebaut werden, die Trinkwasserversorgung in der Fraktion Weidach- gasse-Ahrn wartet auf eine Lösung, die Acheregu lierung ist ganz dringend an manchen Stellen und dazu die Entwässerung von rund 40 Hektar Grund in Unterleutasch. Für alle diese Aufgaben bliebe weder Geld noch Kredit, wenn das E.-Werk allein 800.000 Schilling, die auch nur eine Ubergangs lösung schaffen könnten, verbrauchen

und wesentliche Bestimmungen des Bundesgrundsatzgesetzes für die Regelung des Landarbeitsrechtes zu vermitteln. Es ist ein umfassendes Werk, das in sehr anschau licher und praktischer Form das gesamte Arbeits- recht der Arbeiter und Angestellten in der Land- und Forstwirtschaft eingehend erläutert und nahebringt. Die vorliegende Broschüre ist darüber hinaus un bedingt notwendig für alle, die sich mit Landarbei terfragen und Fragen des gesamten Bauernstandes befassen. Es empfiehlt sich nach Verabschiedung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.01.1906
Umfang: 12
dem Gefühle der Trauer Ausdrucke zu geben und zugleich das große humanitäre Werk, welches der Verein vertritt, durch eine dem Ermessen des Einzelnen obliegende Geldspende zu unterstützen, wurden vor einigen Tagen in alle größeren Orte Tirols ver sandt, und es ist im Interesse des Vereins zu wünschen, daß das Publikum von dieser Einführung im gegebenen Falle umfassenden Gebrauch macht. Es wurden uns folgende Verschleißstellen, bei welchen solche Beileidskarten wie auch Briefverschlaßmarken

und 70 em breit sein mag, ausgenommen. Man hatte also den Eindruck, das Wasser reicht zur Zeit zwar noch voll aus, denn mehr Wasser kann der Kanal gar nicht fassen, aber sobald das Wasser noch weiter zurück geht, dann hat das Werk auch nicht mehr genug Triebkraft und Ehrwald kann wieder Petroleum brennen, oder vielleicht noch besser eine Strom-Anleihe bei Biberwier machen. Dieser böse Umstand ist nun sehr zu beklagen. Viele Tausend Kronen sind schon für das Werk und namentlich für die Installation ausgegeben

also bei der trüben elektrischen Beleuchtung und wer an sich schon schwache Augen hat, verspürt bald eine Schädigung seiner Sehkraft. So hört man wohl schon: „Besteht denn so ein Zustand zu Recht? Für 10 Kerzen zahle ich, geleistet werden aber nur 5 oder 6." Es wird dem Werk also nichts übrig bleiben, als baldigst dem Uebel zu begegnen. Ob durch eure leihweise Stromabnahme vom Biber- wierer Werk, oder durch Aufstellung eines Kraft' Petroleummotors oder durch Alkumulatoren oder

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Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 10
Datum: 19.07.1907
Umfang: 10
und wird nur zu besonderen Festlichkeiten enthüllt. Die Entstehung des Bildes ist der Tradition nach van einer zarten Poesie umgeben. Im Jahre 1252 stand an Stelle der jetzigen, großartigen Kirche ein einfaches Oratorium der sogenannten Diener Mariens. Der Prior dieser frommen Genossenschaft gab dem damaligen seiner Kunst sowie seines heiligen Lebens wegen verehrten Bartolomeo den Auftrag, ein Bild der Verkündigung Ma riens für das Oratorium zu malen. Von religiösem Eifer begeistert, fing Bartolomeo sein Werk

, die Augen schlossen sich und ein sanfter Schlummer bemächtigte sich seiner. Als er erwachte, galt sein erster Blick dem Bilde. Da stand es vor ihm vollendet, wie seine Seele geträumt, in zauberhafter Schönheit. Ein Freudenschrei ent floh seiner Brust. „Die Hand eines Engels hat mein Werk vollendet; ivas ich nicht konnte, hat eine höhere Kunst ver mocht", ries er entzückt aus. Mit Blitzesschnelle verbreitete sich das Wunder unter den Dienern Mariens, unter den 'Nächstwohnenden und von da in der ganzen

, als er von dem damals in Florenz regierenden Her zog Alessandro de Medici gefragt wurde, was seine .Meinung über das Bild Maria Annunziata in der Kirche gleichen Namens sei, antwortete: „Das Antlitz der heiligen Jung frau auf diesem Bilde ist nicht das Werk menschlicher Kunst es kann nur durch göttliche Macht hervorgebracht sein". Die Meinung des Königs der Maler dürfte wohl maßgebend sein und kann den wundervollen Eindruck erklären, den das Bild auf den Beschauer macht. Von diesem Bilde findet man viele Kopien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1937
Umfang: 8
Seite 8 Donnerstag, den 2. Dezember 1937 Nr. 278 Vatetiändi&cke $wtü MITTEILUNGEN ~DER PRÜsÜSTEILlF’ BF.-Werk „Sesterreichisches Fungvolk" Kaufmännische Werkjugend des festere. Jungvolks" Am Freitage, den 3. d M. Zlveiter Pftichtappe'll in der Arbei- terkcmrmer, Maximilianstraße 7, 3. Stoch Zimmer 3. Zeit: 20.15 Uhr. VF.-Werk .Nene« Leben" BF.-Werk „Neues Leben", Bezirkssachwalterschasi Innsbruck-Land Jeden Dienstag und Freitag von 11.30 dis 12.30 Uhr find die Sprechstuniden

. Samstag abends 8 Uhr «wird im Hakbabonnement der Gruppe D das große Opernwerk von Verdi „Die Macht des Schicksals" aufgesührt. Sonntag, den 5. «Dezember, nachmittags 3 Uhr «gelangt das ausgezeichnete satirische Lustspiel „Mein Sohn — der Minister" als Fremdenvorstellung «bei ermäßigten Preisen zur Darstellung. Das überaus lustige, die heutigen «politischen Verhältnisse akostie, rende Werk fand bei den bisherigen Ausführungen ungeteilten Lachersolg und stürmischen Beifall. «Sonntag abends 8 Uhr

) bringt einleitend die einsätzige Serenade für 13 Bläser von «Richard «Strauß,. ein romantisch beschwingtes, klangfteudiges Werk aus dem Jahre 1881, demselben Jahre, in dem Bruckner seine 7. Symphonie begann! Als ganz entzückende Neuheit für Innsbruck bringt Professor Weidlich die «sogenannte „konzertante Symphonie B-Dur" von Jo seph Haydn für Violine «(Konzertmeister Wisata), Cello (Max Becke). Oboe «(Oskar Steiner) «und Fagott «(Hans Karpisek) mit «Begleitung des Orchesters. Nach der Pause folgt

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 06.02.1921
Umfang: 16
Bedesnen sozialpolitischer Rattr^ die seitens einer Interessentengruppe erfolgten, Hai sich her Ausbau wesentlich verzögert. Bis zur Aus- gäbe endgültiger Anordnungen durch die zu grün dende GeseLscl-ast wird ein technisches Komitee die Ksrarbeiten übernehmen. Der Baranschlag 192l skr drö Lünerfee-Werk sieht insgesamt 5 Mlioncn Kronen vor. Der in Arbeit befrndlrche »bserrkuugsstoüen, Gesamtlänge 196 Meter, ist aus chva 80 Meter vorgetrieben und dürste in zwei Monaten beendet sein. Mit dem Ablassen

des Eees kann im Frühjahr begonnen werden. Mit dem Ausbau des Gainpadelprojektes durch dos Land geben Sachverständige ihr Urteil dahin ab. daß es sich dabei um eine gute, auf jeden Fall so Asch wie möglich anszubausnde Anlage handelt, die dem Lande sowohl, wie auch der großen Ge-' fellschaft eine Quelle guter Kraft wird. Das Werk soll gegenüber Schruns (Montafon) erstellt werde,r. Feldkirch, r. Februar. Di« Stadtvertretmrg hon Feldkirch hat das Jahresgehalt des Bür germeisters von 12.000 Kronen

genannt) fand die feierliche Einweihung des Maschinenhauser (Zentrale) durch hochw. Herm Pfarrer Strieder uns im Beisein einer großen Anzahl Volkes statt. Hochw. Herr Benefiziat Kaplan Nußhej hielt die Festvede, wo er auch unter anderem die Versam melten aufmunterte, eS möge auch bei den Men schen Licht werden. Herr Kaplan weihte das Werk dem heiligen Herzen Jesu. Weiters ftt-ilderte er auch die Opfer und Bereitwilligkeit der Ortsbe wohner, da sie ein so großes Unternehmen nicht gescheut haben, zudem

, welche zur Verfchönernna dies! s Freubentages veigrrragen daben, so auch den Her ren Monteur Wirdner und Gehilfe» für rhre un- ermüdkich tüchtige Arbeit bei der Installierung. Das Werk wurde von Herrn Ingenieur Wagn-.'r Sachftnburg zum Lobe aller Bewohner hergestellt und kann nur bestens empfohlen werden. Die Döst, lache? sind zu diesem Werk zu gratulieren, nur der Ffnch'ämiruster mkrw nicht zu tief in dr« Taschen greifen Müssen. Man hört auch von einem An« schliss; der Sagnitzer; ist recht, nur ausnützen, das Wasser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 27.01.1939
Umfang: 8
die schweren Bestand teile aus dem Eisenbahnwagen heraus und bringt sie nach Bedarf auf die Baustelle im Dock. Es finden sich immer viele Zuschauer ein, die mit großem Interesse die Arbeiten be sichtigen. Ein Tiroler Werk, das 48 Fahre rum Meinen brauchte 1. Lieferung: 1894, letzte: 1939 Der bekannte Historiker mit) Prager Umversttüisp rofesior Dr. Emil Werunsky. geboren in Mies. Böhmen, am 6. April 1850. in Prag lebend, schrieb ein großes Werk, das. wie er im Vorwort witteilt, „den Versuch

einer übersichtlichen, kurz gefaßten Gesamt darstellung der österreichischen Rechtsentw ick lang" bringen soll. Be titelt ist Das Werk „Oesterreichische Rechts- und Reichsgeschichte, ein Lehr- und Handbuch". Das Vorwort endet mit dem Satze: „Bestimmte Termine für daß Erscheinen der Lieferungen lassen sich in Anbetracht der vielen Schwierigkeiten, welche die Bearbeitung eines noch so wenig angebauten Gebietes mit sich bringt, Mar nicht genau festsetzen, doch soll nach besten Kräften für tunlichste (!) Beschleunigung

weiterarbeite, den Zeitpunkt des Er scheinens aber jetzt noch nicht bestimmen könne, da dies in seinem hohen Alter davon abhänge. welche Spanne Zett zu leben und zu arbeiten ihm vom Schicksal vergönnt sein werde" Am 15. Jänner 1939. also nach achtjähriger Pause lest der elften Lieferung, erschien eirdlich die zwölfte und .etzte L'e'eruna (Verlag Manz, W «n. 1938, 96 Setten». Das nun fertige Werk ist auch deshalb ein bibuvgraphttches Unikum, west es kein Fachreg ster, nicht einmal ein Inhaltsverzeichnis

, das sich der Leser selbst amertigen muß, enthält Sogar das Papier der einzelnen Lee rungen wechselt öfters Färbung und Stärke: fünf verichttdene > Truckerewn be'orgten die Drucklegung; der Umfang wuchs aus 1161' Seiten. 1 Der Inhalt des Werkes ist grandios. Zwar beginnt erst Seite :28 als Paragraph 13. der besondere Teil: „Tirol." Aber m de« olgenden 660 Seilen -st ein ungeheures Material über Tirol ver- :'.'bettet. Das Werk schildert die Entstehung aller Stadtrechte Ti rols, alle Urkunden- und Regesten

-Sammlungen. Archvberchte, ive gesamte Literatur über den Tiroler Adel, Schlösser und welt liche Herrschaften, die Geschchte des Tiroler Gerichtswesens der Po.izei, der Post des Finanz- und Steuerwesens. des Berg- und Zollwesens, die .Geschichte der Bistümer Br ixen. Trient und Lhur. der M nisteria.icn, des.Bauernstandes, des Zunftwe'ens Usw. Das inhaltsschwere Werk des greffen. nun 89jährigen For schers, ist das Ergebnis 60jähriger Gelehrtenarbeir: es ist n-chr zum „Leien" geschrieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Datum: 22.07.1950
Umfang: 12
. den. Die Neugestaltung des Bahnhofs findet allgemeine Anerkennung, während das große Postgebäude wieder seinen leuchtend gelben Anstrich erhalten wird. Es ist in diesen Ta gen ebenfalls eingerüstet worden und erhält einen neuen, hellen, freundlichen Verputz. Die zahlreichen ungenannten Arbeiter an diesem großen Werk der Festspielvorberei tungen verdienen es, daß ihnen für ihren Einsatz gedankt wird, der aus Freude am Aufbau der Heimatstadt erfolgt. Im Landes museum wird die große Bregenzer Ausstel lung vollendet

das neue Werk „Gasparone“. Gen4e, selbst ein ausgezeich neter Musikus und Komponist, brachte für die theatermäßige Gestaltung des Librettos die besten Voraussetzungen mit. Nun wird also Karl Millöckers Werk vor der herrlichen Bodenseekulisse in großarti gem Rahmen, getragen von Kräften der Staatsoper und den Wiener Symphonikern, wieder erstehen. Das Gestade Siziliens, von dem der „Räu ber“ Gasparone mit seiner geliebten Gräfin Carlotta auf einem Schiff dem Glück ent gegenfährt, hat der Züricher Meister

Max Röthlisberger aus dem Bodensee her vorgezaubert. Regisseur Karl Schmid- B 1 o ß vom Stadttheater in Zürich hat schon einmal bewiesen, daß er sich in die zauber hafte Stimmung einzufügen vermag, und der Staatsopemkapellmeister Anton Paulik, der zusammen mit Rudolf Kattnigg die mu sikalische Bearbeitung besorgte, hat es ver standen, Werk und Künstlerschaft seiner Stabführung unterzuordnen. Die Mitwirken den sind Künstler von Weltruf. Wahrhaftig: „Gasparone“ verspricht eine Festaufführung

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