1.339 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/22_11_1936/AZ_1936_11_22_6_object_1867969.png
Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1936
Umfang: 8
HuMMome» Wische» Me» M Sà EtiM über die Baime Statten, das Äcker- und Gartenland Ein Werk des Senators Marescalchi. Der Touriiig Club Italiano hat neuerdings ein Werk herausgegeben, dem man nur allerweiteste Verbreitung wünschen möchte: „Il volto agricolo dell'Italia', zusammengestellt von Senator Arturo Marescalchi, dem Duce gewidmet und von ihm mit uneingeschränktem Lob bedach,. Das neue Werk, von dem der erste Band vor liegt, ist dazu bestimmt, nicht nur die Fortschritte Italiens auf dem Gebiet

- und Gartenland Italien in seiner mannigfachen und abwechslungs reichen Gestaltung Provinz für Provinz vorüber ziehen, von den Alpen bis zur Romagna und Toscana lder Nest der Halbinsel, die neuen Gebiete des Imperiums, die Kolonien und überseeischen Besitzungen bilden Gegenstand des zweiten Ban des). überall die charakteristischen Besonderheiten der Landschaft ins rechte Licht rückend. Verstehen wir recht: das Werk ist weder ein Trak.at der Ackerbaulehre noch ein offizieller Re chenschaftsbericht unserer

Bodenproduktion mit dem unvermeidlichen Beiwerk von Statistiken und Diagrammen, die nur den Fachmann und den Wirtschaftler interessieren können. Es handelt sich vielmehr um ein Buch für die Masse, im besten und edelsten Sinne; um ein Werk, dessen leben diger Inhalt vom poetischen Hauch der „Georgiche' des Virgil inspiriert scheint und dessen Lektüre auch jene fesseln kann, die sich nie mit Feldwirt schast befaßten, noch sich dafür interessier.en. Gleichzeitig aber ist das Werk des Senators Marescalchi

zu blättern: unwillkürlich oertieft man sich in diese Lektüre und kommt nicht mehr los davon bis zur legten Seite. Eine unerwartete, überzeugende Kraft nimmt den Leser wie mit sanfter Gemalt gefangen, führt ihn wieder nahe hin zum Boden unserer Väter, zur Schölte, aus der wir alle kamen und aus der uns alles kommt, und unwillkürlich fühli man sich von freierer, leichterer Luft um geben, in enger Berührung mit den Arbeitern und der Scholle, mit ihrem Werk anf fruchtbaren Fel dern, im Weinberg

nach dem Sonnenauf- und -Untergang. Nur eine desinteressierte Körperschaft wie der Touring Club, der nicht auf seine Publizierungen spekuliert, sondern Jahr für Jahr seine Tättgkeit in den Dienst wahrer Kultur stellt, konnte ein sol ches Werk herausgeben, das durch die Schönheit seines Inhaltes, die Fülle seines Bildmaterials und die Gediegenheit seines Aeußeren dem italie nischen Verlagswesen zur Ehre gereicht. Auszüge aus dem Amtsblatt „Foglio Annunzi Legali' Nr. 3g vom 14. Ttovem- ber 1SZS. 498

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/24_04_1934/AZ_1934_04_24_1_object_1857335.png
Seite 1 von 8
Datum: 24.04.1934
Umfang: 8
von Roma und anderen Persönlichkeiten erwartet und besich tigte die Arbeiten und den riesigen Park, der sich zu Füßen des Festungsbaues ausdehnt. Von den 50.W0 Quadratmetern des Parkes sind ungesähr 2V.WU Quadratmeter als Grasslächeu angebaut. Der Regierungschef hielt nach dem Rundgang durch die Anlagen eine kurze Ansprache an die versammelten Arbeiter, die im engen Quadrat um ihn herumstanden, und lobte sie für ihr Werk und brachte seine Anerkennung in greisbarer Form da durch zum Ausdruck

tung der Erössnüng einer der größten technischen Arbeiten kurz nach der Erössnüng Sabaudias wür digte. Das genau an dem vom Negierungsches festgesetzten Terrà sertiggestellte Werk' bedeute eine Beschle^miguug >'des Verkehrs zwischen Nord-/ Mittel-, und Süditalien sowie der internationalen Linien. - Der Minister ging dann näher aus die Entwicklungsgeschichte des Baues ein/ der bereits in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als eine zwingende Notwendigkeit empsunden wurde. . 13V8 wurde

' er von der Regierung' be schlossen., Die Arbeiten begannen 1913, ruhten während des Krieges sast zur Gänze und wurden auch nachher^ 1919 bis 1922, nicht weitergesührt. Erst die fascistische Regierung nahm den Bau mit l erhöhtem Eifer aus und erhöhte die dasür ausge worfene Summe von 138 Millionen Lire auf-eine Milliarde und 122 Millionen Lire/die die Gesamt arbeiten kosteten. Trotz aller Schwierigkeiten wurde das Werk zu Ende gesührt und kann als eine rein sascistische Arbeit gewertet werden. Der Redner gedachte

wèiters aller jener, die mithalsen am Werk, der Toten und der Tausende von Arbeitern. Im Namen S. M. des Königs erklärte der Mini ster am Schlüsse seiner Aussührungen die Strecke für eröffnet. Nach der Weihe deS Gedenksteines durch den Bischof begab sich der Herrscher im Auto aus die Piazza di Santa Maria delle Carceri, wo das Kriegsgesallenendenkmal eingeweiht wurde. An schließend nahm der Bischof die Weihe der neuen Linie vor. Der' Hoszug setzte hieraus seine Fahrt nach Bo logna sort

, der Gouverneur, der Kabinettchef des Außenmini steriums, der Pressechef, der Präsident des Kriegs freiwilligen-Verbandes und eine Reihe von Persön lichkeiten eingefunden. Als der Duce in Begleitung des Unterstaatssekre tärs des Aeußern im Auto eintraf und auf der Ehrentribüne Platz genommen hatte, wurde die Umhüllung von der Bronze-Reiterstotue, ein Werk des Bildhauers Canonica, weggenommen, worauf der Vertreter Venezuelas, S. E. Parra Perez, die Jnaugurationsrede hielt, in der er darauf hinwies

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/03_02_1937/AZ_1937_02_03_2_object_2635354.png
Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
l'.U, >1!°, Seite 2 .Alpen,elioni tz.W: MMwoch, den S. Febk^a? zgz^. Ä ^! - V à.?! l. - W ^ . Mi!;/?',- -,-. ' '-I ''« -i ;I W>>'^ W'AÄ G! ' ^ ^ Mi-!^.'>ì «. 1D»' ì5 !j :7, W >?'--« W>v^ tz;Klx: 'W^ KKY ^ ?'ì>^ ' A« »p « ! ^ /'> > ! M HA^ àìW' KtA Mi 'uz. ìtz':I!vài M «ii «K MR' Z!Mf' sich weinorten, nach beendeter Schicht das Werk zu verlassen. Als diese Arbeiter vis Türen ver schlossen und verbarrikadierten und die Arbeiter der neuen Schicht nicht einließen, versuchten die Arbeitswilligen

, unter denen sich auch zahlreiche Frauen befanden, den Betrieb zu stürmen. Cs sielen mehrere Schüsse, die wahrscheinlich von den im D^rieb verschanzten Arbeitern abgegeben wurden. Ehe die Polizei und Nationalgarde ein greifen konnten, lagen etwa zwanzig Verletzte vor dem Werk auf der Straße. Die Arbeitswilligen hatten die Fenster eingeworfen und sie versuchten, in das Werk einzudringen. Durch die zertrüm merten Fenster warfen die Polizeibeamten Trä nengasbomben. Auch an mehreren anderen Stellen der Stadt

kam cs zu Zusammenstößen. In die Krankenhäuser wurden bis jetzt Sö Verletzte eingeliefert. Auch im Chevrolst-Werk gab es eine Anzahl von Verwun deten, die jcdvch von ihren Kameraden im Werk verbunden und gepflegt werden. Unzufriedenheit in Syrien Prolest gegen die Lösung der Sandschakfrage Jerusalem, 2. Februar. Am Montag ist eine vierköpfige syrische Mini- sterabordming, darunter der Ministerpräsident und der Außenminister, von Damaskus mit dem Orient- Expreß nach Genf abgereist. Die Minister

, das ist kein einfacher Auftrag. So lange man Vermißte sucht, kann man schreien, ìuchtsignale geben und auf Antwort warten. Aber — des sind sie sicher — Labour antwortet nicht mehr. Schweigend gehen sie an ihr trauriges Werk. Wie Labour gefunden wurde. Sie waren überzeugt, daß er in einer der Spal ten liegen müsse und gingen systematisch zu Werke. An eine Spalte nach der anderen krochen sie vorsichtig heran, leuchteten hinein. Nichts — nichts -- nichts! Aber plötzlich — doch lassen wir diese dramatische Rettung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/30_09_1936/AZ_1936_09_30_4_object_1867333.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
: »Aach der offiziellen Eröffnung der neuen, groß artigen Pferderennbahn, entbieten die Hoteliers von Merano Ew. Exzellenz mit bedingungsloser Ergebenheit ihren tiefgefühlten Dank für das großzügige Werk das E. E. für die weitere Förde rung der Fremdenindustrie von Merano verwirk lichen ließ: Romualdo Binder. Ottone Panzer. Giovanni Liebl, Paolo Berger. Giovanni krähe. Tarlo Boehm, Giuseppe Fuchs. Giuseppe Dielih. Massimiliano Honeck. Carlo Honeck. Berta Singer, Luigi hölzl, Carlo Parisis. Giovanni

des Fabrizio Carosio (15^1) blüh te in antikisierender Färbung auf, wie ein buntes Bukett. Darauf wirkt sehr lustig der ländliche Tanz des Be sardo (1617) mit dem wuchtigen Rhyth mus. Die nach Lautenart gerissenen Baßseitenklänge besonders originell. Die Pariser Glocken Werk ei nes Unbekannten lllM). ließ Maestro Gravina naturgetreu erklingen, die .benhin läutenden Kleinglocken der Celesta-Quinten brachten das Ko lorit zu farbenreicher Plastik. Als Finale entwickel te die Bergamasca des Bernardo Giano

. Was sich der Schöpfer dabei dachte, hat er wohl nicht immer verraten. Aber der Eindruck — und ganz ohne Programm ist fast kein symphonisches Werk — ist der von: heiligem Zorn, wuchtigem Pathos und wehevoller Abschiedsstimmung, in ur eigenster hanseatischer Iunggelellenabgekehriheit. Der erste Satz hebt in leidenschaftlicher Hingabe der breiten Streichkantilene an und bereitet dem Klavier grandiosen Einzug. Schultze gestaltet das Thema maiettätisch. Der stille Oboenhauch und die warmen Waldhornklänge sind Brahms

eigentüm lichste Malart, und wurden schön geblasen. Der langsame, zweite Satz spendet die Ruhe nach mnist angeblich drei Jahre vor seinem 1791 er- dem Sturmdrang. Die Wogen glätten sich in allen '.'Igten Tode das Werk geschaffen haben soll, müß- Instrumenten: es erklang aus Schultze's formen de das Entstehungsdatum wohl doch weit vor 1780 zen Händen der elegi'che Abschied von der Gelieb- setzen sein. ! ten, wieder von Oboen umsponnen. Die pathetisch Pianist Schultze bewies, dem sonnigen Werke

ist zwar menschlich erfühlbar, zerreißt aber das Werk und möge der Zwischenapplaus, wie bisher, wieder unterblei ben.) Solist und Orchester packte den Hörer mit ei nem Hymnus auf die Kraft. Dazwischen sl cht Brahms konstratierend ein zartes Dämmerstück mit Schicksalsruf, dann hebt von neuem titanisches Kämpfen an./ Da brach großer Kraftton durch und füllte den Saal. Die Kunst der Fnge flicht sich am Ende noch hinein: sie war feinstudiert und technisch sehr gekonnt. Der Streicherkörper antwortet präzis

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/03_06_1939/DOL_1939_06_03_10_object_1200935.png
Seite 10 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
: 10 Frontsoldaten. Kamerad — ich suche dich. Wie«: 10 Johannes Brabms: Trio für Violine, Violoncello und Klavier A-Tnr, nacb- gclasicncS Werk. Prag: 10.15 BlaSkonzerk. Pretzburg: 10.10 Bintte Musik und Gesang. Krakau: 10.50 Musik- fest. Lnrrmbnig: 10.15 linier»-Konzert. Pari» 19.15 Sckmllpialtcn. Stratzburg: 10.10 Ballcttniusik auf Schallplatten. ———Berlin: «.15 Ein lnintcr Mclodienkranz. ETel Danzig: «.15 Fiins Frauen lim Wittrisch. Frankfurt: «.15 Orrhesterkonzert. Hamburg: «.30 In buntcr Folge. Ein nmsikal

: «.15 Siuttgart. spielt auf! .Konz. d. gr. Fnukorih. Ltg. Gvrlich. Brünn: 20-10 Aus Großmutters 2ttbm». Skabarctt-Hörfolgc mit Erimieruugeii in Wort und Lied. Beromünster: 20.50 (Basel) Virtnosc Violimnusik. Brüssel: 20 The Fairh- Quecn. Oper von Purcell (nach Shakespeares Sommcrnachtstram»). Lurcniburg: «.45 Uittcr- ImltungSkottzcrt. SottenS: A Konzert. —«—Hau,bürg: 21.30 Lndwig van Bccihovc»: K/S 11. Shmphouie E-Dur, Werk 21. Ltg. Röder. I» TKIri .Kgl,,: 2L20 Beliebte Schallplatte» (Industric- Srhallpl

Eiffelturm: 20.30 Orchcsterkonzert. llllga: «.15 Ovcrnmusik. Tonlousc: «.30 Overettenmnsik. «.45 Ländlube Tanzmusik. BeeSkau: 21.15 Beethovens Klaviers,',late». Dentschlandsenbrr: 21 Musik am Olbend. Königsberg: 21.15 Zur llnterhalttmg. Miin- chco: 21.40 Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge. Werk 06, gespielt von Ludwig Kusche und Lud wig Scknniedmeier auf zwei Flügeln. Stuttgart; 21.30 Kammer!»,lük. Melnik: 21 Tanzmusik. Brünn: 21.10 Volkstümliches Konzert. Beromünster: 21.« Konzert. Brüssel: 21.15

. 10.15 MNich. Strauß: Sonate für Violine und Kla- mXdt Hier. Cs-Tnr, Werk 18 . Deuischlandsender: 19.15 Tanze a»S aller Welt. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Leipzig: (9 Die Wehrmacht singt. München: 10.15 Volkstümliche Musik. Eine Konzcrtstunde für alle. Stuttgart: 10 Film und Klei», kunst (Jndustrie-SchaUplatten). Melnik: io.lL Blas musik. Pretzburg: 10.30 Tanzmusik. Beromünster: 10.40 (Zürich) Konzert zur Fronlcichiiam. Bubapest: 10.45 Die Lerche, Singspiel pan Lehar. Luxemburg: 10.45

» Opern. Laibach: 21.15 Schallplatten. Luxeui- burg: 21.15 Unterhaltungskonzert. 21.45 Shnchhonie- kouzcrt. Sofia: 21 Kammermusik. Stratzburg: 21 Utttcrlmlttmgsnmsik. ——— Breslau: «.30 Das Leben ist so schön. Tanz. mtMl kapelle. Leitung Walter Güittbcr. Deutsch. smm larrüsendtr: 2230 Kleine Nachtmusik. Ham burg: 22.35 Sväinnisik. Stuttgart: 22.30 Slcif? nnd UnterhattungSnmsik. Wie«: «.30 Egon Kornauth: Klavieranartett l5-Moll. Werk >8. Melnik: «.30 Tanznmsik. Brüssel: 22.10 Schallplatte». Gluck: Frag

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_12_1937/AZ_1937_12_28_4_object_1870247.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Bruder des Generalmusikdirektors von Berlin. Eugen Jochum. Die Messe ist ein hochinteressantes Werk, baut sich durchwegs auf Weihnachtsmotiven auf, die Orchesterbesetzung ist hauptsächlich in Holz und das ganze Werk trägt Pastoralen Charakter. Chordirektor Bauerschasier trat mit seiner bekannten Energie an das schrie Werk heran und halte i» einer für Merano wirk lich glänzenden Besetzung alles aus Orchester, Chor und Orgel, was nur möglich war. Wir dan ken ihm eine schöne und interessante kirchenmu

ist ein hauchfeines Stim mungsbildchen voll schönster Melodik. Limentas „Meriggio Lombardo', auf ein piemontefisches Volkslied sich aufbauend, arbeitet allzusehr mit derben Klangeffekten, Harfengesäusel, Triangel, Pauken und piano und Fortegegensätzen. Wie wohltuend wirkten hieraus die unsterblichen Melo dien aus Bellinis „Norma'! Nach der Pause ka men die Streicher unseres Kurorchesters allein zu Worts und zwar in dem „Concerto grosso' von Manfredini. Ein „großes' Konzert kann man das hochedle, klassische Werk

wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/03_05_1934/AZ_1934_05_03_2_object_1857424.png
Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1934
Umfang: 6
. von Bologna nach Firenze fahren. Das bedeutet eine Zeiterspanis von anderthalb Stunden für die Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Die ungeheuer» Hindernisse, die die Natur dem Werk des Menschen in den Weg legt, (gewaltige Wasserstahlen, leicht entzündliche Gase usw.), ha ben die Durchführung des großartigen Werkes nicht vereiteln können, aus das Italien stolz ist wie nur je auf eine seiner großen Leistungen der letzten Zeit. Eine Milliarde Lire hat der Bau ge kostet, aber diese gewaltige Summe

hätte nicht besser ausgegeben werden können, denn heute kann Italien eine der vollkommensten Bahnlinien sein eigen nennen, ein Werk, das denen, die es erdacht, und denen, die es ausgeführt haben, zur Ehre ge reicht. g. m. Mitgliederstand der Op. Naz. Balilla Roma, 1. Mai. Am 30. April 1933 hatte die Opera Balilla folgenden Mitgliederstand zu verzeichnen: Balilla 1.6323.840, Avanguardisteu 344.203, Kleine Italienerinnen 1,109.723, Junge Italienerinnen 119.099; zusammen 2.897.465. Am gleichen Tage

! die Ausstellung der fascistischen-Revolution. Zum Schluß der Be sichtigung drückte der Minister seine Bewunderung über dieses Werk des Fcscismus aus. » Roma, 1. Mai. S. E. der Regierungschef empfing heute S. E. Marconi, On. A. Pavolino, Präsident des Komi tees sür den florentinischen Frühling, Pros. Ugo Brodini, Präsident des Komitees'für Physik des Reichsrates für Forschungen, sowie den Präsiden ten deS Neichsinstitnts sür optische Forschungen von Firenze, Pros. Vasco Ronchi. Die Abord nung erstattete

Apenninentunnel, ein Werk der Eisen- erreicht haben, gleichgültig ob sie sür gewaltigen Ausmaßen, verlaust durchaus oradli- wollen oder können, können die Körung mg. Er ist, wie wir bereits gesagt haben 18.510 eigenen Stalle auf eigene Kosten vornehmen km lang. Bon der Oesfnung am Nordhang verlaust lassen, er in leichter Steigung (1 Promille) aus einer Schulfesl. Strecke von beinahe 5 Kilometern uud erreicht so Im Lokale der 1. Schulklasse fand im Beisein den höchsten Punkt der Linie (322,46 m); von unseres

soll daher bereits in nächster Zeit begon nen werden, so daß mit Beginn der Sommer- aison 1335 seine Badesaifon eröffnen wird. Terrainsenkung Am letzten Sonntag war das Ziel vieler Spa- jziergänger jene Bodensenkung im Felde des Herrn Oberhammer (Englmar), von der wir be reits vor einigen Tagen berichtet haben. Die ältesten Bewohner von Dobbiaco glauben sich zu erinnern, einmal gehört zu haben, daß in dieser Gegend in alten Zeiten einmal ein Berg werk bestanden haben soll, welches unterhalb Santa Maria

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/30_05_1935/AZ_1935_05_30_3_object_1861761.png
Seite 3 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
man das Wörtchen Pakt. Aber nur Wenig« von denen, die eS so leicht über ihre Lippen bringen, wissen von den vielen Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, kennen die viele Kleinarbeit die geleistet werden muß, ehe die Beteiligten an einem Pakt ihre Unterschriften unter das vollendete Werk fetzsn können. In den 22 interessant geschriebene Abschnitten des Buches zeigt der berühmte italienische Historiker und Politiker seinem Leser jede einzelne Phase des Werkes angefangen von dem Diskurs des Düte im Senat

' und die „Nichtaufrüstung'', die im Auslande veröffentlicht wurden. Im Anhang sindon sich einige interessant« Polemiken wie z. B. oie Beziehungen des Volta kongresseZ (1932) zum Mussoliniplan, Venesch'! Ansichten über die Revision der Friedensvertrag», die Erklärungen De Jovenals nach Beendigung seiner Amiperiode in Rom und schließlich einen nicht parlamentarischen Diskurs Sir Simons über die Revision. Die Freunde der politischen Literatur tverden in diesem jüngsten Werk des berühmten italienischein Historiker

. Es sollte ein schönes rundes Ding sein, mit einem Schweizer Werk und einem kleinen Schlüssel zum Aufziehen. (Er konnte sich mit den damals aufgekommenen Remontoiruhren nicht befreunden.) Die Ehrungen, die ihm im Jah re 1904 zu seinem 60. Geburtstag zuteil wurden, erlaubten ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er be gab sich zum erstbesten Uhrmacher, ließ sich Uhren vorlegen und fand auch bald eine, die ihm zusagte: eine schöne, dicke, silberne Uhr, mit'Gold ausge legt, mit Ankerheinmllng und vier Rubinen. Sie kostete

, wie der Uhrmacher sagte, für ihn, den verehrten Dichter, dessen schöne Lieder ihm so oft die Sorgen des Tages verscheuchten, nur vierzig Mark. Der Dichter bezahlte, aber er hatte noch ver schiedene Bedenken. „Ist das Werk aber auch wirklich gut? — „Es ist ein erstklassiges Schwei zer Werk. Sie können versichert sein!' — „Und verträgt sie auch einen Stoß?' — „Sie haben ja jedenfalls ein Jahr Garantie', erfolgte die schon etwas ungeduldige Antwort. „Wie lange geht sie?' — „Vierundzwanzig Stunden.' — „Dann muß

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_03_1935/AZ_1935_03_06_6_object_1860775.png
Seite 6 von 6
Datum: 06.03.1935
Umfang: 6
es bei den''Alexandrinern auch meist nur Mangell-aste Sagenfammlungen! so fehlten auch kühnere Versuche einer wissen- schasllichen Erklärung nicht: neben den .Werken Apollodors, Konons und Eratost^nes schreibt Coruntus bereis ein Werk über da-Z Wesen der Görrer. Die Mythologika des Fulgentius folgt erst noch langer Zeit die Abstammung der Götter des Boceacio und wieder viel spärer die Schrist>ein «ines Cyraldus, Comes, Vossius, Baniers usw. Grundlegend sür die eigentliche wissenschaftliche Mythologie, deren Ansang

, wodurch «in reger Sammeleifer einseht«. Bereits im Jahre IL57 erschien in Zürich das Werk Johann Nepomuk von Alpenburgs. über die Mythen und Sagen unseres Gebietes, einschließ lich eines Teiles von Oesterreich; die>z Sammlung, zu der Bechstein das Geleitwort s6zrieb, bedeutete einen namhaften Forschritt. Viel Neues wurde hiebn gesichtet. Altes ergänzt und verbessert. Mittlerweile ruhte auch die Forschertätigkeit der andern Sagensammler nicht; im Jahre ISSI er schien in Jn-nsbruck das bedeutendste Werk

Sagensor schung des Etsch- und Jnntales. Zingerks Sagsn- sammlung mit den verschiedenen Auflagen erschie- no^en.Märchen, werden die Grundlage zu jeder wà?en sagenkundlichen Erforschung des ober- etscher Gebi-etes bilden. Im Jahre 1L97 erschien im Verlage des kath. polit. Pressevereins in Bressanone, das Werk Johann Adolf Heyls über die Etsch- und Inntaler Volkssagen. Bräuche und Meinungen. Heyls Werk ist zwar dem Zingerl.es an wissenschaftlicher Grund lage nicht ebenbürtig, süllt aber dsmioch

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_07_1936/AZ_1936_07_03_6_object_1866313.png
Seite 6 von 6
Datum: 03.07.1936
Umfang: 6
herge stellt, die wohl die größte ihrer Art sein mag. Diese Uhr, mit einem außerordentlich starken Werk ver sehen, wog ein Pfund, paßte also vorzüglich zu ihrem Herrn. Elefanlenhaar-Sammler — ein lukrativer Berus. Seit einigen Tagen können die Besucher des Londoner Zoologischen Gartens ein merkwürdiges Schauspiel erleben. Wenn die Elefanten spazieren geführt werden, folgen ihnen drei ernste schwarz gekleidete und graubehandschuhte Herren, die sich von Zeit zu Zeit niederbeugen und etwas von ver Erde

Verordnungen ein Reglement erlassen,! stellte ein Leibeigener eine Uhr her, die später in Kum hatte der Mensch sich der Taschenuhr be mächtigt, als er der Phantasie und Laune die Zü gel schießen ließ und seinem Geschmack entsprechen de Uhren gebaut sehen wollte. Maria Stuart, ständig von düsteren Ein drücken umgeben, bestellte bei dem berühmten Uhr macher Caniers In Blois eine „Totenkopsuhr'. Die sollte die Kürze der Zeit und des menschlichen Lebens andeuten. Das höchst merkwürdige Uhr werk bekam die Größe

. Das eigentliche Werk der Uhr war eine Nachbildung des Gehirns, von einem silbernen Ge häuse umschlossen, das zugleich als musikalisch ab gestimmtes Glockenspiel arbeitete, während das Zifferblatt den Gaumen vorstellte. Solche Toten» kopsuhren sind in England noch in wenigen Prival- sammlungen vorhanden. Als die Engländer 1860 den Sommerplatz des Kaisers von China plünderten, entdeckte man unter den dort aufgehäuften Seltsamkeiten eine Taschen uhr, die aus den Tagen Ludwig des Sechzehnten von Frankreich

: Laute in Gestalt von Worten von sich gab. Dem König Georg dem Dritten von England wurde einst eine Uhr übergeben, die ungefähr die Größe eines alten Silbersechsers hatte:,sie befand sich in einem Ringe nnd bestand aus nicht weniger als einhundertundzwanzig verschiedenen Teilen. Uni dieses Werk herzustellen, hatte der Künstler, aus dessen Händen sie hervorging, der bekannte Londoner Uhrmacher Arnold, sich' erst besondere Werkzeuge inachen lassen müssen, Der entzückte König ließ dem Meister sofort

ich meinen Rohrstock, in dessen Knopf sich eine Taschen uhr befindet.' Einer der sächsischen Kurfürsten trug eine Uhr ständig im Reitsattel bei sich. Im Süd-Kensington-Museum in London fand sich eine Uhr in der Form eines Apfels, und zwar mit einem emaillierten, mit Staubperlen besetzten Goldgehäuse. Eine bekannte Londoner Raritäten- Sammlung enthält eine Taschenuhr, deren Werk ein als Adler geformtes Gehäuse umschließt. Auch Uhren in Entenform kamen mannigfach vor. Die Entenfedern sind in Silber gesaßt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/24_06_1939/DOL_1939_06_24_10_object_1200689.png
Seite 10 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
: 20.15 Die schwäbische Slachiigall. Ein Tanllicd an Friedrich Silchcr zu dessen 150. Ge burtstag am 27. Juni. Wien: 20.15 auS dem Grossen Mnsikvereinssaal: Aleistcrkonzcrt für die Jugend. Ludwig van Beethoven (Wiener Symphoniker. Ltg. K Wöss. Mitwirkcnd: W. Schnciderha». Violine). Ouvcrtnre -.n Go-thcS Trauerspiel Enmont, Werk 81. Romanze für Violine nnd Orchester, G-Dnr, Werk 40. Vlk. Symhonie A-Dnr. Werk 92. Melnik: 20.15 Der Tanz in der Oper. Prag: 20 Mein Vaterland Em Motiv-Zyklus über Land

Masscnct. Warschau: 19.30 Abendmusik. Berlin: 20.15 HanS Pfitzner. Quintett für »v Klavier, zwei Violinen, Bratsche und Cello Ick C-Dur, Werk 23. Breslau: 20.15 Wir spielen aus! Teulfchlandsendcr: 20.15 Blasmusik. Franlsiirt; 20.15 Junge Soldaten . . . Frohe Weisen. Köln: 20.10 Wir bringen ein Ständchen zur Sommerszeit! Königsberg: 20.15 Balladcnstunde. Leipzig: 20.15 Jetzt, wo alle Rosen blllhn. Lustige Moment-Auf- nahinen im Sonnenschein. München: 20.15 Scliöne Müiichiicr Stimnic». Altfranzöstsche

. Luxemburg: 20.10 Unterhaltungskonzert. Oslo: 20.30 Gluck. Orpheus, Oper in drei Akten. Riga: 20.15 UnterhaltungSmustk. Strassburg: 20.30 Orchestcrkonzert. Königsberg: 21 Nouert Schuinann. Ein Lebensbild. 21.15 Schumann. Auf dem Nhcin. Klavier-Sonate G-Moll. Werk 22. In der Fremde; Zwielicht. Klavier-Sonate. Himmel und Erde; Mondnacht; An den Soncnschein; DcS Knaben Wcrklied. Prag: 21 Fr. Lilzt: Faust-Symyhoiiic, 1. Faust. 2/ Grctchcn. 3. Mephistopheles. Vndalwst: 21.30 Konzert dcS OpcrnorchcstcrS

11
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/11_03_1939/DOL_1939_03_11_10_object_1202616.png
Seite 10 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
: 18 Singen und Wandern. BrrSIan: 18.45 Klein« Klavirrransik. Dentschlandsrnorr: 18 Kammermusik. 18.30 Klaviermusik. Frank» furt: 18.30 Tritt gefaßt! Präsentier- ud Parade märsche. Hamburg: 13 Musik und Dichtung. 18.45 Eckmbrrt: Streichguartett G-Dur, Werk 161. gespielt vom Stnib-Quartett. Köln: 18 Wo bist du, Kamerad? iliundiunkappell alter Frontsoldaten. 18.30 Strelch- yuartett, op. 74. Harfengnartett von Beethoven. Königsberg: 18.10 Frontsoldaten. Kamerad — Ich suche dich! Leipzig: 18 Sckiumann

: Quintett in ES- Dur für Klavier, 2 Violinen, Viola nnd Violoncello, Werk 4-4. 18.30 Klasstsche Märsche. Saarbrücken: 13 Große Meister in kleinen Werken. Johannes BrahmS und Hugo Wolf. Stuttgart: 18 Hoskonzert. Wir«: 13 Unsterblichkeit. Vermächtnis gefallener Dichter und Komponisten. London-Regional: 18 Militärkonzrrt. 18.30 Seelleder und Balladen. Monte Ccarrl: 18 Lcickne Dtnsik mlf Schallplattrn. Prag 11: 13 Km» gendeS, klingendes Prag (Funkpotpourri). Berlin: 12.20 Alte Tanzweisen. BrrSIan: 19.05

Ländliche Allerlei heitere Musiken. Köln: 20.10 Die Vollslieser- stmide. Königsberg: 20.10 Avenükonzcrt. Saar brücken: 20.10 Der erste Erfolg! Großes Orchester. Leitung Friß Straub als Gastdirigent. Stuttgart: 20.15 Stuttgart spielt auf! Volksmusik, Lieder und Märsche der Ostmark. Budapest: 20.20 Konzert. Tentschlandsender: 21 Die Berliner Philhar moniker. Leittmg List. Köln: 21 Abeud- konzert. München: 21.20 Kammermusik Beet hovens. Sonate in C-Dur, Werk 102, Nr. 1, für Cello und Klavier. Beromünster

lm sSchaUPlattenstiiraiik. Teutschlaubsender: 20.10 Ruman- *■ Berlin: 21 Tonfilm-Melodien. Kleines Or- i! chester. Leitung Willy Steiner. Breslau: Ju 2 ' ‘ ‘ ' 21.15 Eüy Ney spielt: Beethovens Klavier sonaten: Sonate F-Moll, Werk 57. Sonate As-Dur, Werk 110. Frankfurt: 21 Der junge Goethe (11. Abd). Fliccht in die Berge (Schweiz 1775). Hamburg: 21 Munk auf Volksinstrniiienten. Saarbrücken: 21.30 Volkstänze der Nationen. Wien: 21.20 Bläserkainmer- niusik. Bläservereiniguug der Wiener Philharmoniker. London-illegional: 21 Sitte

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/22_04_1939/DOL_1939_04_22_12_object_1201461.png
Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
. Wien: »30 Orgel» SU Werke von Max Reger. Melnik: ».20 Rob. Schu» mann: Symphonie Nr. 2, C-Dur, Werk 61. Krakau: ».23 Lieder der englischen Marine. Riga: » Leichte Musik auf Schallplatten. Sofia: A.25 Unterhaltungs musik. Stratzburg: ».45 Gesang auf Schallplatten. Warschau: ».25 Englische Marinelieder. Dienstag, 85. April Breslau: 19.15 Neue Unterhaltungsmusik. »ADanzig: 19 Jm.glenhen Schritt und Tritt. Blasmusik von Schallv!ot»en. Deutschland, senier; 19.15 Italienische Opernmelodien. Franlfnrt

Orchesierkonzett. München; 21.10 Konzert. Stnttgatt: 21 vom Dcutschlandsender: Musik am Abend. Bero» Münster: 21.20 (Bern) Musik von Schweizer Komponisten. London-Regional: 21.45 Lieder. Riga; 21.15 Leichte Musik Deutchlandsender: »30 Eine kleine Nacht musik. Hamburg: ».30 Unterhaltung und Tan,. Königsberg: ».35 BlaSnmsik. Mün- che»: ».20 Die Kapelle Oskar Joost spielt. Saar, brücken: ».30 Schumann: 4. Symphonie in D-Moll, Werk 120. Brüssel: ».55 Liszt: Chttstus Bincit. Laibach: ».15 Konzert. Luxemburg: 22.35

-. a de- Schallpfatten-Konzettr». Leipzig: 29.15 konzert. Mönche«: 20.15 Bunter Abend. Stutt. gatt: 20.15 MUitärionzert. Wien: 20.15 8. Konzert »Gesellschaft der Musiksrcunde-Reichssendcr Dien'. Wiener Symphoniker. Leitung Kabasta. BrahmS: Tragische Ouvcttnre. Werk 81. Bruckner: 8. Svm- vobnie C-Moll. Melnik: 20 Im Zauber der Melodie. Brüssel II: 20 Polenblut, Operette von Ncdbal. Budapest: 20.10 Konzert. Laibach: 20 Konzert. Lon- don-Regional: 20.15 Ungarische Musik. Lyon: 20.30 Die Glocken von Eorncvillc. Operette

. Bergamo und Roma, dt- sich, den Sieg Zeitig machten. Trotz der besseren Kenntnisse der Rennstr^e von Seite deS G.IIF. Bergamo gelang es der Patrouille de» G.U.F/ Bolzano (A n- gelo Senoner aus Gardcna und Cefa re Lettier, aus Bolzano) doch den Sieg an sich zu reißen und somit die »Coppa bei Dircttorio Nazio- «'l° d-l A.U.F.- vor dem G.U.F. Bergamo. Noma, Napoli, Genova, Varesc, Brescia zu erobern. Das Gefchenkbuch für das Banernhans Aus dem vkelbändisien. berühmten Tier- werk von Brehm

ist nun eine Sonder ausgabe für das Bauernhaus hergestellt worden. Auf über 300 Seiten bietet dieses Werk in drei großen Absätzen vom Nutz- und Haustier, von jagdbarem Tier und von den Fischen und von Freund und Feind aus der Tierwelt eine Fülle von Stoff in neu. zeitlicher Formung und prachtvoller Glie- derung, unterstützt durch 160 fein beobachtete Aufnahmen, erklärenden Holzschnitten und Zeichnungen, soweit es van Belang und Bedeutung für jeden ist. Cs ist erstaunlich, wieviel Neuigkeiten dieses Volksbuch

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/24_12_1938/DOL_1938_12_24_10_object_1203576.png
Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
de» 50. Regiments. 38.30 ans Wien Schubert: Forckllenqulntett. Wien: 38.30 Schubert: Quintett für Klavier, Violine. Viola, Violoncello und Kontrabach, A-D« Werk 114 (Fa- -rellen-Qulntett). Baris Mssettunn: 18 Konzert. Ber» lioz: Faust» Verdammnis. Yra«: 18 MiMärmnsik. Niga: 18.30 Carmen. Oper von Ltzet. ll,ui - « Setter« Wett«. DrachBa«». len der: IS Struwwelpeter. CA» Tanziptet ■ SaJCJä nach dem Bilderbuch von De. Wilhelm Krug. In Musik geletzt von Norbert Schulde. Hamburg: 39.30 Frohe Weisen auf ber

für Ken Handwerker, fiir die Hausfrau, den Verläufer, «den Industriellen, den Ingenieur, den Wiffcnschaft- 3er, den Politiker — «S ist einfach eine Lebensfrage Mr alle! — ES war deshalb dringend nötig, daß ein ^Werk erschien, in dem nicht nur ein« Darstellrmg d« laltgewohnten Rohstoffe, ihr« Vo«äte, Gewinnung eine der gewandelten Verwertung gegeben wird, son- idern das auch neben de« älteren KunWoffen die -dielen Neu- mrd Austauschstoffe zuverlässig und leicht /verständlich schildert und daS aik

weiter« Ausbau- mnd EntwicklimgSmöglichkcitcu auf diesem Gebiet ^mrfzeigt. Ein derartiges Werk iraift auf die Fragen -Auskmift geben, wie weit die Rohstoffgewirmung im jJnlanü möglich ist, wich« Bezüge vom Ausland «» forderlich sind, wo mm: Austauschstoffe ansetzen kann jintl) nmh, wie sie hergestellt oder gewonnen werden, stvohin die Wanülrmgcit in Zukunft Mhren ustv. usw. lWeim ein solches Werk tatsächlich der ganzen All- genleinheit dienen soll, muß eS fesselnd und lücht ver ständlich geschrieben

sein, auch für den, d« sich erst- iMalS eingehend« mit diesen Dingen befaßt. — Ein ,Werk, daS mmmehr allen diesen f^-rderungen g«echt iwird und auch die allerneuesten Forschuiinsergebniffe berücksichtigt, hat d« Schriftsteller Ll. Lübke im Ber» Lag Mr Wirtso>lit und V«kehr. Forkel u. Co» Stutt- part-O, Pfizer,rraße Nr. », rmter dem Titel „D a 8 deutsche Rohstoffwundcr' (Wandlungen d« deutschen lliohstoffwirtschaft» h«ausgcbracht. Es ist ein schnmcker, ansehnlicher Band von nahezu 600 Seiten Umfang, mißerordentlich reichhaltig

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_10_1934/AZ_1934_10_28_4_object_1859245.png
Seite 4 von 16
Datum: 28.10.1934
Umfang: 16
des nationalen Lebens ver sammeln wird und wo sie der Stimme ihrer Führer lauschen wird, die sich auf ciner eigenen Tribüne befinden werden, die wiederum so aus gestellt werden muß, daß sie die Sicht auf das Kolosseum nicht beeinträchtigt. Jeder einzelne der Künstler hat an der Ver wirklichung des Projektes mit Glauben gearbeitet und dein größten architektonischen Werk unserer Zcit sl<inon Beitrag an Jdcvn und GoniaNät er bracht. Cm Werk Mussolinis Aund um die Poutimschen 6ümpfö Vie „Via del Cèreo Massimo

Wjederhersiàng des AugustiwMausokumö // Am ?L. Oktober wird Noma «n ne>lies Schau stück, ciin« kloine Pc<clc, sein «ig«»» uennien! Tie Via d>cl Circo Piassimo (Straße des Zirkus Mari- mus). Das gemächlich-heitere Triipp-trapp, Tripp- lrapp etwas müder Gäule an beschaulichen (5a- rvzzellen wird dort den stauuondem Fremden wie den bummelnden Römern in die Ohren kli'ngen. Würdig rocht sich das non,e Werk an die großarti- gi'ii Siraßcn Via del Impero, del Mare iund deii Trionfi an, die sich li in das Gelände

des Kapitols, -Forums und Palaiins legen. Mit seinen sitili Metern Länge schließt es das Viereck der Pracht- straßein. Tag und Nacht arbeiteten unermüdliche schwielige -Vände. rollte Karren sür Karrm an und ab, damit das Werk zum Jahrestag des MarsclM ans Roma. dem 28. Oktober, fertig wer den konnte. An diesen, Tag übergibt der Duce, der Erneuerer der Stadt, die Straße dem Vorkehr. Ton Wellen des AventinS folgend, erstreckt sich die Trofie vom Tiber bis zum Fuß des Hü gels. Miit den Ausblicken, die Pincio

Steinhalle'N zeigeil, oasz Aus<zrabuilgen im Gail>ge sind. Tatsächlich so-rschc mail zur Zeit, ob sich die Fvcilegung dieses größten aller römischen Zirkusse noch lohnr. Es scheinr, daß sein Aersall schon so iveit fortgeschritten ist, daß selbst kostspielig« Ne- stau^àungsarbeitien urir Travectin oder Pop er in, vinem Gestein, das in de-r Farbe nicht allzu sehr von den R-ssten absticht, kaum durchgeführt wer den können. Ein anderes größeres und bedeutenderes Werk ist f«t lvnigsnl beabsichtigt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/31_12_1938/DOL_1938_12_31_3_object_1203647.png
Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1938
Umfang: 16
führen den Sttom se zwei Fernleitungen dieser beiden Hochspannungen nach Süden. Es soll nicht vergessen werden, daß für die Betricbsangestelltrn des Kraftwerkes in Ponte Gardena ein in jeder Beziehung musterhaftes Wohnhaus errichtet und mit dem Werk fertig- gestellt wurde. • Das Werk Ponte Gardena ist Gjfleb einer Kette, die heute schon sehr große Be deutung hat. durch die in Betrieb befindlichen Kraftwerke in Mori. Marlengo. Gar de n a und Tel (Die Festschrift, welche die Societa Alto Adige. Gruppe

wurde; diese bezieht auf längere Jahre die daraus in Tel er- zeugte Mehrleistung) und durch die in Bau be findlichen Werke noch mehr bekommen wird. Es sind dies Breffanone. mtt Fassung des Eisack unterhalb Fortezza und Fassung der Nienz bei Rio Pusteria. sowie das Werk des N i o V a l l e s bei Rio Pusteria, sowie auch die im oberen Venosta vorgesehenen Werke, ins- befouders bei Glorenza mit Aufstauung der Nesia-Seeu zwecks Ansammlung des Jahres zuflusses. insbesondere aus dem Earlino-Vach. Ueber

die Erbauung des erforderlichen Slau- dammes bezw. der Staudämme laufen wegen deren großer Schwierigkeit noch eingehende Studien, sowohl seitens der Societa Alto Adige, als auch seitens der vom Gesetz zur Ueber- wachung solcher schwierigster Arbeiten berufenen Behörden. Ein weiteres Werk ist im mittleren Venosta bei S i l a n d r o geplant. Alle diese Wasserkraftwerke liefern ihren Strom oder werden ihn an die bestehenden gro ßen chemischen Fabriken der Gruppe Monte- catini

in S i n i g o. an di« Aluminrumfabriken in Bolzano und in Mori liefern. Das Werk Ponte Gardena wltt> in dieicm Rahmen zwar „nur' 230 Millionen Kilo- b Gemütlicher Silvesterabend lmAlauracher- Duschen beim Gescheibten Turm. 660c Sedt kuren /lugen i tt Eie! Diplom - Optiker Bolzano, Portici Wattstunden jährlich erzeugen, icker es ermöglicht dem Aluminiumwerk Bolzano, dessen Vergröße rung feit einigen Monaten im Gange ist. fein« Produktton auf 20-000 Tonnen Aluminium fähr- lich W erhöhen. Die Elektrolyse einer Tonn« Alnminium

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/08_04_1939/DOL_1939_04_08_4_object_1201806.png
Seite 4 von 16
Datum: 08.04.1939
Umfang: 16
-Meffe von Brnckner ln der Cncharistinerkirche. Am Ostersonntag um 11 Uhr bringt der Eucha- ristinerchor Bruckners Große Messe in F-Moll für Soli, Chor und Orchester zur Aufführung. Dieses herrliche Werk des Meisters ist wohl recht geeignet, in den Osterjubel der Kirche ein- zustiinmcn zum Lob und Preis des Auferstan denen und zur Erbauung der Gläubigen. b Primizsegen ln der Pfarrkirche. Heute, Karsamstag, nach der Auferstehungsfeier in der Pfarrkirche werden auch heuer wieder die neugewechten

und die Heiligen Gräber mit kindlichem Staunen betrachteten. b Erabmostk in der Pfarrkirche. Der Pfarr chor, unterstützt von Kräften des Eucharistiner- und Griofer Chores, brachte gestern, Karfreitag, abends das Stabat mater von Palestrina (1525 bis 1594) unter der Leitung des Herrn Chor direktors Rudolf Oberpertinger-Eries zur Auf führung. Das Werk, dessen Text das Mitleiden Mariens unter dem Kreuz schildert, Neidete Palestrina, der Altklassiker der Kirchenmusik dessen Name und Schöpfungen die Jahrhunderte

an Ruhm überdauern, in herzbewegende Melo dien. Die Sängerschar gab das zweichörigr Werk in prächtiger Weise wieder, so daß es zu einem cindringlichen Erlebnis für die Zuhörerschaft wurde. — Mit tiefer Einfühlung und ergreifen, der Ausdrucksweis« sang Herr Hans Eostner mit seinem anmutig klingenden Organ zwei Kom positionen für Baß und Orgelbegleitung: „Es fft vollbracht von I. S. Bach und „Gott sei mir' gnädig' von Mendelssohn. — Zum Schluß wurde vom Chor Haydns herrliche Karfreitags-Motette

„Tenebrae factae sunt' („Es sind Finsternisse geworden...') vorgetragen. 3n vollständiger Auffassung des Sinnes bet Komponisten haben Dirigent und Ehor der Komposition ein« voll endete Wiedergabe zuteil werden lassen. — Durch di« Aufführung der angeführten Werk« hat der Chor der Pfarrkirche den Karfreitag kirchenmufikalisch in würdiger Weise gefeiert wofür dem Leiter und allen Mitwirkenden auf- richtkgcr Dank und Anerkennung gebührt. b Vortrag für Handclsangestellte. Am 8. ds. abends hielt

der Wohltäter glänzt wie Edelstein. Der Segen Gottes ruht auf dem Werk des hl. Vinzenz. Ein besonderer Dank gebührt den Vinzenz- aposteln, welche nicht bloß ihre freie Zeit in den Dienst der Armenpflege stellen, son dern bei ihren wöchentlichen Sitzungen immer ihre Opfergabe in die Sammelbüchse geben, die im Berichtsjahre eine so über raschend Hobe Summe ergab. b Apothekendienst. Vom SamStag, 8. April, abend- bis SamStag, 15. April, abends versiebt den Nacht- »nd Sonntagsdienst, sowie den Dienst

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/21_12_1938/AZ_1938_12_21_6_object_1874512.png
Seite 6 von 6
Datum: 21.12.1938
Umfang: 6
beleuchtet ist. Direkt dahinter sind die gastlichen Räumlichkeiten, die Wirts- stube, die Kafseesäle, die Unterhaltungssäle und die Spielzimmer. Alle Zimmer im ersten und in den übrigen Stockwerken sind einiach, aber sehr hübsch ausgestattet und zeigen die peinlichste Reinlichkeit. Am Eingang lesen wir das bekannte Worte des Duce: „Unser Wille muß methodisch fest u. unbeugsam sein'. Wei ters finden wir die Inschriften: „Kein Werk trägt und hält sich ohne Licht des Geistes' und ,Zer Duce ist mit dem Volke

das große Elektrizität», werk von Pieve, sogar zu den höher gelege nen Gehöften hin, kostenlos, so daß es den Haus.' und Hosbesitzern ein Leichtes war. sich zu entscheiden, wenn sie bedachten, daß eine Kanne Petroleum heute 68 Lire zu stehen kommt und ein Besitzer einer Landwirtschaft jährlich zwei bis drei Kannen Genötigt. Dazu aber hat er noch die verschiedenen Neben, auslagen ob der Petroleum- und Kerzen beleuchtung. Im kommenden Jahre werden 8ie Anschlüsse »och weiter geführt, so daß über Kurz

rastlosen Ar beit ist es dem akademischen Ma><r I. Pescol- derung jun. gelungen, das schöne Werk zu vollenden. Wir sagen das schöne Werk, denn es ist wahrhaftig ein würdige? Gotteshaus durch eine kunstvolle Arbeit entstanden. Nach Entfernung der vielen hohen Gerüste präsen- tierte sich das Innere des geräumigen Gottes- Hauses im neuen, zaubervollen, stimmungs- reichen Kleide. Die ganzen weiten Wandflä- chen wurden erneuert, dazu die Altäre neu gefaffen. Hell und strahlend, andachtstimmen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/02_05_1934/DOL_1934_05_02_9_object_1191634.png
Seite 9 von 12
Datum: 02.05.1934
Umfang: 12
, und zwar: Erster Teil: 1. Paganella; 2. Monte Canino; 5. Sul Ciastel; 4 Bombardano Cortina; 5. Le litanie d> Val de Fiem. — Zweiter Teil: 1. La Montanara; 2. La Pachora; 3. Se i avetz da maridaime; 4. Däne, done, vecie vecie; 5. La sposa morta; 6. Darda che passa. Zum Werke von Ge rshw in ist zu bemerken, daß die Rhapsodie in bläu als der erste gelungene Versuch bezeichnet werden mutz, die traditio nellen Klänge der alten Sqmphoniemustk mit den modernen Klängen der Jazzband zu vereinigen. Das Werk

- Mozart anklingt. Die darauffolgende Chaconne von Vitali, dieses von künstlerischer Leidenschaft durchglühte Werk mit seinen für die damalige Zeit äußerst kühnen Modulationen, hinterließ wohl den nachhaltendsten Eindruck des Konzertes. An dritter Stelle stand ein Bruchstück aus einem Werk der Moderne, der langsame Satz aus der Sonate von Bloch . Wir wären Petroni wie jedem anderen^Tunstler dankbar, wenn sie uns in jedem Konzert wenigstens ein Opus aus dem neuzeitlichen Schaffen vorfllhren

würden, um überhaupt eine Stellungnahme — gleichgültig, ob pro oder contra — zur modernen Musik ein nehmen zu können. Die Interpretisten mögen uns aber keineswegs diesen Wunsch versagen, wenn auch etwa ein solch modernes, nach ganz neuen Richtlinien verfaßtes Werk als Komposi tion von der Kritik oder dem Publikum ab gelehnt wird. Dieses molto quieto hätte nicht so sehr im ernst künstlerischen Teil des Programmes Platz finden sollen, denn diese Musik ist zu gegensätzlich zur Kunst Vitalis und mit dem Namen Beet

gewisse Welte erzielt werden, aber doch scheint uns das Werk mehr gewollt konstruiert als intuitiv empfunden. Aber es sei nochmals wiederholt, wir begrüßen es sehr, wenn Petroni im nächsten Konzert fein Programm wieder mit einem lolche» Neutöner interessant bereichert. 2m zweiten Teil kamen mehr virtuos gehal tene Stücke zu Gehör: Moskowsky-Petxoni, Meran- und Amsebung SchriflleUung: Tappelnersiraße 2 Qonbtyras). — Tel. 23-6S superiore) gehen können, während sie ohne weiters in die höhere

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_12_1937/AZ_1937_12_12_6_object_1870077.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1937
Umfang: 8
l!,l',' : Warden, der schone Inhalt, die große Darstellung, galten di.'fcs Werk z:i einem Kunsà'rk von hoher >u. n '^mmn 2, 3.13, 2.30, 7.2g und ö.13 »Hr. Zìoma Kino. Heute „Port Arthur', der kolossale Nie fe''i!>n, der das uiierditterliche und gigantische Niligen .vieler Weltmächte »in den viel diskutierten Hafen !chi' und in dessen Rahmen sich ein erschütterndes Lie becdraina adrollt, zu dem der berühmte Schriftsteller '^>re^ Froudnic das ?)!anufkript verfaßte. Regie Niko laus Falkas: in den Hauptrollen

, Dieselbe ist da') erste größere Werk des jun ge» Malers Ä l e s s a n Z r o Dejaco von Bressanone, eines Sohnes u. Schülers des am 13. Marz 1936 ver storbenen bekannten Meisters gleichen Namens. Der malen isi das Werk in der Auslage beim sogenannten .Finsterwirt' in Bressanone ausgestellt und wird viel> sach bewundert. Tauwetter — neuer Schneeball. Donnerstag trat im Lause des Nachmittags Tanwst ter, spater sogar bis in die Hochiäler hinaus Regenwet 'Nom. Dioid. Titres 11. Dez. IM Nendita S<A 91.7S 160 3.S0 Rendita

». V-ii Vsi'sekisclSNSS Kauf - Verkauft Möbel, Kinderwagen, Kleidungsstücke, Teppiche, alt und neu, elektrische Wärmslaschen. Via Carrettai 17. Via Portici 16. Lederjacken sür Herren und Damen aus eigener Werk- stättc. Uebernahme von sämtlichen Reparaturen, Neu- aussärbungen. billigst bei Prok, Portici 67. B Schönheitspflege. Manicure! Spezialistin Frau »Rita'. Extra-Abteilung, Bolzano. Via Bottai 16. l. St. B-8 Express - AÌsseàineQ uacl LsreiarivlUuagew klereaatile Lek^veitser > Volgano Via. doaciapelli . l'è

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_10_1937/AZ_1937_10_15_4_object_1869410.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.10.1937
Umfang: 6
des Konzertes bringt uns Gino Marinuzzi's berühmte „Sicania'-Rhapsodie. Si- cania gehört einem Zyklus verschiedener Kompo sitionen an, in denen Marinuzzi die Eigenart und Schönheit seiner Heimatsinsel, Sizilien, beschrei ben will. Aber auch die Seele seines Volkes im ganzen überströmenden Reichtum ihres Gefühls lebens. Den Stolz seiner Rasse, die ausnehmende Gewalt der Leidenschaft und der Freude, das leb hafte Getriebe des Volkes unter den allsMenden Strahlen der südlichen Sonne. Das Werk hat sei nen

. Dann wieder leicht und froh das Thema des Tanzliedes, gefolgt vom Brindisi, das sich in breiter Melodie auflöst. Aus dem Hintergrund der Bässe löst sich noch einmal das Verbindungs- und Hauptthema des Liedes der Eifersucht und Leiden schaft endlich überstrahlt und besiegt vom Lied der Liebe, bis alles in einem kraftvollen Chor seinen Ausklang findet. Diesem Werk Marinuzzis folgt Johannes Sibe lius berühmter „Schwan von Tuonela'. Unter den symphonischen Werken Sibstins ist der Schwan von Tuonela

, auf dessen schwarzen und reißenden Fluten, majestä tisch und singend, der Schwan von Tuonela schwimmt.' Dieses Argument ist der finnischen Oper „Kalevala' entnommen. Als fünftes Stück Arthur Honegger's (Havre 1892) „Pazific-Expreß 231'. Dieses Werk wurde 1923 komponiert und zum erstenmal in der Pariser Oper im Mai 1924 aufgeführt. Sergio Koufsevitzky dirigierte. Anläß lich eines Interviews äußerte sich der Komponist über dieses sein Werk folgendermaßen: „Ich habe immer leidenschaftlich die Lokomotiven geliebt

21