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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
schon im Anbe ginn der Unterredung die Einstellung des Kommandanten arbeit notwendig, um das Werk bis zum letzten aufzurichten; die Grundlagen stehen aber, und auf ihnen ist weiter zu bauen. Es darf aber nicht etwa die Meinung entstehen, als fei das Förderungswerk lediglich für Sieger und Siegerinnen des Berufswettkampfes gedacht. Jedem Begabten muß es frei stehen, sich an dieses Förderungswerk zu wenden und um eme Hilfe bei seiner Entwicklung zu bitten. Am Anfang wird eine scharfe Ueberprüfung

dieser Begabung stehen, denn ohne gründlich betriebene Auslese bleibt die Förderung Zufallswerk und führt zu Mißgriffen, die der ganzen Arbeit nur schaden und dem Leistungsgedanken der Bewegung nicht entsprechen. Man wird sinnvoll ausgehen von den Grund sätzen, die sich bisher in der Förderung des Berufswettkampfes - als richtig erwiesen, und wird die Erfahrung seiner Mit arbeiter dem neuen Werk dienstbar machen. Ein Schema darf und soll aber keinesfalls ent st ehe n, und man wird der Gefahr zu entgehen

wissen, daß etwa einige „Laufbahnen" geschaffen werden, in die die deutschen Volks genossen eingepreßt werden. Man bleibt sich des Grundsatzes bewußt, daß Begabtenförderung Arbeit am lebendigen Men schen darstellt und die Vielfalt des Lebens nicht getötet wer den darf. Es sollen auch nicht etwa die Bestrebungen, die von anderen Stellen bisher geschahen, durch dieses Werk überflüssig ge macht werden. Wie die Vielfalt der Wege bleibt, so soll auch die Vielfalt der Mitarbeiter nicht schwin

den. Notwendig ist die einheitliche Ausrichtung, damit jede Förderung nach gleichen Richtlinien geschieht und sich die Maßnahmen nicht überschneiden. Das Werk soll vor allem auch dort eingreifen, wo andere Stellen nicht die Mrderung durchführen können, etwa in den kleinen und wirt- j schaftlich schlecht gestellten Betrieben und in den Gauen Großdeutschlands, wo eigene Mittel der Förde rung schwer aufzubringen sind. Es muß die sinnvolle Ergän zung und Zusammenfassung aller Maßnahmen beruflicher Förderung

sein, ohne doch die bisher aus besonderen Gesetzen und Notwendigkeiten entstandenen Einrichtungen der För derung zu zerschlagen oder auch nur zu beengen. Durch die Tatsache, daß der Stellvertreter des Führers diesem Werk ausdrücklich feine Zustimmung gab, ist klargestellt, daß die Bewegung hierin den Ausgangspunkt für die Erfüllung des Punktes 20 des Parteiprogramms sieht. Seine umwälzende Bedeutung für das Arbeitsleben ist durch die Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Generalfeldmar schall Göring unterstrichen

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Alpenland
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Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1933
Umfang: 4
weichen der Kraft der Liebe, die sich auch im rauhsten Herzen irgendwo verborgen hält. Eine Dichtung aus den Tiefen eines starken Volkstums, ein Werk, in dem sich Menschen- und Sagenwelt unlösbar verbinden und das Mythische Gestalt wird. „Wie man Rohkost zubereitet". Alle Einzelheiten der Rohkost- Zubereitung und Saftgewinnung. Küchengeheimnisse mit Bildern aus der Praxis. Billige, schmackhafte Rohkost, die sättigt. Mit 79 Rezepten sowie Speisezettel für Mittag und Abend. Von Lisa Mar. Mit vielen

, daß die höchste Sehnsucht eines starken Herzens dahin geht, einem großen Menschen zu dienen, der göttlich, aber zugleich König ist. Da dieser Roni«, schon im Winter 1931—1932 geschrieben wurde, so wirkt er wie eine Voraussage der gewaltigen Zeit, die im neuen Reich Erfüllung fand „Das war das Ende". Von Bruno Brehm. R. Piper Verlan München. — Der Dichter des „Apis und Este" gibt diesem Werk den erläuternden Untertitel: Von Brest--Litowsk bis Versailles. Damit kennzeichnet sich der Inhalt

. Es ist hier nicht möglich, die Reichhaltig keit dieses Kalenders vor Augen zu führen, es sei nur noch erwähn daß auch unterhaltende Erzählungen dort ihren Platz finden. Der Kalender enthält über 100 Abbildungen. Ein übersichtliches Tabeller- werk, Wirtschafts- und Steuertafeln, Trächtigkeitskalender wacher diesen Kalender zu einem unentbehrlichen Handbuch für jeden Land wirt. Buchbinderei und Kartonagen-Erzeugung Franz Strobel Innsbruck, Straße der Sudetendeutschen 23, Ecke Museumstraße empfiehlt sich zur Anfertigung

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1939
Umfang: 6
des Werkes befindet sich im Besitz des Schubertbundes und wird im Archiv des Vereines sorgfältig ausbewahrt. Cs enthält dis eigenhändige Zu eignung des Komponisten und ist mit dem 8. Mai 1938 datiert. Die Komposition ist noch nicht in Druck erschienen und der Schubertbund zunächst allein ermächtigt, das Werk aufzuführen. -- Der Bau der neuen Münchner Oper. Auf einer Sondersitzung der Ratsherren in München machte Oberbürgermeister Reichsleiter Karl F i e h l e r Mitteilungen über die Aufwendungen

der n e u e n O p e r in München ist mit einer Million Reichsmark bereits in den Sonderhaushaltsplan 1939 eingesetzt worden. - Uraufführung in Frankfurt a. M. Friedrich B e th ge s Tragödie „Rebellion um Preußen" erlebte in Frankfurt a. M. anläßlich der „Woche der Lebenden", die einen Querschnitt durch das Bühnenschaffen der Gegenwart gab, ihre Uraufführung. Das Werk schildert emen Konflikt junger Ordensritter während der Zell des Hochmeisters Hein rich von Plauen. Die Aufnahme der Dichtung war sehr günstig. - df. Englische

27. März Seefeld: —3 Grad, heiter, 75 Zentimeter Gesamtschnee, Pulver, Ski- und Rodelbahn sehr gut. St. Anton: —4 Grad, leicht bewöllt, 90 Zeiüimeter Gesamtschnee, Pulver, Ski- und Rodelbahn sehr gut. t 1980 Meter Seehöhe. Am 27. d. M., 14 Uhr: Baro» 79 Millimeter, beständig, Temperatur —6 Grad, Feuch- ozent windstill, mittelstark bewölkt, Sicht gut, SkifShre Si« NS..voItz»a»oh,kotzr, diotzer fast ^ 2 Millionen Kinder jb« Ccfiotuno und gab Ibntn somit trotze gZ «H fetUBlOB«* Vielem Werk tzannst So wiMm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1937
Umfang: 6
« und auch die lehle Enzyklopädie gedruckt zu sehen und es ich eine große italienische Enzyklopädie Treccani erinnerte an die Entstehungsge- der Enzyklopädie unter sadistischem Re it diesem Werk, das über den Rahmen tichwiipterbuches hinausgeht und in über Darstellung Kenntnisse ans allen Gebie- 'Hens und der Künste vermittelt, wurde ailsgeWt Und zugleich ein ' unschätz- mst am Vaterlande geleistet, indem viele Zarstellungen italienischer Geschichte und berichtigt, viele vergessene oder unberück- Berdienste

aufgezeigt wurden; nicht zu- r, weil sich in diesem Monumentalwerk Wche Rèvotutionsbewegung widerspie- e Mlien die korporative Ordnung und perium gegeben hat, und weil es, vom selbst aufgezeichnet, die Grund- n der folscistischen Leh're ent- n sur die Mitarbeit an diesem Werke . über 15 Millionen Lire ausgegeben und jlage von 2S.000 Exemplaren umfaßt Bände, die zusammen S000 Raummeter en. dem vom Fascismus geschaffenen Zeit- ar es möglich, ein solches Werk zu Ende ». Es ist Verdienst des Duce

, dem Unter» leine juridische Form gegeben und seinen m Bestand gesichert zu haben. Mit dem nen des ersten Bandes war dessen Erfolg König Albert von Belgien war der erste, n Wert des Werkes anerkannte: ihm folg- ° die Leiter der Columbia University, al Gaspärri und S. H. der Papst, der r. kurzem den Ausspruch tat: „Man spricht 'el von Römertum; dies ist wirklich ein es Werk'. Mändigt wird die „Enciclopédia' durch '»graphische Nachschlagewerk „Dizionario >co degli Italiani', ebenfalls von Trec- Jahre 1926

italienischen ^ überreichte er dem Duce den «nd, in dem er sagte: „Wir haben die ^ gelöst und können nun diesen letzten Cxz. mit der Genugtuung übergeben, Mcht getan und dem Vaterlande und der gedient zu haben. Die gleiche Genugtuung °ue unsere Mitarbeiter, von denen in der Mit rund 300 gestorben sind und deren Ue gedenken. Wollen Erv, Exz. diesen -nkHuldigung und Zeichen unserer und Dankbarkeit aufnehmen und der es i?/ sendete Werk als eine der Leistun- /iegimeg auf dem schwierigen Gebiet der Zeigen

à? welche das Werk nie zustande- > !>,. und für seine persönliche Mit >e besonderen Vorzug der Enzy ubinacht. Er schilderte dann als Doku ment schaft, feierln für den italienischen Gedanken in Wissen- Kunst und Technik, aber auch als ein eierliches Dokument für eine geistige Disziplin, kraft welcher Tausende von Schriftstellern, For schern, Gelehrten und Künstlern sich freiwillig in den Dienst der Sache stellten. Im weiteren zeich nete er die künftigen Aufgaben vor, die dem In stitut zum Ausbau der beiden großen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.03.1934
Umfang: 8
. 3. Donizetti: „Das Liebeselixier', Chor. 4. Verdi: „Die Langobarden', Fantasie. 5. Mola: An den Ufern der Pescara, Walzer. vom/7. Unsere Leser weräen schmunzeln über jecken Sah unseres neuen humoristischen Romans Me in SGWsenbmll von Gabriele von Sazenhofen. Mit diesem Werk legen wir unfern Lesern einen humoristischen Roman vor, von dem wir fest über zeugt sind, daß er ein großer Erfolg wird. Er ist von lenem spritzigen, geistvollen Humor, der jeden Leser bannt. Jede Fortsetzung bringt Freude ins Haus

in den Hauptrollen. Ausführliches hierüber brachte die „Älpenzeitung' vom Donnerstag. Vorstellungen um 1.36, 3.29, 3.29, 7.39 und 9.Z0. Ab morgen: Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern > Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechowa, Gustav Eningens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk geschaffen, das nicht besser auf der Bühne-wirken

nicht'. Ein epochemachender, - auffehenerrWnder Film vom Kampfe zweier Riesenkönzerne um die Lösung gigantischer technischer Probleme. Ein Ufaweltfilm nach dem Roman von Kurt Siodmark. Eine Maschinensymphonie: ein Gesang von der mechanisierten Welt; ein groß konzipiertes dra matisches Epos von Manneskühnheit. Ein Film werk, dem schon lange vor seinem Erscheinen ein Weltruf vorausgingt Die Geschichte vom Werden und der Rettung der künstlichen Flugzeuginsel. F. P. A. ist den großen Zukunftsvisionen ^zurech nen

, jenen technischen Phantasien, die der heutigen Wirklichkeit vorauseilen. Etwas Besonderes. Un erhörtes, Einmaliges ist dieses Ufa-Standart- werk. Beginn: 2, 3.45, 5.36, 7.26, 9.1S Uhr. IS. Marz: Hl. Cyrillus. Bischof von Jerusalem. Der große Kirchenlehrer, Bekenner und Verte!» diger der katholisà Kirche, war zu Jerusalem ge» bürtig und wirkà! dortselbft als Bischof. Als der abtrünnige Kaise^ Julian den Tempel oer Juden wieder ausbauen'wollte, um die Prophezeiung des Heilandes, es Wörde „kein Stein

auf dem anderen bleiben', zufchcnden zu machen, weissagte er die strafe Gottes. In der Tat, brachen Feuerflammen aus dem Bodfn hervor und vernichteten das Bau werk. Unter Mifer Valens mußte er in die Ver bannung: zurückgekehrt, widmete er sich mit noch größerem Eifer oer Bekämpfung der ariqnifchen orrlehre. Er starb zu Jerusalem 386 n. Chr. Wetterbericht des Observatoriums in Gries 16. März: Luftdruck Luftdruck auf dem Meeresspiegel Höchsttemperatur Minde Feucht Nieder ttemperatur gleit chläge 723.0 751.1 11.7 2.3

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.10.1933
Umfang: 8
- zierS. in welcher er auch auf das Werk des keit nach auch nächstes Jahr als Siegerin sienden landschaftlichen Re>^ die Fremdenwelt wirtschaftlichen Wiederausbaues der sascistischen w' . Lenzvokale hervorgehen. Die herzige Cilli 'nmer wieder in seinen Bann. ^ Regierilng hinwies, rief eine begeisterte K ind- bes'.ndet sich eher auf dekadenter Linie. ,st aber Mögen die Bemühungen der leitenden Be- noch immer international gut. Hörden und Bürger, Merano wieder in den àion Bruckners »>E>moll-N!esse

Herbste 1866. Dem Herrgott vertraute'er sein dà-Tode in Tönen, die nur dem kindlich- der gelben Flammen Wohl crsaszt und dieses Leid in der Schöpfung seiner Messe, in E-»wll, fromm sich Neigenden entquellen können. Symbol zu ihrem eigenen gemacht haben, das welche er air^LS. November là^vollendet Das achtstimmige Sanctus ist ein Meister- Interesse des Staates wahrten. hattet '' -, - ' . _ werk der Kontrapunktik. Es baut sich auf aus Der Ministe Das Werk ist für achtstimmigen gemischten dem einfachen

E-dur schlieft das Theakerkino. Heute Gustav Fröhlich, der Liebling der Massen im deutschen Standart- werk der „Ufa', „Der Brand in der Oper' mit der weiteren großen Starbesetzung: Olga Tsche chow«, Charlotte Snsa und Gustav Gründgens. Ein starkes Drama der Liebe. Eifersucht und Rache, das sich im Rahmen einer großartigen Opernaufführung Richard Wagners „Tannhau- ser' und nicht zuletzt eines enormen Theater brandes abspielt. Die Welt-Produktionsfirma sowie die pronimierte Starbesetzung bürgen

vom tt. Ottober. Nord-Italien: 20.30 Uhr Gedächtniskonzert des Mo. Mario Costa. Rvma-Napoli: 20.45 Uhr „Il poeta', Komödie von Niccodemi. Bolzano: 12.30 Uhr Mitteilungen der EJAR und Schallplattenkonzert. 20 Uhr Gemischtes Kon,;ert. Der trauliche Abend verlief mit Trinklvrücken wallung des Schmerzes verdrängt, erscheint In Hellem, strahlenden E-dur schließt das 20 Uhr GemMtes Konzerts . ^ Austausch von alten, schönen Erinnerunaen' aber bald wieder, den Frieden kündend. Die klassisch zu nennende, tiefe Werk

. ' Palermo:^20.4S Wr Gemischtes Konzert. Besichtigung alter Fotos. Verlesung einaeaan- Anfangswort- des Gloria und Credo sind nicht gener Glückwunschschreiben und Telegramme komponiert, weshalb das Werk für liturgische Feusrwehrfest ,n Lana, und in seiner Mitte stand eine Dankesrede an Zwecke bestimmt ist. à hören, hat nun der Besitzer des den sichtlich gerührten und erfreuten, lieben, In merkwürdiger Einfachheit beginnt das Schlosses Goldegg in Lana, dieses in entgegen alten Lehrer Kalß

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
führen war. Sich dem damaligen Ge schmack des Publikums besser anpassend, arbeitete Spontini in den folgenden Jah ren die Oper gründlich um und führte sie im Jahre 1821 in Berlin wieder auf, wo.der Komponist dann kolossal gefeiert wurde. Die heute abends zur Aufführung kom mende Ouvertüre zahlt entschieden zu den ^önsten Werken Spontinischer -Tondich- ' 'Als zweites Werk bringt uns Mo. Ma rinuzzi Mozarts Symphonie in E-Dur, I»ie «Jupiter-Symphonie'. Sie feuchtet nicht so in festlichem Pnmk wie etwa

Mozarts Es-Dur-Symphonie, ist 'auch nicht ' so leidenschafWch-dämonisch er füllt wie die G-Moll. Und doch hat sie von diesen Schwestern manche Züge an sich, allerdings gehoben in eine Aus- Hruckswelt von àer Ausgewogenheit, Hie man als „klassisch' schlechthin bezeich nen kann. Ein Geist der Klarheit durch zieht das Werk, und zugleich ist es durch kochten von thematischen Wechselbezie hungen wie keine andere Mozart-Sym phonie. Das vollendete Gleichgewicht von außen und innen gibt sich schon

und erlesener, immer oerschwebender und un greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich durchgeführt. Und doch wird das Tonhild -trotz aller klanglichen Auflok- terung zu einem greifbaren, klar umris- senen Gebilde. Deutlich treten im Ton stück drei Themen und Abschnitte Hervor. Der erste Abschnitt, eingeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser» dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser Akkorde anschließen: zitternde

, doch melodisch und Harmonisch nicht leicht zu fassen, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und Gebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine semer letzten und vielleicht auch schönsten Kompositionen zu Gehör bringen. „Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934

und trauernd, se derli ergeben in einer Atmosphäre mysti scher Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' von R. Strauß. Es mag wohl nicht ohne Absicht gesche hen sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Meraner Kon zertes auftuchm, da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, gegenwärtig als illustrer Kurgast in unserer Stadt weilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels

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