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Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 14
Datum: 04.12.1936
Umfang: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.05.1935
Umfang: 8
„Te Deum" Bekanntlich mußte aus „technischen" Gründen beim letzten städtischen Symphoniekonzert in Innsbruck Josephe Meßners ..T e D e u m" im letzten Augenblick aus dem Programm ge strichen werden, Es dürfte von Interesse sein, Pressestimmen über Aufführungen des Werkes zu kennen. „Dolo m 'i t e n" (Bozen) schreiben am 9. März: „Das Werk ist auf das Grandiose angelegt: da gibt es keine Allegro-Me- lodien . . diese hinreißenden Pleno-Sätze werden durch zarte, ergreifende Solopartien stilvoll

unterbrochen . . . der Schluß wachst zu unglaublicher Größe an." — Meran erZeitung am 7. März: „ . . . stieg das Werk zu einer stellenweise bei nahe „Ueber-Bruckner-Majestät". Meßner gelingen neuge- wagte und doch harmonisch gebildete Äkkordfchritte; es gibt keine theorieschwierigen Klangrätsel, überall natürliches un- geniales Massenwirken." „Salzburger Volksblatt" am 26. Jänner: „In machtvollem Ruf braust der chorifche Ruf auf: Te Dominum confitemur, gehoben auf edlem Klangteppich kunstvoll gewo bener

wie nie zuvor . . . der packende Höhepunkt des Werkes, der überwältigende Schlußchor .... „Heidelberger Tagblatt", 23. April: Meßner ver steht es, plastische musikalische Gedanken zum uralten Text zu finden und sie in einem Satz zur Geltung zu bringen, der meisterlich genannt werden muß, wie auch seine Instrumen tation, alle reichen Mittel fließen zu einem Erleben zusam, men. Meßner hat seinem knappen, aber innerlich sehr reichen! Werk einen Abschluß gegeben, der eine der heute so seltenen

musikalischen Eingebungen ist, die im Hörer hasten bleiben für lange Zeit." „Heidelberger Neueste Nachrichten", 23. April: „Es handelt sich. bei diesem Werk um eine in gewaltigem motivistischem Fluß aufgebaute Schöpfung, groß in der An lage, stark im Ausdruck frommen Erlebens und gekonnt in der Verarbeitung der Mittel; es ist ein Werk, das in der Kraft der Ueberzeugung eine beeindruckende Sprache spricht und eng verbunden ist mit dem Denken und Fühlen unserer Zeit; die zahlreiche Gemeinde wird ein großes

Erlebnis von diesem Werk mit nach Hause genommen haben." „Heidelberger Volksblatt", 23. April: Der Chor des Musikdirektors Otto Bundschuh wird den Stolz der inne ren Freude haben, die prachtvolle monumentale Größe, hie wahrhaft majestätischen Klang, den Meßner aus dem Geiste eines neu belebten, klar und stark empfindenden, liturgisch- musikalischen Gefühls heraus in dieser Vertonung geschenkt hat, vollgültig nachgeschaffen und wiedergegeben zu haben (rcid>s'beutfe Uraufführung!). Der Charakter

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Der Südtiroler
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Seite 89 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
an der Mauer festhielten), wohl wird das Joch des Ochsen, der Vutter- kübel und der Kumpf für den Wetzstein noch mit Schnitzereien versehen — aber wo sind die Künstler, die einst in jahrelanger Arbeit aus jeder Messerscheide, aus jedem Brunnenbaum ein rechtes und echtes Kunst werk machten? Dafür ist unsere Zeit wohl zu hart und ernst, vielleicht zu schnellebig geworden. Die keramische Kunst hat im Pustertal eine neue Heimstätte gefunden. Ihre Muster lehnen sich an schöne alte Vorbilder an und finden gerne

für Spitzenklöppelei Großes für seine hochgelegenen Gemeinden getan. Einer Kunst, die sich bei Fremden und Einheimischen gleicher Begeisterung erfreut, sei noch gedacht: der Hornschnitzerei und -einlegearbeit, wie sie heute noch in Sterzing betrieben wird. Es ist jammerschade, daß sich kein Nachwuchs für dieses wirklich edle Kunsthand werk finden läßt, so gut auch der starke Absatz seinen Mann nährt. Der heutigen Jugend scheint die Kunst zu mühselig zu sein und so bleibt der alte Oberettl mit seinen unverändert

aus der Rokokozeit stammenden bäuerlichen Motiven allein. Von mancherlei südtirolischem Gewerbe wäre noch zu erzählen, wo die Grenze zwischen Kunst und Hand werk schwer zu ziehen ist, von mancher Handfertigkeit auch, die andernorts schon längst ausgestorben ist. Wo gibt es z. B. noch (außer vielleicht bei unseren Volks gruppen im Südosten) den „Knoschpenmacher", der aus Birkenholz und dem Oberleder die eisenbeschlagenen Schuhe für den Alltag des Vergbauern macht? In Südtirol, vor allem im Eisacktal

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 10
Datum: 07.06.1930
Umfang: 10
vermag. Während des Jahres soll die Orgel auch an bestimmten Tagen elektrisch in Betrieb gesetzt werden und unter be sonderem Winddruck wird sw weit ins Land ertönen und Tausenden Kunde vom Bestehen übermitteln. Somit wird das Werk ein höchst originelles Instrument darstellen, bei dessen Bau und Errichtung alle technischen Errungen schaften und Erfahrungen verwandt werden, die man bisher auf dem Gebiete des Orgelbaues gewonnen hat. Zahlreich sind die Zustimmungen, die aus Deutschland unv Oesterreich

zugehen und es ist erfreulich, mitteilen zu können, daß mehr wie die Hälfte der Kosten schon bereits aufgebracht sind und sich speziell während der letzten Monate breite Kreise des deutschen Volkes, ins besondere Krieger- und völkische Vereinigungen, für das Werk lebhaft interessieren. Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat zahlreiche Widmungen für die Gefallenen seiner Sektionen eingesandt, so daß für diesen Verein vielleicht eines der größten Register entstehen wird. Sinn reich

der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Franz Stumpf, der den Ehrenschutz über das Werk übernommen hat, und der Bürgermeister der Stadt Kufstein, Georg P i r- moser, der dem Werbeausschuß als Ehrenpräsident vor steht. Zuschriften sind erbeten an den Werbeausschuß für das Heldenmal aus Geroldseck, Kufstein, Oberer Stadt platz 3. Eröffnung der Werseer Festspiele. Die Fe st spielgemeinde Thiersee rüstet wieder mit größtem Eifer zur Eröffnung der heurigen Spielsaison, die rryt der Er öffnungs-Aufführung am Pfingstmontag

ihren vielversprechenden Anfang nimmt. Dazu werden auch Vertreter der Behörden, Klerus, Presse usw. erscheinen. Bekanntlich gelangt wieder das im Vorjahre mit so großem Erfolge aufgeführte Spiel aus der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Nero in Rom, „M y s t e r i u m c r u c i s" unter Leitung des Verfassers A. F. Binna zur Ausführung. Gerade der große Anklang, den dieses Werk im Vorjahre bei allen Besuchern von nah und fern gefunden hat, veranlaßte die Spielge meinde, das Spiel im heurigen Sommer

hinter sich haben wie er. Sein Leben mutet an wie der Ablauf eines modernen Gefellschaftsromanes. Er war ein Mann von Format, schon äußerlich in seiner Erscheinung, in seiner vornehmen Gesinnung und in seiner ganzen Lebensweise. „Umgebung" war ihm ständiges Bedürfnis. Er hätte ein Werk, be titelt „Umgang mit Monarchen", schreiben können. Des öfteren begleitete er im Auslande Kaiser Franz Iosef oder die Kaiserin Elisabeth und manche an dere gekrönte Häupter, Gestirne am Himmel der Kunst, Ministerpräsidenten oder Kapitalkönige

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 01.05.1931
Umfang: 8
und zergliedert das Wesen des Faschismus mit einer solchen Logik, daß man sich dieser Darstellung kaum entziehen kann. Das Buch wird auf jeden Leser ohne jeden Zweifel größten Eindruck machen. Das Werk ist in 5 Unter abschnitte geteilt, die die politische Krise Europas, politische Pseudorenaisanoen, die faschistische Erneuerung der politi schen Gehalte, sowie der politischen Gestalt und die daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen enthalten. Diesen Schlußfol gerungen entnehmen wir die Sätze: „Was immer

in Deutschland, welche vom Faschismus eine falsche Einstel lung haben, dieses Werk genauestens studieren möchten. NbrrerZcheimMg in SüdSirvZ. Der Verlag „Vogelweider" in Bozen hat ein ganz reizen des Buch herausgebracht: „Der Burggräfler in Glaube und Sage" von Hans Matscher. Dieses hübsch ausgestattete Buch ist als Heimatbuch in erster Linie für die Südtiroler selbst gedacht um diesen, soweit dies heute möglich ist, die geschicht lichen und kulturellen Zusammenhänge mit der großen deutschen Kultur

, ein großes, überpersönliches Zeitschicksal spiegelt. Sexualwissenschaft. Im Verlage Walter de Gruyter & So., Berlin (bezw. in dem ihm angegliederten Verlage A. Akarcus & E. Weber), ist in neuer Bearbeitung von Dr. Kisch das Buch: „Die sexuelle Untreue der Frau" erschienen. Das Werk ist in zwei Abschnitte geteilt, deren erster ,,-die Ehebrecherin" be handelt. während der zweite Teil „die illegitime Vielmännerei" zum Gegenstände hat. Der erste Teil -der sozial-medizinischen Studie wie -der Verfasser

sein Werk benennt, ist dem physo-psy- chologischen Bettachten des weiblichen Ehebruches gewidmet, dem Ergründen der Entwicklung und Werdegang der geschlechtlichen Untreue der Ehefrau vom ersten spielerischen Hinneigen zum fremden Manne bis zur vollzogenen Tat. Der zweite Teil hat die weibliche Geschlechtsuntreue zum Vorwurf, die aus Gründen des Gelderwerbs oder um sonstige Vorteile den hehren Be griff der Liebe aus den erhabenen Regionen in den Kot zerrt. Der Name des Verfassers bürgt dafür

für die Menschheit darstellt. Die« Familie ist die Keimzelle für die ! menschliche Gesellschaft: wird sie infisziert, kann auch die Ge- ! samtheit von dieser Infektion schweren Schaden nehmen. In > der Familie aber ist die Frau die wichtigste Person: sie d«! i ihre Erotik keineswegs ausleben lassen, sondern muß sie eit/ i sprechend zu zügeln vermögen. Dr. Kischs Werk sollte in den j Büchereien aller Familien zu finden fein: der erste Teil I zum Preise von Mk. 8.50 (geb. Mk. 10.—), der zweite M - um Mk. 7.— (geb

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Der Südtiroler
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Seite 81 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
sich für den nationalen Kampf durch die Erkenntnis seiner genauen geschichtlichen Aufgabe, die Werke -es Einem Wunsche unserer Leser entcegenkom- mend, bringen wir eine Darstellung der Werke des Faschismus, die bestimmend für den Staatsaufbau des heutigen Italien sind und deswegen auch in das Lebensgefüge der deut schen Südtiroler eingreifen. Dieses soll in der folgenden Artikelreihe ganz besonders gekenn zeichnet werden. Das faschistische Werk der TreizeitFrstaltung: Dovolavsro. Unter den verschiedenen

den Vorführungen bei wohnen können. Welche Bedeutung diesem Werk gewid met wird, geht daraus hervor, daß auch Benjaminv Gigli und andere Größen der italienischen Oper bei Vorstellungen des Dopolavoro aufgetreten sind. Selbst verständlich geben alle größeren, ständig spielenden Theater, auch die Scala in Mailand, den Mitgliedern des Dopolavoro zu bestimmten Zeiten gewaltige Preis ermäßigungen. Es erhebt sich nun die Frage, von tvelchen Mitteln diese gewaltige Organisation erhalten

geplante Werk nicht gesagt werden. Man darf nie vergessen, daß es vor allem Dinge nach holt, die in deutschen Gebieten schon seit langem- selbstverständlich sind. Der Zweck ist auch ein politischer. Solange der Mensch im Beruf ist, ist er nicht gefähr lich. In der Freizpit muß er aber beschäftigt werden, unr nicht auf unnütze Gedanken zu kommen", wie sich ein führender italienischer Politiker einmal ausdrückte. Die Bewährung der Einrichtung hängt auch vielfach von einzelnen Persönlichkeiten

eine Gefahr, da die Bevorzugung des Italieners gegenüber dem Deutschen in wirtschaftlicher Hinsicht besonders kraß in Erscheinung tritt. Vielfach sind auch die Päch ter keine besonders moralisch einwandfreien Menschen und hierüber ist oft genug in unserem Blatte schon Klage geführt worden. So scheidet auch dieses Werk des Faschismus hier zwischen Deutschen und Italienern, in dem dem Italiener alle Begünstigungen des Werkes offenstehen, aus die der Deutsche, auch wenn er sie theo retisch erwerben

sich, diesen Vortrag näher zu besehen, ohne daß wir in unserem Blatte einen ausführlichen Auszug der 30 Druckseiten geben können. Natürlich ist dem italie nischen Gelehrten das Standartwerk „Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol" von Otto Stolz ein besonderer Dorn im Auge und der Verfasser unterläßt es daher nicht, gegen dieses Werk zu polemiisieren und die Objektivität desselben anzuzweifeln. Nach Gerolas Ansicht zerfall* „Alto Adige" in drei Gebiete: Bozen und Umgebung, Meran mit dem Vintschgau und Brixen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.08.1938
Umfang: 6
SeMimchastsarbrlt bewährt sich Die Haller bauen sich selbst ihr Bad Kerbilölicher Svfersinn beim Sau -es -aller Freischwimmbabes - Fertigllelluns tm Sommer 1939 — e — Hall. 17. August. Nationalsozialistische Tatkraft hat in Hall vor wenigen Nochen mit dem Bau eines großen, neuzeitlich ausgestalteten Freischwimmbades begonnen und in der kurzen Zeit in Ser nun Gemeinschaftsarbeit geleistet wird, sind die Arbeiten an dem Werk schon weit vorwärts gebracht worden. Dabei haben Arbeiten sowohl

, daß von den bisher auf gebotenen Mitarbeitem nicht nur die von ihnen verlangte achtstündige Ehrenarbeit geleistet wurde, sondern daß viele darüber hinaus noch zusätzlich an dem schönen Werk mitschafften oder ihre manuelle Arbeit außerdem noch durch bedeutende Sachleistungen unterstützten. Dabei muß aber berücksichtigt werden, daß von den Leuten, denen vielfach körperliche Arbeit ungewohnt ist, ganz Gewaltiges verlangt wird. So mußten dieser Tage, als mit den Drainagearbeiten begonnen wurde, die freiwilligen

den kann. Nationalsozialistischer Gestaltungswille führt also in kürzester Zeit ein Werk der Vollendung entgegen, das in früheren Jah ren viel erörtert, aber nie ernstlich in Angriff genommen wurde. Dabei wird die Bevölkerung die freudige Genugtuung haben, durch selbstlosen Opfersinn und eigene Mitarbeit eine für einen Kurort notwendige Anlage geschaffen zu haben, die zu den größten und schönsten des Gaues zählt und kommenden Ge schlechtern Zeugnis geben wird von der nur durch die Kraft nationalsozialistischen Ideengutes möglich ge wordenen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.04.1933
Umfang: 8
. „Das ist Ihr und Ihres Mannes Werk", sagte sie endlich. „Keine Spur! Der Mann hat selber Augen im Kopfe und Geld in der Tasche!" Dann baute Lilly Stein Luftschlösser; schmiedete für Maria Pläne, die an Phantasie und Lebendigkeit ihres gleichen suchten. „Frau Generaldirektor, der liebe Gott wird mir den Weg zeigen " „Wie fromm Sie sind!" „Fromm?", erwiderte Maria. „Gut möchte ich sein, und in Gottes Nähe bin ich's!" Nach dem Weggang Frau Steins ließ Maria den Kopf auf die verschlungenen Hände sinken. Hie und da lief

zum „Tag der Musikpslege" erschien das neueste Werk Joseph Meßners, die „Deutsche Messe". op. 34 , die am 23. ds. im Salzburger Dom unter Leitung des Komponisten ihre Uraufführung erlebte. Zur Charakteri sierung des Werkes genügen wenige Worte: Die Messe-, j nach alten Texten zusammengestellt — ist bet allen harmo nischen Feinheiten wahrhaft volkstümlich gehalten, bietet keine Schwierigkeiten melodischer oder rhythmischer Art: sie ist „leicht" im guten Sinne, berechnet, einem gro ßen Bedürfnis

besuchte Uraufführung hatte großen Erfolg: die gesangliche Leistung des Männerchores des Salzburger Domchores war ausgezeichnet. Dieses Werk, das der Komponist dem kunstsinnigen Salzburger Fürsterzbischos Dr. Ignatius Rieder widmete, wird den Namen des Salz burger Meisters wieder neuerdings in die weite Welt tra gen, denn das Werk wird seinen Weg machen. 6s. t. Wagner-Festspiele 1333 in Bayreuth vom 21. Juli bis 19. August. Parsifal-Meistersinger-Ring. Musikalische Lei tung Toscanini, Elmendorfs

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1938
Umfang: 6
arbeitsreichen Jahren ist es im All reich bereits gelungen, diese große Organisation zu schassen, zu schulen und zu erzieehn und so die Mädel, die seit der Machtergreifung inr BDM. stehen, zu Trägerinnen der natio nalsozialistischen Wellanschauung zu formen. Nun hat am 19. Jänner 1938 der Rekchsjugendführer dem bisher bestehenden Iungmädelbund und BDM. eine drllte Gliederung angefch lassen: das BDM.-Werk „Glaube und Schönheit", das von nun an die Jahrgänge der 17- bis 21jährigen Mädel umfaßt

. Die 10- bis 14jährigen Zongmäde! werden in Frohsinn und Kameradschaft zu einem tief innerlich gefühlsmäßigen Erfaßen dessen, was für uns schön, gut und ehrenhaft ist, geführt. Wellanschaulich wird dies in den Heimabenden des BDM. ausgebaut und vertieft. Lurch sieben Jahre erhielten also die Mädel ihre klare well anschauliche Ausrichtung, chre körperliche Ertüchtigung und ordneten sich freiwillig ein in die große Kameradschaft. Nun wird dem erwachsenen Mädel in dem neuen VDM.-Werk auch die Möglichkell

., werden aber in Zusammenarbeit mll der Larrdesbauernschaft zu 8- bis 14tägigen Haushaltungskur sen zusammengeholt. Es wird vielleicht verwundern, daß die Ostmark heuer schon das BDDd.-Werk „Glaube und Schönheit" in Angriff nimmt, für das doch im Altreich erst nach fünfjähriger Arbeit die Zeit reif war. Aber die Ostmark will sich eben schon in diesem Auf baujahr ganz in den Organisationsplan des AUreiches ein» ordnen. Daß unsere Mädel natürlich weltanschaulich noch nicht so gefestigt sind, ist klar. Deshalb ist hier die Form

, dessen Abschluß und Krönung das BDM -Werk „Glaube und Schönhell" blldet. Aus der Zeit der Jugenderziehung leitet es hinüber in die Zeit des Berufslebens und trägt so den Geist der neuen Jugend auch dorthin weiter. $ecfd>f$eftun<h Re hinterlegte Kündigung o. Innsbruck, 1t. Okt. Mll einer gewiß nicht alltäglichen Nich tigkeitsklage halle sich in den letzten Tagen das Amtsbericht Inns bruck zu befassen. Ein Mechaniker hat bei einer Frau in Pradl ein Zimmer in Untermiete. Die Frau hat dem Mieter dieses Zimmer

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 20
Datum: 04.12.1932
Umfang: 20
. Von uns aus sah es schauerlich aus, dreiwöchiges Trommelfeuer hämmerte, drosch und krachte darauf nieder. Kein Mensch konnte da oben noch lebendig sein. Das Werk Lusern, etwas drüben rechts, war größer als unseres. Während die schwersten Granaten auf die Werke prasselten, waren stets die Telephon- und Was serleitungen zerschossen und wir mußten als „Tele phonpatrouillen" hinaus aus der Hölle des Zement kastens in die Hölle des beschossenen Geländes, um die Defekte zu beheben. Einmal war ich gerade

hörte, wird er fahl im Gesicht. Wortlos nimmt er Mütze und Stock und läuft mit mir wieder vor zur Walükuppe. Als wir oben stehen, hat das Trommelfeuer auf Lusern nachgelassen. Wir sehen, wie die Leute das Werk verlassen, wir sehen, wie das weiße Leinentuch über dem Fort im Winde flattert. k JC 16 JEDE STUNDE CREME 71 K „Herr Hauptmann, der Patrouillenführer I ö ch l e r meldet sich freiwillig mit zwei Mann. Er will versuchen, die weiße Fahne herunterzuholen." „Viel Glück. Passen

es ihm entdeckt haben wird. Geben Sie also das Werk, das auszuführen Sie sich vorgenommen, noch nicht auf, sondern warten Sie damit so lange, bis Sie dazu ge zwungen werden. Lassen Sie mich, nachdem Sie sich genügend ausgeruht und gestärkt haben, Sie nach dem Schlosse zurückbegleiten." „Aber mein Vater! Mein armer Vater!" „Ich werde ihn unverzüglich aufsuchen. Mit dem Frühzuge werde ich zu ihm reisen. Ich kenne die Kom tesse von Chatrois. Lassen Sie mich an Ihrer Statt gehen, Giralda. Sie sind nicht imstande

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 16
Datum: 26.11.1933
Umfang: 16
Werkes beigetragen. Allerdings fehlt an der neuen Kirche noch manches, so die Altäre (es stehen nur drei provisorische Altäre in der Kirche, die Kirchenstühle, die Orgel, ganz abgesehen von den Glocken. Darum werden immer noch freiwillige Spen den, auch kleinere und kleinste, dankbarst angenom men. und es wird herzlich darum gebeten. Eigens gedacht muß dabei noch werden der Verdienste des Herrn Oberinspektors Roitner um den Kirchenban Es war ein Werk der Vorsehung, daß gerade dieser Mann, früher

Steuerverwalter in Bezau, in die Ge meinde kam. Er hat nicht bloß die Buch- und Kassafüh- rung in geradezu musterhafter Weise besorgt, sondern sein ganzes Sinnen und Denken galt dem Kirchenbau. Die Arbeit, die er hiefür geleistet, läßt sich nicht schil dern. Begreiflich daher, daß die ganze Gemeinde ihn: mit wahrer Begeisterung Dank und Vertrauen aus sprach. Liebs Dotenlefer! Nun ist das große Werk vollendet, die Kirche ist ge. baut, geweiht und — gezahlt. Arbeit war es keine leichte. Mühen und Sorgen

hat es viele gegeben und gekostet; wer es nicht mitgemacht, glaubt es nicht. Nicht umsonst hat es mich starken Mann umgerissen (er steift schon wieder langsam auf). Je größer die Mühe, um so größer war die Freude, als das große Werk vollende i und eingeweiht wurde. Wenn ich gesagt habe, die Kirche ist auch gezahlt, so ist damit nicht gesagt, daß a l l e o beschafft und alles schon bezahlt ist; nein. Bezahlt i< nur der Rohbau, d. i. das Mauerwerk, Dach, Turn:, Fenster und Türen. Es ist das schon gewaltig

wä ren. Allen Spendern nochmals ein herzliches Vergelt's Gott tausendmal. Freuet euch mit uns über das gelun gene Werk. Die Kirche ist einfach und schön, jeder kann feine Freude daran haben, die Spender und Guttüter doppelt. Der dankbare Botenmann. Noch ein Nachwort gehört dazu. Weil es gerade in einem geht, muß ich noch all den Nachbarn recht herz lich danken für die bereitwillige Mithilfe, die sie gelei stet an Holzführen u. dgl. Jede Nachbargemeinde hat ihr Möglichstes getan. Allen ein herzliches

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.01.1938
Umfang: 6
Schauspiele, und zwar das Legendenspiel von Max Mell, „Das Nachfolge-Christi-Spiel" und ein Werk Shakespeares. Außerdem werden Heuer erstmalig zwei große Symphoniekonzerte stattfinden, bei denen Beethovens IX. Symphonie und Anton Bruckners „Achte" aufgefühtt werden. Bei Schlechtwetter werden alle Vorstellungen im Grazer Opernhaus und die Konzertaufführungen im Stephaniesaal stattfinden, bei gutem Wetter wird dir Freilichtbühne aus dem Schloßberg in Verwendung genommen. — Neue Oper von Richard Strauß

sich Karridoo endgültig der Kunst zu: er studierte bei einem in Reval lebenden Mailänder Gesang- prosessor und ist nun schon seit zwei Jahren am Staatstheater !n Tallinn (Reval). = Vom Wiener Burgtheater. Das Wiener Burgtheater bringt noch in dieser Spielzeit von Friedrich H e b b e l die Neuinszenierung seiner Tragödie „Herodes und Marianne". Werner Krauß wird zum erstenmal am Wiener Burgtheater den Herodes, Elfe Wohlgemuth die Marianne darstellen. Dieses Werk Friedrich Hebbels ist seit etwa 15 Jahren

über diese Gesellschaft hat der österreichische Gesandte in Paris, Vollgruber, übernommen. — Londoner Natioualgalerie bekam einen van Dyck. Die Lon doner Nationalgalerie hat ein bedeutendes Werk von van Dyck, „Der Abbe Scagua, die Jungstau und das Kind anbetenü" als Ge schenk erhalten. Das Bild war bisher nur einmal in einer Ausstel lung im Jahre 1900 zu sehen. Es ist ein ganz eigenhändiges Werk des Künstlers, das wahrscheinlich in Brussel während seines Be suches im Jahre 1634 gemalt worden ist. — Das Meyerhold

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 26.10.1929
Umfang: 4
. Wir wiesen schon seinerzeit darauf hin, daß das Werk in einer gründlich überarbeiteten Neuauflage vom Ver lag Kösel & Pustet, München, herausgebracht wird. Die „Zeitschrift für Schulgeographie", Wien, sicher in diesem Falle ein berufenes kritisckss Organ, bezeichnet das Werk als „ein Musterwerk deut scher Landschaftsgeographie". Sie begründet dieses Urteil unter anderem mit dem Satze: „wenn man auch durch die schwierigsten Abschnitte der Geologie und Wirtschaftskunde mit unausgesetztem Interesse geführt

wird, so darf man dieses Urteil niederschreiben." Dieselbe Zeitschrift weist noch auf die dem Gehalt des Werkes ent sprechende Ausstattung hin: „sie ist mustergültig; sie ist nicht des halb reichlich, weil man viel durch Bilder locken wollte, sondern — das wird keinem Fachmann entgehen — weil es galt, eine große Menge eigenartiger Natur- und Kulturerscheinungen zu illu strieren." Man verlange das Werk in seiner Buchhandlung. „Hier schreibt Kerlin." Eine Anthologie von heute. Herausgegeben von Herbert

, Innsbruck, 9. Merl Walter, Innsbruck, 10. Lechner Karl jun., Hall, 11. Kapfinger Martin, Hall, 12. Plattner Josef jun., Hall, 13. Bücher Josef, Absam, 14. Unterschwaiger Peter, Innsbruck, 15. Plaseller Josef, 16. Tonkres Fritz, Hall, 17. Kugler Josef, Innsbruck, ihrer Umwelt. Die Schriftsteller ergänzen ihr Werk durch kritische Aufsätze über die kulturellen und politischen Probleme der Riesen- stadt. die die deutsche Hauptstadt ist, und am Schluß äußern sich Stimmen von draußen, von Nicht-Berlinern

, über Berlin, seine Wesenheit, seine Bedingtheit. Niemand, der etwas ahnt von der Tragweite des Ereignisses „Berlin", darf versäumen, dieses Werk zu lesen, das ohne jede Parteilichkeit auf die fesselndste, unterrich- tendste, vielseitigste Weise seine Einzigartigkeit nahebringt. Menzel Tiegel. Novelle von E. G. Kolbenheyer. Mit einem Nachwort von Franz Koch. Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7.000. Geheftet 40 Pf., gebunden 80 Pf. — Der Flickschuster Wenzel Tiegel ist von Ureltern her mit Sehnsucht

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.10.1934
Umfang: 8
nicht besser verwirklichen und nicht besser ehren, als sich den verstorbenen Bundes- JZ> 'Nachbavn Kanzler zum Vorbild zu nehmen. Denn er hat den Geist der OSS. zu seinem Programm gemacht, er war bewußt der oberste Führer, und die Sturmscharjugend gelobt, nicht nur in Trauer zu gedenken, sondern auch in unerschütterlicher Treue zu seinem Werk und seinem Testamentsvollstrecker dem neuen Bundeskanzler Dr. Kurt v. Schuschnigg zu halten. Hunderte von jungen Menschen beteten darauf ein „Vaterunser" u. „Avae

Maria", u. dann sangen sie still das Lied vom guten Kameraden. Ein kleines herziges Mädel sprach das schöne, vom Landessührer Doktor S k 0 r p i l verfaßte Gedicht: „Du großer Kanzler" und legte einen Blumenstrauß vor das Kanzlerbild. Landesjugendsührer Arthur Haidl erinnerte die Ostmarkjugend nochmals an das große Werk des Hel denkanzlers und forderte sie aus, nicht nur zu beten, sondern auch durch die Tat zu beweisen, daß sie den Wert der Treue richtig verstehen. Bub und Mädel

in der Sturmscharbewegung sind mitverantwortlich, daß das Werk Dollfuß" glücklich beendet wird. Nachdem der Landesjugendführer noch kurz die Tä tigkeit des ersten Landesjugendführers Pater C e i p e k gestreift und ihm einen Treugruß ins Steirerland ent boten, schloß er mit der Aufforderung, das zweite Ar beitsjahr mit frischem Eifer und frohem Mut zu begin nen, den neuen Weg tapfer weiter zu schreiten, der nur ein Ziel hat — geradeaus! Mit dem Absingen der Bundeshymne schloß der Be zirksappell der Innsbrucker

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Seite 3 von 6
Datum: 24.07.1931
Umfang: 6
, hat ein repräsentatives Bildnis des vorjährigen Rektors der Universität Innsbruck, Professors Dr. Richard See fel ö e r, vollendet. Das Werk ist — als erstes Rektoren- porträ't — für öen Senatssitzungssaal der Universität Innsbruck bestimmt. SommeralpinLUsbilSung der Offiziersakademie. Die taktische Uebungsreise des dritten Jahrganges der Offi- ziersakademie in Enns findet vom 28. Juli bis 4. August in Kärnten und Osttirol und die Sommer- alpinansbilöung vom 4. bis 13. August im Ziller taler Hauptkamm unter Leitung

aller Fremden -erregt, wird bedauerlicherweise stark vernachlässigt. Die dort angepflanzten Ziersträucher wachsen wie die Lilien (Nachdruck verboten.) 23 Der GiMervogei. Roman von Hermann Weick. Er lachte plötzlich wie ein Irrer auf. Hatz, der keine Grenzen kannte, glühte in seinen Augen. Er machte zwei Schritte auf Karla zu. „Das hast du ja fein eingefädelt!" In wildem Hohn hieb er ihr die Worte entgegen. „Es genügte dir nicht, unser Werk zu ruinieren! Auch ich sollte daran glauben!" Wie leblos stand Karla

in meinem Werk, Herr Fiedler," sagte sie kalt. „Im übrigen werden Sie für Ihre Leistungen von wir in ausreichender Weise entschädigt werden!" Fassungslos sah er sie an. .Meine bisherige Stellung...?" „Ich denke. Sie haben wich verstanden!" Fiedlers Gesicht wurde fahl. In ohnmächtiger Wut ballte er die Fäuste. Wenige Sekunden blieb er regungs los stehen. Dann machte er eine knappe Verbeugung und hastete aus dem Zimmer. Karla ging auf Walter Maurach zu, der in sich zu- fammengesunken an einem Sessel lehnte

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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1932
Umfang: 6
. Heinrich von S ch u l l e r n s jüngstes Werk, der Maultafch-Roman „Boccaccio auf Schloß Tirol", ist soeben m der Concordia Deutsche Verlagsanstalt, Ber lin-Friedenau, erschienen. Der große geschichtliche Roman beherrscht seit einigen Jahren in besonderem Maße das Tiroler Schrifttum. Die großen ausgezeichneten Werke von Oberkofler, Schullern und Mumelter, die uns in die mittelalterliche Geschichte des Landes führen, sind dabei aber nicht nur als Zeugnisse der Blüte j der tirolischen Dichtung unserer

Tage, sondern auch als wert volle Dokumente über die Geschichte und das Werden des Landes Tirol zu werten. Auch Heinrich von Schullerns neuestes Werk ist dieser Reihe anzugliedern. Darüber hinaus dürfen wir es aber wohl ruhig als ein Meisterwerk der Erzählungskunst, als den unanzweifelbaren Höhepunkt im Schaffen des Dichters bezeichnen. Es geht weit über de,, Rahmen der sogenannten Heimatliteratur hinaus, trotzdem es von Anfang bis zum Ende durchglüht ist von der Liebe zur Heimat und zum Volke

gelungen ist. Das tirolische Schrifttum ist durch diesen Roman jedenfalls um ein bedeutendes und wertvolles Wer! bereichert worden, ein Werk, auf das der Dichter ebenso stolz sein kann, wie es seine Heimat ist. a. st. Seltsame Rettung eines Lebensmüden. KB. Steinach (Oberfranken), 28. April. Bei einer Beerdigung versuchte der Bruder des Verstorbenen, sich am Glockenseil a u f z u h ä n g e n. Die Bewegungen des mit dem Tode Rin genden fetzten die Glocke in Bewegung, wodurch das Läutpersonal

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