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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 08.11.1929
Umfang: 16
hat, durch. Sämtliche Al täre. die Kanzel, die Kreuzwegbilder, der Beichtstuhl, die Kirchenstühle, die dreizehn herr lichen Apostelstatuen, das heilige Grab und anderes sind vom Verstorbenen in dieser für eine Landkirche langen Renovierungszeit neu geschaffen worden. Für die Apostelstatuen, die in Ueberlebensgröße ausgeführt, die Sagritzer Kirche zu dem machen, was sie ist, sind ohne HweM das-Geste Werk Rotschopfs. Er hat dafür 1500 Gulden erhalten und ist dann mit diesem Gelde nach Amerika, wo eS den Künst ler

aber nicht lange litt. Mußte er dort ja alle möglichen Arbeiten verrichten. Einigermaßen enttäuscht, Kehrte er 1897 in die Heimat zu rück, um bald darauf ein anderes, großes Werk zu beginnen, sein wirkliches Lebenswerk! Wer kennt in Oberkärnten nicht die einzig schöne Wallfahrtskirche zum Leidenden Heiland beim „Marterls"? Diese Kirche hat Rotschopf nach seinen Plänen erbaut. Sämtliche Einrichtungs gegenstände, wie die drei Altäre, die Kanzel, die Stühle nsw. stammen von seinem Atelier, wur

den nach seinen Zeichnungen von seinen Leuten angefertigt. Dieses Werk hat den Verstorbenen, sowie den Bauherrn, Dekan Konas- unsterblich gemacht. Das „Marterte" ist und bleibt eine der lieblichsten Kirchen weitum: kaum irgendwo kann man so andächtig beten, wie gerade dort. Alles stimmt zu Andacht: Die einsame Lage der Wallfahrtsstätte, das Anheimelnde des so schönen, neuen Gotteshauses, das im Juni 1906 durch Fürstbischof Dr. Kahn die Weihe erhielt. Außer dem Genannten hat Rotschopf noch vieles andere geleistet

, von denen er so viele machte! Auch in der Teuchler Pfarrkirche hat er sich verewigt. Eines seiner letzten Werke war die Renovierung der Stall- hofener Wallfahrtskirche? Rotschopf wird durch seine Werk>e unsterblich bleiben. Wer auch hätte seinen Namen nicht gekannt? So war denn auch die Leichenfeier sehr schön. Unter großer Assistenz hat Herr Dechant Konach die Leiche beim Trauerhaus in Lamnitz eingesegnet. Sehr viel Volk, darunter auch die Feuerwehr mit Musik, der Gesangsverein

und andere haben teilgenommen. Von den Künstlern sah man die beiden Akademiker, Maler Ladinig von Spit tal und Bildhauer Fercher von Penk, ein en gerer Landsmann des Verstorbenen. Die mei sten Pfarren, deren Gotteshäuser Rotschopf verschönt, waren vertreten, fei es' durch« den Klerus oder durch Laienvertretungen. Sein letztes Plätzchen hat der Künstler, der arm gelebt und ganz verarmt gestorben, an der Kirchenmausr gesunden, wo er nun der Auf erstehung entgegenharrt! Döllach im Mölltale. (Ein großes Werk) hat unsere

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.10.1932
Umfang: 12
. Als erster Festredner begrüßte Oberbaurat Fng. Wallack von der Kärntner Landesregierung, als Bauleiter die zahlreich erschienenen Fest- gäste, besonders den Herrn Bundespräsidenten, die Mitglieder der Bundes - Regierung, sowie der Kärntner- und Salzburger Lan desregierung. Bor 8 Fahren wurde mit den ersten Vorarbeiten begonnen und im Herbst des Jahres 1930 erfolgte der erste Spatenstich. Acht Monate reine Bauzeit wurden benötigt, um dieses Werk zu schaffen. Feder Meter dieses Straßenstückes mußte

, welcher einen Großteil dazu beitrug, daß dieses Werk in 25 Monaten nach Beginn der Bauarbeiten vollendet werden konnte. Landeshauptmann Kernmaier dankt im besonderen auch der Arbeiterschaft und schiließt mit den Worten: „Nioch> sind wir nicht am Ziel, die Krönung des Werkes, die Schiei telstrecke, ist einem! späteren, hoffentlich! nicht allzu fernen Zeitpunkte Vorbehalten." Bundes präsident Miklas brachte seine Freude darüber zum Ausdrucke, heute an dieser symbolischen Feier teilnehmen zu können. Der Bau

dieser neuen Hochalpenstraße bezweckt nicht nur die Verbindung zweier Bundesländer, sondern diese Straße soll weit darüber hinaus eine mo derne Verbindung des Nordens mit dem Süden, von der Nordsee bis zur Adria Herstellen. Dieses Werk ist ein neuer Markstein im rast losen Weiterschaffen zum Bau einer besseren Zukunft für unser österreichisches Vaterland. Der Bundespräsident grüßt als Staatsober haupt das schöne Kärntnerland und fordert zur Einigkeit bei der Ausarbeitung der Scheitel strecke

, man 'hätte allen Grund, dies Werk als eine österrei chische Gemeinschaftstat zu feiern, zu der alle, auch Tirol, Opfer gebracht haben. Direkt und indirekt bes. Osttirol. Kärnten hat zum kleinsten Teile dazu beigetra gen, wohl aber hat es viele seiner Arbeitslosen beschäftigen können, während die Arbeitslosen von Osttirol theoretisch« die längste Zeit und praktisch immer von der Beschäftigung dort ausgeschlossen blieben. Mit Recht hat der Herr Bundespräsident betont, daß die Straße

mit, daß sie einmal einen Ausflug ins Ausland gemacht haben und dort nur insofern gastwert befunden wurden, als sie auch, etwas konsumiert haben. Die Kärntner Landesregierung und der veranstaltende Aus schuß haben es — allein Anschein nach labsicht lich — unterlassen, überhaupt jemand von Osttirol einzuladen. Weder erhielten die Beztrkshauptmannschiaft Lienz eine Ein ladung, noch die Stadtgemeinde Lienz, trotz dem in Kärnten bekannt fein müßte, daß ge rade der Gemeinderat von Lienz sich immer sehr für das Werk einsetzte

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Seite 14 von 16
Datum: 17.11.1933
Umfang: 16
nicht anständig, seine Gesinnung in Frage zu stellen. Fröl. Gruß. Iml Bücher und Schriften Grundlegende Werbe zun» Berständnis der Enzyklika und der berufstSndifchen Ordnung. „Die soziale Enzyklika." / Erläuterungen zum Weltrundschreiben Papst Pius XI. über die gesellschaftliche Ordnung. Mb. 4.20» Ver lag Bachem, Köln. 253 Seiten. Ueber die Enzyklika wurde viel geschrieben. Auch viel gutes. Aber ein Werk, das das ganze Ideengut der Enzyklika verarbeitet, fehlte uns, bis Pater Nell Breunings Buch erschien

, den die Enzyklika weist. Geradezu klastisch ist die Behandlung der berusständischen Ordnung. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß dies Buch Regier ungsmännern Oesterreichs und jenen, die sich beson ders mit der Vefaffungsänderung befassen, als Hand buch dient. Dabei ist das Werk so klar und deut lich, daß jedermann aus seiner Lektüre größten Nut zen zieht und nicht erst Vorstudien betreiben muß. Zur Enzyklika gehört auch der Kommentar Pater Nell-Breunings dazu. Er sei all

jenen, die sich mit dem welthistorischem Dokument der Enzyklika des obersten Völkerlehrers befassen und das muß jeder tun, der Anteil am Staats- und Gesellfchafts- umbau nimmt sehr, sehr empfohlen. Es ist ein Handbuch, das man nicht mehr aus der Hand gibt, wenn man es besitzt. — Das Werk erscheint nunmehr im Verlag Bachem. Ein zweites Werk» das von eminenter Bedeutung für jenen ist, der sich mit der berufständischen Ordnung befaßt ist: „Wirtschafts- rmd So zialpolitik m der berufständischen Ord nung." 200 Seiten, ebenfalls bei Bachem

in Köln erschienen, herausgegeben von I. van der Velden. Preis Mk. 3.40. Dieses Werk bringt die Referate einer sozia len Woche des Volksvereines für das katholische Deutschland. Es werden fast alle Probleme der beruf ständischen Ordnung von den ersten katholischen So zialpolitikern fachmännisch, aber klar zur Diskussion gestellt. So die Wettbewerbsfreiheit in der berufstän dischen Ordnung, Konjukturpolitik und Krisenab wehr, Gewerbe- und Handelspolitik und das Unter nehmertum, Arbeitsordnung

ist, die Wirtschaft und Gesellschaft wieder in Ordnung zu bringen. Ein sol ches Buch hat uns bisher vollständig gefehlt, bis das Werk erschein. Das Buch beinhaltet kein Evan gelium, das unabänderlich ist, aber es ist ein guter und starker Führer für die Lösung der wichtigsten Fragen der Gegenwart. Beide Bücher seien deshalb recht empfohlen. Dr. W. Peinsipp. Oesterreichische Weihnacht. Bon Georg Maitz. Verlag Bernhard Recla, Graz, einschließlich Auf führungsrecht 8 1.50. Die vaterländischen Vereine sollten heuer

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Seite 1 von 16
Datum: 02.05.1930
Umfang: 16
, daß der erste Sprengschuß für die Glockner- straße in Kärnten und Salzburg fallen wird. Die Arbeit wird so intensiviert werden, daß die Arbeitslosigkeit in beiden Ländern wesentlich vermindert wird. Dieser Straßen bau ist aber nur ein kleiner Teil des großen Programms, das unter dem Namen „Das Tauernwerk" zusammenzufassen ist, und für dieses Werk haben wir heute bei der Kreditanstalt in Wien das Proponentenkomitee gebildet. Dieses besteht aus dem Lande Salzburg, vertreten durch den Landeshauptmann Dr. Rehrl

, aus der A. E. G. Berlin, Bevollmächtigter Machthaber Wirklicher Legationsrat Dr. Bücher und aus der Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, vertreten durch den Direktor Ludwig Neurath. Damit sind jene am besten und schlagend widerlegt, die von Phantastereien sprachen. Wenn wir das Tauernwerk in Angriff nehmen, schaffen wir gleichzeitig ein anderes volks wirtschaftlich bedeutendes Werk, denn wir werden gleichzeitig die Entsumpfung des Oberpinzgaus vornehmen und dadurch 42 Quadratkilometer fruchtbares Ackerland gewin nen

, daß im nächsten Jahre mit dem Bau der Anlage für das Tauern- Kraftwerk begonnen und in weiteren 10 — 12 Jahren das Werk fertiggeftellt werden könne. Hofrat Wallentin dankte dem Bundeskanzler Dr. Schober und dem Finanzminister Dr. Juch, die das Zustandekommen des Werkes tatkräftig fördern. Für die Grotzglockner-Hochtorftratze steht fest, datz dank dieser Mit- Wirkung bereits in der laufenden Woche die Arbeiten begonnen wer den können. Hofrat Ing. Ueberreiter hielt einen mit zahlreichen Lichtbildern belegten

Vortrag über das durch die Initiative des Landeshauptmanns Dr. Rehrl zustandekommende Tauernkrast- werk. Die allgemeine Volkswirtschaft, die die restlose Ausnützung aller Möglichkeiten erheische, fordere den großzügigen Ausbau unserer Wasserkräfte. Ing. Wallack von der Kärntner Landesregierung hielt einen Lichtbildervortrag über die geplante Großglockner-Hochtorstraße. Aufruf an Me beimattreue Bevölkerung von Clent H.ia Umgebung. Zum Ivjährigerr Bestand der Heimatwehr. Die Tiroler Heimatwehr begeht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1937
Umfang: 16
Bücherschau. Die hier angeführten Bücher sind auch durch die Vereinsbuch- yandlung, Innsbruck, Maria-Theresien-Etraße 40, zu beziehen. Werkbuch der religiösen Mädchenführung. Von Ottilie Maß Ham er. In Leinen gebunden. 327 Seiten. Herder-Verlag in Freiburg im Breisgau. — Wie müssen wir deutsche Katholiken doch stolz sein auf unseren Herder-Verlag. Wie haben wir uns zu freuen über dieses neue von ihm herausgebrachte Werk. Es sei gleich gesagt: Das Buch enthält nicht weltfremdes, scheuklappiges

Geraunz, sondern führt mitten hinein ins praktische Leben, es erschließend und Wege zeigend. Welche Vielfalt, welche Lebendig- keit. Von allem ist die Rede, vom Seelischen und vom Leiblichen, Harmonie ist geformt und Geschlossenheit. Das ist ein Werk für hundert Jahre, man muß es füglich stellen neben Postille und Goffine. Mädeln, Bräute, greift danach, ihr könnt nichts Schö- neres bekommen. Der Titel des Buches sagt noch viel zu wenig. Da findet ihr Lesungen aus der Heiligen Schrift und aus Kirchen

vätern, Abrisse aus Tagebüchern, Erzählungen und Skizzen von Dichtern aller Länder und Zeiten, Sinnsprüche, Gedichte, Verzeich- niffe von empfehlenswerten Büchern, Aeltestes und Modernstes. Von der Sprache ist die Rede und vom Schreiben, vom Gewand, von Anstandsregeln, der Pflege des Leibes, vom Verhältnis zu Familie und Gemeinschaft — ihr seht schon, wie reich und er quickend das Brünnlein fließt. Ein herzliches Vergeltsgott der, die dieses treffliche Werk verfaßte und zusammentrug. Ein herz liches

Vergeltsgott dem Verlag, der mustergültig ausgestattet es uns gab. Herr Pfarrer, Herr Lehrer, Iugendführer und Jugend- freund, Vater, Base und Mutter, überseht nicht den Schatz, der uns durch dieses Werk gegeben ward. Seinen Kindern kann'» euer Mädel noch geben und überliefern, denn es wird nichts ein büßen durch die Jahre an Wert und Köstlichkeit. Die Hippacher Monstranz. Die in der letzten Bauernzeitung abgedruckte Geschichte stammt aus dem köstlichen Buch „Zillertaler Bauerngefchich- ten" von Max Stock

. Wir werden auf das im Tyroliaverlag erschienene Werk noch einmal zurückkommen. Es ist ein Er eignis auf dem Büchermarkt und wir Tiroler können uns darüber extra freuen. Landsleute, hinein damit in jeden dörf lichen Bücherkasten. Kleine Anzeigen Zu verkaufe» Schöner, mittelgroßer, arron dierter landw. Besitz in einem sehr regen Fremdenverkehrs ort, wo auch Wintersport vor handen, wegen Krankheit des Besitzers billig zu verkaufen. Auf diesem Besitz können über Winter 18 Stück Vieh sowie ein Pferd gefüttert werden. Weide

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 16
Datum: 11.09.1931
Umfang: 16
des Ministeriums al len, die mitgearbeitet haben. Es ist das 1. öffentliche Krankenhaus, das nach dem Kriege in Oesterreich neu gebaut wurde. Möge der Segen des Himmels auf dem Haufe ruhen zum Nutzen der Kranken und zum Wähle Ostti- rols." Landeshauptmann Dr. Stumpf begrüßte den Bundespräsidenten im Namen Tirols und sprach allen, die mitgewirkt Haben, daß, das Werk jetzt vollendet dasteht, den Dank des Landes und seiner Regie- r ung aus. „Wenn wir diesen Dank aus sprechen, dürfen wir deS Lenkers unserer

Ge schicke nicht vergessen. Wir in Tirol wurden vom Kriege hart angefaßt. Unser Land ist in Not. Umso mehr muß, uns dies Werk, das Einigkeit und Tatkraft der Bürger geschaf fen hat, freuen. Diese Tat soll eine Hoffnung für die Zukunft sein. Das! Bewußtsein, daß wir in schweren Zeiten denen helfen müssen, denen es am schlechtesten geht, hat hier ein Haus gebaut. Bemühen wir uns die Gemein schaft, die uns bindet zu erhalten, damit wir in schweren Tagen jenen unter die Arme grei sen können, die es brauchen

geschehen. Man che Denkmale österreichischen Opfersinns sind in den Straßen, Bauten, Wildbachverbauun- gen, in der Errichtung der landwirtschaftlichen Schule zu verzeichnen. Und nun steht dieses wunderbare Haus vor uns als ein Denkmal ge- meinsaemn Schaffens aller Oesterreicher von Nord und Süd und Ost und West. Dies Haus war eine Notwendigkeit. Es mußte auch Ost tirol die Möglichkeit gegeben werden, an den technischen und wissenschaftlichen Fortschritten der Medizin teilzunehmen. Es ist ein hl. Werk

des Vaterlandes denen, die an die sem Werk mitgearbeitet haben. Der Bundes- und Landesregierung, dem Krankenhausaus schuh Und den Volksvertretern. Es war ein drucksvoll, als gestern abends im Flammen licht die ganze Front im rot-weißen und rot weiß-rotem Licht erstrahlte. Mögen diese Far ben in einander fließen und in Einigkeit alle umfassen, die zusammen gehören. Mit dem be sten Segenswunsch' für Osttirol und seine Be völkerung übergebe ich dieses Haus der Öf fentlichkeit." Hierauf nahm Bischof Dr. Waitz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1931
Umfang: 8
folgte die sem Rat. In einer Waschschüssel grundierte sie das'Papier mit Waschblau, dann pauste sie die Zeichnung von der echten Note äb und übertrug sie auf das Blaupapier. Nach ihrer Aussage war die Marie Jrndorfer bei dieser Prozedur dabei, denn sie lobte das entstehende Werk der Kleinen mit den Worten: „So wird's scho recht." Was die Schwester mit den Noten angefangen hat, weiß die Kleine nicht anzu geben. Das Urteil. Den Geschworenen wurden zwei Hauptfragen, lautend aus das Verbrechen

mich, die „Mädchen von Da larne" spätestens sechs Monate, nachdem der „Tanzwalzer" am Uraufführungstheater vom Spielplan abgesetzt ist, aus die Bühne zu bringen. Gelingt mir das nicht, gehört das Werk mit allen Rechten wieder Ihnen, ohne daß Sie mir die dafür erhaltenen 5000 Mark zurückzuzahlen haben. Die gleichen Bedingungen gelten für die „Kärntner Braut", f— Einverstanden?" „Ja, soll ich mir mehr wünschen? Sie geben mir so fort 10.000 Mark. Sie wollen mir sogar das Eigentums recht wieder zusprechen

für den Fall, daß Sie die neuen Werke nicht unterbringen. Ich fasse das alles noch gar nicht." „Weiter. Ihre künftigen Bühnenwerke reichen Sie stets zuerst mir ein. Erst, wenn ich das Werk ablehne, haben Sie freies Verfügungsrecht darüber. Sie sind bei diesen späteren Werken mit fünfzig Prozent aus den Tantieme- Einnahmen beteiligt. Einverstanden?" „Ja." „Ja." „Herr Brenz! Ich interessiere mich für Sie. Kann sein, ich greise fehl, kann sein, es lohnt sich. Für meine Versuche und Opfer muß

ich die Möglichkeit entsprechenden Gewinns haben. Das werden Sie einsehen." „Vollkommen. Ich bin mit allem einverstanden. Ich komme heraus! Die Welt hört mich! Und wenn Sie mir nicht 10.000 Mark gegeben hätten, Herr Gaßmann, ich hätte auch dann „ja" gesagt. Nun kann in ein oder zwei Jahren alles erschienen fein. Und ich kann schon jetzt an die Aus arbeitung neuer Pläne gehen. Nur — warum machen Sie die Uraufführung eines neuen Werkes -davon abhängig, -daß daS vorhergehende Werk an dem Uraufführungstheater erst

vom Spielplan abgesetzt sein muß?* „Weil Sie sonst mir ja zumuten können, die Werke gleichzeitig herauszubringen. Und das würde uns ideell schaden. Haben die Bühnen nur ein neues Werk von Ihnen vor sich — angenommen natürlich, die Werke finden über haupt Anklang — so greifen alle Interessenten nach dem einen. Bietet man ihnen aber sogleich zwei Werke, dann haben sie die Wahl, und e i n Werk kommt dann zu kurz. Stimmt das?" „Vollkommen. Ja, Sie haben den besten Willen, mich bekannt

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Seite 9 von 12
Datum: 23.04.1937
Umfang: 12
V. F.-Werk: verlm.Mgvslll. gungvolk-Tresfen am 23. Mai. Die Leitung des Äungvolk-Treffens im Kreis Lienz, bestehend aus dem StaHtjugend- führer Hermann Folie und dem Bez.-Ref. Lehrer Fritz Winkler, hak für das Treffen! ihres Bereiches folgendes Programm fest- gefetzt: SnmStag, 22. Mai: 8 Ahr abends Sammeln im Schulhof. Hel- deNehrnng beim Bez.-Kriegerdenkmal, an- fchließend Fackelzug (Weg: Klösterle, Schwei zergasse, Muchargasse, Kranzgasse, Kaiser Äo- sef-pla«tz, Hiort Gegenzug. Kranzgasse

landwirtschaftlichen Arbeitern aus der Amgebung von Villach die österr- deutsche Grenze bei Salzburg. Die Leute sol len bei Rürnberg bei Landwirten unterge- brjacht werden. — Bekanntlich g!ehen diesrs Auswanderungen von Saisonarbeitern nicht von «amtlicher österreichischer Stelle aus. Wenn Leute, die in Oesterreich! arbeitslos sind, drau ßen im Reich Arbeit finden, ist allen ge holfen. Wenn «aber diese Auswanderungen auch das Werk Politischer Agenten sind, dann müßte die Sache im Auge behalten werden. Zumindest

Aeberlebenöen ihrer Familie. Sie stehen bereits im Alter von 64 und 62 Jahren. Hauptleiter und Seniorchef des Hau ses ist der ältere der beiden« Brüder, August Georg, dem «es trotz der wirtschaftlich schlech ten Zeiten gelungen ist, das Werk bis in die heutigen Tage hinein auf der gewohnten Höhe zu halten. Rahezu ein Drittel der gesam ten «arbeitnehmenden Bevölkerung der Stadt findet in dem Moraviusschen Werk Beschäfti gung, und darüber hinaus profitieren indirekt noch Hunderte von kleinen Fabrikanten

, die graiublauen, immer «etwas müde blicken«öen Augen sowie der ungesunde gelb- lich«e Farbton seiner schon etw«as welken G«e- ssch!tsh«aut ihn beinahe älter als August G«eorg ersch«einen lassen. Hans Äürgen verehrt und« liebt den großen Bruder «abgöttisch und «ordnet sich seinem Wil len selbst in priv«aten Angel«eg«e>nheiten v«ollstän- dig unter. Ein einziges Mal hatte er August G«eorg die Gefolgschaft versagt. And zwar als dieser ihm zugesetzt hatte, zu heiraten«, um für das Werk einen Erben zu stellen

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Seite 3 von 12
Datum: 24.12.1930
Umfang: 12
Unternehmen einen Ueberblick gewinnen konnten. Das Projekt der „Oeka" Zivilingenieur Georg Beuerle der Oester- reichischen Kraftwerke A. G., Linz, führte nach mittags in seinem Vortrage folgendes aus: Das Tauernprojekt der Oesterr. Kraftwerke A. G. („Oeka") sieht eine weitgehende Unterteilung der Gesamtausnützung der Tauern-Wasser kräfte in Kraftwerke vor, die in vier große Werksgruppen zusammengefaßt sind, von de nen das Venediger-Werk und das Glorkner-Werk nördlich des Tauern - Hauptkam me S liegen

, während die südliche Speicher werksgruppe an der Zsel Möll, Malta und am Weißensee, sowie die Laufwerke an der Drau in Osttirol. und Kärnten liegen. Der Vortragende gibt nun kurze Einzel schilderungen der verschiedenen Werke, denen folgende wesentliche Daten zu entnehmen sind: Das Glockner-Werk sieht die Erfassung der Kapruner Ache durch! zwei Talsperren am Moserboden und am Org- lerboden vor und leitet durch! die Zuführung des Abflusses einiger östlicher und südlicher Tä ler diesen Staubecken so viel Wasser

zu, daß der Inhalt derselben vollgenützt werden kann, anderseits aber besonders das sehr wertvolle Becken am Limbergerboden als IahreSfpeicher für den Winterbedarf verwendet wird. Die beiden genannten Stufen weisen 350 Meter u. 865 Meter Gefälle auf und ergeben eine Iah- reserzeugung von 570 Millionen Kwh. Daran schließt die Salzachstufe von Bruck-Fusch bis St. Johann im Pongau mit rund 160 Meter Gefälle und 363 Millionen Kwh. Iahreserzeu- gung an, so daß auf das dreistufige Glöckner- Werk 933 Millionen Kwh

von der „Oeka" übernommen wurden. Dasselbe gilt vom Venediger-Werk» das schon vor zwei Jahren durch die WEAG. den Behörden eingereicht wurde. Sein Speicher liegt, mit 132 Millionen Kubikmeter In hast, im Krimmler Astental, ein gutes Stück oberhalb der bekannten Wasserfälle, für deren Speisung während des Sommers im Wasser wirtschaftsplan eigens vorgesorgt ist. Die Ab arbeitung könnte Nun zwar unmittelbar ins obere Salzachtal zu eimm Punkt unterhalb des Ortes Krimml erfolgen,- das Projekt sieht

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Seite 12 von 12
Datum: 24.12.1937
Umfang: 12
Neujahrs-Glückswunschkarten liefert billigst »ie Buchdruckerei 8. G. Mahl Gans Mahl) Lienz, Schweizergasse 30. Telefon 50. g Empfehle meine ^ u p p c n h l i n t ft I Reparaturen von Puppen, auch neuePuppen, Köpfe,u. Pe rücken in großer Auswahl zu mäßigen Preisen zu haben M. fl 0 $ tn e r, Cienz, Nore»garre § (rückwärts) 1. Stock. 688 'wahrhaft Patin gestanden zu haben scheint, bis zum neuesten Werk „Eine Frau tragt die Krone", sehen wir ein stetes Fortschreiten in der Kunst dieser deutschen

Dich terin. Das neueste Werk Fanny Wibmer-peöits, „Eine Frau trägt die Krone" schildert uns das Leben der Kai serin Maria Theresia. (Erschienen beim Throlia-Verlag, Jnnöbruck-Wien-München, 640 Seiten, Ganzleinen S 12—, M 7.20.) * . Was für Preußen König Friedrich 11., das ist für den deutschen Süden und insbesondere für Oesterreich die Kaiserin Maria Theresia: eine Symbolgestalt, legenben- umrankt, Sinnbild ihrer Zeit und der besten Kräfte ihres Landes. Aber überdies geschahen in ihrer Epoche

. Das Wesentliche, die Vereinigung von Machtstre ben, pflichtbewußtsein, LiebeöbedürfuiS, heftigem Tem perament und Klugheit ohne Schematisierung lebendig darzüstellen, das heißt doch wohl, das Leben eines an deren Menschen erraten, erahnen! Das Leben einer Frau wurde hier von einer Frau verstanden. Und darum ist dieses Werk Dichtung ! Man wird nicht vor ein Historisches Wandgemälde geführt, sondern mit dew hochbewegtem Leben'eines bewunderungswürdigen und wichtigen, die Nachwelt beeinflußenöen Menschen

vertraut gemacht. Kann man einem Werk über eine große Gestalt der Weltgeschichte Besseres na>chsagen, als daß eS mehr als eine Deutung zuläßt?! Dies gilt nicht nur für die Kaiserin in diesem Nomon, sondern auch für die vielen anderes Charaktere. Die Gestalten leben alle aus sich heraus, kei ner ist papierene Figur. So ist uns von Fanny Wibmer- Peöit das Leben der herrschenden Frau Maria Theresia lebensvoll erzählt worden wie noch nie. Die große, derzeit wohl bedeutendste Dichterin Oesterreichs

hat mit diesem ihrem Werk ein österreichisches Denkmal geschaffen, das uns die eigene Art besser verstehen lehrt als manche zel(- genössische Deutung der Gegenwatt. Gin Herzbewegen des Frauenschicksal und folgereiche StaatSgeschichle, wie sie das Leben zeigt, ein Meisterwerk, das nicht nur eines Staatöpreises würdig ist. ros ki . Die Vorstellungen an Sonn- und Feiertagen Nachmit tag beginnen ab 25. Dez. um ^4 Uhr. Puppenwagen zu niedrigsten Preisen. Kinderwagen fabrik, F. R. Fimberger & Söhne, Salzburg. Katalog gratis

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Seite 3 von 16
Datum: 24.01.1930
Umfang: 16
Knapp vor Iahresschluß hat uns die Verlags an st alt Tyrolia in Innsbruck das prachtvolle Werk von Univ. Prof. Dr. Heinrich Hammer über den heimischen Künstler Albin Egger-Lienz zur Besprechung auf den Redaktionstisch gelegt. Wir haben in der Folge vom 1. Jänner unseres Blattes kurz das Erscheinen des Werkes angezeigt. Univ. Prof. Dr. Heinrich Hammer hat uns mit dem vorliegenden Buch die auf syste matische Studien gegründete, das ganze Werk des heimischen Künstlers berücksichtigende Dar

hinwegheben und das Werk des Verewigten in seinem wahren und dau ernden Verdienst zur Geltung bringen — nicht bloß für jene, die sich seine Kunst durch unmit- bare Einfühlung zu eigen gemacht haben, sondern auch für die vielen, die sich in Lob und Tadel vom großen Schritt der Zeit gängeln laffen. Egger gehört nach unserer Ueberzeugung zu den Künstlern, welche, zu tiefgründig- um rasch verstanden, zu schroff, um populär zu werden, mit dem zeitlichen Abstand nur gewinnen können, durch ihn erst ihr volles

standen dem Verfaffer als wichtigster Behelf persönliche Aufzeichnungen des Künstlers und eine große Anzahl von Briefen desselben an den Verfaffer zur Verfügung. Die Angaben wurden durch Befragung der Familienangehörigen und Mit lebender des Künstlers ergänzt. Das Werk gliedert sich in folgende Teile: Jugendzeit; Auf der Münchener Akademie; Die ersten großen Historien; Das neue Sittenbild; Vom Malerischen zur großen Form; Der Flächenstil; Lehrtätigkeit in Weimar (Der Hodlerstreit); Abschied von Weimar

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Seite 6 von 12
Datum: 16.10.1931
Umfang: 12
erschienenen Werk „Feuer über den Gipfeln" von Fritz Weber. Verlag Manz in Regensburg. 136 Seiten. Preis Mk. 1.8. Es ist das erste Buch vom Alpenkrieg» dessen packenden Schilderungen unsere Osttiroler Frontkämpfer und Leser ganz besonders in teressieren werden. Auch interessante Bilder aus diesem Kampfabschnitt find ihm beigegeben. „Waren Sie schon in einem Werk, Herr Fähnrich?" „Nein, Herr Major!" „Dann kann ich Sie hier nicht brauchen." Der Mann mit dem Goldkragen warf mir einen geringschätzigen Blick

Schreibtisch und stieg die knarrende Tteppe hinunter. Jemand pochte an meiner Tür. Der Batail lonsadjutant trat ein. Er überbrachte mir den Befehl, morgen nach „Verle" zu gehen. Ich un terließ es, ihn zu fragen, was und wo denn das sei. Er drückte mir die Hand und wünschte mir viel Glück. Dann ging er wieder. Beim Frühstück erfuhr ich von einem Kai ser schützen-Leutnant, oaß Verle ein Werk sei, eines der sieben Panzerforts, welche die Hoch flächen von Lavarone-Folgaria gegen Trient sperrten. Ich ließ

war. Gegen Mittag kamen wir zu einer Kaserne mitten im Wald. Zehn Minuten später stand ich vor einem flachen Betonbau, der vier mäch tige Panzerkuppeln trug: Werk Verle. Als sich das schwere Eisentor hinter mir schloß, ahnte ich Nicht, daß ein volles Fahr vergehen würde, eh ich wieder für längere Zeit ans Tageslicht kommen sollte. Die Räume eines Werkes erinnern an ein Kriegsschiff. Niedere Gänge, in denen bündel weise Kabel hängen, Kasematten, eiserne Trep- vep. die zu Drehtürmen führen,- Scheinwerfer

hinter Panzern, Dieselmotoren, Sausen und Kolbengestampf. Alles zweckmäßig und blitz blank. Den ganzen Nachmittag ging ich umher und besah mir dieses Meisterstück moderner Kriegs technik. Zehn Geschütze, darunter vier Hau bitzen in Kuppeln, die andern mit Stirnpan- zern versehen: ferner zweiundzwanzig Maschi nengewehre, ebenfalls gepanzert. Vor dem Werk ein zwölf Meter tiefer, zehn Meter brei ter Graben in Felsen gesprengt. Fm Vorfeld ein dreifacher Hindernisgürtel und Minen. Die Besatzung bestand

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 19.08.1932
Umfang: 12
3.5 Millionen Sudetendeutscher nicht, die sich eins fühlen mit den Brüdern jenseits der Grenzen." Dir. Roßberg er brachte hierauf die Glückwün sche der Sektton Wiener Lehrer und der R.-Oe. und Wiener Sektionen. Reg.-Komm. Dr. Walter beglückwünschite die beiden Sektionen im Namen der politischen Behörde zu dem schönen Werke gemeinsamer Arbeit für das Gemeinwohl und Bgm. Obwexer überbrachte die Grüßte als Bürgermeister der Marktge meinde Matrei und als Mandatar. „Anfangs sah das Werk unmöglich

her. Aber Obmann Girstmair, die Sektioin Bonn und der u. Oe. A.-B. haben es geschaffen auf einer Stelle, wo wir hinübersehen an die Schandgrenzen und vion w'o aus wir wieder einmal ins befreite Gebiet schauen werden." Herzliche Worte des Dankes richtete daraus Po stöbe rver walter Girstmair an die Sektion Bonn und> ihren Obmann und an den Alpen verein und alle, die mitngeholfen haben, dies Werk zu errichten. „Möge es den kommenden Generationen, unsern Kündern und Kindes kindern ein Vermächtnis

— Bonn-Ma treierhütte). Normal kann die Tour in 4 — 41/2 Stunden gemacht werden. So ist die neue Hütte einer der Schlußsteine in der Eröffnung des herrlichen Venediger gebietes mit seinen Ausläufern und bietet dank seiner guten Ausführung und der erstrangigen Weganlagen einen Ausgangspunkt für die schönsten Wanderungen jeder Art ins Massiv. Denen, die es geschaffen haben, gebührt Ehre und Dank, denn es war eine Pionierarbeit im Dienste des Fremdenverkehres, ein Werk schö ner deutscher Zusammenarbeit

. Selbsterlebtes berichten sie- vom Kampf mit dem Heidentum, vom Heldentum der Glaubensboten, vom Sieg der Gnade. Auch heitere Geschichten zum lachen fehlen nicht. Der Kalender möchte für das große Werk der Heidenmiffion erwärmen, wie es der Wunsch unseres Heiligen Vaters ist. — Der Preis ist erstaunlich billig und bei Abnahme von 10 Ka lendern wird der 11. gratis dazugegeben. Billige Ausgabe der „Cheistkatholische Hand postille" von P. Leonhard Goffine, ist wohl feit ihrem Erscheinen in weit

über einer Million Exem plaren verbreitet und immer noch greift das gläubige katholische Volk zu diesem kostbaren Buch. Um nun auch all denen, die das Werk noch nicht besitzen, die Anschaffung trotz der wirtschaftlich schlechten Zeit zu ermöglichen, hat der Verlag Kösel & Pustet. München, den Preis für den stattlichen Band (XVI, 808 Seiten, Großoktavformal) von M. 10.— auf M. 4.80 herabgesetzt. Die Goffine-Handpostille ist in solides schwarzes Leinen gebunden und auf kräftiges, holzfreies Papier in leicht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.12.1930
Umfang: 16
Srit. 2. 54, .Tiroler Bauer nzeitunx' MittwAh. den 31. Storr,>>- ;'93(\ die Bauernschaft so weiter arbeitet, so wird der Tag kommen, wo sie sich sagen kann, daß sie nicht umsonst so zäh durchgehalten hat. Daß dieser Tag mit Gottes Hilfe bald kommen möge, das ist das Beste, was die „Bauern- zeitung" ihren Lesern zum neuen Jahre wünschen kann. Das Tauernkraftmerk. Wir leben in einer Zeit der großen Elektrizitäts- werk-Projekte. Die Kohlenvorräte Mitteleuropas werden infolge der ungeheuren

von Wasserkräften der Erzeugung von elektrischer Kraft dienstbar zu machen. Während die Italiener vom Süden her die Wasser- kräfte Tirols auszunützen bestrebt sind — das neue Eisack, werk bei Kardaun und das vergrößerte Etschwerk bei Marling liefern den Strom nach Oderitalien —, trachtet die westdeutsche Industrie, die Wasserkräfte der Nord- schweiz, Vorarlbergs und Nordtirols für sich dienstbar zu machen. Die großen Illwerke im Montafon sind be reits vollendet, die Westtiroler Kraftwerke sind gesichert

aufgebaut. Nach diesem Projekt sollen die Wasserkräfte der Tauern in vier Werksgruppen zusammengefaßt wer- den, von denen das Benedigerwerk und das Glöckner- werk nördlich des Hauptkammes der Hohen Tauern liegen, während die südliche Speichergruppe an der Isel, Möll, Malta und am Weißensee sowie die Laufwerke an der Drau zwischen Villach und Lavamünd zu lieget; kommen. Das Glocknerwerr sieht die Erfassung der Kapruner Ache durch zwei Speicher am Moserboden und am Limderadoden vor und leitet

einführte, erlaubte die Gemeinde Rum zwei Besitzern die Errichtung eines eigenen Werkes und die Stromlieferung über Gemeinde- grund. Darauf klagte Hall auf Zurückziehung dieser Er laubnis. Der Oberste Gerichtshof hat nun entschieden, der Vertrag der Gemeinde Rum mit dem Haller Werke sei ein Normenvertrag, der das Werk verpflichte, normen widrige Stromlieferungsverträge mit den Bewohnern von Rum zu unterlassen. Wenn sich das Werk nicht daran hielt, so konnte die Gemeinde Rum, ohne Rücksicht

auf die Rechte der Abnehmer, zu deren Gunsten der Vertrag geschlossen wurde, die Verletzung der Unterlassungspflicht selbständig geltend machen und vom Vertrag zurücktreten. Wenn das Werk die Vertragsbedingungen ernsthaft und endgültig übertrat, hatte sie nicht einmal eine Nachfrist zu setzen. Denn da» Gesetz räumt jene«, der sich eine

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 16
Datum: 30.03.1934
Umfang: 16
vor, aber es sollte nicht mehr fein. Josef Mül ler war auch ein vorbildlicher Lehrer. So darf man hoffen, daß seine Schüler das Werk des Fachlehrers fortsetzen. Er war auch ein edler, selbstloser Mensch, der bis zum letzten alles im Dienste der Nächstenliebe an seinen Osttiroler Bauern opferte, sein Kennen, seine reichen Kräfte und seine große Erfahrung. Gr war verbunden mit dieser Scholle und diente ihr durch 12 Jahre in aller Treue u. wies alle Einladungen, sie zu verlassen

, ab. Ein anderer hat ihn abberufen, als er in der Mitte seines Schaffens stand, als er wieder Tag und Nacht dachte, plante u. arbeitete, um die soz. Frage der Gebirgsbauern zu lösen. Sein Werk steht als Erinnerung an einen großen BauernführeH u. als geisttges Testament desselben, als fort währende Mahnung seines Geistes: „Wahrt Eure Freiheit, indem Ihr Eure wirtschaftliche Existenz sichert, verwaltet das Erbe in Treue und seid einig." Das ist auch der schönste Dank cm den geisttgen Führer und an den Neforma- tor der Osttiroler

sentten und Msgr. Dekan Stemberger mit sei ner Assistenz die letzte Einsegnung vornahm. Dann trat Landeshauptmann Dr. Stumpf ans offene Grab: „Wir stehen am offenen Grabe eines Mannes, der geachtet, geschätzt und geehrt war, eines Mannes, den bald die heimische Erde umfangen wird, jene Erde, die er uns schätzen und werten lehrte. Josef Müller, es ist nicht meine Aufgabe, Dein Werk hier zu loben und zu rühmen, was Du getan hast. Hunderte kamen von allen Nichtungen, um zu zeugen, daß Du ein Führer

abstatten und Dein Werk erfüllen. Der Herr gebe Dir die ewige Nuhe." Für den Landeskulturrat nahm Vize präsident Steiger Abschied von Fachlehrer Müller, Bürgermeister Obwexer für die Ge meinden des Iseltales, die ihn zum Ehren bürger ernannten und Blaßnig für die Schüler der landwirtschaftlichen Schule. Dann sangen die Sänger der Schule ihr ergreifendes Grab lied und die Musik spielte die letzten Trauer weisen. Die Erde bedeckte den toten Bauern führer und eine Anzahl von Kränzen deckten den frischen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 22.11.1929
Umfang: 16
vor der Verfolgung durch die Staats gewalt geschützt werden sollen. Man hat von den jüdisch-sozialdemokratischen Führern in Wien nie etwas anderes erwartet. Aus Stadt und Land noilaxdientng 0er Orgel in der Tranziskanerkircbe. Am 14. November wurde die Prüfung der neuen Klosterorgel vorgenommen. die Meister Fuetsch erbaut hat. DaS Resultat ist sehr be friedigend, denn die Kollaudatores waren voll Lobes über das Werk. So kann Lienz mit Be friedigung auf das neue Werk seines einheimi schen Meisters schauen

, das in Osttirol und wohl darüber hinaus seinesgleichen nicht findet. Die Orgel zählt 32 Register, darunter 4 kombinierte, die sich auf 2 Menuale und Pedal verteilen (ll-f-13-f-8). Die «einzelnen Stim-' men (wie überhaupt das ganze Werk) sind sehr sorgfältig ausgearbeitet und entsprechen ihrem Charakter. Besonders wohlklingend sind die streichenden Stimmen, darunter Viola dämour und Dolce; dann sind geradezu hervorragend schön gelungen Geicenquartett. Fernflöte und Sonor Klarinette. Der Schnellkasten gibt

und genau. Man nennt mit Recht die Orgel die Königin der Instrumente, und für den Dienst Gottes in der Kirche ist das Beste gerade gut genug. So dürfen wir uns an dem neuen, wahrhaft kö niglichen Tastinstrumente mit Recht freuen und an ihrem Klange erbauen, denn es betet und fingt mit 1862 Pfeifen mit uns die Ehre des Allerhöchsten. Olgelkonrert in der franziskatmklrcDc. Gelegentlich der Kollaudierung der Orgel brachten uns die Franziskanerorganisten von Schwaz, Innsbruck und Villach« das neue Werk

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 13.11.1936
Umfang: 12
Katholischer Arbeiterverein Lienz nnd Umgebung. Unsere M-onatSoersammlung für Novem ber 1936 findet am Sonntag, den 13. No vember, gleichzeitig mit der Versammlung der Ehristl-deutschen Eisenbahner, im Saale des Gasthofes „Schwarzer Adler", um 3 Ahr nachm, statt. Referent ist Herr Oberinspektor Robert Hunna aus Wien. Mitglieder, -erfc^eint vollzählig und bringt Gäste mit. vaterländisches Front-Werk „Sesterreichisches Jungvolk". Bundesbahnbeamter Alois Lugger wurde

zum B e z i r k s f ü h r e r des Vater ländischen Front-Werkes „O e st e r r e i ch i - sches Jungvolk" ernannt. Die Ernen nung der -vorgesehenen Mitarbeiter wird demnächst erfolgen. »Se. I.-v" SsttieolS! Das Vaterländische Front-Werk „Oester- reichisches Jungvolk" hat seine Tätigkeit be gonnen. Alle, die bisher der Arbeitsgemein schaft „Jungvaterland — Oftmarkjugend" angehörten, wurden in dasselbe übernommen. Dem Rufe der übergeordneten Führer ge horchend, habe ich die Bezirksführung im „Oe. J.-V.'" für den Bezirk Osttirol

auf 1. November, um 2.30 Ahr früh, konstatiert-ö das Machorgan der Oesierreichischen Sicher- heilsöienst-Gesellschaft, Änsp. Hans Zeöinger, beim Lebensmittelgeschäft Glanzt in der Wollen Siegesund und behaglich wohnen? Heraklith macht Ihr Heim warm und trocken. Ihr Haus, ob in Segeln oder Holz erbaut, wird dadurch wertvoller l Jähr liche Brennstoffersparnis mindestens 20 %.— Drucksachen und Auskünfte kostenlos: He raklith-Werk, Radenthein 2, Kärnten. O/156 Kärntnerstraße ein eingedrücktes Fenster und sonstige

, der bisherige Bezirksführer Ehrhsänt Hunser als OrtSführer gewählt. Dies ist ein Zeichen der Anerkennung seines Wirkens als Leiter Ser Osttiroler Bauernkammer und des Vertrau ens, das ihm seine engsten Landsleute, die ihn und sein Werk am besten kennen, entgegen bringen. — Am 10. öS. werden in Kappl vom dortigen Pfarrer H. H. Plautz getraut: AntoN Trojer, Besitzerssohn am Dolomitenhof in Amlach und Eilli Plautz, Wagnertochter von hier. < Iseltal. Matrei i. O., 19. November. (OrtSbauernratS - Sitzung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 09.02.1934
Umfang: 16
für die Blasmusik auf diesem Gebiete herz lich wenig Brauchbares existiert, muß es doch jeden Kapellmeister — speziell denen vom Lande — freuen und willkommen sein, Musikstücke zu bekommen, welche wirklich religiösen Charakter an sich tragen. Das vorbesprochene Werk läßt sich bei folgenden Veranstaltungen sehr gut verwenden: Bei Helden gedenkfeiern, Requien, Kriegerdenkmalenthüllungen und als Einlage zu Offertorien. Das Ave Maria zu fast allen kirchlichen Veranstaltungen, ferner auch bei Prozessionen usw

. — Ganz besonders möchte ich auf das Lento in Nr. 3 Hinweisen, welches bei Be gräbnissen am Grabe zu spielen sich sehr gut eignen dürste. Zu beziehen ist das Werk durch die Tyrolia (Musikalienhandlung) in Innsbruck, welche die Landkapellmeister, die aus der Suche nach guter Musik sind, gewiß jederzeit gerne mit Ansichtssen dungen unterstützen wird. Zum Schluffe kann ich es nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, daß diesen vier religiösen Stücken nicht nur eine Direktionsstimme, sondern eine richtige

Partitur beiliegt. Zu guter Letzt drängt es mich, dem Militärkapell meister Anton Bernhauer zum gut gelungenen Werk zu gratulieren und ihm meinen herzlichsten Dank dafür auszusprechen, daß er es -ermöglichte — speziell den Landmusiken —, ein so schönes Werk zugänglich gemacht zn haben. Absam, am 24. Jänner 1934. Hans Fintl, Kapellmeister, ehemaliger Dirigent der Salinenkapeüe, Hall i. T. Wer das neue Heft, die Februarausgabe der „Wiener Handarbeit«, der bekannten Monats schrift sür Nadelkunst

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.07.1935
Umfang: 8
Der Dollfutzplatz in Steinach Ser Ausbau -es JollfuWaW fii Gftinoift a. Br. In Steinach ist nun in aller Stille ein großes Werk durchgeführt worden, das bereits jetzt von allen Kreisen der Bevölkerung des Dorfes und auch von auswärts vollste Anerkennung gefunden hat. Auch Steinach wollte ein Dollfußd enkmal errichten, doch stellte die Frage der Art der Durchführung eine große Aufgabe. Man hätte nun die einfache Möglich keit gehabt, an irgend einer auffallenden Stelle des Ortes eine Denktafel

! Als es zum Kostenvoranschlag kam, er gab sich, daß man unter den heutigen Verhältnissen * ein solches Werk unmöglich durchführen könne. In dieser Not kam nun eine Anweisung des Denkmalam- tes zu Hilfe, dem der Plan vorgelegt wurde. Dort hieß es, daß es vielleicht vorteilhafter wäre, eine Gar tenanlage anstatt eines Wasserbeckens zu errichten. Vom Ausschuß wurde dieser Gedanke ausgenommen und der bekannte Fachlehrer F a l ch zu Rate gezogen, der das Problem in mustergültiger Weise zur Lösung brachte: Das Kriegerdenkmal

handgearbei tete Gedenktafel für Bundeskanzler Dr. Dollfuß errich tet und dem Platz der Name des großen Kanzlers ge geben. Damit ist kurz die Entstehungsgeschichte des neuen Dollfußplatzes in Steinach geschildert; aber noch ein anderer Umstand darf nicht vergessen werden, da er Zeugnis ablegt für die Einheit und Einigkeit des Dor fes: Das Werk ist nur von freiwilligen Spenden und freiwilliger Arbeit aller Kreise der Bevölkerung er möglicht und geschaffen worden. Anerkennend muß her vorgehoben

werden, daß in beispielhafter Weise gerade auch von ärmeren Kreisen der Bevölkerung freiwillige Arbeitsschichten geleistet wurden. Am wackersten ha ben sich jedoch bei diesem Werk sicherlich die Buben von „Jung-Vaterland" betätigt. Es gab Buben, die viele Tagschichten ohne Entgelt leisteteten. Einer von ihnen, I. Ienewein, arbeitete beispielsweise neun volle Schichten. Dann aber.gab es auch Massenbetrieb, bei dem drei Buben für einen Erwachsenen gerechnet wur den, so daß die Arbeit sehr beschleunigt wurde. So stellt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 21.08.1931
Umfang: 12
". „Anthroposophie". „An tike", „Antisemitismus", „Arbeiter" (Arbeit platz, Arbeitschule usw.), „Aufklärung", „Aus wärtige Politik", „Autorität", „Baden" und „Bäder", „Banken", „Barock" usw. Und nun sind wir erst bei den Stichwörter-Artikeln an- gelangt. Dieses Werk ist tatsächlich ein Gan zes, in dem überall der gleiche Sinn vorwaltet. Bezeichnend ist die übersichtliche Dreiteilung der Aufsätze in 1) die Charakterisierung des Stich wortes, 2) die Angaben für den Fachmann, 3) die Anleitung für die eigene

Auswertung. Text und Bilder lenken vom Wissenschaftlichen den Benutzer hin auf das Nützliche. Und gerade diese Methode macht das Lexikon für den Gebraucher so wertvoll, weil es sich nicht be gnügt, die Dinge zu schildern, sondern auch zeigt, wie man die Dinge brauchen kann, was man mit ihnen anfangen kann. Der große Her der ist ein „Mädchen für alles", ein Reisefüh rer, Hausarzt, Hausingenieur etc. Nicht um sonst haben all die bedeutenden Männer katho lischen Geisteslebens dieses Werk, dessen.Her ausgabe

eine Glanzleistung katholischer Buch herausgabe ist, empfohlen — wir nennen nur Kardinalstaatssekretär Paoelli, Bunde spräsi-' dent Miklas, Kardinal Piffl u. a. Wer es sich irgendwie leisten kann, dieses populärwissen schaftliche Werk zu kaufen, versäume es nicht. Die entgegenkommenden Zahlungsbedingungen des Verlages — monatl. Ratenzahlung von 8 10. ermöglichen es manchem. Er hat ein Werk für das ganze Leben. W. P. Der Pfarrer von Lamotte. Ein Noma» von Helene Haluschka. Mit 63 bildlichen Rand glossen

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