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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1936
Umfang: 16
mit den Zeit- und Ortsverhältnissen in Stams genau vertraut sein. werk. Der Knabe wurde am Fuß schwer verletzt. Hilfs bereite Männer brachten ihn auf einer Rodel ins Kranken haus nach Wörgl. » Hlnterriß. (Auf dem Jagd gang ab ge stürzt.) Am 17. Dezember ist in Hinterriß der Bundesförster Franz Gebetsroither bei einem Jagdgange in einer Steilrinne am sogenannten Lechbach abgestürzt. Er hat ziemlich schwere Kopfverletzungen erlitten. Zillertal. Mayrhofen. (Ein braver Knechtsestorben.) Am 21. Dezember starb

stürzt die Zentner last zu Boden: Kohlen Kohlen — schwarzbraune, schwere, fettglänzende Kohlen! . . . Das schwarze Gold der Berge, das man dem Schoß der Erde entreißt, um es den Menschen nutzbar zu machen. * * * Und es kam der Tag, der dem großen Werk die Krö nung und dem Erbauer die Erfüllung seiner Herzens wünsche bringen sollte. Es war am Vorabend von Jnnerkoflers Hochzeitstag. Roberts Studienfreund, der an einflußreicher Stelle in der Negierung das Werk in Parlberg von Anfang an ge fördert

zu danken, der dies Werk so sichtbarlich gesegnet. Und wieder läuteten die Glocken vom Turm. Alle Arbeit ruhte an diesem schönen Maientage, »das ganze Dorf feierte mit, dem Brautpaar zu Ehren, das heute an den Altar schritt: Nobert Jnnerkofler und Lore Asam. Und noch em zweites Paar durfte sich anschließen: Lenz Gostl und seine Mirzl. Aller Augen suchten zuerst den Ingenieur, der er hobenen Hauptes durch die Menge schritt. Wie heiliger Ernst lag es auf seinem Gesicht. Das schwere Erleben der letzten

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.05.1940
Umfang: 4
und Qual finden in dieser wundervollen Gedichtsammlung tiefsten Ausdruck. (In Büt- ten-Pappband RM. 2.—.) Dr. Kurt Pichler. „Der Cicerone" von Jakob BurckHardt (Neudruck der vollstän digen Urausgabe aus dem Verlag Kröner, Stuttgart, RM. 6.60). Das Standard-Werk der Kunstgeschichte ist hier in einer preiswerten Ausgabe weitesten Kreisen zugänglich gemacht worden. Burckhardts „Cicerone" ist nicht nur ein vollendeter Führer durch die spannungs reiche Fülle alter und neuer Kunst auf italienischem Boden

, sondern eine Kulturgeschichte, die fast ohne Gleichwertiges dasteht. Die Krö- nersche Taschenausgabe, feit 30 Jahren weitest bekannt durch ihre hervorragenden Ausgaben, hat mit dem Neudruck dieser Kunstgeschichte zweifellos Hervorragendes geleistet. Ein Ortsregister und ein um fassendes Register der Künstler und der anonymen Werke, die dem Buch beigesügt sind, ermöglichen ein rasches und leichtes Auffinden der verschiedenen Kunstwerke. Das Werk ist eine unerschöpfliche Quelle für jeden Kunsthistoriker, darüber hinaus

aber auch für jeden Laien, der für die Kunst Italiens Interesse zeigt. Dr. Kurt Pichler. Drei neue Werke aus dem Ruppert-Berlag zu Leipzig. Der genannte Verlag bringt zwei neue philosophisch-psychologische Werke heraus, die zweifellos Beachtung verdienen. „Tierseele und Schöp- sungsgeheimnis" 'betitelt sich das eine, von Herbert F r i t s ch e herausgegebene Werk. Wege, Umwege und Irrwege der Tierpsycho logie werden für den Fachmann und für den Laien in eindringlicher Art behandelt. Besonders interessant scheint

uns u. a. das Kapitel „Descartes und Montaigne". Die Tierpsychologie, die seit Köhlers Affenversuchen neue Wege wies, findet in diesem Werk reiche Er weiterung. — Das zweite Werk betitelt sich „W eis h eit d e s lan ge n Leb ens" und ist von Philipp Hilt e b r and t versaßt. „Eine Philosophie der Gesundheit" heißt der Untertitel und erschöpft die reiche Fülle des Inhaltes keineswegs. Hinter allen Gedankenwegen des Verfassers steht das Bild einer schlichten, ewigen Natur, wie sie Goethe in schweigender Hingebung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1939
Umfang: 6
, demerkten zunächst die Leute rechts und links von ihm, wer der einsa me und ungewöhnliche Besucher sei. Die Entdeckung sprach sich von Platz zu Platz, von Reihe zu Reihe wie ein Lauffeuer herum. Allmählich drehte sich das ganze Theater nach der letzten Sitzreihe um. II,!) schließlich riefen 20.000 Menschen im mer und immer wieder in Stakkato-Tö- »en: „Duce — Duce — Duce —'. Die allsommerlich im Freilufttheater Caracella-Thermen stattfindenden volks- mmüchen Opernvorstellungen sind ein persönliches Werk

dieser ewigen Elcidt zu denken ... Man oersteht sehr wohl, weshalb dem Duce der Gedanke kam, gerade hier, auf diesem Schauplatz altrömischer Lebens freude, ein modernes Freilusttheater für die Volksmassen zu errichten-, man ver steht vollkommen, weshalb ihm dieses Werk, vielleicht mehr als irgendeine an dere, vom fascistischen Regime ins Leben gerufene volkstümliche Veranstaltung, am herzen liegt: und man versteht nur zu gut, weshalb er das Bedürfnis empfin de:, sich hier mitten unter die Zuschauer M mengen

Werk Puccinis dar. er soll es kurz vor seinem Tode komponiert haben. Es ist ei ner der schönsten Chorgesänge, den es in der Welt gibt. Und hier, mitten unter den Ruinen der Caracalla-Thermen, unter dem nächtlichen Himmel Romas und in Anwesenheit des Schöpfers des neuen rö mischen Reiches vorgetragen, hinterläßt es auf die Zuhörer einen Eindruck, der gewiß nicht so leicht vergessen werden kann... Italienischer Gesangskurs in Verlin Mit der Absicht, die kulturellen Ver anstaltungen im Interesse

eine neue russische Dante-Ueber- setzung herausgegeben, die als Meister werk bezeichnet wird. — Bisher wurde Dantes „Hölle' fünfmal in Versform und viermal in Prosa ins Russische übertra gen. FF einez SauoKs / Hochbetrieb im Grandi-Atelier der Ci ne Citta. Man ist bei den Aufnahmen zu dem neuen Bavaria-Filin „Premiere der Butterfly' mit Maria Cebotari. Der Lautsprecher gibt bekannte Arien aus Puccinis Oper wieder. Es ist die Stim me der Cebotari, die dominierend über dem Ganzen schwebt

. Der Dichter liest anders. Er, der es täglich am eigenen Schaffen er lebt, daß Dichtung ohne die Reise der Zeit nicht sein kann, gönnt dem Werk auch beim Lesen Geduld. Von der Zeit wird das Schaffen des Künstlers gelra gen, und ein kongeniales Erlebnis des Werkes ist im allgemeinen nur dann möglich, wenn das Wort beim Lesen den wartenden Atem der Heimat hat, aus der es erstand. Fünf Jahre lang hat Wilhelm Schäfer an den „Dreizehn Büchern der deutschen Seele' gearbeitet. Hans Grimm erzählt, daß er sechs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.05.1940
Umfang: 4
kische Erleben des Sudetendeutschen von den Jahren der Schmach bis zum jubelnden Gruß an den Führer und Befreier im Herbst 1938 in Versen und Tagebuchblättern eingesangen; ein begrüßenswerter Beitrag zur Geschichte jenes kerndeutschen Volksstammes. Im Bänd chen „Ballade vom Werk" beweist Walter V o r b a ch, daß Kampsdichtung auch echte Dichtung sein kann. Er hebt Erlebnisse unserer großen Zeit in die ewigen Höhen zeitloser Kunst. Und wer gerne lachen will, der nehme Rudolf Kubitscheks „Schnurren

von W. von Langsdorfs (Bertelsmann-Verlag, Gütersloh, RM. 4.40). Deutsche Kriegsgefan gene, über die das Schicksal der Internierung lastet, brechen aus und fliehen zur Front. Es ist eine Flucht, von der kern Heldenlied kündet, das aber gerade unseren Tagen zu Mahnung und zu Aufruf wird. Langsdorsfs Werk sollte in jedes wahren Deutschen Hand und Herz sein. Dr. Kurt Pichler. „Der große Marsch" von Clemens Laar (Bertelsmann-Verlag, Gütersloh, RM. 4.80). Dieses ausgezeichnete Buch, das bereits in 35.000 erschienen

ist, schildert in eindringlichster Weise die große Weltwende 1914: Ein Buch von der Kameradschaft deutscher Front soldaten — ein starkes und großes Werk! Wir wollten, es fände Widerhall in vielen deutschen Herzen. Dr. Kurt Pichler. „Fragmente aus sehr früher Zeit" von Ernst Barlach (Ullrich. Riemerschmidt-Verlag, Berlin W. 35, RM. 5.50). Die Zeit um die Jahrhundertwende wird aus der dichterischen Fülle dieses Bandes laut. Phantasie, Innerlichkeit und Zartheit vereinigen sich zu tiefem Erlebnis. Das Buch

gehört zu den schönsten Beständen der deutschen Literatur. Mehr kann man wohl über ein Werk überhaupt nicht sagen. Dr. Kurt Pichler. Fortsetzung der „Kritischen Nietzsche-Ausgabe". Die Iahresausgabe 1939 der Gesellschaft der Freunde des Nietzsche-Archivs in Weimar ist — wie der von Archivar Major a. D. Oechler herausgegebene Jahres bericht der Gesellschaft berichtet — der zweite Teil der^Briefe Cosima Wagners an Nietzsche. Herausgeber ist Dr. E. Thierbach. Die große „Kritische Nietzsche-Ausgabe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1935
Umfang: 8
, der mit Kristallgläsern Brüsseler Spitzen und gesprenkelten Orchideen reich geschmückt war. Ihre Gastgeber waren „neue Reiche", die sie eingeladen hatten, einen Theaterdirektor kennenzulernen, so dich sie ihre nr- sprünMMe Einladung abgesagt hatte. Sie bereitete fiel' Mar der Kanzlerverbünde zur Einheit bedeute. Der Landesführer Dr. Robert Skorpil führte aus: Ter Wille zum Werk, nicht zur Macht, sei es, der die Kanzlerverbände beseele. Oesterreich als Kulturland müsse bestehen bleiben, damit es seine Aufgabe

des Staates nach dem Leitgedanken: „Bürger, Bauern, Arbeiter" seien eifrig am Werk. Wenn man auf der einen Seite die Entproletarisie- rung der Arbeiterschaft verlange und die Aufgabe des Ge dankens des Klassenkampses, sei es noch viel wichtiger, den Klassengeist des Kapitalismus zu bekämpfen. Eine sozial gleichgestellte Arbeiterschaft werde ihre wirtschaftliche Be deutung als Konsument erweisen. Gegen Ausbeutung, für gerechten Löhn zu kämpfen sei Aufgabe der Bewegung. Staatsrat Otto Stein egg er führte

u. a. aus: „Wir stehen mitten in der Arbeit, die furchtbare Krise zu überwinden. Unser Werk wird Stückwerk bleiben, aber wis haben die Pflicht und Schuldigkeit, ein menschlich erreich-' bares Ziel zu erreichen. Grundsätze sind tot, sie werden le bendig erst im Menschen." Der Redner betonte, daß ins besondere das Kapital es sei, das noch nicht zum Gedan-, ken des neuen Staates heimgesundcn habe. Ebenso wie der Gedanke des Klassenkampfes müsse auch das Kapital fal len. Der M-eg dazu gehe über die Iberufsständische

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.05.1940
Umfang: 4
Millionen, Februar 22.36 Millionen, März 26.12 Millionen Reichsmark. ^Insgesamt wurden demnach im ersten Vierteljahr 1940 68.93 Millionen Reichsmark beantragt gegenüber 48.68 Millionen Reichsmark im letzten Vierteljahr 1939. Martin Werke Zu seinem 60. Geburtstag am 3. 7Nai Was das Werk des seefahrenden Dichters, der — gebürtiger Ber liner — erst vierzigjährig, nach Krieg und französischer Gefangen schaft seinen erzählerischen Weg begann, dann die Nordsee als Wcchl- heimar erkor und viele Jahre hindurch

in vergangenen Jahrhunderten und zugleich mit dem grüblerischen Sinn des germanischen Menschen und seinem Zug ins Metaphysische verbinden. Luserkes erzählerisches Werk ist der Ahnungen und Weisheiten voll. Es verlebendigt aber auch die Welt heldischer Taten und germanischer Seefahrt und beschwört zugleich die Landschaft des Meeres und ihrer magischen Kraft auf die Menschen. Der herrliche Trotz, das Auf. begehren gegen das Schicksal, ihnen begegnen wir immer wieder und die Tugenden der Treue und Ehre

. Das Werk trägt das Gold der Reife und Abgeklärtheit, aber zeigt die ungebrochene geistige Jugendlichkeit, die der Komponist auch im Laufe der angestren^en Tagung als Dirigent, Pianist und Inszenator des Kleistschen „MH. chen von Heilbronn" entwickelte. Die Spielfolge der Festtage brachte ausschließlich Pfltzner-Musik. Kammermusikwerke, Lieder, das Klavier- und das Cellokonzert, das Duo für Geige und Cello und Orchestermusik. Solisten waren Rosl Schmid, München (Klavier), Anton Gruber-Bauer, München

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
er mit widerwilliger Sehn sucht die fahle Bitterkeit auf der Zunge, die der Wind von den Eisenhütten her übertrug, ihm engegen. Er kannte sie von friiher, als er noch der Herr drüben war und von seinem Arbeitszimmer hinunter sehen konnte auf die Seilbahn, welche die Erze aus seiner Grube hinauftrug zum Hochofen. Aber Heinrich Helmke, der Nach bar, war der Stärkere gewesen, und dem unbedenklich Wagenden hatte er, von Reydt. zuviel oerhaftet im mühsam Er worbenen, das Werk überlassen müssen. Nun lag

ihm die frühzeitige Müdigkeit derer, die um eines Stärkeren willen ha ben beiseitetreten müssen, im Gesicht. Inmitten eines Trupps von Arbeitern, Fremden, die er nicht mehr kannte, ging er an den vier neuen Oefen vorüber, und stieg dann allein die Stufen zur Direktion hinan. Herr von Reydt.irre, bedauerte der Generaldirektor, die Mssichtsratssib zung sei erst morgen... Der stand eine Weile unschlüssig, dann sagte er, da er nun einmal hier sei, möchte er wohl einett Gang über das Werk tun, obschon dies wohl

dem morgigen Gremium vorbehal ten sei. Gewiß, stimmte der andere zu, ob je mand Herrn von Reydt begleiten dürfe, zur Erläuterung, bitte? Er dankte. „Ich kenne mein... Verzeihung, das Werk vor früher her.' Herr Helmke würde sehr bedauern, meinte der Generaldirektor, den Freund verfehlt zu haben, aber er sei auf einer Geschäftsreise... Ob Herr von Reydt eine Erfrischung nehme? — Danke, nein. Er schritt ausrecht, seinen Hut in der Hand, durch die Büroräume, Gehäuse aus Glas und Holz voll unwahrscheinlicher

Helle. Insgeheim, erwartete er, irgend einer von den jungen Leuten hier würde sich seiner als des ehemaligen Herrn ent sinnen, der doch einmal die Fundamente gelegt hatte, auf denen sich allerdings jetzt das moderne Hochhaus erhob. Er aber sah wohl: ein siebzigjähriges Mitglied des Aufsichtsrats, ein Fremder war er gewor den wie die andern, die alle sechs Monate mit dem arohen Helmke durch das Werk gingen und hörten: Wir haben eine neue Turbine setzen müssen... die Gießerei ist erweitert

... ich denke, Sie sind mit dieier Bewilligung einverstanden? Je mand flüsterte hinter ihm: Der alte Reydt! Ja, sein Haar war weiß geworden, imd er fühlte sich müde. So ging er ins Werk, von Halle zu Hal là. Seinen ersten Hochofen hatten sie noch immer m Betrieb, aber den guten alten Stahl hatten sie zu unfaßbaren Leistun gen gezwungen, und sie rangen weiter mit dem ehemals widerspenstigen Mate rial. Ab und zu schrie er eine Frage in Getöse, und die Antwort konnte er kaum verstehen, aber er war glücklich

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
: 10 Frontsoldaten. Kamerad — ich suche dich. Wie«: 10 Johannes Brabms: Trio für Violine, Violoncello und Klavier A-Tnr, nacb- gclasicncS Werk. Prag: 10.15 BlaSkonzerk. Pretzburg: 10.10 Bintte Musik und Gesang. Krakau: 10.50 Musik- fest. Lnrrmbnig: 10.15 linier»-Konzert. Pari» 19.15 Sckmllpialtcn. Stratzburg: 10.10 Ballcttniusik auf Schallplatten. ———Berlin: «.15 Ein lnintcr Mclodienkranz. ETel Danzig: «.15 Fiins Frauen lim Wittrisch. Frankfurt: «.15 Orrhesterkonzert. Hamburg: «.30 In buntcr Folge. Ein nmsikal

: «.15 Siuttgart. spielt auf! .Konz. d. gr. Fnukorih. Ltg. Gvrlich. Brünn: 20-10 Aus Großmutters 2ttbm». Skabarctt-Hörfolgc mit Erimieruugeii in Wort und Lied. Beromünster: 20.50 (Basel) Virtnosc Violimnusik. Brüssel: 20 The Fairh- Quecn. Oper von Purcell (nach Shakespeares Sommcrnachtstram»). Lurcniburg: «.45 Uittcr- ImltungSkottzcrt. SottenS: A Konzert. —«—Hau,bürg: 21.30 Lndwig van Bccihovc»: K/S 11. Shmphouie E-Dur, Werk 21. Ltg. Röder. I» TKIri .Kgl,,: 2L20 Beliebte Schallplatte» (Industric- Srhallpl

Eiffelturm: 20.30 Orchcsterkonzert. llllga: «.15 Ovcrnmusik. Tonlousc: «.30 Overettenmnsik. «.45 Ländlube Tanzmusik. BeeSkau: 21.15 Beethovens Klaviers,',late». Dentschlandsenbrr: 21 Musik am Olbend. Königsberg: 21.15 Zur llnterhalttmg. Miin- chco: 21.40 Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge. Werk 06, gespielt von Ludwig Kusche und Lud wig Scknniedmeier auf zwei Flügeln. Stuttgart; 21.30 Kammer!»,lük. Melnik: 21 Tanzmusik. Brünn: 21.10 Volkstümliches Konzert. Beromünster: 21.« Konzert. Brüssel: 21.15

. 10.15 MNich. Strauß: Sonate für Violine und Kla- mXdt Hier. Cs-Tnr, Werk 18 . Deuischlandsender: 19.15 Tanze a»S aller Welt. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Leipzig: (9 Die Wehrmacht singt. München: 10.15 Volkstümliche Musik. Eine Konzcrtstunde für alle. Stuttgart: 10 Film und Klei», kunst (Jndustrie-SchaUplatten). Melnik: io.lL Blas musik. Pretzburg: 10.30 Tanzmusik. Beromünster: 10.40 (Zürich) Konzert zur Fronlcichiiam. Bubapest: 10.45 Die Lerche, Singspiel pan Lehar. Luxemburg: 10.45

» Opern. Laibach: 21.15 Schallplatten. Luxeui- burg: 21.15 Unterhaltungskonzert. 21.45 Shnchhonie- kouzcrt. Sofia: 21 Kammermusik. Stratzburg: 21 Utttcrlmlttmgsnmsik. ——— Breslau: «.30 Das Leben ist so schön. Tanz. mtMl kapelle. Leitung Walter Güittbcr. Deutsch. smm larrüsendtr: 2230 Kleine Nachtmusik. Ham burg: 22.35 Sväinnisik. Stuttgart: 22.30 Slcif? nnd UnterhattungSnmsik. Wie«: «.30 Egon Kornauth: Klavieranartett l5-Moll. Werk >8. Melnik: «.30 Tanznmsik. Brüssel: 22.10 Schallplatte». Gluck: Frag

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.12.1935
Umfang: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
Jahren, während die SNJA hier ihr zweites Werk eröffnet, das eine Verdoppelung des ersten bedeutet, bezeig te der Duce seine hohe Anerkennung durch die Umnennung der früheren Zone von Torre di Zuino in „Torre Viscosa' und durch ihre Erhebung zur autonomen Ge meinde. Diese Mitteilung gab den Anlaß zu einer ' eindrucksvollen Jubel- und Er gebenheitskundgebung für den Duce. Im ursprünglichen Programm war diese Verwirklichung erst für das Jahr 1944 vorgesehen, die Ereignisse drängten

aber zu einer beschleunigten Durchführung. Die Werkanlagen können so in ihrer Ge samtheit jährlich 65 Millionen Kilogramm Edelzellstvff für Kunstfasern herstellen. Nationalrat Marinotti hielt eine Fest ansprache und forderte die Arbeiter auf, mit nimmermüdem Eifer das Werk der tapferen Kämvfer zu unterstützen, die dem Lande größeren Lebensraum gewin nen und von der Arbeit eine Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstandes erwarten. Deut/chlanàceìse des großen Orchesters von Firenze Firenze, 21. — Am nächsten Mon tag

beschließen zwei bezaubernde «uz zen des Romantikers Robert S ch u inann „Warum' und „Reverie'. Der zlneite Teil bringt R. Wagner- unsterbliches imi) tiesstes Porspiel zu ^Parzival'. ein Ewigkcitslied, in das der Meister alte seine letzten Gedanken hin einversponnen hat. Wir haben das Werk in Orgelbearbeitung nie gehört, aber kein anderes dürste sich besser für die Orgel transposition eignen, denn es sind himm lische Klänge, die im Parzival-Vorspiel ertönen und so wird das Werk heute bei As »er Salle

Neutöners Alexander Borod in. Das Werk ist eigentlich für großes Orchester geschrieben, aber unter den Meisterhän den Gianues werden heute die Weih- è II. ìMIItV NW«? 4 VOI VI »ppiea chi

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 24.06.1939
Umfang: 16
: 20.15 Die schwäbische Slachiigall. Ein Tanllicd an Friedrich Silchcr zu dessen 150. Ge burtstag am 27. Juni. Wien: 20.15 auS dem Grossen Mnsikvereinssaal: Aleistcrkonzcrt für die Jugend. Ludwig van Beethoven (Wiener Symphoniker. Ltg. K Wöss. Mitwirkcnd: W. Schnciderha». Violine). Ouvcrtnre -.n Go-thcS Trauerspiel Enmont, Werk 81. Romanze für Violine nnd Orchester, G-Dnr, Werk 40. Vlk. Symhonie A-Dnr. Werk 92. Melnik: 20.15 Der Tanz in der Oper. Prag: 20 Mein Vaterland Em Motiv-Zyklus über Land

Masscnct. Warschau: 19.30 Abendmusik. Berlin: 20.15 HanS Pfitzner. Quintett für »v Klavier, zwei Violinen, Bratsche und Cello Ick C-Dur, Werk 23. Breslau: 20.15 Wir spielen aus! Teulfchlandsendcr: 20.15 Blasmusik. Franlsiirt; 20.15 Junge Soldaten . . . Frohe Weisen. Köln: 20.10 Wir bringen ein Ständchen zur Sommerszeit! Königsberg: 20.15 Balladcnstunde. Leipzig: 20.15 Jetzt, wo alle Rosen blllhn. Lustige Moment-Auf- nahinen im Sonnenschein. München: 20.15 Scliöne Müiichiicr Stimnic». Altfranzöstsche

. Luxemburg: 20.10 Unterhaltungskonzert. Oslo: 20.30 Gluck. Orpheus, Oper in drei Akten. Riga: 20.15 UnterhaltungSmustk. Strassburg: 20.30 Orchestcrkonzert. Königsberg: 21 Nouert Schuinann. Ein Lebensbild. 21.15 Schumann. Auf dem Nhcin. Klavier-Sonate G-Moll. Werk 22. In der Fremde; Zwielicht. Klavier-Sonate. Himmel und Erde; Mondnacht; An den Soncnschein; DcS Knaben Wcrklied. Prag: 21 Fr. Lilzt: Faust-Symyhoiiic, 1. Faust. 2/ Grctchcn. 3. Mephistopheles. Vndalwst: 21.30 Konzert dcS OpcrnorchcstcrS

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
. Wien: »30 Orgel» SU Werke von Max Reger. Melnik: ».20 Rob. Schu» mann: Symphonie Nr. 2, C-Dur, Werk 61. Krakau: ».23 Lieder der englischen Marine. Riga: » Leichte Musik auf Schallplatten. Sofia: A.25 Unterhaltungs musik. Stratzburg: ».45 Gesang auf Schallplatten. Warschau: ».25 Englische Marinelieder. Dienstag, 85. April Breslau: 19.15 Neue Unterhaltungsmusik. »ADanzig: 19 Jm.glenhen Schritt und Tritt. Blasmusik von Schallv!ot»en. Deutschland, senier; 19.15 Italienische Opernmelodien. Franlfnrt

Orchesierkonzett. München; 21.10 Konzert. Stnttgatt: 21 vom Dcutschlandsender: Musik am Abend. Bero» Münster: 21.20 (Bern) Musik von Schweizer Komponisten. London-Regional: 21.45 Lieder. Riga; 21.15 Leichte Musik Deutchlandsender: »30 Eine kleine Nacht musik. Hamburg: ».30 Unterhaltung und Tan,. Königsberg: ».35 BlaSnmsik. Mün- che»: ».20 Die Kapelle Oskar Joost spielt. Saar, brücken: ».30 Schumann: 4. Symphonie in D-Moll, Werk 120. Brüssel: ».55 Liszt: Chttstus Bincit. Laibach: ».15 Konzert. Luxemburg: 22.35

-. a de- Schallpfatten-Konzettr». Leipzig: 29.15 konzert. Mönche«: 20.15 Bunter Abend. Stutt. gatt: 20.15 MUitärionzert. Wien: 20.15 8. Konzert »Gesellschaft der Musiksrcunde-Reichssendcr Dien'. Wiener Symphoniker. Leitung Kabasta. BrahmS: Tragische Ouvcttnre. Werk 81. Bruckner: 8. Svm- vobnie C-Moll. Melnik: 20 Im Zauber der Melodie. Brüssel II: 20 Polenblut, Operette von Ncdbal. Budapest: 20.10 Konzert. Laibach: 20 Konzert. Lon- don-Regional: 20.15 Ungarische Musik. Lyon: 20.30 Die Glocken von Eorncvillc. Operette

. Bergamo und Roma, dt- sich, den Sieg Zeitig machten. Trotz der besseren Kenntnisse der Rennstr^e von Seite deS G.IIF. Bergamo gelang es der Patrouille de» G.U.F/ Bolzano (A n- gelo Senoner aus Gardcna und Cefa re Lettier, aus Bolzano) doch den Sieg an sich zu reißen und somit die »Coppa bei Dircttorio Nazio- «'l° d-l A.U.F.- vor dem G.U.F. Bergamo. Noma, Napoli, Genova, Varesc, Brescia zu erobern. Das Gefchenkbuch für das Banernhans Aus dem vkelbändisien. berühmten Tier- werk von Brehm

ist nun eine Sonder ausgabe für das Bauernhaus hergestellt worden. Auf über 300 Seiten bietet dieses Werk in drei großen Absätzen vom Nutz- und Haustier, von jagdbarem Tier und von den Fischen und von Freund und Feind aus der Tierwelt eine Fülle von Stoff in neu. zeitlicher Formung und prachtvoller Glie- derung, unterstützt durch 160 fein beobachtete Aufnahmen, erklärenden Holzschnitten und Zeichnungen, soweit es van Belang und Bedeutung für jeden ist. Cs ist erstaunlich, wieviel Neuigkeiten dieses Volksbuch

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Alpenzeitung
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Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
mit der reizenden Frau Bonwiller, die ein modernes Lackkleid trug, tanzte. Es war ein eleganter Ball auf dem sich alle gut unterhielten und die nun bald kommenden Tanzkonkurrenzen werden nun mehr die große Sensation von Merano bilden. «SM Theakerkino. Ab heute „Schnitzlers' großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechows, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück

, in der Stille der Einsamkeit und Erhabenheit der Berglandschaft, mit der sein Selbst immer inniger verwuchs. Er wollte er selbst blei ben, konnte nur in dem Maße Großes schaffen, als er sich von allem Zwange frei machte, wollte frei bleiben, keine Zugeständnisse machen. Und so schlug er Angebote ab, selbst einen Ruf als Universitäts professor nach Amerika. Außer in zahlreichen Vorträgen gab Haufe seinen Ideen und Gedanken schriftliche Gestalt und Ler- breitung. Bereits 1889 erschien sein grundlegendes Werk

interessiert. Wenige sind es noch, die ihn bisher verstanden, ihm olgte», sich ihm Hingaben: Menschliches, Allzu- menschliches auch da, wo es sich um die Pflicht gegen das werdende Geschlecht, das eigene Volk handelt Allein die „Natürliche Erziehung' wird sich durch setzen, wird einst wirksam werden als Erlösung aus den Wirrsalen dieser Zeit. Wer Haufe noch mehr als tiefschürfenden Denker und unentwegten sittlichen Streiter kennen lernen will, der sei auf sein letztes Werk „Das große Wohin, eines Deut

die Naturfreundin, ungesucht im Zaubergarten der Do lomiten gefunden. Und beide fanden sich noch wei ter als festgestaltete Persönlichkeiten und wuchsen zusammen zu einer geistigen Einheit, wo einer des andern ist. Martha Osbarn, die in ihrer Geistes größe fähig und willig war, sich voll und ganz in den Dienst von Hauses Werk zu setzen, unter Ver zicht auf vieles, was die Welt für erstrebenswert und angenehm hält, hat darum auch wiederum sich erhöht und ihr Glück gebaut. Was stofflich an ihr war, hat sterben

zuruckfchauen und lächelnd hinauf und vor wärts schauen läßt in der Gewißheit, daß sein Werk eine stetig wiederkehrende Kraft sein und bleiben wird im Werden der Zukunft. In erfreulich leiblicher und geistiger Rüstigkeit durfte Dr. Ewald Haufe das 80. Lebensjahr voll enden. Mit der Hingabe eines unerschütterlichen Glaubens lebt und wirkt der Achtzigjährige heute noch für seine Lebensarbeit, von der er weiß, daß er ihre Erfüllung nicht mehr erleben wird, weil eben ein Menschenalter, und seien es der Jahre

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