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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1938
Umfang: 10
— wa chendes Mandschukuo. Von Ernst Cordes. 250 Textfesten und 32 Bildseiten. In Ganzleinen RM. 5.40. Das von Japans Gnaden aufgerichtete Reich zwilchen Ehma und Rußland steht im Brenn punkt des Interesses, weltpolitisch und wirtichafll.ch. Da unlerrlchtet uns dies Buch, sehr fes.elnd geichrieben, aufs glücklichste. Societats- Verlag. — Breft-Litowsl. Beginn und Folgen des bolschewistischen Weltbetruges. Von Theodor Kröger. Mit 39 Bildern. Ein neues Werk vom Verfasser des erfolgreichen Buches „Das ver

Verlag, Berlin. — All-Islam. Weltmacht von morgen? Von Paul Schmitz. Schlaglichtartig erhe.lt d.e,es Buch die Gefahr, von der Europa durch den Aufbruch der islamitischen Völker bedroht ist. In Afrika und Asien wird die Fahne des Propheten entrollt. Wird der Fanatismus siegen? Darauf gibt dies Werk eines Kenners des Islams Antwort. Eoldmann Verlag, Leipzig. Der murrende Berg. Von Marie E r e n g g. Sehr erfreut sind die vielen Freunde der erzählerischen Kunst der österreichischen Dich terin

- ordentlich stark beachtet worden sind, veröffentlicht in V.lhagen & Kla- sings Monatsheften seinen neuen großen Roman „Die Versöhnung". Er beginnt im Jännerheft und ist ein Familienroman, der den Kampf der Generationen und die schicksalhafte Stellung der Men schen zwischen Befehl und Freiheit, zwischen einem überpersön- lichen Willen und Wollen schildert. Der Dichter findet in diesem auch an humorvollen Einzelheiten reichen Werk eine versöhnliche Stellung zu diesen Fragen. Die Volksmusik

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 03.06.1938
Umfang: 12
in die Gemeinschaft aller WerkMsrn. Nfinaftsetft. m üafcol m MM m sie WWSkli. Innsbruck. 2. Iuni. Gauleiter Hofer hat an die schaffenden Männer und Frauen einen Aufruf gerichtet, worin er sie auffordert, in die Gemeinschaft aller Werk tätigen. in die Deutsche Arbeitsfront, einzutreten. In dem Aufruf heißt es u. a.: In der gewaltigsten Organisation der Welt, in der Deut schen Arbeitsfront, hat der Gemeinschaftsgedanke aller schaffenden Deutschen seine praktische Erfüllung und äußere Form gefunden. Hier entsprang

die nicht minder großartige Organisation „Kraft durch Freude", ein Ge meinschaftswerk, das in der ganzen Welt ohnegleichen ist. Tiroler und Vorarlberger! Nun gilt es, auch in unserer deutschen Ostmark und in unserer Alpenheimat.das Werk des Führers zu fördern. Auch unsere Arbeiter, Angestellten und Unternehmer gilt es zu sammeln und zusammenzuschwei- ßen zum Stahlblock einer großen unerschütterlichen Einheit. Denn dies ist die Voraussetzung für die Lösung der ganz großen Aufgaben, die das Aufbauwerk

von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr); Ebbs: Franz Köchler, Ebbs Nr. 5, Sagschneider: Niederndorf. Nrederndorferberg und Rettenschöß: Iosef Hundegger, Niederndorf 65, Ruf: Post amt Niederndorf: Erl: Ioh. Schreder, Erl 5: Walchsee: Iosef Wurnig, Walchsee 9: Schwoich: Mar Egerbacher, Gasthaus Egerbacher: Ellmau: Christian Widauer, Ellmau Nr. 37; Scheffau: Deonh. Ortner, Scheffau; Söll: Iakob Fankhauser, Söll; Kirchbichl: Ioh. Bücher, Bundesmontan werk: Langkampfen: Ioh. Hager, Langkampfen; Thiersee: Ioh. Einwaller, Thiersee

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.03.1938
Umfang: 8
erhielt ich unzählige Anfragen und Anmeldungen lsür den Dienst an der Volksgemeinschaft. Aus allen konnte ich mit großer Freude ersehen, wie sehr die Idee des Führers auch die Herzen der ti roll scheu Frauen bewegt. Ihr seid uns alle willkommen im „Deutschen Frauen werk", 'das Euch in wenigen Tagen die Tore öffnen wird. Was der Nationalsozialismus von der deutschen Frau er wartet. hat Euch vor wenigen Tagen unsere Landessrauen- schaftslditerin in Deutschösterreich. Frau Muhr-Jordan, durch den Rundfunk

wir den Neuaufbau des Reiches mit, vom denkwürdigen Tage an, da der alte Feldmarschall von Hindeüburg dem Führer Volk und Reich anvertraute, über die vier harten Jahre einer unerliört schweren Aufbauarbeit bis zu jener Stunde, da der Führer vor sein Volk treten konnte, um ihm Rechenschaft abzulegen über sein Werk. Aber doch erfüllen die Bilder immer von neuem mit ehrfürchtiger Bewunderung für solche Leistun gen. Die Vollzugsmeldung vom Wiener Heldenplatz, die wir vor einigen Tagen gehört

semester 1968 bis einschließlich 20. April möglich find. Wissenschaftliche Aerztegesellschast Innsbruck. Die Sitzung am Freitag, den 18. März, findet nicht statt. Der Vortrag von Geheimrat Prof. Sauerbruch ist für später verschoben. Jüdische Verbrecher am Werk. Die NS.-Landespresse stelle teilt mit: Bei verschiedenen Behörden und Stellen- find Anzeigen eingelaufen, daß sich jüdische Agenten in der -Stadt herumtveiben, die private -Gold- und Devisenkäufe vornehmen, um aus diese Art und Weise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.10.1936
Umfang: 8
hat es sich erfreulicherweise zur Aufgabe ge macht, wieder mehr die Oper zu pflegen. Nach „Freischütz" folgte nun die Shakespeare-Oper „Die lustigen Weiber von Windsor", ein romantisch-phantastisches Werk, zu dem Nicolai eine überaus an sprechende Musik geschrieben' hat, die in seiner und geistreicher Weist' eine Fülle reizender Melodien bringt. Ein Werk voll von gesundem Humor und frischer Heiterkeit. Das Libretto, nach Shakespeares gleich namigem Lustspiel von Mosenthal gedichtet, ist in seiner komischen Art

, die jede Derbheit vermeidet, so unterhaltend, daß dieser Oper eine ungemein lange Lebensdauer (die Uraufführung war vor neun zig Jahren in 'Berlin) beschieden ist, denn sie erfreut sich auch heute noch größter 'Beliebtheit. Ueber den „Lustigen Weibern" 'schwebt ne ben der Komik auch jener Hauch' von Romantik, der dieses Werk so überaus bühnenwirksam sein läßt. Nicht zu vergessen die Bomben rolle des „Falstaff" (eine der unvergeßlichen Rollen Richards Mayrs), mit der die Oper stcht und fällt. Die Aufführung

B r u ck b a u e r s, des eiben erwähn ten neuen Konzertmeisters. Wir 'hatten 'schon bei seinem, die diesjäh rige musikalische 'Saison einleitenden, Sonatenabend 'Gelegenheit, die technischen und' musikalischn Vorzüge des ^sympathischen jungen Künstlers zrr würdigen. Es war vielleicht ein Wagnis, daß er sich für sein erstes Auftreten vor der großen Konzertöffentlichkeit keine geringere Aufgabe als das Beethoven-Konzert stellte, welches für die größten Geiger als Prüfstein 'höchster künstlerischer 'Reise gilt; denn das Werk

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 12
Datum: 10.12.1932
Umfang: 12
). Mit einer Einleitung von General Krafft v. Dellmensingen. Ueber 160 Seiten und 100 Bilder auf Kupfertiefdrucktafeln, Fliegeraufnahmen, Stellungspano ramen und Uebersichtskarten. In schönem Leinenband RM. 4.80. Man muß das Erscheinen dieses Buches ein Ereignis auf dem Büchermärkte nennen. Tausenden wird damit jenes Werk über den Weltkrieg an der Südfront geschenkt, das sie suchen, und zwar um einen Preis, der äußerst niedrig ist im Hinblick auf das Ge botene und jedem die Anschaffung ermöglicht. Dieses Buch

, oder von dem erbitterten .Ringen um all' die anderen Bergmassive, Pässe, Eebirgskämme und Felsscharten. Hoch interessante und einzigartige Bilder, in besten Tiefdrücken wieder gegeben, wie sie noch nie veröffentlicht wurden, zeigen dieses wilde .unwahrscheinliche Kriegserleben in den Hochalpen und machen das Werk zu einem herrlichen Alpenbuche. Die Wucht der Ab bildungen liegt darin, daß nur dokumentarische Aufnahmen aus der Kriegszeit benützt wurden. Im Tertteil schildert ein Südtiroler Mitkämpfer den allgemeinen

Verlauf der Eebirgskämpfe. Lebens wahre persönliche Schilderungen von weiteren Mitkämpfern bringen Einzelkampfhandlungen aus den verschiedensten Gebieten. So entstand ein bewundernswertes Werk, das in packenden Bildern das rechte Verständnis für die unerhörten Leistungen der Alpentrup pen im doppelten Kampfe gegen den zähen Feind und gegen die Naturkräfte der gewaltigen Hochgebirgswelt aufweist. Ernst Otto Thiele: Polen greift an. Mit 72 Bildern. Kartoniert RM. 3.80, gebunden RM. 4.80. Verlag Wilhelm

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 10
Datum: 21.04.1939
Umfang: 10
der Scheinwerfer und dem Glanze der unzähligen Lämpchen ein unvergeßliches Bild. BDM.-Un- tergauführerin A.Cologna trug eine Dichtungsoon der Opferl- beveitschaft und dem stillen Heldentum deutscher Mütter vor. Feierlich klangen Musiktöne Richard Wagners, gespielt auf der Heldenorgel. Darauf betrat Krtzisschulungsleiter Pg. Hofbauer das Rednerpult und hielt eine ganz der Größe des Augenblicks abgestimmte Rede, in deren Mittelpunkt die große Per sönlichkeit und das schöpferische Werk unseres Führers Adolf

be deutet, für das Werk des Führers aktiv Mitarbeiten Ui dürfen. Redner erinnerte an den Einmarsch in 'Znaim, an dem unser Bataillon hervorragend beteiligt war. Die Besichtigung der Truppen der Ostmark durch den Führer in der vorigen Woche war eine besondere Auszeichnung. Den Schluß bildete das Treueversprechen an den Führer, dem zu folgen bis zum letzten Atemzuge die größte Ehre des deutschen Mannes ist. Wie zur Bekräftigung dies« Worte des Kommandeurs scholl das „Sieg-Heil!" über das Feld. Die Hymnen

in einer ergreifenden Rede Abschied voi: seiner Settion, von seinen Freunden und von seinen geliebte?: Bergen, glücklich darüber, daß sein Lebens werk nun in den Hä?:den eines Franz Nieberl ruhte. Sechs Wochen später trug man dtzn Vater des Kaisertals hinaus auf den stillen Kufsteiner Bergfriedhof. Das Erde?:wallen eines großen Becginenschen ward erfüllt August Sieghardt.

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1938
Umfang: 6
, überwältigenden Bekenntnis zu Führer, Volk und Reichs Meisterwerk der Ordnung und Genauigkeit Wer in einem naturwissenschaftlichen Werk zu lesen versteht, dem eröffnen sich glasklare Weiten des Geistes; wer in einem technischen Katalog Bescheid weiß, dem drehen sich plötzlich Räder, Triebwerke setzen komplizierte Maschinen in Bewegung, Stahl und Eisen, Oel und Leder, das Summen der elektrischen Apparate ist plötzlich einfach für den Wissenden da. Und so wird es jedem gehen, der sich nur etwas auf dem Gebiete

die Erfahrungen des DRL. stehen. Und wie der Mistende aus seinen Büchern in der An lage, in der ideenmäßigen Zusammenfassung, in der Konzen tration, mit der eine ganze kleine Welt für sich in einige Buch seiten gepreßt werden kann, dahinter den ordnenden Geist, die fachliche Kraft, den Willen zur Gestaltung anerkennt, so ist es auch mit diesem Werk der Fall. Erlebnisstark in seiner festlichen Gestaltung Run hat man „schwarz auf weiß" wie groß, wie unendlich kompliziert in seinen technischen Bereichen

Hinweise in einem andersfarbigen täglichen Uebersichtsplan, wo und wann sie stattfinden, sind eine wunderbare Erleichterung. Das Suchen in der Fülle der Geschehnisse ist denkbar leicht ge macht. Wer mit hellen Augen hinter diese Arbeit schaut, erkennt noch etwas: Die innere Schwungkraft des DRL., der ein solches Fest auf die Beine zu stellen vermag, seine fachliche Autorität in allen darnit zusamenhängenden Fragen, die ihn befähigt, auch bis ins Kleinste so viele Kräfte einem großen Werk dienstbar

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 19 von 24
Datum: 17.12.1932
Umfang: 24
). Mit einer Einleitung von General Krafft v. Dellmensingen. lieber 160 Seiten und 100 Bilder auf Kupfertiefdrucktafeln, Fliegeraufnahmen, Stellungspano ramen und Uebersichtskarten. In schönem Leinenband RM. 4.80. Man muß das Erscheinen dieses Buches ein Ereignis auf dem Büchermärkte nennen. Tausenden wird damit jenes Werk über den Weltkrieg an der Südfront geschenkt, das sie suchen, und zwar um einen Preis, der äußerst niedrig ist im Hinblick auf das Ge botene und jedem die Anschaffung ermöglicht. Dieses Buch

, oder von dem erbitterten Ringen um all' die anderen Bergmassive, Pässe, Eebirgskämme und Felsscharten. Hoch interessante und einzigartige Bilder, in besten Tiefdrücken wieder gegeben, wie sie noch nie veröffentlicht wurden, zeigen dieses wilde .unwahrscheinliche Kriegserleben in den Hochalpen und machen das Werk zu einem herrlichen Alpenbuche. Die Wucht der Ab bildungen liegt darin, daß nur dokumentarische Aufnahmen aus der Kriegszeit benützt wurden. Im Tertteil schildert ein Südtiroler Mitkämpfer den allgemeinen

Verlauf der Eebirgskämpfe. Lebens wahre persönliche Schilderungen von weiteren Mitkämpfern bringen Einzelkampfhandlungen aus den verschiedensten Gebieten. So entstand ein bewundernswertes Werk, das in packenden Bildern das rechte Verständnis für die unerhörten Leistungen der Alpentrup pen im doppelten Kampfe gegen den zähen Feind und gegen die Naturkräfte der gewaltigen Hochgebirgswelt aufweist. Ernst Otto Thiele: Polen greift an. Mit 72 Bildern. Kartoniert RM. 3.80, gebunden RM. 4.80. Verlag Wilhelm

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.01.1933
Umfang: 8
„Der «ckbttreler' Innsbruck, 1. Jänner 1983. Seite 8. Folge 1. V» ’ Am <Sifocb und Etsch. Wanderungen durch die Schönheiten Südtirvls von Hugo Atz- wanger. Im Berlage Bvgelweider (ehemals Tyrolia, der Name wurde in Südtirvl verboten) ist ein einzigartiges Werk erschienen, da- sich rasch Freunde erwerben wird. Der feinsinnige Künstler Hugo Atzwanger hat ganz berückendes Bilder der Schönheit Süd- tirols gesamMiett »der sdbst ausgenommen und diese Mlder in wunderbarem 104 ganzseitigen

daran das Unterland mit der Salurnerklause, das der Wanderung ein Ende setzt. Biele unserer Leser toetbeit das prächtige, vor einigen Jahren bei Bruckmann erschienene Bildwerk „Südtirol' fernen. Mittlerweile hat sowohl die Photographie als auch die Technik im Tiefdruck wich er Fortschritte gemacht. Diese Fort schritt« sind im neuen Werk des Berlages Bvgelweider geradezu vorbildlich herauSgearbeitet. Atzwanger zeigt aber nicht bloß die prächtige Abwechstung des einzigartigen Berg-, und Weinlandes

, so weiß jeder Kenner des Südtirvlerlandes, daß die italienischen Gesetze die Benützung der deutschen Ortsnamen leider untersagen und der Bogckveider-Berlag das Werk nicht anders herausbringen konnte als in' dieser Form. Aber der Verlag hat trotzdem eine Großtat zu verzeichnen, weil einerseits durch die textliche Grup pierung, anderseits durch die prächtigen Bist»- und Personen aufnahmen der deutsch« Charakter Südtirols viel drastischer zum Ausdruck kommt als mit langen geschichtlichen Abhandlungen

. Das Werk ist «ine einzigartige Festgabe an alle, die Südtirvl lieben, die einmal durch seine Täler gewandert sind und «in» stille- Sehnen nach dem Zauberlande haben. Das Werk ist zmnl Preis von 85 Lire (8 RM.) durch den Verlag Vogel- weider, Bozen oder durch die Buchhandlung Tyrolia, Jnns- bruck-München-Wien, zu beziehen. Maria Veronika Rubatscher: „Sonnwend'. Am Berlage Anton Pustet, Salzburg ist ein neuer Süd- tirolerrvman „Sonnwend' erschienen, der zum Preise von Mk, 5.40, Schilling 9.20 (Leinenband

er ziel geworden ist, spielt dieser Roman vor einigen Jahr zehnten. Und es ist wieder eine ver ergreifendsten deutsch^, Franenromane, der unsere ganze Seele gefangen nimmt. Das heimliche Leben, die heimliche Liebe, diese glutvolle Allmacht der Welt zieht durch dieses Werk mit Freude und Leid, mit Seligkeit und Tragik, mit himmelhohem Glück und tiefster Er schütterung. Was der Dichter einen seiner Helden sagen läßt: „Man soll nicht wider die Natur leben, die Menschen! heucheln, wenn sie es tun, siq

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
l'.U, >1!°, Seite 2 .Alpen,elioni tz.W: MMwoch, den S. Febk^a? zgz^. Ä ^! - V à.?! l. - W ^ . Mi!;/?',- -,-. ' '-I ''« -i ;I W>>'^ W'AÄ G! ' ^ ^ Mi-!^.'>ì «. 1D»' ì5 !j :7, W >?'--« W>v^ tz;Klx: 'W^ KKY ^ ?'ì>^ ' A« »p « ! ^ /'> > ! M HA^ àìW' KtA Mi 'uz. ìtz':I!vài M «ii «K MR' Z!Mf' sich weinorten, nach beendeter Schicht das Werk zu verlassen. Als diese Arbeiter vis Türen ver schlossen und verbarrikadierten und die Arbeiter der neuen Schicht nicht einließen, versuchten die Arbeitswilligen

, unter denen sich auch zahlreiche Frauen befanden, den Betrieb zu stürmen. Cs sielen mehrere Schüsse, die wahrscheinlich von den im D^rieb verschanzten Arbeitern abgegeben wurden. Ehe die Polizei und Nationalgarde ein greifen konnten, lagen etwa zwanzig Verletzte vor dem Werk auf der Straße. Die Arbeitswilligen hatten die Fenster eingeworfen und sie versuchten, in das Werk einzudringen. Durch die zertrüm merten Fenster warfen die Polizeibeamten Trä nengasbomben. Auch an mehreren anderen Stellen der Stadt

kam cs zu Zusammenstößen. In die Krankenhäuser wurden bis jetzt Sö Verletzte eingeliefert. Auch im Chevrolst-Werk gab es eine Anzahl von Verwun deten, die jcdvch von ihren Kameraden im Werk verbunden und gepflegt werden. Unzufriedenheit in Syrien Prolest gegen die Lösung der Sandschakfrage Jerusalem, 2. Februar. Am Montag ist eine vierköpfige syrische Mini- sterabordming, darunter der Ministerpräsident und der Außenminister, von Damaskus mit dem Orient- Expreß nach Genf abgereist. Die Minister

, das ist kein einfacher Auftrag. So lange man Vermißte sucht, kann man schreien, ìuchtsignale geben und auf Antwort warten. Aber — des sind sie sicher — Labour antwortet nicht mehr. Schweigend gehen sie an ihr trauriges Werk. Wie Labour gefunden wurde. Sie waren überzeugt, daß er in einer der Spal ten liegen müsse und gingen systematisch zu Werke. An eine Spalte nach der anderen krochen sie vorsichtig heran, leuchteten hinein. Nichts — nichts -- nichts! Aber plötzlich — doch lassen wir diese dramatische Rettung

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
: 10 Frontsoldaten. Kamerad — ich suche dich. Wie«: 10 Johannes Brabms: Trio für Violine, Violoncello und Klavier A-Tnr, nacb- gclasicncS Werk. Prag: 10.15 BlaSkonzerk. Pretzburg: 10.10 Bintte Musik und Gesang. Krakau: 10.50 Musik- fest. Lnrrmbnig: 10.15 linier»-Konzert. Pari» 19.15 Sckmllpialtcn. Stratzburg: 10.10 Ballcttniusik auf Schallplatten. ———Berlin: «.15 Ein lnintcr Mclodienkranz. ETel Danzig: «.15 Fiins Frauen lim Wittrisch. Frankfurt: «.15 Orrhesterkonzert. Hamburg: «.30 In buntcr Folge. Ein nmsikal

: «.15 Siuttgart. spielt auf! .Konz. d. gr. Fnukorih. Ltg. Gvrlich. Brünn: 20-10 Aus Großmutters 2ttbm». Skabarctt-Hörfolgc mit Erimieruugeii in Wort und Lied. Beromünster: 20.50 (Basel) Virtnosc Violimnusik. Brüssel: 20 The Fairh- Quecn. Oper von Purcell (nach Shakespeares Sommcrnachtstram»). Lurcniburg: «.45 Uittcr- ImltungSkottzcrt. SottenS: A Konzert. —«—Hau,bürg: 21.30 Lndwig van Bccihovc»: K/S 11. Shmphouie E-Dur, Werk 21. Ltg. Röder. I» TKIri .Kgl,,: 2L20 Beliebte Schallplatte» (Industric- Srhallpl

Eiffelturm: 20.30 Orchcsterkonzert. llllga: «.15 Ovcrnmusik. Tonlousc: «.30 Overettenmnsik. «.45 Ländlube Tanzmusik. BeeSkau: 21.15 Beethovens Klaviers,',late». Dentschlandsenbrr: 21 Musik am Olbend. Königsberg: 21.15 Zur llnterhalttmg. Miin- chco: 21.40 Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge. Werk 06, gespielt von Ludwig Kusche und Lud wig Scknniedmeier auf zwei Flügeln. Stuttgart; 21.30 Kammer!»,lük. Melnik: 21 Tanzmusik. Brünn: 21.10 Volkstümliches Konzert. Beromünster: 21.« Konzert. Brüssel: 21.15

. 10.15 MNich. Strauß: Sonate für Violine und Kla- mXdt Hier. Cs-Tnr, Werk 18 . Deuischlandsender: 19.15 Tanze a»S aller Welt. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Leipzig: (9 Die Wehrmacht singt. München: 10.15 Volkstümliche Musik. Eine Konzcrtstunde für alle. Stuttgart: 10 Film und Klei», kunst (Jndustrie-SchaUplatten). Melnik: io.lL Blas musik. Pretzburg: 10.30 Tanzmusik. Beromünster: 10.40 (Zürich) Konzert zur Fronlcichiiam. Bubapest: 10.45 Die Lerche, Singspiel pan Lehar. Luxemburg: 10.45

» Opern. Laibach: 21.15 Schallplatten. Luxeui- burg: 21.15 Unterhaltungskonzert. 21.45 Shnchhonie- kouzcrt. Sofia: 21 Kammermusik. Stratzburg: 21 Utttcrlmlttmgsnmsik. ——— Breslau: «.30 Das Leben ist so schön. Tanz. mtMl kapelle. Leitung Walter Güittbcr. Deutsch. smm larrüsendtr: 2230 Kleine Nachtmusik. Ham burg: 22.35 Sväinnisik. Stuttgart: 22.30 Slcif? nnd UnterhattungSnmsik. Wie«: «.30 Egon Kornauth: Klavieranartett l5-Moll. Werk >8. Melnik: «.30 Tanznmsik. Brüssel: 22.10 Schallplatte». Gluck: Frag

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.03.1935
Umfang: 6
es bei den''Alexandrinern auch meist nur Mangell-aste Sagenfammlungen! so fehlten auch kühnere Versuche einer wissen- schasllichen Erklärung nicht: neben den .Werken Apollodors, Konons und Eratost^nes schreibt Coruntus bereis ein Werk über da-Z Wesen der Görrer. Die Mythologika des Fulgentius folgt erst noch langer Zeit die Abstammung der Götter des Boceacio und wieder viel spärer die Schrist>ein «ines Cyraldus, Comes, Vossius, Baniers usw. Grundlegend sür die eigentliche wissenschaftliche Mythologie, deren Ansang

, wodurch «in reger Sammeleifer einseht«. Bereits im Jahre IL57 erschien in Zürich das Werk Johann Nepomuk von Alpenburgs. über die Mythen und Sagen unseres Gebietes, einschließ lich eines Teiles von Oesterreich; die>z Sammlung, zu der Bechstein das Geleitwort s6zrieb, bedeutete einen namhaften Forschritt. Viel Neues wurde hiebn gesichtet. Altes ergänzt und verbessert. Mittlerweile ruhte auch die Forschertätigkeit der andern Sagensammler nicht; im Jahre ISSI er schien in Jn-nsbruck das bedeutendste Werk

Sagensor schung des Etsch- und Jnntales. Zingerks Sagsn- sammlung mit den verschiedenen Auflagen erschie- no^en.Märchen, werden die Grundlage zu jeder wà?en sagenkundlichen Erforschung des ober- etscher Gebi-etes bilden. Im Jahre 1L97 erschien im Verlage des kath. polit. Pressevereins in Bressanone, das Werk Johann Adolf Heyls über die Etsch- und Inntaler Volkssagen. Bräuche und Meinungen. Heyls Werk ist zwar dem Zingerl.es an wissenschaftlicher Grund lage nicht ebenbürtig, süllt aber dsmioch

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1939
Umfang: 6
'.>)onnersiag, d'm 25. Mai 1939-Xvn »Aipenzenuny Seite Z àercltur / ^unjt IkSASIA«nu^I Eìe»IAi / Echtes Wijsen unà reiner Glaube Die Bestimmung d<^ Grenzen mensch licher Vernunft ist zunächst gewiß ein wissenschaftliches Unternehmen. Es ist da her zu verstehen, daß oberflächliche Men schen zu dem Urteil kamen, Kant habe mit seinem Werk nicht dem praktischen Leben gedient, sondern bloß „reine' Er- kenntnisziele verfolgt. Aber ein tiefer Mick auf den Mensch«» Kant erledigt wohl diese Ansicht

. Gründliche Ueberschau über Kants Werk läßt erkennen, wie sehr Denken zur Tat führt, ja, auf Tat hin angelegt ist. Man darf eben über der kri tischen Arbeit nicht den anderen, unmit telbar auf das Leben gerichteten Kant übersehen, in dessen zahlreichen Schriften sich Sinn, Abficht und Bedeutung der kri, tischen Leistung erst so recht offenbaren. Erst spät freilich hat man gelernt, das kritische Werk in seiner lebendigen Ver flechtung mit dem Gesamtwert zu be trachten. Erst die neuere Kant-Forschung

Lebensgestaltung sicherte. Mit Recht konnte man sagen: eine Flamme, nach außen abgeblendet, bleibt rein und stark. Und in der Tat, sie leuchtet uns noch heute, diese Flamme, und spendet uns das Licht, dessen wir bedürfen im Kampf für die Befreiung des Menschen geistes. Werk der Ntimlen Nlminbustrie Zahlen und Ziffern sind immer bered samer als Warte. Oder besser — wo die Zahlen beginnen, verlieren vie Worte ihre Macht und ihr Vorhandensein kann nur den Wert einer Begleitmusik lM- ben. In jeder Branche

die Fahrtrinne filmte. Der König soll gesagt haben, daß dieser Film vermutlich das Schönste fein wird, was er seinen beiden Töchtern von der Reise mitbringen kann. ch Eine Kombination von Spiel- und Trickfilm In Frankreich arbeitet Rene' Sti zur Zeit an der Verfilmung des ..Blauen Lichtes'. Der Film wird ein Marchen- fpiel sein uiid sich nicht nur auf das be rühmte Werk von Maeterlinck stützen, sondern auch auf die Originallegende, die schon dem Dichter als Unterlage diente. Das Neue an diesem Film

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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1938
Umfang: 16
de» 50. Regiments. 38.30 ans Wien Schubert: Forckllenqulntett. Wien: 38.30 Schubert: Quintett für Klavier, Violine. Viola, Violoncello und Kontrabach, A-D« Werk 114 (Fa- -rellen-Qulntett). Baris Mssettunn: 18 Konzert. Ber» lioz: Faust» Verdammnis. Yra«: 18 MiMärmnsik. Niga: 18.30 Carmen. Oper von Ltzet. ll,ui - « Setter« Wett«. DrachBa«». len der: IS Struwwelpeter. CA» Tanziptet ■ SaJCJä nach dem Bilderbuch von De. Wilhelm Krug. In Musik geletzt von Norbert Schulde. Hamburg: 39.30 Frohe Weisen auf ber

für Ken Handwerker, fiir die Hausfrau, den Verläufer, «den Industriellen, den Ingenieur, den Wiffcnschaft- 3er, den Politiker — «S ist einfach eine Lebensfrage Mr alle! — ES war deshalb dringend nötig, daß ein ^Werk erschien, in dem nicht nur ein« Darstellrmg d« laltgewohnten Rohstoffe, ihr« Vo«äte, Gewinnung eine der gewandelten Verwertung gegeben wird, son- idern das auch neben de« älteren KunWoffen die -dielen Neu- mrd Austauschstoffe zuverlässig und leicht /verständlich schildert und daS aik

weiter« Ausbau- mnd EntwicklimgSmöglichkcitcu auf diesem Gebiet ^mrfzeigt. Ein derartiges Werk iraift auf die Fragen -Auskmift geben, wie weit die Rohstoffgewirmung im jJnlanü möglich ist, wich« Bezüge vom Ausland «» forderlich sind, wo mm: Austauschstoffe ansetzen kann jintl) nmh, wie sie hergestellt oder gewonnen werden, stvohin die Wanülrmgcit in Zukunft Mhren ustv. usw. lWeim ein solches Werk tatsächlich der ganzen All- genleinheit dienen soll, muß eS fesselnd und lücht ver ständlich geschrieben

sein, auch für den, d« sich erst- iMalS eingehend« mit diesen Dingen befaßt. — Ein ,Werk, daS mmmehr allen diesen f^-rderungen g«echt iwird und auch die allerneuesten Forschuiinsergebniffe berücksichtigt, hat d« Schriftsteller Ll. Lübke im Ber» Lag Mr Wirtso>lit und V«kehr. Forkel u. Co» Stutt- part-O, Pfizer,rraße Nr. », rmter dem Titel „D a 8 deutsche Rohstoffwundcr' (Wandlungen d« deutschen lliohstoffwirtschaft» h«ausgcbracht. Es ist ein schnmcker, ansehnlicher Band von nahezu 600 Seiten Umfang, mißerordentlich reichhaltig

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Seite 7 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
. „Ich habe das Glück gehabt, den Toten zu kennen, als er noch einer von den Millionen war, die den Feldherrnstab im Tornister trugen, unbekannt, ungenannt. Ich war ein junger Mensch wie er. fast drei Jahrzehnte lang sind mir in- dieser Stadt gemeinsam durchs Leben geschritten. Damals begann er dieses Werk auszu- bauen. Es war klein und wenig bekannt, eine bescheidene Werkstätte, die wohl ihren Besitzer nährte, aber im großen Getriebe der Welt wenig zu sagen hatte. Was aber steht heute, da wir um ihn zum letzten

Abschied versammelt sind? Mehr als zehntausend Arbeiter schaffen und wirken, weit sind die Säle, in denen die Spinnmaschinen klappern und die Webstühle rasseln. Die Essen rauchen über die Stadt hinweg, und die Fäden des weiten Betriebes spannen sich über Länder und Meere, über die Grenzen unseres Vaterlandes weit hinaus. Das aber ist dein Werk, dcins ganz allein, John Perkins! Du hast gebetet, und Gott hat dich geseg net, du hast gearbeitet, lind dein Werk wuchs. Nun ruhe aus. Der Herr

, der dich zu sich rief, wird seine Augen offen halten über deinem Werk Tag und Nacht . . . um deines Friedens willen.' Der weißhaarige Geistliche hält inne. Ihm will die Stimme brechen, die Bewegung hat ihn übermannt. Seit Jahrzehnten kannte er den Mann, der auf der Bahre liegt, unend lich viele Not hat seine Hand mit dem Reich tum des Verstorbenen gelindert. Voller Pläne war dieser Mann noch vor einem Monat zu ihm gekonnnen. Du hast ihn gut gekannt, denkt Joachim Hellmers und schließt die Augen

, du auch... Und dann schaut er hinüber zu den Arbeitern am Sarge. Vorn an der Ecke steht Morell, der Werk meister aus Saal B, über die Sechzig schon lange hinaus, aber noch immer ein Kerl wie ein Baum. Ihm kollern die Tränen in den breiten eisengrauen Bart; er verzieht keinen Muskel seines zerfurchten Gesichtes, aber er kann nicht verhindern, daß er weint . . . Ja, ja. denkt Hellmers, du Alter, du hast mit ihm angefangen, ihr habt beide mit einander die ersten mechanischen Webstühle aufgestellt. Sir John hat mir's oft

erzählt. Bis in die Nacht hinein habt ihr geschuftet, und wenn der Chef in den Saal B kam, hat er sich aus deiner Thermosflasche einen Schluck Kaffee geben lassen. Ich weiß, alter guter Morell, du hast ihn gut gekannt. . . du brauchst dich deiner Tränen nicht zu schämen . . . Inzwischen redet der Geistliche weiter, schildert den schweren Weg, der zum Erfolg führte, schildert in lebendigen Worten des Toten Werk. Mit keinem Wort aber er wähnt er die Töchter des Tote» oder den Bruder. Der Propagandachef

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