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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 16.11.1935
Umfang: 4
soviel nehmen wie Sie. Nichts wird verbröselt, nichts ver trödelt .. . und nur 47 Groschen die Packung mit 30 Würfeln! Einliffcelanieljp! Suppees Werken, zusammengestellt von C. Morena, sowie ein Werk für gemischten Chor und Orchester von Mar Meyer-Ol- bersleben, Op. 34, auf. Der Text dieser Kom position „Königin Waldlieb" ist eine Dich tung von Hugo von Blomberg. Proben einteilung: Mittwoch den 20. November für die Herren. Freitag den 22. Novem ber der gemischte Chor. Probeort: Musi kantenhaus

fand. Zwei Kanonen flantterten die Brustwehr. Muni tionskisten lagen nebenan in Vertiefun gen. Ein Angriff bei Tag auf dieses Werk hätte wohl viel Blut gekostet. Aber durch die unbegreifliche Nachlässigkeit der Battaks konnte der Feind widerstandslos hier Fuß fassen. Die Reserve mußte sofort dieses Gra benstück besetzen. Und jetzt sollte das Haupt werk überrumpelt werden. Da — ein höllisches Geschrei. Die Holländer stutzten. Sollten sie in einen Hinterhalt geraten sein? Im Gräben ein geschlossen

und mischten ihr Geschrei in die Hilferufe der Schiffsbe- satzung. Jetzt wußten die Holländer, warum das Werk von Mannschaft entblößt war. Kapitän Gropp übersah mit einem Blick diese günstige Gelegenheit. Die beiden Ge schütze wurden eiligst an eine Stelle postiert, von der aus der Platz bestrichen werden konnte, auf den die Besatzung der Festung zur Hilfeleistung des bedrohten Schiffes geeilt war. Die Artilleristen der Truppe freuten sich wie Kinder auf den Schrecken der Battaks

der Battaks waren die Geschosse hineingeprasselt. Menschen wälzten sich am Böden. Ein rasendes Geheul, Schreie der Wut und Verzweiflung — und wieder don nerten die beiden Geschütze und schmetterten die Battaks haufenweise zu Boden. Was nicht flüchten konnte, wurde niedergemäht. Jndeß war Moham Sungy mit seiner Handvoll brauner Soldaten in das Innere des Werkes gestürmt. Mit wildem Allah geschrei warfen diese wenigen die Battaks zurück, die im Werk zu finden waren und vor Schreck und Überraschung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 21.03.1933
Umfang: 8
, so daß das Innsbrucker Stadttheater alle Voraussetzungen trifft, um end lich den langersehnten Operettenschlager zu erhalten, den es in dieser Spielzeit noch nicht gab. Gleichzeitig wird wie von allen anderen Bühnen auch m Innsbruck erhofft, daß „Ball im Sovoy" e:ne wirtschaftliche Sanierung für unser Stabttheater behütet. „Wir wollen Mensche« sein" Bauern schauspiel in einem Vorspiel und drei Aufzügen von Joh. Ferch Kein neues Werk ist es, über welches hier einige Worte ge sprochen werden sollen. Schon

am 7. November 1925 erlebte es im Wiener Komödienhaus durch die Exlb-ühne seine Uraufführung und fand rauschenden Beifall. Also kein neues Werk und trotzdeni heute noch genau so aktuell wie damals. In knappen, eindrucksvoll aufgebauten Szenen schildert der geübte Dramatiker Ferch das Schicksal eines Freigeistes in einem österreichischen Dorfe. Ver femt, geächtet, von jeder Gemeinschaft ausgeschlossen, von der ländlichen Behörde ungeschützt und ebenfalls verfolgt, versucht man mit allen Mitteln (erlaubten

und unerlaubten) den jungen, aufrechten Bauern in die Gemeinschaft eines heuchlerischen Schein- christentums zurückzuzwingen. Umsonst! Weber Lockungen noch Drohungen können ihn bewegen^, anders zu handeln als er denkt. „Man soll net glauben, wie d' Leut bös werden, wenn aner anders denkt als so selber'/ So läßt Ferch seinen Helden Kramer sprechen. Worte, nur allzu wahr, vonr Dichter vielleicht schon oft am eigenen Körper selbst empfunden. Alles in allem ein Werk, das üch verlohnt, es anzusehen, anzuhören

man den Erfolg schon nach den ersten Takten. Nicht, daß sie uns eine neue Seite des Künstlers eröffnet, sie zeigt wieder den deutlichen Hang zum Burlesken. DaS viersätzige Werk ist gewolltes Sinnbild unserer Zeit und ihres musikalischen Erlebens, ein wenig oberflächlich, Rhythmus verfallen, mit harten Explosionen, zwischen denen die süßliche Melodie des Schlagers einlullt, um vom rasenden Tempo abgelöst zu werden. In der In- strumentation spielt vollkommen einleuchtend das Schlagwerk eine große Rolle, Ton

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 30.06.1934
Umfang: 16
sich der Intendant Dr. Schweiger am Nachmittag das Werk Hans Trenks einmal an. Es gefiel ihm ganz ausgezeichnet und er war auf Angermeyer ärgerlich, daß er ihn nicht auf die hübsche Spieloper aufmerksam gemacht hatte. Er wartete aber den schönen Schluß mit dem hübschen Finale ab und trat dann vor zu Angermeyer, der nicht schlecht staunte, als er den Intendanten sah. „Na, hören Sie, Angermeyer, nun muß ich Ihnen wirklich auch mal den Kopf waschen! Studieren die Leute hier ein so quellfrisches Werk

ein, eine so reizende Spieloper, die nur so von Melodien wimmelt und ich sitze da und suche und suche nach so einem Werke. Das ist doch was für uns, Angermeyer!' «Für die Staatsoper?? Ach, Sie scherzen, Herr Doktor!' „Warum denn, wenn wir den Lortzing und andere Spieloprenkomponisten pflegen, warum sollen wir das wirklich ganz reizende Werk von diesem Trenk nicht aufführen? Ja, warum denn nicht! Wir können doch unserem Publikum auch mal volkstümlich kommen. Wir nehmen das Werk zusammen mit der Puppenfee

oder dem Bajazzo. Es gibt da ja eine ganze Menge kurze Sachen, mit deren Aufführung sich das Werk verbinden läßt!' „Ja, aber die Staatsoper! Na. Herr In tendant, das Werk ist fein, ich hab's selber instrumentiert; es war «in Vergnügen. Und alle singens und spielens gerne, aber für die Staatsoper, da ist es doch noch zu wenig!' Da rief Gerda Martini mit Heller Stimme von der Bühne: „Lassen Sie sich von Anger meyer nichts vormachen, Doktor! Das Werk wir der Staatsoper keine Schande machen.' „Bravo, Fräulein

Martini! Das meine ich auch! Muß es denn immer die höchste Kunst sein, ist es denn nicht auch wertvoll, wenn wir mal den Menschen ein so einfaches, sang bares Werk bringen. Es ist auch Kunst! Also, wo wohnt der Trenk? Ich will das Werk für die Staatsoper erwerben.' „Herr Intendant, darf ich Herrn Trenk mal zu Ihnen schicken? Ich rufe ihn an!' „Einverstanden, Fräulein Martini! Wir wollen es im Herbst mit herausbringen. Schicken Sie mir Herrn Trenk!' Der Intendant grüßte noch einmal zur Bühne herauf

, dann verließ er den Raum. Die Sänger auf der Bühne sahen sich an. „Donnerwetter!' sagte Sooter. „Da wird sich der Trenk freuen! Manchem Menschen fliegt's doch in den Schornstein hinein.' Alle freuten sich aber. Nur Angermeyer machte ein grimmiges Gesicht. Gerda rief ihm zu: „Angermeyer... Angstmeyer... warum machen Sie ein so grimmiges Gesicht? Das Werk wird gefallen und sich durchsetzen und... Sie sind doch ein guter Kerl, Angermeyer... dem Hans, dem müssen Sie es schon gönnen!' Da lachte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 30.04.1937
Umfang: 12
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist neben der Tüchtigkeit seiner Chefs der stärkste Garant für das glückhafte Weiterbestehen SeS Werkes. Heute herrscht Niesenjubel im Burgerschen Werk, denn soeben ist eine mit „Marquarö" Unterzeichnete Depesche der großen englischen Flugzeugfirma „Gray Brothers" ein getroffen, worin diese einen ansehnlichen Probeauftrag auf den neuen Burgerschen Motorentyp an- kündigt. Das bedeutet nicht mehr und nicht wmigier >alS: das Bestehen der Firma Nicharö Burger ist zumindest

auf ein weiteres Jahr gesichert !— Darüber hinaus aber ist diese Auftragöankünöigung der Londoner Welt firma v>on bezeichnender und grundlegender Bedeutung. Die Monopolstellung der Firma E. A. G. Moravius als alleinige Motoren^- belieferin der englischen Flugzeugfabrik ist da mit gebrochen ! Anvlorstellbiar, welche weiteren großen Möglichkeiten sich! hieraus für das Burgersche Werk ergeben können! „Was dem einen sin Ahl, ist dem andern sin Nachtigall!" Während im Privatbüro der Burgerschen Fabrik der Vater

am 13. 7. 1782, wänderte aus Osttirol nach Bayern aus, wurde am 27. 12. 1816 in die bah- risichle Aöelsmaitrikel eingetragen, kgl. bayri- risch>er Masor und starb in Kempten am 4. September 1861. Er war mit Josefa v>on Häfen als einziger seine Existenzberechtigung nachzuweifen vermag. Mitten durch das 9e- famte Werk aber geht eine breite Straße vom Hafen V zum Fabriktor und darüber hinaus, einen Teil der Stadt berührend, an den Lade rampen des Güterbahnhofes vorbei bis zum Flugplatz. Heute bietet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1941
Umfang: 8
zu unaustilgbarer Dankbarkeit und Treue für den Führer, sie verpflichten zu 9600 Segelschulflüge im Gau Tirol-Vorarlberg. Die Standarte 98 des NS.-Fliegerkorps (Tirol-Vorarlberg) hat im vergangenen /Jahre in der (Ausbildung der Flieger-HI. des Gaues trotz des Krieges große Erfolge aufzuweisen. Die (Standarte unterhält zur Zeit !im Gaugebiet 46 Modell - Fluggemeinschasten, in denen die Angehörigen des Deutschen Jungvolkes im Bau von Modellsegelflugzeugen ausgebildet und mit dem Werk stoff sowie der Handhabung

. Allein für die handwerkliche Aus bildung stehen der Standarte 16 besteingerichtete Werk stätten zur Verfügung. Außerdem sind >in Innsbruck, Ienbach, Kufstein und Bregenz Bordfunkerstellen er richtet worden, in denen die Sonderausbildung zum Bordfunker mit Funkschein erfolgt. Waren es im Jahre 1939 2388 Segelflüge, die in der Tiroler und Vorarl berger Flieger-HI. ausgeführt wurden, so steigerte sich diese Zahl für das Jahr 1940 um das Dreifache auf nicht weniger als 9604 Schulungsflüge. Neue

belegt. 2 . Kriegshilf »werk für das Deutsche Rote Kreuz. DER FÜHRER: Rotkreuzarbeit ist selbstloser Dienst an Volk and Vaterland in ständiger Hilfs bereitschaft. Keine „verkaufte Ware" im Schaufenster! In letzte Zeit häuften sich die Fälle, daß Tertil- und Schuhwaren- oder auch andere Geschäfte in ihren Schaufenstern Wa ren zeigten, die mit einem Schild ^Verkauft" oder /.Un verkäuflich" versehen waren. Dieses Vorgehen ist un zulässig. In der Anordnung heißt es u. a.: „Die Zur schaustellung bereits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 25.11.1937
Umfang: 16
, kamen unter seiner rührigen und verdienstvollen Tätigkeit als Obmann des Glockenkomitees zustande. Nur der Ein geweihte weiß, welch unsagbare Mühen, Bettelgänge, Ver drießlichkeiten und Enttäuschungen damit verbunden waren, bis das Werk durch seine Unverdrossenheit zu Ende geführt war. Dies alles geschah in selbstloser Liebe zur größeren Ehre Gottes und zur Zierde seiner Pfarrkirche. Nicht genug damit. Den fleißigen Frühmeßvorbeter sah man Jahre nachher mit dem Pfarrer und anderen wackeren Männern

für die Innenrestaurierung der Kirche neuerlich sammeln gehen. Auch dieses Werk ist durch seine Mithilfe gelungen. Jeder Wanderer, der in unser Kirchlein tritt, ist von der stilvollen Ausschmückung angenehm überrascht. Arbeitend zur Ehre Gottes, vergaß er sein eigenes Seelenheil nicht und war so das Vorbild eines christlichen Tirolers. Der Herrgott wird ihm nun ein reicher Belohner sein. Die Ge meinde Ellbögen aber wird ihm stets ein dankbares An-, denken bewahren. Navis. Im Bach ertrunke n.) In der Nacht

wieder ab- gehalten. Oer Maler Josef Pichler und der Neuwirt Joses Thaler haben sich diesmal ans Werk gemacht. Bald haben sich auch andere dafür erwärmt. Trotz der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, kam ein schöner Festwagcn zustande. Damit ein anderes Mal die Vorbereitungen rechtzeitig erfolgen, bildete sich auf Anregung des Neu- wirtes ein Ausschuß. Ihm gehören an: Heinrich Thaler, -Georg Lechner, Cajetan- Josef Mayrhofer, ? , e dsiuger- Sebastian Pflüger, Ankirchen- Iosef Mayrhofer, Moar jun.- Josef Lechner

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 07.11.1933
Umfang: 6
Shaw. Diese satirische Meisterkomödie, die an fast allen Bühnen des In- und Auslandes mit großem Erfolg aufgeführt wurde, gelangt am Stadttheater zum ersten Male zur Aufführung. Herr Putz, dessen liebevolle Inszenierung des Lustspieles „In jeder Ehe" allgemein mit Beifall ausgenommen wurde, hat auch dieses Werk vollständig neu einstudiert. Arnold Putz wird zugleich die Hauptrolle, König Magnus, verkörpern. In den übrigen Hauptrollen die Damen Auer, Lehmann, Ott, Weichert und die Herren Brix

wird er in diesem Theater eine Reihe von Stücken inszenieren. Als erste Inszenierung gelangt die „Fledermaus" von Johann Strauß zur Aufführung. Für dieses Stück hat Max Reinhardt außer Lotte Schöne und Iarmilla N o v o t n a noch die französischen Künstler Jules Berry, Dorvil, Pascaly, Marcel Carpan- tier sowie ein Orchester, bestehend aus den besten französi schen Musikern, verpflichtet. Max Reinhardt wird von deutschen Komponisten nur das Werk von Johann Strauß aufführen. Er hat die Absicht, in Zukunft ausschließlich

in den Zeitungen und un zählige Prospekte trugen dazu bei. den Gedanken der Gemeinschafts bühne zu verallgemeinern. Und dennoch muffen wir immer werter sprechen und schreiben, denn das einmal begonnene Werk darf nie und nimmer zum Stillstand gebracht werden. Wir aber — und dies sei besonders betont — Sie put uns, kön nen sagen, alles getan zu haben, um dem Theater seine Grundlage wenigstens, für die allernächste Zeit zu sichern. Die Gemeinschafts bühne ist zum vollen Erfolg geworden. Der Stock der Besucher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 26.03.1938
Umfang: 16
ins Kino, -Sein Bekenntnis muß nicht uiehr ängstlich versteckt werden, er darf dem Führer und seinem Werk zusubeln mit offenem Herzen und freien Lippen! So ist denn, ohne vorherige Ankündigung. eine Menge von Volksgenossen- mit freudi ger Erwartung dabei gewesen, wie Donnerstag nachmittags die ge- ivaltigen sozialen Leistungen vereinten- Schaffens- in prachtvollen wildern vor uns abrollten! Fünf deutsche -Arbeikssrontfilme haben unseren begreiflichen Hunger nach dem Neuen

, das wir nur von: Höreivsagewher kannten, endlich gestillt! „I nngarbei t er vor an!" schildert Alltag und Erholung der «künftigen Werktätigen-: von einer Nordlandsßchrt mit KdF. kehren Hitlerjamgen neugch'Whlt in ihre Werkstätten zurück. Im ReickMerufswettkampf regen sich Geilt und Hände zum friedlichen Wettstreit der Leistung. „Wir und das Werk" verherrlicht die neue Volksgemeinschaft zwischen Ar- beugeber und Arbeitnehmer. Hätte es sich einer m der nxntzstischeu Zeit vorstellen können, daß der Fabriksherr selbst mithilft

am Bau eines Retriebsschw imm-bades? Heute ist die -Sorge um d'e nötige Entspannung der Schassenden kein Jdealtraum mehr, sie ist Wirk lichkeit geworden! „Wir und- «das- Werk" halten von nun an ge deihliche. unzertrennliche Freundschaft. Das „Spiel der Zreu de" zeigt uns, wie vielen Arbeitern in ihrer Mittagswerks- vause, die körperliche Ertüchtigung von- Menschen, -an deren Kraft die Tagesarbeit zehrt. Hätten sie jemals daran geidacht, daß sie ein mal Tennis und «Golf spielen könnten

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1931
Umfang: 8
wohl sagen, daß sich sowohl das künstlerische wie das historische Ver ständnis für Mozart verliest hat.' Auch der Meraner Psarrchor benützte dieses Jubiläumsjahr um mehrere kirchliche Werke des großen Meisters zur Aufführung zu bringen: Die kleine D-Dur-Messe, die Orgelsolo-Mesie und die Krönungsmesse, ferner die Litanei in B, das Tantum ergo in D, das Te deum und die kindlich schöne Erabmusik (Karfreitags: und nun am Ende dieses Jahres, im Allerseclenmonat, soll Mozarts letztes Werk, sein Requiem

hier einen weiteren Anstoß und Anregung. 25 Krippen sind ausgestellt. Die Darstellung führt von der Einfachheit der unbedingt not wendigen Figuren bis zum bunten Gewim mel eines Massenaufgebotes von Menschen u. Tieren, die den Krippenberg bevölkern und beleben, vom einfachen Stall zu Bethlehem bis zu jenem Werk, welches das ganze Leben des Gottessohnes bis Golgatha umfaßt und in kleinwinzigen Figuren behandelt. Auf die Einzelheiten sämtlicher Krippen einzugchen ist nicht möglich. Es möge ge nügen

D e l u e g. Bei seinem Einstand in Scena im März 1923 wurde er von der damaligen Gemeindevor stehung gebeten, den bereits angefangenen Kirchenbau in seine seelsorgliche Tätigkeit mit einzubeziehen. Der neuernannte Pfarrer versprach es nnd was er versprochen, hat er auch gehalten. Trotz seines vorgeschrittenen Alters ging er mit jugendlicher Energie ans Werk. Bald stand der Rohbau fertig da. Und dann kam Jahr für Jahr etwas Hüb sches dazu, je nachdem die Geldmittel es er laubten. Und es war gut so. Denn besser

hatte die Obermaiser Gemeinde schon unter Dach und Fach. Jetzt sind diese Bauangelegenheiten wieder aktuell. Der Schulleiter Daritz von Laders läßt nicht lugg und Jung-Labers steht ihm kräftig zur Seite. Die Laberser haben sich verpflichtet, mit Material und Arbeit unent geltlich das Werk zu fördern. Heutzutage sind diese Bauten notwendiger denn je. Laders und Freiberg vermehren sich zusehends. Wenn früher 30 bis 10 Schüler die Schul« besuchten, so sind es heute schon fast bei 70 in der ein- klassigen Laberser

des Requiems und besprach sich oft mit Süßmayer über Instrumentierung und anderes im Requiem; jede Nummer ließ er gleich singen, sobald sie fertig war; ja selbst am Tage vor seinem Tode (1. Dezember) um 2 Uhr nachmittags ließ er sich die Partitur ans Bett bringen und dirigierte das Soloquartett und sang selbst mit. Sie waren bei den ersten Takten des „Lacrimesa', da überkam Mozart das Gefühl, daß er das Werk nicht vollenden werde, er begann heftig zu weinen und (;gt- die Par titur beiseite, leider

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.01.1935
Umfang: 8
Kraotz. Die Hauptrolle spielt Fischer-Marich, der zugleich die Hauptrolle inne hat. In den üb rigen großen Rollen ist nahezu das gesamte Schauspielpersonak be schäftigt. Gemeinschaftsbühne, Gruppe A. Preise von 60 g bis 3.50 8. Mittwoch um 8 Uhr: Die große Ausstattungsoperette ..Tausend undeine Nacht von Johann Strauß. Das völlig neu inszenierte Werk hat mit seiner wirklich sehenswerten dlusstattung an Dekora tionen und Kostümen den größten Beifall gesunden. Preise von 50 g König Lear Trauerspiel

von William Shakespeare Das große Ereignis auf unsrer Stadtbühne ist vorüber. Mit einem unheimlichen Aufwand an Arbeit ist der Spielleiter Direktor Kolkwitz ans Werk gegangen, er hat Shakespeares Meisterwerk in meisterhafter Weise dem Innsbrucker Publikum bieten wollen. Tos Publikum aber hat diese große Absicht wenigstens am ersteii Abend nicht so zu würdigen verstanden, wie es eigentlich seine Pflicht ge- ivesen tonte. Der Besuch war sehr schwach und dabei gibt cs nicht einmal eine Ausrede

seine Lebenserinnerungen: „Auf Irr- und Kreuzwegen" fertiggestellt. Ein Abend in der Urania sollte der Werbung- für dieses Heimatbuch dienen, dessen Erscheinen aber der Dichter leider nicht mehr evlbt hat, obwohl er gerade auf dieses Werk die größten Hoffnungen gesetzt hotte. So ist nun aus diesem Abend eine Gedenfftunde für den toten Dichter geworden, in der seiner in einfach-schlichter Weise, wie es seinem Wesen entspricht, gedacht werden und er selbst mit Perlen aus seinem reichhaltigen Schaffen zu Worte kommen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1932
Umfang: 8
hat vor Wochen bereits in der Pfarrkirche Vater Haydn in schönster Weise mit den »Sieben Worten Chri sti' gefeiert. Der Männer-Gesangsverein ver bindet nun in sinniger Weise sein eigenes 70- jähriges Wiegenfest mit dem 200jährigen Josef ^ ^ ?... Haydns. Lassen wir dem älteren Geburtstags- Prinz Eugen-Liedes von Eduard Kremser und voller auf. bis der entzückte und arglose Zu hörer endlich gewahrt, auf welche künstlerische Höhe ihn die geniale Meisterhand geführt hat. Dag Werk erinnert an das Wort des Dichters

' eine Welt katastrophe nach dem Werk von Camillo Flam marion. linde den gebührenden Vortritt. Josef Haydns große künstlerische Erscheinung wurde bereits an anderer Stelle gewürdigt. Wenn man dem Meister oft den Titel „Papa' gibt, so soll das keine Unterschätzung seiner Kunst sein, es soll vielmehr auf seinen, göttlichen, musikalischen Humor hinweisen, der in den vielen entzücken den Menuetren und Scherzi? seiner Sinfonien immer wieder zum herzlichsten Ausdruck kommt. Haydn ist nicht nur ein großer

Gravina für die Haydnfeier in schöner Symbolik die Sinfonie „La Reine' gewählt. Haydn hat unaesähr 140 Sinfonien geschrieben. Schön sind sie ja alle, achtzehn davon aber stehen auf der vollsten Hö he der Kunst und zu diesen gehört auch die Sin fonie in B dur »La Reine'. Es ist ein wunder volles Werk, ebenso kunstvoll wie klar u. durch sichtig und durchwebt von herrlichsten Themen. Haydn baut das Werk wie alle seine Meister- schöpfungen in spielerischer Weise Immer kunst« den entzückenden Walzer van

mit den Stimmen der Sänger oerschmelzen wird. Den Abschluß der Chöre bildet der dramatische A. Capellachor „Siegfrieds Schwert' von 5). Hutter nach dem Gedichte von Uhland. gesangstechnisch ein sehr schwer zu meisterndes Werk. Maestro Gravina ergänzt das Programm mit der krönen, selten zu HSreàn Ouverture zu „Semiramis' von Rossini, mit dem Intermezzo aus „Tausend und eine Nacht' und mit dem zündenden und sun-' keinen „Perpetuum Mobile', beide von Strauß. Und nun erwartet das Geburtstagskind zu versichtlich

, es wurde von der Presse als „ein Sittenroman großen Stils', als „ein Meisterwerk stärkster Erzählerkunst', als „ein Erlebnis von seltenes Intensität' und als „eine Dichtung außerge wöhnlichen Formates', „ein Werk von aufwüh lender Spannung' und „eine Leistung höchsten Ranges' bewertet und gefeiert, ja Greinz wird ansdnicklich auf eine Stufe mit Dostojewski ge stellt. Vom Roman ist nun das !3. Tausend er schienen. In dem Prospekte mit den hervorra gendsten Pressestimmen wendet sich der Verlag

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