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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.06.1941
Umfang: 8
weiter. So waghalsig und doch so sicher steuert Leutnant T. die He. So was ist aber nur bei solchem Mondschein möglich. Der Flugmeldedienst hilft den Engländern da fast nichts. Die englische Flack, obwohl gewarnt und sich schier die Augen ausguckend, wird immer wieder überrascht. Ständige Überwachung des Zlugknrses So groß auch die stille diebische Freude ist, ebenso groß ist die Spannung in der Besatzung: Stimmt der Kurs? Immer vergleicht auf dem Präzisions werk am Steuerknüppel Leutnant T. die Uhrzeit

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

: „T'. „Das Mo torenwerk könnte ich immer noch nehmen', denkt der junge Leutnant T, Weiter geht's. Wenn hier der Himmel klar ist, wird er es dort drüben auch sein. Dann ein einziger Aufschrei: „Da ist das Rü stungswerk!' Das Silbergrau des Himmels ist dort um einen Schatten dunkler, wo der Qualm über dem Werk steht. Es ist alles gut auszumachen. Die rie sigen, fast 6M Meter langen und 3M Meter breiten Hallen, daneben Kesselhausanlagen, Werkgebäude, Montagehalle, Dort links der Kanal. Hier und dort Sperrballone

. Mit einer Steilkurve nach links zischen wir gerade noch einmal so vorbei. Weiter nach links, jetzt kommen wir direkt in der Längsrichtung ans das Werk zu, doch etwas seitlich versetzt.' — „Schiet!' — „Was ist los? Noch nicht geworfen?' — „Nein.' Fragen und Antworten gehen in auf geregter Unterhaltung durch die Eigenverständigung von einem zum anderen. Zweimal sind wir schon über das Werk geflogen. Ais ist HK5 Me/ßöA Serbischer Staatsschatz im Felsens kloster Ostrog hier sand man u. a> auch eine Uniform des König

legt, um die Bombenwirkung zu sehen, steigen Rauch, Sand, Steine, Stahl empor, „Das ist schlimmer, als die Hölle sein kann', meint Leutnant T. sich freuend und fast etwas er schauernd vor dem grausigen Bild, Es scheint, als ob das ganze Werk in Flammen stände, weil immer noch die Glut und Feuerbrocken durch die Lust wirbeln. Die glühende Masse der Schmelzöfen hat, sich verlaufend, Brände erzeuat Blutrot ist der Himmel. Darein mischt sich das Licht des Mondes. Es ist taghell. Das Werk ist sicher

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.08.1935
Umfang: 6
das Herreinnehmen von Volksliedern in ein Werk der höheren Musik oder die Variationen des einen Komponisten über das Thema eines anderen oder die Umarbeitung eines sremden Werkes gehören hierbei, und die Meister, die sich solcher Technik bedienten, haben es durch aus nicht immer für erforderlich gehalten, ihre ge nauen Quellen zu nennen. Es stecken' also gege- benfalls in ihren Werten verschiedene „Blutgrup pen', die der Forscher, der Historiker oder der vergleichende Musikwissenschaften herausfinden müßte

, wenn er ein Werk ergründen und ver stehen will. Dieser Umstand hat wohl mit dazu bei getragen, daß viele der Kreislerschen Werke als „Bearbeitungen' kein Mißtrauen erregten, da sie ja eine gewisse Betailigung Kreislerschen Erb gutes voraussetzen ließen. Der Musikwissenschaftler will aus dem Werk den urheberischen Schöpfertypus erkennen können. Das blieb natürlich unmöglich, wenn derjenige, den er in dem Werk findet, gar nicht der ist, des sen Namen das Wert trägt, wenn die Kompost tion also gefälscht wurde

interessiert, sondern die Kör perbewegung, die zu den àrqkterisàhen Schrift- ziigen geführt hat, so ist fir 'den -vèrglèicheàn Musikwissenschafter die ursächliche Bewegung wichtiger als der hieraus entstandene Klang. Der Klang dient nur als Mittel, um bei dem Hörer ähnliche Bewegungen hervorzurufen, wie sie beim Komponisten zu dem betreffenden Werk geführt haben. Wenn man beim Marschieren, also aus der Bewegung heraus, ein Waniderlieb erfindet, so wird jeder, der das Lied hört, auf Grund

einer physiologischen Resonanz auch wieder geneigt sein, die Beine in Gang zu setzen. Diese Tatsache ist mindestens jedem vertraut, der beim Tanzen einen schlechten von einem guten Walzer unterscheiden kann. Diese Bewegungsübertragung von dem vom Geistigen und Seelsichen gesteuerten Körper des Urhebers auf sein Werk geschieht meistens un- oder unterbewußt. Zwar kann jeder Mensch bei einiger Geschicklichkeit die.Bewegung eines an dern nachahmen, aber der geschulte Beobachter läßt sich dadurch nicht täuschen

. Er findet sicher heraus, ob das Werk zum seinem angeblichen Ur heber paßt oder nicht, .und sollte er es etwa an der andersartigen Spreizung eines Fingers, der Handlage und- ballung, der Körperspannung, der Fuß- und Kniehaltung yder sonstwie an subtilsten Dingen, die den i-Punktm in der Handschrift ent sprechen könnnen, herausfinden. Selbstverständich hat jeder Mensch von sich aus zahlreiche verschie dene Möglichkeiten, sich zu halten und zu bewegen aber es gibt viel mehr Möglichkeiten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.01.1935
Umfang: 6
ihm am 20. September 18v3 der Tod in Berlin die Feder aus der Hand. Seltsam, auch alle seine Fortsetzer mußten mit einem bedeu tungsvollen Wort ihre Arbeit enden: Lexer leitete den Druck bis zum Worte „Todestag', Lucae Mußte mit dem Worte „Ich' aushören und der das meiste an dem Werk getan hat, Jakob Grimms letzter Schüler, sein spätere? Nachfolger auf dem germanistischen Lehrstuhl Güttingens, Moritz Heyne, bearbeitete auf seinem Sterbelager noch das Wort „zahllos'. Mnäer als Filmschauspieler Hollywood

', flüsterte sie, „ich brauche noch Zwei Kleider und einen Ski-Anzug.' »» » » . „. , - Nur Noch kurze Zeit — einem Kino Unserer Stadt ein Greta Garbo FilNì „Königin Christine', dielleicht das beste Werk Mit Greta Garbo, dem unbe strittenen Liebling der Kinofreunde. Ein fesselnder historischer Hintergrund: Schweden in der Zeit des 30jährigen Krieges nach dem Heldentod des Königs Gustav Adolf. Greta Garbo hat als nordische Königin Chri stine den schweren Konflikt zwischen Pflicht und Liebe auszukämpfen

: sie ist nicht bloß besorgte Landesmutter, sondern auch Frau nit einem liebenden Herzen. Diese Nolle gibt >hr Gelegenheit, alle feinsten Register Ihrer 'lochkultivierten Filmkunst spielen zu lassen, in Vilbel und Freude, in Trauer und Schmerz, in leidenschaftlichem Ringen zwischen Christine- Königin und Chrstine-Fran, Im höchsten Lie- besgluck und im bittersten Entsagen. Ueber- zeiigend auch die Inszenierung: ein Meister werk der Regie, die einen gelungenen drama tischen Höhepunkt in der wirkungsvollen

Thronoerzichtrede der Königin Christine er zielt. D » « O z» « « „ U « r » 5» D von Pietro Mascagni. Am 16. Zänner Uraufführung in der Scala. Pietro Mascagni, dessen Name durch die „Ca> valleria Rusticana' Weltruf erlangt hat. über rascht Heuer die musikalische Welt mit cincin neuen Werk, das am 16. Jänner in der Scala von Milano zur Uraufführung gelangt. Von den Pro ben, die unter der persönlichen Leitung des Mae stro gemacht wurden, hoben die italienischen und auch die ausländischen Blätter ausführlich berich

„Vestalia' enthalten soll. Das Werk wurde im Sommer des Jahres 1933 abgeschlossen und darüber berichtet der Mei ster selbst: „Die Testalt Neros hat mich immer gefesselt, nicht Nero, der Kaiser, sondern Nero, der Künstler. Vielleicht hat er innerlich mehr gelitten, als wir glauben, und für dies Leiden wirklich nach künst lerischem Ausdruck gestrebt. Man kann Künstler sein, sa man ist Künstler im Wollen, vor dem Ge lingen. Das Gelingen ist nicht Kennzeichen kür den Künstler, weil es von so vielen Dinaen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.11.1940
Umfang: 4
er mit widerwilliger Sehn sucht die fahle Bitterkeit auf der Zunge, die der Wind von den Eisenhütten her übertrug, ihm engegen. Er kannte sie von friiher, als er noch der Herr drüben war und von seinem Arbeitszimmer hinunter sehen konnte auf die Seilbahn, welche die Erze aus seiner Grube hinauftrug zum Hochofen. Aber Heinrich Helmke, der Nach bar, war der Stärkere gewesen, und dem unbedenklich Wagenden hatte er, von Reydt. zuviel oerhaftet im mühsam Er worbenen, das Werk überlassen müssen. Nun lag

ihm die frühzeitige Müdigkeit derer, die um eines Stärkeren willen ha ben beiseitetreten müssen, im Gesicht. Inmitten eines Trupps von Arbeitern, Fremden, die er nicht mehr kannte, ging er an den vier neuen Oefen vorüber, und stieg dann allein die Stufen zur Direktion hinan. Herr von Reydt.irre, bedauerte der Generaldirektor, die Mssichtsratssib zung sei erst morgen... Der stand eine Weile unschlüssig, dann sagte er, da er nun einmal hier sei, möchte er wohl einett Gang über das Werk tun, obschon dies wohl

dem morgigen Gremium vorbehal ten sei. Gewiß, stimmte der andere zu, ob je mand Herrn von Reydt begleiten dürfe, zur Erläuterung, bitte? Er dankte. „Ich kenne mein... Verzeihung, das Werk vor früher her.' Herr Helmke würde sehr bedauern, meinte der Generaldirektor, den Freund verfehlt zu haben, aber er sei auf einer Geschäftsreise... Ob Herr von Reydt eine Erfrischung nehme? — Danke, nein. Er schritt ausrecht, seinen Hut in der Hand, durch die Büroräume, Gehäuse aus Glas und Holz voll unwahrscheinlicher

Helle. Insgeheim, erwartete er, irgend einer von den jungen Leuten hier würde sich seiner als des ehemaligen Herrn ent sinnen, der doch einmal die Fundamente gelegt hatte, auf denen sich allerdings jetzt das moderne Hochhaus erhob. Er aber sah wohl: ein siebzigjähriges Mitglied des Aufsichtsrats, ein Fremder war er gewor den wie die andern, die alle sechs Monate mit dem arohen Helmke durch das Werk gingen und hörten: Wir haben eine neue Turbine setzen müssen... die Gießerei ist erweitert

... ich denke, Sie sind mit dieier Bewilligung einverstanden? Je mand flüsterte hinter ihm: Der alte Reydt! Ja, sein Haar war weiß geworden, imd er fühlte sich müde. So ging er ins Werk, von Halle zu Hal là. Seinen ersten Hochofen hatten sie noch immer m Betrieb, aber den guten alten Stahl hatten sie zu unfaßbaren Leistun gen gezwungen, und sie rangen weiter mit dem ehemals widerspenstigen Mate rial. Ab und zu schrie er eine Frage in Getöse, und die Antwort konnte er kaum verstehen, aber er war glücklich

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1935
Umfang: 8
. In sozialer Hinsicht ist da« Projekt über die Agrarreform, das Haupt problem Spaniens, ganz nach den christlichen Erundsätzen formuliert worden. In politischer Hinsicht ist zweifelsohne die Beseitigung des Separatismus Kataloniens und die vorläufige Ersetzung der Regierung seiner „Generalidad' durch einen Kommistär der Zentralregierung lür die Einheit Spaniens ein grober Erfolg. Und nach den eigenen Worten von Eil Nobles soll dies Werk durch die Reviston der Konsti tution gekrönt

, denn ohne Teilnahme an der Gewalt möch ten manche Teilnehmer der letzten Revolution unbestraft bleiben, und sein Kämpf geaen den Marxismus würde nicht die volle Wirkung haben. Noch weniger kommt irgendeine illegale Tat in Frage; denn wenn es wahr ist, dah „die Aufgabe schwer ist und die Anhöhe viele Stufen hat', so geht er doch unerschrocken weiter, durch die Wege der Legalität „damit die Gerichtshöfe sein Werk nicht vernichten können.' Noch vor kurzem haben stch alle übrigen rechts gerichteten Kräfte

zu einem „Nationalen Block' vereinigt, der stch' selbstverständlich gegen die Politik von Eil Nobles richtet. Dieser macht ihm viele Schwierigkeiten, aber der „Nationale Block' darf wohl auf keinen großen Erfolg hof fen. denn es fehlt ihm eine Führerpersönlichkert wie es Eil Nobles ist. Selbst unter der Fahne des Nationalen, dis ste so hoch heben, können ste Eil Nobles wenig anhaben. Denn schon einige Monate vorher hatte Eil Nobles in Covadonga die nationale Erneuerung ange kündigt. Sein Werk ist noch unvollendet

, und ln man chen Punkten stnd Verbesserungen notwendig, die dem spanischen Empfinden mehr entsvrechen. Diese Ueberzeugung heat Eil Nobles selbst, da er vor kurzem sagte: „Das bis jetzt verwirklichte Werk gefällt weder mir noch den Ministern der Ceda. Uns kann nur ein ganzes Werk be friedigen.' Man darf auch nicht behaupten, dah in kaum vier Monaten mit einer Beamtenschaft, die noch aus den Zeiten der Anarchie stammt, und mit einem Staatschaos hätte mehr geleistet werden müssen. Aber die spanischen Monarchisten

der Führer voraussetzen. Man darf in keinem Lande einen Aufstiea von beute auf morgen erwarten. J'dem Volk gilt deshalb mehr oder weniger das Wort, das vor kurzem noch'Eil Nobles an Freund und Feind richtete: „Lernt alle warten. Werden jene, die die Geduld hatten, Azana zu ertragen, nicht einige Monate warten können, bis ste das Werk katholischer Menschen vollendet sehen, die mit ungeheuren Schwierigkeiten zu kämvfen haben? Zu guterletzt werden uns doch alle Recht geben.' Louis VineHtzZi». Bor der Stresa

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1937
Umfang: 6
eine architektonische Ähnlichkeit besteht zwar nicht; doch ragt auch hier im Hintergrunde eine. Kirche, grenzen auch hier den langgestreckten Platz stolze Staatsbauten ab, und mit den Mitteln wiederum der Raumperspektive und des Musters des Mar morbodens, in dem sich eine Steineinlage stark nach der Ferne zu verjüngt, werden die enormen Dimensionen geschickt verdeutlicht. Zu diesem Gemälde gibt es einen überaus in teressanten Entwurf — der vielleicht sogar, wie so manche Skizze, das schließliche Werk an schöpfe

unterordnet. Anfangs blüht auch bei ihm noch alles im prangenden Ko lorit der Venezianer. Ein Werk des Dreißig jährigen, das Sklavenwunder des hl. Marius, wurde von den venezianisch geschulten Zeitgenos sen noch als Ausbund an Farbschönheit bestaunt. Dann aber wiesen Ihm problematische Einstellung und Ringen um die Momenterfassung des Lichtes andere Wege. Wie noch alle, die dieser nacheifer ten, lernte auch er, daß ihr nur ein beflügeltes Arbeiten nahekommen lasse — und die Farbphy siologie

, die es dereinst oem Pleinairismus ge statten sollte, Farbtöne nebeneinander zu schichten und sich mechanisch im Menschenauge binden zu lassen, war ja damals noch lange nicht entdeckt! So ist der Grundeindruck seiner Gemälde ein bald mehr zum Braun, bald mehr zum Grün hin nei gendes Oliv, von dem sich dann meist ziemlich ge dämpft die übrigen Farben absetzen. Seine Far benskala ist nicht arm, aber ökonomisch, und es kann vorkommen, daß man auf ein und demselben Werk der gleichen Farbe für verschiedene Objekte

ist, doch bleibt offen, wer der eigentliche und, stärkere Spender sei, ob das reale oder das überirdsche Licht. Auf einigen Bildern tritt, wie das Wasser des Meeres, das Licht als Element in Erscheinung: so auf der Leichnamsbergung des hl. Markus, Skizze wie endgiltigem Werk, beidemal in der Form eines Gewitters: anderwärts ist es unentbehrlicher Bestandteil von Nachtszenen: auf der Heimsuchung, auf dem ölberg, auf dem Traume des hl. Mar kus, woselbst der Traumcharakter der dargestellten Vision schon

des Tintoretto gehört zum Genius Venezias, und niemand vermöchte diesen erschöpfend zu erfassen, der jenes nicht mit einbezöge. Gerade weil Tintoretto anders malte als die sogenannte Venezianische Schule und den noch vollblütiger Venezianer war. mußten die Be treuer der venezianischen Kunst bestrebt sein, Fehl urteile zu berichtigen, die letzten Endes auf die ganze Kunstgeschichte ihrer Stadt, zurückfallen mußten. Det Dank aller, die ihr Ausstellungs werk erlebten, ist ihnen gewiß. Die Besucher

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 16.08.1940
Umfang: 6
alle Lager, Ankerrad, Anker, Pendel und die iSeilwells« neu wetdsn und diese letz- mngestellt werden. Das Werk ht seinen' tdie fteten um 90 G» 'steht nun einfacher aus, 'mang und zeigt und fchl Werk lobt den Meister Stunde für Stunde. Merano und Umgebung Eriiffnmig btt 9fcibtttttt(röb?£ Am 11. August wurden in Merano die ersten Radtumbäder im Beisein der höchsten Behör den der Provinz und hoher Regierung»»»»« trete» feierlich eröffnet. Nach der kirchlichen Weihe durch Mfgr. Pfeifer, Dekan und Stadt

« pfarrer von Merano, Übergab der Präfekt, Ezz. Agostino Podesta, da» Werk seiner Be stimmung. Der feierlichen Eröffnung ging am Sonntag, ■'10. ds. eine Versammlung der Aerzte aus der Provinz voraus, zu welcher Lber M Aerzte er» Dienen, welche unter Ehrung des Podesta von kerano und des Prof. Treuer, dem Entdecker der radiumhältigen Quellen, die Anlagen Joch von San Dtgilio.uiü, zu Tivoli bet Quarazze besichtigten. Die Vorarbeiten für das neue Werk zogen durch Jahr« hin. 1938 wurden

auch eine ungewohnt starke Beteiligung des Volkes. Trotz dringender Erntearbeit gaben ihm die- meisten Landsleute und eine schöne Anzahl von Trauergälten aus dem Haupttale das letzte Geleite. Auch di» Geistlichkeit aus der Nachbarschaft, u. a. hochw. 'Jett Pfarrer Widmann von Laces, war ver» reten. Der Berstorbene hinterlaßt di« Gattin, zwei Söhne und vier Töchter. Mit ihnen rufen wir dem Dahingeschiedenen nach: „Friede sei dir. Bateri lleber alle Sorgen bist du nun hin aus. Wir geh'n an» Werk, du Dater, ruhe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1935
Umfang: 6
unter der Herrschast seiner Majestät des Zufalls; — wie in so vielen Fallen ... herber! Braunseis hatte die unübersehbare Reihe seiner noe »nössentlichten Dramen durch das große Werk ,.Tn Cyciop' gekrönt: allein auch dies Bühi??n>werk verstaubte, — teils in den Regalen seines Verlegers, teils in jenen der Direktoren. Leeres kam dadurch, daß zu jener Zeit — es ist ja schon !>shr lange ber! — die Tb.eaterdireltoren durchaus nur CeschäsMücke spielten, nicht wie in unseren Tagen, wo sie sich nur von den lautersten

und objektiv berichtet«', lebteres, ta er wirklich unbveinslußt war, denn «r höflichen wie zarten Mahnung ^nn»n Brief, der hatte das Werk nie gelesen. Er anerkannte es und lehnte es ao. Zu dieser Zeit hatte or eie wichtige Reise zu tun. und er legte das Bühnenmanuskript des „Cy- clop' zu der Bücheriäuie jener Manusskripte. die mit Tank und Bedauern zurückgesandt werden sollten. Am Bahnhof verabschiedte er sich von Bertram, dem Opernspielleiter. Schon im Waggon rief er beim Fenster hinaus, der Lberregisseur

waren hin- und her« gerissen. „Der Cyclop' — hieß «» — sei daS stärkst« Theaterstück der letzten D«zennien. Der Autor dankt« mit Kniefall dem Dir«ktor. Dieser wehrte scheiden ab: „Nur lein Dank, lieber Freund l Lassen Sie das bitte, küssen Si« mir nicht den Saum meinH Frackes, — es genügt, wenn Sie meine Hände ... aber bitte ... keine Ursache ... Wissen Sie, bei mir kommt es immer nur auf meine UeberMgung an. Wenn ich mich ein mal für «in Werk entscheide, setze ich mich auch voll und ganz dafür ein ... da scheue

ich kein Opf>tt.. Das Stück wurd« dreihundertundsiebenund- n«unzig nral en suite gegeben: an Sonntagen zweimal. Ebenso oft liefen Mahnungen vom Ver leger d«S Schwankes ,Di« Nachtfee' «in. Da überraschte der Direktor «ines Abends die, Aufwartefrau, als sie eben wi«dsr eine Büchersäule umwarf und «inige Werke durcheinanderflogen. E, beobachtete sie scharf, Sie legte vorsichtig wie der «in Werk zu oberst, — eines, ähnlich demje» nigen, d<aS >dort gelegen. Aueß«rlich natürlich: daS innere ist ja auch wirklich

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
Jahren, während die SNJA hier ihr zweites Werk eröffnet, das eine Verdoppelung des ersten bedeutet, bezeig te der Duce seine hohe Anerkennung durch die Umnennung der früheren Zone von Torre di Zuino in „Torre Viscosa' und durch ihre Erhebung zur autonomen Ge meinde. Diese Mitteilung gab den Anlaß zu einer ' eindrucksvollen Jubel- und Er gebenheitskundgebung für den Duce. Im ursprünglichen Programm war diese Verwirklichung erst für das Jahr 1944 vorgesehen, die Ereignisse drängten

aber zu einer beschleunigten Durchführung. Die Werkanlagen können so in ihrer Ge samtheit jährlich 65 Millionen Kilogramm Edelzellstvff für Kunstfasern herstellen. Nationalrat Marinotti hielt eine Fest ansprache und forderte die Arbeiter auf, mit nimmermüdem Eifer das Werk der tapferen Kämvfer zu unterstützen, die dem Lande größeren Lebensraum gewin nen und von der Arbeit eine Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstandes erwarten. Deut/chlanàceìse des großen Orchesters von Firenze Firenze, 21. — Am nächsten Mon tag

beschließen zwei bezaubernde «uz zen des Romantikers Robert S ch u inann „Warum' und „Reverie'. Der zlneite Teil bringt R. Wagner- unsterbliches imi) tiesstes Porspiel zu ^Parzival'. ein Ewigkcitslied, in das der Meister alte seine letzten Gedanken hin einversponnen hat. Wir haben das Werk in Orgelbearbeitung nie gehört, aber kein anderes dürste sich besser für die Orgel transposition eignen, denn es sind himm lische Klänge, die im Parzival-Vorspiel ertönen und so wird das Werk heute bei As »er Salle

Neutöners Alexander Borod in. Das Werk ist eigentlich für großes Orchester geschrieben, aber unter den Meisterhän den Gianues werden heute die Weih- è II. ìMIItV NW«? 4 VOI VI »ppiea chi

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1939
Umfang: 16
. Wien: »30 Orgel» SU Werke von Max Reger. Melnik: ».20 Rob. Schu» mann: Symphonie Nr. 2, C-Dur, Werk 61. Krakau: ».23 Lieder der englischen Marine. Riga: » Leichte Musik auf Schallplatten. Sofia: A.25 Unterhaltungs musik. Stratzburg: ».45 Gesang auf Schallplatten. Warschau: ».25 Englische Marinelieder. Dienstag, 85. April Breslau: 19.15 Neue Unterhaltungsmusik. »ADanzig: 19 Jm.glenhen Schritt und Tritt. Blasmusik von Schallv!ot»en. Deutschland, senier; 19.15 Italienische Opernmelodien. Franlfnrt

Orchesierkonzett. München; 21.10 Konzert. Stnttgatt: 21 vom Dcutschlandsender: Musik am Abend. Bero» Münster: 21.20 (Bern) Musik von Schweizer Komponisten. London-Regional: 21.45 Lieder. Riga; 21.15 Leichte Musik Deutchlandsender: »30 Eine kleine Nacht musik. Hamburg: ».30 Unterhaltung und Tan,. Königsberg: ».35 BlaSnmsik. Mün- che»: ».20 Die Kapelle Oskar Joost spielt. Saar, brücken: ».30 Schumann: 4. Symphonie in D-Moll, Werk 120. Brüssel: ».55 Liszt: Chttstus Bincit. Laibach: ».15 Konzert. Luxemburg: 22.35

-. a de- Schallpfatten-Konzettr». Leipzig: 29.15 konzert. Mönche«: 20.15 Bunter Abend. Stutt. gatt: 20.15 MUitärionzert. Wien: 20.15 8. Konzert »Gesellschaft der Musiksrcunde-Reichssendcr Dien'. Wiener Symphoniker. Leitung Kabasta. BrahmS: Tragische Ouvcttnre. Werk 81. Bruckner: 8. Svm- vobnie C-Moll. Melnik: 20 Im Zauber der Melodie. Brüssel II: 20 Polenblut, Operette von Ncdbal. Budapest: 20.10 Konzert. Laibach: 20 Konzert. Lon- don-Regional: 20.15 Ungarische Musik. Lyon: 20.30 Die Glocken von Eorncvillc. Operette

. Bergamo und Roma, dt- sich, den Sieg Zeitig machten. Trotz der besseren Kenntnisse der Rennstr^e von Seite deS G.IIF. Bergamo gelang es der Patrouille de» G.U.F/ Bolzano (A n- gelo Senoner aus Gardcna und Cefa re Lettier, aus Bolzano) doch den Sieg an sich zu reißen und somit die »Coppa bei Dircttorio Nazio- «'l° d-l A.U.F.- vor dem G.U.F. Bergamo. Noma, Napoli, Genova, Varesc, Brescia zu erobern. Das Gefchenkbuch für das Banernhans Aus dem vkelbändisien. berühmten Tier- werk von Brehm

ist nun eine Sonder ausgabe für das Bauernhaus hergestellt worden. Auf über 300 Seiten bietet dieses Werk in drei großen Absätzen vom Nutz- und Haustier, von jagdbarem Tier und von den Fischen und von Freund und Feind aus der Tierwelt eine Fülle von Stoff in neu. zeitlicher Formung und prachtvoller Glie- derung, unterstützt durch 160 fein beobachtete Aufnahmen, erklärenden Holzschnitten und Zeichnungen, soweit es van Belang und Bedeutung für jeden ist. Cs ist erstaunlich, wieviel Neuigkeiten dieses Volksbuch

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.12.1939
Umfang: 6
- ra' vor und alle Zuhörer lauschten atem los. Nur Pacine, der Jüngere, glaubte den Dichter stören zu müssen, indem er von Zeit zu Zeit murmelte: „Jener Vers ist aber von mir, jener Vers ist von mir . . .' Einem der Anwesenden ging dies auf die Nerven und daher flüsterte er Vol taire ins Ohr: „Geht jenem Naseweis den Vers zurück und sagt ihm, er möge sehen, daß er fortkomme.' Das Sechslagewerk Neunundfechzigjährig schrieb Voltaire innerhalb sechs Tage „Cassandra'. Sofort schickte er das Werk D'Alembert und bat

ihn um sein Urteil. Gleichzeitig schrieb er ihm, daß diese Arbeit innerhalb sechs Tage entstanden sei. Und D'Hembert antwortete vrompt: „Aber am siebten Tage hätte der Ver fasser nicht ausruhen sollen.' Voltaire verstand den Wink und ar beitete das Werk noch einmal zur Gänze durch — und siche ez wurde ein Meister werk. Gräßlich schön Ein't fragte Voltaire seinen Widersa cher Fontenelle: „Nun. wie findet Ihr meinen Mahomet?' „Mein Ehrenwort' sagte Vieler, „ein fach gräßlich schön,' Zuviel Gepäck Was Voltaire

'chricb. wurde meist so fort der Öffentlichkeit übergeben, Abt-r ein ebenso boshafter als neidischer Zeit genosse schrieb ihm eines Tages: „Herr Voltaire, ich möchte Euch raten, nicht fo- viele Bände herauszugeben-, denn wer zur Nachwelt reisen will, darf nicht zu viel Gepäck mit sich führen ' Ein guter Dichter mehr. Ein Buchhändler soll es gewesen sein, der nach dem Erfolge „Alziras' aus sprengte, dieses Werk sei gar nicht von Voltaire, sondern von einem andern Dichter. In einer Gesellschaft

, worunter auch Voltaire war, kam man auf dieses Ge rücht zu sprechen. . Einer der besten Freunde des Dichters war es. der sagte: „Ich wollte, dieses Werk wäre nicht von Voltaire, sondern von ein^m andern,' Alle swun'en: der Freund Voltaires aber fuhr fort: „Denn dann hätten wir> nur einen guten Dichter mehr in Frank reich.' Sehr bescheiden Als man einst in Gegenwart Voltaires dessen Klarheit in Stil und Ausdruck rühmte, soll er gesagt haben: „Was wun dert Ihr Euch über meine Klarheit? wißt

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.09.1931
Umfang: 8
uremia, oen ^epremver Mus dem In- (Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verfassers genehmigt.) Da es heute gerade IVO Tage her sind, daß Georg Tasser aus dem Leben in ein besseres Jenseits gegangen ist, so wollen wir hier kurz des großen Naturhistorikers und seines Haupt werkes gedenken. Vor allem sind dies die Mineraliensamm lungen im Museum und sein damit aufs engste verbundenes Werk: Die Mineralien Tirols ein schließlich Vorarlbergs und der Hohen Tauern. Die Mineraliensammlung, die er in uneigen

nützigster Weise dem hiesigen Museum zur Ver fügung stellte, umfaßt mehr als 40.lXXI Objekte; sämtliche zur Schau gestellten Stücke sind mit einer genauen Namen- und Fundortangabe versehen, die wirklich nichts zu wünschen übrig läßt-, im Gegenteil! Man muß wirklich staunen, daß es das Werk eines Einzelnen mar, der diese Mineralien sammelte und sie dann so gut geordnet aufstellte. Man kann daher mit Recht behaupten, daß Georg Gasser der größte Mineraloge dieses Landes war. hat er doch sein ganzes Leben

, und selbst führen de Persönlichkeiten der Politik zollten ihm ihre Anerkennung, wie Fürst Salm Salm. Graf Zeppelin und viele andere. Auch ist es besonders ihm zu verdanken, daß vas Museum in Bolzano sowohl auf dem Ge biete der Naturhistorik als auch der Prähistorik so reichlich ausgestattet ist. Das Werk: Die Mineralien Tirols einschließ lich Vorarlbergs und der Hohen Tauern ist im Jahre 191g bei Wagner in Innsbruck erschie nen: in diesem Buche find rund 40M Mineral- vorkommen angeführt, mit besonderer

Rücksicht und ausführlicher Beschreibung der Neuvor kommen. Um sich einen richtigen Begriff von der Größe und Tragwelte dieses Werkes machen zu können, genügt es, wenn man einen kurzen Blick auf die früher erschienenen Verke. die die Mineralogie betreffen, macht, und dann den Vergleich mit demselben zieht. M. C. v. Senger gab im Jahre 1821 einen »Versuch einer Oryctographie der gefürsteten Grafschaft Tirol' heraus, welches Werk jedoch große Lücken, sa sogar Fehler aufweist: dann folgten Liebener

der Mineralogie in ei »ein einheitlichen Werke sowohl den Minera logen als auch den Laken zur Verfügung zu s elle», ,m Jahrs 1S1Z sein Werk der Oeffent- I ubergeben. Doch damit stellte er sich noch nicht zufrieden: in einem Nachtrage wollte er alle später entdeckten Mineralvorkoinmen noch vereinen: wohl ist der Nachtrag vollendet worden, doch ist er. da der Tod den eifrigen Sammler all^u plöklich binweggerissen hat, bis her noch nicht veröffentlicht. Von den ausländischen Objekten in seiner Muleal ammlung

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Dolomiten
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Seite 9 von 24
Datum: 16.12.1933
Umfang: 24
an den verschiedensten Orten den Gemeinden, die sie dort gegründet hatten, brieflich ins Gedächtnis riefen und gründlicher erklärten. So schrieben denn die Eottesmänner das Leben und die Lehre Jelu mit aller nur erdenklichen Sorgfalt nieder obwohl sie wussten, dass der Heilige Geist sie zum Schreiben antreibe und jeden Irrtum von ihrem Werk fernhalte. Die Kirche sammelte die so ent standenen Bücher und kam damit in den Besitz eines grossen Neuen Bundesbuches, das sie mit den heiligen Büchern des Alten Bundes

des Komponisten in der Loge. Das Werk beglückte ihn aber mals, und er war des- durchschlagenden Er folges gewiß. Dalbade fang , den König Olaf. Die Rolle lag ihm sehr gut, aber im Metten Akt, wo die hohe Lage dominierte, mußte der Sänger sich anstrengen. Mara war seine Partnerin. Heyden fand, daß ihr Gesang heute müder klang als sonst. Das Warme in der Stimme, das ihn sonst immer entzückt hatte, vermißte er bstter. Dalbade bemerkte während der Hauptprobe plötzlich Heyden, der neben dem Komponisten saß

. Ein böser Zug erschien auf seinem Antlitz, und nach der Probe fragte er den Regisseur: „Ist Heyden mst dem Komponisten be- freundet?' Doktor Bellmann bejahte. „Sie sind das, was man gute Freunde nennt. Heyden hat durchgesetzt, daß das Werk an der Staats oper angenommen wurde. Er hängt mtt allen Fibern an dem Werke, beinahe mehr als der Komponist, der einen leidenden Ein druck macht.' „So. so! Herrn Heyden liegt also viel an dem Werk?' „Ja, ich weiß von dem Komponssten selber, daß er tatkräftig

mitgeschafft hat. Rosen sagte, er habe es nur Heyden zu verdanken, daß seine -Oper so geworden sei. Ist es darum nicht natürlich, daß Heyden das Werk halb als fein GeisterEind ansieht, daß er sich um es sorgt?' „Natürlich, das ist verständlich,' entgegnete Dalbade sehr liebenswürdig. Als er nach feiner Garderobe schritt, lächelte er tückisch vor sich hin. Teuflische Freude war ln ihm. 'Okifre-i’eigZ ■‘7 ü*- AM fm

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Seite 8 von 12
Datum: 30.11.1932
Umfang: 12
ne» Vollendung bieten wird. Der Verlag hatte beim Erscheinen des ersten Bandes ein Werk versprochen, das ganz auf die Erfordernisse des Menschen von heute eingestellt ist. Wenn wir die stattliche Reihe der vor liegenden zehn Bände daraufhin durchsehen, müssen wir rückhaltlos eingestchen, daß er damit nicht zuviel versprochen hat. Die Vorzüge frü herer Auflagen des Brockhaus — gewissenhafte objektive Berichterstattung über alle Gebiete und dauerhafte Ausstattung — sind heute in glücklichster Weise dadurch

eines Nobelpreisträgers, den Verlauf der Marneschlacht, einen ihm unbekann ten Fachausdruck, die Aussprache eines Namens wie etwa 2os Angeles, Grevenbroich, Kuklux- Klan. Unsere Aufmerksamkeit sei auch den Kartenbeigaben geschenkt: das ganze Werk wird etwa 220 bunte Hauptkartcn und Stadtpläne und zahllose Nebenkarten und Textkartcn brin gen, die einen vollständigen Weltatlas bilden Ihre praktische Benutzbarkeit wird dadurch wesentlich erhöht, daß am Anfang der Artikel über Orte, Flüsse, Gebirge sowohl die Karte

noch ein paar Worte am Platze zum Thema Wirtschaftsnot. Gewiß, die Zeiten sind schwer und der „Große Blockhaus' ist ein umfangreiches Werk, aber der Mensch von heute hat gerade in Notzeiten immer wie der bewiesen, daß es kulturelle Werte gibt, die er sich nicht nehmen läßt, sich nicht nehmen lassen darf. Zu diesen Werten... zählt der „Große Vrockhaus'. Wenn sich auch die wenigsten alle bereits erschienenen Bände auf einmal werden anschaffen können, so kann das Werk ja auch bandweise nach und nach erworben

werden. Im übrigen ist das Werk auch billiger gewor den, denn der einzelne Band kostet statt bisher Lire 130.— nur mehr 2ire 117.—. Soeben erschienenr Die Vorschau Egqcr Adrian: Kirchliche Kunst- und Denk malpflege. Bresianonc, A. Weger. XX und 319 Seiten, 189 Abbildungen. In hübschem, moder nen HalbleinenÜand Lire 5,9.—. Ein vorzügliches 2ehr- und Lernbuch gibt da der Weger'sche Verlag heraus! Mit der Klar heit der Egger'fchcn Dogmatik — jenes berühm ten Kompendiums, das ja auch im Brixner Priesterseminar

, die sich sonst für Bücher interessieren, kaufen es nicht, denn sie sagen, ein solches Werk sei kunstwissenschaftliches Handwerkszeug und sie seien eben nicht „von der Zunft'. Doch wäre es für sie ein wenigstens gleichwertiger Genuß, ob sie abends nach des Tages Mühe zu einiger geistigen 2abung zwanzig Seiten eines schönen Romanes lesen, oder ob ste drei oder vier schöne Bilder betrachten, ohne jede Eile im Eemllte, solange nur das Bild ihrem Herzen noch etwas zu sagen hat. Zum Roman, den ich vor einer Woche gelesen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 14
Datum: 15.01.1933
Umfang: 14
.' Er wollte es doch nicht glauben. Hatte nicht der „Sterbende Herkules'... Morse besann sich plötzlich wieder seines Ju- gendwertes. Cr schrieb nach Washington, schrieb an die englischen Museen: ..Was macht mein Herkules?' Er wollte nur hören:. »Gk bewundern das Werk noch immer.' Er wollt« den Glauben an sein Können wieder erlangen. Washington, die Engländer schrieben: „Wir wissen nichts von einem »Sterbenden Herkules'. Der Abguß muß wohl zerstört worden fein.' Es war der Schlußstrich unter Mörses Künstler laufbahn. Dafür

stellte sich endlich der Erfolg às Er finders ein. Nachdem er sein Küystlertum wie eine lastige Fessel abgeworfen, tonnte sich Morse seinem neuen Werk allein widmen. Er hungerte dabei. Aber er fand den brauchbaren Apparat, das brauchbare Alphabet, und 1843 bewilligte ihm der Kongreß 30 VOV Dollar zum Bau der Versuchslinis Washington—Baltimore. Im Kapital, das er nicht mit seinen Werken hätte schmücken dürfen, wurde Morse ein Ar» beitszimmer zugewiesen. Es sollte durch den Draht mit der Außenwelt

. Dann glaubte Morse, lein erstes großes Werk beginnen zu können. Eine Vorliebe für das Heroische bestimmte die Wahl des Vorwurfes für sein erstes großes Gemälde, Es sollt« der „Sterbende Herkules' heißen und den vom Nessushemd tödlich verletzten Heloen auf dem Schelterhaufen zeigen. Dem Rat seines Lehrers entsprechend, ver suchte Morse den'Herkules erst in Ton zu model lieren. bevor er die Umrisse der Kolossalfigur auf die Leinwand zeichnete. So schuf der sunge Künstler erst den Oberkörper des Sterbenoen

und bat dann seinen Lehrmeister um ein Urteil. Allston sagte nur ein paar Worte: „Vollenden Sie das Modelli' In sechs Wochen war das Werk in Ton voll endet: Der Scheiterhaufen und der in Todes qual sich windende Halbgott, ein Held bis zum letzten Augenblick. Und wieder urteilte Allston <. nur mit einem Satz' „Melden Sie den Herkules zur diesjährigen Ausstellung der Kunstgesell schaft an!' Fiebernd vor Erwartung stand Morse unter den Gästen, die der Preisverteilung beiwohn ten. Der Herzog von Norfolk

Amerikaner schritt nun an das ursprünglich von ihm geplante Werk. Er malte den „Sterbenden Herkules'. Die Königliche Akademie bezeichnete es als eines unter den zehn besten Gemälden des Jahres 1814. Vier englische Muleen nahmen mit Dank die Gips abgüsse an. die Morse vom Tonmodell hatte fer tigen lassen. . Zwei Abqüsse nahm Morse mit in die Hei mat. als er ein Jahr, später England verließ. Er wurde drüben von der Gesellschaft Nut offenen Armen aufgenommen und hoffte, reich lich Aufträge

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Seite 8 von 16
Datum: 17.11.1934
Umfang: 16
, minderjährig dazu. Ja, we»»n Kurt schon ins Werk eintreten könnte, dann würde einem um die Zukunft nicht bange sein. Es war doch wohl nötig, demnächst einmal zum Arzt zu fahren. Bei dieser Gelegenheit wollte er auch gleich einmal bei seinem alten Anwalt, dem Iustiz- rat Peters, vorsprechen. Er hatte sein Testa- »nent gleich nach der zweiten Eheschließung gemacht — damals, als er noch glaubte, in Melanie einen Ersatz für die geliebte erste Frau und eine Mutter für Kurt zu ge winnen

. Alles hatte sich anders gestaltet, als er damals gehofft hatte. U»»d so war es wohl auch richtiger, andere Sicherheiten für Kurt in das Testament hineinzufügen. Weiter »nußte man den bewährten Mitarbeitern, die in seinem Sinne die Firma mit aufgebaut hatten, andere Vollmachten geben, damit an dem Werk seiner Hände nichts verdorben »verden konnte. * Es »var eine Stunde später. Kommerzien- rat Bremer und der Betriebsingenieur gingen zusammen über die kleine Brücke, unter der der Fluß schäumend über das Stauwehr brandete

. Gedankenvoll blieb Bremer stehen. „Was halten Sie von der Verbesserung, die der Junge da an dem Motor gemacht hat, lieber Moeller?' „Daß sie ganz außerordentlich ist, Herr Kommerzienrat, das sogenannte Ei des Kolumbus', sagte Moeller lebhaft. „Prächtig ist der Kurt geworden. We»»n der erst mal richtig in der Praxis ist, Herr Kommerzien rat, das gibt einen ungeahnten Aufschwung in unserem Werk. Der Junge ist zum Maschineningenieur geboren, wie selten ei»»er. Die Konkurrenz wird Augen machen!' Bremers frohes

Sie mit Ihrer. unverwüstlichen Kraft auch die Jüngsten von uns in die Tasche. Und was den Kurt anbelangt, wenn Sie ihn schon gern im Werk drinsehen — warum kaffen Sie ihn nicht schon jetzt mit der Hochschule aufhören? Was die ihm dort an theoretischem Kram beibringen, davon hat er sch.m genug. Und in der praktischen Arbeit lernt er hier viel besser. Ich weiß von Kurt selbst, daß er am liebsten schon heute hier im Werk mit Hand anlegte.' „Schön und gut, lieber Moeller: aber gerade ich als Mann der Praxis weiß, was eine gute

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Seite 4 von 12
Datum: 24.10.1936
Umfang: 12
von Ortisei auf die von der Regierung ge es schöne Werk, das chaffen worden ist. Ganz besonderen Dank gebührt dem Provin xz. Mastromattei, den Hi Ingenieuren Comm. Dorna und Eao De Leonard!. Am 26. Oktober sind es achtzig Jahre her, daß die Grödnerstraße non dem hochverdien ten Vorsteher von Ortisei, Herrn I. B. Purger unter vieler Mühe und Gegnerschaft erbaut und dem Verkehr übergeben wurde. Die heu tige Generation des Grödnertales kann mit Stolz auf ihren damaligen fortschrittlichen Vorsteher

, welchem zum Dank für seilt Werk ein Monument an der Purgerbrücke errichtet wurde, emporblicken und dankbar sagen: Du allein hattest recht und dein Werk besteht fort, es wurde vergrößert und sogar noch eine Bahn zieht jetzt durch unser Tal. Leichenbegängnis des Pfarrers Schrott Termeno, 22. Oktober. Unser Marktflecken sah heute eine er greifende Trailerfeier, das Leichenbegängnis des feb. geistl. Rates i. R. Christian Schrott. Die Pfarrgemeinde hat damit ihrer Ver ehrung und Liebe zu ihrem einstigen lang

des Verblichenen, schilderte er dessen Wirken in Termeno. Sein hauptsächliches Werk sei die Erbauung der schönen Pfarrkirche. Das schönste Werk aber feien die Früchte seiner seelsorglichen Arbeit in den Herzen seiner ehemaligen Pfarrangehörigen. Der Prediger erwähnte auch seine Tätigkeit als Abgeord neter. Freilich fehlten auch die Gegner nicht und so zeigte Msgr. Hueber, wie Pfarrer Christian Schrott auch sein Seelsorgskreuz tragen mußte. Hernach fand das Leichenbegängnis statt. Die Feuerwehr

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1937
Umfang: 8
l!,l',' : Warden, der schone Inhalt, die große Darstellung, galten di.'fcs Werk z:i einem Kunsà'rk von hoher >u. n '^mmn 2, 3.13, 2.30, 7.2g und ö.13 »Hr. Zìoma Kino. Heute „Port Arthur', der kolossale Nie fe''i!>n, der das uiierditterliche und gigantische Niligen .vieler Weltmächte »in den viel diskutierten Hafen !chi' und in dessen Rahmen sich ein erschütterndes Lie becdraina adrollt, zu dem der berühmte Schriftsteller '^>re^ Froudnic das ?)!anufkript verfaßte. Regie Niko laus Falkas: in den Hauptrollen

, Dieselbe ist da') erste größere Werk des jun ge» Malers Ä l e s s a n Z r o Dejaco von Bressanone, eines Sohnes u. Schülers des am 13. Marz 1936 ver storbenen bekannten Meisters gleichen Namens. Der malen isi das Werk in der Auslage beim sogenannten .Finsterwirt' in Bressanone ausgestellt und wird viel> sach bewundert. Tauwetter — neuer Schneeball. Donnerstag trat im Lause des Nachmittags Tanwst ter, spater sogar bis in die Hochiäler hinaus Regenwet 'Nom. Dioid. Titres 11. Dez. IM Nendita S<A 91.7S 160 3.S0 Rendita

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.05.1934
Umfang: 6
, nach welchem, die Etschwerke, von der Zah lung der Konsumsteuer auf Strom, die im letzten Jahrs nicht eingetrieben werden konnte, befreit wird. Nach dem Gesetze müßten die Etschwerke der Gemeinde die Konsumsteuer für die gesamten verrechneten Stromlieferungen entrichten. Nun hat aber das Werk für einen, wenn auch nicht beträchtlichen. Teil der Stromlieferungen wegen Zahlungsunfähigkeit der Konsumenten keinen Centesimo eingehoben. Außer dem Schaden, den das Werk dadurch erleidet, mußte es auch noch den entsprechenden

Steuerbetrag für den geliefer ten Strom entrichten^ Um dem Werk, das ja teil weise.auch Gemeindebesitz ist, in einer vernünf tigen und angemessenen Weise entgegenzàm? ^meFM^i^MMKe--ÄSuÄeMii?^beschloßen^ Vom Beirat wurde der Beschluß'nach kurzer Be ratung genehmigt. Ebenfalls genehmigt wurde der Podesta-Be- schluß, mit welchem die Invaliden des Krieges und der fafc. Revolution von der Zahlung der Mietwertsteuer befreit werden. Die Begünsti gung, die in den vergangenen Jahren bereits allen Invaliden

. Dominikoncr-Kellcr: Sehenswertes und gemüt liches Weinlokal. Jed?n ,Wend^ Konzert. Batzenhäusl«Usst.: Tögl.' Konzert. Offen bis 3 Uhr Edenkino: „Quo vadis' als Tonfilm. Centralkino: „1860' (Garibaldi). Ain? - Nachrichten Edenkino. Heute der mit ganz außergewöhn lichem Beifall aufgenommene Tonfilm „Quo va dis', ein Werk von unsterblichen Weltruf mit Emil Immings, in der Nolle des Kaisers Nero. Beginn: 5, 7.10, 9.15 Uhr. Demnächst „Vittorio de Sica' einer der gefeiert sten italienischen Filmkünstler

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
opsert. Ein Film voll Tempo und Stimmung, unterstrichen von ei ner temperamentvollen Musik. Ein Meister werk großer Darstellung und großzügiger Re gie. — Ausführliches hierüber siehe „Alpen- zeitung' vom letzten Freitag. Beg-nn: 2. Z.45. 5,30, 7,30 und 9.30 Uhr. » Kino Savoia. Letzter Tag: „Der Stolz der Aalion'. Ein ungemein spannender Polizei silm mit Farrell Mac Donald, Barbara K-ni imd dem berühmten Polizeihund Rin-Tin.. Die Geschichte eines tüchtigen Polizisten, der durch den Kampf

zählt. Beginn: 2. 3.45, 5.30, 7,30 und 9.3» Uhr. » Cinema „Littorio', Merano. Heute der un ter der Regie Marcel L'Herbier gedrehte französische Klassenfilm init Tita Schipa, dem berühmten Tenor der Mailänder Scala, Mi- reille Bali», Marie Glanz und Andre Lefaur „Zeuerland', eine filmische, gesangliche und darstellerische Glanzleistung, ein Werk von stärkster Wucht und Dramatik, packend, hin reißend und erschütternd, in dessen Mittel' pnnkt ein großer Sänger steht. Zwei Franen durchkreuzen sein Leben

, zermürbende Un- erbittlichkeit der Schicksale, und eine dlirch diese Umstände verschuldete Affäre, reißt 8en Sänger von der Wrltbcriihmtheit durch einen Sensationsprozeß in das Zuchthaus von Usu- koya im Feiierland Südamerikas. Slern-kino Bressanone. Heute: Danielle Darrieux in dem von der Weltpresse einstim mig als ihre größte, künstlerische Leistung be zeichneten Klassenfilm „Heimkehr bei Mor- gengrauen', nach dem schönen Werk der Li teratur „Aon lì Uhr bis l! Uhr' von Vicki Bainn. — Beginn: Um 0,15

mit Zarah Leander, Willi? Birg.'l, Viktor Staal, Hilde von Stolz und Carola Höhn in den Hauptrollen. Regie: Detlev Sierck. Musik von Ralph Benatzk». Beginn: 16.30, 18.45 und 21 Uhr. Cinema „Druso', Brunirò. Heutet „Das indische Grabmal', die gewaltige Verfilmung des spannenden Romanes von Thea v. Har- bou „Der Tiger von Eschnabur' und dessen zweiter Teil zusammengefaßt in eineni Film werk mit Ja Jana, Gustav Dießl, Friiz von Dongen, Hans Srülve, Theo Lingen, Alexan der Galling. Kitty Janizen, Harry

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