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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.09.1938
Umfang: 8
Gegner dieses Ge dankens. Umso erfreulicher war es, daß die einsetzende Werbe- und Sammeltätigkeit für dieses Werk dennoch beachtenswerte Erfolge zeitigte. Nach Ueberwindmrg ungezählter Hindernisse gelang es end lich, das Werk am 3. Mai 1931 seiner Bestimmung zu über geben. Schon im Jahre 1931 verzeichnet die Heldenorgel über 30.000 Besucher. Das folgende Jahr 1932 mit seiner im April einsetzenden Grenzsperre brachte nur mehr 14.160 Besucher. Als sich die politischen Verhältnisse zum Deutschen Reiche

, 20 Ein trittsgeld zu bezahlen. Wie in Salzburg der „Stier", in München das Glockenspiel zum Wahrzeichen dieser Städte wurde, so ist die Heldenorgel das Wahrzeichen Kufsteins geworden. Meisterorganisten von Rang setzen ihren Stolz darein, auf diesem Werke ihre Kunst zu zeigen. Aus den genannten Besucherziffern geht aber auch die große wirtschaftliche Bedeutung dieses Werkes für die Stadt Kufstein selbst hervor. Dieses Werk zu erhalten, liegt im ureigensten Interesse der Stadt und ihrer Bevölkerung

. Der Massenbesuch im heurigen Sommer hat zu wiederholten- malen bewiesen, daß der Zuhörerraum viel zu klein, die Lage des Spieltisches den akustischen Bringungen nicht entspricht und dieser außerdem in einem viel zu kleinen Raum unter gebracht ist. Soll das Werk jeinem erhabenen Gedanken gerecht werden, dann ist eine vollständige Umgestaltung des I Festungsneuhofes notwendig. Zur Vermeidung allfälliger Weiterungen sollen die Zeitun gen beim Abgabepostamt rechtzeitig, spätestens bis 25. d. M. vor Beginn

er mit dem Verlust seiner Frau bezahlen, die ihm nicht folgen will, da sie rauschende Feste vorzieht. Verbittert geht er ans Werk, jedoch sein rastloses Schaffen wird durch neidische Menschen gehemmt. Aber unermüdlich und kraftvoll setzt er sich trotz aller Widersacher durch und gelangt zum Ziel. Es ist unmöglich, auf diesem knappen Raum all die vielen Geschehnisse, die Hans Herbst in meisterlicher Weise mitein ander verknüpft, zu schildern. Nur so viel sei vorweggenommen: der außerordentlich wirksame Roman

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1934
Umfang: 8
, ist PhUippine Welser. Auf dem bewegten Hintergund der damaligen Zeit sind die Personen dieses Romanes mit kundiger Hand gezeichnet. Wir treffen die schöne Philippine in ihrem väterlichen Hause in Augsburg, begleiten sie auf ein böhmisches Schloß, wo sie Erzherzog Ferdinand begegnet, der ihr wer- teres Schicksal bestimmt. Wohl den Höhepunkt erreicht dieses Werk voll Wucht und Kraft, als die heimlick) ange traute Bürgertochter vor ihrem kaiserlichen Schwiegervater, in Prag aus die Knie sinkt

und kilometerlange Abfahrten sind an der Tagesordnung. Die Kurse werden bei genügender Beteiligung bis Ende Mai durchgeführt. Alle näheren Angaben stehen im städtischen Verkehrsbüro (Spar kassedurchgang, alpine Auskunftstelle) und beim Leiter der Kurse, Fred Minks, Innsbruck, Freisingstraße 2, 2. St., zur Verfügung. a. Mlgeri's Alpiner Skilauf und Skihochtouren. Das Bilgeri-Werk in Bregenz hat zum 60. Geburtstage des alpi nen Meisters Bilgeri sine Neuauflage dieses im Jn- und Auslande weitverbreiteten alpinen

Lehrbuches heraus gegeben. Schon die bisherige Auflage von 66.000 Erem- S laren (auch in englischer, französischer und ungarischer ebersekung erschienen) zeigt, welchem Beliebtheit sich das kleine Werk in den Kreisen der Skifahrer, besonders aber bei Alpinisten erfreut. Es gibt aber auch kaum ein zweites Werk, welches in so prägnanter und übersichtlicher Arb all bas enthält, was der alpine Skiläufer bei Hochtouren unbedingt wissen muß, um den alpinen Gefahren mit Er folg begegnen zu können. Mit welch

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Alpenland
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Seite 4 von 4
Datum: 19.03.1932
Umfang: 4
geschildert der Szeneriewechsel, dem das enttäuschungsreiche Leben dieses genialen Entdeckers unterworfen war. Ein Buch historisch und künstlerisch gewaltigen Formates! Rein verlagstechnisch betrachtet ist auch dieses Werk wiederum als eines der Jahresreihenbände des V. d. B. eine Spitzenleistung buchkünst lerischer Ausstattung und unglaublicher Billigkeit; 2.90 RM. in Halb leder gebunden! Für den Volksverband der Bücherfreunde selbst die beste und überzeugendste Empfehlung! „Das Leben der Marie Szamcitat

mit der der Frauen steht und fällt. Ein wichtiges und notwendiges Zeitdokument. Nichts als das einfache Leben eines Menschenkindes unserer Zeit, das — vom Liebeserleben mißhandelt — aus der dumpfig fesselnden Luft masurischer Landarbeitererde mit all ihrem großen Sehnen und Streben in die Millionenstadt Berlin verschlagen wird. Alles in allem: ein gutes und notwendiges Buch! Und vor allem: kein Tendenzroman, sondern ein reines und schönes Kunst werk, dem eine Riesengefolgschaft nur zu wünschen ist — gerade

. Als Zukunftsroman, der den Leser bis zur letzten Zeile nicht zur Besinnung kommen läßi, zeigt das vorliegende Werk, wie durch Amerikas ungeheures Kapital und dessen Interesse ein kleiner Funke den nächsten Weltbrand ent zünden läßt. Hierbei spielt die Bevölkerungspolitik Japans und das Rassenproblem des fernen Ostens eine entschiedene Molle. Wir sehen, wie die deutsche Kriegsentschädigungskrise mit all den schon jetzt akut gewordenen Fragen der Innen-' und Außenpolitik weiterentwickelt. Diese Krise bildet

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1935
Umfang: 8
sein Werk fortgesetzt, das darauf abzielt, diese Grenzprovinz in sadistischem Sinne und Charakter zu erneuern. Bachverbauungen. Es soll hier in kurzer Zusammenfassung eine Aufzählung der fertiggestellten Arbeiten folgen, indem wir uns vorbehalten, noch ausführlicher darauf zurückzukommen. Wir beginnen mit den Arbeiten des Genio Civile, die ganz besonders die Regulierung und Verbauung der Gebirgsbäche be treffen. Es ist bekannt, in welch mißlicher Lage sich viele der kleineren Gebirgstäler unserer

öffent lichen Arbeiten zum Teil abgezogen waren. Trotz dem ist auch im Jahre Xlll eine Ausgabe von 2 Millionen Lire M letztere zu oerzeichnen. Die Kanalisierung in den Vierteln Gries und S. Qui rino erforderte die Summe t>on 412.605 Lire/die Herrichtung des Denkmalplatzes 2-V.000 Lire. Die Anlegung des KanalisierungsneAs im Agruzzo beansprucht 344.113 Lire, der Bau der Hauptstraße dieser Zone kostet 534.300 Lire. Ein Wohlfahrts werk bedeutete der Bau des Arbeiterwohnhauses . ^ in Oltrisarco, dos

Bequemlichkeiten ausgestattet find. Das Projekt der in modernem, gefälligem Stil aufgeführten Neu bauten stammt vom technischen Amt der „Jncis , die Ausführung wurde der Unternehmung Sidero- cemento-Milano unter der Leitung des Arch. Rossi, Bolzano, anvertraut. Sie erforderte insgesamt 25.174 Arbeitstage und einen Kostenaufwand von Lire 1,900.000 » 5 SOemWUg derMerWraße dach die Wlllche SIMàmemMU Das Werk, das von der staatlichen Straßenbau verwaltung, 5. Kompartiment-Bolzano, im Jah re Xlll geschaffen wurde

Frühjahr mit dem Bau einer Variante begonnen, die den gefährlichen Bahnübergang ausschaltet und um die Ortschaften herumführt, sodaß die zur Som merszeit häufig vorkommenden Verkehrsstockun gen vermieden werden. Auf dieser 2 Km langen Variante ist die Errichtung einer Bahnübersetzung mittels Tunnel vorgesehen. Die Verbesserung der letzten Strecke bis zur österreichischen Grenze ist bereits weit gediehen und wird im Frühjahr voll endet. Die bisherigen Auslagen für dieses gewaltige Werk

. Eine ausschlaggebende Nolle spielte iii7>iii auch die Errichtung der neuen Schwebebahn auf die Alpe di Siusi. Die Provinziolverwa.'tung wollte ihrerseits im Jahre Xlll einen weiteren Schritt zur Förderung des Fremdenverkehrs im Eardeiio-Tale tun. Nach dem völligen Umbau der ersten Strecke der Tal straße von Ponte all'Jsarco nach Ortisei, hat sie »n Jahre Xlll das Werk fortgesetzt und die zweite Strecke bis S. Cristina in Angriff genommen. Wer erinnert sich nicht der alten schlechten Straße mit ihren vielen

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.02.1939
Umfang: 6
1f)eatec+Mu0+&mfi SaimS ZM on den Dichter Sermami Etrhr Der Präsident der Hanns Iahst, sandte dem m dessen 75. Reichsschrifttumskammer, Staatsrat deutschen Dichter Hermann S t e h r zu dessen 75. Geburtstag folgendes Glückwunschtelegramm: „Es ist mir persönliches Bedürfnis, Ihnen anläßlich Ares 75. Geburtstages herzlichen Glückwunsch, zugleich aber auch Bewunderung und Ehrfurcht für Ihr dichterisches Schaffen auszudrücken. Ihr Werk ist ein Denkmal deutscher Seele in ihrer ganzen Größe

. Das Werk des Schlesiers Adolph Menzel stellt einen der bedeutendsten Beiträge der südöstlichen deutschen Provinz zum Wesen des Preußentums dar. Allerdings wird Menzels Schaffen aus der Fülle seiner Historienbilder allem nicht völlig erkannt. Gerade seine frühen Werke sind Zeugnisse einer über raschenden farbigen Kultur. Diese Haltung des jungen Menzel der Farbe gegenüber ist mit besonderer Deutlichkeit in einer Neuerwer bung des Schlesischen Museums der bildenden Künste zu spüren

in die Universitäten eindrang. Im 17. und 18. Jahr hundert wies die Universität die größten Besucherzahlen aus, 1644 und 1704 waren es über 1000, während es 1844 nur 340 waren. An der Befreiung des Denkens und der Wissenschaft von allen kirchlichen und sonstigen Dogmen hat die Königsberger Universität den entscheidenden Anteil. Unter der Negierung Friedrichs des Großen erlangte sie für immer ihre welt geschichtliche Bedeutung durch das Werk Immanuel 51 a n t s. Er war aber nicht der einzige, Große, der damals

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1936
Umfang: 6
: »Aach der offiziellen Eröffnung der neuen, groß artigen Pferderennbahn, entbieten die Hoteliers von Merano Ew. Exzellenz mit bedingungsloser Ergebenheit ihren tiefgefühlten Dank für das großzügige Werk das E. E. für die weitere Förde rung der Fremdenindustrie von Merano verwirk lichen ließ: Romualdo Binder. Ottone Panzer. Giovanni Liebl, Paolo Berger. Giovanni krähe. Tarlo Boehm, Giuseppe Fuchs. Giuseppe Dielih. Massimiliano Honeck. Carlo Honeck. Berta Singer, Luigi hölzl, Carlo Parisis. Giovanni

des Fabrizio Carosio (15^1) blüh te in antikisierender Färbung auf, wie ein buntes Bukett. Darauf wirkt sehr lustig der ländliche Tanz des Be sardo (1617) mit dem wuchtigen Rhyth mus. Die nach Lautenart gerissenen Baßseitenklänge besonders originell. Die Pariser Glocken Werk ei nes Unbekannten lllM). ließ Maestro Gravina naturgetreu erklingen, die .benhin läutenden Kleinglocken der Celesta-Quinten brachten das Ko lorit zu farbenreicher Plastik. Als Finale entwickel te die Bergamasca des Bernardo Giano

. Was sich der Schöpfer dabei dachte, hat er wohl nicht immer verraten. Aber der Eindruck — und ganz ohne Programm ist fast kein symphonisches Werk — ist der von: heiligem Zorn, wuchtigem Pathos und wehevoller Abschiedsstimmung, in ur eigenster hanseatischer Iunggelellenabgekehriheit. Der erste Satz hebt in leidenschaftlicher Hingabe der breiten Streichkantilene an und bereitet dem Klavier grandiosen Einzug. Schultze gestaltet das Thema maiettätisch. Der stille Oboenhauch und die warmen Waldhornklänge sind Brahms

eigentüm lichste Malart, und wurden schön geblasen. Der langsame, zweite Satz spendet die Ruhe nach mnist angeblich drei Jahre vor seinem 1791 er- dem Sturmdrang. Die Wogen glätten sich in allen '.'Igten Tode das Werk geschaffen haben soll, müß- Instrumenten: es erklang aus Schultze's formen de das Entstehungsdatum wohl doch weit vor 1780 zen Händen der elegi'che Abschied von der Gelieb- setzen sein. ! ten, wieder von Oboen umsponnen. Die pathetisch Pianist Schultze bewies, dem sonnigen Werke

ist zwar menschlich erfühlbar, zerreißt aber das Werk und möge der Zwischenapplaus, wie bisher, wieder unterblei ben.) Solist und Orchester packte den Hörer mit ei nem Hymnus auf die Kraft. Dazwischen sl cht Brahms konstratierend ein zartes Dämmerstück mit Schicksalsruf, dann hebt von neuem titanisches Kämpfen an./ Da brach großer Kraftton durch und füllte den Saal. Die Kunst der Fnge flicht sich am Ende noch hinein: sie war feinstudiert und technisch sehr gekonnt. Der Streicherkörper antwortet präzis

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 11.10.1932
Umfang: 10
: „Nichts kann für mich schmeichelhafter seyn als der Neyfall des Publikums. Den zu verdienen habe ich mich ftäts eifrig bestrebt und ihn be reits oft und mehr, als ich mir versprechen durfte, zu erwerben das Glück gehabt. Nun hof fe ich zwar für das hier angekündigte Werk die- fenige Gesinnung, die ich zu meinem inneren Tröste und Danke bis jeßt erfahren babe, eben falls zu finden. Doch wünsche ich noch, dak auf besorgt meinte: „Papa. Sie sind nicht für die den.Fall, wo zur Aeußerung des Beifalles sich große Welt erzogen und reden

der Angelegenheit der Ka!ea>zrle der „gemütliche' Vater Haydn anzuschlagen ver- daß die Exporteure des Reiches bezüglich der Dienstmänner. Durch die Syndikate wurden man. zeiat er uns vor Allein in seinem berrli- Warenbesörderung nach Argentinien Bedenken Lli^sni>'»'ni»i»>>'nnn. zur lki'snnnnnn d?r hätten, da ihnen von massgebenden Quellen, mag, zeigt er uns vor Allem in seinem herrU chen Oratorium „Die Schöpfung'. Josef Haydn hat dieses Werk in bereits hohem Alter konzi- von die jedoch nicht genannt

die Sammluna und die Kraft gegeben haben, dieses herrliche Werk noch in so später Reifezeit zu schaffen. Das Werk erfreut sich heute noch ebenso allgemeiner Beliebtheit wie vor hundert Iahren und diese Beliebtheit und allgemeine Bekanntschaft erübriot es. auf M die vielen, einzelnen Schönheiten im einzelnen '°>'urrenz S'gure kommen wmoe, einzugehen. Mit genialer Künstlerfchaft hat uns Haydn in diesem Werke eine programmatische men der 'wmaligen'^ ungeheuer hervorsticht

, welche sick unbeküm mert um die Verkehrsstockung auf das gemüt- des deutschen Singspieles, das sich in Mozarts geräuschvoll, sondern auch schnell zu fahren, die „Zauberslöte' in seiner glänzendsten Erschei- große Mehrheit aber nimmt Nücklickt auf die nung zeigte, ist das Werk stark beeinflußt. Zur Fußgänger und Radfahrer und fährt beson- musikalischen Behandlung der Naturszenen mit ihren vielen und herrlichen Tonmalereien hat ihn das Vorbild des Melodramas angeregt. Was aber das Werk Haydns weit

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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