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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1935
Umfang: 8
sein Werk fortgesetzt, das darauf abzielt, diese Grenzprovinz in sadistischem Sinne und Charakter zu erneuern. Bachverbauungen. Es soll hier in kurzer Zusammenfassung eine Aufzählung der fertiggestellten Arbeiten folgen, indem wir uns vorbehalten, noch ausführlicher darauf zurückzukommen. Wir beginnen mit den Arbeiten des Genio Civile, die ganz besonders die Regulierung und Verbauung der Gebirgsbäche be treffen. Es ist bekannt, in welch mißlicher Lage sich viele der kleineren Gebirgstäler unserer

öffent lichen Arbeiten zum Teil abgezogen waren. Trotz dem ist auch im Jahre Xlll eine Ausgabe von 2 Millionen Lire M letztere zu oerzeichnen. Die Kanalisierung in den Vierteln Gries und S. Qui rino erforderte die Summe t>on 412.605 Lire/die Herrichtung des Denkmalplatzes 2-V.000 Lire. Die Anlegung des KanalisierungsneAs im Agruzzo beansprucht 344.113 Lire, der Bau der Hauptstraße dieser Zone kostet 534.300 Lire. Ein Wohlfahrts werk bedeutete der Bau des Arbeiterwohnhauses . ^ in Oltrisarco, dos

Bequemlichkeiten ausgestattet find. Das Projekt der in modernem, gefälligem Stil aufgeführten Neu bauten stammt vom technischen Amt der „Jncis , die Ausführung wurde der Unternehmung Sidero- cemento-Milano unter der Leitung des Arch. Rossi, Bolzano, anvertraut. Sie erforderte insgesamt 25.174 Arbeitstage und einen Kostenaufwand von Lire 1,900.000 » 5 SOemWUg derMerWraße dach die Wlllche SIMàmemMU Das Werk, das von der staatlichen Straßenbau verwaltung, 5. Kompartiment-Bolzano, im Jah re Xlll geschaffen wurde

Frühjahr mit dem Bau einer Variante begonnen, die den gefährlichen Bahnübergang ausschaltet und um die Ortschaften herumführt, sodaß die zur Som merszeit häufig vorkommenden Verkehrsstockun gen vermieden werden. Auf dieser 2 Km langen Variante ist die Errichtung einer Bahnübersetzung mittels Tunnel vorgesehen. Die Verbesserung der letzten Strecke bis zur österreichischen Grenze ist bereits weit gediehen und wird im Frühjahr voll endet. Die bisherigen Auslagen für dieses gewaltige Werk

. Eine ausschlaggebende Nolle spielte iii7>iii auch die Errichtung der neuen Schwebebahn auf die Alpe di Siusi. Die Provinziolverwa.'tung wollte ihrerseits im Jahre Xlll einen weiteren Schritt zur Förderung des Fremdenverkehrs im Eardeiio-Tale tun. Nach dem völligen Umbau der ersten Strecke der Tal straße von Ponte all'Jsarco nach Ortisei, hat sie »n Jahre Xlll das Werk fortgesetzt und die zweite Strecke bis S. Cristina in Angriff genommen. Wer erinnert sich nicht der alten schlechten Straße mit ihren vielen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
l'.U, >1!°, Seite 2 .Alpen,elioni tz.W: MMwoch, den S. Febk^a? zgz^. Ä ^! - V à.?! l. - W ^ . Mi!;/?',- -,-. ' '-I ''« -i ;I W>>'^ W'AÄ G! ' ^ ^ Mi-!^.'>ì «. 1D»' ì5 !j :7, W >?'--« W>v^ tz;Klx: 'W^ KKY ^ ?'ì>^ ' A« »p « ! ^ /'> > ! M HA^ àìW' KtA Mi 'uz. ìtz':I!vài M «ii «K MR' Z!Mf' sich weinorten, nach beendeter Schicht das Werk zu verlassen. Als diese Arbeiter vis Türen ver schlossen und verbarrikadierten und die Arbeiter der neuen Schicht nicht einließen, versuchten die Arbeitswilligen

, unter denen sich auch zahlreiche Frauen befanden, den Betrieb zu stürmen. Cs sielen mehrere Schüsse, die wahrscheinlich von den im D^rieb verschanzten Arbeitern abgegeben wurden. Ehe die Polizei und Nationalgarde ein greifen konnten, lagen etwa zwanzig Verletzte vor dem Werk auf der Straße. Die Arbeitswilligen hatten die Fenster eingeworfen und sie versuchten, in das Werk einzudringen. Durch die zertrüm merten Fenster warfen die Polizeibeamten Trä nengasbomben. Auch an mehreren anderen Stellen der Stadt

kam cs zu Zusammenstößen. In die Krankenhäuser wurden bis jetzt Sö Verletzte eingeliefert. Auch im Chevrolst-Werk gab es eine Anzahl von Verwun deten, die jcdvch von ihren Kameraden im Werk verbunden und gepflegt werden. Unzufriedenheit in Syrien Prolest gegen die Lösung der Sandschakfrage Jerusalem, 2. Februar. Am Montag ist eine vierköpfige syrische Mini- sterabordming, darunter der Ministerpräsident und der Außenminister, von Damaskus mit dem Orient- Expreß nach Genf abgereist. Die Minister

, das ist kein einfacher Auftrag. So lange man Vermißte sucht, kann man schreien, ìuchtsignale geben und auf Antwort warten. Aber — des sind sie sicher — Labour antwortet nicht mehr. Schweigend gehen sie an ihr trauriges Werk. Wie Labour gefunden wurde. Sie waren überzeugt, daß er in einer der Spal ten liegen müsse und gingen systematisch zu Werke. An eine Spalte nach der anderen krochen sie vorsichtig heran, leuchteten hinein. Nichts — nichts -- nichts! Aber plötzlich — doch lassen wir diese dramatische Rettung

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 18.04.1933
Umfang: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1935
Umfang: 8
an Flächenmaß samt Chorabteil ungefähr 94 Quadratmeter. Außerdem wurde dadurch noch der notwendige Raum für die neue Sakristei und ein Zimmer erzielt. Das Klostergebäude hat da durch im Innern wie auch im Aeußern bedeutend gewonnen. Die Durchführungen erfolgten nach den Plänen des Herrn Baumeisters Bittner von Bolzano. Im benachbarten Balles im Valsertale finden wir das liebliche Gotteshaus durch Meister Johann Pescoller vollkommen neu ausgemalt, ein schönes Werk, das durch große Spenden der Talbevölke rung

heiligen Evzng>-.'isten i>mn alten Hochaltar, die nunmehr in .ilendondzm Weift neben den ersten Seitenaltären leuchten. Die Seitenbsleuch- tung ist sehr wirkungsvoll. Das ganze große Got teshaus ist nunmehr ein wahres und wirkliches Bethaus, das zur Andacht stimmt, geworden und wird das Gesamtwerk auch von Kennern gelobt. Unser rühriger Herr Dekan Eppacher David hat sich mit diesem Werk ein unsterbliches Denkmal ge schaffen; die Bevölkerung scheute keine Kosten, um ein würdiges Gotteshaus zu erhalten

Verkündigung, im Gewölbe die heilige Familie, Maria Schutz- mantel und die schmerzhaste Gottesmutter, alles andachtstimmend. Auch der übrige Kirchenschmuck ist treffend durchgeführt und lohnt die hohen Kosten des Besitzers reichlich. Das Mairkirchl ist nunmehr zu einem wahren Marienheiligtum geworden. Pfarrkirche zu La Valle eine neue Kirchenorgel mit 87 klingenden Registern in Barock erbaut und kürzlich zur Zufriedenheit aller Zuhörer kollau« diert werden konnte, ein Werk der Orgelbauanstalt Dreher

die Pfarr- ^,de ^d Friedhöfe aufwendete, was vom Geiste kirche bedeutend renoviert, Arbeiten, die ebenfalls braven Talbevölkerung in beredtes Zeugnis in der letzten Zeit durchgeführt wurden. Der Kirch- <,^.5 Francesco Tramberger, Brunico türm wurde ganz besonders verschönert, das ganze ' steile Dach neu gestrichen, die Kugeln neu ver- oldet. so daß heute alles flimmert und glitzert.« ohonn Niederkofler von Caminata di Tures hat HöHkVln! -vlulntv dieses Werk in schwindelnder Höhe fertiggebracht

, vollendet und dam.t wieder em Werk ge-> ^.sammenstoh infolg? Fahrlässigkeit des letzteren N àwn interi erfolgen mußte, Das Militärauto wurde beschädigt merfrischortes zählt. Die vielen höchst interessa» ten Fresken wurden gründlich gereinigt sowie stellenweise ausgebessert und in ihren schadhaften und beträgt der Schaden 450 Lire. Oberhauser gestand seine eigene Fahrlässigkeit und erklärte sich sogleich zur Schadensvergütung bereit. Von Teilen erneuert. Kirchenmaler Peskoller jun. von ^ ,^i-semäalle

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Seite 4 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
Boljatio Die gesaimn«8en Beträge werden für die bedürftigen Tuberkulosekranken der Provinz verwendet, wie eg auch bei den früheren Sammlungen geschehen ist. Vstervorberettimg Mr die Pfarrfttgend Werk für Mittler ttttd Kittd In der Karwoche werden kn der Pfarrkirche wie in den vergangenen Jahren so auch Heuer für die gesamte Pfarrjugend der Stadt Vorträge gebal ten als Vorbereitung auf das hohe Osterfest. Die Vorträge finden Montag. Dienetag und Mitt woch (11„ ‘2. nith IS. April) statt

des Provinzialverbandes des Werkes, Herr DrLongi.der einen ausführlichen Bericht über die vom Werke für Mutterschutz und Kindheit entfaltet« Tätigkeit erstattete und darauf hinwies, daß infolge dieser Tätigkeit die Kindersterblichkeit bedeutend zurück- qegangen ist. In den letzten Jahren hat das Werk in der Provinz rege Arbeit geleistet. Es wurden neue Beratungsstellen fiir Mütter und Heim« für Mutter und Kind eröffnet und die Fürsorgetätigkeit wurde bis in die kleinsten Dörfer ausgedehnt. Es gibt noch Orte

. Wenn auch der Maestro Parodi in diesem gigantischen Werk meist auf die klare dynamische Zeichnung der äußeren Struktur bedacht war. die Faustische Idee aber, das tita nenhafte Ringen um das Mcnschheiisideal, das dieses Werk vom Anfang bis zum Ende dnrch- zittcrt, nicht immer überzeugend zum Ausdruck bringen konnte, so stellte diese Wiedergabe aber doch eine gewaltige Talentprobe des jungen Dirigenten dar. für die er unsere volle An erkennung verdient. Ehrliche Bewunderung er regte es, daß der viclncrsrrcchendc

Maestro das ganze Programm einschließlich des gewaltigen Beethoven-Werkes aus dem Gedächtnis diri gierte. Der Chor hielt sich in diesem ungünstigen Raum durchaus auf der Höhe, wenn er auch hätte stärker besetzt sein können. Das Solo-Quartetr, dem in diesem Werk ein bekannt schmieriger Part anveitrant ist. kämpfte sich tapfer durch alle Klippen hindurch. Das Piiblikuni^ das auf fo uncruartcte Weife dieses erhabene Bcethonenschc Vermächtnis hören konnte, bezeugte seine Dankbarkeit durch auf- richtia

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.12.1938
Umfang: 6
beleuchtet ist. Direkt dahinter sind die gastlichen Räumlichkeiten, die Wirts- stube, die Kafseesäle, die Unterhaltungssäle und die Spielzimmer. Alle Zimmer im ersten und in den übrigen Stockwerken sind einiach, aber sehr hübsch ausgestattet und zeigen die peinlichste Reinlichkeit. Am Eingang lesen wir das bekannte Worte des Duce: „Unser Wille muß methodisch fest u. unbeugsam sein'. Wei ters finden wir die Inschriften: „Kein Werk trägt und hält sich ohne Licht des Geistes' und ,Zer Duce ist mit dem Volke

das große Elektrizität», werk von Pieve, sogar zu den höher gelege nen Gehöften hin, kostenlos, so daß es den Haus.' und Hosbesitzern ein Leichtes war. sich zu entscheiden, wenn sie bedachten, daß eine Kanne Petroleum heute 68 Lire zu stehen kommt und ein Besitzer einer Landwirtschaft jährlich zwei bis drei Kannen Genötigt. Dazu aber hat er noch die verschiedenen Neben, auslagen ob der Petroleum- und Kerzen beleuchtung. Im kommenden Jahre werden 8ie Anschlüsse »och weiter geführt, so daß über Kurz

rastlosen Ar beit ist es dem akademischen Ma><r I. Pescol- derung jun. gelungen, das schöne Werk zu vollenden. Wir sagen das schöne Werk, denn es ist wahrhaftig ein würdige? Gotteshaus durch eine kunstvolle Arbeit entstanden. Nach Entfernung der vielen hohen Gerüste präsen- tierte sich das Innere des geräumigen Gottes- Hauses im neuen, zaubervollen, stimmungs- reichen Kleide. Die ganzen weiten Wandflä- chen wurden erneuert, dazu die Altäre neu gefaffen. Hell und strahlend, andachtstimmen

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Seite 7 von 16
Datum: 28.10.1934
Umfang: 16
Anno XII Sonnkag, ven 28. Oktober 1934 «Vlpenzellung^ Anno Xki r»àl! Üs^DN<Ii<I»D àr!»«KDSN TIN VrHDVTNZ -Straße Schlachthauses Gemeinde in, andere Arbeit Bedeutung aus mlich den Al>Z- .1 Ca de Vezzi, mg der kleine» wdiciviUc-Plave tischen Aeri ehr h sticsmüllcrliai ganze Rrih Führung, l! >» nterschiede und die hauplsach- er Arbeit, au it, dem abge- «3 Werk voll- sgleichung der vorgekommen ieserleguiig der ,t man für die neiden müsse», Fahrbahn von ht wurde. Es klnivo d>cr Ge mmi«,dun

Hochspan nungsleitung auf gleichen Masten von dem Unter werk von Bolzano aus zugeführt. An Hochspannungslinien für 60.000 Volt muß ten errichtet werden: 22 Kilometer Doppellinien auf getrennten Masten, 23 Kilometer Doppellinien auf gleichen Masten und 44 Kilometer einfache Linien, wobei die schon früher errichteten Masten verwendet werden konnten. Um den Betrieb der anderen Bahndienste durch Induktionen nicht zu stören, wurden die Telephon- und Telegraphenlinien auf den beiden Strecken in Kabeln neben

e n die bergseitigen Verbauungen mit hinein Kostenaufwand von Lire 407.W0 sorviggestellt werde». Im vergangenen Jahre wurde in Fortsetzung der bisherigen Arbà-n die Berbcmung der unteren Strecke in Angriff genommen. Zur Korrektur des Gefälles und Festigung des Bachbettes sind süns Wehreu mit dm einsprechenden Gegenschleußen errichtet worden, unterbrochen von einer Reihe von Stufen. Das Werk beanspruchte über 10.000 Kubikmeter Material und zahlreiche Arbeitskräfte. Zur Bervollstäudigling der Verbauung

war die Errichtung von Usermauern und Bachbettverklei- dungen iil einer Länge von 200 Metern. Alle Maurerarbeiten wurden in Mauerwerk lind mit Zementmörtel ausgeführt. Es wurde damit am 1. Juli begonnen und trotz des schlechten Wetters an vielen Tagen im Juli und August, ist das Werk-'am 20. Qltober mit einem Kosten aus wand von 170.000 Lire und 2500 Arl>eilsiageu vollendet lvorden, 5. Die Straße durch das Martello zum Cevedale Die Provinziaiverwcàmg mußte somit nicht nur die Ausgaben sür die Verbesseruirgsarlx

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Seite 4 von 6
Datum: 13.09.1935
Umfang: 6
- kowsky: Eugen Onegin, Fantasie: Komzak: Strauß-Operette.. „ . Äbends à 21 big 2Z'Z0 Uhr Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Ouverture: Strauß: Morgenblätter, Wàlzer; Puc cini: Tosca, Fantasie: Fucik: Mannarella, Ouver ture; Mailart: Die Glocke des Eremiten: Thomas: Mignon, Fantasie. u > . ' , ' ' Staàttheater Merano Die heutige Ausführung der Gesellschaft Ricci Ädani Wie bereits bekanntgegeben wurde, gelangt heute abends um >21 Uhr im Stadttheater das jüngste Werk von Sem Benelli, „Il Ragno

der Film „Die Maske aus Wachs' ge dreht wurde. Dieses grandiose Werk könnt» wie in allen den Duce, Italien und die ostafrikanischen Kontin gente unter den Klängen der offiziellen Hymnen den Rapport. ^ > Zum Tanzabend her Frontkämpfer. Der bereits avisierte-Unterhaltungs^bend der hiesigenFrontkämpfersMio.?^ W ».zjtMWnden Sonntag im Hotel ' Exzelfsör'. w»rd auy vom Offi zierskorps mit Familien beehrt werden. Die diese Wohlfahrtsoeranstaltüng besuchenden Damen er halten eine Glückskarte überreicht

. Das historische Iurm5:nkèrf'.1:.t wieder offen. Tàfe Bàr-Rest. Penezia (ex Sigmund),' Rift. Ouarazze:. Jeden Samstag abends sowie Sonntag nachm. und abends Tanz und Stim mung. . . V Theaterkino: „Die Wachsmaske'. Cinema Savoia: „Der Turni von London'. K i «« « » HI « s A à a «> «» » Thealerkino Heute: ^Die wachsmaske', ein gran dioses .Werk, der Warner Bros, ein vollständiger Farbcnsilm, wie'bis heute noch keiner gezeigt «erden tonnte. Die Rolle der „Wachsmaske' liegt in den Hän den des gefeierten englischen

, die s!' wie auf der Bühne eines Theaters bewegen. Dieses Filmwerk über schreite^ bei weitem die Grenzen eines gewöhn lichen. Farhensilms, wie wir sie ibis gestern sehen konnten: es nähert sich schön auf-Haaresbreite dem plastischen Film Lumiere?. Abgesehen von diesen technischen Vorzügen weist dieser Film, der mit gewohnter Meisterschaft von Michel Curtiz ge dreht wurde, auch vorzügliche künstlerische Quali- tàten auf, die allein genügen würden, um die große Bewunderung zu rechtfertigen, welche das Werk uberall erregte

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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1938
Umfang: 8
-geschriebenes „Scherzo'. Das Werk ist -echte Programmusik, das heißt gewollt nach einer Idee geschassen, es ist ein „Jagdschein,o' voll duftender Waldesro- Mantit. In O. Re'pighis „alte Tänze und Weisen für Flöte', ein Werk, das durch seine hohe Schönheit stets Anrecht auf Aufnahme in das Repertoire der Symphoniekonzerte klassischer Orchester hat, ,trat die seine und lebendige Haltung der Komposition, der stellenweise ge pflegter, perlender Flötenton voranleuch tete, sehr schön in Erscheinung

. Der So- locellist des Kurorchestcrs, Prof. Balilla Fabbri spielte Nicolo Porporas melodisch überquellende ..Aria'' schön, und voll Poesie. Er ist ein Cellist, der sicher immer fesseln wird. Sein Vortrag ist vornehm, ausgeglichen, voll Klangsinn und Kultur und vor allem versteht er es, auf seinem Instrumente außerordentlich schön zu singen. Ihn von der technischen Seite her kennen zu lernen, gab das Werk keinerlei Gelegenheit und darum wäre es erfreulich, von ihm einmal etivas Großes zu hören. Die Celloliteratur

, hie iedoch nur angedeutet ist. Die Wiedergabe der „Pathetigue' er widerte an Borstudium und einsatzberei sorgsamster Arbeit und gelang Mo. Ar duini bis auf wenige Einzelheiten -vor züglich, in der sehr schwierigen Anlage durchaus übersichtlich, blutvoll-lebendig im Ausdrucke, im Gewirre der Stim men und sehr rassinierten Rythmen völlige Klarheit schaffend, in den vielsei tigen Klängen von scharfer und schöner Ausprägung. Mo. Arduini meisterte als zielbewußter Dirigent das große Werk des russischen

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Seite 3 von 4
Datum: 01.08.1940
Umfang: 4
noch zwischen 18 und 20 Den Leitern des Werkes drückte der Präfekt seine Anerkennung über die mu stergültige Organisation und für die vor bildlichen Zcrbeitsverhältnisse, die er vor gefunden hat, aus. Zum Schlüsse seiner Anpsrache ordnete er den Gruß an den Duce an. Hierauf verließ der Präfekt mit dem leitenden Vizeverbandssekretär und den syndikalen Leitern das Werk, um die nahe Anlage Viverti zu desichtigen. Auch dabei wurde er vom Direktor der Lanciawerke, grüßt. Das Werk stand in vollem Betrie- Dr. Palchetti, begleitet

besucht, um sich die erforderlichen theoretischen und praktischen Kenntnisse anzueignen und ihre Allge meinbildung zu ergänzen. Der Präfekt zeigte großes Interesse für die Art der Erteilung des Unterrichtes. Hierauf besichtigte er die Erweiterungz- arbeiten, die am Werke vorgenommen werden. Auf dem weiten Platze neben den bereits bestehenden Anlagen sind in kurzer Zeit eine Reihe weiterer Werk anlagen erstanden, wo der Produktions lauf der Lastenautos vervollständigt wird, so daß die Maschinen

kannte ihn nicht, den stillen, ruhigen Mann, der nur seiner Pflicht lebte, dabei immer hilfsbereit war und stets ein fröhliches Gemüt zur Schau trug? Durch nahezu 40 Jahre war er ein über aus eiiriges Mitglied des Vinzenzverei nes. der — wenn ihn nicht eine ernstliche Krankheit daran hinderte — jede Ver sammlung besuchte. Durch über 30 Jahre waltete er als gewissenhafter Kassier des Bereines, Still, wie er gelebt, so ist er von uns gegangen. Die im Dienst der werk tätigen Nächstenliebe verübten Werke

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Seite 4 von 6
Datum: 15.12.1940
Umfang: 6
sino, die das Leid tragen: das sind die beiden herrlichen Themen, von denen das große Werk beherrscht wird. Meister Verdi weis; auch in diesem Werke immer das Per sönlichste und Schönste zu sagen, wo es gilt, verklärter Resignation, inildernstem Trost, tiefem Weltschmerz, mclnniiliger Klage, tieferregter seelischer Unruhe, lied licher Idylle und mystisch-visionärer Ver senkung musikalischen Ausdruck zu geben. Und nun klingt das weltberühmte „Dies irae' auf. Es gibt nur ganz vereinzelte

erfüllte Gesang des ersten Satzes und als erste im Solo quartett die goldene Stimme Ben. Giglis schweben zur Kuppel der Kirche empor, die für die Aufführung eine besondere, akustische Adaptierung erfahren hat. Im Jahre 1874 Hot das herrliche Werk in der S. Markuskirche von Venezia seine Erst aufführung erlebt, im Jahre 1940 sollte es anläUich des 4l). Todesjahres des großen Meisters wieder zu einer Kirche, zu der den Römern so lieben Kirche àmia Maira degli Angeli zurückfinden. » Nebst

seinen zahlreichen, herrlichen, von überquellender Melodik erfüllten Opern ist es das Requiem, das Meister Verdis Weltnchm als seine bedeutendstes Chor werk und als eine der verbreitetsten kirchlichen Kompositionen seit Beethoven recht, eigentlich begründet hat. Dieser Sieg erklärt sich aus seinem Charakter, der das Gefühls- und Emp findungmäßige scharf in den Vorder grund ruckt, und damit aus dem wunder baren, melodischen Zauber feiner weichen 'echt gesangsmätzigen und m herrlicher, weitgeschwungener

Werk schöpft musikalisch eine ganze Welt aus. Selig sind die Toten, Savoia-Platz und sodann zum Heiligtum der Miliz im Parteihaus, um je einen Kranz niederzulegen. Hierauf begab sich die Abteilung, stets in Anwesenheit des Kommandanten des 15. Korps, Ing. Ma- gelli, in die hl. Geistkirche, um einer hl. Messe beizuwohnen. Um 19 Uhr versammelten sich unsere wackeren Feuerwehrmänner in ihrer Ka serne. um dort ein bescheidenes Mahl einzunehmen. Es waren anwesend: der Vertreter

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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1940
Umfang: 4
öder welche die Fami lien zu gewissen feierlichen Anlassen, wie Weihnachten und Sylvester, austauschen- Wieviel Verschwendung ist den Ge schenken für die Erwachsenen, die ja oft einen freundlichen Gedanken ausdrücken, aber ebenso oft vollständig unnütz find! Warum sollten wir also ist diesen ernsten Zeiten nicht darast destkey, diese über- sliissigey Gaben soviel als möglich aus zuschalten und die dafür bestimmten Mittel für ein ebeyso liebevolles, aber viel schöneres und bedeutungsvolleres Werk

und gute Früchte tragen wird. ZeittlicheElössiMil des «tue« Hsuses dllSmerSeWle ErWung m Schulen il» der Provinz Die Gewerbeschule im Viale Cadorna wurde am Sonntag in feierlicher Weise eröffnet. Der Bau ist bereits seit einigen Monaten fertiggestellt. Die Schule belegt eine Fläche von 22.00V Quadratmetern. Der Baukomplex scheidet sich in zwei Teile: der Bau für Sihulzimmer und der Bau für die Werk stätten. Das Hauptgebäude besteht aus einem erhöhten Erdgeschoß und drei Stockwerken. Im erhöhten

und Ausbildung in großzügigster Weise gesorgt wird. In den Gängen oes Hauses finden sich Merk sätze über den Wert der Arbeit. Neben den Lehrsälen und den Werk stätten sind die Räume für den Lehrkör- Einweihung des Schul Haus» in Lobbia« die Aula Magna, die Bibliothek sür die Schüler und die Lehrerbibliothek, die Sä le für die Professoren, die Direktion, àer Chemie-, Physik- und Zeichensaal; drei Schulzimmer und das technische Amt. Im zweiten Stockwerke sind sechs ge wöhnliche Klassenzimmer, vier Zeichen säle

, ein Musiksaal und der Naturlehre- saql. Die modern eingerichteten Werk stätten umfassen eine Fläche von 38SU Quadratmetern. Es sind die Schlosserei, Gießerei, Schmiede, autogenische Schwei ßerei, Tischlerei, Schnitzerei, elektrotech nisches Laboratorium, technologisches La boratorium usw. vorhanden. Diese kurze Aufzählung kann einen Be griff von der Ausstattung der Schule ge ben u»ü> noch mehr, wenn man den Bau in seiner Ausdehnung sieht. Die Kosten beliefen sich auf 7.3Sv .lM Lire. Der Staatsbeitrag

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Seite 6 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
interessiert ist, würde auch von.der Azienda stradale erfüllt werden können, da dadurch gerade im Zentrum der Straße der Pusteria ein Werk ästhe tischer Schönheit dem Verkehr übergeben werden könnte. » Jenseits der Brücke sind an der linken Seite kleine Bauten, Ställe und Maga zine. Die Spitzhaue wurde in diesen Ta gen angesetzt und es wird von dielen Bauten nur mehr wenig verbleiben. Ueber die Arbeiten wird uns geschrie ben: «Die großen Abbruchsarbeiten zur Systemisierung des Kapuzinerplatzes

werden. Dies ist der neue Platz, wie er von S. E. dem Präsekten gedacht und nach dem Witten des Duce gestaltet sein wird Die architektonische Gestaltung wurde dem Architekten Pellizzari anvertraut. Die des Bildhauers Boldrin von Padova ge sprochen. In diesen Tagen ist das Werk fertiggestellt worden und Mitte Mai wird es nach Brunico gebracht werden. Anfangs Juni wird im Rahmen des neuen Platzes im Namen des Duce, dem die Anerkennung der Bevölkerung von Brunico zugewandt ist, das Denkmal enthüllt werden. Kirchliches

, in der Kapuzinerkirche, in der Svitalskirche und zuletzt in der Pfarrkirche. Ostersonntag S.30 Ostergabenweihe, hierauf das Hochamt mit Festpredigt. Der Kirchenchor wird an den Ostertagen eine Reihe klassischer Kirchenmusikstücke zur Aufführung bringen. heimische Kunst. Unser Bildhauer Herr Freiberger, ein Schü ler der Kunstakademie in München, hat nun mehr wieder ein neues Werk geschassen, wel ches das .Heilige Grab' darstellt und infolge seiner hervorragenden kunstvollen Ausfüh rung allgemeine Anerkennung gefunden

hat. Das schöne Werk ist für die Kirche in Rafun d! Valdaora bestimmt, wo es dieser Tage zur Aufstellung gelangen wird. Hebung der Obstbaumzucht in unserer Gegend. Nunmehr wird auch in unserer Gegend der Obstbaumzucht ein ganz bedeutend erhöhter Wert beigelegt und daher sehen wir Heuer überall eine ganz besonders starke Hebung dieser Obstbaumzucht. In Brunico. Teodone. S. Giorgio. Villa Santa Caterina. L. Loren zo, Perca, aber auch in allen Orten der Tal sohle und der Mittellagen der Valle Badia wurden Heuer

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Seite 5 von 6
Datum: 20.03.1934
Umfang: 6
. Ein Usaweltsilm nach dem Roman von Kurt Siodmart. Eine Maschinensnmphonie; ein Gesang von derl mechanisierten Welt; ein groß konzipiertes drax matisches Epos von Manneskühnheit. Ein Film- werk, dem schon lange vor seinem Erscheinen ein Weltruf vorausging. Die Geschichte vom Werden und der Rettung der künstlichen Flugzeuginsel F. P. I. ist den großen Zukunftsvisionen zuzurech-« nen, jenen technischen Phantasien, die der heuti gen Wirklichkeit vorauseilen. Etwas Besonderes, Unerhörtes, Einmaliges ist dieses Ufa

-Standart- werk. Beginn: S, 7.10, S.1S Uhr. » « Cenlraltino. Heute letzter Tag des sensationellen Metro Goldwyn Mayer-Tonfilms „heldenmütige Rivalen' mit Joan Crawford und Gary Cooper in den Hauptrollen. Ausführliches hierüber brachte die „Alpenzeitung' vom Donnerstag. Vorstellungen uni 1.30, 3.20, S.20, 7.30 und 9.30. Ab morgen: Artur Schnitzlers großes Werk „Liebelei' (Amanti Folli) als Tonfilm. Die Hauptrollen sind von den berühmten Schauspie lern Magda Schneider, Paul Hörbiger, Olga Tschechowa

, Gustav Grüngens und Luise Ulrich besetzt. Arthur Schnitzler hat in diesem Stück mit stillen Worten natürlicher, menschlicher Empfin dung ein Werk geschossen, das nicht besser auf der Bühne wirken könnte. Eine schwingende Einheit von filmischer Leistung; durchatmet von der Hei terkeit junger Menschenherzen und von der verhal tenen Traurigkeit hrer Enttäuschungen. Regisseur Ophüls erzielt einen wundervollen Zusammen klang des Spiels. Kurz der Sinn der Handlung: Wien der Vorkriegszeit. Ein junger

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Seite 1 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
an den wieder zum Leben erwachten Agro Nontino Romano. Der Duce schreitet zu Fuß durch die Reihen der Miliz und die zahllose Menge des Volkes, das ihm be geisterte Huldigungskundgebungen entge genbringt. Der Duce setzt seine Fahrt nach Ardea fort. Das Gelände ist hügelig, rauh und in den kleinen Tälern stehen die landwirtschaftlichen Maschinen, welche zur Verwendung bei den Bonifizierungs- arbeiten dienen. An einigen Stellen hat der Pflug schon sein Werk geleistet. Ardea ist eine anmutige Fraktion der Gemeinde

dem Du ce mit größter Begeisterung). Aber das Regime hat noch andere ge waltige Werke vollbracht und hat noch lange nicht seinen Zyklus erschövst (Bei fallskundgebungen) und vor allem nicht die unbeugsame Macht seines Willens. Siedler-Kameraden! Begebt euch so fort an das Werk, mit jener intelligenten Ausdauer, die eine besondere Eigen schaft des italienischen Volkes ist, bringt die Erde, die eure Mühe erwartet, in eurem Interesse und in jenem der ?la- lion zur höchsterreichbaren Fruchtbarkeit! Diese Güter

, die euch heute vom höchst verdienstvollen nationalen Frontkämpfer- werk übergeben werden, können eines Tages euch und euren Kindern gehören. Es hängt nur von euch ab.' Der nun folgende Enthusiasmus des Volkes kennt keine Grenzen. Der Duce erscheint mehrere Male auf dem Podium und aus seinem Gesicht spiegelt sich klare Genugtuung wieder. Nach der Einweihung Pomezias wird die Fahrt fortgesetzt und kurz vor 17 Uhr erreicht der Duce die Siedlung Sforza Cesarmi. Duchessa Sforza - Cesarini

, im Jahre ^l928 wur den die hydraulichen Bonisizierungs arbeiten begonnen. Das Werk erforderte zu seiner Vollendung 640.000 Arbeits tage und einen Spesenaufwand von Lire 27,753.250. Die Siedlung Sforza^-Cesa rini von Campo Jemini kann als Muster siedlung größter Bedeutung bezeichnet werden. Der Duce führt eine Besichti gung aller Anlagen durch und tritt, be gleitet von den Huldigungen der Sied ler, die Rückfahrt an. Um 17.30 Uhr traf er im Palazzo Venezia ein. Feierlicher Beginn äes neuen Serichtsjahres

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Seite 3 von 6
Datum: 30.10.1939
Umfang: 6
. Der Duce schreitet zu Fuß durch die Reihen der Miliz und die zahllose Menge des Volkes, das ihm be geisterte Huldigungskundgebungen entge genbringt. Der Duce seht seine Fahrt nach Ardea fort. Das Gelände ist hügelig, rauh und in den kleinen Tälern stehen die landwirtschaftlichen Maschinen, welche zur Verwendung bei den Bonifizierungs- arbeiten dienen. An einigen Stellen hat der Pflug schon sein Werk geleistet. Ardea ist eine anmutige Fraktion der Gemeinde Pomezia, am Hauotplatz erhebt sich das Haus

nicht seinen Zyklus erfchövft (Bei fallskundgebungen) und vor allem nichl die unbeugsame Macht seines Willens. Siedler-Kameraden! Begebt euch so fort an das Werk, mit jener intelligenten Ausdauer, die eine besondere Eigen schaft des italienischen Volkes ist, bringt die Erde, die eure Mühe erwartet, in eurem Interesse und in jenem der Ra tion zur höchsterreichbaren Fruchtbarkeit! Diese Güter, die euch heute vom höchst verdienstvollen nationalen Arontkämpfer- werk übergeben werden, können eines Tages

und Duchessa Sforza-Ce sarmi erscheinen. Begeisterte Huldigun gen des Volkes empfangen den Duce und erreichen ihren Höhepunkt, als der Duce zum ersten Male das Wasser aus einer yeuen Quelle sprudeln läßt. Der Duce betrachtet aufmerksam eine Planskizze, welche die Ausdehnung der Siedlung dar stellt. Die Projekte und Studien für diese Siedlung waren schon im Jahre 192» ausgeführt worden, ifl? Jahre 5928'wur den die hydraulichen Bonifizierungs arbeiten begonnen. Das Werk erforderte zu seiner Vollendung 649

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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1939
Umfang: 6
der G^L. und die Londleute. Dies ist der erste Gru?! an den wieder zum Leben erwachten Agro Bontino Romano. Der Duce schreitet zu Fuß durch die Reihen der Miliz und die zahllose Menge des Volkes, das ihm be geisterte Huldigungskundgebun?en entge genbringt. Der Duce setzt seiUe Fahrt nach Ardea fort. Das Gelange ist hügelige rauh und in den kleinen Tälern stehen die landwirtschaftlichen Maschinen, welche zur Verwendung bei den Bonifizierungs- arbeiten dienen. An einigen Stellen hat der Pflug schon sein Werk geleistet

Begeisterung). Aber das Regime hat noch andere ge- waltige Werke vollbracht und hat noch lange nicht seinen Zyklus erschöpft (Bei fallskundgebungen) und vor allem nicht die unbeugsame Macht seines Willens. Siedler-Kameraden! Begebt euch so fort an dos Werk, mit jener intelligenten Ausdauer, die eine besondere Eigen schaft des italienischen Volkes ist, bringt die Erde, die eure Mühe erwartet, in eurem Interesse und in jenem der Na tion zur höchsterreichbaren Fruchtbarkeit? Diese Güter, die euch heute

vom höchst verdienstvollen nationalen Frontkämpfer werk übergeben werden, können eines Tages euch und euren Kindern gehören. Es hängt nur von euch ab.' Der nun folgende Enthusiasmus des Volkes kennt keine Grenzen. Der Duci erscheint mehrere Male aus dem Podiuni und auf seinem Gesicht spiegelt sich klare Genugtuung wider. Nach der Einweihung Pomezias wird die Fahrt sortgesetzt und kurz vor 1? Uhr erreicht der Duce die Siedlung Sforzo Cesarmi. Duchessa Ssorza Eesarini und ihre Familienangehörigen begrüßen

erscheinen. Begeisterle Huldigun gen des Volkes empfangen den Duce unì erreichen ihren Höhepunkt, als der Du« zum ersten Mal das Wasser aus eine« neuen Quelle sprudeln läßt. Der Duc« betrachtet aufmerksam eine Planskizze, welche die Ausdehnung der Siedlung dar stellt. Die Projekte und Studien sür dies« Siedlung waren schon im Iahre 1S2l ausgeführt worden, im Iahre 1928 wur den die hydraulischen Bonisizierungs- arbeiten begonnen. Das Werk erfordert« zu seiner Vollendung 640.000 Arbeits tage

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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1932
Umfang: 8
aus Bolzano, Kapuzinergasse 12. Telephon ?tr. St? ,»»«»»»»»»»»»»»»»N»»»»»I»»»»»»I»»»Itt»»»»I»>»»»»»>»»> an hohen Persönlichkeiten der maßgebenden Fremdenverkehrskörperschaften. So.wurde da? Werk gleich am ersten Tage von allen Behör den, später von S. Exz. Suwich, vom Präsi« Kenten des C. A. I. und des Touringklub» Italiano, des „Enit' und a. m. mit großem Interesse und eingehend besichtigt. Wir hoffen, daß das Relief nicht ohne Ein» fluß auf den Fremdenzusluh aus den alten Provinzen bleiben

wird. Wie wir hören, soll es in den Sommer monaten bis iiber Cortina und Misurino hin aus ergänzt werden, und es märe zu wünschen, daß auch unsere Schwesterstadt Merano darin aufgenommen würde. Bei Vollendung wird das Relief, das in Skala 1:12.S00 ist, das größte auf der Welt sein. Aber es lohnt auch die Mühe, denn wohl kein anderes Land eignet sich so ungemein zur Reliefdarstellung. Das Werk ist in diesen Tagen von Milans Zurückgekehrt und kommt vorläufig im Hotel Viktoria, beim Bahnhof, zur Aufstellung

. Die Anfertiger, die bisher die Arbeit auf ihr« Kàn ausführten, hoffen durch eine kleine Eintrittstaxe das zur Vollendung nötige nicht unbedeutende Kapital aufzutreiben und wir hoffen, daß Sport- und Bergfreunde und über haupt unsere Bürger es nicht unterlassen wer den, dgS. Werk zu besichtigen lind so zur Ver wirklichung der Idee beizusteuern. Besichtigung der Obstwiesen Den Obst-Interessenten wird zur Kenntnis gebracht, daß unter Leitung der Cattedra Am bulante di Agricoltura und der Federazione Prov. Fase

, ein histo risches Werk tonnte sie fesseln, am liebsten flüchtete sie sich in die feine Höhenluft der Philosophie, soweit ihr im ganzen ungeschulter Geist dies zuließ. Zu eingehendem Studium fehlte es ihr an Zeit: dennoch hatte sie sich an Hand einschlägiger Schrif.'en soweit gebracht, daß sie einein scharfen Denker wie Schopen hauer zu folgen vermochte. Heute indessen sollte es ihr nicht beschieden sein, sich ungestört dieser Lektüre hinzugeben. Aus leisen Sohlen kam Sophie ins Zimmer, einen großen

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Seite 6 von 6
Datum: 25.03.1937
Umfang: 6
. Die größten. Hoffnungen, die der ganze Erdteil auf diesen Film setzte, wurden nicht mir vollauf bestätigt, sondern bei weitem überholt. Chaplin zeigt sein Meister werk — und das will vieles heißen. Wieder ist es eine grotesk-sentimentale Komödie von Kiirkstem Inhalt, ideal und voll Seelengute, lustig und dennoch tiessinnig, imoergleichlich u. imoergeßlich. Dies mal ist es nicht mehr der herumstreichende Vagabund, er ist Mechaniker geworden in einer großen Fabrik, imd -vollführt die tollsten Sachen

mit ihren wunderbaren, geistigen Erfindungen, Errungenschaften imd Maschinen den Menschen überflüssig macht und ihn vernichtet. In allem aber bleibt er seinem System treu. Er ist der Mann, der nicht zu sprechen braucht, um sich der ganzen Welt verständlich zu machen. Mit sein«? Mi mik, den Gesichtsausdrücken und den Gesten, sagt er mehr als tausend Worte. Chaplin, der diesen Film, wie alle seine Werke, selbst schrieb, selbst Darsteller und Re gisseur ist, hat mit diesem Werk alle seme Vorgänger uberholt. Wa überall

. Wanderer, der ou deine Schritte hieherlenkst, bitte für. sie.' Das Ganze ist ein eindrucksvolles Werk der Pietät, für da» die ganze Bevölkerung dem edlen Spender vol len Dank und Anerkennung entgegenbringt. Die Straftosten infolge der letzten Amnestie. In unserer Genend ist vielfach die Meinung verbrei tet — und es wird auch anderswo so sein —, daß in jenen Fällen, wo für eine strafbare Handlung Amne stie gewährt wurde, wie dies vielfach vorkam, auch die Kosten nachgelassen erscheinen. Dies trifft

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