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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1937
Umfang: 8
aus die Nachfolge der «Regierung an, indem er erklärt, eine neue Mehrheit sei notwendig nicht nach, sondern vor einer Katastrophe. Ueber allen po lemischen und parteitaktischen Aenßerungen erhob «sich die Rede Daladiers. Um Dauer zu versprechen, so ries der Prä sident der radikalen Partei aus, bedarf das Regierungs werk der disziplinierten Arbeit aller «Produzierenden. Von der Vermehrung der Erzeugung, von der Verbesserung des Arbeitsertrages hängt Erfolg oder Mißerfolg eines Unter nehmens

zu bielen. Darüber hinaus wird von seilen des Arbeiter- wohlfahrtswerkes getrachtet, nach Möglichkeit allen Bedürften, die sich an die Leitung des Werkes wenden, zu helfen, wie dies die vor- jährige Weihnachtsaktion zur Genüge bewiesen hat. Doch könnte bei weitem mehr geleistet werden, wenn sich alle Arbeiter, die im Berufe stehen, der Parole des Arbeiterwohlfahrtß- Werkes: „Wöchentlich einen Groschen für das ArbeiterwohlfahrMverk" anschließen würben«. Gilt es doch ein Werk der Nächstenliebe, ein Werk

der Arbeiterschaft zu unterstützen. Das verlangte Opftr ist gering. Die Leitung des Arbeiterwohlfahrtswerkes ist deshalb der An sicht. daß jeder, der vom Glück begünstigt ist und die Möglichkeit be- sitzt, zu arbeiten, diesen einen Groschen für das Arbeiterwohlfahrts- Werk opfern kann. Es ergeht daher an alle Vertrauensmänner der Werksgemein, schäften die Bitte, dieses Groschenopfer für das Arbeiterwohlfahrts. werk in den Betrieben, in welchen sie tättg sind, zu organisieren. Die Zeit des Urlaubes naht

und die Leitung des Arbeiterwohl, fahrtswerkes muß ihrer freiwillig gestellten Verpflichtung, vielen Menschen eine Urlanbsfreude zu bieten. Nachkommen. Sie kann dies jedoch nur mit der Unterstützung aller. Unterstützt deshalb das Arbeiterwohlfahrtswerk, daß es das werde, was seine Gründer wollen, ein Werk der Selbsthilft der Arbeiterschaft, ein Werk der Solidarität. Auskünfte erteilt das Ar- beiftrwohlfahrtswerk (Johann-Staud-Fonds), Wien 8., Laudon- gasie 16. Belgrader Besuch Neurath» — ei« Höflichkeit«. att

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.02.1939
Umfang: 10
dieselben auf- und ab'sckwingen'den Bewegungen ausführt, wie in der Langschrift. Diese Schriftforn: hat das englische Vorbild in Deutschland überwunden. Aber das Werk Gabelsbergers blieb nicht auf Deutschland be schränkt, sondern auf der von ihm geschaffenen Grund lage sind heute die Kurzschriften in Italien sowie in allen nordischen und östlichen Ländern aufgebaut. Selbst in England gewinnt eine Kurzschrift mehr und mehr an Verbreitung, die in etwas gewandelter Form die Ga- belsbergerschen Gedanken aufgegriffen

der Abgeordnetenkammer verpflichtet zu werden. Jnl Feuer der hier gestellten hohen Anforderungen erhielt die Schrift ihre endgültige Gestalt (1826). Ab 1829 erteilte Gabelsberger öffentlich in seiner Kurz schrift Unterricht, nachdem sich die bayerische Akademie der Wissenschaften günstig über die Schrift geäußert hat. Aber erst 1834 kam sein Lehrbuch, „Die Anleitung zur deutschen Redezeichenkuust oder Stenographie", zum vollständigen Abschluß. Dieses Werk ist mit seinen 660 Seiten Quartformat das umfassendste

Kurzschriftlehr buch aller Zeiten. Wenn nian bedenkt, daß Gabelsberger dieses Werk erdacht und niedergelegt hat in den kargen Stunden, die ihm der Dienst im Parlament oder in der Amtsstube ließ, und wenn mau ferner berücksichtigt, daß er die 400 Seiten Stenographie selbst litographiert hat, dann be kommt mau eine ungeheure Achtung nicht nur vor dem Schöpfergeist, sondern auch von dem Arbeitswillen und der Arbeitskraft, die in diesem Mann steckte. Die äußere Anerkennung seines Vaterlandes fand das Wirken

Platz vor dem Palast des Vizekönigs wurde ein symbolischer Fahnenmast errichtet, der 25 Meter hoch ist. Das rn tech nischer Hinsicht überaus kühne Werk besteht aus einer krä'tig fundamentierten Wendeltreppe, die sich in 14 Stuten em porschraubt, deren jede einzelne je ein LebeuZiaw e>es 'ia- lienischen Volkes, vom ersten faschistischen Jahre an bis zur Eroberung des Imperiums. bedeutet. Ein Klub der — geschiedenen Frauen Neuwork, 8. Februar. In Johnstown (Pennsylva- räen) wurde ein „Klub

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1940
Umfang: 4
des Krieges wird dieses Werk, das unter der Oberleitung Sven Hedins nun kurz vor der Vollendung steht, durch die tat kräftige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft be endet werden und ist ein schönes Beispiel deutsch-schwedischer Kulturgemeinschaft, die auch durch den Krieg keine Unterbrechung erlitten hat. * = Landestheater. Mittwoch: „Gruß und Kuß aus der Wachau", Revueoperctte. — Donnerstag: Geschlossene Vorstellung für KdF. — Große Deutsche Kunstausstellung 1S40. Der Führer

einigen Mona ten als Lehrer für Komposition am Mozarteum tätig. Das aus vier kleinen Sätzen bestehende Werk, das durch Geist, Witz, effektvolle Melodik und glänzende Instrumentation ausgezeichnet ist, fand den ungeteilten Beifall des vollbesetzten Hauses. Der persönlich anwesende Komponist wurde ebenso wie das unter der Stabführung van Hoog- $umen+€t&od+$M TÜMtedkamaßspleCe det 3t$. eiöffnet Italienische und rumänische Jugend in Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen, die Olympia-Kampsstätte

und rief zurück: „Nein, danke sehr!" Darauf verschwand der kleine Lotsendampfer wieder im Nebel. Leider konnte man nicht so freundlich sein, dem Lotsen dampfer das Hilfeangebot mit gleichem zu vergelten. Am anderen Tage wurde er gestellt und mit Sprengpatronen ver senkt, nachdem man die Mannschaft in die Boote geschickt hatte. (Fortsetzung folgt.) stratens hinreißend musizierende Orchester lebhaft gefeiett. Schubetts 5. und Tjchaikowskys 4. Symphonie umrahmten das den Mittelpunkt bildende Werk Ferraris

. --- „Zigeunerbaron" — im Opernformat. Johann Strauß' „Zigeu nerbaron" nahm in der neuen Wiener Fassung (textliche Bearbeitung von Alfred Ierger) in Salzburg unter Leitung des Wiener Staats- opernkapellmeifters Anton Pauuk am Stadtcheäter in Salzburg einen von höchsten Ehren gettagenen Einzug, der dem Werk das Format einer Oper gab. Der Dirigent stellte die Blütenpracht des instrumen talen Kolorits der Partitur und die reizvolle Rhychmik der Musik in das blendende Licht Johann Straußscher Lyrik und machte

die Auf führung zu einem Dokument edelster musikalischer Lebensfreude. Die dramatische Wucht der Mozarteumschöre und Balletteinlagen um rahmten die burlesken, vorzüglichen solistischen Leistungen, an deren Spitze der „Zigeunerbaron" Egid Toriffs stand. Das Werk war in seiner Genialität von stärkster Wirkung. - „Erste öffentliche Aufführung." Das Amt für Konzettwesen hat angeordnet, daß der Begriff Uraufführung künftig eindeutig auf die überhaupt erste öffentliche Aufführung eines Werkes beschränkt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1939
Umfang: 6
Kräfte des Hauses und eine Anzahl hervorragender Gäste hatten sich vereinigt, um das jüngste, von aller Schönheit der Reife überstrahlte Werk des Meisters lebendig werden zu lassen. Die Stabführung und musikalische Einstudierung lag in den Händen des Intendanten Professor Clemens Krauß, der das weltberühmte Wiener Opernorchester in dieser Aufführung zu einer Leistung seltenen Ranges emporführte. Der Spielleiter Hartmann-München gab ein schönes Beispiel neuer deut scher Opernregie. Ulrich

R o ll e r hatte dem Werk in prächtigen Bühnenbildern und stilgerechten Kostümen einen würdigen äußeren Rahmen geschaffen. Bon den Darstellern seien die Gäste Viorica U r s u l e a c als Maria, Hans Hotter von der Staatsoper Hamburg als Stadtkommandant und von der Wie ner Oper Herbert Alfen als Wachtmeister, Joseph Witt als Schütze, Hermann Wiedemann als Konstabler genannt. An dem beispiellosen Erfolg hatten aber auch alle anderen Mitwirkenden vollen Anteil. Das gilt nicht zuletzt von dem durch zahlreiche Mitglieder

der Wiener Chöre verstärkten und vorbildlich singenden Staatsopernchor. Das Werk und die Aufführung wurden mit größtem Beifall ausgenommen, an dem sich auch der F ü h r e r lange beteiligte. Mit dem Komponisten Richard Strauß, der der Wiener Erstaufführung persönlich beiwohnte, mußten sich der Inten dant Professor Clemens Krauß, der Spielleiter und die Dar steller immer wieder zeigen. Die überraschende Ankunft des F ü h r e r s hatte sich wie ein Lauffeuer durch Wien verbreitet. Sowohl bei der Ankunft

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1938
Umfang: 8
und Mandschukuo haben wegen des Zwischenfalles schärfsten Protest in Moskau eingelegt. * v 11 Todesopfer des Verkehrsunglücks bei Magdeburg. Wie jetzt feststeht, sind bei dem Verkehrsunglück bei G e n - thin bei Magdeburg insgesamt 11 SA.-Männer ums Leben gekommen. Aus Stadt und Land. Das BSM-Werk »Glaube u. Echvnhett" Ein Aufruf des Gauleiters. Im Iänner 1938 verkündete Baldur von Schirach den Neuaufbau des BDM.-Werkes „Glaube und Schönheit". Auch in Tirol wurden bereits die Vorarbeiten getroffen

und mit 15. Oktober begannen 8 Arbeitsgemeinschaften ihre Tätigkeit. Dieses BDM.-Werk gibt jedem Mädel zwi schen 17 und 21 Jahren die Möglichkeit, sich nach ihren Fähigkeiten und Neigungen zu entfalten und sich ihrer Per sönlichkeit entsprechend weiterzubilden. Insonderheit hat dieses BDM.-Werk aber die Auf gabe, die Mädel in die in Bemf und Familie.liegenden Lebensaufgaben einzuführen. Diese neue Organisation, eine neue große Erziehungs gemeinschaft, ist nicht an starre und schematische Formen gebunden

der nationalsozialistischen Weltanschauung. Es ergeht daher der Ruf an alle Mädel zwischen 17 und 21 Jahren, die dem BDM.-Werk noch feme stehen, diesem beizutreten, um damit für unser Volk weiterzubauen. gez. Hofer, Gauleiter. Kufstein beliebtes Fahrtenziel der §8. Kaum ist die Ostmark zum Reich gekommen, hat auch schon der Besuch der Hitlerjugend aus dem Altreich eingesetzt. Die Jungen und Mädeln waren ja schon längst begierig darauf, das jüngste Land des Deutschen Reiches, das ja eigentlich schon immer deutsches Land

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.12.1933
Umfang: 6
, eine Thermosflasche, ein Stilett- meffer und verschiedene Lebensmittel entwendet. s. Band in einem Sägewerk. Am 18. ds. mittags entstand im Sägewerk des Alois Eugen Hinter egger in der Mariahilferstraße in V o r k l o st e r ein Schadenfeuer, das soweit lokalisiert werden konnte, daß nur der Dachstuhl des hölzernen Mitteltraktes sowie der Werkstättenraum ausbrannten. Im Werk stättenraum befanden sich nur einige Hobelbänke, dann Tischlerwerkzeuge sowie eine Furnierpreffe, welche Gegenstände zum Teile verbrannten

. Das Feuer ist mit ziemlicher Sicherheit durch das Heizen des im Werkstättenraum im mittleren Trakt stehenden Leim ofens entstanden, der vom Besitzer Alois Eugen Hin teregger kurz vor 12 Uhr vor dem Verlassen der Werk- stätte angeheizt wurde. Da neben dem Leimofen Ho belspäne lagen, dürfte ein Funke herausgesprungen sein und das Feuer verursacht haben. s. Tödlicher Sturz über die Stiege. Haselstau den, 17. Dez. Heute ist hier Joses Anton Rick von Ruschen im Alter von 80 Jahren gestorben. Er machte

Die Äusstellung macht einen vornehmen Eindruck. Den Eingang zum Aigner wirt schmückt ein Rundbogen aus Tannengirlanden. Wir gehen dem würzigen Dufte nach. Die Stiege ist wieder mit Weißtannen geschmückt und droben tut sich die Herrlichkeit auf: 43 Krippen, groß und lchein, aus alter und neuer Zeit, sind geschmackvoll ausgestellt mit grünem Blattwerk, Flag gen, Schildern und Weißtannen verziert: ein Werk der sin nigen fleißigen Mesnertochter Kreszenz Bsumann und ihres Bruders Karl. Durchwandern wir die Reihe

Holzmeister-Krippe mit den an sprechenden Thaurer Figuren, die das Seraphische Liebes- werk 1912 erwarb von Holzmeister in Mühlau. Die Probst- Krippe, Bergbau vom Waisenhauskaplan Deifenser und sei ner Schwester, ein Geschenk ans Seraphische Liebeswerk. Die Niederwanger-Krippe vom Pusterer Pfarrer ganz orien-alifch gehalten. Berg und Figuren von ihm selbst. Die Mies-Krippe vom Direktorzimmer, die komplette Fastenkrippe von Kra- vogl mit Springbrunnen, aus dem Besitze des Liebeswerkes im Schloß

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 18.11.1937
Umfang: 16
Lechthaler erschienen. Es um faßt 368 Seiten und kostet 15.75 Schilling. So mancher Landsmann und Heimatfreund mag seit Jahren nach einem neuzeitlichen, nicht allzu umfangreichen, aber auch nicht zu knappen, volkstümlichen Werk über die Geschichte Tirols Umschau gehalten und verlangt haben — nun hat er's, nun ist es da. Dreierlei enthält und vereinigt es: 1. Die politische Geschichte unseres Heimatlandes von der Urzeit bis in die jüngste Gegenwart. 2. Eine Kulturgeschichte Tirols. 3. Eine tirolische

der Geschichte Tirols Wert gelegt. Die klare Sprache, der flüssige Stil müssen weiter als Vorzug vermerkt werden. Mag insonderheit die Lehrerschaft des Werkes sich bedienen. In jede dörfliche Bücherei muß man es aufnehmen, jeder Bauer, jeder bodenständige Arbeits- und Gewerbsmann soll es haben. Wenn Deine „Bibliothek" nur fünf oder sechs Bände umfaßt — Lechthalers ,Handbuch" soll darunter sein. Verfasser und Verlag sei gratuliert im Namen der Sache Tirols zu diesem Werk und ihm viel Glück gewünscht

und anschaulich geschrieben. Das Werk mag der Bräutigam seiner Braut geben, jeder Erzieher soll's im Kasten haben und fleißig benützen. Dem Verlag fei ge dankt für diesen Grundriß praktischer katholischer Pädagogik. Die praktische Hausfrau auf dem Land und in der Stadt. Von Berta R i d l e r, geprüfte Fachlehrerin. 271 Seiten. 91 Ab- Thürptt verhütet Kälberruhr. Es kostet 3,90 S und 6,30 S. Verlangen Sie auch die kostenlose Schrift „Nützliche Winke für den Tierzüch ter" von der Niederlage: Engel-Apotheke

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 31.10.1939
Umfang: 4
das Publikum! Die berufliche Kritik stand wieder einmal vor einem Rätsel. Sie würdigte am nächstfolgenden Tage eingehend das neue Werk des Maestro Puccini und fand für das Publikum nur Worte der Verurteilung. Drei Monate später, als am 28. Mai 1904 die Oper „Butterfly" im „Teatro Grande" von Brescia neu aufgeführt wurde, da konnte Maria C e b o t a r i und Lucie Englisch in „Premiere der Butterfly". — Aufnahme: Bavaria-Filmkunst. man im „Corriere della Sera" unter der Ueberschrift „Riesen erfolg

' übertönte ein ungeheurer Applaus den Gesang und die Musik. Es wurde ein bis' erzwungen, Dirigent und Künstler wurden sechs- bis siebenmal herausgerufen. Puccini mußte zehnmal auf die Bühne. Die .Butterfly' hat aus giebige und feierliche Rache für Mailand genommen. Auch für die jenigen, die die Oper .Butterfly' bereits anläßlich ihrer Erstauffüh rung in der Mailänder .Scala' gehört hatten, schien sie verwandelt. Und doch: die Retuschen und Abänderungen, die der Komponist an seinem Werk vorgenommen

zum inneren Verstehen des Binding- schen Werdeganges wurde mit diesem Sammelband ein Werk ge- schaffen, dessen große Bedeutung nicht genug unterstrichen werden kann. Dr. Kp. Neue deutsche Kunst in Stein gehauen. Der R e m b r a n d t - V e r- l a g in Berlin bringt in seiner Reihe „Die Kunstbücher des Volles" zwei neue Werke heraus: „Junge Bildhauer" mit einem Ge leitwort von Fritz Nemitz und ein Bild-Buch über Fritz Koelle mit einer Einleitung von Ernst Kammerer. In diesen beiden Kunst bibliographien

dem heldischen Empfinden unserer Zeit besonders entsprechende Nachschöpsunq der Wagnerschen Tetralogie unternommen. Für den Ernst der Arbeit zeugte vor allem das deutlich spürbare Studium, das von allen Beteiligten an das Werk gewendet wurde. Unter den Sängern — es waren die besten Kräfte des Hauses ausgeboten — ragten Hotter (Wotan) und der Frankfurter Gast Stern (Alberich) hervor, die sich, ebenso wie Patzak in der schwierigen Partie des Loge, auch allergrößter Wortdeutlichkeü befleißigten. Das Bühnenbild

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.11.1937
Umfang: 8
Akten. Hauptrolle: Greta Garbo. Die Arbeitswut stellt sich ein Nach 59 Tagen hat er sechs Federhalter zerknabbert und 721 Seiten geschrieben, wobei die durchgestrichenen nicht nütgerechnet sind. Bei tausend Seiten hält er an, das scheint ihm zu genügen; die vierstellige Zahl stößt ihm Respekt vor seiner eigenen Leistung ein. Aus dem bunten Plakat eines Kinos findet er die Adresse einer großen Pro duktionsfirma. Nicht ohne Wehmut läßt er das Werk in die Weite gehen, aber bald

ist er wieder quietschvergnügt und verspricht schon jetzt den nächsten wie den fernsten Bekannten ein Freibillet zur Vorführung seines Films. Freundliche Begegnung unterwegs Nach anderthalbtägiger Reise kommt das Werk unse res Bäckermeisters bei der Filmgesellschaft an. Oh, es hat aus dem Wege dorthin schon viele Verwandte getroffen! Da ist das Drama „Der eiskalte Kuß", ein Filmwerk der Kindergärtnerin Jofepha Waidhubev. Bon weither kommt „El destino del brigando". Es hat die Reise von der Zitro nen- und Schweselinsel

sein Filmmanuskript zurück mit einem gedruckten Begleitschreiben, daß seine Ar beit hochinteressant sei, aber leider im Augenblick . . . Viel leicht macht er sich noch an ein zweites Werk. Er wird es genau so zurückbekommen, doch die Arbeit hat ihm Hoif- nung und Freude geschenkt. Ist das nicht Lohn genug,? Als der -einzig Bedauerns werte bei alledem erscheint der Dramaturg . . . Axel Bell. Oeiicftissacd Mißbrauchtes Vertrauen Innsbruck, 29. November. Die im Jahre 1883 in Framsurt am Ata in geborene Arbeiterin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1937
Umfang: 8
Verunglückte stand im 32. Le bensjahre, war ledig und in Grittmühle in Lauterbach Vor ungefähr einem Jäh re wurde im Rahmen der Va terländischen Front das VF.Merk „Neues Leben" geschas- fen. Dieses neue «Werk ist weder, wie so Manche falsche Pro pheten verkündeten, ein Monopolwerk, das alle bisherigen Kulturinstitutionen «verdrängen will, noch ist es dazu be° «stimmt, wie ähnliche Institutionen «de's Auslandes eine aus schließliche Freizeitorganisaton darzustellen. Das „Neue Le ben" ist vielmehr

, wenn die heute j beginnenden Verhandlungen scheitern sollten. >des einzelnen auf eine neue, «kulturell «wertvolle Basis gestellt werden muß. Wir «wollen in« Oesterreich nicht nur in «der Freizeit glückliche Menschen Haben, sond«ern «wir «wollen vor allem die schwerarbeitenden Kreise der Bevölkerung auch glücklich und« schöpferisch tätig «bei ihrer Arbeit seihen, «wie ja auch die im Rahmen des „Neuen «Leben" beistehende „Avbeits- gemeinschast Technik" deutlich beweist. Darum bemüht sich «das VF.-Werk „Neues

Leben", auch im Wege einer einzigartig dastehenden großen Urlaübsaktion breitesten Kreisen einen finanziell tragbaren Urlaub im ge samten Bundesgebiete zu ermöglichen, ja es ist sogar die Parole ausgestellt, daiß es in Oesterreich in zwei Jahren «keinen Arbeiter mehr g«eben darf, der nicht seinen Urlaub in irgend einem schönen Fleck unseres -Landes «verbringen könnte. Aus den gleichen Motiven heraus greift das Werk überall dort helfend ein, wo die wirtschaftliche Not der Nachkriegsjahre

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.05.1940
Umfang: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.11.1937
Umfang: 8
Lustspielersolges von Andree Wirabeau „Mein Sohn — der Minister" statt. Das humorvolle «satirisch Werk hatte bei seiner Uraufführung in Wien einen derart durchschlagenden Erfolg, daß es sofort zur Verfilmung erworben wurde. Der Film war bereits auch in Innsbruck zu sehen. Die unterhaltende Handlung des Lust spieles wird unter der Spielleitung von Engen Kollberg, von den Damen Franziska Frey, Erika Pelikowsky, Aimee Stadler und Ilse Weiß, sowie den «-Herren Arnold Bernaner, Enzo d'Erti-ni. Carl Heinz Friese

-Orchesterapparat mit 66 Musikern. — Der -elfte Teil des Abends läßt einmal unsere «oftbewährten «Soli sten gebührend, zn Worte kommen: Die einsätzige Serenade sür 43 Bläser, op. 7, von Richard Strauß bildet den Auftakt; ein kur zes, von jugendlich-romantischem Schwung erfülltes Werk, in des sen Instrumentierung sich -schon der spätere, unübertroffene Meister ankündigt. — Eine Neuheit für Innsbruck ist die „Konzertante Symphonie B-Dur" sür Violine, Cello, Oboe, Fagott und begleiten des «Orchester von Joses

«Haydn, ein dreisäHiges, entzückendes, eben falls kurzes «Werk, das den folistisch gehaltenen ersten Tei«l des Abends sovtsetzt. >— Der zweite Teil gchört dein großen Orchester, das «nach «langen Jahren wieder einmal Anton «Bruckners- berühm teste «und volkstümlichste «Symphonie —- die „«Siebente in E-Dur" /(mit dem berühmten Adagio auf Richard Wagners Tod) zur Wiedergabe bringen «wird; dte nötigen Verstärkungen -(Tuben usw.) kommen von «den Wiener Symphonikern, der Staatsoper München

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 08.08.1937
Umfang: 16
mit dem Pickel eine Bank geschlagen, die Füße in die Rucksäcke gesteckt und der Körper selbst gegen ein Herabsallen angeseilt. Das alles war ein Werk von einer knappen Stunde. Die Nacht brach schnell herein und auch der Hunger stellte sich ein. Nur wenig von dem Vorrat Primas' durfte eingenommen werden, da ohnedies nur mehr ein Wurstzipfel, ein Stück Käse und ein Scherze! Brot das vorhandene Eßbare waren. Abwechselnd wurde geschlafen. Auch am Freitag früh lachte, so wie am Vortag, die Sonne

unmittelbar ausgezeichneter Eindrücke, im starken Kontakt mit dem modernen Leben. Für prominente Autoren zeugen Namen: Helene Haluschka, Alja Rachmanowa, Fanny Wibmer-Pedit, Margarete Seemann, Otto Karrer, Michael Pfliegler u. a. Unter den jüngeren Autorinnen sind zahlreiche Jnnsbruckerinnen: Gertrud Haffner, Gretl Zourek, Dr. Martha Jörg, Gretl Schmied u. a. Alz ausgesprochenes Geschenkbuch ist das Werk sehr schön ausgestattet: lindengrüner Leinenband, farbiger Schutzumschlag, bunte und schwarze

Kunstbeilagen, dazu Zeichnungen und Vignetten im Text, handgeschriebene Gedichte, Lieder mit Noten. Für die Mädchen ist das Buch zunächst geschrieben. Aber auch Eltern, Erzieher, Jugendführer sollten es durchlesen und neue reiche Erkenntnis daraus schöpfen. Wohl geeignet ist das Werk auch zum Vorlesen bei Gruppen und Heimabenden und zur Aussprache mit jungen Menschen. Zu beziehen durch die Buchhandlung Tyrolia / Innsbruck Maria-Theresien-Straße 15 und Maximilianstraße 9, und deren Filialen sowie

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 21.01.1934
Umfang: 16
, wie auch bei Behandlung der Gebote und Sakramente die Anwendung der Theorie auf die Praxis möglichst vollständig zur Darstellung bringt, ist das Werk: „Katholische Moral- Rheologie" unter besonderer Berücksichtigung des Codex Krrs Canonici, sowie des deutschen, österreichischen und Ichwetzerischen Rechtes. Kurz zusammengestellt von P. Dr. Heribert Jone O. M, Cap (687 Seiten, auf fernem DUnn- oruckpapier. eleganter Leinenband in Taschenformat, 18 8), welches soeben in 5. Auflage erschienen ist. Alle jene Herren

«eelsorger, die das Werk infolge Vergriffenseins in den letz ten Äonaten nicht mehr geliefert erhielten, können es nun von der Buchhandlung Tyrolia, Innsbruck, Maria-Therefien- t5. oder einer ihrer Filialen postwendend erhalten. Weltgebetsoktao 1934 - 18. bis 25. Jänner. Es ist nun rjon das vierzehntemal, daß die Zeitschrift „Der Eucharisti- KYe Völkerbund" auf die Weltgebetsoktav für die Eini- gung der Menschheit in Christus htnweist und besonders ihre ^Wichen Freunde und Gönner zur Abhaltung

? Nr. 24. Kleine Wegweiser. Von P. Robert Svoboda O. S. C. 32 Seiten. Karl. 15 Pfennig. Canisius werk Konstanz, Blarerstraße 18. Kirchliche Nachrichten. Bischöfliche Tätigkeit. Am Sonntag (14. ds.) erteilte Se. Exzellenz der hochwürdigsts Herr Bischof Dr. Sigismund Waitz im Canisianum 40 Klerikern die niederen Weihen. Ebenso viele erhalten von ihm am kommenden Sonntag (21. ds.) die höheren Weihen. In den letzten Tagen gab der Oberhirte selbst etwa 300 Alumnen des Canisianums die Exerzitien. Diese Theologen

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1932
Umfang: 6
t&jeatec+Mu/tbSunß Der Mord in der khriftnacht ausgeklärt. Geständnis eines vernrteitten Mörders in der Etrafanstali. — Weil ihn das Traumbild des Ermordeten quälte. Das FürskenKmd. Operette von Viktor Leon, Musik von Franz Lehar. Im Stadt theater am 19. Marz. Lehar-Operetten sind immer musikalische Leckerbissen, ob sie nun „eueren oder älteren Datums sind, aber die Behauptung der An kündigung, „Das Fürstenkind" sei „Franz Lehars größtes und schön stes Werk", ist denn doch ein bißchen gar

war eine Bestellung des.Kronprinzen Rudolf. Für das Kunstwerk war der für die damalige Zeit horrende Kauf preis von 20.000 Gulden vereinbart. Infolge des Todes des Kronprinzen unterblieb die Durchführung des Geschäftes, aber Bätsche arbeitete in seinen Mußestunden weiter an dem Werk. Auf einem reichgeschnitzten Holzgestell ruht eine Kehlheimer Platte, die im Bas relief zahllose allegorische Figuren und Ornamente zeigt, die voll kommen verschieden voneinander sind, so daß sich keine Figur und kein Ornament

wiederholt. Nach dem Tode des Meisters wollten seine Erben aus Pietät dieses Kunstwerk nicht aus der Hand geben und bewahrten es durch Jahrzehnte als Reliquie auf. Die Ungunst der jetzigen Zeitverhältnisse zwang sie nun, an einen Verkauf zu denken. Es fand sich in Oesterreich weder eine öffentliche Sammlung noch ein Kunstkenner, der dieses Werk kaufen wollte. Alle Bemühun gen der Gesellschaft zur Hebung und Förderung der Wiener Volks kunst blieben erfolglos und so ist dann der Tisch nach Amerika

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Datum: 10.04.1936
Umfang: 6
. Nicht nur unter der Jugend, sondern in allen Volkskreisen begegnet man gegenwärtig begeisterten Anhängern sportlicher Betätigung. Um nun auch den Lesern unserer Romane eine lebenswahre Verbindung mit dem Sport herzustellen, begin nen wir morgen mit der Veröffentlichung des Romanes „Robby Prell siegt." Der frühere Europameister Ernst P i st u l l a gibt in diesem Werk unseren verehrlichen Leserinnen und Lesern einen Ein blick in den Werdegang eines Boxers von Format. Das Be sondere an diesem kraftvollen Roman

am Karfreitag um 18 Uhr in der evangelischen Christuskirche. Das unter dem gleichen Namen bekanntere Werk von Josef Haydn zeigt vergleichsweise in anschaulicher Art die künstlerische Zielsetzung beider Großmeister auf, die zum Großteil wohl durch die Zeitspanne der Entstehung beider Werke bedingt ist. Wenn im Werke von H a y d n das lyrische Element trotz der größeren Klangmittel vor wiegt, so zeigt sich Schütz (1685 bis 1672)', wie in allen seinen ande ren Werken vor allem als der unerbittliche und klar

. Die kleinsten Klangmittel sind ihm in seiner Meisterschaft genug, um die letzten Stunden des Dramas auf Golgatha nach seiner Art zu schildern. Eine „Symphonia" für Streichsextett über Motive des Kirchenliedes „Da Jesus an dem Kreuze stund" leitet das Werk ein, worauf ein fünfstimmiger Chorsatz mit Continua (ausgesetzter Gene ralbaß für Orgel) die erste Strophe des Kirchenliedes selbst bringt. Der Hauptteil des Werkes besteht aus den einstimmigen Reden des Evangelisten (Tenor), der die Erzählerrolle

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