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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 20.04.1938
Umfang: 20
wirklich Freude haben kann. In einer Fülle von Rezepten enthält das Werk ausgezeichnete Fleisch- und Mehlspeisen (auch Kinder- und Krankenkost), ohne daß auf die heutigen Geldmittel der Hausfrau vergessen worden wäre. In 104, darunter 16 farbigen Tafeln, ist die Zubereitung der Speisen, wie dieselben appetitlich hergerichtet und das Decken des Tisches gezeigt, wie es auch der Hausfrau mit geringen Geldmitteln möglich ist. Alles ist verständlich und aus. führlich beschrieben. Für die Hausmutter

und Haustochter wäre dieses Buch ein wunderschönes Ostergeschenk. Das Werk macht dem guten alten Ruf der Wiener Küche alle Ehre. Die Hygiene des Bauernhöfe. Ein Volksbuch von Dr. Georg G e r st m a i r. 3m Eigenverlag des Verfassers. Gsrstmairs Werk, voll Hingabe an den Stoff geschrieben, ist ein wahres Volksbuch. Ein echter Bauernfreund hat sich an die Lösung eines Problems gewagt und damit wertvolle Anregungen zur Gesundung des Volkes zu einem sittlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg gegeben

, der Geburtenbeschränkung, zugewendet. Auch der nichtbäuerliche Haushalt zieht Vorteile aus diesem Werk. Die Hygiene der Wohnung, des Viehes und der Ställe wird aufgezeigt; gut verwertbare Rezepte für Haus und Stall schließen sich an. Besonders ausführlich ist mit Recht die Hygiene von Grund und Boden behandelt. Dabei werden Botanik und biologische Boden kunde hereingezogen. Die Kapitel über Obstbau, Ernteertrag, Bienenzucht — mit Berechnungen und Kalkulationen werden vielen Bauern das Betriebführen erleichtern

, das aus dem schweren, gleichmäßigen Pulsschlag seines Blutes heraus die Entwicklung der Menschheit gestaltet und Ueberstürztheiten ausgleicht. Das Buch ist ein Hohes Lied auf den Bauernstand. Es soll in möglichst viele Bauernhäuser Eingang finden. Allen, die aus Beruf oder Neigung dem Stande verbunden sind, die seine Interessen zu wahren haben, ist Gerstmairs Werk Fundgrube und Quell, um zu rechter Schau ins Wesen und Leben des ewigen Bauern zu ge langen. Die Tvrolil-Sclilellinillel-Werle D. Swarovski Waftens

. Gerberei Thomas Ritsch Hopfgarten, Tirol. Zweigbe trieb St. Johanni. T. 11733 billigst sowie alle Lebensmittel billigst bei 9998 Köhle Innsbruck, Mariahilf 44 Auto-Fahrschule Nemec gediegene Ausbildung, müßiges Kursgeld Innsbruck, Leopoldstr. 45 (Brennergarage) Tel.8/2S31 3eb«r fein eigener Reparateur mit meiner Lumax-Handnäh- ahle, welche Steppstiche wie mit Nähmaschine näht. Größte Er findung, um Ledersachen, Schnh- werk, Geschirre, Fahrradmäntel. Teppiche. Säcke u. a. starke Stoffe selbst flicken

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 17.11.1933
Umfang: 16
nicht anständig, seine Gesinnung in Frage zu stellen. Fröl. Gruß. Iml Bücher und Schriften Grundlegende Werbe zun» Berständnis der Enzyklika und der berufstSndifchen Ordnung. „Die soziale Enzyklika." / Erläuterungen zum Weltrundschreiben Papst Pius XI. über die gesellschaftliche Ordnung. Mb. 4.20» Ver lag Bachem, Köln. 253 Seiten. Ueber die Enzyklika wurde viel geschrieben. Auch viel gutes. Aber ein Werk, das das ganze Ideengut der Enzyklika verarbeitet, fehlte uns, bis Pater Nell Breunings Buch erschien

, den die Enzyklika weist. Geradezu klastisch ist die Behandlung der berusständischen Ordnung. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß dies Buch Regier ungsmännern Oesterreichs und jenen, die sich beson ders mit der Vefaffungsänderung befassen, als Hand buch dient. Dabei ist das Werk so klar und deut lich, daß jedermann aus seiner Lektüre größten Nut zen zieht und nicht erst Vorstudien betreiben muß. Zur Enzyklika gehört auch der Kommentar Pater Nell-Breunings dazu. Er sei all

jenen, die sich mit dem welthistorischem Dokument der Enzyklika des obersten Völkerlehrers befassen und das muß jeder tun, der Anteil am Staats- und Gesellfchafts- umbau nimmt sehr, sehr empfohlen. Es ist ein Handbuch, das man nicht mehr aus der Hand gibt, wenn man es besitzt. — Das Werk erscheint nunmehr im Verlag Bachem. Ein zweites Werk» das von eminenter Bedeutung für jenen ist, der sich mit der berufständischen Ordnung befaßt ist: „Wirtschafts- rmd So zialpolitik m der berufständischen Ord nung." 200 Seiten, ebenfalls bei Bachem

in Köln erschienen, herausgegeben von I. van der Velden. Preis Mk. 3.40. Dieses Werk bringt die Referate einer sozia len Woche des Volksvereines für das katholische Deutschland. Es werden fast alle Probleme der beruf ständischen Ordnung von den ersten katholischen So zialpolitikern fachmännisch, aber klar zur Diskussion gestellt. So die Wettbewerbsfreiheit in der berufstän dischen Ordnung, Konjukturpolitik und Krisenab wehr, Gewerbe- und Handelspolitik und das Unter nehmertum, Arbeitsordnung

ist, die Wirtschaft und Gesellschaft wieder in Ordnung zu bringen. Ein sol ches Buch hat uns bisher vollständig gefehlt, bis das Werk erschein. Das Buch beinhaltet kein Evan gelium, das unabänderlich ist, aber es ist ein guter und starker Führer für die Lösung der wichtigsten Fragen der Gegenwart. Beide Bücher seien deshalb recht empfohlen. Dr. W. Peinsipp. Oesterreichische Weihnacht. Bon Georg Maitz. Verlag Bernhard Recla, Graz, einschließlich Auf führungsrecht 8 1.50. Die vaterländischen Vereine sollten heuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.02.1938
Umfang: 8
über den bisher deschrittenen Weg- des Wer dest ^ Die nüchternen Zahlen sprechen ein beredtes Zeichen: In Tirol konnten im letzten Jäh re 4000 Kinder in das Werk ein-bczogen -werden. Mit Gsnu-gtu-ung- kann festigestellt «loevden, d>aß alle Ferienlheime des Landes aus eine solche Höhe geibracht waren, daß sie den AäfoOdernnggen des Kim devserieNwerikes, -also der Eriholungsfürsorge in jeder Hin sicht entsprechen konnten. >Run!d 13.000 Plätze waren beisetzt und rund 400.0'0>0- Verpflegstage zu verzeichnen

Glücliwunisch ausgesprochen- wurde, -durch die «Singbulben -des Bvu-der-Willrarn-ou iÖ des unter Leitung von Alois H a it n -uäd der Vorführung des durch die FilMsteille des Ki-üdeOf-erienwerikes- im letzten Jahr auHen-omimenen 'Schmalfilms von Dh-eo Hövmann „Helist der Jugend -und ihr schützt das Wevk" (es -wurde somit die Erstaufführung -des durch da-s VF.-Werk „Neues Leben" preisgekrönten Filmes, ider auch vom 'Unlernchlsministe- rium das Prädikat „-Künstlerisch -wert-voll" erhalten h-at) sprach

der Wundesgeschästss-ühver des Kinderferienwerkes, Dr. Erwin M. A u e r, Wien. Er entbot 'einleitend die Grüße des Staatssekretärs Guido Zernatto und entbot den Eltern Tirols und darüber hinaus allen Eltern Oesterreichs, deren Kinder im Ferienwerk -betreut wurden, Ausschluß nn-d Rechenschaft über >das soziale Werk der Vaterländischen Front. Doktor Auer begründete die .berechtigte Frage: „W-arüm führt die politische Betvegung der Vaterländischen Front das soziale Werk der K inde rerh-olmNssürsorge

der Geschäftsstellen und notweüdige Ergän- zunjgsausrüstung für die Kinder. Die Vaterländische Front ist stolz, daß es ihr mit so geringen Mitteln gelungen ist, ein Werk zu schaffen, das auch äußerst billig und -unter Ver- meid'ung aller unnötigen Spesen arbeitet. , !Am Schluß ua'h-nr der Wundesjgäschästsführer die Ge legenheit -wahr, um der Landesh-au-Ptman«nschast von Tirol -für alle sanitätspoliizeiliche Unterstlitzung den Dank zu übermitteln. Herzlich dankte er auch allen- Amtswaltern Tirols uüd

.allen Mitarbeitern des Kinderserlenwerkes, insbesondere dem -Landesisührer Dr. Fischer sür das große Interesse, -das er dem Werk jederzeit -entgeigengeibracht h-at -u-Nd Überreichte zum -Schluß dem Tiroler Laindesgeschäsös- sührer Dr. Endres die von GeneralsekrMr Zernatto ge- nähmiigte erste Ehrenurkunde des Kinderserienwerkes in Tirol. Abschließend überbrachte er die Grüße des Fvntgih- rers WundeskanAer Dr. Schuschnigg mit der Mittei lung. daß auch im- kommenden Jahr wiederum das Kin-- iderferienwerk

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 22.04.1938
Umfang: 8
als lebendiges menschliches Symbol her Aufstieges unseres Volkes, als Künder und Schöpfer eines besseren Menschentums. Er ist — das fühlen wir Deutsche — von der Allmacht ausersehen, seinen Namen einzutragen in das Buch einer nach Jahrtausenden zäh lenden Geschichte. Mit seinem Werk hat dieser Mann dem Sterben der Millionen von Söhnen Deutschlands und Deutschösterreichs nn großen Krieg erst den inneren Sinn gegeben. Er hat den völligen Zusannnenbruch eines Volles in Sieg gewandelt. Nicht die Rechte

Auftrag, folgte! Aus wahrhafter Treue wächst echter Gehorsam, der auf die Ueberzeugung von Führungsgrundsätzen gegründet ist. Aus dem Nichts, aus dem Chaos schuf der Führer, nachdem er Jahre hindurch als Soldat gehorcht, nichts als gehorcht hatte, sein unvergleichliches Werk. Kein Deutscher, der diesem Werk und seiner Organisation, der Partei, etwas Besseres, etwas Vollkommeneres entgegenzusetzen vermöchte. Unser aller Können und Vermögen ist einzig in der treuen und gehorsamen Mit arbeit

an diesem Werk beschlossen. „Gehorsam um des Gehorsams willen" fordert Rudolf Heß von den Männern und Frauen, die den Eid zu leisten gewillt waren. Sie haben, wie Hunderttausende auch diesmal wieder erleben, darin die Brücke zur Erleichterung ihrer Pflichten gefunden, die Befriedigung, die in jedem geleisteten Werk liegt, weil es sich aus der Treue heraus um der Treue willen wahr haft lohnt. Wie in jedem Jahr, so sprachen die Schwörenden auch dies mal wieder so, wie sie den Eid für das Volk erfüllen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 22.04.1937
Umfang: 16
Bücherschau. Die hier angeführten Bücher sind auch durch die Vereinsbuch- yandlung, Innsbruck, Maria-Theresien-Etraße 40, zu beziehen. Werkbuch der religiösen Mädchenführung. Von Ottilie Maß Ham er. In Leinen gebunden. 327 Seiten. Herder-Verlag in Freiburg im Breisgau. — Wie müssen wir deutsche Katholiken doch stolz sein auf unseren Herder-Verlag. Wie haben wir uns zu freuen über dieses neue von ihm herausgebrachte Werk. Es sei gleich gesagt: Das Buch enthält nicht weltfremdes, scheuklappiges

Geraunz, sondern führt mitten hinein ins praktische Leben, es erschließend und Wege zeigend. Welche Vielfalt, welche Lebendig- keit. Von allem ist die Rede, vom Seelischen und vom Leiblichen, Harmonie ist geformt und Geschlossenheit. Das ist ein Werk für hundert Jahre, man muß es füglich stellen neben Postille und Goffine. Mädeln, Bräute, greift danach, ihr könnt nichts Schö- neres bekommen. Der Titel des Buches sagt noch viel zu wenig. Da findet ihr Lesungen aus der Heiligen Schrift und aus Kirchen

vätern, Abrisse aus Tagebüchern, Erzählungen und Skizzen von Dichtern aller Länder und Zeiten, Sinnsprüche, Gedichte, Verzeich- niffe von empfehlenswerten Büchern, Aeltestes und Modernstes. Von der Sprache ist die Rede und vom Schreiben, vom Gewand, von Anstandsregeln, der Pflege des Leibes, vom Verhältnis zu Familie und Gemeinschaft — ihr seht schon, wie reich und er quickend das Brünnlein fließt. Ein herzliches Vergeltsgott der, die dieses treffliche Werk verfaßte und zusammentrug. Ein herz liches

Vergeltsgott dem Verlag, der mustergültig ausgestattet es uns gab. Herr Pfarrer, Herr Lehrer, Iugendführer und Jugend- freund, Vater, Base und Mutter, überseht nicht den Schatz, der uns durch dieses Werk gegeben ward. Seinen Kindern kann'» euer Mädel noch geben und überliefern, denn es wird nichts ein büßen durch die Jahre an Wert und Köstlichkeit. Die Hippacher Monstranz. Die in der letzten Bauernzeitung abgedruckte Geschichte stammt aus dem köstlichen Buch „Zillertaler Bauerngefchich- ten" von Max Stock

. Wir werden auf das im Tyroliaverlag erschienene Werk noch einmal zurückkommen. Es ist ein Er eignis auf dem Büchermarkt und wir Tiroler können uns darüber extra freuen. Landsleute, hinein damit in jeden dörf lichen Bücherkasten. Kleine Anzeigen Zu verkaufe» Schöner, mittelgroßer, arron dierter landw. Besitz in einem sehr regen Fremdenverkehrs ort, wo auch Wintersport vor handen, wegen Krankheit des Besitzers billig zu verkaufen. Auf diesem Besitz können über Winter 18 Stück Vieh sowie ein Pferd gefüttert werden. Weide

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 6
Datum: 26.04.1935
Umfang: 6
einstimmig Zustimmung gefunden hat, wie folgt: Das Elektrizitätswerk der Gemeinde Kufstein wurde im Jahre 1898 unter Bürgermeister Dr. Prarmarer und Vizebürgermeister Hans Reisch erbaut. Man hatte sich für die Ausnützung des Kaisertalbaches entschieden und das Werk für eine Leistung von 450 P5 ausgebaut. Schon nach zehn Jahren, im Jahre 1908, hat sich herausgestellt, datz das Werk in den Wintermonaten, zur Zeit des höchsten Strombedarfes und der kleinsten Wasserdarbietung, zur Deckung des stets

hat es möglich gemacht, die vorhandenen Maschinen auch zur Niederwasserzeit im Winter voll ausnützen zu können. Die Baukosten haben 102.000 Schilling betragen und haben sich reichlich verlohnt. Der Stromabsatz ist in der Zeit vom Jahre 1920 bis heute um mehr als das Doppelte gestiegen und hat im Jahre 1931 1,815.000 Kilowattstunden betragen. Angeschlossen sind an unser Werk: 25.000 Glühlampen, 316 Stratzenlampen, 160 Motoren, 200 Kleinmotoren, 1600 Bügeleisen, 630 Kocher und Heizapparate, 142 elektr. Herde

zur Durchführung kommt, müssen wir vorläufig der Zukunft überlassen. Nach langwierigen Verhandlungen wurde nun mit der Fa. Michael Egger über den Kaufpreis des Thierseewerkes eine Einigung erzielt. Die zum Werk gehörige Liegen schaft umfatzt 889 Quadratmeter Wiesen, 6060 Quadrat meter Waldungen, 771 Quadratmeter verbauten Grund, 1 altes Objekt, vorwiegend aus Holz, mit Oelstampfe und Remise, 1 Objekt mit Mühle uni) Elektrizitätswerk. Das Elektrizitätswerk selbst besteht aus einem Beton wehr mit Einkaufkammer

, einem 14 Meter langen Holz gerinne, einer 6 Meter langen eisernen Druckrohrleitung, 500 Millimeter lichte Weite, einer Franzis-Spiralturbine, 17 PS mit Oeldruckregler, und einem Gleichstromdynamo von 11 Kilowatt Leistung. Von dem ganzen, rund 56 Meter betragenden Gefälle des Seebaches nützt dieses Werk nur zirka 12 Meter aus. Die restliche Gefälls- stufe ist derzeit ungenützt. Mit dem Werk ist das Recht, den Thiersee 38 Zentimeter hoch zu stauen und ab zusenken, verbunden. Durch den Verkauf überträgt

die Fa. Egger die Kon zession zur unmittelbaren Abgabe elektrischen Stromes im Gebiete der Fraktion Thiersee an die Gemeinde Kufstein. Angeschlossen sind 31 Abnehmer mit einem Anschlutz wert von 52 Kilowatt. Der Kaufpreis beträgt 25.000 Schilling, wobei die Uebertragungsgebühren je zur Hälfte vom Käufer und Verkäufer getragen werden. Das Werk im heutigen Zustande kommt natürlich für eine Stromlieferung nach Kufstein nicht in Betracht. Die Kalkulation hat jedoch ergeben, datz es für die Versorgung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1935
Umfang: 8
als gut bezeichnet werden, und es ist nur zu wünschen, daß dieses nunmehr seine Tätigkeit mit Eifer wieder beginnt. Jedenfalls gab es Zeugnis, daß sich etwas machen ließe und daß es bisher nur an der Führung mangelte. Den Beweis hiefür erbrachte Gregor Seewald, indem er es verstand, die vorhandenen Kräfte zufammenzufassen und dieses große klassische Werk in — den Verhältnissen entsprechend — guter Form aufzu führen. Auch der Besuch kann der Zeit entsprechend als sehr gut bezeichnet werden. Hoffen

" betitelt Tiburtius Piksthy sein 50. Werk, welches für gemischten Chor mit Orgel kompo niert wurde. Die Messe beweist das Streben ihres Schöp fers, ein Werk zu schaffen, welches in Melodik, Harmonik und Rhythmik dem kirchlichen Texte und der liturgischen Handlung, künstlerisch verherrlichend, dienen will. Poly phone Stellen, wie das „Hosanna" im „Sanctus", verspre chen gute Wirkungen. Die Messe bietet nicht unüberwindliche Schwierigkeiten, wird mittleren, aufstrebenden Chören eine gern erfüllte

unverdaulich rst!" Der Chef drängte auf schnellste Erledigung aller Manuskripteingänge. „Sie glauben gar nicht, wie sehnsüchtig und wie hungrig die Autoren auf eine Antwort warten. Außer dem geht das gleiche Werk an verschiedene Verlage, und es wäre doch ärgerlich, wenn uns die Konkurrenz mal einen jungen Schiller wegschnappen sollte. Also lesen, immer wieder lesen!" Vieles las Theo selbst, das Meiste ging an Dr. Korn, der innerhalb einer Woche sein schriftliches Referat zu erstatten hatte. „Wenn Korn

und Weg weiser bei Studium und Aufführung sein. Der Preis be trägt für die Partitur 8 8.50, für die Singstimme je 8 —.85. Die zweite Metzkomposition, welche erwähnt werden soll, ist das zehnte Werk von Josef Schneider, die „Missa in honorem Saneti Konradi de Parzham". Zu seiner würdigen Wiedergabe verlangt diese Tonschöpfung einen vierstimmigen gemischten a capella-Chor. Auch dieser Messe muß das Zeug nis ausgestellt werden, daß sie mittleren Chören, welche in der Aufführung unbegleiteter

war ein guter Sprecher. Und er kannte nicht nur sein Geschäft, er verstand auch seinen Beruf. Er erklärte ihr das Wesen und die Arbeit des Theaters. „Für den Spielleiter wird das künstlerische Werk zunächst einmal wieder zum Material. Er baut mit le bendigen Menschen und auf den Schauplätzen der Bühne das Werk neu wieder auf. Die dramatische Dichtung einerseits und die künstlerische, hie hoch-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.07.1937
Umfang: 8
die Zeit gekommen, in der die Arbeiter schaft daran aehen kann, das Hans, das sie sich unter Micken erbaut hat. zu schmücken und auszugestalten, damit sie sich darin nach des -Tages Mühen ausruhen kann. Jetzt wird es notwendig sein, dem Arbeiter neben seiner politi schen Sicherheit wieder jene kulturellen «Werte zu vermitteln, die er bis jetzt vermissen mußte. Das soll aber nickt heißen, daß nun die Organisation -der Baterl-ändi''chen -Front, die der Freizeitgestaltung dienen soll, das VF.-Werk „Neues

. Wir haben früher eine Reihe von Organisationen ge habt, die allein der Arbeiterkultur gedient «haben und nun lange still gestanden sind. Nun erstehen sie wieder und über all beginnt es sich langsam zu regen. Das „Neue" ist damit schon gegeben und darum wird, soll das begonnene Werk ausaebaut werden, eine- engere, umfassendere- Z u s a m m e n s arbeit zwischen Arbeiterkammer und VF.-Werk „Neues Leben" notwendig sein. Das VF.-Werk „Neues Leben" darf nicht bestehe icke und bewährte Organisationen

, wenn er in seiner Hütte., die er sei nerzeit mit seinen Händen ausaebaut baitt. inmitten fei ner Tiroler Berge bon des Tages Mühen äusruben kann. Da könnte das VF.-Werk ..Neues Leben" seine Lebensnotwendigkeit in erster Linie unter Beweis stellen. „Neues Leben«" heißt n e u e s L e b e n ge b e n. Der Arbeiter will neues Leben und hat ein ungeheures Interesse daran'. Neues zu erfahren und kennen' zu lernen. Ihm ist Volks«- tu m s'v siege nicht fremd, doch vielfach nock nickt näher erbracht. Die Tiroler Arbeiterschaft

, so hält er dieses Ja. Er wird kei ner Ueberzeuauna nickt untreu, er fühlt fick «des begonnenen Werkes verpflichtet und wird immer bereit sein, ganze Ar beit Zu leisten. Daher wird es notwendig sein, «bei der zukünftigen Ar beit über die Aufgaben der Arbeiterschaft im VF.-Werk „Neues Leben" klar zu sein. Gemeinsames Ziel, gegenseitige Unterstützung zum gemeinsamen Ausbau. Der Arbeiter wirb seinen Mann stellen. Er wird mit Kelle und Schwert für sein VofierlaNd Oesterreich kämp fen. weil er weiß

, daß dieses Vaterland ihm jene Neckte gibt, die ihm gebühren. Weil «er weiß, daß ihm in die sem neuen Vaterland die Möglichkeit gegeben ist, mitzu beraten und mitzupeden. Daher wird es nicht schiver sein, auch dem VF.-Werk „Neues Leben" zu dienen. Es blühe neues Leben in der Arbeiterschaft und die Arbei terschaft trage dais nleufe Leben! Die Wache ohne Waffen Es gibt in Oesterreich nur zwei Städte, in denen es eine Wachmannschaft gibt, die nur mit einem Meistist bewassnel einen Ueberwachung-s'dienst versieht

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 24.02.1938
Umfang: 16
mit der Arbeit praktisch Zusammenhängen müssen und ohne die Arbeit nicht zu denken wären. Das ist gerade beim Skifahren am wenigsten anzunehmen. Vücherfchau. Die hier anaeführten Bücher sind auch durch die Vereinsbuch. Handlung Innsbruck. Maria-Theresien-Straße 40. zu beziehen. „Oesterreichs Bergwell und Bergvolk". Jetzt ist ein neues Werk auf den Buchmarkt gekommen, an dem jeder Landsmann Helle Freud haben muß. „Oester- reichs Bergwelt und Bergvolk" ist's von Simon M o s e r, mit Beiträgen

in seinen Bildern. Ihm kommt's auf mehr an, als auf Licht und Schatten, Um riffe und Flächen. Eine glückliche Hand hat die Textbeigaben ausgesucht. Heimatstolz und Liebe zum Volk werden mächtig angefacht durch dieses unerhört schöne Werk. Eine Tat ersten Ranges ist es für unser Volkstum. Heimatfreunde, Patrioten — fördert und verbreitet es. Es sollte kein Dörfl sein land auf, landab, ohne dieses Werk. Dem Lehrer beut's Anschau- ungsstoff, wie er ihn besser sich nicht wünschen kann. Das Werk wurde

von der Verlagsanstalt Tyrolia, liebevoll ausgestattet, herausgegeben. Es kostet 15 Schilling. * ^ * * Das Schemenlaufen in Tirol und verwandte alpenländische Masken — und Fasnachtsbräuche. Von A. Dörrer. 44 Seiten. 8 Bildtafeln. Zweite umgearbeitete und vermehrte Ausgabe. Preis 1.60 Schilling. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Mit diesem Werk liefert ein berufener Fachmann einen wertvollen Beitrag zur Volkskunde Tirols. Das tirolifche Schemenlaufen hat einen ganz besonderen Platz im deutschen Brauchtum

Beziehungen zu den Nachbarländern. Etwas für jeden Freund der Heimatkunde und des Volkstums. Die Herren des Erdballs. Von Rudolf Dämmert. Wie Europa zu Kolonien kam. 343 Seiten. Preis gebunden 4.80 Mark (für Oesterreich um ein Viertel billiger). Voigtländers Verlag, Leipzig E 1, Inselstraßs 20. Heber die Kolonien wird gegen- wärtig besonders viel gesprochen. Auch der einfachste Mann aus dem Volk interessiert sich dafür. Hier ein Werk, dag leicht faßlich und anschaulich schildert, wie die Staaten

zu ihren Kolonien kamen. Man schafft gewiß sehr vielen Nutzen und Gefallen, wenn man sie auf das Buch, das über alles Wissenswerte ohne Weit- schweifigkeit unterrichtet, aufmerksam macht. Die Schilderung wird durch übersichtliche Tabellen vervollständigt. Dammert's Werk „Die Herren des Erdballs" gehört im Bücherkasten mit Fug der Platz neben dem „Volk ohne Raum" von Hans Grimm. Verfaffer und Verlag haben dem deutschen Volk durch dieses Buch einen großen Dienst erwiesen. „Handbuch der bewaffneten Macht

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Reuttener Nachrichten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1931
Umfang: 6
ab, mußte jedoch aus Drängen der Mitglieder die Obmannstellvertreterstelle annehmen, die er bis zum heutigen Tag noch inne hat. Aber mcht nur die Raiffei senkasse Reutte ist sein Werk, sondern auch an der Grün dung der Kassen in Vils, Bach, Bichelbach, Musau- Pinswang und Steeg hat er mitgearbeitet und ist den betreffenden Gemeinden stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Alois Bauer. Neben all diesen Arbeiten lenkte Bauer sein Augen merk auf die Papiermühle hinterhalb Mühl und sein äußerst

seiner Interventionen bei Land- und Bundesregierung er hielt die Gemeinde als erste die Konzejsion und damit war das Werk für Reutte gerettet. Im Jahre 1902 er warb nun die Marktgemeinde vom Reichsrat und Brau ereibesitzer Aichbichler die Papiermühle um 60.000 Kro nen, dem vierfachen Betrage des Angebotes der Ge schwister Klingenschmid. Neben der Sorge der Geldbe schaffung für das neuzuerbauende Werk lastete damals auf Bauer auch noch die Sorge des Stromabsatzes. Das Elektrizitätswerk war mit seiner Leistung

von 3000 P.S. damals das drittgrößte Werk Tirols und es wurde sehr in Zweifel gestellt, ob sich ein so großes Elektrizitäts werk rentieren werde. Doch auch über diese Schwierig keiten kam Bauer hinweg und nach langen mühseligen Unterhandlungen sicherte er sich den Stromabsatz nach Nesselwang. Pfronten und späterhin auch nach Füssen. Schon im Jahre 1913 arbeitete das Elektrizitätswerk passiv und wurde insbesondere in den Nachkriegsjahren zum wichtigsten aller Gemeindeunternehmungen. Ein weiteres Werk

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 11 von 14
Datum: 04.12.1936
Umfang: 14
für jeden einzelnen Wettbewerb erfüllt werden. Die preisarbeiten sind, wenn keine andere Anschrift angegeben ist, an das V.F.-Werk „ReueS Leben", Wien, 1., Am Hof 6, ein- zufenöen und müssen spätestens am legten Tag der Einreichungsfrist dieser Stelle übergeben oder, laut Poststempel, der Post zur Beförde rung eingeliefert sein. Verspätet einlaufende preisarbeiten oder solche, die des Linsenders Person erkennen oder erraten lassen, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Lieber Antrag deS Sachwalters für öle

Wettbewerbe kann das V.F.-Werk „Reues Leben" Einreichungsfristen erforderlichenfalls erstrecken und im Zusammenhang damit den Zeitpunkt der Preisverteilung entsprechend ver schieben. Lieber Antrag eines Preisgerichtes kann in dringenden Fällen auch die Frist zwi schen dem EmreichungSschluh und der preiS- zuerkennung um höchstens vier Wochen ver jüngen werden. Von der Zulassung zum Wettbewerb grund sätzlich ausgeschlossen sind Einsendungen, die nach Stoff und Tendenz der Ausgabe des V.F.-Werkes „Reueö

. Für Verlust, Diebstahl oder Beschädigung (z. B. durch Brand) v!on Einsendungen über nimmt das V.F.-Werk „Reues Leben" keine wie immer geartete Verantwortung- oder Haf tung, doch! bleiben die bei ihm eingereichten Arbeiten und Gegenstände bis zur Rückgabe in treuhänöiger Verwaltung und Verwahrung des V.F.-Werkes „Reues Leben". Die Rückstellung von Manuskripten erfolgt nur dann, wenn der Einsender Rückporto bei gelegt hat. Lieber die Rückstellung von Kunst- unö anderen Gegenständen, die zum Wettbe werb

, von der Zuerkennung der ausgesetzten Preise gänzlich abzusehen oder nur einen Teil der Preise zu vergeben «dar einen Teil der ausgesetzten Summe für Trost preise zu verwenden. Die Teilnehmer am Wettbewerb unterwer fen sich durch die Einsendung! ihrer Ar beiten den vorstehenden allgemeinen sowie den vesonderen Bedingungen der Preisausschreiben und anerkennen im voraus — unter Ausschluß des Rechtsweges — das vom V.F.-Werk „Reues Leben" eingesetzte Preisgericht und die von ihm gefällten Entscheidungen

. * Zu diesen allgem. Bestimmungen müssen noch die speziellen zu den einzelnen Bewerben beachtet werden. Wettb ew erbSh ef 1 e und Druck fachen sind in der Redaktion der „Lienzer R a ch r i ch t e n " anzufordern, wo auch MitglieöSaumelöungen zum V.-F.-Werk „Reues Leben" entgegengenom- men werden. Wer kann Mitglied werden: Wie wird man Mitglied? Die Mitgliedschaft steht jedem österreichi schen Bundesbürger, männlichen oder weibli chen Geschlechtes, vom 18. Lebensjahr an of fen. Der Beitritt erfolgt freiwillig

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 04.02.1934
Umfang: 20
ihre eigene Schneiderin An Hand dieses Werkes sind Sie imstande, ohne jede Vorkenntnisse Ihre gesamte Gar. derobe einschl. Ihrer Wasche sowie die Klei, der und Wäsche Ihrer Familie anznl'ertigen. Unser Werk hat keine Fortsetzungen, so dafi es für Sie keine weiteren Ausgaben gibt Sie werden sehen, wie unglaublich leicht Sie nack unserer Methode und mit dieser geringen ein. maligen Ausgabe Freude und Stolz ernten. Wir können daher ohne jede Uebertrejbunj behaupten, daß dieses Werk jeder Fran radezu

*! Sie haben vielleicht schon Vieles versucht — ohne EM/ Die einzige Möglichkeit bietet das aufsehenerregende Werk: VOn Zitri .Geldverdienen - und mehr verdienen“ r Erfahrungen aus 14jährigerP;axis rtesErw rbslebens. Sofortiger Verdienst für Jedem«: Durch den Erwerb dieses Werkes steht der Verfasser — erfolgreicher Wer efac rnano, Orjs sator und Kaufmann am der Praxis — dauernd, zwe.ks B-'atune und Unterstützu^g a'’ 5, ha * drr Existenz, jedem Leser z irVerfügu »! Die ge aueAdress des Vertan e s ist io M Buch

ersiehtllcn. Derartiges wurde Ihnen noch von keiner Seite geboten l Wer soil das Werk lesen? Jeder Erwerbsuchende, welcher sich ohne Kapital eine neue Ex stenz aufbauen will! Jeder, welcher ..inen d uernd n, renta len Nebenerwerb oder Heimar eit sucht! Jeder Geschäftsmann, Generalvertreter oder jede Versandfirma, weiche Ihren Uns um 1 0 bb 300 Prozertt erb hen wollen, kurz: Jeder, welcher „verdienen“ oder „mehr verdienen“ will. Sonder * Angebot für die Leser des „TiroSer VoSksboK Um jed s Mißtrauen

auszuschalten, sind wir berei*, das Werk I men zur Ansicht zu seit Hei Nich gefallen sendtu Sie es innerhalb von 3 Trgen retour. Wenn Sie das Werk l eiw kommen wir Ihnen entgegen und können Sie c'en Betrat in Wochenra'en ä 1 — ein ahlen. Erlagscheine senden wir Ihnen zu. Tertninverlust. l ür i ortosptsen, VerpacK» Manipulat on sind mit der Bestellung S 1,20 (Kc 7.—) io Marken od. 3 int. Postantwortscw mitzusenden, welche wir Ihnen, wenn Sie das Werk behalte«, gutsc reiben. Hier abtrennen, An den Torr

»-Verlag, Wien, III, Bechardgass; 2S11 Ich bestelle das Werk „Geldverdlenen - und mehr verdienen“ (Oktavgröße) zumPrri I von S 6.40, Kc 1—, per Na hnahme - bei Vore nsendun- des B träges — Eilagsebe® beilegen lür Zahlung nach Erhalt. — Zahlbar und klagbar in Wien. J^Datum: Unterschrift: 1 Haushalt oW ärwestasch Unentbehrlich bei Kran^r und m der lallen Jahres^ Wärmeslakchen ausGum sind unrerwlisllich. einfach ^ Gebrauch, schmiegsam In allen Grk^en preist bei Josef Neichoffer's Söhne A.-G Mujeumstraße

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 12
Datum: 12.12.1931
Umfang: 12
Nr. 99 „Tiroler Grenzbote". Kufstein, 12. Dezember 1931. Seite 7 ■«»== - - - - ===== Zn der wcihnaOtznummcr beginnt die spannende Erzählung Lhnstian Norkers Fahrt ins Dunkle von W. K e m t e r. — In Vorbereitung der spannende Roman Aerwese Ser Lrev e. Nachrichten aus Wörgl^ b Wörgl. Die Sauggas-Anlage zur Er zeugung von elektrischer Kraft, in Wörgl eingeführt von Herrn Ingenieur Kommerzialrat E r u d e r, erbaut 1923 — von der näheres zu berichten wir uns seinerzeit vorbehielten —, war das Werk

einer Genossenschaft aus Interessentenkreisen, die sich in den Iahren vorher zur Gewähr von Versorgung mit elektrischer Kraft bildete, nachdem das lokale Werk, damals Privatunternehmen, dazu nicht mehr ausreichte. Die Bildung dieser Genossenschaft war der Gegenstand lebhafter Erörterungen für und Wider, die letzten Endes in der Gemeindestube aus- tlangen und dort bis zur Fusionierung des Ee- vossenschaftswerkes mit dem inzwischen Gemeinde- eigentum gewordenen, bisher einzigen Elektrizitäts werke im Orte beide

ein- zufchätzen war, als inzwischen sich die Verhältnisse besserten. Wie hoch das Werk der Genossenschaft zu stehen kam, wird wohl — mit Rücksicht auf die um diese Zeit eingerissene Valutaschwankung — kaum je zu errechnen sein, doch ist der Kostenpunkt mit 280.000 Schilling anzunehmen. Die Genossen schaft war stets beflissen, ihren Mitgliedern satzungs- mätzig Dienstgeber zu sein, welcher Grundsatz sich aber nicht mehr einhalten ließ, als die Gemeinde selbst in den Besitz eines Elektrizitätswerkes kam

gegen das Genossenschafts-Elektrizitäts-Werk wurde auf das äutzerste angespannt. Selbst von der Kündigung der Anteile wurde gesprochen. Herrn Bürgermeister Gollner ist es gelungen, ein Einver ständnis mit der Genossenschaft dahin zu treffen, datz das Genossenschafts-Elektrizitätswerk mit dem Gemeinde-Elektrizitätswerk vereinigt werden konnte. Damit wurde ein Streitpunkt in der Gemeinde, der die Bürgerschaft in zwei Lager gespalten hatte, beseitigt. Die Gemeinde hat dadurch den Kunden stock des Genossenschafts

-Elektrizitäts-Werkes erwor ben. Wenn auch das Werk selbst heute überflüssig und zum Abbruch bestimmt ist — einmal war es anders. Unser verhältnismätzig niederer Strompreis beweist das. b Wörgl. Die Bürgermeister- bezw. V o r st a n d s w a h l findet am Samstag, 12. De zember, um 20 Uhr im Gasthof Neue .Post in einer autzerordentlichen Gemeinderatssitzung statt. b Wörgl. Nikolo und Christkindl haben in allen Geschäften zur Ausstellung von Geschenken aller Art, Gebrauchs-, Eenutz- und Luxusartikeln, Anlatz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 6
Datum: 03.05.1940
Umfang: 6
Der Führer: Dem blassen Theoretiker wird sich das Ge heimnis des Wunders des Lebens nie enthüllen. Er vermiht als die gewaltigste gestaltende Kraft des Daseins stets das, was ihm selbst am mei sten mangelt, die Kraft des Willens in der Kühnheit des Fassens und der beharrlichen Durchführung der Entschlüsse. (Rede am Heldengedenktag, 10. März 1940.) Wie ernst die frommen britischen Biedermänner ihre „religiösen Pflichten" nehmen, enthüllt der englische Dichter Iohn Ruskin in seinem Werk „Of Kings

. Das „Klarinetten quintett" von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethovens „Septett" standen am Programm, und dieses letztere Werk vor allem wurde mit einer gewissen Spannung erwartet. Als Opus 20 veröffentlichte Beet hoven das „Septett" im Jahre 1800, an dem Wendepunkt seiner Entwicklung, da der Dreißigjährige, dessen Schaffen bis dahin im Banne des gesellschaftlich gebundenen Zeit stils des Rokoko war, begann, über die Musiker um ihn hinauszuwachsen, und von nun an sich mit seiner titani schen Tonkunst

an die ganze Menschheit wendet. Selten nur kann man dieses Werk hören, selbst in grohen Städten mit reichem Musikleben, was zum Teil in der bedeutenden Schwierigkeit einer Aufführung be gründet liegt. Daher ist es doppelt zu begrühen, dah die Veranstalter es unternahmen, gerade dieses Meister werk den musikliebenden Kufsteinern zu Gehör zu bringen. Schon die klangvollen Namen der Ausführenden (die Münchener Professoren Valentin Härtl, 1. Violine: Lud wig Jäger, Kontrabaß: Hans Nöth, Horn: Wilhelm Arnold

, Klarinette: Johann Baumeister, Fagott), denen in bewährter Weise Mitglieder des Kufsteiner Streich quartetts (die Herren Fritz Bachler, Cello: Rolf Eberl, 2. Violine: Max Greiderer, Bratsche) assistierten, ver sprachen eine Darbietung von bemerkenswerter Höhe. Dah die hochgespannten Erwartungen weit übertroffen wurden, ist wohl in erster Linie der meisterhaften Ge staltung Prof. Härtls zu verdanken, der das Werk mit dem Geist seiner hohen musikalischen Auffassung und reifen künstlerischen Persönlichkeit

. Meisterhaft wußte er den Stimmungsgehalt auszuschöpfen und eine be schwingte Atmosphäre des Wohlklangs hervorzuzaubern. Wundervoll zarte Pianissimi und kunstvolle Legats des 2. Satzes (Larghetto) oder exakt ausgeführte Passagen der 4. Variation, um nur einige Beispiele zu nennen, verrieten seine Meisterschaft. So bildete dieses Werk einen würdigen Auftakt zu dem folgenden reinen Kunstgenuh des „Septetts". Kein Wun der, dah die begeisterte Zuhörerschaft, die erfreulicherweise von Konzert zu Konzert an Zahl

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.10.1936
Umfang: 6
. Es ist ',r als ein Temperaments unterschied, der uns in den Nachkriegsjah ren nicht ganz so weit kommen ließ? Denn auch wir, die ganze abendländische Welt, lei den an der Abkehr von der Vergangenheit, also vom Erbe der Jahrtausende. Wenig hilft uns die bloße Einsicht, daß es nicht gut ist, daß alle echte Kultur aus dem Zusam menhang mit hinabgesunkenen Jahrhunder ten lebt; — nur wenn Phantasie und tiefe Verbundenheit mit dem Wesen vaterländi scher Geschichte und dem Werk der Ahnen helfen, kann uns wieder geistige

und Verbinden zum Gewese nen, wird man einmal als die zentrale und große Leistung der Dichterin, als ihre „Sen dung" in der Literaturgeschichte kennen. Und es erschien uns richtig, eben jetzt, da auch Tirol den 65. Geburtstag dieser Oester reicherin feiert, diese ihre große Leistung zu bezeichnen. Wir meinen damit den gehöri gen Zusammenhang, um die einzelnen Bei spiele zu finden, die am Abend des 6. Okto ber der Vortragsmeister Ludwig Flehner bei der Tiroler Lündesfeier (V.-F.-Werk „Neues Leben") bot

) von „unbekannten Helden", von Menschen aus dem Volk. Aus dem „Rosenwunder" hörten wir die Geschichte von Sands letzter Läute rung durch das Opfer einen reinen und tap feren Mädchens. Und die Ballade „Deutsches Recht" gab ein schönes Beispiel von der ech ten, nie erzwungenen Pathetik der Dich- terin. So viel vom Inhalt des Abends. Die meisten Zuhörer werden sich an ihn gehal- ten haben. Vielleicht möchte mancher den alten Literaturstreit um das Grausame und Schauerliche im Werk der Handel-Mazzetti

wieder erörtern: wir halten das hier für überflüssig. Die Form, die Weise, in der Flehner das Werk der Dichterin bot, er scheint uns allen Lobes wert, bewunderungs würdig nicht allein als Gedächtnisleistung („Waxenbergerin" und „Deutsches Recht" wurden völlig frei vorgetragen), sondern auch als ein Beispiel guter, sorgsamer Ein fühlung. Nur bei der Ballade hätten wir uns mehr Sparsamkeit in den Gesten, etwas we niger Modulation in der Stimme gewünscht. Kehren wir zum Ausgang zurück: Das Programm des Abends

war gut gewählt, um unsere Ueberzeugung von der großen Aufgabe und Wirkung der Dichterin zu be kräftigen: daß sie Vergangenes lebendig macht, uns zu kulturvoller Einheit verbindet. Die Gegenwart ist breit und kurz, die Ver gangenheit ist tief und lang, und so ist das Werk der Handel-Mazzetti auch Führer zu einem tieferen und reicheren Leben; wohl, es ist das Werk einer wirklichen Dichterin. Die Feierstunde der V. F. wird manchem diese Einsicht gebracht haben; dafür gebührt ihr Dank! H o r a ck e r

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.08.1935
Umfang: 6
mit einem Einspän nerfuhrwerk von Nüziders gegen Bludenz fahren. Als ec zu der schrankenlosen Bahnübersetzung bei der Haltestelle Nüziders kam, fuhr er, obwohl er das rote Licht blinken sah und, ohne sich zu überzeugen, ob ein Zug nahe, über das Bahngeleise. Als das Fuhr werk noch zur Hälfte auf dem Bahngeleise war. kam der Güterzug Nr. 396 aus der Richtung Ludefch her angefahren, erfaßte den Hinterteil des Wagens und stieß ihn beiseite. Durch den Stoß wurde das Pferd scheu und machte einen Sprung nach vorne

dieSubskriptiensfrist für At* ISpAuqusI Die deutsche Thomas-Ausgabe Vollständige, ungekürzte, deutsch-lateinische Gesamtausgabe der Summa Theologica des heiligen Thomas von Aquin Uebersetzt von Dominikanern und Benediktinern Deutschlands und Oesterreichs. Herausgegeben vom Katholischen Akademikerverband. Das Werk erscheint im Laufe der nächsten 6 Jahre in 36 Bänden in Kleinoktavformat (12.5 X 19.5 cm) von je durchschnittlich 500Seiten auf Dünndruckpapier, je enthaltend: 1. die deutsche Uebersetzung des lateinischen Textes

; 2. den nach den besten Thomas-Ausgaben redigierten lateinischen Text; 3. philosophisch - theologische Anmer kungen, die aus der religiös-geistigen Situation der Gegenwart her aus das Werk vor allen Dingen auch dem gebildeten Laien erschlie ßen; 4. einen eingehenden Kommentar, der wiederum darauf einge stellt sein wird, den gebildeten Laien in das Werk einzuführen; 5. ein Personen- und Sachregister. Bereits erschienen sind: Band 1: Gottes Dasein und Wesen. Band 2: Gottes Leben, sein Erkennen und Wollen. Band

5: Das Werk der sechs Tage. Band 25: Die Mensdiwerdung Christi. Band 29: Die Sakramente: Taufe und Firmung. Subskriptionspreis pro Band, in Leinen gebunden, S 1575. Zahlbar nach Vereinbarung. Nach Subskriptionsschluß Preis pro Band S 19.95. „Schönere Zukunft": . . Die Herausgabe der voll ständigen, ungekürzten ,Summa' ist ein Unternehmen von großer geistespolitischer Bedeutung. Sie begründet die Hoffnung, .daß damit dieses • gewaltige Werk endgültig dem deutschen Geistes; leben eingefügt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.08.1937
Umfang: 8
Geiwähr geboten ist, daß diese Kinder auch im verkürzten, Nachturnus eine wirtliche und hinreichende Erholung finden werden. Es ist n-u-n an der Zeit, die Qeffentlichkeit über d-ie bis her gemachten Erfahrungen und Ergebnisse ans der heuti gen Aktion zu .unterrichten, zumal' sich gerade in -bezug aus dieses- Werk die Meinungen und Ansichten der zu einer Kritik an der Art und Weise der Durchführung Berufenen, vor allem aber der zu einer solchen Urt-eilssäll-ung Unberu fenen zu widersprechen scheinen

. Zweck und Ziel Schon zu Beginn der Aktion hat die Landejsgeschäst's- sührung des KFW. der VF. in einem Aufrufe an die Ge samtheit aller am Werk Anteil! nehmenden Volksgenossen die Ansgaben, die das Kinderserienwert zu erfüllen hat, ausgezei'gt und die Richtlinien für die Durchführung be- lanntgegeben. Unbeirrt und unbekümmert um Gunst und Mißgunst aller jener, die sich zur Wahrung der dem Kinder- serienwerke eigenen Grun-dsätze verpflich-tet siüh-lten, wurde und wird- das! Werk im Sinne

, die an! das Werk in unserem 'Lande gestellt werden durften, nicht nur erfüllt, sondern sogar -übertrojs-fen- erscheinen.. Wenn 'bei spielsweise das JlugeUdamt der Lande-shau-prstadt Inns bruck, -dessen -Fürsorgerinnen in der letzten Woche bemüht waren-, der Fürsorge -der Gemeinschaft bedürftige Kinder zur -Besetzung sreigeworden-er -Heimplätze namhaft zu, ma- Zer Krankenbesuch Von Pecija Pstgoviitsch Der alte Jowellja Michitsch kam an einem Freitag zum Markt in die Stadt. Er verkaufte Agende

der Erfahrungen aus« früheren Jahren nicht mehr zur Böschung gelangt war. „Vaterländische Gesinnung" — falsch verstanden Dajst es auch hier zu Lande Leinte gibt, die nun einmal den richtigen Weg zur Volks-gemeinschast nicht finden- wol len-, -über sogleich bereit wären, ein- Werk der Gemeinschaft für ihre Persönlichen Zwecke dienstbar zu machen^ braucht ja nicht verschwiegen zu werden, zumal -gerade das Kinder- -ferienwerk den Nachweis erbringen kann, daß es ohne jed- uiede Aüs-naihme gegen jedermann

brand marken. Es ilft hiebei ganz gleichgültig, ob hiebei Svnder- interesfen oder Verständnislosigkeit, allenfalls auch Kkatfch- ünd Tratfchsucht störend, aber gottlob nicht hindernd, in das Werk der Gesamt'heit einzugreifen versuchen. Wenn die verantwortli-che Leitung des Werkes ausge- sordert wird, daß in den «Erholungsstätten nicht nur der -Körper, sondern auch die -Seele d-es Kindes gepflegt und gei bildet werden möge, dann trifft dieser Ratschlag haarscharf „Nein!" „lllntd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 08.11.1938
Umfang: 12
zu für die Förderung der bäuerlichen Volkskunst und für die Entdeckung künstlerischer Begabung. Die Voraussetzun gen sind die denkbar günstigsten, denn auf dem Gebiete der Volkskunst hat Tirol immer Besonderes geleistet. Die Erzeugnisse der Genosienschaft haben schon in frü heren Ausstellungen in München und Berlin. auf der Welt ausstellung in Paris und auf der Wiener Messe immer gut abgeschnitten. Die Sonderschau ..Volkskunst und Hand- werk* bei der Innsbrucker Herbstmesse 1933 bot ihr neuer- dings Gelegenheit

machen und so selbst Aktivpropagandisten für den Führer werden. Bei der Entscheidung der Frage, ob und in welcher Höhe die Bestellung auf den „Wochenspruch" zu erfolgen hat, muß nur von der vorgeschilderten ideellen Seite her gesehen werden. Jeder Volksgenosse hat Teil an den Segnungen, die der Führer mit seinem Werk bis heute dem deutschen Volke gebracht hat. Nur der eingangs erwähnte Herr Meckermann kann die gewaltigen Erfolge auf allen Gebieten ignorieren und eine vorübergehende Butterknappheit oder ähnliches für wichtig halten

und der Dramatiker Fritz P i ck l in einer Eigenvorlesung zu Wort. Sie führte einen Dichter der Heimat und der Fremde zusammen, die Brücke zwischen beider Werk schlug die Auseinandersetzung mit Schicksal und Scholle. Dem Abend stellte Oberlehrer Pedit im Namen des Deutschen Dolksbildungswerkes den Leitgedanken von der neuen, volkhaften Sendung deutscher Dichtung voran. Fritz Pickls Dichtung setzt ein nicht alltägliches Erleb- ms voraus. Schon mit 21 Jahren trieben ihn Unterneh mungsgeist und Abenteuerlust

sprach der Bauernklassiker im Mu- sentempel Weimar zur Eröffnung der Großdeutschen Buch- schau mit sudetendeutschen Schriftstellern vor einer begei- sterten Hörergemeinde. Dem urdeutschen Heimatland entstand in ihm ein Sprecher seiner Art. Größe und Schönheit. In seinem Werk schreitet das Geschlecht unserer Bergbauern nach ur altem Gesetz und Brauch der Väter über Hof und Acker. Es klingt wie eine Heldensage autz alter Zeit, lesen wir von aufrechten, unbeugsamen Männergestalten, den Zirben gleich

sie die An sammlung vor ihnen, die aus bereiten und verstehenden, auS gutmütigen und harmlosen, aus eingebildeten und nörgelnden Menschen besteht, in ihren und ihrer Werke Bann zwingen, daß keine eigenen Gedanken. Wünsche und Gefühle mehr herrschen, sondern nur die Hingabe an das Werk. Am letzten Freitag las vor 400 jungen Menschen in der Alten Universität ein junger Dichter der Hitlerjugend in einer geschlossenen HJ-Beranstaltung aus 'einen Wer ken: Hans Baumann. Er legte sein Werk nicht einfach vor. er überließ

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.12.1931
Umfang: 12
Werk folgen lassen: „Dänemark, Schweden, Norwegen. Landschaft, Baukunst, Volksleben." Dieses Werk besteht in der Hauptsache aus 280 Seiten meist ganz seitigen Abbildungen in bestem Kupfertiefdruck nach den eigenen Meisteraufnahmen des Verfassers. Bedeutende Dichterinnen, Selma Lagerlöf, Karin Michaelis und Sigrid U n d s e t, haben wun derschöne Geleitworte beigesteuert. Im folgenden gibt der berühmte schwedische Forscher Sven Hedin seinem Urteil über das Buch Ausdruck: Kurt Hielschers prachtvolles

, eines Sees, einer Stadt hervor. Jedes einzelne Bild könnte eingerahmt und an die Wand gehängt werden. Für Leute in allen Ländern, die keine Zeit oder Gelegenheit haben, die lange Reise durch die drei nordischen Länder auszuführen, kann ich dieses wunderbare Werk nicht genug warm empfehlen. Von der NaMr, von der Baukunst und von den Menschen in Nationaltracht bekom men sie einen sehr mächtigen und tiefen Eindruck. Die Schlösser aus großen Zeiten in der Geschichte Schwedens, die ich alle besucht

in Berührung zu kommen. Es würde meinem schwedischen Herzen eine besondere Freude bereiten und auch unzähligen anderen Schweden, wie auch Dänen und Norwegern, wenn Kurt Hielschers wunderschönes Werk eine sehr große Verbreitung finden könnte. Die meisten, die dieses Werk gründlich studieren, werden den Wunsch haben, so bald wie möglich nach den drei Ländern zu reisen. Da werden sie mit eigenen Augen bestätigen können, daß diese Wunderwelt, die Hielscher uns bietet, auch in der Wirklichkeit vorhanden

geschriebene Buch eines liebenswürdigen Spötters, voll Romantik und Spannung. * Theodor Heinrich Mayer. „Königgrätz". Roman. In Leinen ge bunden 6.60 Mark. Verlag L. Staackmann, Leipzig. — Schon einmal hat Theodor Heinrich Mayer den Gegensatz Oesterreich- Preußen zur tragischen Gestaltung erhoben: in seinem Roman „Mi nister Bruck". Die schicksalsschwere Verschärfung dieses Gegensatzes führte zum Kriege von 1866 und der Dichter enthüllt nun im vor liegenden Werk die ganze innere Tragik dieses Konfliktes

der Schicksalstage von 1866 runden. Weit entfernt von der sachlich-grausigen Schlachtenschilderung, wie sie heute üblich ist und von dem dröhnenden Hurrapatriotismus alten Stiles, läßt dieses Werk die Stimme eines Dichters erkennen, der sein Volk über alles liebt und sich darum auch seine unseligen Fehler nicht verhehlt, sie immer wieder vor aller Augen stellt, damit die Deutschen von heute und morgen sie nicht wieder begehen, wenn es um das Höchste, die Volkseinheit, geht. Josef Marschall, Die vermählten

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