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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.10.1937
Umfang: 6
« und auch die lehle Enzyklopädie gedruckt zu sehen und es ich eine große italienische Enzyklopädie Treccani erinnerte an die Entstehungsge- der Enzyklopädie unter sadistischem Re it diesem Werk, das über den Rahmen tichwiipterbuches hinausgeht und in über Darstellung Kenntnisse ans allen Gebie- 'Hens und der Künste vermittelt, wurde ailsgeWt Und zugleich ein ' unschätz- mst am Vaterlande geleistet, indem viele Zarstellungen italienischer Geschichte und berichtigt, viele vergessene oder unberück- Berdienste

aufgezeigt wurden; nicht zu- r, weil sich in diesem Monumentalwerk Wche Rèvotutionsbewegung widerspie- e Mlien die korporative Ordnung und perium gegeben hat, und weil es, vom selbst aufgezeichnet, die Grund- n der folscistischen Leh're ent- n sur die Mitarbeit an diesem Werke . über 15 Millionen Lire ausgegeben und jlage von 2S.000 Exemplaren umfaßt Bände, die zusammen S000 Raummeter en. dem vom Fascismus geschaffenen Zeit- ar es möglich, ein solches Werk zu Ende ». Es ist Verdienst des Duce

, dem Unter» leine juridische Form gegeben und seinen m Bestand gesichert zu haben. Mit dem nen des ersten Bandes war dessen Erfolg König Albert von Belgien war der erste, n Wert des Werkes anerkannte: ihm folg- ° die Leiter der Columbia University, al Gaspärri und S. H. der Papst, der r. kurzem den Ausspruch tat: „Man spricht 'el von Römertum; dies ist wirklich ein es Werk'. Mändigt wird die „Enciclopédia' durch '»graphische Nachschlagewerk „Dizionario >co degli Italiani', ebenfalls von Trec- Jahre 1926

italienischen ^ überreichte er dem Duce den «nd, in dem er sagte: „Wir haben die ^ gelöst und können nun diesen letzten Cxz. mit der Genugtuung übergeben, Mcht getan und dem Vaterlande und der gedient zu haben. Die gleiche Genugtuung °ue unsere Mitarbeiter, von denen in der Mit rund 300 gestorben sind und deren Ue gedenken. Wollen Erv, Exz. diesen -nkHuldigung und Zeichen unserer und Dankbarkeit aufnehmen und der es i?/ sendete Werk als eine der Leistun- /iegimeg auf dem schwierigen Gebiet der Zeigen

à? welche das Werk nie zustande- > !>,. und für seine persönliche Mit >e besonderen Vorzug der Enzy ubinacht. Er schilderte dann als Doku ment schaft, feierln für den italienischen Gedanken in Wissen- Kunst und Technik, aber auch als ein eierliches Dokument für eine geistige Disziplin, kraft welcher Tausende von Schriftstellern, For schern, Gelehrten und Künstlern sich freiwillig in den Dienst der Sache stellten. Im weiteren zeich nete er die künftigen Aufgaben vor, die dem In stitut zum Ausbau der beiden großen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.05.1932
Umfang: 8
hat vor Wochen bereits in der Pfarrkirche Vater Haydn in schönster Weise mit den »Sieben Worten Chri sti' gefeiert. Der Männer-Gesangsverein ver bindet nun in sinniger Weise sein eigenes 70- jähriges Wiegenfest mit dem 200jährigen Josef ^ ^ ?... Haydns. Lassen wir dem älteren Geburtstags- Prinz Eugen-Liedes von Eduard Kremser und voller auf. bis der entzückte und arglose Zu hörer endlich gewahrt, auf welche künstlerische Höhe ihn die geniale Meisterhand geführt hat. Dag Werk erinnert an das Wort des Dichters

' eine Welt katastrophe nach dem Werk von Camillo Flam marion. linde den gebührenden Vortritt. Josef Haydns große künstlerische Erscheinung wurde bereits an anderer Stelle gewürdigt. Wenn man dem Meister oft den Titel „Papa' gibt, so soll das keine Unterschätzung seiner Kunst sein, es soll vielmehr auf seinen, göttlichen, musikalischen Humor hinweisen, der in den vielen entzücken den Menuetren und Scherzi? seiner Sinfonien immer wieder zum herzlichsten Ausdruck kommt. Haydn ist nicht nur ein großer

Gravina für die Haydnfeier in schöner Symbolik die Sinfonie „La Reine' gewählt. Haydn hat unaesähr 140 Sinfonien geschrieben. Schön sind sie ja alle, achtzehn davon aber stehen auf der vollsten Hö he der Kunst und zu diesen gehört auch die Sin fonie in B dur »La Reine'. Es ist ein wunder volles Werk, ebenso kunstvoll wie klar u. durch sichtig und durchwebt von herrlichsten Themen. Haydn baut das Werk wie alle seine Meister- schöpfungen in spielerischer Weise Immer kunst« den entzückenden Walzer van

mit den Stimmen der Sänger oerschmelzen wird. Den Abschluß der Chöre bildet der dramatische A. Capellachor „Siegfrieds Schwert' von 5). Hutter nach dem Gedichte von Uhland. gesangstechnisch ein sehr schwer zu meisterndes Werk. Maestro Gravina ergänzt das Programm mit der krönen, selten zu HSreàn Ouverture zu „Semiramis' von Rossini, mit dem Intermezzo aus „Tausend und eine Nacht' und mit dem zündenden und sun-' keinen „Perpetuum Mobile', beide von Strauß. Und nun erwartet das Geburtstagskind zu versichtlich

, es wurde von der Presse als „ein Sittenroman großen Stils', als „ein Meisterwerk stärkster Erzählerkunst', als „ein Erlebnis von seltenes Intensität' und als „eine Dichtung außerge wöhnlichen Formates', „ein Werk von aufwüh lender Spannung' und „eine Leistung höchsten Ranges' bewertet und gefeiert, ja Greinz wird ansdnicklich auf eine Stufe mit Dostojewski ge stellt. Vom Roman ist nun das !3. Tausend er schienen. In dem Prospekte mit den hervorra gendsten Pressestimmen wendet sich der Verlag

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
von Wolkenstein (1491). Die Burg wurde durch Hand schriften des letzten Minnesängers, Oswald von Wolkenstein, die dort aufbewahrt wurden, be rühmt, außerdem werden eine Reihe von Sagen „ . . ^ der Werk KMLK Römischer Meilenstein von Casleldarnè Panorama von Brunirò römische Welt vorhanden gewesen sein, was und weiter ausgebaut wurde. I Mit der Angehörigkeit an da reich fiel der Pusteria eine wichtige Ausgabe zu; lie wurde nämlich das Bindeglieo zwischen oen großen Zentren in Venezien und den römischen

auf dem Scheiterhaufen beschlossen haben. In ei nem Kupferkessel wurde er zur Richtstätte gebracht, damit er nicht mit der Erde in Berührung komme. Dieser berüchtigte Gefangene von Schloß Ro dengo ist von der Volksphantasie zum Mittel punkte eines Sagenkranzes gemacht worden. Dem Lauterfresser werden eine Menge von Untaten zu geschrieben, aber auch manches wohltätige Werk. Das freundliche Städtchen an der Rsenza Abgesehen von den stürmischen Wintertagen, wann dev kalte Nord- und Ostwind durch die Stra ßen und Gassen

ist dies ungeheure, siaurenreiche Werk, nicht der geringste Anklang auch nur von „Renaissance', die sich sonst schon in dieser Zeit leise ankündigt. Ganz selbständig diese durchgebil deten, höchst individuellen Gestalten alle, die doch von einer Typik beherrscht werden, der alles Ver-, gängliche nur ein Gleichnis ist, der der Körper des Menschens nichts ist als der Träger eines un geheuren geistigen Gestaltenwollens. Auf den Ma lereien der Flügel aber rollt sich das ganze Le- Schloß Brunirò aus, erhielt

, der in einer Inschrift den Namen des Künst lers trägt. Weiters besitzt das Ferdinandeum in Innsbruck vier Altarflügel, die Werke des Mei sters Pacher sind und überdies ist ein sehr wert voller Flügelaltar Pachers in der alten Pfarr kirche von Gries, ein Werk, das die Bewunderung aller Kunstkenner gefunden hat, und über das be reits mehrere vorzügliche illustrierte Beschreibun gen herausgegeben worden sind. Der Altar von St. Wolfgang und der von Gries. Knapp 30 Jahre des Lebens liegen vor uns im Licht, nicht mehr

. Und doch steht feine Persön lichkeit klar vor uns durch den glücklichen Zufall, daß uns das größte Werk, das er in dieser Stadt geschaffen hat, nicht nur vorzüglich, nicht nur in völliger Unberührtheit, sondern auch an dem Platz erhalten ist. für das der Meister es vor und 45V Jahren schuf: die Wunderwelt des Altares von St. Wolfgang in Oberösterreich. Großartig ist dieses Werk schon rein äußerlich. Zwölf Meter hoch sticht es mit seiner Krone schon nlco geboren. Er erhielt beim Bildhauer Georg Siili

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 23.12.1933
Umfang: 10
Tätigkeit entfaltet. Im Jahre 192!) beschränkte sie sich noch aus die verschiedenen Formen der Unterstützung der. Mütter der Illegi timen. in den daraussolgenden Jahren erstreckte sich diese Unterstützung aus immer weitere Kreise, was aus der nachfolgenden Statistik und aus dem angeschlossenen Diagramm hervorgeht. Im Jahre 1929 betrug die Zahl der vom Hilft' werk Unterstützten 1.437: diese Zahl stieg in den daraussolgenden Jahren aus 1884. 2539. ti35!>. Für das Jahr 1933 ist eine noch größere Zahl

vorgesehen,, da schon in den ersten neun Monaten 53ö7 erreicht wurden und man kann annehmen, daß im heurigen Jahre gegen 7l>l)l> vom Hilss werk die vom Gesetze vorgesehene Unterstützung er langen werden. tungsstelle mit ärztlicher Beihilse zur Versügung. Tie Mutler wird nach Möglichkeit dazu verhalten, ihr Kleines selbst zu stillen nicht nur das körper liche Gedeihen des Kindes wird damit geschert: man weiß, daß die Mutter dem Kinde, das sie selbst genährt hat, in viel innigerer Liebe verbun

zu kämpsen: heute, am Tag. der der Mutter und dem Kinde geheiligt ist. darf dieses Werk mit Ruhm genannt werden. Unter der Leitung verdienten Pros Bidoli und unter Mitarbeit vieler Damen der Keselschalst. des Neichs- werkcs sür die neuen Provinzen, der Stelle sür Tuberkulosebekämpsung und anderer össentlichen A°-n-''' ZNullsrglück Wir möchten von vornherein eine falsche Aus- egung ausschließen. Wenn wir die Mängel der rüheren Systeme ansühren und die Verdienste unserer Einrichtung hervorheben

, so wollen wir damit keinen Tadel und keine Verurteilung ans prechen Das ausgedehnte Fürsorgewerk sür Mutterschaft und Kindheit ist sast ausschließlich ein Werk der aseistischen Negierung, einer Regierung, die in ozialer Hinsicht eine Vorzugsstellung einnimmt, ie srühearen Systeme waren der Mentalit'! jener Zeit angemessen. Verdienst des Fascismus ist es vor allem, in der Zeitspanne weniger Jahre eine völlige Umstellung in der Aussassung des Mutter- 'chafts- und ' Familienbegriffes herbeigeführt zu laben. De mentspricht

aus den Tisch. An Stelle von Weizenbrot gibt es hartes, monatelang ausbewahrteS Roggenbrot. Einiges Verdienst kommt vom Sommergast: die Miete sür das Haus oder die Wohnung bildet eine gute Reserve sür deu Winter. Die Täler, die den meisten Fremdenbesuch im Sommer haben, wei sen auch am ehesten Wohlstand aus. Wo Hand werk oder Heimindustrie betrieben wird, finden Hunderts junger Leute Arbeit: nuumehr. da man diesem Heimgewerbe eine gewisse Ordnuug zu geben sucht, kann es zusammen mit der Landwirt schaft

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
den drei großen Messen Bruckners wird die in FMoll als dis bedeutendste angesehen, jedoch wegen der gewaltigen Anforderungen, die daS Werk au Ehor und Orchester stellt, und wohl auch wegen de» zeitlichen Ausdehnung wird diese Messe nur bei ganz besonders hohen kirchlichen Festen zur Auf führung gckracht. Der Osterfmmtag ist für die Auf führung der F-Moll-Meffe, dieser mustkalischen Apo theose deS Glaubens, wie geschaffen. Im Nachstehen den sei auf die umsikalisch bedeutendsten Stellen ein- gegangen

unmittelbar zum gläubigen Gemüt. Im Agnus Del bricht wieder mehr die Stim mung des Kyrie (F-Moll) durch. Beim „dona nobiS' SerraValUl China-Wein mit Eisen APPETITANREGENDES» NERVENSTÄRKENDES» BLUTVERBESSERNDES MITTEL Ober 10.000 ärztliche Gutachten J. SERRAVAUO-TRI8ST8 Ä nt da» Kyrie-Motiv erlöfmd und pastoral in m F-Dur» in dom da» Werk seelig auSklingt. DaS Werk ist geschrieben für Soli, Chor und 0 » Orchester. Solisten: Berta Pirker, Ada Pratt, Manet und Karl Andergassen. R. O. b Zum Schutze

von Alfred Heldbergs letztem Werk beiwohnen. Cs schadet mir bestimmt nichts, einmal wieder «n wenig ans meinem Eckchen herauszugehon. Doch möchte ich jemanden bei mir haben, mit dem ich Eindrücke austaufchen kann — kurz, ich möchte Erika nach Berlin mitnehmen.' Erikas Augen tanzten nur so vor Freude. Nichts hätte ihr mehr Vergnügen bereiten können als so eine Einladung, und auch ihre Eltern freuten sich darüber. Das war nun einmal so im Hause Metzmer: die junge schöne Tante Gisela mit dem weißen Haar

das schmale blasse Antlitz umrahmte. Es waren Künstler ersten Ranges, die das unvollendet hinterlaffene Werk oes großen Alfred Heldberg spielten; es wurde von ihrer Kunst getragen, lebendigstes, wärmstes Leben. Gisela Hammer hatte fast vergessen, wo sie sich befand. Ihr war es, als stände sie selbst da oben auf den Brettern, als wäre sie selbst das braunhaariae Mädchen, das liebend litt, als wäre der schlanke Partner der Mann, den sie selbst geliebt. Sie sah in der eleganten alteren Schauspielerin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
führen war. Sich dem damaligen Ge schmack des Publikums besser anpassend, arbeitete Spontini in den folgenden Jah ren die Oper gründlich um und führte sie im Jahre 1821 in Berlin wieder auf, wo.der Komponist dann kolossal gefeiert wurde. Die heute abends zur Aufführung kom mende Ouvertüre zahlt entschieden zu den ^önsten Werken Spontinischer -Tondich- ' 'Als zweites Werk bringt uns Mo. Ma rinuzzi Mozarts Symphonie in E-Dur, I»ie «Jupiter-Symphonie'. Sie feuchtet nicht so in festlichem Pnmk wie etwa

Mozarts Es-Dur-Symphonie, ist 'auch nicht ' so leidenschafWch-dämonisch er füllt wie die G-Moll. Und doch hat sie von diesen Schwestern manche Züge an sich, allerdings gehoben in eine Aus- Hruckswelt von àer Ausgewogenheit, Hie man als „klassisch' schlechthin bezeich nen kann. Ein Geist der Klarheit durch zieht das Werk, und zugleich ist es durch kochten von thematischen Wechselbezie hungen wie keine andere Mozart-Sym phonie. Das vollendete Gleichgewicht von außen und innen gibt sich schon

und erlesener, immer oerschwebender und un greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich durchgeführt. Und doch wird das Tonhild -trotz aller klanglichen Auflok- terung zu einem greifbaren, klar umris- senen Gebilde. Deutlich treten im Ton stück drei Themen und Abschnitte Hervor. Der erste Abschnitt, eingeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser» dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser Akkorde anschließen: zitternde

, doch melodisch und Harmonisch nicht leicht zu fassen, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und Gebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine semer letzten und vielleicht auch schönsten Kompositionen zu Gehör bringen. „Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934

und trauernd, se derli ergeben in einer Atmosphäre mysti scher Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' von R. Strauß. Es mag wohl nicht ohne Absicht gesche hen sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Meraner Kon zertes auftuchm, da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, gegenwärtig als illustrer Kurgast in unserer Stadt weilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 11.02.1939
Umfang: 16
durch die Etsch, auch infolge der tiefen Lage, haben Bau und Einrichtung stark gelitten; schon lange wurde die Notwendigkeit einer gründlichen Erneuerung allaemein erkannt. Hochherzige Gönner stellten die Mittel bereit. So wurde das bedeutende Werk mit Gottes Hilfe durchgslührt, zur Erhaltung, Siche rung und Schmückung des ehrwürdigen Denkmals mittelalterlichen Glaubens und Bauens. Sicherung: Begonnen wurde natür lich mit dem Dache, das umgedeckt und aus gebessert wurde. Eine Turminauer war — wohl bei Anbau

— alle aus Hau stein — von der Tünche durch Abklopfen befreit. Das Werk des Meisters leuchtet mm wieder in der weißgrauen und rötlichen Farbe des Steins. Schlank und leicht wie Palmen ragen jetzt die Säulen mit den reichverästelten Nippen empor. Die zwei hölzernen Seitenaltäre — un schön unb morsch — wurden sofort entfernt; die zwei Barockaltäre des Mittelschiffes, edel von Form, aber nur aus Gips, Holz und Schilf, sollten erhalten bleiben. Allein, als man an deren Auffrischung schreiten wollte, erwiesen

Kunstwerk. Die heiligen, allergrößten Geschehnisse der Geschichte sind tief geschaut und gläubig warm empfunden; sie sind mit ursprüng licher Kraft und Eigenart im Volkston ans- aefübrt. manche von ganz überwältigender Wirkung. Die Malweise ist großzügig und zugleich gewissenhaft sauber. Form und Farbe lehnen sich an den gotischen Gedanken des Bauwerkes an, den sie ja begleiten sollen. Berechtigt ist es, ein Wort aus dem „Glockengießer von Breslau' auf das Kunst werk anzuwenden: „Und feine Glocken

um Gotteslohn am Abklopfen beteiligten. Ein Wort des Dankes allen Gönne« und Wohltäte«, den Beiräten, dem Kooperator Element!, sowie allen Arbeitern, vor allem aber dem himmlischen Bauherrn für den gnädigen Schutz während der langen, nicht ungefährlichen Arbeit. Das Werk muß als höchst gelungen be zeichnet werden. Stände heute der ehren feste Meister Hans Chunrat auf, träte er in die Kirche, in feine Kirche, er würde wohl unter dem Hauptportal stehen bleiben und schauen, das Barett in der Hand, die Arme

über der Brust 'gekreuzt: wie Verklärung möchte es über seine Züge kommen, wäh rend die bärtiger« Lippen leise murmeln: So ist's recht, so habe ich es mir gedacht, jetzt ist es wieder mein Werk! Es bleibe in Gottes Hutl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
viele Stahl- und Berg« arbeite? aus Pennfylvanien zur Unterstützung von den Betrieben befindlichen Streikenden im Falls des Eingreifens der Polizei unterstützt werden. Im Zentrum des amerikanischen Autoarbeiter« streiks, in Flint, kam es gestern zu blutigen Zu« sammenstößen zwischen Streikenden und Arbeits willigen, bei denen Nationalgarde und Polizei eingesetzt werden mußte. Diese Zusammenstößs führten schließlich zu einem regelrechten Feuer gefecht um das General-Motors-Werk Nr. 4, eiir Chevrolet

-Werk, das von den Streikenden vertei digt wurde. Von den Arbeitswilligen wurden 25 Personen verletzt, während eine Anzahl von Ver» wundsten sich noch im Chevrolet-Werk l?esindet< Die Lage in Flint ist schlimmer als zuvor. Der Sherisf der Stadt, Wolcott, der die Polizeigewalt: ausübt, mußte um Entsendung von Militär bit« ten, nachdem der Äouverneur des Staates Michi« gan, Murphy, schon mehrere tausend Mann Na« tionalgarde nach Flint geworfen hatte. Auch dis Arbeitswilligen, die sich selbst helfen

hatte gegen diese „Sitzstreikenden' eingebracht. Trotzdem wurden gestern zwei wèi« tere Werke von ven Streikenden besetzt und zwar die Werke Nr. 4 und N°r. 6. ein Chevrolet- uns ein Fish:r-Body-Werk. Trotz diesem neuen Über griff der Streikenden konnte sich das Gericht über ein Räumungsurteil nicht schlüssig werden unH oertagte sich auf heute vormittags 9 Uhr. , Inzwischen hatten die beiden Parteien Verstär« kungen erhalten. Auch 2000 Mann National, garde waren in Flint eingetroffen und die Poli« zei war in den oersetzt worden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
und rufen ihn heraus zur Arbeit. „Brotlose Künste' taugen nicht flir das harte Leben des Lappen. Aber Turi gab nicht nach. Nicht die Schwierig keiten der Schrift und Sprache, nicht die Worte sei ner Freunde hielten ihn zurück. In jahrelanger Arbeit entstand sein umfangreiches Werk. Wo das Wort ihm nicht reichte, um eine Sache verständlich ;u machen, setzte er an den Rand des Manuskrip tes kleine Zeichnungen. Und im Jahre 1910 er schien dann endlich sein Werk in Lappisch. Dänisch und Schwedisch

: „Ein Buch vom Leben der Lap pen'. Eine ganze Welt tut sich auf in diesem ersten Werk, das se ein Lappe schrieb. Es beginnt mit den Sätzen: «Aus der Seele unseres Volkes...- „Ich bin ein Lappe. Ich habe mich mit jeder Lappenarbeit abgegeben, und ich kenne alle Ver hältnisse der Lappen. Ich verstehe, daß die Regie rung uns so viel wie möglich helfen will. Aber sie hat nicht die richtige Ausfassung von unserem Le- ben und unserer Stellung, und ein Lappe kann das auch nur schwer erklären. Der Grund liegt

bestellte Henker Irlands: an diesem Tag brauchte er sein Werk nicht zu ver richten. Sein unbekannter Fahrgast, noch bleich vor Schrecken, überreichte dem Richter die Begna digungsurkunde. Frau O'Gadys Unschuld ist später übrigens durch das Geständnis des wirtlichen Täters erwiesen worden. VI. Der unerschütterliche Mister Bitkins. hehjagd durch Afrika. In den letzten Jahren find die Boten des KS- nigs häufig im Chiffrierdienst verwendet worden. Sie wurden auf Reisen geschickt, wenn es sich dar

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.11.1937
Umfang: 6
der übrigen europäischen Länder und der Vereinigten Staaten befürchten. Paris, 16. November. In Frankreich dauert die Streikbewegung an. Die Stadt Pontoise, ist ohne Gas, da das, Perso nal der t^nsgesellschaft streikt. Das Elektrizitäts werk Saint Auen in der Nähe von Paris ist von 60V Streikenden besetzt. Ein neuer Schülerstreik ist in der Gemeinde Dhun bei Cambrai ausge brochen, wo die Eltern die Schüler zu Hause be hielten, um gegen den Bürgermeister zu protestie ren, der sie bei der Einrichtung

hat, nicht nur um einen neuen Beweis der politischen Freundschaft und kulturellen Zusammenarbeit zu liefern, sondern auch um dieser Hauptstadt zu huldigen, die, noch ehe der Städtebau die heutige Bedeutung erlangt hatte, einige Grundprobleme der städtischen Er neuerung in noch bewundernswerter Art gelöst hat. Das gewaltige Werk, von dem die ausgestell ten Modelle und Abbildungen einen Begriff ge ben, gehören ganz der fafciftischen Aera an. Es werde allgemein vorurteilsfrei anerkannt,, daß das städtebauliche Schaffen

des modernen Italiens eine Leistung darstelle, der nur schwer Aehnliches an die Seite gestellt werden könne.' Bundeskanzler Dr. Schuschnigg erwiederte in seiner herzlich gehaltenen Rede „daß er von Her zen gerne zur Eröffnung dieser interessanten Aus stellung gekommen sei, einmal aus persönlicher Freundschaft, dann aber auch, weil gerade für den, der selbst Gelegenheit hatte, das Werk zu sehen u. in seinen Fortschritten zu bewundern, es außer ordentlich reizvoll ist, auch hier, auf dem Boden des eigenen

Vaterlandes, eine Verbeugung zu ma chen vor dem großen und starkem Ingenium, aus dem dieses Werk entstanden ist. Wir in Oesterreich sagte der Kanzler sind seit je von der lateinischen Kunst und besonders von der Baukunst auf das stärkste beeindruckt und es ist immer eine große Lreude, auch in der Gegenwart diese Wechselwir kung feststellen zu können. An dem Zustandekommen dieser interessanten Schau haben von italienischer Seite S. E. Mini ster Alfieri, S. E. Salata, Architekt Rossi und Ing. Gnott

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1934
Umfang: 4
Forstkomitees, Comm. Brenna, der einen zusam menfassenden Uvberblick der ausgedehnten und ersolgreichen Arbeit, die in diesen zehn Jahren durch die Forstmiliz und das Forstkomitee geleistet worden ist, gab und aller verstorbenen Kam« raden gedachte. Er schloß mit einer vom ganzen Saales begeistert wiederholten Huldigung für den Duce, dem Italien auch dieses Werk der Er neuerung nnd Verjüngung verdankt. E. Starace verlas ein Telegramm des Re- ^ierungschess und hielt dann die Festrede, in der er die Frage

der Erhaltung der Wälder als eine der wichtigsten sür die Volkswirtschaft behandelte und die einzelnen Abschnitte auszeigte, in denen sich das Werk der Erneuerung unserer Wälder und der Wiederbevölkerung der Berge bis jetzt vollzog. Zum Schluß überreichte der Partei sekretär die Ehrendiplome und Goldenen Verdienst diplome an Pros. Alberto Arena, Senator Cremo nesi, Fürst Boncompagni Ludovisi und Graf Ra- nuzzi Segni, die sich besondere Verdienste um das Forstwesen erworben haben, .und teilte

mit, daß zum Abschluß der Zehnjahrseier der Forstmiliz ein Banmsest in der Nähe von Roma abgehalten wird. Der Parteisekretär und alle Versammlungsteil nehmer begaben sich hierauf zur Gedeukftätte der fascistischen Gesallenen. an der die dem Andenken Arnaldo Mussolinis geweihte Pinie wächst uud verweilten dort im Gedenken au den großen Ver storbenen, der sich so unschätzbare Verdienste um die italienische Forstbewegung erworben hat. Das Werk und die Leistung der safcistifchen Forstmiliz in den zehn Jahren

der staatlichen Forsten wurden nach rationellem Plan und mit größter Srenge geführt. Besonders rege und ersolgreich war das Werk der Forstmiliz in Sizilien und Sardinien, wo eine gründliche und umsassende Meloration der Berg weiden durchgeführt wurde, die sich nach jahr zehntelanger Vernachlässigung in trostlosem Zu stand besnnden hatte. Und als Krone des ganzen Werkes sind K<Z Millionen junger Bänmchen ge pflanzt und eine halbe Million Kilogramm Wald- sämen ausgebracht worden. Schätz'« Iverden bei Anwendung

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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1934
Umfang: 6
, wo er dann in den neuen Ateliers des sascistischon Films den „Na poleon' mit Werner Krauß drehen wird, die größte und schwerste Ausgabe, die je vor ihm stand, die Verfilmung des Mussolini-Ssorzanoschen Dramas: das repräsentative Werk des italienischen Stantssilm ist er'zu schassen berufen. Dr. Robison, der 'diesen so- ehrenvollen Austrag ehielt, ist nicht zufällig mit Werner Krauß be freundet, mit dem or.schoft 1922 zu silmen be gonnen, und der auch in seinem unvergeßlichen '.„Looping the loop' die Hauptrolle

hier ist so wie seine Art, wie das Format seiner Haltung. .Mer viel, mit, Äünstle.rn.übcr., ihre^.Arb.eit ^ spricht, und we-r schon vielen Filmleuten die Frage vor gelegt hat, was sie gerade an der vorliegenden Arbeit sür das künstlerisch Wesentliche hielten, der weiß es zu schätzen, wenn ein Mensch so unpräten tiös ist wie dieser Mann hier, der keine Sprüche macht, und wo eiii 'Stück nüchternster Präzisions arbeit vorliegt, eine Planmäßige, aber höchst wertige Technik, am Werk war. durch den Nebel unbestimmter Phrasen

belichtet. Wir haben Tag und Nacht oft unter den schwierigsten Um ständen an unserem gemeinsamen Werk gearbeitet: aber meine Kameraden Dießl, Marion, die Schau spielerin Jarmila Marion, die neben Dießl eine Hauptrolle spielt, und ich, wir waren lind sind mit solcher Begeisterung bei der Sache, daß wir mit Recht glauben dürfen, ein dieser Begeisterung und diesem Erlebnis würdiges Werk zustande gebracht zu haben.

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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1935
Umfang: 6
Blendrahmen zu erst die Kopie und dann das Original gespannt und das echte Werk vor der Absendung wieder entfernt! So schön wie Corok... Ein unbikannter französischer Maler hatte eines seiner Werke über Erwarten gut verkauft. Nach ei niger Zeit tauchte das Bild im Salon von Alexan dre Dumas auf. wo es von Meissonier und anderen al» ein vorzüglich g«lungener Torotgepriesenwur» de. Der junge Künstler machte auf die Fälschung aufmerksam und wies seine Urheberschaft nach. Von nun an war er der berühmte

, bildete der Künstler ein« Ceres, brach ihr d«n Ann ab, vngrub si« und sorgte, daß sie gefunden wurde. Archäologen erklärten sie für ein Werk des Praxiteles. Michelangelo wartete ei^ Von Werner Fuchs-Hartmann. Niemand mehr von den anderen Bietern wollte die Gesäße haben, und der Entdecker des Sprun« ges erwarb sie um einen geringen Preis. Zu Hause angekommen, beseitigte er sogleich den Sprung wieder, indem er mit seuchtem Finger den Blelstiftstrtch entfernte, den er während der Un tersuchung unbemerkt

. Dies wiederholte sich noch zweimal. Da der Wurm nicht gut einzelne Blätter übersprungen haben konnte. mußtSN also drei Blätter später hinzuge- ügt worden sein und waren falsch. Der Wert d«s öuA» sank auf die Hälfte. nig«iZ»it und bracht« dann triumphierend.d«n zu rückbehaltenen Arm, der genau tn die Bruchstelle paßt«. Ramses. der Gefälschte. Ein reicher Liebhaber altägyptischer Kunst er suchte einen Pariser Händler, ihm irgend ein be deutendes Werk aus der Dharaonenzeit zu verschaf f«N. Der B«auftragte wollt

«, obgleich «r nichts aus findig machen tonnt«, sich das Geschäft nicht ent- gehen lassen. Nachdem «r den Käufer einige Zeit hingehalten hatte, bot er ihm plötzlich die überle bensgroße Statue von Ramses II. an. Sie sollte aus schwerem Basalt bestehen und aus d«n Ruin«n von Theben stammen. Der Sammler sah sich das Werk an und war so entzückt, daß er «» sich 1W.00V Fran ken kosten ließ,, , den schwarzen Ramse» seiner Sammlung einzuverleiben. Kurze Zeit ^darauf führ te er seine Schätze verschiedenen Kennern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
, Dr. Podestà Agostino für Arezzo. / . ->,,j . / n ^ ^ ^ ^ . Spenden zurGrundung deeImperiume ^ Roma, >16. Juli., Der Duce hat von Cav. Angelo,Motta, Besitzer der j Firma 'Motta von Milano, den Betrag von 50.000 Lire, zur Aeier der Gründung des Impe riums^ empfangen. Der Duce wies den Betrag dem Werk für Mutterschaft.und,Kindheit, in Mi- lano zu. , / , ^ ^^ Der Ducè hah wèiters von oer Gesellschaft Jtal- cable den Betrag von 100.000 Lire zur Feier der Gründung des Imperiums erhalten. Der Duce bestimmte

in Co mo bestimmt. Der Duce hat von der Aktiengesellschaft Caro Erba in Milano den Betrag von 200.000 Lire zur Feier der Gründung des Imperiums erhalten. Davon wies er 100.000 Lire dem Werk für Mut terschaft und Kindheit in,Milano und je 50.000 L. den Hilfswerken von Savona und Spezia zu. Prof. Castellani beim Duce . Roma, 16. Juli ^ Der Duce empfing,. Sen. Prof. Aldo Castellani, ?anitiitskonfule,nt für Ostàfsika, Der Duce lobte >°in Wirken an den Fronten in Eritreq und im Svmattland. Sein Wirken

Ge-, nügtuung dieses Werk des Friedens, das nicht nur für die beiden Vertragspartner bedeutungsvoll, sondern darüber hinaus auch die Gefahr eines ver hängnisvollen Krieges zu bannen und geordnete Verhältnisse im Völkerverkehr und wirtschaftliche Fortschritte zu ermöglichen geeignet erscheint. - In klarer Erkenntnis der Bedeutung dieses Wertes für die Befriedung der europäischen Völ ker ist es uns österreichischen Bischösen darum ein Herzensbedürfnis, der österreichischen Bundes regierung, vorab unserem

einer neuen Entwick lung. Der Akkord Papen-Schuschnigg ist allein das Werk Mussolinis, und in seinem Belieben steht es, dafür zu sorgen, wie weit die einzelnen Be stimmungen des Paktes auf dem Papier stehen bleiben oder in der Praxis erheblich erweitert wer den. Mussolini hat, genau vor zwei Jahren, als Dollfuß ermordet wurde, als einziger von allen europäischen Staatsmännern, sofort alle Maß nahmen getroffen, um die Unabhängigkeit Öster reichs, wenn nötig, mit Waffengewalt zu schützen. In diesen zwei

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.08.1931
Umfang: 8
-Nkcolussis Buch ist die erste zusammenfassende Erzählung der Tragödie in Südtirol, die im Englischen erschienen. Paul Herre's erschöpfendes deutsches Buch ist niemals 'übersetzt 'worden Natürlich schreibt er (Dr. R.-N.) das Buch mit einem Eifer und Feuer eines Patrioten und Flüchtlings. Aber er ist auch ein nam hafter Gelehrter und seine Tatsachen sind tief empfunden. Sein Schwung macht das Werk nur noch lebendiger und überzeugender. Truth, 6. August 1930. „Selbstbestimmung

scheint dies Wort geeignet, dm Fall Südtirol anszu- rollen. TheWesternMail. 11. Sept. 1930. Ein Aufschrei aus Tirol. ... Die Ausdrucksweise ist retorisch und zwar wohl deshalb, weil sie auf echte Erregungen aufbaut. Obgleich seine Darlegung voll freimütiger Parteinahme ist, bleibt jenem, ber die Beweise sichtet, ein schmerzlicher Rest von Wahrheit. (Porkshire Post. 25. Junr 1930.) Porkshire Ob server. 1. Juli 1930. Dieses Werk verschafft einen lebendigm EiWlick in den Faschismus an feinem Werk

von Oberregiemngsrat Dr. Rudolf Hey, faßt alles das zusammen, was der Kraftfahrer wissen muß, um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, wobei die maßgebende Recht sprechung der obersten Gerichte berücksichtigt wird. Zusammen fassend kann gesagt werden, daß „Reclams Kraftfahrbuch' alles bringt, was der Kraftfahrer zur theoretischen uno praktischen Kenntnis seines Wagens und für den Verkehrsbetrieb der Praxis braucht. Die klare -und instruktive Darstellungsweise'''macht 'das Werk jedermann verständlich

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 06.04.1938
Umfang: 6
der Behörden bedeutende Per sönlichkeiten aus den Kreisen unserer Kürgäste. Zu Anfang erklang Wolf-Ferraris entzückende, leicht-graziöse Ouvertüre zur Oper „Susannes Geheimnis'. Das Or chester brachte das Stück beschwingt und fein interpretiert und errang sich damtt den ersten starken Beifall. Hierauf folgten die zwei Novitäten des Abends, beides Werke Alfredo Cafellas. Zuerst spielte der Meister selbst seine „Scarlattiana', ein Werk für Klavier und 32 Mann Orchester. Es handelt sich um eine suitenartige

Zusammenstellung von fünf Sätzen, die auf Themen Dome nico Scarlattis aufgebaut sind. Ein be zauberndes Werk, geistreich in der Kon zeption, meisterhaft in der Behandlung des orchestralen und virtuosen Clements, fein abgewogen im Dialog zwischen Kla vier und Orchester, kurzum ein wirkliches Meisterwerk. Als berufener Interpret saß der Autor selbst am Flügel. Casella, ein kultivierter, auch technisch überlegener Pianist, erspielte sich und seinem Werke einen großen spontanen Erfolg, an dem auch das vorzüglich

begleitende Orchester und der umsichtig leitende Dirigent ver dienten Anteil hatten. Die zweite Neuheit war Casellas sol- kloristische Rhapsodie „Italia', ein vor ungefähr 30 Jahren entstandenes Jugend- werk des Meisters. Das farbenfreudige, aus schwermüttgen sizilianischen und hei ser-ausgelassenen napoletanischen Volks liedern geformte Klängbild ist ein starkes Effertstück, dessen hinreißender Musizier freudigkeit sich niemand zu entziehen versprach. Mo. Reiter vermittelte es uns mit leidenschaftlichem

Temperament und überlegener Technik, so daß auch die ses Werk Casellas einen großartigen Er folg erzielte, für den der Komponist sich immer wieder bedanken mußte. Nach der Pause bot uns Mo. Reiter eine alle Schönheiten der einzigartigen Partitur ausschöpfende Wiedergabe des Lohengrin-Vorspieles, um dann den Abend mit der 5. Symphonie Beethovens zu beschließen. Das mit großer Präzision und feurigem Schwung spielende Orche ster und sein ausgezeichneter Dirigent brachten eine Auffuhrung des giganti schen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
, .ist Mlch picht so leidenschaftlich-dämonisch er füllt wie die E-Moll. Und doch hat sie »on diesen Schwestern manche Züge an Kch, .allerdings Schoben ,in eine Aus-! »ruckswelt à einer Ausgewogenheit/ Ne man .als „klassisch' schlechthin bezeich /aen Janp. C.in GM der Klarheit durch Zieht das Werk, und zugleich ist.es duiA flochten yon thematischen Wechselbezie HunZen mie Leine «none Mozart-Sym Aphonie. Das vollendete Gleichgewicht non außen und innen gibt .sich schon im Kauptthema des .ersten Satzes tund

und UN- greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich -durchgeführt. Und doch .wird das Tonhisd »trotz aller klanglichen Auflok- à.UW su einem greifbaren, .klar umris-^ jenen Gebilde. Deutlich treten im Ton- Mck drei Themen und Abschnitte hervor. Der erste Abschnitt. Mgeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser, dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser- Akkorde anschließen: zitternde, verlan gende Lebenslust. — Im nächsten

, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und ebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine seiner letzten und vielleicht auch schönsten Kompositzonen zu Gehör bringen. «Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934 im Augusteum in Roma zum ersten Male unter der Lei

Mysti scher .Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' non R. Strauß. Es mag mohl nicht ohne Absicht gesche he sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Weraner Kon zertes aufmchm, ,da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, .gegenwärtig .als illustrer Kurgast sin unserer Stadt meilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein ,kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels, genauer ein Thema

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1936
Umfang: 6
am kaiserlichen Hofe >„ Wien; der Abt Antonio Bormastino hält sich uni 1700 am Wiener Hofe auf. Die schon zur Zeit Plinius' und Drusus' be kannten Thermalbäder in Bormio wurden in die>I ser Zeit von zahlreichen Hochetscher, Tiroler und Wiener Adelssamilià besucht. In dieser Bezie. hung genügt es. auf das nach dem Tode des Ber. fassers Dr. Castone de Sistnondi herausgekom mene Werk «De Balnevrum Burmiensium prae- stantia' hinzuweisen, welches voa den österrei chischen Badbesuchern hochgeschätzt

Urangia Tozzoli in weitläufiger Weile dokumentiert erforscht werden,, dürften genügen, um die Wichtigkeit der Beziehungen zwischen dem Veltlin und dem Hochetsch Ins rechte Licht zu riik- ken. Das meisterhafte Werk ist außerdem noch überreich an wertvollen bibliographischen, Notizen, sowie interessanten und originellen Zink- und Kupferstichen. Neben einer tiefen Fachkundigkeit atmet das Werk eine große Liebe zum Vaterland, die besonders in den Schlußfolgerungen und im hohen Zweck klar zum Ausdruck

kommt. Es wäre nur zu wünschen, daß der Verfasser die ses umfangreiche Werk, das ihm lange Arbeits- und, Studienjahre gekostet, hcit' undi ,die. enfl?n Vc- liehungen des Valtellina und' der Venezia Triden tina dokumentiert und beleuchtet, recht bald U Ende führen könnte. Die mit nüchterner und sicherer Objektivität gesammelten und behandelten geschichtlichen Notizen verbürgen die schon sei! jeher in diesen Grenzgebieten vertretene lateinische und italienische Zivilisation. Es ist ein heißer Wunsch

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 05.12.1936
Umfang: 12
50 Centesimi. Nachdem in den verflosienen Jahren das Krippenwerk in allen Schichten der Bevölkerung großen Anklang gefunden hat, wird sicherlich auch Heuer das Publikum die Gelegenheit be nützen. dieses Werk zu besichtigen. Wegen Platz mangel werde,» die Krippenbesucher gebeten, de,» Besuch nicht auf die Feiertage zu verschieben, sondern auch die Wochentage dazu zu benützen: die Krippe bleibt in der Zeit von 9 bis 12 Uhr vormittags Und von 1 bis 8 Uhr abends zu gänglich. Die musikalische Meihestnnde

Nachfolgendes Referat mußte wegen Raum mangels bis heute zuriickgcstcllt werden. Als Anton Bruckner am 11. Oktober 18W eine Augen für immer schloß, hinterließ der so pät voll anerkannte Meister als sein bedeutend stes kircheninusikalischcs Werk der Nachwelt seine „Große Mesie' in F-Moll für Soli. Chor und aroßes Orchester. Dieses Monument musikalischer Anbetung Gottes wählte die erlesene Kirchen- chorverei'nigung Frl. L. Eelfs, um in einer Auf führung dieser monumentalen Mesie des vor 40 Jahren zum ewigen

Pater Heimgegangenen großen Meisters zu gedenken und in diesem Ge denken ein vorzügliches Werk der Nächstenliebe zu vollbringen. Der Abend des 28. November d. I. fand zur festgesetzten Stunde die Herz-Jesu-Kirche gefüllt mit andächtigen Hörern, ließen die kirchen musikalischen Aufführungen in der Herz-Jesu- Kirche an sich eine Anziehungskraft auf alle musikalischen Bozncr Gläubigen aus, umsomehr ver>tärkte sich der Zudrang, als man erfuhr, daß Prof. Karl Koch die Aufführung leitete

als persönliche Spende für die Winterhilfe.. Der Verbandssekretär drückte dem erlauch ten Prinzen den herzlichsten Dank ans. * Mit dieser edlen und großmütigen Spende hat sich der erlauchte Prinz des Herrscher hauses auch heuer wieder in die erste Reihe der Wohltäter für das soziale Werk der Winterhilfe gestellt, das den Armen unserer Provinz so sehr zu gute kommt. Die Bevöl kerung wird diesen hochherzigen Wohltätig- keitsakt mit aufrichtiger Dankbarkeit auf nehmen. Die Jmmovilkar-Arrleilie Anmeldefrist

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Dolomiten
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Seite 4 von 14
Datum: 24.05.1933
Umfang: 14
, die aus politischen Gründen den Beitrag an Blut, den Italien zum Siege der Alliierten geleistet hat, herabzusctzen. Das ist einer der Gründe, aus welchen ich, abgesehen vom inneren, beachtlichen Wert des Buches, den Italienern — Front soldaten und Richtkombatlenten — das Werk des Generals Zldriano A l b e r t i. der die aus ländischen Urteile über den italienischen Krieg gesammelt und illustriert hat. den Italienischen Lesern gerne empfehle. Das Werk ist sorg fältig dokumentiert und in nüchternem Stil geschrieben

ln seinem Werk über den Weltkrieg zu. daß »der Scheitel der Parabel schon überschritten war, dl« Kräfte zu schwinden begannen und der Angriffsgeist nachueß. Der heißersehnte Abstieg in di« Eben«, der Schlag in den Rücken der italieni schen Front mißlang.- Marschall Petain er kennt kn seinem Buch über die »Schlacht von Verdun' an. daß die italienische Gegenossensive aus dem Hochplateau von Asiago mit Gewalt durchgeführt worden war und schreibt wört lich: »General Eadorna brockte dem franzö sischen Heer

, heute n»d morgen zur Kenntnis zu bringen. Das österreichische Bulletin vom 25. Oktober besagt: „Um 7 Uhr früh begannen die Artilleric- massen ihr zerstörendes Werk. Eine Stunde später ging die Infanterie unter Regen und Schneegestöber zum Angriff vor. Wetter und Terrain stellten an die Truppen außerordeni- lich schwere Anforderungen; de« Feind ver teidigte stch hartnäckig. Im Norden des Hoch plateaus der Bainstzza leistete das italienische Heer noch überaus heftiges Widerstand gegen unsere Angriffe.'

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