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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1940
Umfang: 4
— mit Deutschlands Wie dergeburt und Gedeihen steht und fällt das Ideal meiner Kunst." Diese Worte Richard Wagners aus einem Brief von 1866 erhellen mit einem Schlag die ganze Schicksalhaftig- keit, die ganze Tragik und doch die große Erlösung, die das Wesen des vielleicht deutschesten aller Tondichter gebar. Es gibt heute eine unübersehbare Zahl von Wagnerschristen, Aufsätzen und Büchern, die Mensch und Werk deuten, aus legen, Analysen vornehmen und sich dabei nur zu oft in Ein zelheiten verlieren. Wer irgend

. — Was ist es, das das Werk des Tondichters zum Jnbild des Deutschen macht? Zwei Tatsachen scheinen mir entscheidend: Wagners Lebenswerk ist erfüllt von der Sehnsucht nach einem festen deutschen Standpunkt, von der Sehnsucht zum Einen, Einigen und Gemeinsamen. Dies ist in mehrfacher Hinsicht zu verstehen; einmal rein politisch und kulturpolitisch: Richard Wagner glaubte an die welthistorische Sendung des deutschen Volles und trat mit aller Kraft des Wortes und des Werkes für die Reinheit der Rasse und des Geistes

ein. Richard Wag^- ner war der erste, der in einer geharnischten Kampfschrift auf den Einfluß des Judentums in der Musik hinwies und für art eigene Kunst eintrat. Damit leitete er die Wiedergeburt ger- manisch-deutscher Weltanschauung ein. Aber es war nicht nur das, was in Worten gesagt werden mußte und was aus theoretischen Schriften sprach, dieser innere Umbruch der Ge sinnung, er spiegelte sich vor allem auch im Werk des Ton dichters. Die Sehnsucht nach Einheit, die Sehnsucht nach einem übergeordnet

Herrschenden und der innere Ruf nach dem Einen in der Vielfalt und Zersplitterung der Erscheinungen — Wag ner forderte ihn nicht nur für sein Werk, sondern darüber hinaus für sein Volk und für den Staat, in dem er lebte. Wagner rang Zeit seines Lebens um die Einheit seines Wer kes. Er selbst bekennt: „Meine Richtung habe ich emgeschlagen als Musiker, der von der Ueberzeugung des unerschöpflichen Reichtums der Musik ausgehend, das größte Kunstwerk, näm lich das Drama, will." Aus diesem Wort wird klar

sich das vor allem auf die Tatsache, daß es Richard Wagner gelungen ist, d a s, was von den Besten nur erfühlt werden konnte und als Idee lebte, in Wirklichkeit umzusetzen: Mit dem Werke Richard Wagners wurde zum ersten Male allen Ringenden und Suchenden der Weg von der Idee zur Wirklichkeit gewiesen. Daß diese Einheit nicht nur im Kunst werk möglich war, sondern darüber hinaus inalleBezirke desLebens getragen werden könne, war Richard Wagners feste Ueberzeugung. Er wollte seinem Volk über die K u n st den Weg zur Einheit zeigen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.09.1935
Umfang: 8
als gut bezeichnet werden, und es ist nur zu wünschen, daß dieses nunmehr seine Tätigkeit mit Eifer wieder beginnt. Jedenfalls gab es Zeugnis, daß sich etwas machen ließe und daß es bisher nur an der Führung mangelte. Den Beweis hiefür erbrachte Gregor Seewald, indem er es verstand, die vorhandenen Kräfte zufammenzufassen und dieses große klassische Werk in — den Verhältnissen entsprechend — guter Form aufzu führen. Auch der Besuch kann der Zeit entsprechend als sehr gut bezeichnet werden. Hoffen

" betitelt Tiburtius Piksthy sein 50. Werk, welches für gemischten Chor mit Orgel kompo niert wurde. Die Messe beweist das Streben ihres Schöp fers, ein Werk zu schaffen, welches in Melodik, Harmonik und Rhythmik dem kirchlichen Texte und der liturgischen Handlung, künstlerisch verherrlichend, dienen will. Poly phone Stellen, wie das „Hosanna" im „Sanctus", verspre chen gute Wirkungen. Die Messe bietet nicht unüberwindliche Schwierigkeiten, wird mittleren, aufstrebenden Chören eine gern erfüllte

unverdaulich rst!" Der Chef drängte auf schnellste Erledigung aller Manuskripteingänge. „Sie glauben gar nicht, wie sehnsüchtig und wie hungrig die Autoren auf eine Antwort warten. Außer dem geht das gleiche Werk an verschiedene Verlage, und es wäre doch ärgerlich, wenn uns die Konkurrenz mal einen jungen Schiller wegschnappen sollte. Also lesen, immer wieder lesen!" Vieles las Theo selbst, das Meiste ging an Dr. Korn, der innerhalb einer Woche sein schriftliches Referat zu erstatten hatte. „Wenn Korn

und Weg weiser bei Studium und Aufführung sein. Der Preis be trägt für die Partitur 8 8.50, für die Singstimme je 8 —.85. Die zweite Metzkomposition, welche erwähnt werden soll, ist das zehnte Werk von Josef Schneider, die „Missa in honorem Saneti Konradi de Parzham". Zu seiner würdigen Wiedergabe verlangt diese Tonschöpfung einen vierstimmigen gemischten a capella-Chor. Auch dieser Messe muß das Zeug nis ausgestellt werden, daß sie mittleren Chören, welche in der Aufführung unbegleiteter

war ein guter Sprecher. Und er kannte nicht nur sein Geschäft, er verstand auch seinen Beruf. Er erklärte ihr das Wesen und die Arbeit des Theaters. „Für den Spielleiter wird das künstlerische Werk zunächst einmal wieder zum Material. Er baut mit le bendigen Menschen und auf den Schauplätzen der Bühne das Werk neu wieder auf. Die dramatische Dichtung einerseits und die künstlerische, hie hoch-

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 03.02.1940
Umfang: 4
der Budapester Musikakademie vor ausverkauftem Hause ein Gastkonzert, das als ganz großer Erfolg und als ein schöner Aus druck der kulturellen Zusammenarbeit der beiden befreundeten Nach barländer verbucht werden kann. Das Publikum überschüttete die deut schen Künstler mit stürmischem Beifall und folgte begeistert dem Pro gramm, das über Strauß, Schubert, ein symphonisches Werk des zeit genössischen ungarischen Komponisten Dohnany der dem Konzert bei wohnte, zu Beethovens Schicksalssymphonie führte

dargestellt wurde. Die Ausführung des Volksschauspiels zeugte von dem großen Ver ständnis, das die Laiendarsteller dem Werk und ihren Rollen ent gegenbrachten. Bei der Ausführung wirkte der Chor der Wehrkreis- Verwaltung unter der Leitung von Alfred König mit. Schon der Name „Kriegs-Wlnterhllfswerk" verpflichtet unser Volk zu ganz besonderen Leistungen! Dr. Goebbels opfert dm Kriegs-MW. am 3. und 4. Februar --- Colin Rotz heimgekehrt. Der bekannte deutsche Schriftsteller und Forscher Colin Roß, der kurz

vor Kriegsbeginn eine Reise über die Vereinigten Staaten nach Ostasien antrat, ist in den ersten Kriegs monaten den Nachstellungen der Engländer entgangen und hat sich auf neutrales Gebiet in Sicherheit gebracht. Colin Roß traf, von Japan über Moskau kommend, wieder in Berlin ein. --- Ein Spätwerk Michael Pachers entdeckt. Für das Kölner Schnüt- gen-Museum wurde die bisher kaum bekannte Holzsigur eines heiligen Michael erworben, in der jetzt ein überragendes Werk Michael Pachers erkannt worden ist. Die 1.47

an die Erzählung des Lipius an und benützt teilweise den lateinischen Text in wörtlicher Uebersetzung. Der Kom ponist wurde zu seinem Werk durch die Aufführungen in den Cara- calla-Thermen angeregt. --- Pirandellos Hauptwerk. Die dieser Tage erfolgte Aufführung des Schauspiels „Heinrich IV." von Prrandello in Rom hat eine Neubewertung des sizilianischen Bühnendichters zur Folge gehabt. Die italienische Presse stellt begeistert fest, daß dieses frühere Werk aus der englischen Geschichte eigenllich

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 07.04.1935
Umfang: 20
zum Erfolg. Wird das Werk gelingen? Wird es möglich sein, die katholische Universität in der jetzigen Zeit wirtschaft licher Not, zustande zu bringen? In dieser Zeit so vie ler Kämpfe und Schwierigkeiten und des Zwiespaltes! Es wird möglich sein, das Werk zu vollbringen, wenn weithin in katholischen Kreisen die Größe dieser Aus gabe erkannt und dann mit Einmütigkeit daran ge arbeitet wird. Vorerst freilich uno vor allem bedarf es des göttlichen Segens und der Hilfe Gottes. „Ohne mich bringt

Universi tät ist Verwirklichung der Katholischen Aktion, ergie bigste Mithilfe an der Seelsorge. Noch ganz andere Er folge sollen erhofft werden können. Die Universität soll so sein, daß sie dem Aufbau des Staates dient und die ständische Ordnung verwirklichen hilft, Frieden und Eintracht in die ganze Bevölkerung bringt und auch so allen einzelnen Ständen zum Vorteil gereicht, aus der Arbeitslosigkeit herausführt und eine bessere Zeit an bahnen hilft. Und noch einmal fragen wir: Wird das Werk ge lingen

? Ich wage es, zu antworten: Es wird gelingen, weil es gelingen muß, wollen wir weiterhin vielfachem Verderben entgehen, wollen wir den Bestand unseres Staates sichern, wollen wir an der wirtschaftlichen Wohlfahrt des ganzen Volkes ausgiebig und erfolg reich arbeiten können. Der Heilige Vater hat schon in einer früheren Audienz erklärt, man solle mit dem Werk einer Katholischen Universität in Salzburg bald beginnen und allmählich Weiterarbeiten. Schwierigkei ten, und mögen sie noch so groß sein, sollen

nicht da von abhalten. Schwierigkeiten sind ein Beweis, daß das Unternehmen wichtig und bedeutungsvoll ist. Schwierigkeiten sind dazu da, um überwunden zu wer den. Ja, wir wollen beginnen: Das heurige Jahr soll das Jahr des Beginnes der Universität sein. Das soll ein glückverheißender Anfang werden und soll immer weiter und weiter sich sortentwickeln und ausgestalten. Der Segen Gottes möge uns helfen, ein Werk zu schaf fen, das der Verherrlichung Gottes, dem Heile des Volkes und dem Wohle des Staates dient

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 19.08.1932
Umfang: 12
3.5 Millionen Sudetendeutscher nicht, die sich eins fühlen mit den Brüdern jenseits der Grenzen." Dir. Roßberg er brachte hierauf die Glückwün sche der Sektton Wiener Lehrer und der R.-Oe. und Wiener Sektionen. Reg.-Komm. Dr. Walter beglückwünschite die beiden Sektionen im Namen der politischen Behörde zu dem schönen Werke gemeinsamer Arbeit für das Gemeinwohl und Bgm. Obwexer überbrachte die Grüßte als Bürgermeister der Marktge meinde Matrei und als Mandatar. „Anfangs sah das Werk unmöglich

her. Aber Obmann Girstmair, die Sektioin Bonn und der u. Oe. A.-B. haben es geschaffen auf einer Stelle, wo wir hinübersehen an die Schandgrenzen und vion w'o aus wir wieder einmal ins befreite Gebiet schauen werden." Herzliche Worte des Dankes richtete daraus Po stöbe rver walter Girstmair an die Sektion Bonn und> ihren Obmann und an den Alpen verein und alle, die mitngeholfen haben, dies Werk zu errichten. „Möge es den kommenden Generationen, unsern Kündern und Kindes kindern ein Vermächtnis

— Bonn-Ma treierhütte). Normal kann die Tour in 4 — 41/2 Stunden gemacht werden. So ist die neue Hütte einer der Schlußsteine in der Eröffnung des herrlichen Venediger gebietes mit seinen Ausläufern und bietet dank seiner guten Ausführung und der erstrangigen Weganlagen einen Ausgangspunkt für die schönsten Wanderungen jeder Art ins Massiv. Denen, die es geschaffen haben, gebührt Ehre und Dank, denn es war eine Pionierarbeit im Dienste des Fremdenverkehres, ein Werk schö ner deutscher Zusammenarbeit

. Selbsterlebtes berichten sie- vom Kampf mit dem Heidentum, vom Heldentum der Glaubensboten, vom Sieg der Gnade. Auch heitere Geschichten zum lachen fehlen nicht. Der Kalender möchte für das große Werk der Heidenmiffion erwärmen, wie es der Wunsch unseres Heiligen Vaters ist. — Der Preis ist erstaunlich billig und bei Abnahme von 10 Ka lendern wird der 11. gratis dazugegeben. Billige Ausgabe der „Cheistkatholische Hand postille" von P. Leonhard Goffine, ist wohl feit ihrem Erscheinen in weit

über einer Million Exem plaren verbreitet und immer noch greift das gläubige katholische Volk zu diesem kostbaren Buch. Um nun auch all denen, die das Werk noch nicht besitzen, die Anschaffung trotz der wirtschaftlich schlechten Zeit zu ermöglichen, hat der Verlag Kösel & Pustet. München, den Preis für den stattlichen Band (XVI, 808 Seiten, Großoktavformal) von M. 10.— auf M. 4.80 herabgesetzt. Die Goffine-Handpostille ist in solides schwarzes Leinen gebunden und auf kräftiges, holzfreies Papier in leicht

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 9 von 10
Datum: 11.03.1939
Umfang: 10
allmählich verlaufend zu senken. Sechs hundert Jahre und mehr haben Menschengeschlechter geschafft und gearbeitet, um dies Werk zu vollbrin gen. Wohl ragen auch jetzt noch aus dem Lande die Wurten arrf, gekrönt von den mächtigen breiten und reitgedeckten Bauernhäusern. Einst waren die Wurten die einzige Zufluchtstätte für Mensch und Tier, wenn das Meer mit gieriger Hand ins Land griff, die Frucht vieler Tage Arbeit vernichtend. Die Menschen duckten sich vor Sturm und Not. Und immer wieder zerschlug

das Meer das Menschenwerk, das Werk des einzelnen auf seiner Scholle. .Sie wur den hart, die Männer und Frauen am Meer. „Wir müssen ein Gemeinsames vollbringen, eine Wurt, die unzerstörbar ist, die alle anderen überragt." Und sie bauten in jagender Hast die Wurt, deren Krone die mächtigen Quadern der Kirche krönen. Sturm läuten die Glocken. „Menschen zu mir her!" rufen sie über das Land. Und des Menschenwerkes spottend, zerbrechen die Wogen die Wurten und Häuser. „Duckt euch, ihr Zwerge!" ruft

der Sturm. Aber die Menschen, die noch eben mit brennenden Augen den Untergang sahen, sie reckten sich stolz. „Dies Werk, das wir gemeinsam zu Gottes und unserer Ehre errich teten, dies Werk wirst du nicht vernichten." Das Meer brüllt auf in seinem Zorn: „Was mein war, soll mein wieder werden und . . . Gott und der Mensch! bleiben Sieger! Doch Jahr für Jahr kommt bitterste Not über das Land. Nur die Menschen finden Raum in der Kirche,' manchen schlägt das Wasser auf der Flucht. Da ballt einer die Fäust

sich nach Jahr zehnten der Jubelruf der Menschen: Wir bleiben Sieger. Doch jeder weiß, der Kämpf ist nicht beendet, eine» Atempause nur, in der wir nicht müde werden dürfen.« Stolzer und höher tvächst der Walt. Des Menschen» Wille, harte Gesetze sichern seinen Bestand. „Wer! nicht will diecken, mutt wieken." Wer nicht Mitarbei ten will am Werk der Gemeinschaft, soll ausgestoßen sein. Wer nicht stark genug ist, das ihm Werteilte Pfand zu sichern, wer durch Lässigkeit einen Deichbruch verschuldet, dessen Haus

und Elend, wenn der Deich brach, aber auch viel von unge brochener Kraft des Menschen. Und eines noch sehen wir: Immer höher sind die Fluten gestiegen von Jahr hundert zu Jahrhundert. Der Alte spricht zu sich selbst: „Ob es wohl wahr ist, daß slch die Küste seit fünfhundert Jahren senkt ?" Starr blickt er aufs Wasser. Dann wendet er sich zu mir: „Der Kampf geht weiter über die Jahrhunderte. Niemals geben wir das Werk der Väter auf, nicht emen Fußbreit Boden überlassen wir dein Meer. Und senkt

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 25.10.1936
Umfang: 20
Rü stungsbetrieb, im Rätegrotzwerk ..Bolschewik" tätig und bekam sofort nach seiner Ankunft den Auf trag, Tanks zu konstruieren. Zu diesem Zwecke mußte er die Tankmodelle aller Heere der Welt, deren neueste Typen in der sowjetrussischen Kriegsakademie in Moskau sich befinden, studieren. Eine Reihe von diesen Tanks wird seit Jahren in dem großen Rüstungswerk „Woroschilow" serienweise hergestellt. Das Bolschewik-Werk arbeitet nur mit ausländischen Werkzeugmaschinen der neuesten Art und beschäftigt

nur Spezialisten. Dem Ingenieur wurde sofort ein gro ßer Stab von Kräften zur Verfügung gestellt und in 9 Monaten baute er einen Probetank, der eine Ge schwindigkeit von 42 Kilometern auswies, eine Steig fähigkeit von 35 Grad hatte, 76 Millimeter-Geschütze besaß, ferner 37-Millimeter-Tankabwehrgeschütze und 5 schwere Maschinengewehre, schließlich noch eine Funk anlage besaß und vor allem eine 20-Millimeter-Panze- cung. Die Besatzung war 5 Mann stark. Drehes Werk Bolschewik stellt lediglich schwere Ge schütze

, Flugzeugmotore und Panzer her. In seinem Werk waren fast ausschließlich Parteimitglieder be schäftigt, die unter stärkster Kontrolle der GPU. stehen. Der Wechsel ist sehr stark, länger als ein Jahr wird dort niemand beschäftigt. Die Bezahlung der Speziali sten ist sehr gut, sie geht bis zu 1000 Rubel monatlich, während der ungelernte Arbeiter nur 75 Rubel be kommt und ein Pfund Butter dort schon 25 Rubel kostet. Die Arbeitsleistung des Einzelnen ist enorm, da einerseits hohe Prämien, anderseits Verbannung

! Christus König! Satans Macht Und seinem Werk sei widersagt! Als gute Christen wolln wir leben. Sein Reich stets auszubreiten streben, Daß alle mit uns einig sei'n: Christus soll unser König sein. Christus König. Christus König? W. G. Kreuz uns quer durch sie We't Eine starke Kulturkampsmatznahme. Die bayrische Regierung hat den „schrittweisen" Abbau der klöster lichen Lehrkräfte an den öffentlichen Volkspflicht schulen beschlossen. Zunächst werden 600 katholische Schwestern verschiedener

Kunsthändlerin be teiligt ist, konnte durch die österreichische Gendarme rie verhindert werden. Die Kunsthändlerin wurde in München verhaftet. Sssensive In Rom, wo eine Riesenausstellung heuer zeigte, was die katholische Presse in der Welt Gutes wirkt, kann man von nun ab eine andere Ausstellung sehen, die man am besten mit „Satansarsenal" oder „Teufels propaganda" oder „Lügenfabrik" bezeichnen möchte. Es ist jene Ausstellung, die das Werk der Moskauer Gottlosenzentrale aufzeigt. Mit großem Fleiß

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 12
Datum: 08.04.1936
Umfang: 12
sein Oratorium „Jl Trionfono del Tempo" mit 72 Jahren und letzterer seine Oper „Die Afrikanerin" im gleichen Alter. Verdi komponierte sein Meister werk „Othello" mit 71 Jahren und sein anderes glän zendes Werk, „Falstaff", in seinem 80. Lebensjahr. Jsaac D i s r a e l i veröffentlichte seine „Amenities of Literature" mit 75 Jahren; das ist das Alter, in dem Bismarck von dem selbstherrlichen ehemaligen Kai ser der Kanzlerschaft enthoben wurde. Victor Hugo schrieb mit 75 Jahren „Die Geschichte eines Verbre

chens", mit 77 „Le Pape", mit 78 „L'Ane", mit 79 „Les Quatre Vents di I'sprit und mit 80 Jahren „Tor- quemada".. Humboldt begann sein großes Werk „Kosmos" mit 76 Jahren und beendete es mit 80. L a m a r ck vollendete sein berühmtes zoologisches Werk „Naturgeschichte der wirbellosen Tiere" mit 78 Jahren. Goethe vollendete seinen „Faust" mit 80 und Ranke begann in diesem vorgeschrittenen Alter seine „Weltgeschichte" und er lebte lange genug, um Gott lebt! Der Astronom und der Globus. Der berühmte

— Neigung, alles gut zu finden, Schön seherei opulent — reich, üppig Opus — Werk (besonders bei Musikwerken zu finden!) nacht ein Kamel gewesen." Da blitzte es in den Augen des Arabers auf, und er fragte: „Haben Sie das Kamel ge sehen?" — „Nein." — „Haben Sie das Kamel mit der Hand gefühlt?" — „Nein." — „Nun, dann sind Sie ein son derbarer Gelehrter, wenn Sie an ein Kamel glauben, das Sie weder gesehen, noch gehört, noch gefühlt haben." — „O", erwiderte der Gelehrte, „man sieht doch aber hier im Sande

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1933
Umfang: 4
Zeitung" am ^November 1930. Damals stand Juda im Märxistenlager. Wfismus war Trumpf. Damals machte man Geschäfte, man soldatisches Heldentum in den Dreck zog. heute treten sogenannte jüdische Frontkämpfer aus den Plan ^ defilieren vor der „Zwischenschicht der geistigen Kriegs- Vdigten". Wehrhaftigkeit*. Von Karl von Unruh. »Wehrhaftigkeit und Freiheit erfordern ein starkes, charak- Mles Geschlecht, durchdrungen von seiner göttlichen Auf- A stolz auf sein Blut und seiner Ahnen Werk, bewußt

dieses Aufbäumen deutschen Raffenbewußtseins bald geknebelt und erstickt werden — die überstaatlichen Mächte entfalteten ungehemmt ihr volk zerstörendes Treiben. Wehrlos waren wir, wehrlos gemacht durch Entwurzelung bereits, als unsere Waffen noch scharfe Schläge austeilten Sie mußten den deutsch» Händen ent gleiten, weil artfremdes Handeln und Denken ihre seelische Kraft zerstört hatte. Heute ruft General Ludendorff uns zu: Werdet wieder wehrhaft! In seinem Werk „Mein militärischer Werdegang" (erschienen

wird, so lange diese unerkannt wirken können. Es soll aber auch gerade da sehen, wie der Feld herr sich für die Sicherung deutschen Daseins einsetzte und die sittliche Pflicht zur Wehrhaftmachung zu erfüllen suchte. Da rum gehört das Werk in die Hand jedes deutschbewußten Menschen. Wir stehen in den Tagen der Erinnerung von Lüttich und Tannenberg. Der Sturm auf die Festung und der gewaltige Sieg im Osten werden immer davon zeugen, daß hier ein Großer des deutschen Volkes für dieses und seine Heimat stritt

. Mit seinen ersten Waffentaten sicherte er deutschen Boden und schuf die Möglichkeit für das deutsche Heer, vier Jahre lang den Feind jenseits der Grenzen zu halten. Sein militärischer Werdegang zeigt uns, daß sein ganzes Streben darauf gerichtet war, die dem Volke drohende Gefahr zu besei tigen oder wenigstens zu mindern. Mit eisernem Fleiß hatte er selbst alles getan, um den großen Aufgaben gewachsen zu sein, die an ihn gestellt wurden. Aber das neue Werk läßt klar erkennen, wie weit das Volk davon entfernt

zu erfüllen. Darum stehen die Worte der Kampfziele heute mahnend über der Erinnerung an das, was der Feldherr für uns geleistet, darum ist sein Werk „Mein militärischer Werdegang" als Verwirk lichung dieser Worte ein deutsches Erziehungsbuch zur Wehr haftigkeit, ein heiliger Quell deutscher Kraft. Journalistik. Ein Innsbrucker Blatt, das gerne Farbe wechselt, hat an der interessanten Tatsache, daß Dr. Friedrich Muckermann, S. I., 50 Jahre alt geworden ist, als Blatt, das über alles orientiert

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 18.09.1935
Umfang: 10
und verkaufen zu können, faßte er den kühnen Plan, selbst einen Missionsverlag zu gründen; aber dazu gehörte Geld. Und er sparte und sparte so lange, bis er endlich den kleinen „Mis sionsverlag für Indien" eröffnen konnte. Das Werk gedieh so gut, daß Paul Sonntag bald die Zeitschrift „Licht und Leben" herausgeben konnte. Mit jedem Erfolg wurde der junge Sattler kühner und eifriger. Unterstützt von Dr. I n n i tz e r, dem jetzigen Kar dinalerzbischof von Wien, rief er nun das „Katholische Missionswerk

dazu, und so wurde die „Missionsgesellschaft Mariä, Königin der Apostel", als erste österreichische Missionsgesellschast ins Leben gerufen. Auch dieses Werk gedieh unter Gottes Segen so schön, daß heute schon eine Reihe von Missionaren desselben bei Benares in Hinterindien tätig ist. Nun war der arme Sattler sogar Ordensstister ge worden, ohne selbst Priester zu sein. Er sah in dem Gelingen seines Werkes den Ruf Gottes und fing mit 47 Jahren an, sich aus das Priestertum vorzubereiten. Mit großem Fleiß und Eifer

. Seine ganze freie Zeit gehörte der verwahrlosten oder ge fährdeten Jugend, unter der er wie ein Don Boseo seeleneifrig wirkte und ein Laienapostolat größten Ausmaßes ausübte. Da sich unter seinen Betreuten manche geistig Be gabte und zum Priestertum Berufene befanden, faßte er den Entschluß, mittellosen Jungmannen das Stu dium zu ermöglichen, Er begann zu sammeln und fand viele Leute, die ihm gern für dieses schöne Werk ihr Scherflein gaben. Natürlich gabs auch Schwierig keiten und Enttäuschungen

— hat nun die von ihm ersonnenen Pläne und Ideen für ein Familienhilfs werk zu einem Gesetzentwurf ausgearbeitet und diesen bereits der Bundesregierung eingereicht; der Verband hofft, daß das Hilfswerk nach seinen Ideen überdies dazu beitragen werde, dem so sehr beklagten erschrek- kenden Geburtenrückgang zu steuern. Das Familien hilfswerk soll sich den 'inneren Neuaufbau unseres Staates, den berussftändischen Aufbau, zu nutze machen und aus den ständischen Einrich tungenbasieren; innerhalb der gleichen Einkom- mensstusen

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Der Südtiroler
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Seite 81 von 89
Datum: 01.08.1937
Umfang: 89
sich für den nationalen Kampf durch die Erkenntnis seiner genauen geschichtlichen Aufgabe, die Werke -es Einem Wunsche unserer Leser entcegenkom- mend, bringen wir eine Darstellung der Werke des Faschismus, die bestimmend für den Staatsaufbau des heutigen Italien sind und deswegen auch in das Lebensgefüge der deut schen Südtiroler eingreifen. Dieses soll in der folgenden Artikelreihe ganz besonders gekenn zeichnet werden. Das faschistische Werk der TreizeitFrstaltung: Dovolavsro. Unter den verschiedenen

den Vorführungen bei wohnen können. Welche Bedeutung diesem Werk gewid met wird, geht daraus hervor, daß auch Benjaminv Gigli und andere Größen der italienischen Oper bei Vorstellungen des Dopolavoro aufgetreten sind. Selbst verständlich geben alle größeren, ständig spielenden Theater, auch die Scala in Mailand, den Mitgliedern des Dopolavoro zu bestimmten Zeiten gewaltige Preis ermäßigungen. Es erhebt sich nun die Frage, von tvelchen Mitteln diese gewaltige Organisation erhalten

geplante Werk nicht gesagt werden. Man darf nie vergessen, daß es vor allem Dinge nach holt, die in deutschen Gebieten schon seit langem- selbstverständlich sind. Der Zweck ist auch ein politischer. Solange der Mensch im Beruf ist, ist er nicht gefähr lich. In der Freizpit muß er aber beschäftigt werden, unr nicht auf unnütze Gedanken zu kommen", wie sich ein führender italienischer Politiker einmal ausdrückte. Die Bewährung der Einrichtung hängt auch vielfach von einzelnen Persönlichkeiten

eine Gefahr, da die Bevorzugung des Italieners gegenüber dem Deutschen in wirtschaftlicher Hinsicht besonders kraß in Erscheinung tritt. Vielfach sind auch die Päch ter keine besonders moralisch einwandfreien Menschen und hierüber ist oft genug in unserem Blatte schon Klage geführt worden. So scheidet auch dieses Werk des Faschismus hier zwischen Deutschen und Italienern, in dem dem Italiener alle Begünstigungen des Werkes offenstehen, aus die der Deutsche, auch wenn er sie theo retisch erwerben

sich, diesen Vortrag näher zu besehen, ohne daß wir in unserem Blatte einen ausführlichen Auszug der 30 Druckseiten geben können. Natürlich ist dem italie nischen Gelehrten das Standartwerk „Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol" von Otto Stolz ein besonderer Dorn im Auge und der Verfasser unterläßt es daher nicht, gegen dieses Werk zu polemiisieren und die Objektivität desselben anzuzweifeln. Nach Gerolas Ansicht zerfall* „Alto Adige" in drei Gebiete: Bozen und Umgebung, Meran mit dem Vintschgau und Brixen

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 8
Datum: 08.09.1933
Umfang: 8
. Aber es gelingt Gljeb! wenigstens die Fabrikstadt wieder mit elektrischen Licht zu versehen, den Bremsberg verwendbar zu madym, daß mit den -aufkörben Holz, unentbehrliches mangelndes Brestn- holz für die Stadt geliefert werden kann. Tin Dialog zwischen denn Vorsitzenden des Exekutiv komitees Badjin und Gljeb: „— lieber das Werk wollen wir vorläufig nicht sprechen, Genosse Tschumalow. Ls ist nicht in Mferer Aiacht, das weck in Betrieb zu fetzen. Aber die Frage der Wiederaufrichtung des Bremsberges werdM

geübte tradi tio rrelle Handwerk — nicht weniger als die wuInft-erfameN und leider auch schon v>o-n Zlllerwertsware verdrä-nigtejg Artikel — die Reifenden, die Fremlden aus dem Nord-en> in den .orientalischen Bazar, -wie verzaubert schgueü! sie dem raschjen und .d-och wieder übierlegetnd latnlgtsampn- wterkendes Stickers d,er goldverbränrten. wtesteu, der — Das beißt. . . wieso ist das nicht in unserer Macht? Das ist eine Schmach,: das Werk beleuchtet nicht einmal seine eigenen Winkel

, von den Arbeiterwohnungeu gar nicht zu red>en. Uebe-rall Z,erstö>ru!ng: keine TüreNt, keine Fenster, und wetzn schon Türen da sind-, danU sind statt Schlösser Stricke oder Drähte an ihNen-. Wie w-ollen Sie also, daß man das w!erk nicht bis auf die kleinsten Teile ausplündere? wer züchtet diesen verfall, Sie oder die Arbeiter? Ls existieren Anw-eifutzg-en auf flüssiges Brennmaterial für das Werk, wto find diese Anweisungen,? Die Arbeiter wollen wissejN!, welcher Schlund diese Anw-eisungen schluckt, verstehen JlSie

? Schau, dort, wie- das Werk mit feinen Schloten, an- den- Wolken z.errt. . . Dort bin ich Schlo-sfer und Arbeitervertreter . . . wir haben Detnikin verdroschen und wvangiel . . . Hier, mit diesen un,se-rest Händen . . . Mit unserem Blute haben w-ird die Feinde verbrannt. . . was für eine Fahne h-ab-en! wir? Dort ist sie — das Werk . . . Wer ist noch kalt . . . M!tlN hat es über den toten Punkt schon h-injweg gebracht. aber es ist noch blind ... wer wird es mit s-ein,em Blute anzünden

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Neueste Zeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 26.04.1936
Umfang: 10
Das Schrammelterzett „Alt-Wien" spielt täglich im Gasthaus „Goldenes Dachl". Ausschank von Original Stoanraffler. 2055-10 Kompressoren mit Windkessel für Tank stellen. Lackierer u. dgl. erzeugt das Reiter-Werk Fischergasse 12, Ruf 1362. R4-10 Gute Privatkost findet besserer Herr bei anstän diger Witwe. Zuschr. erb. unter „Ruhiges Heim 3082" an die Verw. 10 Wie ne« werden alle verwahrlosten Fußböden aller Art durch die maschin. Fußboden schleiferei Jos. Seiwald, Körnerstrabe 18. Tele phon 2 v. 3339. 3093

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1940
Umfang: 4
des Krieges wird dieses Werk, das unter der Oberleitung Sven Hedins nun kurz vor der Vollendung steht, durch die tat kräftige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft be endet werden und ist ein schönes Beispiel deutsch-schwedischer Kulturgemeinschaft, die auch durch den Krieg keine Unterbrechung erlitten hat. * = Landestheater. Mittwoch: „Gruß und Kuß aus der Wachau", Revueoperctte. — Donnerstag: Geschlossene Vorstellung für KdF. — Große Deutsche Kunstausstellung 1S40. Der Führer

einigen Mona ten als Lehrer für Komposition am Mozarteum tätig. Das aus vier kleinen Sätzen bestehende Werk, das durch Geist, Witz, effektvolle Melodik und glänzende Instrumentation ausgezeichnet ist, fand den ungeteilten Beifall des vollbesetzten Hauses. Der persönlich anwesende Komponist wurde ebenso wie das unter der Stabführung van Hoog- $umen+€t&od+$M TÜMtedkamaßspleCe det 3t$. eiöffnet Italienische und rumänische Jugend in Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen, die Olympia-Kampsstätte

und rief zurück: „Nein, danke sehr!" Darauf verschwand der kleine Lotsendampfer wieder im Nebel. Leider konnte man nicht so freundlich sein, dem Lotsen dampfer das Hilfeangebot mit gleichem zu vergelten. Am anderen Tage wurde er gestellt und mit Sprengpatronen ver senkt, nachdem man die Mannschaft in die Boote geschickt hatte. (Fortsetzung folgt.) stratens hinreißend musizierende Orchester lebhaft gefeiett. Schubetts 5. und Tjchaikowskys 4. Symphonie umrahmten das den Mittelpunkt bildende Werk Ferraris

. --- „Zigeunerbaron" — im Opernformat. Johann Strauß' „Zigeu nerbaron" nahm in der neuen Wiener Fassung (textliche Bearbeitung von Alfred Ierger) in Salzburg unter Leitung des Wiener Staats- opernkapellmeifters Anton Pauuk am Stadtcheäter in Salzburg einen von höchsten Ehren gettagenen Einzug, der dem Werk das Format einer Oper gab. Der Dirigent stellte die Blütenpracht des instrumen talen Kolorits der Partitur und die reizvolle Rhychmik der Musik in das blendende Licht Johann Straußscher Lyrik und machte

die Auf führung zu einem Dokument edelster musikalischer Lebensfreude. Die dramatische Wucht der Mozarteumschöre und Balletteinlagen um rahmten die burlesken, vorzüglichen solistischen Leistungen, an deren Spitze der „Zigeunerbaron" Egid Toriffs stand. Das Werk war in seiner Genialität von stärkster Wirkung. - „Erste öffentliche Aufführung." Das Amt für Konzettwesen hat angeordnet, daß der Begriff Uraufführung künftig eindeutig auf die überhaupt erste öffentliche Aufführung eines Werkes beschränkt

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Alpenland
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Seite 4 von 4
Datum: 18.06.1932
Umfang: 4
aufsuchen wollen, mögen sich ehestens bei der Landesleitung melden. Düchev. „Revolution über Deutschland", von E. O. Volkmann (Verlag Gerhard Stalling, Oldenburg i. £).), beleuchtet von hoher Warte ans die großen Zusammenhänge zwischen dem 9. November 1918 bis März 1920 (Kapp-Putsch). Es ist ein Werk, das in kongenialer Weise die mit Beumelburgs - „Sperrfeuer um Deutschland" begonnene Gegenwartsgeschichte des deutschen Volkes fortsetzt. Kein Deutscher soll versäumen, dieses den Tatsachen entsprechende

und von der erstell bis zur letzten Zeile spannende Werk zu lesen. (Geb. RM. 6.50, drosch. RM. 5.—). Das Juniheft der nationalen Monatsschrift: „Deutschlands Er- Neuerung" (I. F. Lehmanns Verlag, München 2 SW., Preis Mk. 1-40) ist zur Ausgabe gelangt. Es wird durch einen Aufsatz von Dr. A. Wirth: „Lücken und Jrrtümer deutscher Geschichtsschreibung" eröffnet. Dr. L. Roth schildert uns Ernst Moritz Arndts geistigen Werdegang, seinen Weg zum preußischen Staat. Daß die Macht des Zentrums und hiermit Roms im Wachsen

. Diesen an Ereignissen hoch dramatischen, spannenden Wüstenzug Sven Hedins schildert Doktor Arthur Berger, der Jorschungensreisende, an Hand der Tagebücher des Filmoperateurs der Expedition Paul Lieberenz. Interessant sind u. a. die Schilderungen über die Begegnungen mit den Räubern, die Ausgrabungen längst verschütteter Städte, die Katastrophe und die vorübergehende Entwaffnung und Verhaftung der Expedition. Her vorragendes Bildmaterial bereichert dieses künstlerisch wie wissen schaftlich hochwertige Werk

über jene weltbedeutende Forschungs- expdition. Das ausgezeichnete Werk, hervorragend ausgestattet, reich illustriert, kostet in Halbleder gebunden nur RM. 3.90. Es stellt somit eine neue erstaunliche Leistung dieses ältesten deutschen Buch verbandes dar. Als Wendepnnktbuch erschien soeben das Büchlein „Säuglings- ernährung mit Fruchtmilch" im 12. Dausend (brosch. RM. 1.60). Der Züricher Arzt Dr. mod. Max Bircher gibt wertvolle Anhaltspunkte Wir 5300 CeHossenschafter der „ALBA“ haben uns zur Selbsthilfe zusammen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 10
Datum: 01.01.1938
Umfang: 10
— wa chendes Mandschukuo. Von Ernst Cordes. 250 Textfesten und 32 Bildseiten. In Ganzleinen RM. 5.40. Das von Japans Gnaden aufgerichtete Reich zwilchen Ehma und Rußland steht im Brenn punkt des Interesses, weltpolitisch und wirtichafll.ch. Da unlerrlchtet uns dies Buch, sehr fes.elnd geichrieben, aufs glücklichste. Societats- Verlag. — Breft-Litowsl. Beginn und Folgen des bolschewistischen Weltbetruges. Von Theodor Kröger. Mit 39 Bildern. Ein neues Werk vom Verfasser des erfolgreichen Buches „Das ver

Verlag, Berlin. — All-Islam. Weltmacht von morgen? Von Paul Schmitz. Schlaglichtartig erhe.lt d.e,es Buch die Gefahr, von der Europa durch den Aufbruch der islamitischen Völker bedroht ist. In Afrika und Asien wird die Fahne des Propheten entrollt. Wird der Fanatismus siegen? Darauf gibt dies Werk eines Kenners des Islams Antwort. Eoldmann Verlag, Leipzig. Der murrende Berg. Von Marie E r e n g g. Sehr erfreut sind die vielen Freunde der erzählerischen Kunst der österreichischen Dich terin

- ordentlich stark beachtet worden sind, veröffentlicht in V.lhagen & Kla- sings Monatsheften seinen neuen großen Roman „Die Versöhnung". Er beginnt im Jännerheft und ist ein Familienroman, der den Kampf der Generationen und die schicksalhafte Stellung der Men schen zwischen Befehl und Freiheit, zwischen einem überpersön- lichen Willen und Wollen schildert. Der Dichter findet in diesem auch an humorvollen Einzelheiten reichen Werk eine versöhnliche Stellung zu diesen Fragen. Die Volksmusik

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1938
Umfang: 8
und Mandschukuo haben wegen des Zwischenfalles schärfsten Protest in Moskau eingelegt. * v 11 Todesopfer des Verkehrsunglücks bei Magdeburg. Wie jetzt feststeht, sind bei dem Verkehrsunglück bei G e n - thin bei Magdeburg insgesamt 11 SA.-Männer ums Leben gekommen. Aus Stadt und Land. Das BSM-Werk »Glaube u. Echvnhett" Ein Aufruf des Gauleiters. Im Iänner 1938 verkündete Baldur von Schirach den Neuaufbau des BDM.-Werkes „Glaube und Schönheit". Auch in Tirol wurden bereits die Vorarbeiten getroffen

und mit 15. Oktober begannen 8 Arbeitsgemeinschaften ihre Tätigkeit. Dieses BDM.-Werk gibt jedem Mädel zwi schen 17 und 21 Jahren die Möglichkeit, sich nach ihren Fähigkeiten und Neigungen zu entfalten und sich ihrer Per sönlichkeit entsprechend weiterzubilden. Insonderheit hat dieses BDM.-Werk aber die Auf gabe, die Mädel in die in Bemf und Familie.liegenden Lebensaufgaben einzuführen. Diese neue Organisation, eine neue große Erziehungs gemeinschaft, ist nicht an starre und schematische Formen gebunden

der nationalsozialistischen Weltanschauung. Es ergeht daher der Ruf an alle Mädel zwischen 17 und 21 Jahren, die dem BDM.-Werk noch feme stehen, diesem beizutreten, um damit für unser Volk weiterzubauen. gez. Hofer, Gauleiter. Kufstein beliebtes Fahrtenziel der §8. Kaum ist die Ostmark zum Reich gekommen, hat auch schon der Besuch der Hitlerjugend aus dem Altreich eingesetzt. Die Jungen und Mädeln waren ja schon längst begierig darauf, das jüngste Land des Deutschen Reiches, das ja eigentlich schon immer deutsches Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 09.12.1938
Umfang: 10
« Ergebnis des Ta ges der nationalen Solidarität im Gau Tirol-Vorarlberg Zustandekommen. Dies muß bemerkt werden, um der Oes- fentlichkeit einmal vor Augen zu führen, daß in unserem Gau der Nationalsozialismus überall durch die Tat be wiesen wird. Die freudige Hingabe an das Werk der Ge meinschaft, die olle Volksgenossen im Gau gezeigt haben, ist an sich ein Sieg der Idee, ein Sieg der Gemeinschaft. TIROL Wr-iMilS.rv rordnimg beachten NSG. Der Landeshauptmann, Preisüberwachungs stelle. hat gegen Leopold

Lnnzer, Kaufmann in Kufstein, eine Ordnungsstrafe in Höhe von RM. 5«.— verhängt, weil in sämtlichen vier Schaufenstern seines Betriebes an den Waren die Preisbezeichnungen fehlten. Verdiente Ehrung von Arbeitslameraden 40 Arbeilsjahre im gleichen Werk Brixlegg, 8. Dezember. Alexander Zimmcrmann und Franz Gruber vom Staatlichen Montanwerk Brixlegg, sowie die Arbeitskame raden Johann und Michael Hörhager, Nikolaus Widtmann und Josef Spachtholz vom Messingwerk Achenrain, konn ten kürzlich das seltene

Fest 49jähriger treuer Dienste im gleichen Werk feiern. Am 2. Dezember versammelte sich daher in der An fahrtsstube der Staatl. Kupferhütte Brixlegg die gesamte Gefolgschaft, um die Treudienstfeler ihrer Arbeitskameraden in feierlicher Weise zu begehen. Betriebssichrer Oberbergrat Ing. Vurmann begrüßte die zahlreich Anwesenden und führte aus, daß die schon früher geplante Ehrung der verdienten Arbeitskameraden in der Systemzeit aus Mangel an finanziellen Mitteln hat unterbleiben müssen

, daß aber nun die gesamte Gefolgschaft ihren besonderen Ehrgeiz dareinsetzte, die seltene Feier in eindrucksvoller Weise zu gestalten. Der Bezirkshauptmann von Kufstein, Pg. Tr. Pslauder beglückwünschte die Ge feierten und überreichte ihnen die Festurkunde und die Ehrengabe des Gaues und führte dm jüngeren Gefolg schaftsmitgliedern in eindringlicher Weise vor Augen, daß die unentwegte Treue und Pflichtbereitschaft der Geehrten ihnen allen stetes Vorbild in Werk und Leben fern sollen. Der Kreisbeaustragte der DAF

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