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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 12
Datum: 07.10.1932
Umfang: 12
. Als erster Festredner begrüßte Oberbaurat Fng. Wallack von der Kärntner Landesregierung, als Bauleiter die zahlreich erschienenen Fest- gäste, besonders den Herrn Bundespräsidenten, die Mitglieder der Bundes - Regierung, sowie der Kärntner- und Salzburger Lan desregierung. Bor 8 Fahren wurde mit den ersten Vorarbeiten begonnen und im Herbst des Jahres 1930 erfolgte der erste Spatenstich. Acht Monate reine Bauzeit wurden benötigt, um dieses Werk zu schaffen. Feder Meter dieses Straßenstückes mußte

, welcher einen Großteil dazu beitrug, daß dieses Werk in 25 Monaten nach Beginn der Bauarbeiten vollendet werden konnte. Landeshauptmann Kernmaier dankt im besonderen auch der Arbeiterschaft und schiließt mit den Worten: „Nioch> sind wir nicht am Ziel, die Krönung des Werkes, die Schiei telstrecke, ist einem! späteren, hoffentlich! nicht allzu fernen Zeitpunkte Vorbehalten." Bundes präsident Miklas brachte seine Freude darüber zum Ausdrucke, heute an dieser symbolischen Feier teilnehmen zu können. Der Bau

dieser neuen Hochalpenstraße bezweckt nicht nur die Verbindung zweier Bundesländer, sondern diese Straße soll weit darüber hinaus eine mo derne Verbindung des Nordens mit dem Süden, von der Nordsee bis zur Adria Herstellen. Dieses Werk ist ein neuer Markstein im rast losen Weiterschaffen zum Bau einer besseren Zukunft für unser österreichisches Vaterland. Der Bundespräsident grüßt als Staatsober haupt das schöne Kärntnerland und fordert zur Einigkeit bei der Ausarbeitung der Scheitel strecke

, man 'hätte allen Grund, dies Werk als eine österrei chische Gemeinschaftstat zu feiern, zu der alle, auch Tirol, Opfer gebracht haben. Direkt und indirekt bes. Osttirol. Kärnten hat zum kleinsten Teile dazu beigetra gen, wohl aber hat es viele seiner Arbeitslosen beschäftigen können, während die Arbeitslosen von Osttirol theoretisch« die längste Zeit und praktisch immer von der Beschäftigung dort ausgeschlossen blieben. Mit Recht hat der Herr Bundespräsident betont, daß die Straße

mit, daß sie einmal einen Ausflug ins Ausland gemacht haben und dort nur insofern gastwert befunden wurden, als sie auch, etwas konsumiert haben. Die Kärntner Landesregierung und der veranstaltende Aus schuß haben es — allein Anschein nach labsicht lich — unterlassen, überhaupt jemand von Osttirol einzuladen. Weder erhielten die Beztrkshauptmannschiaft Lienz eine Ein ladung, noch die Stadtgemeinde Lienz, trotz dem in Kärnten bekannt fein müßte, daß ge rade der Gemeinderat von Lienz sich immer sehr für das Werk einsetzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 20.02.1937
Umfang: 16
'Seite 1 ■> «r. 42 Samstag, beit 20. Februar 1987 Aus Vam tUem „Jugend am Werl" in Bludenz Am 15. Februar wurde int eheuraligen Arbeiterhe'im fljpfrn m Blttdenz bte Aktion der Vorarlberger Arbditer- kammer „Jugend am Werk", Feldkirch, durch Kmume: Vize präsidenten Sprenger eröffnet. Zu dieser einfachen, schlichten leier waren gekommen die Herren Regierungsrat Professor 5trolz. Bürgermeister David Jochum. Stadtrat Hans Mu- Mr, Mgeovdneter Peter Minder. Lehrer r. P. Andreas Wp. lder Heimleiter

Junglehrer Herbert Struller u>nd die Mgmänner von „Jugend am Werk". In seinen Einfüh lungsworten verwies der Kammervizepräsident auf die praktische und moralische Bedeutung der Aktion hin und dankte allen in Betracht kommende!: Körpevchaften, die fi nanziell zum Werden dieses zeitgemäßen Werkes das ihrige beigetragen haben und noch beitragen werden, dankte aber auch allen jenen Männern, die sich Persönlich in den Dienst von „Jugend am Werk" 'stellte!: und die nunmehr unsere arbeitslosen Jungmänner

in theoretischen und praktischen Fächern unterrichten werden. Auch dem Lehrkörper der Mule von Bludenz. der die weitmöglichste Mitarbeit und Unterstützung zugesagt hatte, entbot er herzlichen Tank und forderte die Jungmänner auf, durch Fleiß. Eifer und Diszi plin sich der Segnungen, die ans „Jugend am Werk" ent springe!: kömren. würdig zu erweisen. Herr Bürgermeister iavid Jochum gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß es auch in Bludenz möglich geworden ist. diese so zeitgemäße Wien zu verwirklichen

, und auch er 'chloß sich dem Dank au alle Beteiligten an. Regierungsrat Prot. Strolch der sel ber .beimstunden übernehmen wird, deutete den Jnngmän- vem in kurzer, aber liebevoller Art den Geist von „Jugend Krk" und gab sich gleich von allem Anfang an als Freund unserer arbeitslosen Jlungmänner kund. Stadtrat Hans Wther fobderte die Burschen von „Jugend am Werk" auf, mit Fleiß und Eifer zu lernen und zu arbeiten, damit sie bann, wenn das Schicksal ihnen wieder günstiger scheint und fte int eine Lehre kommen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.08.1935
Umfang: 6
mit einem Einspän nerfuhrwerk von Nüziders gegen Bludenz fahren. Als ec zu der schrankenlosen Bahnübersetzung bei der Haltestelle Nüziders kam, fuhr er, obwohl er das rote Licht blinken sah und, ohne sich zu überzeugen, ob ein Zug nahe, über das Bahngeleise. Als das Fuhr werk noch zur Hälfte auf dem Bahngeleise war. kam der Güterzug Nr. 396 aus der Richtung Ludefch her angefahren, erfaßte den Hinterteil des Wagens und stieß ihn beiseite. Durch den Stoß wurde das Pferd scheu und machte einen Sprung nach vorne

dieSubskriptiensfrist für At* ISpAuqusI Die deutsche Thomas-Ausgabe Vollständige, ungekürzte, deutsch-lateinische Gesamtausgabe der Summa Theologica des heiligen Thomas von Aquin Uebersetzt von Dominikanern und Benediktinern Deutschlands und Oesterreichs. Herausgegeben vom Katholischen Akademikerverband. Das Werk erscheint im Laufe der nächsten 6 Jahre in 36 Bänden in Kleinoktavformat (12.5 X 19.5 cm) von je durchschnittlich 500Seiten auf Dünndruckpapier, je enthaltend: 1. die deutsche Uebersetzung des lateinischen Textes

; 2. den nach den besten Thomas-Ausgaben redigierten lateinischen Text; 3. philosophisch - theologische Anmer kungen, die aus der religiös-geistigen Situation der Gegenwart her aus das Werk vor allen Dingen auch dem gebildeten Laien erschlie ßen; 4. einen eingehenden Kommentar, der wiederum darauf einge stellt sein wird, den gebildeten Laien in das Werk einzuführen; 5. ein Personen- und Sachregister. Bereits erschienen sind: Band 1: Gottes Dasein und Wesen. Band 2: Gottes Leben, sein Erkennen und Wollen. Band

5: Das Werk der sechs Tage. Band 25: Die Mensdiwerdung Christi. Band 29: Die Sakramente: Taufe und Firmung. Subskriptionspreis pro Band, in Leinen gebunden, S 1575. Zahlbar nach Vereinbarung. Nach Subskriptionsschluß Preis pro Band S 19.95. „Schönere Zukunft": . . Die Herausgabe der voll ständigen, ungekürzten ,Summa' ist ein Unternehmen von großer geistespolitischer Bedeutung. Sie begründet die Hoffnung, .daß damit dieses • gewaltige Werk endgültig dem deutschen Geistes; leben eingefügt

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 06.03.1935
Umfang: 10
alles Lebens, aller Freiheit, alles Rechtes. Wir folgern aus diesem unserem Glauben, daß dem Arbeiter das Recht zu steht, als Mensch, als Ehristen-mensch angesehen zu werden, daß er somit Anspruch erheben dürfe auf alle nur mögliche Lichtung und Förderung seines Menschentums. Daß er nach dem Grund satz der Gerechtigkeit seinen „gerechten" Lohn fordern dürfe, der dann sehr wohl das „Existenzminimum" überschreiten darf, ja muß, wenn eine auf den Wert gedanken von Mensch und Werk aufgebaute Wirtschaft

und leben lassen, dieses Gebot verlangt mehr. Wahre Selbstliebe besteht in der Erfüllung der Pflicht, aus dem eigenen Selbst das Bestmögliche zu gestalten. Und das heißt: streben, sich beherrschen, sich bilden, das heißt „beten und arbeiten". Wahre Nächstenliebe verlangt daher mehr als Al mosengeben und freundliche Worte, sie verlangt werk tätige Hilfe, aus daß auch der Nächste angeeifert werde, aus sich selbst das Bestmögliche zu formen, sie ver langt, Kameradschaft und Fürsorge, sie gebietet

, sich weiter- und durchzubilden. Im besten Sinne „lebensgerechte Arbeits- und Lohnver hältnisse" allein können die Grund lage wahren Volksglückes bilden. Die Richtung auf das wohlgelungene Werk und die Einschätzung des Wertes des Werkes (des Produkts) als eines der Gesamtheit nötigen oder nützlichen oder sie erfreuenden soll Arbeitnehmer und Arbeitgeber verbinden. Es muß die Zeit kommen, in der kein Arbeiter mehr aus Daseinsnot gezwungen ist, seine Kraft der Erzeu gung von schädlichen, giftigen Dingen zu widmen. Es mutz

in den Ländern, in Europa, zu einer Plan wirtschaft kommen deren eherne Grundsätze sind: Der Mensch und das Werk stehen vor an ! Die „Produktion", die „Verwaltung der Produk tionsmittel" ist nichts anderes als eine bestimmte Form des Dienstes an der Volksgemeinschaft, an der Menschheit, die mit Notwendigem, Nützlichem, Erfreu lichem zu versorgen ist. Und ebenso muß der Gedanke des Dien st es an der Gemeinschaft die Auf nahme, Einteilung, Entlohnung des Arbeiters durch- ivalten. Die „Wirtschastskapitäne

" werden zu ^Pionie ren wahrer Nächstenliebe" werden müssen, die „pri vate Initiative" wird sich von der Sorge um Erzie lung größtmöglichen Gewinnes auf die Sorge um Erzielung größtmöglicher Werte für den Arbeiter und den Konsumenten umstellen müs sen. Erst: Mensch und Werk und dann erst Gewinn. Und hieraus wiederum: Der Gewinn ist gerecht zu verwal ten im Dienste an Mensch und Werk. Wir werden, wir müssen dafür sorgen, daß die „ehernen Gesetze" so mancher Wirtschaftstheoretiker durch verpflichtende

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 06.03.1938
Umfang: 16
der Leser angewiesen, sondern er mutz in dieser bücherreichen Zeit auch unbedingt ein Vorgefühl für das in der nächsten Zukunft Wichtigste haben. Darum ist eine Ueber- sicht wie diese zugleich auch eine Antwort auf die Frage nach den Hauptlinien der heutigen geistigen Entwicklung . . . An zweiter Stelle steht neben dem religiösen Werk das allgemeine Bildungs buch — ein Hinweis darauf, daß das Streben nach Kenntnis aller wichtigen Lebenstatsachen und -Zusammenhänge der Gegenwart im Wachsen begriffen

ist. Wir beginnen gleich mit einem sehr interessanten Werk: „Do kumente zur Geschichte der Kirche", herausgegeben und kommen tiert von Dr. Michael P f l i e g l e r (470 Selten Ganzleinen 8 12— RM 7 20) Der berühmte Autor hat es ausdrücklich zum Gebrauch für den Mittelschullehrer und den historisch interessieren Laien geschaffen: was das Buch so anziehend, ,a spannend macht, ist die kluge und gerade für den Zeitgenossen äußerst leh^eiche Art der Auswahl.' — Dann ein Standardwerk, das nach der Uebersetzunq

. Ganz!. 8 7 50. E 4.50); m heißer Be mühung drängt hier ein aus dem tiefsten Wesen Wäscher Mensch zur Fülle und zur Gestalt des ..Allerschaffers und Allerhalters , betendes Forschen und forschendes Beten werden viele aus dw- fem c** bedeutenden Gedanken und Erkenntnissen reichen Werk lernen" - Und dann ein Buch, das ausschließlich für den^ Priester bestimmt ist aber wirklich sür ,eden: „Seelsorge am Seelsorger . von P Albert S ch u l t e S. V D. (180 Seilen Ganzleinen 8 6 -, RM 8 60) * es behandelt

8 17.—, RM 10.—); es ist ein Kulturbild aus ^em alten und dem neuen Oesterreich, das bescheidene Selbstzeugnis eines im höchsten Sinn kultivierten Mannes, die Zusammenfas sung der Berufsleistung eines der größten Mediziner unserer Zeit; sicher ein Aufsehen erregendes Werk! Nur scheinbar allein steht das Buch „Dom Eros zur Ehe" von Hans W i r tz (314 Seiten. Ganzleinen 8 9.—, RM 5.50) in der Frühjahrspröduktion; tatsächlich gibt es eine bisher noch nicht ver suchte Zusammenfassung alles dessen, was und wie die christliche Familie

mit dem gesamtdeutschen Schrift tum und die Verschiedenheit von ihm Hervortreten — auf kleinem Raum eine ungemein wichtige Betrachtung des heutigen literari schen Lebens. — Univ.-Prof. Tomek hat mit dem zweiten Band seiner „Kirchengeschichte Oesterreichs" dieses große Werk zu zwei Dritteln vollendet; das neue Buch umfaßt die heikelsten und wich? tigsten Epochen: Ende des Mittelalters, Reformation und Gegen reformation, — der „Tomek" ist übrigens das einzige.lückenlose ausführliche und zuverlässige Werk

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1934
Umfang: 8
am 12. April 1933 zu einem großen Erfolg. Das Singspiel wurde seither an fast ollen großen Operettentheatern Deutschlands zur Aufführung ge bracht. Neben Leipzig kam das Werk in Dresden, Hamburg, Chemmtz, Halle usw. heraus. Nachstehend einige Pressestimmen über die Urauf führung in Leipzig: „Wenn nicht alle Zeichen trügen, ist in diesem Werke dem deutschen Theater ein lang entbehrtes Zug- und Kassen stück bester deutscher heiterer Kunst entstanden." (Münchner Neueste Nachrichten

. Kartenvorverkauf an der Schank. Telephon 1508. = Erstes Innsbrucker Marionettentheater in der Hofburg. Mn Märchen voll Duft und Zauber soll diesmal vor eure Augen rücken, das „Dornröschen". Die Geschichte kennt ihr schon, aber gesehen habt ihr Dornröschen und die böse Hexe im Schlöß- turm wohl noch nicht. <so kommt und seht zu. Kasseeröffnüng nach 3 Uhr, Beginn Vsl Uhr. = Julius Bittner hat eine neue Oper geschrieben und arbeitet derzeit an der Fertigstellung der Partitur. Das Werk heißt „Das Veilchen

". Im Mittelpunkt dieser Oper steht eine junge Sängerin, die zum erstenmal vorsingt und dabei das „Veilchen" von Mozart vorträgt. — Eine abgesetzte Oper. Die Wiener Staatsoper plante als nächste Novität die Oper „Karl V." von Krenek, der bekannt lich mit „Ionny spielt auf" einen vielfach umstrittenen Erfolg errang, zu bringen. Das Werk wurde zu diesem Zwecke auch schon geprobt. Hiebei zeigte es sich, daß demselben doch nicht jene textliche und musikalische Durchschlagskraft innewohnt, die notwendig gewesen wäre

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.02.1940
Umfang: 4
des Krieges wird dieses Werk, das unter der Oberleitung Sven Hedins nun kurz vor der Vollendung steht, durch die tat kräftige Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft be endet werden und ist ein schönes Beispiel deutsch-schwedischer Kulturgemeinschaft, die auch durch den Krieg keine Unterbrechung erlitten hat. * = Landestheater. Mittwoch: „Gruß und Kuß aus der Wachau", Revueoperctte. — Donnerstag: Geschlossene Vorstellung für KdF. — Große Deutsche Kunstausstellung 1S40. Der Führer

einigen Mona ten als Lehrer für Komposition am Mozarteum tätig. Das aus vier kleinen Sätzen bestehende Werk, das durch Geist, Witz, effektvolle Melodik und glänzende Instrumentation ausgezeichnet ist, fand den ungeteilten Beifall des vollbesetzten Hauses. Der persönlich anwesende Komponist wurde ebenso wie das unter der Stabführung van Hoog- $umen+€t&od+$M TÜMtedkamaßspleCe det 3t$. eiöffnet Italienische und rumänische Jugend in Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen, die Olympia-Kampsstätte

und rief zurück: „Nein, danke sehr!" Darauf verschwand der kleine Lotsendampfer wieder im Nebel. Leider konnte man nicht so freundlich sein, dem Lotsen dampfer das Hilfeangebot mit gleichem zu vergelten. Am anderen Tage wurde er gestellt und mit Sprengpatronen ver senkt, nachdem man die Mannschaft in die Boote geschickt hatte. (Fortsetzung folgt.) stratens hinreißend musizierende Orchester lebhaft gefeiett. Schubetts 5. und Tjchaikowskys 4. Symphonie umrahmten das den Mittelpunkt bildende Werk Ferraris

. --- „Zigeunerbaron" — im Opernformat. Johann Strauß' „Zigeu nerbaron" nahm in der neuen Wiener Fassung (textliche Bearbeitung von Alfred Ierger) in Salzburg unter Leitung des Wiener Staats- opernkapellmeifters Anton Pauuk am Stadtcheäter in Salzburg einen von höchsten Ehren gettagenen Einzug, der dem Werk das Format einer Oper gab. Der Dirigent stellte die Blütenpracht des instrumen talen Kolorits der Partitur und die reizvolle Rhychmik der Musik in das blendende Licht Johann Straußscher Lyrik und machte

die Auf führung zu einem Dokument edelster musikalischer Lebensfreude. Die dramatische Wucht der Mozarteumschöre und Balletteinlagen um rahmten die burlesken, vorzüglichen solistischen Leistungen, an deren Spitze der „Zigeunerbaron" Egid Toriffs stand. Das Werk war in seiner Genialität von stärkster Wirkung. - „Erste öffentliche Aufführung." Das Amt für Konzettwesen hat angeordnet, daß der Begriff Uraufführung künftig eindeutig auf die überhaupt erste öffentliche Aufführung eines Werkes beschränkt

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 01.05.1934
Umfang: 10
Wie der Tiroler Kaiserschützenmarsch entstand. Anfang Mai 1909, also vorfünfundzwanzigIahren, forderten mehrere Offiziere des Landesschützenregiments Bozen 2 ihren blutjungen Regimentskapellmeister Rudolf Kümmerer auf, einen Regimentsmarsch zu komponieren. Der junge Musiker wollte ein Tiroler Werk schaffen, etwas, das mit dem Boden und mit dem Land verwurzelt ist, das in den Herzen der Soldaten für immer einen festen Platz erobern sollte. Deshalb suchte er Anschluß an alte volkstümliche Weisen

er sein neues Werk sofort K a i s e r s ch ü tz e n m a r s ch, ehe es noch dieses Regiment gab. Dies bekam ihm jedoch übel, denn als er dann das Widmungsexemplar seinem Regimentskommandanten Obersten Viktor Seidler überreichte, erhielt der junge Kom ponist statt der erhofften Belobung selbstverständlich eine strenge Rüge für die eigenmächtige „Titelverleihung". Der Anfang war also nicht vielversprechend. Die erste Aufführung beim großen Preisschießen der altösterreichischen Gebirgsregi- menter

und Linzer Rund funk sowie von reichsdeutschen Sendern mehrmals im Pro gramm eingestellt, Radio Wien aber lehnte die Bitte des Komponisten a b, und es gelang ihm erst durch eine List, sein Werk auch hier ins Repertoire „einzuschmuggeln". Das Ganglberger-Orchester spielte nämlich eines Tages den „Landesschützenmarsch", der nichts anderes als der „Kaiserschützenmarsch" war. Nur der T i t e l hatte eine Aende- rung erfahren. Sieg der Melodie. Allmählich aber wich das Vorurteil, und als die Heimat

des Komponisten er klärte das Ministerium für Landesverteidigung sein Werk offi ziell zum D e f i l i e r m a r s ch des Kaiserschützen-Nachfolge truppenkörpers, und nun, da 25 Jahre seit dem ersten Erklingen verstrichen sind, erscheint auch der lange vermißte N e u d r u rf, der das Musikstück wohl noch weiter verbreiten und mit ihm zugleich fiir Oesterreich, für Land und Leute werben wird. Sicherung für jeden Beruf, jeden Stond, gegen jede Gefahr StäötirdieBedichattna Landesstelle für Tirol und Vorarlberg

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.12.1933
Umfang: 6
, eine Thermosflasche, ein Stilett- meffer und verschiedene Lebensmittel entwendet. s. Band in einem Sägewerk. Am 18. ds. mittags entstand im Sägewerk des Alois Eugen Hinter egger in der Mariahilferstraße in V o r k l o st e r ein Schadenfeuer, das soweit lokalisiert werden konnte, daß nur der Dachstuhl des hölzernen Mitteltraktes sowie der Werkstättenraum ausbrannten. Im Werk stättenraum befanden sich nur einige Hobelbänke, dann Tischlerwerkzeuge sowie eine Furnierpreffe, welche Gegenstände zum Teile verbrannten

. Das Feuer ist mit ziemlicher Sicherheit durch das Heizen des im Werkstättenraum im mittleren Trakt stehenden Leim ofens entstanden, der vom Besitzer Alois Eugen Hin teregger kurz vor 12 Uhr vor dem Verlassen der Werk- stätte angeheizt wurde. Da neben dem Leimofen Ho belspäne lagen, dürfte ein Funke herausgesprungen sein und das Feuer verursacht haben. s. Tödlicher Sturz über die Stiege. Haselstau den, 17. Dez. Heute ist hier Joses Anton Rick von Ruschen im Alter von 80 Jahren gestorben. Er machte

Die Äusstellung macht einen vornehmen Eindruck. Den Eingang zum Aigner wirt schmückt ein Rundbogen aus Tannengirlanden. Wir gehen dem würzigen Dufte nach. Die Stiege ist wieder mit Weißtannen geschmückt und droben tut sich die Herrlichkeit auf: 43 Krippen, groß und lchein, aus alter und neuer Zeit, sind geschmackvoll ausgestellt mit grünem Blattwerk, Flag gen, Schildern und Weißtannen verziert: ein Werk der sin nigen fleißigen Mesnertochter Kreszenz Bsumann und ihres Bruders Karl. Durchwandern wir die Reihe

Holzmeister-Krippe mit den an sprechenden Thaurer Figuren, die das Seraphische Liebes- werk 1912 erwarb von Holzmeister in Mühlau. Die Probst- Krippe, Bergbau vom Waisenhauskaplan Deifenser und sei ner Schwester, ein Geschenk ans Seraphische Liebeswerk. Die Niederwanger-Krippe vom Pusterer Pfarrer ganz orien-alifch gehalten. Berg und Figuren von ihm selbst. Die Mies-Krippe vom Direktorzimmer, die komplette Fastenkrippe von Kra- vogl mit Springbrunnen, aus dem Besitze des Liebeswerkes im Schloß

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1933
Umfang: 6
und selbst in ganz klerikalen Orten würdig empfangen wird. Krippenschmtzer Johann Seisl, Wörgl s. In W ö rg l ist am 30. Mai der bekannte Krippenschnitzer und Krippenbauer Jo hann Seisl, vulgo Seisl-Hansei", Ehrenbürger der Ge meinde Wörgl, im 72. Lebensjahre verschieden. Seist war bis in seine letzten Tage Schöpfer und Pfleger der Ausstattung der Wörgler Kirche für besondere Feste. Das heilige Grab und ganz besonders die Weihnachtskrippe im Gotteshaus waren sein ureigenstes Werk und werden allgemein bewundert

. Seist hat auch bei allen übrigen Anlässen lokalpatriottscher Art, so bei der Markterhebungsfeier 1911 und der Jahrhundert feier der Befreiungskämpfe um Wörgl, sowie bei verschiedenen anderen Jubiläen die Ausstattung der Feste immer selbstlos besorgt. Der Waldfriedhof ist Äs sein letztes Werk von beson derem Wert für Wörgl. Tiroler-Krippen aus seiner Werkstatt sind auch nach Amerika gekommen. Kriegerdenkmäler und Lourdesgrotten in vielen Orten sind sein Werk. Kreuzmarkl in Imst. Bei dem am 29. Mai

Oberregierungsrat Franz von Kundratitz sprach der Gemeinde Anerkennung für das geschaffene Werk aus und ermunterte die Feuerwehrkameraden, tteu ihrem Wahlspruche weiterzuarbeiten. Direktor der Landes brandschadenversicherung, D o b i n, schilderte den vaterländi schen Wert der Feuerwehren. Anschließend an diese Feier fand im Gasthofe „Dolomiten- heim" die 50. Bezirksverbandstagung statt. Begrüßung der zahlreichen Gäste durch Verbandsobmann Löfchinspettor Kottnig wurde der Tättgkeitsbericht erstattet: Die Zahl

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 29.10.1937
Umfang: 8
aus Eggenthal bei Bozen die bekannte Orgelbauanstalt A. Fuetsch Wtw. in Lienz als Leites Übernommen. Als erstes Werk hier in Osttirol hat nun Staöelmann in der neuen Herz-Iesu-Kirche in Huben eine neue Orgel aufgestellt mit 10 klingenden Negistern. Auch die strengste Fachkritik wird Zugeben müssen, daß die neue Orgel ein wohlgelungenes, stimmungsvolles Werk ist, das vom großen Fleiß und Können des im ehe maligen Slldtirol überall bewährten Orgelbaumeisters stets den besten Beweis liefert. Der freie Prospekt

»Werk ergibt eine überraschende Tonfülle, die in der sehr akustischen . neuen Kirche prächtig zur Geltung ljMmt. Am 21. Oktober war die Kollaudierung der neuen Orgel, durchgeführt von den Herren V. Eolumbcm Müller, O.S.B in Gries bei Bozen». Alois Baur- fchafter, Ehordirektor an Meran, Anlon Daviöowicz, (Lhoröirektor in Lienz. Am Sonntag, den 24. Oktober, hat dann der H. Herr Dekan von Matrei i. O., Jakob Mair, nach vorausgehender schöner, leicht verständlicher und Nützlicher, auf die Orgelweihe

Freude an der neuen Orgel haben,- sie wird für den Kir'chienchbr ein neuer Ansporn sein, mit Eifer zur Verherrlichung des Gottesdienstes mitzuwirken. Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß es das besondere Verdienst des Herrn .Oberlehrers Heinrich Kleinlercher hier, ist, daß dieses Werk zustande kam, daß er keine Opfer, keine Mühe und Arbeit scheute, bis das wohlgelungene und preiswerte Orgelwerk in der neuen Kirche aufgestellt werden konnte. Die neue Orgel in der Herz-Iesu-Kirche in Huben-Osttirol

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.08.1935
Umfang: 8
, dieser 3. August, an dem die Straße geweiht und dem Ver kehr übergeben wurde. Wir, die wir an dieser Feier teilnahmen, werden nie vergessen, wie der Erbauer mit wettergebräuntem und gehärtetem Gesicht vor dem Mikrophon stand, in ergreifender Herzlichkeit allen sei nen Arbeitern und Mitarbeitern dankte und uns das ganze große Werk von den ersten Sprengschüfsen bis zum Geschützdonner der Eröffnung miterleben und mitfühlen ließ. Wir werden uns auch der mannig fachen Bedeutung bewußt bleiben, die von den Herren

der Bundes- und Landesregierung in den verschiede nen Ansprachen hervorgehoben wurde. Vor allem aber wollen wir nie vergessen, daß die Großglockner-Hochalpenstraße als ein Werk des Frie dens im Sinne und als Sinnbild der völkerverbin denden Sendung Oesterreichs geweiht und gesegnet wurde! Die Ansprache des Msterrbischoss Dr. E. Waitz Bei der Einweihung der Glocknerstraße hielt FürsterMschof Dr. S. Waitz folgende Ansprache: „Hochalpenstraße Oesterreichs! Großglocknerstraße! Am Tage der Eröffnung sollst

du gesegnet werden! Du bedarfst des Segens und alle, die auf dir des We ges ziehen, und du bist des göttlichen Segens wert. Die, welche dich erstehen ließen, haben ein völkerver bindendes Werk geschaffen. Verkehrsstraß^ in Oester reich, Verkehrsstraße Europas sollst du sein und zum Frieden beitragen und je mehr der Segen Gottes dir beschieden ist, um so größer wird der Erfolg sein. Hochalpenstraße Oesterreichs! Großglocknerstraße! Du sollst im Namen des Allerhöchsten gesegnet werden! Hier auf der Höhe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.05.1933
Umfang: 12
zu verzeichnen war. Mit Heller Begeisterung steht die Jugend hinter dem jungen Kanzler, bereit, mitzuhelfen, mitzutuu am großen Werk, das uns bevorsteht. Wen« Ihr doch de« Jubel und die Beifallsstürme hattet höre« könne»! Die Stimmen der Väter find in un» aufgewacht, wir wollen uns ein Oesterreich schaffen, in dem Seele und Leib fich wohl fühlen und wir des Deutschtums treue Hüter sein können. Wir wissen wohl, daß die Zeiten bitterbös sind, daß uns der Wind von links und rechts scharf zusetzt, ober

unser Steuermann führt uns, wenn wir mitrndern, über die Wässer. Und so ergeht denn an alle, an Männer und Frauen, Junge und Alte der 9vaf, mitzutuu am große« Werk, das die nächste Zukunft von uns verlangt. Wie zwingen es, wir zwinge» e», wir zwinge» e»! Gott mit uns für ein freies Oesterreich! Das Uniformverbot vom Minister rat befchloffen. Vom Ministerrat wurde am 4. Mai eine Verord nung des Bundeskanzlers genehmigt, wonach das öffent liche Tragen von Uniformen, durch die eine politische Einstellung

vor der Technik dessen Standbild feierlich in Anwesenheit der Vertreter des Bundespräsidenten und der Bundesregierung enthüllt. Oesterreich» Mnfik vor Papst Pins XI. Das beste Konzertorchester der Welt, die Wiener Philharmoniker, durften unlängst dem Heiligen Vater im vatikanischen Palast eine musikalische Huldigung dar bringen; sie führten unter der Leitung des weltberühmten Musikdirektors Klemens Krauß ein Werk von Franz Schubert auf. Gin Abzeichen der „Oesterreichischeu Front". Der Oesterreichffche

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.07.1931
Umfang: 6
-as Recht ab, in Landgemeinden Raumgebühren einzuheven. Die einzelnen Elektrizitätswerke dürften eine der artige Stellungnahme bereits geahnt haben, denn sie be mühen sich seit einiger Zeit, neue Verträge mit anderen Preisgrundlagen anzubieten. So herrschte auch seit Jahr und Tag zwischen den Mittelgebirgsgemeinden, die den elektrischen Strom vom Vomp er Werk bezogen, und dem Elektrizitätswerk Vomp ein erbitterter Kampf, der sich ebenfalls in öer Hauptsache um öie sogenannte Grundgebühr drehte

. Die dem Vomper Werk ange schlossenen Gemeinden Jgls, Lans, Aldrans, Ampaß usw. bekämpften öie Grunögebührvorschreibung durch das Vomper Werk. Tatsächlich wirkt sich öie Raumgebühr bei bäuerlichen Bauten noch katastrophaler aus als in städti schen Wohnungen, da die Natur der bäuerlichen Siedlung viele, aber zum Großteil nur wenig benützte Räume auf weist, so daß hier öie Raumgebühr eine ganz unerträg liche Verteuerung des Strompreises — bis zu 8 1.30 pro Kilowattstunde und mehr — mit sich brachte, besonders

er und Hypothekaranstaltsöirektor Dr. Peer für das Vom per Werk, letzterer als Vertreter öer Landeshypotheken anstalt, öer Hauptgläubigerin des stark verschuldeten Elektrizitätswerkes Vomp, und Rechtsanwalt Dr. Hel ler sowie Bürgermeister Kaltenh außer von Ampaß als Vertreter der Mittelgebirgsgemeinden, abgeschlossen worden. * Auszeichnung eines Innsbrucker Architekten. Von öer Wiener Kunstakademie wurde dem Diplom-Architekten (Nachdruck verboten.) 4 Der Gttvervogel. Roman von Hermann Weick. Nach wenigen Minuten trat Dr. Rosiger

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 23.05.1937
Umfang: 16
Einbrecherbande ansgehoben Wiederum ist es der Klagenfurter Kriminalabteilung un ter der Leitung des Herrn Polizeikommissärs Dr. Domes gelungen, jugendliche Diebe auszuforschen und ihr Hand werk zu legen. In einer Aprilnacht wurde mittels Nach schlüssel die Auslage des Geschäftes des Elektrounterneh- mers Fritz Czernowsky in der Gartengasse geöffnet und Waren im Werte von 227 8 entwendet. Im Fahrrad- und Radiohaus Feichtinger in der Burggasse wurden ebenfalls Waren von größerem Werte gestohlen. In Maiernigg

.) Hier herrscht ein eigenes Ge setz der Serie. Nie stirbt eines allein, meist zwei oder drei Knapp hintereinander. Nun geleiteten wir zur letzten Ruhe den Besitzer Friedrich Leist, vulgo Kleine! am Aichberg, 46 Jahre alt, und die Pichlermutter von Aichberg, Rosalia Tatscht, 78 Jahre alt. Friedrich Leist ist erst voriges Jahr Fanny Wibmer-Pedit: M ««Mt in initmc zeit 68 Seiten. Ganzleinen 8 3.20 (dazu noch Wust). Ueber dieses neue Werk der Osttiroler Dichterin schreibt der hoch- würdigste Herr Fürsterzbischof

Dr. Sigismund Waitz in einem Brief an die Autorin: „Ihr Büchlein wiegt ein paar Broschüren über das moderne Eheproblem auf. Das Institut der christlichen Ehe ist darin mit so viel Ernst vor dem Gebot Gottes und dabei mit so viel Sinn für die Schönheit dieser Einrichtung, mit so viel Lieb lichkeit geschildert, daß man sich darüber nur freuen kann. Ich spreche ganz unumwunden meine Anerkennung für das Werk aus und wünsche von Herzen, daß dieses Büchlein in die Hände der Neu vermählten als Hochzeitsgeschenk

gegeben werde. Ich habe mit inniger Freude das Werk gelesen." Zu beziehen durch die Duchhan-lunv Tyrolia / Innsbruck von Twimberg hieher gesiedelt, um seiner Familie leichter Brot und Arbeit zu verschaffen. Am Grabe hielt der Feuer wehrhauptmann Oberlehrer Egger einen Nachruf, in wel chem er die Verdienste des Verstorbenen als Kriegsteilneh mer, Familienvater und Feuerwehrmann schilderte. St. Michael bei Wolfsberg. (N e u i g k e i t e n.) An unse rer Schule wurden Frl. Gretl Schüßler und Lehrer

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 8
Datum: 02.01.1937
Umfang: 8
dahingeschiedene Gemahlin in Verklärung. Aber auch an den Grundge halt der Zauberflöte erinnert das Werk, indem es den ethisch-religiösen und zu<- gleich barocken Gedanken der Versuchungen und Prüfungen vorweg nimmt. Mag es in Teilen, die seinen Hofkaplan Melchior Pint- zing als Bearbeiter des Gedichtes zur Last fallen, allzu lehrhaft trocken erscheinen, so ist die neuere abfällige Beurteilung sehr im Unrecht. Die Teile, die nachweisbar aus des Kaisers eigener Hand stammen, sind frisch und lebendig

im natürlichen Tonfall der österreichischen Sprache, die durch das viel- gelesene Werk als das reinste Deutsch ent scheidenden Einfluß auf die deutsche Lite ratur ausgeübt hat. Noch H offmann von Hoffmannswaldau bekennt in seinen Ge schichten, daß er das deutsche Silbenmaß „Theurdank" erlernt habe. In einer Zeit, da sich die humanistische Literatur mit Vor liebe des Lateinischen bediente, war es für die Ausbildung der deutschen Gemeinsprache geradezu grundlegend und vorbildlich. Seine tiefste Bedeutung

, und im dritten Teil die Kriegsfahrten Maximi lians. Seine Geburt, die sechs Iahre nach dem Fall Konstantinopels erfolgte, kün digt in messianischer Weise den von Gott berufenen Besieger der Osmanen an. Werk und Leben des Kaisers blieb wohl ohne den angekündigten Schluß, den aber seine Nach folger vollendeten. Auf Grund seiner Tür kenrede wurde der „Türkenruf" in Prosa und Vers eine literarische Figur bis zu Abraham a Santa Clara: „Auf, auf, ihr Christen. . .!" Zum erstenmal war eine vaterländiische Dichtung

und zu leiten, die die Möglichkeit von Autostraßen durch die größte Wüste Asiens zwischen China und Sinkiang erforschen sollte. Was Sven Hedin in diesem Wüsten gebiet mit seiner erhabenen Schönheit, aber auch seinen tückischen Gefahren erlebt hat, ist wieder von der ersten bis zur letzten Seite interessant, ein Abenteuerroman, den das Leben schrieb. Wir entnehmen dem Werk einen Aschnitt, in dem der große! Freund Deutschlands glänzende Ausblicke in die Zukunft entwickelt. Von der Beschaffenheit der alten Ver

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.08.1935
Umfang: 10
R e h r l hielt eine Begrüßungsansprache, in der er u. a. ausführte: „Die Großglockner-Hochalpenstraße ist eine österreichische Schöpfung, ein Werk aller Oesterreicher, denn der Bauauf wand wurde zum größten Teil aus Mitteln des österreichi schen Bundesstaates geleistet. Bis zu 3200 Arbeitswillige aus ganz Oesterreich standen hier durch sechs Jahre mit Hand und Herz und Verstand im Kampfe gegen die Natur und fanden Arbeit, Brot und Selbstvertrauen wieder. Dieser Kampf wird heute siegreich beendet

. Das Bundesland Salzburg, das der Straße den Verkehr von Norden zuführt, zieht vermöge seiner günstigen Zentral lage sämtliche Verkehrslinien Mitteleuropas an sich. Das Bundesland Kärnten hält weite Tore dem Ein münden des Zustromes aus dem Süden und Südosten des Kontinents offen. Die Wirtschaftsnot türmte sich riesenhaft empor und schien — gigantischer als dieses Werk — es ver schlingen zu wollen. Größer noch aber war der Wille empor- zukommen. In dieser Stunde vollendet

der österreichischen Technik sei, dem in ganz Europa kein ähnliches Werk an die Seite gestellt werden könne. Der Dekan über reichte dem Landeshauptmann von Salzburg, Dr. Rehrl, und dem Erbauer der Straße, Oberbaurat W a l l a ck, Urkun den als Ehrenbürger der Wiener Technischen Hochschule. Nach einer kurzen Rede des Vizekanzlers Starhemberg folgte eine zweite Ansprache des Bundespräsidenten, in der er auf die ungeheure Bedeutung dieses Werkes hinwies, das in der ganzen Welt für Oesterreich werben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 08.08.1935
Umfang: 12
öfter ge schehen ist, auf dumme Redereien hin die Verkäufer aus nah und fern mit ihrem ganzen Dich gleich auf die ersten Märkte strömten und es unter allen Umständen anzu bringen suchten, so hätte dieses unvorhersehbare Ueber- angebot auf die Preise üble Auswirkungen. Leider Gottes sind diesen Bauernfängern in den letzten Jahren manche auf den Leim gegangen und das soll uns witzigen. Daher kein Ueberstürzen, kein Aengstlichsein! Eure Führer sind am Werk, sie sind wachsam und fleißig, bitten

loren wurde — und alle kommen an die Reihe. Ein österreichisches Meisterwerk. Nun ist das große Werk vollendet. Oesterreichischer Geist und österreichischer Arbeitsfleiß haben in schwerster Zeit eine Tat vollbracht, die in der ganzen Welt bewundert wird. Am 3. August konnte die neue Großglockner- Hochalpenstraße, deren Bau am 30. August 1930 be gonnen wurde, nach 25 Arbeitsmonaten eingeweiht und dem Verkehr übergeben werden. Ein neuer Verkehrsweg zwischen Salzburg und Kärnten mit dem Anschluß an Ost

. Leopold Oerley, Vundesminister Stockinger und Vizekanzler StarhenHerg. Hierauf übergab Bundespräsi dent Miklas mit einer Eröffnungsrede die neue Straße dem Vetkehr. Erzbischof Dr. Waitz gab dem neuen Werk den bischöflichen Segen. Zum Schluffe der Feier wurde dem Erbauer Ing. Wallack vom Vundespräsidenten das Komturkreuz des österreichischen Verdienstordens und meh reren Arbeitern Auszeichnungen überreicht. Am Sonntag wurde auf der neueröffneten Straße ein großes internationales Auto

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